DE3438425C2 - - Google Patents
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- DE3438425C2 DE3438425C2 DE3438425A DE3438425A DE3438425C2 DE 3438425 C2 DE3438425 C2 DE 3438425C2 DE 3438425 A DE3438425 A DE 3438425A DE 3438425 A DE3438425 A DE 3438425A DE 3438425 C2 DE3438425 C2 DE 3438425C2
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- B65D33/06—Handles
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rundreduzieren
eines Holzstammes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer Vorrichtung der gattungsgemäßen Art, wie sie aus der
DE 31 28 565 A1 bekannt ist, ist ein exzentrisch gelagerter,
rotierender Reduzierring vorgesehen, wobei die exzentrische
Lagerung notwendig ist, um unterschiedlich starke Raumstämme
bearbeiten zu können. Die exzentrische Lagerung ist mechanisch
sehr aufwendig und führt zu starken Schwingungen der Maschine.
Am Eingang und am Ausgang der Maschine wird der Baumstamm durch
Rollen geführt, deren Drehachse jeweils quer zur Längsrichtung
des Baumstammes liegt, so daß der Baumstamm in Längsrichtung
durch den Reduzierring hindurch geführt wird.
Aus der DE-OS 28 16 728 ist eine Entrindungsmaschine für Baum
stämme bekannt, bei der die abgelängten Blöcke zwischen zwei
Drehdornen eingespannt werden und in Drehung versetzt werden.
Am Umfang des Blockes greifen Messer zum Einschneiden und Weg
reißen der Rinde an. Zum Rundreduzieren langer Holzstämme ist
diese Art der Lagerung nicht geeignet, da längere Holzstämme
zwischen den Drehdornen durchhängen würden, so daß die Messer
keinen definierten Ansetzpunkt haben.
Aus der US-PS 43 35 764 ist eine Furnierschälmaschine bekannt,
bei der der Holzstamm durch zwei angetriebene Rollen, die mit
einander gekoppelt sind, so daß sie sich gemeinsam bewegen,
in Drehung versetzt und gegen eine feststehende, sich frei
drehende Rolle gedrückt, die bei dem Schälmesser angeordnet
ist. Furnierschälmaschinen können nur Rundhölzer verarbeiten,
deren Durchmesser bereits über die gesamte Länge konstant ist.
Die Rollen haben deshalb auch etwa die gleiche Länge wie das
Messer und erstrecken sich über die gesamte Länge des Holzstam
mes.
Ausgehend von der DE 31 28 565 A1 liegt der Erfindung die Auf
gabe zugrunde, eine mechanisch möglichst einfach aufgebaute
Rundreduziervorrichtung zu schaffen, mit der Baumstämme in
einem breiten Durchmesserbereich bearbeitet werden können.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zum Rundreduzieren
von Baumstämmen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche,
wobei die Ausgestaltung der Erfindung nach den Patentansprüchen
2 und 3 die Verarbeitung von stark abholzigen Stämmen ermög
licht. Durch die in den Patentansprüchen 4 und 5 angegebene
Ausgestaltung der Erfindung wird eine Selbstreinigung der Rol
len erzielt.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der
Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht im Aufriß der Vorrichtung;
Fig. 2 eine Endansicht im Aufriß der Vorrichtung nach Fig. 1
mit dem Kraftantrieb;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Schnittansicht nach der
Linie 3-3 in Fig. 1, aus welcher die Rundung des Um
fangs eines Holzstammes ersichtlich ist;
Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt, welche schematisch den Entrin
dungs- und Rundungsvorgang an einem Holzstamm zeigt;
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 1,
welche die gegenseitige Verbindung zwischen den beweg
lichen Rollen zeigt;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht im Aufriß, welche das
Antriebssystem für das Messer zeigt;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht im Aufriß einer der
Selbstreinigung der Rollen;
Fig. 8 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht im Aufriß einer
der in der Rolle verwendeten Scheiben;
Fig. 9 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 8;
Fig. 10 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht im Aufriß einer
weiteren Ausführungsform der Rolle, und
Fig. 11 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 12-12 in Fig. 10.
