DE3444990A1 - Verfahren zur herstellung eines kuppelgliederfreien bereichs in einer reissverschlusskette - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines kuppelgliederfreien bereichs in einer reissverschlusskette

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DE3444990A1 DE19843444990 DE3444990A DE3444990A1 DE 3444990 A1 DE3444990 A1 DE 3444990A1 DE 19843444990 DE19843444990 DE 19843444990 DE 3444990 A DE3444990 A DE 3444990A DE 3444990 A1 DE3444990 A1 DE 3444990A1
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Description

.:. -„.- .:- -ZIMMERMANN
A 34U99Q
PATENTANWÄLTE
european patent attorneys
Dipl.-lng. H. Leinweber (1930-76) Dipl.-lng. Heinz Zimmermann Dipl.-lng. A. Gf. v.Wengersky Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
Rosental 7, D-8000 München 2 2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2 60 39 89 Telex52 8191lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
den 10. Dezember 1984
Unser Zeichen Z X χ/Υ- 23-362
Yoshida Kogyo K. K.
Tokio (Japan)
Verfahren zur Herstellung eines
kuppelgliederfrexen Bereichs in
einer Reißverschlußkette
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verfahren zur Herstellung eines kuppelgliederfrexen Bereichs in einer Reißverschlußkette oder anders ausgedrückt ein Verfahren zur Herstellung eines Zwischenraums, wo die Kuppelglieder von einer Reißverschlußkette teilweise beseitigt sind, bei der Kuppelglieder aus Kunstharz in die Ränder der
3U4990
Tragbänder eingewebt sind» Die vorliegende Erfindung betrifft genauer gesagt ein Verfahren zur Herstellung eines kuppelgliederfreien Bereichs in einer Reißverschlußkette, bei der die aus Kunstharz bestehenden Kuppelglieder jeweils einen Kupplungskopf und zwei Schenkel aufweisen, die sich ursprünglich nach beiden Seiten des Kupplungskopfes erstrecken und sodann um den Kupplungskopf U-förmig umgebogen sind und in die Ränder der Tragbänder eingewebt wurden, wobei jedes Kuppelglied in Serie durch einen Kernfaden, Verbindungsfäden und Bindekettfäden verbunden ist.
Verfahren zur Herstellung eines Zwischenraums in einer Reißverschlußkette, bei denen die Kuppelglieder beseitigt oder kuppelgliederfreie Lücken erzeugt werden, sind in der US-PS 4 324 033 und in der JP-OS 160502/80 gezeigt. Bei diesen Verfahren werden die Kernschnur und die Verbindungsfäden, welche die Kuppelglieder in Serie miteinander verbinden, zwischen jeweils benachbarten Kuppelgliedern in dem die Lücke bildenden Bereich durchtrennt, bevor die Kuppelglieder beseitigt werden. Es werden daher alle Verbindungsfäden und die Kernschnur beseitigt, weshalb die Gefahr besteht, daß die Schußfäden zum Befestigen der Kuppelglieder ebenfalls durchtrennt oder beschädigt werden. Infolgedessen wird der Rand des Tragbandes in dem kuppelgliederfrexen Bereich ausschließlich von den Schußfäden gebildet, was folgende Nachteile hat: Die Steifigkeit des Tragbandrandes wird verringert, der Tragbandrand neigt infolge der Beschädigung der Schußfäden zum Ausfransen und das Aussehen wird verschlechtert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines kuppelgliederfrexen
Bereichs in einer Reißverschlußkette zu schaffen, bei dem die Möglichkeit einer Durchtrennung der Schußfäden verringert ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll es ferner ermöglichen, die Steifigkeit und das gute Aussehen des Tragbandrandes beizubehalten. . '
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren zur Herstellung eines kuppelgliederfreien Bereichs in einer Reißverschlußkette gelöst, bei dem die Kuppelglieder von der Reißverschlußkette teilweise beseitigt werden, um. einen Zwischenraum zu bilden, wobei die Reißverschlußkette derart ausgebildet ist, daß jedes der aus Kunstharz bestehenden Kuppelglieder, das einen Kupplungskopf und zwei Schenkel aufweist, die sich ursprünglich vom Kupplungskopf nach beiden Seiten erstrecken und sodann um den Kupplungskopf U-förmig umgebogen wurden, ursprünglich am Rand des aus Kett- und Schußfäden gewebten Tragbandes mit Hilfe von Schußfadenschlingen befestigt war, die jeweils zwischen benachbarten Kuppelgliedern angeordnet sind, wobei die Schußfadenschlingen um Bindekettfäden herumgeführt sind, welche die Kuppelglieder dazwischen festhalten, mit einer Kernschnur, die zwischen den beiden Schenkeln der Kuppelglieder gehalten ist, und Verbindungsfäden, die in Nuten an der Innenseite der Schenkel der Kuppelglieder gehalten sind, wobei sich alle Bindekettfäden, die Kernschnur und die Verbindungsfäden längs der Kuppelgliederreihe erstrecken, um die Kuppelglieder miteinander zu verbinden, daß das linke und das rechte Reißverschlußband voneinander getrennt werden, daß jedes Reißverschlußband auf einer Arbeitsfläche angeordnet wird, daß alle Kuppelglieder im Bereich der zu bildenden Lücke eines jeden Reißverschlußbandes an ihren Kupplungsköpfen mit entsprechenden
