DE602004011596T2 - Furnierschälmaschine und Verfahren zum Schneiden eines Holzstückes mittels der Furnierschälmaschine - Google Patents

Furnierschälmaschine und Verfahren zum Schneiden eines Holzstückes mittels der Furnierschälmaschine Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Furnier-Drehmaschine zum Schneiden eines Holzblocks, um von diesem für den Einsatz bei der Herstellung von verklebten laminierten Holzprodukten wie Sperrholz, laminiertem Furnierschnittholz usw. Furniere abzuschälen. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Schneiden eines Holzblocks mit einer solchen Furnier-Drehmaschine.
  • Eine herkömmliche Furnier-Drehmaschine, von der ein Teil in den 18 und 19 dargestellt ist, wurde beispielsweise in der KOKAI-Veröffentlichung bzw. in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 2002-46109 offenbart. Die in den Zeichnungen dargestellte Furnier-Drehmaschine weist ein längliches Furniermesser 101 auf, das in einem beweglichen Wagen (nicht dargestellt) montiert ist, um Furniere V von einem rotierenden Holzblock 115 abzuschälen. Die Bezugsnummer 108 bezeichnet ein Randantriebssystem, das ebenfalls im Messerwagen montiert ist und das eine sich parallel zum Messer 101 erstreckende Welle 107 aufweist, die von einem Motor (nicht dargestellt) rotierend angetrieben wird. Eine Anzahl mit Spitzen versehener Randantriebsräder 105 (nur ein Rad ist in der Zeichnung dargestellt), wobei jedes auf seinem Randumfang eine Anzahl Spitzen oder zahnartiger Vorsprünge 103 aufweist, ist mit vorgegebenem Abstandsintervall in Axialrichtung der Welle 107 fest auf der Welle 107 montiert. Die Welle 107 wird vom Motor angetrieben, um die Randantriebsräder 105, wie in den 18 und 19 dargestellt, in Pfeilrichtung zu rotieren, um den Holzblock 115 an seinem Rand anzutreiben.
  • Die Furnier-Drehmaschine weist außerdem eine Anzahl Presselemente 109 auf, die im Messerwagen montiert sind und wobei jedes zwischen jeweils zwei benachbarten Antriebsrädern 105 angebracht ist. Das Presselement 109 hat an seinem fernen Ende einen austauschbaren Einsatz 109a, um gegen die Randfläche des Holzblocks 115 zu pressen, und dies direkt stromaufwärts von der Schneidkante des Messers 101, betrachtet in der Richtung, in der der Block 115 gedreht wird und die mit einem Pfeil angegeben ist. Ein Führungselement 111 ist ebenfalls im Messerwagen zwischen jeweils zwei benachbarten Antriebsrädern 105 montiert, um das abgeschälte Furnier V entlang des Randes der mit Spitzen versehenen Antriebsräder 105 zu führen. Unmittelbar stromabwärts vom Führungselement 111 befindet sich ein Ablöseelement 113, das eine Kontaktfläche 113a hat, die sich so erstreckt, dass sie einen imaginären Kreis schneidet, der durch die Endspitzen der zugehörigen Vorsprünge 103 des Randantriebsrads 105 verläuft, um das Furnier V von den Vorsprüngen 103 der Antriebsräder 105 zu trennen.
  • Mit Bezug auf 18, sind die mit Spitzen versehenen Antriebsräder 105 der herkömmlichen Furnier-Drehmaschine im Messerwagen so bezüglich des Messers 101 eingestellt, dass die äußersten Endspitzen derjenigen Vorsprünge 103, die am tiefsten in den Holzblock 3 eindringen, einen Abstand von beispielsweise etwa 1,5 mm von einer gedachten Linie X-X haben, die von der Schneidkante des Messers 101 ausgehend vertikal nach oben gezeichnet ist, wobei sie als eine angenäherte Linie angenommen wird, entlang der das Messer 101 in den Holzblock 115 hinein schneiden würde, wenn letzterer in der Pfeilrichtung gedreht wird.
  • Beim Betrieb der Furnier-Drehmaschine, wobei der Holzblock 115 an seinen entgegengesetzten axialen Enden von Spindeln (nicht dargestellt) getragen wird und von den Spindeln oder von den mit Spitzen versehenen Randantriebsrädern 105 in Pfeilrichtung drehend angetrieben wird, wird der Messerwagen bewegt, um das Messer 101 mit kontrollierter Geschwindigkeit in den Holzblock 115 hinein zu bewegen, wobei das Furniermesser 101a einen Furnierstreifen oder eine Furnierbahn V mit einer vorgegebenen Dicke vom rotierenden Holzblock 115 abschält.
  • Es ist dem Fachmann gut bekannt, dass eine Furnier-Drehmaschine mit einem Randantriebssystem 108 gemäß 18 den Vorteil aufweist, dass keine übermäßige Kraft auf den Holzblock einwirkt, so dass ein Block mit schwachem Kernbereich gleichmäßig bis zu einem kleinen Kerndurchmesser geschnitten werden kann. Genauer gesagt, ist die oben erwähnte Furnier-Drehmaschine so gestaltet und ausgeführt, dass die Antriebskraft der Spindeln zum Drehen des Holzblocks 115, um Furniere davon abzuschälen, nur von solcher Größe ist, dass Furniere mit einer kleinen Dicke von etwa 1,5 mm abgeschält werden können, sie jedoch nicht ausreicht, um Furniere mit einer Dicke größer als 1,5 mm abzuschälen, und deshalb gilt, dass wenn die Furnierdicke größer als 1,5 mm ist, die erforderliche Kraft zum Schneiden des Holzblocks 115, um Furniere davon abzuschälen, dem Block primär von den mit Spitzen versehenen Antriebsrädern 105 zugeführt wird, die am Umfang des Holzblocks 115 gemäß 18 angeordnet sind.