In den Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 und 3 bezeichnet
die Bezugsziffer 10 allgemein die Vorrichtung zum Rundreduzie
ren, welche gewöhnlich einen Rahmen 11 und zwei Rollensätze
12, 22, 24 und 14, 26, 28 an in Abstand voneinander befindli
chen Stellen zeigt, die durch den Rahmen 11 gelagert sind zur
Anlage an der Außenseite eines Holzstammes 20 an zwei in Ab
stand voneinander befindlichen Stellen zwischen den Enden des
Holzstammes 20. Eine erste feste drehbare Rolle 12 und eine
zweite feste drehbare Rolle 14 befinden sich voneinander in
Abstand und sind zur Anlage an der Außenseite eines Holzstam
mes 20 an zwei in Abstand voneinander befindlichen Stellen be
stimmt. Jede Rolle 12, 14 ist mit etwa einem Viertel der Länge
des Holzstammes 20 von dessen einem Ende angeordnet. Ein be
wegliches Messer 16 ist benachbart der ersten und der zweiten
Rolle 12 bzw. 14 angeordnet und erstreckt sich über die Länge
eines Holzstammes 20 und ist in der Vorrichtung 10 zum Ab
schneiden einer Materialmenge vom Außenumfang des Holzstammes
20 angeordnet, um den Außenumfang des Holzstammes 20 gleich
mäßig rund zu machen und den Durchmesser herabzusetzen.
Die dritte und die vierte bewegliche Rolle 22 bzw. 24 sind
unter der ersten festen Rolle 12 angeordnet und auf diese zu
und von dieser weg beweglich und sind beweglich mit Bezug auf
einander. In ähnlicher Weise ist eine fünfte und eine sechste
bewegliche Rolle 26 bzw. 28 unter der zweiten festen Rolle 14
angeordnet und auf diese zu und von dieser weg beweglich und
beweglich mit Bezug aufeinander.
Wie Fig. 3 zeigt, ist eine Laderampe 30 vorgesehen, durch wel
che die Holzstämme 20 der Vorrichtung 10 zugeführt werden.
Anfänglich sind die unteren Rollen 22 und 24 sowie 26 und 28
nach unten in eine untere Stellung zurückgezogen, so daß sie
eine Aufnahmetasche bilden, welche dazu dient, einen Holzstamm
20 aufzunehmen und zu halten, der durch die Laderampe 30 nach
unten zugeführt wird. Nachdem sich der Holzstamm 20 in der
Tasche befindet, werden alle unteren Rollen 22, 24, 26 und 28
angehoben, um den Holzstamm 20 in Kontakt mit den oberen
Rollen 12 und 14 zu bringen. Der Holzstamm 20 ist dann durch
seine Längsachse zwischen dem ersten Rollensatz 12, 22 und 24
und dem zweiten Rollensatz 14, 26 und 28 geometrisch zen
triert. Alle Rollen 12, 14, 22, 24, 26, 28 werden dann ange
trieben, um den Holzstamm 20 zu drehen, und das Messer 16 wird
dann in den Holzstamm 20 eingeführt, um eine ausreichende
Menge Material vom Außenumfang des Holzstammes 20 zu entfer
nen, um den Außenumfang des Holzstammes 20 gleichmäßiger rund
zu machen und den Holzstamm 20 in einem gerundeten Zustand um
seine Längsachse zu lassen. Nachdem der Holzstamm 20 gerundet
worden ist, wird das Messer 16 zurückgezogen und werden die
unteren Rollen 22, 24 und 26 sowie 28 in eine Stellung abge
senkt, die es ermöglicht, daß der gerundete Holzstamm 20 zwi
schen ihnen hindurchtreten und aus dem Boden der Vorrichtung
10 austreten kann. Hierauf werden die unteren Rollen 22, 24,
26 und 28 zurück in eine Aufnahmestellung angehoben zur Erwar
tung der Zufuhr eines weiteren Holzstammes 20 über die Lade
rampe 30, worauf der nächste Arbeitszyklus beginnt.
In Fig. 1 und 2 ist ein geeigneter Antriebsmechanismus an
einem oder beiden Enden des Rahmens 11 für den Antrieb der
Rollen 12, 14, 22, 24, 26, 28 gezeigt. Eine Antriebsmaschine
32 an einem Ende des Rahmens 11 treibt ein Getriebe 34 an,
welches seinerseits eine Abtriebswelle 36 und einen Ketten
trieb 38 antreibt. Der Kettentrieb 38 treibt seinerseits eine
obere Antriebswelle 40 an für den Antrieb der oberen Rollen 12
und 14 und der unteren Antriebswellen 42 und 44. Wie sich am
besten aus Fig. 3 ergibt, treiben die unteren Antriebswellen
42 und 44 ihrerseits untere Rollen 26 und 28 über Schwenk
arme 46 und 48 und Kettenantriebe an. Die Antriebsrollen 26
und 28 werden durch einen Kolben 50 angehoben und abgesenkt.
