DE2425087A1 - Landwirtschaftliches ladefahrzeug - Google Patents

Landwirtschaftliches ladefahrzeug

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DE2425087A1
DE2425087A1 DE19742425087 DE2425087A DE2425087A1 DE 2425087 A1 DE2425087 A1 DE 2425087A1 DE 19742425087 DE19742425087 DE 19742425087 DE 2425087 A DE2425087 A DE 2425087A DE 2425087 A1 DE2425087 A1 DE 2425087A1
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axis
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Wilhelm Ackermann
Albert Overesch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D89/00Pick-ups for loaders, chaff-cutters, balers, field-threshers, or the like, i.e. attachments for picking-up hay or the like field crops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

  • Landwirtschaftliches Ladefahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein landwirtschaftliches Ladefahrzeug, mit einer Gutaufnahmevorrichtung in Gestalt einer um eine horizontale Drehachse umlaufend angetriebenen, quer zur Fahrtrichtung ausgerichteten AuSnahmetrommei mit einem seinerseits um eine horizontale, zur Drehachse der Aufnahmerichtung parallele Drehachse angetrieben umlaufenden Zwischenförderer, der mit dem Umfang seines Trommelkörpers und an diesen herangeführten Abstreifern einerseits und mit einer von der Aufnahmevorrichtung ausgehenden Leitwand andererseits einen ersten Förderkanalabschnitt für Erntegut begrenzt und sternförmig auf dem Umfang seines Trommelkörpers angeordnete Mitnehmer aufweist, die mit von der Seite der Leitwand in den ersten Förderkanalabschnitt vorspringenden Messern zusammenwirken, und mit einem Höhenförderer, der seinerseits mit Mitnehmern in einen sich an den ersten Förderkanalabschnitt anschließenden zweiten Förderkanalabschnitt eingreift und ihm zugeführtes Erntegut in einen Laderaum des Fahrzeugs transportiert.
  • Bei einem bekannten Fahrzeug dieser Art ist die Drehachse des Zwischenförderers in Fahrtrichtung hinter der Drehachse der Aufnahmevorrichtung vorgesehen und der erste Förderkanalabschnitt der Rückseite des Zwischenförderers zugeordnet. Der vertikal nach oben gerichtete Endbereich des ersten Förderkanalabschnitts geht unmittelbar in einen vertikal über diesem angeordneten zweiten Förderkanalabschnitt über. Eine solche Ausgestaltung führt im Betrieb'zu Stauungen des aufgenommenen und auf seinem Wege zum Laderaum geschnittenen bzw. gehäckselten Erntegutes, insbesondere wenn dieses Erntegut in pro Zeiteinheit unterschiedlichen Mengen vom Boden aufgenommen wird und in den Lageraum zuüberführen ist. Diese bis zu Verstopfungen reichenden Stauungen im Erntegutfluß beeinträchtigen nicht nur die Ausführung des Schneid- bzw. Häckselvorganges, sondern können auch Beschädigungen der am Schneid- und Transportvorgang beteiligten Bauteile zur Folge haben und damit Ursache für kostspielige Reparaturarbeiten und unerwünschte Betriebsausflle bilden. Dies'tritt in verstärktem Maße bei Halm- und Blattgütern auf, die einem Fördern und insbesondere einem Schneiden, gegebenenfalls infolge einer schon mehr oder weniger weit fortgeschrittenen Trocknung bzw. Anwelkung erheblichen Widerstand entgegensetzen. Derartige Widerstände lassen Kräfte auftreten, denen Schneidmesser und Mitnehmer nicht gewachsen sind. Bei Grüngut resultieren aus den Rückstauungen bzw. Verstopfungserscheinungen Kräfte, die ein übermäßiges Quetschen mit der Folge eines unerwünschten Saftverlustes hervorrufen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein-landwirtschaftliche Ladefahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das unter allen Betriehbedingungen und bei allen üblicherweise aufzunehmenden Erntegütern eine einwandfreie, das Gut schonende Überführung bis in den Laderaum sichert und dieses einem sauberen Schnitt unterzieht, wobei auch bei stoßweisem Anfall von Erntegut Stauungen, Verstopfungen und daraus resultierende Überlastungen sowie Qualitätsminderungen des aufgenommenen Erntegutes zuverlässig vermieden sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Ladefahrzeug nach der Erfindung in erster Linie dadur-ch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Zwischenförderers in Fahrtrichtung vor der Drehachse der Aufnahmevorrichtung verläuft und der erste Förderkanalabschnitt oberhalb des Zwischenförderers um diesen herumgeführt ist und in eine eine Ausgleichs zone für Erntegut bildende taschenförmige Zwischenkammer übergeht, die das untere Ende des zweiten Förderkanalabschnitts bildet und sich im wesentlichen oberhalb und in Fahrtrichtung vor der Drehachse des Zwischenförderers befindet. Die Ausgestaltung des Ladefahrzeugs nach der Erfindung löst die Aufgabe mit einfachen baulichen Mitteln und schafft so ein Gerät, das allen Betriebsbedingungen ebenso wie allen Erntegutarten optimal gerecht wird.