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Druckstücken auf der Arbeitsfläche festgelegt werden, daß zumindest die Verbindungsbereiche, die sich durch den Spalt zwischen den Schenkeln eines jeden Kuppelglieds erstrecken, am vorderen und hinteren Ende des die Lücke bildenden Bereichs eines jeden Reißverschlußbandes durchtrennt werden, und daß anschließend die Tragbänder von den betreffenden Druckstüeken abgezogen werden, wodurch die Bindekettfäden, die Kernschnur und die Verbindungsfäden aus den Kuppelgliedern herausgezogen werden, wodurch die Kuppelglieder von jedem Tragband beseitigt werden und die Bindekettfäden, die Kernschnur und die Verbindungsfäden in dem kuppelgliederfreien Bereich innerhalb der Schußfadenschlingen verbleiben ·
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines kuppelgliederfreien Bereichs in einer Reißverschlußkette erbringt folgende Vorteile:
1. Die Kuppelglieder können in der zu bildenden Lücke von dem Reißverschlußband beseitigt werden, ohne die Schußfäden, mit denen die Kuppelglieder befestigt sind, zu durchtrennen oder zu beschädigen.
2. Die Steifigkeit des Tragbandrandes wird beibehalten, weil die Bindekettfäden, die Kernschnur und die Verbindungsfäden von den Schußfadenschlingen am Rand des Tragbandes fortlaufend festgehalten werden.
3. Aus den unter 2. genannten Gründen wird ein gutes Aussehen des Tragbandrandes beibehalten.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht
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im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Reißverschlußkette, die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren bearbeitet wurde«
Fig. 2 eine vergrößerte Aufsicht, die zeigt, wie die Kuppelglieder in der zu bildenden Lücke mit einem Druckstück belastet werden.
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in
Fig. 2, die den ersten Schritt des Verfahrens zeigt»
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 3« die den zweiten Schritt des Verfahrens zeigt.
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich wie Fig. 3, die den dritten Schritt des Verfahrens zeigt.
Fig. 6 eine vergrößerte Aufsicht, die den vierten Schritt des Verfahrens zeigt, und
Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Reißverschlußkette, in der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ein kuppelgliederfreier Bereich oder eine Lücke 1 erzeugt wurde. Bei dieser Reißverschlußkette sind Kuppelglieder aus Kunstharz an den Rändern 7, 8 der Tragbänder mittels der gewebten Struktur der aus Schußfäden 5 und Kettfäden 6 bestehenden Tragbänder 4 befestigt. Jedes Kuppelglied 3 hat einen Kupplungskopf 26 und zwei Schenkel, die sich ursprünglich vom Kupplungskopf nach beiden Seiten er-
streckten und sodann um den Kupplungskopf U-förmig umgebogen wurden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur Beseitigung der Kuppelglieder 3 ausschließlich in dem Bereich, in welchem eine Lücke längs einer Reißverschlußkette gebildet werden soll, in der eine Reihe von Kuppelgliedern befestigt wurde, wie dies mit dem Bezugszeichen 9 in Fig. 1 gezeigt ist. Als erster Schritt werden das linke und das rechte Reißverschlußband 10, 11 der Reißverschlußkette 2 voneinander getrennt und auf einer Arbeitsfläche oder einem Arbeitstisch 12 angeordnet, wie dies in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Die Kuppelglieder eines jeden Reißverschlußbandes 10, 11 sind serienweise derart miteinander verbunden, daß sich zwischen den oberen Schenkeln 13 benachbarter Kuppelglieder erstreckende Verbindungsbereiche 15 und sich zwischen den unteren Schenkeln 14 benachbarter Kuppelglieder erstreckende Verbindungsbereiche 16 abwechselnd zick-zackartig vorhanden sind, wie dies in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Die Kuppelglieder 3 sind ferner durch Verbindungsfäden 17, 18 in Serie miteinander verbunden, wie dies in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Zwischen den oberen und unteren Schenkeln 13, 14 ist eine Kernschnur 19 angeordnet.
Längs der in der Außenfläche der oberen und unteren Schenkel 13, 14 ausgebildeten Nuten 20, 21 erstrecken sich Bindekettfäden 22, 23. Die Bindekettfäden 22, 23, die Tragkettfäden 24, die Kettfaden 6 und die Schußfäden 5 bilden ein Gewebe und legen die Kuppelglieder 3 am Rand 7 des Tragbandes 4 fest.