Das zweite Ende des Rahmens 11 kann eine ähnliche Antriebs
anordnung haben, beispielsweise einen Motor 32a, ein Getriebe
34a, das ebenfalls mit der oberen Antriebswelle 40 und den
unteren Antriebswellen 42, 44 verbunden ist und diese an
treibt, um die unteren Rollen 22 und 24 zu drehen. In ähnli
cher Weise sind Kolben 50a am zweiten Ende zum Anheben und Ab
senken der Rollen 22 und 24 vorgesehen.
Jedoch ist es, während die oberen zwei befestigten Rollen 12
und 14 auf der gleichen Antriebswelle 40 arbeiten und daher
synchron sind, auch wünschenswert, die anderen beweglichen
Rollen 22, 24, 26 und 28 synchron und abgestimmt zu halten,
während sie gleichzeitig Holzstämme 20 aufnehmen können, bei
welchen der Durchmesser an jedem Ende verschieden sein kann.
Bei der Darstellung nach Fig. 5, welche die Verbindungen an
einem Ende der Vorrichtung 10 zeigt, werden durch die Kolben
50 die Rollen 26 und 28 angehoben und abgesenkt. Zur Synchro
nisation der beweglichen Rollen 22, 24, 26, 28 der beiden
Sätze ist jedoch ein Drehstab 51 durch den Rahmen 11 gelagert
und zwischen der beweglichen Rolle 28 des einen Satzes und der
beweglichen Rolle 24 des zweiten Satzes geschaltet. Die Rolle
28 ist daher durch einen Arm 52 mit einem verstellbaren Ge
stänge 54 verbunden, das seinerseits mit einem Torsionsfeder-
Gestängearm 56 verbunden ist, welcher mit dem Drehstab 51 ver
bunden ist. Die zweite Rolle 24 des anderen Satzes ist in ähn
licher Weise über ein ähnliches Gestänge mit dem Drehstab 51
verbunden. Die Rollen 28 und 24 bewegen und drehen sich daher
synchron. Durch die Anordnung des Drehstabes 51 entgegenge
setzt dem Messer 16 zur Verbindung der Rollen 28 und 24 ist
die Seite des Holzstammes 20 entgegengesetzt zum Messer 16
parallel zum Messer 16. Bei der Vorrichtung 10 besteht daher
das Bestreben, mehr Holz vom großen Ende des Holzstammes 20 zu
entfernen, wodurch ein Holzstamm 20 mit einer geringeren Ver
jüngung erhalten wird. Die Rollen 28 und 24 könnten auf einer
gemeinsamen Welle mit einem gemeinsamen Drehzapfen angeordnet
werden, jedoch erleichtert die Anordnung, den Antrieb einfa
cher und leichter verstellbar zu machen.
Die Rollen 26 und 29 drehen sich ebenfalls synchron, da sie
miteinander durch einen hydraulischen Federstoßdämpfer 60 ver
bunden sind. Die Rollen 22 und 24 sind in ähnlicher Weise mit
einander durch einen hydraulischen Federstoßdämpfer 60 verbun
den. Da der Durchmesser des Holzstammes 20, mit dem die Rollen
26 und 28 in Kontakt kommen, von dem Durchmesser des gleichen
Holzstammes 20 abweichen können, mit dem die Rollen 22 und 24
in Kontakt kommen, ermöglicht ein hydraulischer Federstoßdämp
fer 60 an jedem Ende die Anlage und den Antrieb des Holzstam
mes 20 und den Ausgleich bei einem Durchmesser von verschiede
ner Größe an den entgegengesetzten Enden des Holzstammes 20.
In Fig. 6 ist das Messer 16 dargestellt, das sich über die
volle Länge des Holzstammes 20 erstreckt und durch eine Kol
benanordnung 61 an jedem Ende vom Holzstamm 20 zurückgezogen
und zu diesem hin bewegt werden kann. Das Messer 16 kann sich
ferner vorwärts und rückwärts bewegen und durch eine Zahn
stangen- und Ritzelanordnung 62, 64 an jedem Ende des Messers
16 gesteuert oder synchron gehalten werden.
