DE2810538A1 - Maschine zum haeckseln von futterpflanzen, vorzugsweise mais - Google Patents

Maschine zum haeckseln von futterpflanzen, vorzugsweise mais

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DE2810538A1
DE2810538A1 DE19782810538 DE2810538A DE2810538A1 DE 2810538 A1 DE2810538 A1 DE 2810538A1 DE 19782810538 DE19782810538 DE 19782810538 DE 2810538 A DE2810538 A DE 2810538A DE 2810538 A1 DE2810538 A1 DE 2810538A1
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Hubert Wassermaier
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Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
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Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/10Feeding devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Maschine zum Häckseln von Futterpflanzen,
  • vorzugsweise Mais Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Häckseln von Futterpflanzen, vorzugsweise Mais, mit einer umlaufenden Häckselvorrichtung, z.B. einem Scheibenhäckselrad, und mit einer vor dieser angeordneten Zuführ- und Preßvorrichtung, bestehend aus einer oberen, mit Mitnehmerleisten versehenen, um eine horizontale Achse sich drehenden Trommel und zwei parallel zur oberen Trommel hintereinander angeordneten und sich in der Gegenrichtung zur oberen Trommel drehenden unteren Trommel, wobei wenigstens die obere und die vordere untere Trommel auf ihrem Umfang mit achsparallelen Nitnehmerleisten versehen sind und der Durchmesser der von den Mitnehmerleisten der oberen Trommel beschriebenen Mantelfläche etwa so groß ist wie die Summe der Durchmesser der entsprechenden Mantelflächen der unteren Trommeln.
  • Bei einer bekannten Maschine (DU-GM 77 23 117) dieser Art sind die horizontalen Achsen der Trommeln in unveränderlichem Abstand zueinander angeordnet. Auf diese Weise kann die Lagerung und der Antrieb der Trommeln baulich einfach gestaltet werden. Eine solche Zuführ- und Preßvorrichtung neigt aber zum Verstopfen, weil die zu verarbeitenden Gutmengen unterschiedlich sind; ungeachtet dessen muß gewährleistet sein, daß der Häckselvorrichtung immer ein gleichmäßig zusammengepreßtes Gutpaket zugeführt wird.
  • Bei einer anderen bekannten Häckselmaschine (US-PS 3 100 369) ist es bekannt, anstelle einer großen oberen Trommel zwei kleinere Trommeln hintereinander anzuordnen und die vordere davon gegen die Kraft von Federn nachgiebig zu lagern. Dies erfordert jedoch einen großen Bauaufwand und kann trotzdem ein Verstopfen nicht verhindern, weil das vor der Häckselvorrichtung zusammenwirkende Trommelpaar in einem unveränderlichen Achsabstand angeordnet ist.
  • Bei einer anderen bekannten Häckselmaschine (D2-OS 2 528 829) sind drei obere Trommeln hintereinander auf einem Schwenkarmpaar gelagert, was einen sehr großen baulichen Aufwand bedingt und zu Störungen führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß bei der Zuführ- und Preßvorrichtung trotz eines baulich einfachen Antriebs auch der oberen Trommel die Zuführ- und Preßwirkung unabhangig von der zugeführte Gutmenge ohne die Gefahr des Verstopfens gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Maschine vor, daß die Nitnehmerleisten der oberen Trommel in einem so großen Abstand zueinander angebracht sind, daß zwei vom Drehzentrum der Trommel aus durch zwei benachbarte Mitnehmerleisten gehende Strahlen in der entsprechenden Stellung der oberen Trommel einen etwa die beiden unteren Trommeln einschließenden Winkel bilden, wobei die Nitnehmerleisten der oberen Trommel in an sich bekannter Weise gegen Federkraft radial zurückweichend ausgebildet sind.
  • Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß der baulich einfache Antrieb für die obere Trommel beibehalten werden kann und dennoch für den Bedarfsfall ein großer Aufnahmeraum für das der Häckselvorrichtung zuzuführende Gut geschaffen wird, indem einerseits die Mitnehmerleisten in einen entsprechend großen Abstand zueinander angeordnet sind, andererseits zwischen ihnen ein Aufnahmeraum geschaffen wird, wobei die Nitnehmerfunktion der Leisten sowohl bei einem verhältnismäßig geringen Anfall als auch bei einer stoßweise auftretenden Belastung gewährleistet ist, ebenso wie ein in etwa gleichmäßiges Zusammenpressen des Gutes vor der Räckselvorrichtung.