  • Die Zwischenkammer ist vorteilhaft jeweils bereichsweise von einem Teil der Abstreiffläche der an den Trommelkörper des Zwischenförderers herangeführten Abstreifer, von an diese anschließenden, bogenförmigen Umlenkblechen und von dem unteren Teil einer dem Arbeitstrum des Höhenförderers zugewandten Leitwand des zweiten Förderkanalabschnitts begrenzt und im wesentlichen innerhalb der von den Mitnehmern des Höhenförderers durchaaufenen Kurvenbahn gelegen. Dies erlaubt ein stockungsfreies Durchlaufen des zu diesem Zeitpunkt bereits geschnittenen Erntegutes durch die Ausgleichs zone unter Vermeidung unerwünschter Rückwirkungen der Förderarbeit des Zwischenförderers auf die des Höhenförderers und umgekehrt. Die Abstreiffläche der Abstreifer besitzt vorzugsweise in Seitenansicht einen einer Evolvente entsprechenden Verlauf,wbei die Evolvente eine Form haben kann, bei der die in Drehrichtung vorderen Förderkanten der Mitnehmer des Zwischenförderers mit einer an irgendeinen Kreuzungspunkt eines Mitnehmers mit der Abstreiferfläche angelegten, gedachten Tangente einen über den Durchdringungsbereich konstanten Kreuzungswinkel einschließt. Dies begünstigt einen flüssigen Verlauf der Förderung des Gutes auf dem Wege von der Schneidstelle in die Ausgleichs zone unter Vermeidung von Quetschwirkungen zwischen den Mitnehmern des Zwischenförderers und den Abstreifern.
  • Zahlreiche weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht ist, ohne daß beabsichtigt ist, die Erfindung auf oder durch das beschriebene und dargestellte Beispiel zu beschränken. Im'einzelnen zeigen: Fig. 1 eine schematische, abgebrochene Seitenansicht des vorderen Bereiches eines Ladefahrzeugs nach - der Erfindung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Zwischenförderers und des diesen umgebenden Bereiches im Ausschnitt, Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht des Trommelkörpers und der Mitnehmer des Zwischenförderers, Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf den Zwischenförderer mitsamt Abstreifern im Ausschnitt, und Fig. 5 -eine perspektivische Ansicht des Zwischenförderers ähnlich Fig. 3.
  • Das in der Zeichnung veranschaulichte Ladefahrzeug ist als ein-oder zweiachsiges Anhängefahrzeug ausgebildet, dessen Laufräder in der Zeichnung nicht näher veranschaulicht sind. Es kann grundsätzlich jedoch achtalsselbstfahrendes Fahrzeug ausgebildet werden.
  • Das Fahrzeug umfaßt in üblicher Weise einen Hauptrahmen 1, eine von Aufbauten 2 umgrenzte, von einem Roll- oder Kratzboden 3 eingenommene oder überstrichene Ladeflächd4 und bei dem dargestellten Beispiel eine am vorderen Ende angeordnete Lademechanik für Erntegut.
  • Diese Lademechanik-umfaßt im einzelnen eine Aufnahmevorrichtung 5 in Form einer um eine horizontale Drehachse 6 umlaufend angetriebeneg quer zur Fahrtrichtung ausgerichteten Aufnahmetrommel, die mit nicht näher veranschaulichten, üblicherweise gesteuerten Zinken Erntegut vom Boden 8 aufnimmt. Die Bewegungsbahn der Zinkenspitzen ist durch die strichpunktierte Kurve 9 versinnbildlicht. Die Drehrichtung veranschaulicht der Pfeil 10. Die Aufnahmevorrichtung 5 ist in irgendeiner geeigneten oder bekannten Weise über eine Stützvorrichtung am Fahrzeugrahmen 1 höhenbeweglich abgestützt. Tasträder od. dgl. bewirken in herkömmlicher Weise die Bodenanpassung der Aufnahmevorrichtung im Betrieb. Von der Aufnahmevorrichtung 5 geht eine Leitwand 11 aus, welche rückseitig einen ersten Förderkanalabschnitt 12 begrenzt. Die vorderseitige Begrenzung des ersten Förderkanalabschnitts wird von dem Umfang eines Trommelkörpers 13 eines als Ganzes mit 14 bezeichneten Zwischenförderers sowie von Abstreifern 15 gebildet, die an den Umfang des Trommelkörpers 13 herangeführt sind. Die Drehachse 16 des in Richtung des Pfeiles 17 angetrieben umlaufenden Zwischenförderers 14 liegt in Fahrtrichtung 18 vor der Drehachse 6 der Aufnahmevorrichtung 5 und im Abstand über dieser.
  • An seinem Umfang ist der Trommelkörper des Zwischenförderers mit sternförmig ausgerichteten Mitnehmern 19 versehen, deren Spitzen die durch die Strichpunktierte Linie 20 versinnbildlichte kreisförmige Bewegungsbahn durchlaufen. Entsprechend dieser Bewegungsbahn 20 hat die Leitwand 11 einen zunächst geraden, schräg nach oben rückwärts geneigten Einlaufteil 21, einen anschließend konzentrisch zur Bewegungsbahn 20 weitergeführten Teil 22 und schließlich einen geraden, schräg nach vorn aufwärts geneigten Teil 23, der rück- und oberseitig den Endbereich des ersten Förderkanalabschnitts 12 begrenzt. Dieser Teil 23 der Leitwand 11 geht-in einen aufwärts und rückwärts geneigten Teil 24 über, welcher die rückwärtige Begrenzungswand eines zweiten Förderkanalabschnitts 25 bildet. Der Teil 24 geht schließlich an einem oberen Kulminationspunkt 26 in einen schräg abwärts und rückwärts abfallenden Teil 27 über, der die untere vordere Begrenzung des Laderaums des Fahrzeuges bildet.