Gemäß Fig. 3 ist im Arbeitstisch 12 eine Öffnung 25 ausgebildet, durch die sich ein Messer hindurchbewegt.
Nachdem die Reißverschlußbänder 10, 11 beim ersten Schritt auf dem Arbeitstisch festgelegt wurden, werden alle Kuppelglieder 3 im Bereich der zu bildenden Lücke beim zweiten Schritt an den Kupplungsköpfen 26 mit einem Druckstück 27 gegen den Arbeitstisch 12 angepreßt. Fig. zeigt den Zustand nach Beendigung des zweiten Schrittes. Zu diesem Zeitpunkt sind die Kuppelglieder 3 unter der von dem Druckstück 27 aufgebrachten Kraft vom Kupplungskopf 26 zu den oberen und unteren Schenkeln 13, 14 vollständig νerformt. Infolge dieser Verformung wird derjenige Bereich, wo die Nuten 20, 21 liegen,.aufgeweitet, und die Nuten verschwinden fast vollständig. Die Bindekettfäden 22, 23 können daher leicht von der Außenfläche der oberen und unteren Schenkel 13, 14 abgestreift werden.
Die Kernschnur 19 kann ebenfalls leicht durch den Spalt zwischen dem oberen und dem unteren Schenkel 13 und 14 entnommen werden, weil sich diese infolge der Verformung spreizen bzw. öffnen.
Nachdem der vorstehend geschilderte Zustand erreicht ist, werden die Messer 28 und 29 nach unten bzw. nach oben bewegt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, um die Verbindungs fäden 17, 18 und die Verbindungsbereiche 15 zwischen den oberen Schenkeln 13 bzw. die Verbindungsbereiche 16 zwischen den unteren Schenkeln 14 am vorderen und hinteren Bereich der zu bildenden Lücke zu durchtrennen, nämlich an den in Fig. 1 gezeigten Punkten X und Y zwischen demjenigen Bereich, wo die Kuppelglieder beseitigt werden
so
sollen und demjenigen Bereich, wo die Kuppelglieder beibehalten werden. Wenn die Kuppelglieder nicht in der vorstehend beschriebenen Weise durch die Verbindungsbereiche 15, 16 zick-zackartig in Serie verbunden sind, dann durchtrennen die Messer 28, 29 lediglich die Verbindungsfäden 17, 18.
Fig. 5 zeigt den Verbindungsbereich 15 oder 16 und die Verbindungsfäden 17, 18, die soeben getrennt wurden.
Nach Beendigung des dritten Schrittes wird jedes Tragband 4 im vierten Schritt von dem zugeordneten Druckstück 27 weggezogen, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Das Tragband sollte an der durchtrennten Stelle an einer Seite von dem Druckstück 27 in der Ebene, in der die Reißverschlußbänder 10, 11 liegen, derart weggezogen werden, daß es einen Kreisbogen beschreibt. Mit anderen Worten das Tragband wird längs der Kuppelgliederreihe an dem der durchtrennten Position an einer Seite benachbarten Kuppelglied beginnend nacheinander aus den Kuppelgliedern herausgezogen. In Fig. 6 ist mit den Pfeilen A und B die Zugrichtung der Tragbänder veranschaulicht. Da auf jedes Tragband an der durchtrennten Stelle an einer Seite eine Zugkraft ausgeübt wird, so daß es eine kreisförmige Bahn beschreibt, werden die Verbindungsfäden 17, 18, die Kernschnur 19 und die Bindekettfäden 22, 23, die sich jeweils durch die Schußfadenschlingen 30 erstrecken, aus der Reihe von Kuppelgliedern 3 herausgezogen, die im Bereich des zu bildenden Spaltes von dem Druckstück 27 gegen den Arbeitstisch 12 gepreßt werden, wie dies in Fig. 7 gezeigt' ist. Infolgedessen bleiben die Verbindungsfäden 17, 18, die Kernschnur 19, die Bindekettfäden 22, 23 und die Tragekettfäden 24 innerhalb der Schlingen 30 der Schußfäden 5 und werden von diesen festgehalten.
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Beim Herausziehen der Verbindungsfäden 17 t 18 und der Kernschnur 19 usw. wird nacheinander auf die einzelnen Kuppelglieder eine Kraft ausgeübt, nämlich zunächst auf das am Ende der Kuppelgliederreihe 3 befindliche Kuppelglied 31, sodann auf das nächstfolgende Kuppelglied 32 usw. Die Verbxndungsbereiche 15, 16 zwischen den Kuppelgliedern 3 werden daher von den Schlingen 30 der Schußfäden durchtrennt, wie dies mit den Bezugszeichen 33, 34 in Fig. 6 angedeutet ist. Es ist zu beachten, daß die Verbxndungsbereiche 15, 16 ziemlich dünn sind und von den Schußfadenschlingen 30 leicht durchtrennt werden können, die eine größere Festigkeit aufweisen. Wenn" die Verbindungsfäden 17, 18 aus den Kuppelgliedern 3 herausgezogen werden, dann werden sie zunächst mit den an der Innenseite der oberen und unteren Schenkel 13, 14 angeordneten Nuten außer Eingriff gebracht, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist.