  • Der Aufnahmeraum für das der Häckselvorrichtung zuzuführende Gut kann besonders groß gestaltet werden, wenn gemäß der Erfindung die Trommelwandung der oberen Trommel jeweils zwischen zwei benachbarten Mitnehmerleisten flacher als der entsprechende Kreisbogen verläuft.
  • Die Wirkungsweise der Mitnehmerleisten kann vorteilhaft verbessert werden, wenn gemäß der Erfindung jede Mitnehmerleiste der oberen Trommel in einem Radialkanal mindestens auf einem Drittel -der Leistenhöhe gleitend geführt ist. Die Nitnehmerleisten können dabei von einer besonders einfachen Konstruktion sein, wenn gemäß der Erfindung jede Mitnehmerleiste der oberen Trommel als ein zum Trommel inneren hin offener Trog ausgebildet ist, in welchen radial angeordnete, sich an der Trommel abstützende Druckfedern eingreifen.
  • Ein weiterer Vorteil wird dadurch insoweit erzielt, als dadurch verhältnismäßig lange Druckfedern Verwendung finden können, so daß die Kraft derselben beim Zusammendrücken nicht zu sehr-ansteigt.
  • Diese verhältnismäßig langen Druckfedern können gemäß der Erfindung durch an der Trommel befestigte, radial angeordnete Zapfen zentriert werden, die in das Innere der trogartigen Mitnehmerleiste bei deren Ausweichen eintreten und so zusätzlich zur Führung der Mitnehmerleisten dienen.
  • Besonders lange Druckfedern können dann Verwendung finden, wenn die Zapfen an der Nabe der oberen Trommel, also nahe deren Drehzentrum angebracht sind.
  • Damit sich die Mitnehmerleisten auf das ankommende Gut auch insoweit einstellen können, als das Gut auch außermittig den Trommeln zugeführt wird, können gemäß der Erfindung für jede Nitnehmerleiste zwei in weitem Abstand zueinander angebrachte Zapfen mit den entsprechenden Druckfedern vorgesehen sein. Somit kann sich jede Mitnehmerleiste während ihrer Förderwirkung auch schräg zu ihrer Drehachse einstellen, im Gegensatz zu bekannten,um eine zur Drehachse parallele Schwenkachse radial zurückweichenden Mitnehmerleisten.
  • Die Trogform der Mitnehmerleisten ermöglicht eine besonders einfache konstruktive Gestaltung derselben insofern, als jede Mitnehmerleiste Anschläge in Form von von den freien Trogrändern nach außen abstehenden Blanschen aufweisen kann, so daß jede Mitnehmerleiste aus wenigen Einzelteilen bestehen kann.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreijbung in Verbindung mit den Zeichnungen, in welcher schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Dabei zeigen: Fig.1 die wesentlichen Teile der Maschine in Seitenansicht, Fig.2 einen Axialschnitt durch die große Nitnehmertrommel und Fig.3 einen Radialschnitt durch die große Nitnehmertrommel.
  • Wie aus Fig.1 ersichtlich, weist die Maschine eine mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum Führen bzw. Heranführen des Erntegutes an die mit 2 bezeichnete Aufnahmevorrichtung. Beide Vorrichtungen können in der üblichen Art und Weise ausgebildet sein. Im gezeichneten Beispiel weist die Aufnahmevorrichtung ein Paar aufrecht stehender Aufnahmewalzen 3 auf, die sich gegenläufig um ihre strichpunktiert angedeutete Drehachse drehen und mit Hilfe eines im Getriebekasten 4 angeordneten Antriebs in Drehung versetzt werden.
  • In Zuführrichtung des Gutes gesehen schließt sich an die Aufnahme-.
  • vorrichtung 2 eine Zuführ- und Preßvorrichtung 3 an, durch welche das Gut einer Häckselvorrichtung 4 zugeführt wird. Diese Häckselvorrichtung 4 weist im gezeichneten Ausführungsbeispiel ein um eine Achse 5 sich drehende Scheibe 6 mit Messern 7 auf, die am Schneidmund 8 vorbeistreichen.