  • Der zweite Förderkanalabschnitt 25 ist vorderseitig von einer Leitwand 28 begrenzt, die sich im wesentlichen parallel zum Teil 24 der Leitwand 11 erstreckt, aus zwischen sich längslaufende Durchtrittsschlitze begrenzenden Leitblechstreifen besteht und an ihrem unteren Ende in einen kreisbogenförmigen Bereich 29 übergeht. Diese Leitwand 28,29 ist Bestandteil eines Höhenförderers 30, der in einem vorderen Gehäuse 31 des Fahrzeugs untergebracht ist und Mitnehmer 32 aufweist, deren Spitzen die mit 33 bezeichnete, strichpunktiert veranschaulichte Kurvenbahn durchlaufen. Die Mitnehmer 32 sind an Ketten od. dgl. 34 befestigt, durchgreifen die erwähnten Durchtrittsschlitze in der Leitwand 28 und transportieren Erntegut durch den zweiten Förderkanalabschnitt 25 in den Laderaum des Fahrzeugs. Die Ketten 34 umlaufen obere und untere Umlenkrollen 35 bzw. 36, deren Drehachsen mit 37 bzw. 38 bezeichnet sind. Die Bewegungsrichtung des Höhenförderers veranschaulicht der Pfeil 39. Der Höhenförderer weist zumindest drei axial im Abstand nebeneinander, d. h.
  • in Fig. 1 ifltler Zeichenebene hintereinander, angeordnete Reihen von innerhalb ihrer Reihe, in einer gemeinsamen Umlaufebene senkrecht zur Drehachse 16 des Zwischenförderers umlaufend Mitnehmern auf, wobei der Abstand der Mitnehmerreihen zueinander beispielsweise 60 cm beträgt. Die Bahngeschwindigkeit der Spitzen der Mitnehmer 32 des Höhentörderers 30 ist zur Vermeidung von Gutstauungen im Übergangs bereich vom ersten Förderkanalabschnitt zum zweiten Förderkanalabschnitt größer als die Bahngeschwindigkeit der Spitzen der Mitnehmer 19 des Zwischenförderers 14 und be trägt z. B. 3 m/s. Der Höhenförderer ist in Fahrtrichtung 18 im wesentlichen vor einer gedachten Vertikalebene 40 durch die Drehachse 16 des Zwischenförderers 14 angeordnet, wobei eine gedachte Verbindungslinie 41 zwischen der Drehachse 16 des Zwischenförderers und der Drehachse 38 der unteren Umlenkrollen 36 des Höhenförderers mit einer gedachten Horizontalebene 42 durch die Drehachse 16 einen Winkel 43 einschließt, dar kleiner als 900 ist und vorzugsweise etwa 450 beträgt.
  • Die Anordnung des Höhenförderers 30 in bezug auf den Zwischenförderer 14 ist weiterhin so getroffen, daß die von den Spitzen der Mitnehmer 19 des Zwischenförderers 14 durchlaufene Bewegungsbahn 20, in axialer, d. h. senkrecht zur Ebene der Zeichnung in Fig. 1 verlaufender Richtung gesehen, in geringem Abstand vor der Kurvenbahn 33 der Spitzen der Mitnehmer 32 des Höhenförderers 30 endend verläuft. Stattdessen können sich die Kurvenbahnen 20,33 auch tangieren oder sogar ein Stück Uberlappend verschneiden. Eine an die Oberseite des Umfangs des Trommelkörpers 13 des Zwischenförderers 14 angelegte, gedachte horizontale Tangente 44 tangiert die Kurvenbahn 33 der Spitzen der Mitnehmer des Höhen-förderers 30, in axialer Richtung gesehen, kann jedoch diese bei stärker herabgezogenem Höhenförderer auch schneiden.
  • Zwischen dem ersten und dem zweiten Förderkanalabschnitt 12 bzw.
  • 25 ist eine eine Ausgleichs zone für Erntegut bildende taschenförmige Zwischenkammer 45 vorgesehen, die das untere Ende des zweiten Förderkanalabschnitts 25 bildet, sich im wesentlichen oberhalb und in Fahrtrichtung 18 vor der Drehachse des Zwischenförderers 14 befindet und im wesentlichen innerhalb der von den Mitnehmern 32 des Höhenförderers 30 durchlaufenen Kurvenbahn 33 gelegen ist.
