DE3444203A1 - Verfahren zur herstellung eines harnstoff-formaldehyd-harzes mit einem sehr niedrigen molverhaeltnis von formaldehyd zu harnstoff - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines harnstoff-formaldehyd-harzes mit einem sehr niedrigen molverhaeltnis von formaldehyd zu harnstoffInfo
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Description
Case
5
4. Dezember 1984
Enigma N.V. a Curagao (Niederländische Antillen)
Erfinder: Ho Chee Kong
Erfinder: Ho Chee Kong
19.11.84/Dr.PB/gl
Verfahren zur Herstellung eines Harnstoff-Formaldehyd-Harzes mit einem sehr niedrigen Molverhältnis von Formaldehyd
zu Harnstoff
Herkömmliche Harnstoff-Formaldehyd-Harze werden normalerweise in zwei Stufen hergestellt. Harnstoff und
Formaldehyd werden unter neutralen oder schwach alkalischen Bedingungen bei einem Molverhältnis von Formaldehyd zu Harnstoff
von 2:1 oder mehr gemischt. Das Gemisch wird fast bis zur Rückflusstemperatur erhitzt, um sicherzustellen, dass
Methylolharnstoffe gebildet werden. Die so erhaltene Lösung wird dann auf einen pH-Wert im Bereich von 6,5 bis 5jO
eingestellt und auf Rückflusstemperatur (90 bis 95 0C) erhitzt.
Die Kondensation wird fortgesetzt, bis der gewünschte Kondensationsgrad erzielt ist. Der Verlauf der Polymerisation
kann mit Hilfe der folgenden Erscheinungen überwacht werden:
a) Anfänglich bildet sich in der Lösung beim Abkühlen ein weisser fester Niederschlag.
b) Wenn die Polymerisation fortschreitet, fällt die Temperatur, bei der sich ein Niederschlag abscheidet, bis
schliesslich ein Punkt erreicht wird, an dem die Kondensationsprodukte bei Raumtemperatur nicht mehr ausfallen.
Das Reaktionsprodukt ist in kaltem Wasser vollständig löslich.
c) Bei weiterer Polymerisation nimmt die Viskosität der Lösung zu, die Wassertoleranz nimmt ab, und der Sirup erstarrt
unter Bildung eines unlöslichen und irreversiblen Gels.
Ehe der Gelierungspunkt, d.h. der gewünschte Polymerisationsgrad, der von Hersteller zu Hersteller verschieden
ist, erreicht ist, wird die Reaktion durch Zugabe von Alkali, bis der Sirup schwach alkalisch ist, abgebrochen.
So viel Harnstoff, dass sich ein Endmolverhältnis von Formaldehyd zu Harnstoff von 1,5:1 oder mehr ergibt, wird
in den Sirup gemischt, und zwar entweder unmittelbar vor oder nach dem Eindampfen im Vakuum zur Entfernung von Wasser,
oder ein Teil des Harnstoffes wird vor und -der Rest nach dem Eindampfen im Vakuum zur Entfernung von Wasser
zugesetzt. Das Produkt wird dann auf ca. 20 0C abgekühlt
und ist am nächsten Tag gebrauchsfertig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Harnstoff-Formaldehyd-Harz
mit einem sehr niedrigen Gehalt an freiem Formaldehyd zur Verfügung zu stellen, um die potentiellen Gesundheitsrisiken
für Personen, die das Harz handhaben, insbesondere während der Herstellung von Sperrholz und Spanplatten,
zu eliminieren.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Harnstoff-Formaldehyd-Harzes, das sich
für die Verwendung als Bindemittel bei der Herstellung von Platten vom Typ der Spanplatten und des Sperrholzes eignet,
wobei die Platten eine sehr niedrige Formaldehydemission haben und daher keine Probleme als Quelle von Gesundheitsrisiken für die Endverbraucher verursachen und trotzdem die Gesamtanforderungen
bezüglich der Eigenschaften der erzeugten Platte füllen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Harnstoff-Formaldehyd-Harz zur Verfügung zu stellen, das
zusätzlich zu den oben erwähnten Eigenschaften eine Lagerbeständigkeit von vier Wochen bei 20 0C und eine kurze Här-
tungszeit (was bedeutet, dass es reaktionsfähig ist) hat
und das in den üblichen Mengen bei der Herstellung von Platten vom Typ der Spanplatten und des Sperrholzes verwendet
werden kann.