  • Die Zuführ- und Preßvorrichtung besteht aus einer oberen Mitnehmertrommel 9, die sich in Richtung des Pfeiles X dreht und zwei unteren Mitnehmertrommeln 10 und 11, die sich in entgegengesetzter Richtung in Richtung der Pfeile Y bzw. Z drehen. Die Lagerung der Mitnehmertrommeln 9, 10 und 11 erfolgt über horizontal angeordnete, parallel zueinander verlaufende Drehachsen 12 bzw. 13 bzw. 14.
  • Die Mitnehmertrommel 9 weist gleichmäßig auf dem äußeren Umfang verteilt eine verhältnismäßig geringe Zahl von Mitnehmerleisten 15 auf, deren Abstand zueinander so groß ist, daß zwei vom Drehzentrum 12 der Nitnehmertrommeln 9 aus durch zwei benachbarte Mitnehmerleisten 15 gehende Strahlen s und t (strii'punktiert eingezeichnet in Fig.1) in der gezeichneten Stellung der oberen Mitnehmertrommel 9 einen etwa die beiden unteren Trommeln 10 und 11 einschließenden Winkel bilden, der jedenfalls so groß ist, daß ein ausreichender Aufnahmeraum für das der Häckselvorrichtung zuzuführende Gut geschaffen wird.
  • Die vordere untere Nitnehmertrommel 10 ist auf ihrem Umfang mit Mitnehmerleisten 16 versehen. Die hintere, in der Höhe gestaffelt hinter der vorderen unteren Trommel 10 angebrachte Nitnehmertrommel 11 hat eine glatte Mantelfläche, um das Schneidgut vor dem Schneidmund 8 besonders günstig zusammenpressen zu können. Von der hinteren Nftnehmertrommel 11 führt zum Schneidmund 8 eine Schrägfläche 17.
  • Wie aus den Fig.2 und 3 ersichtlich ist, besteht die obere Mitnehmertrommel 9 aus zwei stirnseitig angeordneten Trommelflanschen 18, die durch die Trommelwandung 19 miteinander starr verbunden sind.
  • Wie insbesondere Fig.3 zeigt, kann die Trommelwandung 19 aus einer Mehrzahl von abgekanteten Profilleisten 20 bestehen, die mittels Schrauben 24 an den Stirnflanschen 18 angeschraubt sind. Auf diese Art und Weise verläuft die Trommelwandung 19 zwischen zwei Mitnehmern 15 flacher als der entsprechende Kreisbogen um die Drehachse 12, um zwischen zwei Mitnehmern jeweils eine verhältnismäßig große Aufnahme für in Mengen ankommendes Erntegut zu schaffen.
  • Zur Versteifung der Trommelwandung 19 sind darunter mehrfach abgewinkelte Profilleisten 25 angebracht, deren radial nach außen stehende Schenkel 21 zwischen sich einen Radialkanal 22 bilden, in welchem eine Mitnehmerleiste 15 gegen die Kraft einer Feder 23 radial zurückweichend geführt ist.
  • Die nach außen gerichteten Schenkel 21 weisen dabei eine solche Länge auf, daß sie die Mitnehmerleiste 15 mindestens auf-eineB Drittel der Leistenhöhe, in gezeichnetem Beispiel auf mehr als die Hälfte gleitend führen.
  • Jede Mitnehmerleiste 15 der oberen Trommel 9 ist als ein zum Trommelinneren hin offener Trog ausgebildet, in weizen die radial angeordnete Druckfeder 23 eingreift. Der Trog wird durch zwei spiegelbildlich symmetrische Winkelprofile gebildet, die jeweils einen nach außen gerichteten Schenkel 26 aufweisen, welche Schenkel 26, aneinanderliegend, die eigentliche Mitnehmerfunktion ausüben.
  • Von den freien Trogrändern stehen nach außen Flansche 27 ab, die für die Mitnehmerleiste 15 als Anschlag dienen, welche auf -die abgewinkelten Profile 25 treffen.