  • Die Zwischenkammer 45 ist jeweils bereichsweise von einem Teil der Abstreiffläche 46 der an den Trommelkörper 13 des Zwischenförderers 14 herangeführten Abstreifer, von an diese abschließenden bogenfdrmigen Umlenkblechen 47 und von einem unteren Teil der dem Arbeitstrum des Höhenförderers 30 zugewandten Leitwand 28,29 begrenzt. Die Zwischenkammer 45 nimmt das ihr vom Zwischenförderer durch den ersten Förderkanalabschnitt 12 zugeförderte, geschnittene bzw. gehäckselte Erntegut auf, das von den Mitnehmer des Höhenförderers 30 aus der Zwischenkammer mitgenommen und durch den zweiten Förderkanalabschnitt 25 dann zum Laderaum des Fahrzeugs hin transportiert wird.Die Ausgestaltung und Anordnung /45 der Zwischenkammer sichert einen Ausgleichseffekt, der Stauungen vermeidet. Auch tritt eine gewisse Druckentlastung aufgrund der schleifenförmigen Umlenkung auf mit der Folge, daß das Erntegut ohne übermäßige Zusammenballungen verhältnismäßig locker auf den Laderaum gelangen kann.
  • Anstelle der aus Fig. 1 ersichtlichen Abmessung der Zwischenkammer 45 kann diese auch im Bedarfsfalle vergrößert werden, was durch ein stärkeres Herab ziehen der Umlenkbleche 47 und Verlängern des Höhenförderers 30 in Richtung nach unten hin verwirklichbar ist.
  • Die Abstreifer sind, wie sich der Zeichnung, auf die ausdrücklich hingewiesen wird, entnehmen läßt, in spezieller Weise ausgebildet und bieten jeweils eine Abstreiffläche 46 dar, die in Seitenansicht einen einer Evolvente in bezug auf den Umfang des Trommelkörpers 13 des Zwischenförderers entsprechenden Verlauf besitzt. Die von der Abstreiffläche 46 der Abstreifer beschriebene Evoluente hat eine Form, bei der die in Drehrichtung 17 vorderen Förderkanten 48 der Mitnehmer 19 des Zwischenförderers 14 mit einer an irgendeinem Kreuzungspunkt eines Mitnehmers 19 mit der Abstreiferfläche 46 angelegten, gedachten Tangente 49 (Fig. 2) einen Kreuzungswinkel 50 einschließen, der über den insgesamt bestehenden Durchdringungsbereich zwischen den Mitnehmern 19 und den Abstreifern 15 konstant ist. Dieser Kreuzungswinkel 50 hat eine Größe von etwa 75 bis 900 und beträgt vorzugsweise 850.
  • Die Abstreifer bilden mit ihren, Abstreifflächen gemeinsam eine bis auf Durchtrittsschlitze 51 für die Mitnehmer 19 des Zwischenförderers 14 geschlossene Begrenzungswand, wie sich insbesondere aus Fig. 4 ersehen läßt. Entsprechend den gewählten axialen Ab-14 ständen zwischen den Mitnehmern 19 des Zwischenförderers sind Abstreifer unterschiedlicher Breite vorgesehen, wie dies Fig. 4 erkennen läßt, in der breite, flächenhafte Abstreifer mit 15a und schmale Abstreifer mit 15b bezeichnet sind. Ein jeweils einem Stirnende des Trommelkörpers 13 des Zwischenförderers zugeordneter Abstreifer mittlerer Breite ist mit 15c bezeichnet.
  • Sämtliche Abstreifer 15 sind einzeln über aufrecht stehende Tragbleche 52 an einem gemeinsamen Querträger 53 befestigt und erstrecken sich aus -einem in Fahrtrichtung vor dem Zwischenförderer 14 gelegenen Befestigungsbereich bis in einen Einlaufbereich am /14 Umfang des Trommelkörpers des Zwischenförderers, der oberhalb der Drehachse 16 des Zwischenförderers und auf deren der Fahrtrichtung 18 abgewandten Seite gelegen ist. Die Tragbleche 52 begrenze zwischen sich freie, zum Boden 8 hin offene Zwischenräume 54, deren Breite (Fig. 4) ein Vielfaches der Breite der Tragbleche 52 beträgt. Durch diese ZwischenrRume 54 kann Erntegut, das gegebenenfalls von den Mitnehmern 19 des Zwischenförderers 14 durch die Durchtrittsschlitze hindurch, mitgenommen und nicht an die Umlenkbleche t abgegeben wird, nach vorne unten aus der Lademechanik herausfallen, ohne daß aus Ansammlungen Verstopfungen und Bruchgefahren für die Mitnehmer des Zwischenförderers eintreten können. Durch die Zwischenräume 54 einmal hindurchtretende und herabfallende Gutteile werden nachfolgend durch die Aufnahmevorrichtung 5 wieder vom Boden aufgenommen und gelangen so wieder in den Förderstrom des Gutes zu Ladefläche.
  • Zur Verbesserung der Abstreifwirkung weisen die Abstreifer 15 an ihren an den Umfang des Trommelkörpers 13 des Zwischenförderers 14 herangeführten Enden jeweils eine keilförmig angeschrägte, ebene Anlauffläche 55 auf, durch die Erntegut gewiusermaAen vom Umfang des Trommelkörpers "abgeschält" und zuverlässig daran gehindert wird, infolge Haftwirkung der Bewegungsrichtung des Trommelkörpers zu folgen und unter die Abstreifer zu gelangen.