Die Harze nach dem Stande der Technik, die normalerweise
in zwei Stufen hergestellt werden, haben ein ziemlich hohes Molverhältnis von Formaldehyd zu Harnstoff (1,25
oder mehr) und eine ziemlich hohe Konzentration "an freiem Formaldehyd. Das erfindungsgemässe Verfahren, bei dem der
Harnstoff in einer einzigen kontinuierlichen Operation in drei oder mehr Portionen zugesetzt wird, liefert Harnstoff-Formaldehyd-Harze
mit einem sehr niedrigen Molverhältnis von Formaldehyd zu Harnstoff (1,0:1,0 bisl,l5:l,O) und einer
extrem niedrigen Konzentration an freiem Formaldehyd. Derartige Harze eignen sich für die Verwendung als Bindemittel
bei der Herstellung von Platten vom Typ der Spanplatten und des Sperrholzes, wobei die Platten eine sehr niedrige
Formaldehydemission haben.
Das erfindungsgemässe Verfahren beseitigt das potentielle Gesundheitsrisiko, das auf die Verwendung von
herkömmlichen Harnstoff-Formaldehyd-Harzen zurückzuführen ist; diese Verwendung führt dazu, dass die Arbeiter während
der Herstellung von Sperrholz und Spanplatten in den Fabriken dauernd einer hohen Emission von freiem Formaldehyd aus
dem Harz ausgesetzt sind und dass die Endverbraucher dauernd einer hohen Emission von freiem Formaldehyd aus den mit den
Harzen hergestellten Platten in Haushalten, Büros usw. ausgesetzt sind.
Die spezifischen Reaktionsbedingungen beeinflussen den strukturellen Charakter des erzeugten Harzes im Hinblick
auf Methylolgruppen, Methylenbindungen, Methylen-Ether-Bin-
X-
düngen und Molekulargewicht sowie Molekulargewichtsverteilung.
Es ist bekannt, dass Monomethylolharnstoff und
Dimethylolharnstoff unter neutralen oder schwach alkalischen Bedingungen bei einem Molverhältnis von Formaldehyd zu Harnstoff
von I5O:1,0 bzw. 2:1 bevorzugt gebildet werden. In
verdünnter Säurelösung gehen die Methylol- und Amidgruppen von Methylolharnstoffen Kondensationsreaktionen unter BiI-dung
von Methylenbindungen ein. In schwach saurem Medium (pH = 4 bis 7) können die Methylolgruppen auch miteinander
unter Bildung von Methylen-Ether-Bindungen reagieren.
Die allgemeine Struktur von Harnstoff-Formaldehyd-Harzen
vor der Vernetzung kann durch die folgende Formel erläutert werden:
HOCH,
20
30
N-CH,
C=O
NHR
N-CH2OH
C = O
η NH2
worin R für Wasserstoff oder eine Methylolgruppe steht und η den Polymerisationsgrad darstellt. Wenn R für Wasserstoff
steht, wird durch eine Erhöhung des Polymerisationsgrades die Wassermischbarkeit des Harzes verringert und die Härtungszeit
des Harzes verlängert. Wenn R andererseits eine Methylolgruppe (-CHpOH) ist, werden die kolloidale Beständigkeit
und Wassermischbarkeit des Harzes ausgeprägt verbessert, wenn der Polymerisationsgrad erhöht wird, und solche
Harze haben eine verhältnismässig kurze Härtungszeit.
Ein hoher Polymerisationsgrad ist für gute physikalische Eigenschaften, wie Festigkeit, Klebrigkeit und Adhäsion,
erforderlich.