  • Zur Zentrierung jeder Druckfeder 23 dient ein auf der Nabe 28 befestigter Zapfen 29, der, radial vonder Nabe 28 abstehend, in das Innere der zugeordneten trogartigen Mitnehmerleiste 15 eintritt, wenn diese Leiste 15 einer großen Menge ankommenden Gutes nach innen gegen die Kraft der Feder 23 ausweicht. So dient der Zapfen 29 und auch aede zugeordnete Druckfeder 23 der zugeordneten Mitnehmerleiste als radiale Führung von verhältnismäßig großer Länge. Dies ist mit Rücksicht auf die beim Pressen des Gutes auftretenden hohen Kräfte, die die Mitnehmerleisten zu kippen versuchen, von besonderem Vorteil.
  • Die Druckfedern 23 können bei der geschilderten Konstruktion von erheblicher Länge sein, so daß sich die Druckkraft der im vorgespannten Zustand eingebauten Federn beim radialen Zurückweichen der Mitnehmerleisten 15 nicht so beträchtlich ändert, bzw. die Kraft der vorgespannten Federn 23 auch dann zu einem ausreichenden Zusammenpressen des Gutes führt, wenn sich die Nitnehmerleisten 15 in ihrer radial äußeren Endstellung befinden.
  • Wie aus Fig.2 ersichtlich, sind jeder Nitnehmerleiste 15 zwei Zapfen 29 zugeordnet, die in einem weiten Abstand zueinander, nämlich an der jeweils zugeordneten Nabe 28 befestigt sind.
  • Die radial nach:außen gerichteten Schenkel 26 der Mitnehmerleisten 9 können, wie in Fig.2 gezeigt, gezackt ausgebildet sein, um das Gut beim Weitertransport besser erfassen zu können.
  • Zwischen zwei Mitnehmerleisten 15 können an der Wandung 19 radial nach außen stehende, starr angebrachte Hilfsmitnehmerleisten 30 befestigt sein, deren freie Enden gegenüber den Enden der Mitnehmerleisten 15 zurückgesetzt sind. Die Hilfsmitnehmerleisten (30) können ebenfalls gegen Federkraft radial zurückweichend ausgebildet sein.
  • Die Mitnehmertrommel 11 muß nicht eine glatte Mantelfläche haben, sie kann auch vorzugsweise flach gehaltene Mitnehmer aufweisen.
  • Die Mitnehmerleisten 15 der oberen Mitnehmerrommeln 9 müssen nicht -genau radial nach außen gerichtet sein. Es wäre z.B. denkbar, diese gegen die Umlaufrichtung der Trommel schräg anzustellen.
  • Wesentlich ist, daß der Durchmesser der von den Mitnehmerleisten 15 der oberen Trommel 9 beschriebenen Mantelfläche etwa so groß ist wie die Summe der Durchmesser der entsprechenden Mantelfläche der unteren Trommel 10 bzw. der Mantelfläche der unteren Trommel 11.
  • Durch diese Durchmesserverhältnisse und die verhältnismäßig geringe Zahl der Mitnehmerleisten 15 an der oberen Trommel 9 und der eingezogenen Ausbildung der Trommelwandung zwischen zwei Mitnehmerleisten 15 wird oberhalb der unteren Trommel 10 und 11 ein Freiraum geschaffen, der so groß genug ist, um stoßweis ankommende größere Gutmengen ohne die Gefahr von Verstopfungen verarbeiten zu können.
  • Dabei ist es außerdem notwendig, daß die Mitnehmerleisten 15 für diesen Fall radial nach innen zurückweichen können, weil sonst der Druck auf die Nitnehmerleisten zu groß werden würde und die Gefahr einer Beschädigung der Nitnehmerleisten oder gesamten Lagerung der Nitnehmertrommeln bestehen würde. Andererseits gewährleisten die durch die Druckfedern 23 radial nach außen gedrängten Nitnehmerleisten 15 auch ein sicheres Mitnehmen und ausreichendes Zusammenpressen von in geringeren Mengen ankommenden Erntegutes.
  • Es ist an sich möglich, mindestens eine der unteren Trommeln 10 und 11 durch ein endloses, entsprechend kurzes Förderband zu ersetzen. Solche Förderbänder sind aber bei höheren Drücken infolge der Gefahr von Bandrissen störanfälliger als die Trommeln.