  • Hierzu trägt auch bei, daß die Abstreifer mit der Unterseite ihrer an den Trommelkdrper 13 des Zwischenförderers 14 herangeführten Enden der Umfangsfläche des Trommelkörpers unter leichtem Druck federnd anliegen. Dieser Andruck sowie eine in begrenztem Umfang gegebene Beweglichkeit der Abstreifer resultiert bei entsprechender Montage aus einer gewissen Nachgiebigkeit der Tragbleche als Folge deren Materialelastizität. Gegebenenfalls können jedoch auch zusätzlich noch oder stattdessen Federmittel zwischen die Abstreifer 15 und den Querträger 53 eingeschaltet werden. Auch besteht die Möglichkeit, den Querträger 53 um seine Längsachse begrenzt schwenkbar zu halternund durch Nachstellung bzw. Abfederung des Querträgers den Andruck der Abstreifer am Trommelkörper des Zwischenförderers herbeizuführen bzw. aufrechtzuerhalten.
  • Die einzelnen Mitnehmer 19 des Zwischenförderers 14 haben in Seitenansicht die Form spitz zulaufender Dreiecke, deren Abmessung in radialer Richtung ein Mehrfaches ihrer Abmessung an ihrer dem Umfang des Trommelkörpers des Zwischenförderers zugewandten Basis beträgt. Dies sichert ein gutes Einstechen der Mitnehmer in das Erntegut und Mitnehmen desselben auf seinem Wege durch den ersten Förderkanalabschnitt 12. Bei dem dargestellten Beispiel sind jeweils in einer senkrecht zur Drehachse 16 des Zwischenförderers 14 ausgerichteten Ebene fünf Mitnehmer vorgesehen. Es versteht sich jedoch, daß stattdessen auch weniger, zbB. vier, oder auch mehr, z. B. sechs Mitnehmer jeweils in einer Radialebene Anwendung finden können. Die jeweils in einer gemeinsamen Radialebene angeordneten Mitnehmer sind im Bereich ihrer Basis durch Stege 56 untereinander verbunden, welche als Versteifungen wirken. Bei einer besonders einfachen Auslthrung sind die Mitnehmer 19 sowie die Stege 56 untereinander und mit dem Umfang des Trommelkörpers 13 verschweißt. Wie sich aus den Fig. 3 bis 5 näher ersehen läßt> bilden je zwei axial benachbarte Mitnehmer 19a, l9b ein Mitnehmerpaar, wobei in axialer Richtung zwischen benachbarten Mitnehmerpaaren ein größerer Abstand als zwischen den Mitnehmern eines Paares vorgesehen ist. Diesen unterschiedlichen Abständen tragen die entsprechend unterschiedlich breiten Abstreifer 15a bzw. 15b Rechnung, von denen die breiten Abstreifer 15a dem Zwischenraum zwischen benachbarten Mitnehmerpaaren und von denen die schmalen Abstreifer 15b dem Zwischenraum zwischen den Mitnehmern eines Paares zugeordnet sind. Die Mitnehmer liga, 19b eines Mitnehmerpaares sind in axialer Richtung fluchtend nebeneinander angeordnet. Die Mitnehmerpaare jedoch sind untereinander winklig derart versetzt auf dem Umfang des Trommelkörpers 13 angeordnet, daß die Spitzen der Mitnehmerpaare jeweils auf Schraubenlinien um die Drehachse 16 des Zwischenförderers 14 gelegen sind, wie dies die Fig. 5 erkennen läßt. Die Bildung von Mitnehmerpaaren begünstigt ein Schneiden des Erntegutes in weiter unten noch näher zu beschreibender Weise durch Bildung eines guten Widerlagers beim Schnitt, während der schraubenlinienförmige Versatz der Mitnehmerpaare das Auftreten von Kraftspitzen beim Schneiden vermeidet.
  • Anstelle einer festen Verbindung der Mitnehmer 19 und der sie verbindenden Stege 56 mit dem Trommelkörper 13 kann auch eine lösbare Verbindung vorgesehen sein, die bei Auftreten von Beschädigungen Reparaturen erleichtert und vereinfacht. Zu diesem Zweck können die jeweils in einer gemeinsamen radialen Ebene zur Drehachse 16 des Zwischenförderers 14 auf dessen Trommelkörper 13 angeordneten Mitnehmer 19 und die diese verbindenden Stege 56 eine Werkzeugeinheit bilden5 die als Ganzes auf den Trommelkörper aufsetz- und auf diesem festlegbar ist. Dabei können je zwei solcher Werkzeugeinheiten unter Zwischenordnung eines z. B. ringförmigen, nicht näher veranschaulichten Distanzstückes auf dem Umfang des Trommelkörpers des Zwischenförderers angeordnet und beispielsweise durch Verschrauben mit diesem verbunden span. Ferner können auch solche Werkzeugeinheiten zu einem Paar zusammengefaßt sein und eine einheitliche Werkanggruppe bilden, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist. Die Werkzeuggruppe 57 in Fig. 3 umfaßt einen rohrabschnittförmigen Trägerkörper 58 für jene Mitnehmer 19a und 19b, die innerhalb von Radialebenen zur Drehachse 16 des Trommelkörpers gelegen und jeweils einander paarweise zugeordnet sind. Des erlaubt es, Werkzeuggruppen durch Aufreihen nebeneinander auf den Trommelkörper 13 anzuordnen.