Es wurden verschiedene Verfahren zur Herstellung von Harnstoff-Formaldehyd-Harzen mit guter Beständigkeit,
guter Dispergierbarkeit und guten Klebeeigenschaften in Kombination mit einem niedrigen Gehalt an freiem Forrnaldehyd
vorgeschlagen. Jedoch ist es gewöhnlich schwierig, eine optimale Ausgewogenheit der gewünschten Eigenschaften zu
erzielen. Beispielsweise wurden bei Anwendung von niedrigen Molverhältnissen von Formaldehyd zu Harnstoff zwar
Harze mit einem niedrigen Formaldehydgehalt erzeugt, die aber eine schlechte Beständigkeit und eine lange Härtungszeit haben.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die Nachteile des Standes der Technik. Das erfindungsgemässe Verfahren
erzeugt Harnstoff-Formaldehyd-Harze, die ein niedriges Molverhältnis von Formaldehyd zu Harnstoff und niedrige Konzentrationen
an freiem Formaldehyd in Kombination mit guter kolloidaler Beständigkeit und verhältnismässig hohen
Härtungsgeschwindigkeiten haben. Ausserdem haben die erfindungsgemäss
hergestellten Harze gute Klebeeigenschaften für die Herstellung von Platten vom Typ der Spanplatten
und des Sperrholzes.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man
a) Harnstoff und Formaldehyd in einem Molverhältnis von Harnstoff zu Formaldehyd von ca. 1,0:2,0 mischt und
das Gemisch unter alkalischen Bedingungen auf eine Temperatur zwischen 80 und 85 0C erhitzt,
b) den pH-Wert dann auf einen Wert im Bereich von 7,0 bis 7,4 einstellt und das Gemisch 30 Minuten lang bei der
gleichen Temperatur kondensiert,
c) den pH-Wert dann auf einen Wert im Bereich von 4,8 bis 5,8 einstellt und die Kondensation unter sauren Bedin-
-X-
gungen bei der gleichen Temperatur fortsetzt, bis die Viskosität Werte zwischen 15 und 50 mPa«s erreicht,
d) das Molverhältnis von Harnstoff zu Formaldehyd auf einen Wert im Bereich von 1,0:1,70 bis 1,0:1,9 einstellt, indem man
Harnstoff zusetzt, und die Kondensation unter sauren Bedingungen bei der gleichen Temperatur fortsetzt, bis
eine Viskosität im Bereich von 35 bis 80 mPa«s erreicht ist,
e) den pH-Wert dann auf einen Wert im Bereich von 5,8 bis 6,5 einstellt und das Endmolverhältnis von Harnstoff zu
Formaldehyd auf einen Wert zwischen 1,0:1,0 und 1,0:1,30, vorzugsweise im Bereich von 1:1,105 bis I; 1,12, einstellt,
indem man Harnstoff zusetzt, worauf das Kondensat abgekühlt wird, und
f) wenn die Temperatur auf unter 50 0C gefallen ist, den
End-pH-Wert auf einen Wert im Bereich von 7,0 bis 8,0 einstellt.
Das erfindungsgemässe Verfahren kann folgendermassen
ausgeführt werden: In der ersten Stufe wird eine bekannte Menge an Formalin mit einer verdünnten Natriumhydroxidlösung
auf einen pH-Wert von 7,2 bis 7>6 eingestellt und mit Harnstoff in einem Molverhältnis von Formaldehyd zu
Harnstoff von 2,0:1,0 gemischt. Die"so erhaltene Lösung wird auf eine Temperatur von 80 bis 85 0C erhitzt. Sobald
dieser Temperaturbereich erreicht ist, wird der pH-Wert des Reaktionsgemisches auf einen Wert im Bereich von 7»0
bis 7,4 eingestellt, und die Reaktion wird 20 bis 40 Minuten
lang bei der gleichen Temperatur ausgeführt. Das Reaktionsgemisch
wird dann mit Ameisensäurelösung bis zu einem pH-Wert von 4,8 bis 5S8 angesäuert, während die Temperatur
weiter auf 80 bis 85 0C gehalten wird. Die Kondensationsreaktion wird bei dieser Temperatur fortgesetzt, bis das
Reaktionsgemisch eine Viskosität von 15 bis 35 mPa-s, ge-
-X-
messen mit einem Brookfield Viscometer (Spindel Nr. 1) bei 65 0C, hat.
In der zweiten Stufe des Verfahrens wird zusätzlicher Harnstoff eingeführt, so dass das Gesamtmolverhältnis
von Formaldehyd zu Harnstoff 1,70:1,0 bis 1,90:1,0 beträgt. Die Kondensation wird unter den gleichen Bedingungen
fortgesetzt, bis das Reaktionsgemisch eine Brookfield-Viskosität im Bereich von 35 bis 80 mPa-s, gemessen bei 65 0C,
hat. Nachdem die gewünschte Viskosität erhalten worden ist, wird der pH-Wert des Reaktionsgemisches mit einer verdünnten
Natriumhydroxidlösung auf einen Wert im Bereich von 5,8 bis 6,5 eingestellt.