Bezugnehmend auf Fig. 4 ist zu bemerken, daß eine Anzahl Ent
rindungsarme 66 auf beiden Seiten der Rollen 12 und 14 um
einen Zapfen 68 vorgesehen werden kann, welche mit Fingern 70
versehen sind zum Ansetzen und Entrinden eines Holzstammes 20
vor dem oder während des Rundungsvorganges.
In Fig. 7 bis 9 ist die Ausbildung einer Ausführungsform einer
selbstreinigenden Antriebsrolle, wie der Rolle 12, gezeigt.
Die Rolle 12 weist gewöhnlich irgendeine geeignete Zahl von
kreisförmigen Scheiben 72 auf, in der Zeichnung sind acht
Scheiben 72 dargestellt, welche auf der Antriebswelle 40 be
festigt sind. Die Scheiben 72 befinden sich in Abstand vonein
ander, so daß ein Zwischenraum 74 zwischen benachbarten Schei
ben 72 besteht. Der Außenumfang 76 jeder Scheibe 72 weist eine
Anzahl Öffnungen 78, 82 auf, die sich nach unten und außen zu
der einen Seite 80, 84 der Scheibe 72 erstrecken. Eine erste
Anzahl von Öffnungen 78 erstreckt sich nach unten und außen zu
einer ersten Seite 80 der Scheibe 72 und eine zweite Anzahl 82
von Öffnungen ist am Außenumfang 76 der Scheibe 72 vorgesehen,
die sich nach unten und außen zu einer zweiten Seite 84 der
Scheibe 72 erstrecken. Die Ausbildung der Rolle 12 ermöglicht
es, daß sich Abfälle in den Öffnungen 78 und 82 sammeln, je
doch wird die Ansammlung nach unten und außen getrieben und
bleibt nicht im Außenumfang der Scheibe 72 verpackt und ver
stopft, sondern hat das Bestreben, sich in die Zwischenräume
74 zwischen benachbarten Scheiben 72 zu bewegen. Dies ist da
durch bedingt, daß der Grund bzw. der Boden 86 jeder der Öff
nungen 78 und 82 nach unten und außen schräg ist, um Abfall,
der sich in den Öffnungen 78, 82 sammelt, zu einem der Zwi
schenräume 74 zu richten. Gegebenenfalls können sich jedoch
die Zwischenräume 74 auffüllen und dadurch das Entfernen wei
teren Abfalls verhindern oder Verstopfungen in den Öffnungen
78 und 82 verursachen. Deshalb ist, wie sich aus Fig. 7 er
gibt, ein Schaber, beispielsweise ein Seil 90 in jedem der
Zwischenräume 74 angeordnet und an jedem Ende 91 auf entgegen
gesetzten Seiten der Rolle 12 und gegenüberliegend dem An
triebspunkt des Holzstammes 20 durch die Rolle 12 befestigt.
Die Seile 90 stören daher nicht den Antrieb des Holzstammes
20. Die Seile 90 sind jedoch an ihren Enden 91 befestigt, so
daß sie sich aus den Zwischenräumen 74 heraus erstrecken und
zur Wirkung haben, daß Abfall, der von den Öffnungen 78 und 82
bei ihrer Anlage an den Holzstämmen 20 aufgenommen worden ist,
ausgestoßen wird. Außerdem bilden die Öffnungen 78 und 82 am
Außenumfang 76 der Scheiben 72 eine Fläche, die am Holzstamm 20
angreift und in Anlage ist und antreibt. Der restliche Außen
umfang 76 der Scheiben 72 ist mit einer starken Rändelung zur
Erhöhung des Reibungsantriebs versehen.
In Fig. 10 und 11 ist eine weitere Ausführungsform einer
selbstreinigenden Rolle dargestellt. Es wird eine einzige
Scheibe 172 verwendet und der Außenumfang 176 weist eine An
zahl großer Öffnungen 178, 182 auf, die sich nach jeder Seite
der Scheibe 172 nach unten und außen erstrecken. Eine erste
Anzahl von Öffnungen 178 erstreckt sich nach unten und außen
zu einer ersten Seite 180 der Scheibe 172 und eine zweite An
zahl von Öffnungen 182 ist am Außenumfang 176 der Scheibe 172
vorgesehen, die sich nach unten und außen zu einer zweiten
Seite 184 der Scheibe 172 erstrecken. Der Vorteil der Scheibe
172 von größerer Breite besteht darin, daß die Scheibe 172
über größere Knorren und unregelmäßige Teile der Holzstämme 20
rollt, da sich die Knorren in die großen Öffnungen erstrecken.
