DE4201545A1 - Schneidlade-erntewagen - Google Patents

Schneidlade-erntewagen

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DE4201545A1
DE4201545A1 DE19924201545 DE4201545A DE4201545A1 DE 4201545 A1 DE4201545 A1 DE 4201545A1 DE 19924201545 DE19924201545 DE 19924201545 DE 4201545 A DE4201545 A DE 4201545A DE 4201545 A1 DE4201545 A1 DE 4201545A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D89/00Pick-ups for loaders, chaff-cutters, balers, field-threshers, or the like, i.e. attachments for picking-up hay or the like field crops
    • A01D89/006Accessories
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • A01D90/04Loading means with additional cutting means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schneidlade-Erntewagen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei landwirtschaftlichen Ladewagen gibt es im wesentlichen zwei bekannte Systeme. In beiden Systemen wird die Schwad in Form von auf dem Boden liegendem Gras, Silage, Heu oder dergl. Erntegut von einer Pick-up-Trommel aufgenommen, nach oben in einen Förderkanal transportiert, in dem die in den Förderkanal eingreifende Fördervorrichtung das im Förderkanal transportierte und verdichtete Erntegut weiterbefördert, bis es in den Laderaum übergegeben wird. Das eine System arbeitet mit in bezug auf die Fördervorrichtung vorlaufender Pick-up- Trommel, während bei dem anderen System die Pick-up-Trommel der Fördervorrichtung nachlaufend angeordnet ist. Die Fördervorrichtung ist dabei in der Regel als Fördertrommel mit in den Förderkanal vorstehenden Förderarmen ausgebildet, die in das Fördergut eingreifen und es in Richtung Laderaum fördern.
Beispiel für eine Ausführungsform nach dem ersten System ist EP 2 05 854 (= DE-OS 35 19 776). Die vorlaufende Pick-up- Trommel fördert das aufgenommene Erntegut 1 nach hinten ansteigend in einen Förderkanal mit Oberwand 3 und Unterwand 2, der in den Laderaum 4 führt. In den Förderkanal 4 greifen Förderzinken 11 der Fördertrommel 10 ein, die das Erntegut weiterbefördern. In der gelenkig gelagerten Unterwand 2 sind Schneidmesser 12 gelagert, die in den Förderkanal eingreifen und die das Erntegut in Streifen schneiden. Die Unterwand 2 und die Schneidmesser 12 sind zur Behebung bzw. Vermeidung von Verstopfungen im Förderkanal automatisch absenkbar ausgebildet, so daß die Schneidmesser 12 weitgehend aus dem Förderkanal entfernt werden können.
Ein Beispiel für eine Ausführungsform nach dem zweiten System ist Gegenstand der EP 0 74 172. Die Pick-up-Trommel 18 ist nachlaufend angeordnet und fördert das aufgenommene Erntegut senkrecht nach oben durch die Einlaßöffnung 31 des Einlaufes in den Förderkanal, der im weiteren Verlauf durch eine erste Leitfläche 30 und den Umfang der Fördertrommel 26 einerseits und durch eine Leitfläche 22 an der Pick-up-Trommel 18 andererseits gebildet ist, derart, daß der Förderkanal aus dem vertikalen Einlauf in einen teilkreisförmigen Abschnitt 34 der Fördertrommel 26 über ca. 90° umgeleitet und dann nach oben abgeführt sowie in den Laderaum übergeben wird. Das Erntegut wird dabei entsprechend an der Pick-up-Trommel 18 etwa vertikal nach oben, anschließend um 90° nach vorne, dann im Viertelkreis nach oben und von dort etwa vertikal nach oben geführt. Der Transport erfolgt mit Hilfe der Aufnahme­ finger 23 der Aufnahmetrommel 18 sowie der Förderarme 27 der Fördertrommel 26. Im Förderkanal 34 sind Schneidmesser 35 gelenkig bei 38 gelagert, die an einem Messerträger 36 befestigt sind, die durch die Gehäusewand 25 greifen und die, wenn sie auf einen harten Gegenstand im Förderkanal treffen, ausgelenkt werden. Die Umlenkung des Erntegutes um 180° am Einlaß in den Förderkanal ergibt eine abrupte Richtungsände­ rung des Gutverlaufes und eine Vorkompaktierung des Erntegu­ tes im Eintrittsbereich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Ernte­ wagen so weiterzubilden, daß bei möglichst einfacher und zweckmäßiger Ausgestaltung der Erntegut-Fördervorrichtung eine optimale Förderung des Erntegutes erzielt und Verstop­ fungen des Förderkanales zwischen Pick-up-Vorrichtung und rotierender Fördervorrichtung entgegengewirkt wird, daß evtl. im aufgenommenen Erntegut enthaltene, unerwünschte Gegenstän­ de selbsttätig ausgeschieden werden, und daß eine bedienungs- und wartungsfreundliche Schneidmesseranordnung erzielt wird.