  • Dabei können diese Werkzeuggruppen axial geteilt ausgebildet sein, wie dies durch die strichpunktierten Linien 59,60 versinnbildlicht ist, und durch Zusammenschrauben solcher Halbteile klemmend auf dem Umfang des Trommelkörpers 13 befestigt werden.
  • Eine solche, rohrschellenShnliche Art der Befestigung bietet zugleich die Möglicnkeit, über das Anziehen der Klemmschrauben das Ubertragbare Drehmoment zwischen de-n Werkzeuggruppen bzw.
  • -einheiten und dem Trommelkörper zu regulieren und so eine Überlastsicherung zu schaffen. Auf dem Trommelkörper können ferner beispielsweise axiale Leisten angeschweißt sein, die jeweils im Bereich der Trennfuge zwischen die Enden der Halbteile einer Werkzeuggruppe 57 zwischengreifen und eine formschlüssige Festlegung und Mitnahme sichern. In einem solchen Falle kann die Abscherkraft für solche Leisten auf dem Trommelkörper 13 so bemessen sein, daß sie ebenfalls eine Überlastsicherung bildet.
  • Zum Schneiden des Ernte-gutes im ersten Förderkanalabschnitt 12 161 sind Schneidmesser vorgesehen, die sich jeweils von der den ersten Förderkanalabschnitt mitbegrenzenden Leitwand 11,22 in Radialebenen zur Drehachse 16 des Zwischenförderers 14 auf diesen zu erstrecken. Diese Schneidmesser 61 enden in dichtem Abstand vor dem Umfang des Trommelkörpers 13 in einem Bereich, der oberhalb dessen Drehachse 16 gelegen ist und greifen jeweils in den Zwischenraum zwischen Mitnehmern liga, l9b von Mitnehmer-/61 paaren ein. Die Schneidkante 62 der Schneidmesser läuft in Drehrichtung 17 des Trommelkörpers 13 des Zwischenförderers 14 unmittelbar vor den Enden der Abstreifer 15 aus, wobei eine gedachte Verlängerung 63 der Schneidkanten 62-den Umfang des Trommelkörpers 13 schneidet. Dabei schließen die Schneidkanten 62 der Schneidmesser mit einer gedachten, durch die Drehachse des Zwischenförderers gelegten horizontalen Ebene 42 einen spitzen, sich in Fahrtrichtung 18 öffnenden Winkel 64 ein, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist. In Abwandlung davon können die Schneidmesser 61 jedoch auch mit ihren Schneidkanten 62 in einer Horizontalebene gelegen sein, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist.
  • Die Schneidmesser 61 sind an einem von seinem Querträger 65 gebildeten Messerhalter vorzugsweise mittels nacht veranschaulichter Überlastsicherungen befestigt. Zweckmäßig sind die Schneidmesser 61 aabei auswechselbar mit dem Messerhalter 65 verbunden, um einen Austausch der Messer zu erleichtern. Eine solche lösbare Verbindung ermöglicht es auch, einzelne Schneidmesser im Betrieb zu entfernen, um so die Schnittlängen zu verändern. Der Messerhalter 65 ist zweckmäßig um eine sich quer zur Fahrtrichtung 18 erstreckende horizontale Achse 66 schwenk- und feststellbar abgestützt, so daß die Messer in ihrem Verlauf verändert oder wahlweise in den Förderkanal eingeschwenkt bzw. aus diesem herausgeklappt werden können.

Claims (37)

Patentansprilche
1. Landwirtschaftliches Ladefahrzeug, mit einer Gutaufnahmevorrichtung in Gestalt einer um eine horizontale Drehachse umlaufend angetriebenen, quer zur Fahrtrichtung ausgerichteten Aufnahmetrommel, mit einem seinerseits um eine horizontale, zur Drehachse der Aufnahmevorrichtung parallele Drehachse angetrieben umlaufenden Zwischenförderer, der.mit dem Umfang seines Trommelkörpers und an diesen herangeführten Abstreifern einerseits und mit einer von der Aufnahmevorrichtung ausgehenden Leitwand andererseits einen ersten Förderkanalabschnitt für Ernte gut begrenzt und sternförmig auf dem Umfang seines Trommelkörpers angeordnete Mitnehmer aufweist, die mit von der Seite der Leitwand in den ersten Förderkanalabschnitt vorspringenden Messer zusammenwirken, und mit einem Höhenförderer, der seinerseits mit Mitnehmern in einen sich an den ersten Förderkanalabschnitt anschließenden zweiten Förderkanalabschnitt eingreift und ihm zugeffihrtes Erntegut in einen Laderaum des Fahrzeuges trsportiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (16) des Zwischenförderers (14) in Fahrtrichtung (18) vor der Drehachse Q6) der Aufnahme-vorrichtung (5) verläuft und der erste Förderkanalabschnitt (12) oberhalb des Zwischenförderers um diesen herumgefdhrt ist und in eine eine Ausgleichs zone für Erntegut bildende taschenförmige Zwischenkammer (45) ffbergeht, die das untere Ende des zweiten Förderkanalabschnitts (25) bildet und sich im wesentlichen oberhalb und in Fahrtrichtung vor der Drehachse des Zwischenförderers befindet.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkammer (45) jeweils bereichsweise von einem Teil der Abstreiffläche der an den Trommelkörper (13) des Zwischenförderers (14) herangeführten Abstreifer (15), von an diese anschließenden bogenförmigen Umlenkblechen und von dem unteren Teil einer dem Arbeitstrum des Höhenförderers (30) zugewandten Leitwand des zweiten Förderkanalabschnitts (25) begrenzt und im wesentlichen innerhalb der von den Mitnehmern (32) des Höhenförderers (30) durchlaufenden Kurvenbahn (33) gelegen ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiffläche (46) der Abstreifer (15) in Seitenansicht einen einer Evolvente entsprechenden Verlauf besitzt.