In der dritten Stufe wird das Endmolverhältnis von gesamtem Formaldehyd zu gesamtem Harnstoff durch Zugabe
von Harnstoff auf einen Wert von 1,0:1,0 bis 1,30:1,0 eingestellt. Die Heizung wird abgestellt, und das Gemisch wird
weitere 20 bis 30 Minuten lang gerührt. Das Reaktionsgemisch wird auf ungefähr 60 0C abgekühlt.
Das Harz wird im Vakuum bei 5^ bis 57 0C auf ca.
66 % Fest stoff gehalt eingedampft und dann auf unter 40 0C
abgekühlt. Bei dieser Temperatur wird der pH-Wert des Harzes schliesslich auf ca. 7,4 eingestellt. Das Produkt lässt
sich am besten bei einer Temperatur um 20 0C aufbewahren. Es
ist am nächsten Tag gebrauchsfertig.
Der verwendete Reaktor ist mit einem Rührwerk versehen. Das Reaktionsgemisch wird während der Kondensation
kontinuierlich gerührt.
Die mittels des erfindungsgemässen Verfahrens
hergestellten Harze sind gekennzeichnet durch ihr sehr
34U203
niedriges Molverhältnis von Formaldehyd zu Harnstoff, das niedriger ist als das irgendeines der aus dem Stand der
Technik bekannten beständigen Harze. Harze mit einem Molverhältnis von Formaldehyd zu Harnstoff bis herab zu
1,0:1,0 können hergestellt werden. Trotz dieses extrem niedrigen Molverhältnisses sind die Harze noch während
eines genügenden Zeitraumes beständig, und ihre Härtungszeit ist verhältnismässig kurz. Das wichtigste Merkmal
besteht darin, dass die mittels des erfindungsgemässen Verfahrens hergestellten Harze Gehalte an freiem Formaldehyd
haben, die gleich 0,15 % oder niedriger sind, was nach dem Stande der Technik nicht erreicht werden konnte.
Das erfindungsgemässe Verfahren stellt einen grossen Durchbruch auf dem Gebiet der Harnstoff-Formaldehyd-Harze
dar, weil die Harze nach dem Stande der Technik mit niedrigen Molverhältnissen von Formaldehyd zu Harnstoff
den Nachteil einer schlechten Beständigkeit und einer schlechten Reaktionsfähigkeit haben.
20
Die Spanplatten und Sperrholzplatten, die unter Verwendung von mittels des erfindungsgemässen Verfahrens
hergestellten Harzen erzeugt sind, haben gute mechanische Eigenschaften und gute Wasserbeständigkeit. Ausserdem sind
die Gehalte an freiem Formaldehyd dieser Platten niedriger als die DIN-Norm E 1 = 10 mg pro 100 g Platte.
Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung.
30
30
Es wird ein mit einem Rührwerk versehener Reaktor verwendet. Das Reaktionsgemisch wird während der ganzen Kondensation
gerührt.
25ΟΟ kg 4O$-iges Formalin v;erden in den Reaktor
gegeben und mit 40$-iger Natriumhydroxidlösung unter dauerndem
Rühren bis zu einem pH-Wert von 7,4 neutralisiert.
1000 kg Harnstoff werden zugesetzt, und das Gemisch wird dann auf eine Temperatur von 82 bis 83 0C erhitzt. Bei dieser
Temperatur wird der pH-Wert auf 132 eingestellt. Die
Kondensation wird unter diesen Bedingungen 30 Minuten lang ausgeführt. Danach wird der pH-Wert mit Ameisensäurelösung
auf 5,4 eingestellt. Die Kondensation wird bei der gleichen Temperatur fortgesetzt, bis das Reaktionsgemisch eine Viskosität
von 28 mPa«s, gemessen mit einem Brookfield Viscometer (Spindel Nr. 1) bei 65 0C, hat.
Eine zweite Menge von 100.kg Harnstoff wird sofort zugegeben. Die Kondensation wird bei der gleichen Temperatur
fortgesetzt, bis das Reaktionsgemisch eine Brookfield-Viskosität (Spindel Nr. 1) von ca. 86 mPa-s, gemessen
bei 65 0C, hat. Der pH-Wert des Reaktionsgemisches wird dann
durch Zugabe von 40$-iger Natriumhydroxidlösung auf 6,1 eingestellt.