Claims (11)

  1. Patentansprüche Maschine zum Häckseln von Futterpflanzen, vorzugsweise Mais, mit einer umlaufenden Häckselvorrichtung, z.B. einem Scheibenhäckselrad, und mit einer von dieser angeordneten Zuführ- und Preßvorrichtung, bestehend aus einer oberen, mit Mitnehmerleisten versehenen, um eine horizontale Achse sich drehenden Trommel und zwei parallel zur oberen Trommel hintereinander angeordneten und sich in der Gegenrichtung zur oberen Trommel drehenden unteren Trommeln, wobei wenigstens die obere und die vordere untere Trommel auf ihrem Umfang mit achsparallelen Mitnehmerleisten versehen sind und der Durchmesser der von den Mitnehmerleisten der oberen Trommel beschriebenen Mantelfläche etwa gleich groß ist wie die Summe der Durchmesser der entsprechenden Mantelflächen der unteren Trommeln, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Mitnehmerleisten (15) der oberen Trommel (9) in einem so großen Abstand zueinander angebracht sind, daß zwei vom Drehzentrum der Trommel (9) aus durch zwei benachbarte Mitnehmerleisten (15) gehende Strahlen (s und t) in der entsprechenden Stellung der oberen Trommel (9) einen etwa die beiden unteren Trommeln (10 und 11) einschließenden Winkel bilden, wobei die Mitnehmerleisten (15) der oberen Trommel (9) in an sich bekannter Weise gegen Federkraft radial zurückweichend ausgebildet sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Trommelwandung der oberen Trommel (9) jeweils zwischen zwei benachbarten Nitnehmerleisten (15) flacher als der entsprechende Kreisbogen verläuft.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß jede Mitnehmerleiste (15) der oberen Trommel (9) in einem Radialkanal (22) mindestens auf einem Drittel der Leistenhöhe gleitend geführt ist.
  4. 4. Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 1, bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß åede Mitnehmerleiste (15) der oberen Trommel (9) als ein zum Trommelinneren hin offener Trog ausgebildet ist, in welchen radial angeordnete, sich an der Trommel (9) abstützende Druckfedern (23) eingreifen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zur Zentrierung jeder Druckfeder (23) ein an der Trommel befestigter, radial angeordneter, in das Innere der trogartigen Mitnehmerleiste (15) bei deren Ausweichen eintretende Zapfen (29) vorgesehen ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h ne t ,- daß jede Nitnehmerleiste (15) Anschläge in Form von von den freien Trogrändern nach außen abstehenden Flanschen (27) aufweist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zapfen (29) an der Nabe (28) der oberen Trommel (9) angebracht sind.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 5 oder 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß für jede Nitnehmerleiste (15) zwei in weitem Abstand zueinander angebrachte Zapfen (29) vorgesehen sind.
  9. 9. Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß in dem Bereich zwischen zwei benachbarten Mitnehmerleisten (15) jeweils eine Hilfsmitnehmerleiste (30) angeordnet ist.
  10. 10.Maschine nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jede Hilfsmitnehmerleiste (30) in an sich bekannter Weise gegen Federkraft radial zurückweichend ausgebildet ist.
  11. 11.Maschine nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die freien Enden der Hilfsmitnehmerleisten (30) gegenüber den Enden der Mitnehmerleisten (15) in bezug auf die Drehachse (12) zurückgesetzt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0378277A1 (de) * 1989-01-12 1990-07-18 P.J. Zweegers en Zonen Landbouwmachinefabriek B.V. Häckselvorrichtung

Citations (4)

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DE7723117U1 (de) * 1900-01-01 Karl Mengele & Soehne Maschinenfabrik Und Eisengiesserei Gmbh & Co, 8870 Guenzburg
US3100369A (en) * 1961-05-24 1963-08-13 Sperry Rand Corp Forage harvester
DE1998729U (de) * 1966-02-26 1968-12-19 Koedel & Boehm Gmbh Zufuehrvorrichtung fuer das erntegut an haeckselmaschinen, insbesondere scheibenradhaecksler und abladegeblaese.
DE2528829A1 (de) * 1975-06-27 1977-01-13 Fahr Ag Maschf Feldhaecksler

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