Gemäß der Erfindung wird dies mit einem Erntewagen mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Mit der Erfindung wird ein Erntewagen, und in diesem eine Gutfördervorrichtung vorgeschlagen, bei der der Durchgang des geförderten Erntegutes von der Aufnahmestelle an der Pick-up- Vorrichtung zum Förderkanal-Auslaß am Übergang in den Laderaum weitgehend geradlinig erfolgt, die im kritischen Bereich zwischen oberem Ende der Pick-up-Vorrichtung (die vorzugsweise nach Art eines Bandförderers länglich ausge­ bildet ist) und der Fördertrommel einen Expansionsraum aufweist, in welchem das Gut beim Auftreten von Verstopfungen nach unten und/oder nach oben ausweichen kann und mit dem Erntegut aufgenommene Gegenstände, z. B. Steine, nach unten durch eine Steinfalle selbsttätig ausgeschieden werden, und die im an den Expansionsraum anschließenden Bereich eine Verdichtung des Erntegutes ergibt.
Bei auftretenden Verstopfungen oder anderweitiger Druckzu­ nahme im Erntegut innerhalb des Förderkanals wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung im Bereich des Expansionsraumes ein Abschnitt der oberen Förderkanalwand, der z. B. am ablaufenden Ende gelenkig gelagert ist, angehoben und damit die obere Kanalwand geöffnet bzw. erweitert, so daß eine Druckentlastung im Expansionsraum auftritt und bei weiterem Druckaufbau ein Teil des Erntegutes an dieser Stelle aus­ weichen bzw. austreten kann. Der daran anschließende Ab­ schnitt der Oberseite des Förderkanales, der als Preßdeckel ausgebildet sein kann, ist z. B. am auflaufenden Ende gelagert und am ablaufenden Ende so auslenkbar angeordnet, daß der Querschnitt des Förderkanals entgegen der Kraft einer Druckfeder oder dergl. vergrößert wird, wodurch eine Ent­ lastung des im Falle einer Verstopfung oder dergl. im Förderkanal entstehenden Druckes erreicht wird.
Die Fördervorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich ferner durch ein besonders einfaches und zweckmäßig ausgebildetes und angeordnetes Schneidwerk aus, das durch eine Schnell­ wechselvorrichtung mit dem Tragbalken verbunden ist; damit ist das Auswechseln des Schneidwerkes bzw. der Schneidmesser innerhalb kürzester Zeit möglich, so daß damit die Still­ standsdauer des Ladewagens extrem kurz gehalten werden kann.
Die parallelen, in den Förderkanal eingreifenden Schneid­ messer sind am Tragbalken über elastische Knickarme angeord­ net, so daß das Schneidmesser dann, wenn ein harter Gegen­ stand mit dem Erntegut den Förderkanal passiert und durch die Steinfalle nicht ausgeschieden worden ist, oder wenn in der Verengungsstelle des Förderkanals zwischen Leitkamm und Preßdeckel das Erntegut zu stark verdichtet worden sein sollte, die Schneidmesser unter Auslenkung der Knickarme teilweise aus dem Förderkanal zurückbewegt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Ausgleicharm, der die bodenseitige Begrenzung des Förderkanals am Übergang in den Laderaum darstellt, gelenkig gelagert und durch Federdruck im Eingriffsbereich des vorderen Endes mit der Welle der Fördertrommel vorgespannt, so daß der Abgleichkamm stets fest anliegt und damit seine Aufgabe einwandfrei erfüllt.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeich­ nung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Ladewagen in Gesamt-Seitenansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Erntegut-Fördervorrichtung dieses Ladewagens,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Abstreifkammes, und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Steinsicherung.