Eine dritte Menge von 61IO kg Harnstoff wird zugesetzt,
so dass das Endmolverhältnis von gesamtem Formaldehyd zu gesamtem Harnstoff 1,15:1 beträgt. Die Heizung wird abgestellt,
und die Endstufe der Kondensation wird 25 Minuten lang nur unter Rühren ausgeführt. Am Ende dieser Zeit ist
die Temperatur des Reaktionsgemisches auf ca. 60 0C gefallen.
Das Reaktionsgemisch wird unter Partialvakuum bei 54 bis 57 0C auf 65,8 % Feststoffgehalt eingedampft. Es wird
dann auf ca. 38 0C abgekühlt, und der End-pH-Wert wird mit
40#-iger Natriumhydroxidlösung auf 7,1 eingestellt. Das Produkt wird bei ca. 20 0C aufbewahrt.
-κί-
In einem Reaktor, der mit einem Rührwerk versehen ist, werden 2500 kg 40$-iges Formalin zuerst mit 40$-iger
Natriumhydroxidlösung unter dauerndem Rühren bis zu einem pH-Wert von 7,4 neutralisiert. Dann werden 1000 kg Harnstoff
zugesetzt, und das Gemisch wird auf 85 0C erhitzt. Bei
dieser Temperatur wird der pH-Wert auf 7,1 eingestellt, und das Reaktionsgemisch wird dann 30 Minuten lang kondensiert.
Danach wird der pH-Wert mit Ameisensäurelösung auf 4,8 eingestellt. Die Kondensation wird fortgesetzt, bis das Reaktionsgemisch
eine Brookfield-Viskosität (Spindel Nr. 1) von 24 mPa-s, gemessen bei 65 0C, hat.
Danach wird eine zweite Menge von 110 kg Harnstoff zugegeben. Die Kondensation wird fortgesetzt, bis das Reaktionsgemisch
eine Brookfield-Viskosität (Spindel Nr. 1) von ca. 40 mPa«s, gemessen bei 65 0C, hat. In diesem Stadium wird
der pH-Wert mit 40#-iger Natriumhydroxidlösung auf 5,8 eingestellt
.
20
20
Eine dritte Menge von 223 kg Harnstoff wird zugesetzt, während die Reaktionstemperatur von 85 0C aufrechterhalten
wird. Die Kondensation wird fortgesetzt, bis das Reaktionsgemisch eine Brookfield-Viskosität (Spindel Nr. 1) von
ca. 50 mPa.s, gemessen bei 65 0C, hat. Der pH-Wert wird mit
40$-iger Natriumhydroxidlösung auf 6,2 eingestellt. Die
Heizung wird dann abgestellt.
Eine vierte Menge von 467 kg Harnstoff wird zugesetzt, so dass das Endmolverhältnis von gesamtem Formaldehyd
zu gesamtem Harnstoff 1,10:1 beträgt. Man lässt die Temperatur 20 Minuten lang frei fallen. Das Reaktionsgemisch wird
auf ca. 35 0C abgekühlt; dann wird der pH-Wert mit 40$-iger
Natriumhydroxidlösung auf 7,2 eingestellt. Das so erhaltene
-γί-
Harzendprodukt wird auf 20 0C abgekühlt und bei dieser Temperatur
aufbewahrt. Das Harz eignet sich für die Sperrholzproduktion, weil keine Entwässerung stattgefunden hat.
Während des ganzen obigen Kondensationsprozesses wird das Reaktionsgemisch gerührt.
Die Eigenschaften der in den Beispielen 1 und 2 erhaltenen Harnstoff-Formaldehyd-Harze sind in Tabelle I
wiedergegeben. Der Gehalt an freiem Formaldehyd wurde mittels des Sulfitverfahrens bestimmt. Er ist bei beiden Harzen
geringer als 0,15 %·
Eigenschaften | Beispiel 1 | Beispiel 2 |
Molverhältnis von Formaldehyd zu Harnstoff |
1,15:1 | 1,10:1 |
Feststoffgehalt (%) | 65,8 | 50,2 |
Spezifisches Gewicht bei 20°C | 1,31 | 1,21 |
Brookfield-Viskosität (Spindel Nr. 1) bei 20°C (mPa.s) |
750 | 182 |
PH | 7,1 | 7,2 |
Freier Formaldehyd (Gew. Z) | 0,13 | 0,11 |
Stabilität bei 200C (Wochen) | 4 | 4 |
Die Eigenschaften von Spanplatten, die unter Verwendung der Harnstoff-Formaldehyd-Harze der Beispiele 1 und
2 hergestellt wurden, sind in Tabelle II dargestellt.