4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Abstreiffläche (46) der Abstreifer (15) beschriebene Evolvente eine Form hat, bei der die in Drehrichtung (17) vordere Förderkanten (48) der-Mitnehmer (19) des Zwischenförderers (14) mit einer an irgendeinen Kreuzungspunkt eines Mitnehmers mit der Abstreiffläche angelegten, gedachten Tangente (49) einen über den Durchdringungsbereich konstanten Kreuzungswinkel (50) einschließt.
5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuzungswinkel (50) eine Größe von 75 bis 900, vorzugsweise 850, besitzt.
6. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (15) mit ihren Abstreifflächen (46) gemeinsam eine bis auf Durchtrittsschlitze (51) für die Mitnehmer (19) des Zwischenförderers (14) geschlossene Begrenzungswand bilden und sich aus einem Refestigungsbereich in Fahrtrichtung (18) vor dem Zwischenförderer bis in einen Einlaufbereich am Umfang des Trommelkörpers (13) des Zwischenförderers erstrecken, der oberhalb der Drehachse (16) des Zwischenförderers und auf deren der Fahrrichtung abgewanuten Seite gelegen ist.
7. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (15) einzeln über aufrechtstehende Tragbleche (52) an einem gemeinsamen Querträger (53) befestigt sind.
8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbleche (52) freie, zum Boden hin offene Zwischenräume (54) zwischen sich begrenzen, deren Breite ein Vielfaches der Breite der Tragbleche beträgt.
9. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (15) an ihren an den Umfang des Trommelkörpers (13) des Zwischenförderers (14) herangeführten Enden jeweils eine keilförmig angeschrägte, ebene Anlauffläche (55) aufweisen.
10. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (15) mit der Unterseite ihrer an den Trommelkörper (13) des Zwischenförderers (14) herangeführten Enden an der Umfangsfläche des Trommelkörpers unter -leichtem Druck federnd anliegen.
11. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei axial benachbarte Mitnehmer (19a,19b) des Zwischenförderers (14) ein Mitnehmerpaar bilden, wobei in axialer Richtung zwischen benachbarten Mitnehmerpaaren ein größerer Abstand als zwischen den Mitnehmeineines Paares vorgesehen ist.
12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (19a,19b) eines Paares in axialer Richtung fluchtend nebeneinander angeordnet sind.
13. Fahrzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerpaare (19a,19b) untereinander winklig derart versetzt auf dem Umfang des Trommelkörpers (13) des Zwischenförderers (14) angeordnet sind, daß die Spitzen der Mitnehmerpaare jeweils auf Schraubenlinien um die Drehachse (16) des Zwischenförderers gelegen sind.
14. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dat die einzelnen Mitnehmer (19) des Zwischenförderers (14) in Seitenansicht die Form spitzzulaufender Dreiecke haben, deren Abmessung in radialer Richtung ein Mehrfaches ihrer Abmessung an ihrer dem Umfang des Trommelkörpers (13) des Zwischenförderers (14) zugewandten Basis beträgt.
15. Fahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils in einer gemeinsamen Radialebene zur Drehachse (16) des Zwischenförderers (14) auf dessen Trommelkörpers (13) angeordneten Mitnehmer (19) im Bereich ihrer Basis durch Stege (56) untenEnander verbunden'sind.
16. Fahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (19) und die sie verbindenden Stege (56) mit dem Umfang des Trommelkörpers (13) des Zwischenförderers (14) verschweißt sind
17. Fahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (19) und die sie verbindenen Stege (56) lösbar auf dem Umfang,desTrommelkörpers (13) des Zwischenförderers (14) befestigt sind.
18. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils in einer gemeinsamen radialen Ebene zur Drehachse (16) des Zwischenförderers (14) auf dessen Trommelkörper (13) angeordneten Mitnehmer (19) und die diese verbindenden Stege (56) eine Werkzeugeinheit bilden und je zwei solcher Werkzeugeinheiten unter Zxischenordnung eines Distanzstückes auf dem Umfang des Trommelkörpers des Zwischenförderers festgelegt sind.
19. Fahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwei, zu einem Paar zusammengefaßte Werkzeugeinheiten eine einheitliche Werkzeuggruppe (57) bilden.
20. Fahrzeug nach Anspruch 18 oder 19, dadur-ch gekennzeichnet, daß die Werkzeugeinheiten oder Werkzeuggruppen (57) axial geteilt ausgebildet und durch Zusammenschrauben auf dem Umfang des Trommelkörpers (13) des Zwischenförderers (14) festlegbar sind.
21. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß je einer Gruppe von Mitnehmerpaaren /(14) des Zwischenförderers ein Schneidmeser (61) zugeordnet ist, das sich jeweils von der den ersten Förderkanalabschnitt (12) mitbegrenzenden Leitwand (11) in einer Radialebene zur Drehachse (16) des Zwischenfqrderers (14) auf diesen zuerstreckt, in dichtem Abstand vor dem UinfangderITrommelkörpers (13) und oberhalb dessen Drehachse (16) endet und jeweils in den Zwischenraum zwischen den Mitnehmern (19a,19b) zugehöriger Mitnehmerpaare eingreift.
22. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der form- oder kraftschlüssig angetriebene Zwischenförderer (14) eine Umfangsgeschwindigkeit an den Mitnehmer spitzen aufweist, die im Bereich zwischen 1,0 und 2,5 m/s, vorzugsweise im Bereich zwischen 1,5 und 2,0 m/s, liegt.
23. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Spitzen der Mitnehmer (19) des Zwischenförderers (14) durchlaufene Bewegungsbahn (20) in axialer Richtung gesehen, im Abstand vor der Kurvenbahn (33) der Spitzen der Mitnehmer (32) des Höhenförderers (30) endend oder an diese heranreichend verläuft.
24. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daR die von den Spitzen der Mitnehmer (19) des Zwischenförderers (14) durchlaufene Bewegungsbahn (20), in axialer Richtung gesehen, sich mit der Kurvenbahn (33) der Spitzen der Mitnehmer (32) des Höhenförderers (30) überlappend verschneidet.
25. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine an die Oberseite des Umfangs des Trommelkörpers (13) des Zwischenförderers (14) angelegte, gedachte horizontale Tangente (44) die Kurvenbahn (33) der Spitzen der Mitnehmer (32) des Höhenförderers (30), in axialer Richtung gesehen, tangiert oder schneidet.
26. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenförderer (30) zumindest drei axial im Abstand nebeneinander angeordnete Reihen von innerhalb ihrer Reihe in einer gemeinsamen Umlauf ebene senkrecht zur Drehachse (16) des Zwischenfürderers (14) umlaufenden .Mitnehmern (32) versehen ist, die durch Schlitze einer den zweiten Förderkanalabschnitt (25) einseitig begrenzenden Leitwand (28,29) hindurchgreifen;
27. Fahrzeug nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufebene einer Reihe von Mitnehmern (32) des Höhenförderers (30) Jeweils dem Zwischenraum zwischen Mitnehmern (19a, l9b) von Mitnehmerpaaren des Zwischenförderers (14) gegenüberliegend zugeordnet ist.
28. Fahrzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand zwischen benachbarten Reihen von Mitnehmern (32) des Höhenförderers (30) etwa 60 cm beträgt. -
29. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenförderer (30) in Fahrtrichtung (18) vor einer gedachten Vertikalebene (40) durch die Drehachse (16) des Zwischenförderers (14) angeordnet ist und der zweite Förderkanalabschnitt (25) einen leicht entgegen der Fahrtrichtung geneigten nach oben gerichteten Verlauf hat sowie im Abstand oberhalb der Ladefläche (4) des Fahrzeugs in dessen La deraum ausmündet.
30. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß eine gedachte Verbindungslinie (41) zwischen der Drehachse (16) des Zwischenförderers (14> und der Drehachse (38) unterer Umlenkrollen (36) des Hohenförderers (30) mit einer gedachten Horizontalebene (42) einen Winkel (43) einschließt> der kleiner als 900 ist3 vorzugsweise etwa 450 beträgt.
31 Fahrzeug nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 30 dadurch gekennzeichnet, daß die Bahngeschwindigkeit der Spitzen der Mitnehmer (32) des H5henförderers (30) größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Spitzen der Mitnehmer (19) des Zwischenförderers (14).
32. Fahrzeug nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahngeschwindigkeit der Spitzen der Mitnehmer (32) des H5henförderers (30) etwa 3,Q m/s beträgt.
33. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (62) der Schnei messer (61) in Drehrichtung (17) des Trommelkörpers (13) des Zwischenförderers (14) unmittelbar vor den Enden der Abstreifer (15) auslaufen und eine gedachte Verlängerung (63) der Schneidkanten den Umfang des Trommelkörpers oberhalb dessen Drehachse (16) schneidet oder tangiert.
34. Fahrzeug nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (62) der Schneidmesser (61) mit einer gedachten3 durch die Drehachse (16) des Zwischenförderers gelegten horizontalen Ebene (42) einen spitzen, sich in Fahrtrichtung öffnenden Winkel (64) eanschlieZen.
35. Fahrzeug nach einem oder mehreren der-Ansprüche 1 bis 34 dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (61) mittels Überlast sicherungen an einem von einem Querträger (65) gebildeten Messerhalter befestigt sind.
36. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (61) auswechselbar mit dem Messerhalter (65) verbunden sind.
37. Fahrzeug nach einem oder mehreren der-Ansprüche 1 bis-36, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerhalter ($) um eine sich quer zur Fahrtrichtung (18) erstreckende horizontale Achse (66) schwenk- und feststellbar abgestützt ist.
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