Die Scheibe 172 kann jedoch mehrfach verwendet werden, in wel
chem Falle sie mit Schabern zwischen sich, beispielsweise
Seilen, vorgesehen werden können.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Rundreduzieren eines Holzstammes (20), mit
einer ersten und einer zweiten drehbaren Rolle (12, 14), die an der Außenseite des Holzstammes (20) an zwei im Abstand voneinander liegenden Punkten zur Anlage gebracht werden können;
mit einem Messer (16) zum Rundreduzieren des Außenumfanges des Holzstammes (20);
mit einer dritten und einer vierten beweglichen Rolle (22, 24), die unter der ersten Rolle (12) angeordnet sind und auf diese zu und von dieser weg sowie gegeneinander beweg lich sind,
und mit einer fünften und sechsten beweglichen Rolle (26, 28), die unter der zweiten Rolle (14) angeordnet sind und auf diese zu und von dieser weg sowie gegeneinander beweg lich sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Rolle (12, 14) auf derselben, fest angeordneten Antriebswelle (40) angeordnet sind,
daß das Messer (16) den ersten und zweiten Rollen (12, 14) benachbart ist,
daß alle Rollen (12, 14, 22, 24, 26, 28) angetrieben sind, um den Holzstamm (20) zu drehen, und
daß die dritte und vierte bewegliche Rolle (22, 24) sowie die fünfte und sechste bewegliche Rolle (26, 28) jeweils paarweise miteinander gekoppelt sind, so daß sie sich ge meinsam bewegen.
einer ersten und einer zweiten drehbaren Rolle (12, 14), die an der Außenseite des Holzstammes (20) an zwei im Abstand voneinander liegenden Punkten zur Anlage gebracht werden können;
mit einem Messer (16) zum Rundreduzieren des Außenumfanges des Holzstammes (20);
mit einer dritten und einer vierten beweglichen Rolle (22, 24), die unter der ersten Rolle (12) angeordnet sind und auf diese zu und von dieser weg sowie gegeneinander beweg lich sind,
und mit einer fünften und sechsten beweglichen Rolle (26, 28), die unter der zweiten Rolle (14) angeordnet sind und auf diese zu und von dieser weg sowie gegeneinander beweg lich sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Rolle (12, 14) auf derselben, fest angeordneten Antriebswelle (40) angeordnet sind,
daß das Messer (16) den ersten und zweiten Rollen (12, 14) benachbart ist,
daß alle Rollen (12, 14, 22, 24, 26, 28) angetrieben sind, um den Holzstamm (20) zu drehen, und
daß die dritte und vierte bewegliche Rolle (22, 24) sowie die fünfte und sechste bewegliche Rolle (26, 28) jeweils paarweise miteinander gekoppelt sind, so daß sie sich ge meinsam bewegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vierte und die sechste Rolle (24, 28) miteinander
durch einen Drehstab (51) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Schwenkbereich der dritten und der fünften
Rolle (22, 26) größer ist als der Schwenkbereich der vier
ten und der sechsten Rolle (24, 28).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rollen (12, 14, 22, 24, 26, 28) min
destens eine kreisförmige Scheibe (72, 172) aufweisen, die
an ihrem Außenumfang (76, 176) mit einer Vielzahl von Öff
nungen (78, 82, 178, 182) versehen ist, welche sich abwech
selnd nach beiden Seiten (80, 84, 180, 184) der Scheibe
(72, 172) erstrecken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
bei mehreren Scheiben (72, 172) zwischen benachbarten
Scheiben (72, 172) ein feststehendes, nach außen er
streckendes Element (Seil 90) zur Abfallverdrängung zwi
schen den Scheiben (72, 172) heraus angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Messer (16) tangential zu den Holz
stämmen (20) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Rolle (12) und die zweite Rolle
(14) jeweils im Abstand von etwa einem Viertel der Länge
des Holzstammes (20) von seinem jeweiligen Ende aus an
liegt.
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