-yi-
Eigenschaften | Beispiel 1 | Beispiel 2 |
Harnstoff-Formaldehyd-Harz (%) | 100 | 100 |
Härter (NH4CI) | 1 | 1 |
Kerngelzeit bei 1000C (see) | 87 | 86 |
Oberflächengelzeit bei 1000C (see) | 455 | 250 |
Biegefestigkeit (N/mm ) | 18,6 | 19,7 |
Innere Bindefestigkeit (N/mm ) | 0,55 | 0,51 |
Freier Formaldehyd (mg HCHO/100 g Platte) |
9,2 | 8,7 |
Mehrere Tests wurden ausgeführt, bei denen Purniere von tropischen Hartholzsorten unter Verwendung von
mittels des erfindungsgemässen Verfahrens hergestellten Harzen unter Bildung von 3-schichtigem Sperrholz verbunden
wurden. Tabelle III zeigt die Ergebnisse, die mit verschiedenen typischen Leimgemischen unter Verwendung
der genannten Harze erhalten wurden.
Molverhältnis von Formaldehyd zu Harn stoff |
1,105 | 1,105 | 1,111 | 1,111 | 1,12 | 1,12 |
Harz (50 % Feststoffe) | 100 | 100 | 100 | 100 | ■ 100 | 100 |
NH4Cl (25 % ig) | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | •1,5 | 1,5 |
Weizenmehl | 22,5 | 22,5 | 22,5 | 22,5 | 22,5 | 22,5 |
Wasser | 7,5 | 7,5 | • 7,5 | 7,5 | 7,5 | 7,5 |
Leimauftrag in g/m^, Gesamtmenge auf beiden Seiten des Kerns |
344 | 344 | 344 | 344 | 344 | 344 |
Gelzeit bei 100°C (min. + see.) |
1+37 | 1+42 | 1+31 | 1+30 | 1+26 | 1+31 |
Anfangsviskosität in mPa· s |
1625 | 1750 | 1810 | 2625 | 2000 | 2300 |
Topfzeit, gemessen bis 6000 mPa*s (Std.) |
7 | 4V2 | 7 | 6 | 8 | 9 |
Kaltpresszeit (min.) | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 |
Heisspresstemperatür | 105 | 105 | 105 | 105 | 105 | 105 |
Heisspresszeit (min.) Pressdruck (kg/cm^) |
2 10 |
2 10 |
2 10 |
2 10 |
2 10 |
2 10 |
Durchschnittliche NassScherfestigkeit |
12,91 | 12,44 | 11,84 | 13,74 | 12,14 | 12,97 |
Formaldehydemission, 2 Std., Exsikkator- testmethode (jig/ml) |
0,23 | 0,16 | 0,28 | 0,31 | 0,46 | 0,69 |
«- t» «j to
Dieses Beispiel vergleicht die Verwendung eines Harzes mit niedrigem Gehalt an freiem Formaldehyd, das mit
tels des erfindungsgemässen Verfahrens hergestellt wurde, bei der Herstellung von Spanplatten mit der Verwendung
eines Harnstoff-Formaldehyd-Harzes nach dem Stande der Technik.
Die verwendeten Leimformulierungen waren folgendermassen:
Harnstoff-Formaldehyd-Harz (65 %-ig) 3077
nach dem Stand der Technik mit dem 15 Molverhältnis F:H 1,27:1 (g)
Harnstoff-Formaldehyd-Harz (65 %-ig),
hergestellt wie Beispiel 1 mit dem
Molverhältnis F:H 1,15:1 (g) 3077
Ammoniak 25° Baume (g) 10
Härter (15 %-ige Ammoniumchloridlösung) (g)
Paraffinemulsion 50 %-ig (g) Wasser (g)
25 Summe (g)
25 Summe (g)
Gelzeit (see.)