Das auf dem Boden 1 liegende Erntegut 2 in Form einer Schwad aus Heu, Gras oder dergl. wird von der Pick-up-Vorrichtung 3, die in Form eines umlaufenden Bandförderers dargestellt ist, über deren Finger 15 aufgenommen und in den aufwärts gerich­ teten Förderraum 4 transportiert, der im Einlaufbereich durch das Einleitblech 5 begrenzt ist. In Höhe des oberen Bereiches der Pick-up-Vorrichtung 3 ist ein Expansionsraum 6 zwischen Pick-up-Vorrichtung 3 und Fördertrommel 7 sowie oberer Begrenzung 22 des Förderkanales 4′ ausgebildet, der so ausgelegt ist, daß einem Verstopfen des Förderkanales entgegengewirkt wird. Der Expansionsraum ist ein gegenüber dem Förderraum bzw. anschließenden Förderkanal erweitert ausgebildeter Raum, in welchem das Erntegut bei sich anbah­ nender Verstopfung sich entspannen und ausdehnen kann. Dieser Expansionsraum 6 ist nach unten zwischen Pick-up-Vorrichtung 3 und Fördertrommel 7 zumindest teilweise durch eine Stein­ falle 8 begrenzt, die durch einen harten bzw. schweren Gegenstand 19 entgegen der Wirkung einer Feder 21 über eine Klappe 18 geöffnet wird. Die Unterkante der Fördertrommel 7 mit Förderarmen 16 liegt dabei um einen mit 17 bezeichneten Abstand tiefer als die Oberkante der Pick-Up-Vorrichtung 3 und etwa in Höhe der Steinfallenklappe 18. Die den Expan­ sionsraum 6 im oberen Bereich begrenzende Förderkanalwand ist als nach oben auslenkbarer Wandbauteil 22 dargestellt, der sich bei auftretendem Stau im Förderkanal öffnet (gestrichelt dargestellt) und der ermöglicht, daß ein Teil des geförderten Erntegutes bei kurzem Stau nach oben und ebenso im unteren Bereich des Expansionsraumes nach unten ausweicht bzw. aufgrund des Staudruckes eine Staumeldung an den Fahrer des Fahrzeuges erfolgt. Der auslenkbare Wandteil 22 ist bei 23 gelagert. An ihn schließt sich ein Preßdeckel 24 an, der am einen Ende in Eingriff mit einer Andrückwalze 25 steht, und deren anderes Ende in einem den Querschnitt des Kanales 4 vergrößernden Sinne entgegen der Kraft einer Feder 26 ausweichen kann.
Das Schneidwerk 10 besteht aus in den Förderkanal 4 ein­ greifenden Schneidmessern 27, die mittels Lenkerarmen 28, 29, vorzugsweise elastischen Knickarmen, an einem Tragbalken 30 über Schnellmontagevorrichtungen befestigt sind, so daß ein einfaches und rasches Auswechseln der Schneidmesser 27 bzw. des Schneidwerkes 10 möglich ist. Schneidwerk 10, Förder­ trommel 7, Steinfalle 8, Förderraum 4, Förderkanal 4′ und Leitkamm 9, der mit der Fördertrommel 7 zusammenwirkt und verhindert, daß sich auf der Achse der Fördertrommel 7 halmförmiges Erntegut festwickelt, sind in einem Gehäuse 31 untergebracht, das am Ladewagenrahmen sowie an der Stirnwand 32 des Laderaumes befestigt ist. Das in den Laderaum 11 beförderte Erntegut wird von einem am Boden des Laderaumes befindlichen, umlaufenden Kratzbodenförderer 12 über den gesamten Laderaum verteilt. Die rückseitige Begrenzungswand 13 des Laderaumes 11 weist ein Tor auf, das vom Schlepper aus bei 14 verriegelt und geöffnet werden kann.
Der Leitkamm 9 ist in der in Fig. 3 dargestellten Ausfüh­ rungsform gelenkig bei 33 angeordnet und steht über die Feder 34 unter Vorspannung, so daß die Spitze 35 des Ableitkammes 9 ständig in Eingriff mit dem Umfang der Welle 36 der Förder­ trommel 7 gehalten wird und damit ein sicheres Entfernen von sich auf der Oberfläche der Welle 36 festlegendem Erntegut gewährleistet ist. Die Federkraft der Feder 34 ist einstell­ bar, so daß die Kraft, mit der der Abstreifkamm 9 an der Welle 36 anliegt, veränderbar ist und dadurch ein Nachstellen möglich ist. Die Oberseite des Leitkammes ist zum Förderkanal gewölbt ausgebildet, so daß dadurch eine Engstelle 37 im Förderkanal 4′ entsteht, die verdichtend auf das hindurchbe­ wegte Erntegut wirkt.
Die in Fig. 4 näher dargestellte Steinsicherung besteht aus einer Schwenkklappe 18, deren abgesenkte Position mit 18′ bezeichnet ist, und die über einen bei 38 gelenkig gelagerten Doppelarm 39, 40 mit einer Betätigungsstange 41 eines gelenkig befestigten Arbeitszylinders 42 bzw. unter Ein­ schaltung einer Druckfeder 21 verbunden ist. Die Betätigung des Arbeitszylinders 42 erfolgt über eine mit 43 angedeutete hydraulische Betätigung.