Nach Beendigung des vierten Schrittes werden die Reiß verschlußbänder 10, 11 wieder miteinander gekuppelt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, so daß alle Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens abgeschlossen sind.
Verfahren zur Herstellung eines kuppelgliederfreien Bereichs in einer Reißverschlußkette 34449
Bezugszeichenliste :
1 kuppelgliederfreier Bereich
3 Kuppelglieder
4 Tragband
5 Schußfäden
6 Kettfäden
7 Rand von 4
9 Kuppelgliederreihe
10, 11 Reißverschlußbänder
12 Arbeitsfläche
13 obere Schenkel von
14 untere Schenkel von
15 Verbindungsbereiche zwischen
16 Verbindungsbereiche zwischen 17, 18 Verbindungsfäden
19 Kernschnur
20 Nut in 13
21 Nut in 14
22 obere Bindekettfäden
23 untere Bindekettfäden
24 Tragekettfäden
25 Öffnung in 12
26 Kupplungskopfe
27 Druckstück
28 oberes Messer
29 unteres Messer
30 Schußfadenschlingen
31 erstes Kuppelglied
32 zweites Kuppelglied
33 Bruchstelle von 15
34 Bruchstelle von 16
- Leerseite -

Claims (3)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines kuppelgliederfreien Bereichs in einer Reißverschlußkette, bei dem die Kuppelglieder von einer Reißverschlußkette teilweise entfernt werden, um eine Lücke zu bilden, wobei die Reißverschlußkette derart ausgebildet ist, daß jedes Kuppelglied, das aus Kunstharz besteht und einen Kupplungskopf und zwei Schenkel aufweist, die sich ursprünglich vom Kupplungskopf nach beiden Seiten erstreckten und sodann um den Kupplungskopf U-förmig umgebogen wurden, ursprünglich am Rand des aus Kett- und Schußfäden gewebten Trag- " bandes durch Schußfadenschlingen befestigt ist, die zwischen jedem Kuppelglied angeordnet sind, wobei die Schußfadenschlingen um Bindekettfäden, welche die Kuppelglieder dazwischen festlegen, eine zwischen den beiden Schenkeln der Kuppelglieder festgelegte Kernschnur und um Verbindungsfäden herumgeführt sind, die in Nuten an der Innenseite der Schenkel der Kuppelglieder festgelegt sind, wobei sich alle Bindekettfäden, die Kernschnur und die Verbindungsfäden längs der Kuppelgliederreihe erstrecken, um die einzelnen Kuppelglieder miteinander zu verbinden, dadurch gekennzeichnet,
daß das linke und rechte Reißverschlußband voneinander getrennt werden,
daß jedes Reißverschlußband auf einer Arbeitsfläche angeordnet wird,
daß alle Kuppelglieder im Bereich der zu bildenden Lücke eines jeden Reißverschlußbandes an ihren Kupplungsköpfen mit entsprechenden Druckstücken auf der Arbeitsfläche festgelegt werden,
daß zumindest die sich durch die Schenkel eines jeden Kuppelglieds erstreckenden Verbindungsfäden am vorderen und hinteren Ende der zu bildenden Lücke eines jeden Reißverschlußbandes durchtrennt werden, und
daß die Tragbänder sodann von den zugeordneten Druckstücken weggezogen werden» wodurch die Bindekettfäden, die Kernschnur und die Verbindungsfäden aus den Kuppelgliedern herausgezogen werden,
wodurch die Kuppelglieder von jedem Tragband beseitigt werden und die Bindeschußfäden, die Kernschnur und die Verbindungsfäden, die sich längs der Lücke erstrecken, in den Schußfadenschlingen verbleiben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kuppelglied mit den beiden benachbarten Kuppelgliedern durch zwei Verbindungsbereiche zwischen den oberen und den unteren Schenkeln oder durch einen der zwei Verbindungsbereiche verbunden ist, der abwechselnd zwischen den oberen und unteren Schenkeln angeordnet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Verbindungsbereiche zusammen mit den sich durch die Schenkel eines jeden Kuppelglieds erstreckenden Verbindungsfäden durchtrennt wird.
DE19843444990 1983-12-12 1984-12-10 Verfahren zur herstellung eines kuppelgliederfreien bereichs in einer reissverschlusskette Granted DE3444990A1 (de)

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