Einschichtige Platten wurden im Laboratorium gepresst, indem man jede dieser Formulierungen auf 25 kg HoIzschnitzel
sprühte. Die Platten wurden bei 10, 9 und 8 sec/mm gepresst. Die Dicke der Platten betrug 17,3 mm. Die Tempera-
2 tür der Presse betrug 200 0C, und der Druck betrug 35 kg/cm .
Die Abmessungen der erzeugten Platten waren 40 χ 56 cm.
400 | 400 |
250 | 250 |
263 | 273 |
4000 | 4000 |
80 | 76 |
Die erhaltenen Resultate sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt; es handelt sich um Durchschnittswerte
.
691 | 681 |
19,6 | 18,9 |
0,56 | 0,55 |
9,8 | 10,5 |
25,5 | 26,0 |
18,5 | 8,1 |
Dichte (kg/m3)
Biegefestigkeit (N/mm^)
Zugfestigkeit (N/mm2)
2-Stunden-Dickenquellung
24-Stunden-Dickenquellung (%)
Biegefestigkeit (N/mm^)
Zugfestigkeit (N/mm2)
2-Stunden-Dickenquellung
24-Stunden-Dickenquellung (%)
freier Formaldehyd
(mg/100 g trockene Platte)
(mg/100 g trockene Platte)
Die oben erwähnten Resultate beweisen, dass die Platten, die mit dem mittels des erfindungsgemässen Verfahrens
hergestellten Harz erzeugt wurden, einen sehr niedrigen Gehalt an freiem Formaldehyd haben und dass sie tatsächlich
Platten mit Gehalten an freiem Formaldehyd unter 10 mg/ 100 g trockener Platte (die daher zu der DIN-Norm E 1 gehören)
liefern. Die mechanischen Eigenschaften dieser Platten sind im Vergleich mit denjenigen der Platten, die mit dem
Harz nach dem Stande der Technik erzeugt wurden, in keiner Weise beeinträchtigt.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines Harnstoff-Formaldehyd-Harzes
mit einem sehr niedrigen Molverhältnis von Formaldehyd zu Harnstoff, dadurch gekennzeichnet, dass
man
a) Harnstoff und Formaldehyd in einem Molverhältnis von Harnstoff zu Formaldehyd von ca. I3O:2,0 mischt und das
Gemisch unter alkalischen Bedingungen auf eine Temperatur zwischen 80 und 85 0C erhitzt,
b) den pH-Wert dann auf einen Wert im Bereich von 7*0 bis
7.4 einstellt und das Gemisch 30 Minuten lang bei der
gleichen Temperatur kondensiert,
c) den pH-Wert dann auf einen Wert im Bereich von 4,8 bis 5,8 einstellt und die Kondensation unter sauren Bedingungen
bei der gleichen Temperatur fortsetzt, bis die Viskosität Werte zwischen 15 und 50 mPa-s erreicht,
d) das Molverhältnis von Harnstoff zu Formaldehyd auf einen Wert im Bereich von 1:1,80 bis 1:1,90 einstellt, indem
man Harnstoff zusetzt, und die Kondensation unter sauren Bedingungen bei der gleichen Temperatur fortsetzt, bis
eine Viskosität im Bereich von 35 bis 80 mPa-s erreicht ist,
e) den pH-Wert dann auf einen Wert im Bereich von 538 bis
6.5 einstellt und das Endmolverhältnis von Harnstoff zu
Formaldehyd auf einen Wert zwischen 1,0:1,0 und 1,0:1,30 einstellt, indem man Harnstoff zusetzt, worauf man die
Temperatur fallen lässt, und
f) wenn die Temperatur auf unter 50 0C gefallen ist, den EndpH-Wert
auf einen Wert im Bereich von 7,0 bis 8,0 einstellt.
y ' 344A203
- J02 -
2. Verfahren nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet,
dass man den pH-Wert in Stufe c) auf 5SO einstellt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man das Endmolverhältnis von Harnstoff
zu Formaldehyd in Stufe e) auf einen Wert im Bereich von 1,0:1,0 bis 1,0:1,30 einstellt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man den End-pH-Wert in Stufe f)
auf 7,2 + 0,1 einstellt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB08332962A GB2150939B (en) | 1983-12-09 | 1983-12-09 | A process for preparing urea-formaldehyde resins |
CN85104298.8A CN1005718B (zh) | 1983-12-09 | 1985-06-04 | 具有极低甲醛对尿素摩尔比的脲甲醛树脂的制备方法 |
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