Bezugszeichenliste
 1 Erdboden
 2 Erntegut (Schwad)
 3 Pick-Up-Vorrichtung
 4 Förderkanal
 5 Einleitblech
 6 Expansionsraum
 7 Fördertrommel
 8 Fallstufe
 9 Leitkamm
10 Schneidwerk
11 Laderaum
12 Kratzboden
13 Abgabetor (Rückseite Laderaum)
14 Verriegelung
15 Finger der Pick-Up-Vorrichtung
16 Förderarme
17 Abstand
18 Steinklappe
19 Stein
20 Gestänge
21 Feder
22 auslenkbarer Förderkanalwandteil
23 Gelenkstelle für 22
24 Preßdeckel
25 Andrückwalze
26 Druckfeder
27 Schneidmesser
28 erster Lenkerarm (elastischer Knickarm)
29 zweiter Lenkarm (elastischer Knickarm)
30 Tragbalken
31 Gehäuse
32 Stirnwand-Laderaum
33 Drehgelenk für Leitkamm 9
34 Zugfeder
35 Spitze des Leitkammes 9
36 Welle der Fördertrommel 7
37 Engstelle

Claims (10)

1. Schneidlade-Erntewagen mit
  • a) einem Laderaum zum Speichern und Transportieren des aufgenommenen Erntegutes,
  • b) einer am vorderen Ende des Laderaumes angeordneten rotierenden Aufnahme- bzw. Pick-up-Vorrichtung zum Aufnehmen des auf dem Boden liegenden Erntegutes,
  • c) einer rotierenden Fördervorrichtung, die das aufge­ nommene Gut in einen Förderkanal und in den anschließenden Laderaum weitertransportiert,
  • d) einer im vorderen und oberen Bereich der umlaufenden Fördervorrichtung in den Förderkanal eingreifenden Messeranordnung,
  • e) einem mit der rotierenden Fördervorrichtung zusammen­ wirkenden Abstreifkamm, durch den das Erntegut in den Laderaum geleitet und ein Umwickeln der Welle der Fördervorrichtung mit Erntegut verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß
  • f) der Förderraum (4) vom Einlauf zum Auslauf eine im wesentlichen geradlinig ansteigende Neigung hat und oberhalb der Pick-up-Vorrichtung (3) sowie oberhalb der Drehwelle der Fördervorrichtung (7) verläuft,
  • g) zwischen der oberen Abgabestelle der Pick-up-Vorrich­ tung (3) und der dieser zugewandten Seite der Förder­ vorrichtung (7) ein Expansionsraum (6) ausgebildet ist,
  • h) die Messeranordnung (27) oberhalb und in Fahrtrichtung vor der Fördervorrichtung (7) in den Förderkanal (4) eingreifend angeordnet ist.
2. Erntewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich des Expansionsraumes (6) durch eine Steinfalle (18, 20, 21) nach unten weitgehend abgeschlos­ sen ist.
3. Erntewagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steinfalle (18, 20, 21) den zwischen Pick-up-Vorrich­ tung (3) und Fördertrommel (7) nach unten offenen Expansionsraum (6) durch eine Klappe (18) begrenzt.
4. Erntewagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steinklappe (18) durch ein Betätigungsge­ stänge (20) und durch Federkraft (21) unter Einwirkung eines von oben auf die Klappe (18) einwirkenden Druckes bzw. Gewichtes geöffnet wird.
5. Erntewagen nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Erweiterungsstelle (22) des Förderraumes (4) unter Druckeinwirkung aus dem Expansionsraum (6) nach oben auslenkend und die Oberseite des Förderraumes 4 öffnend bzw. erweiternd ausgebildet ist.
6. Erntewagen nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Stirnwand (32) des Laderaumes (11) anschließende Oberseite des Förderkanales (4′) im Bereich oberhalb der Fördertrommel (9) als Preßdeckel (24) ausgebildet ist, der den Querschnitt des Förderkanals am Auslauf verändernd verstellbar ist.
7. Erntewagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßdeckel (24) am ausgangsseitigen Ende durch eine Federanordnung (26) gegen die Förderkanalmitte vorge­ spannt ist.
8. Erntewagen nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerk (10) auf einem Tragbalken (30) mittels Schnellwechselvorrichtung befestigt ist.
9. Erntewagen nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördertrommel (7) ein Leitkamm (9) zugeordnet ist, der die ausgangsseitige untere Begrenzung des Förderkanals (4′) im Übergang zum Laderaum (11) bildet.
10. Erntewagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkamm (9) unter Vorspannung (34) drehbar um eine Achse (33) angeordnet ist, und daß durch die Wirkung der Vorspannvorrichtung (34) die Spitze (35) des Leitkammes (9) kontinuierlich gegen die Welle (36) der Fördertrommel (7) gedrückt wird.
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