  • Beim Schneiden eines Holzblocks für die Herstellung eines Furniers mit einer Dicke von beispielsweise etwa 3 mm, greift das rotierende Randantriebsrad 105 mit seinen zahnartigen Vorsprüngen 103 an der Oberfläche am Umfang des Holzblocks 115 ein, wie in 18 dargestellt ist. Somit wird die Kraft zum Abschälen von Furnieren vom Holzblock 115 dem Block 115 von den Randantriebsrädern 105 zugeführt. Somit kann ein Holzblock, der an seinem schwachen Kernabschnitt von Spindeln getragen wird, erfolgreich bis zu einem kleinen Kerndurchmesser ohne Bruchgefahr während des Abschälens geschnitten werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass wenn die Randantriebsräder 105 sich in Pfeilrichtung drehen, sich der Holzblock 115 nicht sofort mit der Drehung der Antriebsräder 105 dreht, und dies durch den beim Schneiden des Furniermessers 101 in den Holzblock 115 hinein entstehenden Schneidwiderstand. Die Kraft der Randantriebsräder 105, die an deren Vorsprüngen 103 zum Drehen auf den Holzblock 115 einwirkt, wird bei einer elastischen Verformung des Holzes des Blocks 115 an den Vorsprüngen 103 der Antriebsräder 105 erhöht, und der Holzblock 115 beginnt sich zum Furnierabschälen zu drehen, wenn die Kraft über den Schneidwiderstand hinaus erhöht wird. Folglich wird für die oben genannte elastische Verformung des Holzblocks 115 der Rand des Holzblocks 115 langsamer bewegt als die Vorsprünge 103 der Randantriebsräder 105. Deshalb ist die Randgeschwindigkeit der mit Spitzen versehenen Antriebsräder 105 an ihren Vorsprüngen 103 höher als die Bewegungsgeschwindigkeit des vom Holzblock 115 abgeschälten Furniers V an der den Führungselementen 111 benachbarten Stelle, so dass das Furnier V einer von den Vorsprüngen 103 aufgebrachten Zugkraft ausgesetzt ist, und deshalb das soeben vom Holzblock 115 abgeschälte Furnier V mit einer Anzahl von Schlitzen gebildet wird, die sich in der Richtung der Holzfaserung des Furniers V erstrecken oder in der Richtung im rechten Winkel zu der Richtung erstrecken, in der das Furnier V entlang des Randes der mit Spitzen versehenen Antriebsräder 105 bewegt wird. Die sich an den Führungselementen 111 vorbei bewegende Furnierbahn V wird dann mit den Flächen 113a der Ablöseelemente 113 in Berührung gebracht und, wie in 18 gezeigt, nach unten gebogen, wobei weitere Schlitze im Furnier V gebildet werden.
  • Während der Anfangsphase des Furnierabschälvorgangs, bevor der Holzblock weitestgehend zylindrisch geworden ist, werden verschiedene schmale Furnierstreifen erzeugt, die gebogen oder spiralförmig aufgerollt sind. Die Handhabung solcher aufgerollter Furnierstreifen in den nachfolgenden Prozessen ist schwierig, jedoch ist die Bildung von Schlitzen entlang der Holzfaserung in solchen Furnierstreifen zur Minimierung des Aufrollens der Furnierstreifen wirksam.
  • Nachdem der Holzblock 115 abgerundet wurde oder im wesentlichen zylindrisch geworden ist, wird eine zusammenhängende Furnierbahn V vom Block 115 abgeschält. Wenn ein Furnierstreifen stetiger Breite und frei von Einstichmarkierungen, die von den Vorsprüngen 103 der Randantriebsräder 105 verursacht werden, für den Einsatz als Deckfurnier für Sperrholz benötigt wird, werden die Randantriebsräder 105 mittels jedes geeigneten Antriebs zurück gezogen, wie dies mit einem schrägen Pfeil in 18 angedeutet ist, zu einer in 19 gezeigten Position, in der die Vorsprünge 103 weder am Holzblock 115 noch an der Furnierbahn V eingreifen.
  • Beim Furnierabschälen mit den Randantriebsrädern 105 in der in 18 gezeigten Position, werden die Schlitze, die im Furnier V durch die Zugkraft von den Vorsprüngen 103 erzeugt werden, wenn sich das Furnier V an den Führungselementen 111 vorbei bewegt, in Abhängigkeit von der Holzart des Furniers möglicherweise entlang der Holzfaserung gedehnt oder verlängert. Ein solches Furnier ist gegenüber Zugkräften schwach und neigt leicht zum Brechen entlang der verlängerten Schlitze, wodurch die Gesamtausbeute an Furnier wesentlich verringert wird.
  • Wenn das Abschälen von Furnier, so wie in 19 dargestellt, mit zurückgezogenen Randantriebsrädern 105 ausgeführt wird, werden keine Schlitze gebildet, es wird jedoch auch keine Antriebskraft von den Randantriebsrädern 105 auf den Holzblock 115 übertragen. Deshalb ist die Furnier-Drehmaschine dann unfähig, Furnierbahnen mit eine Dicke von beispielsweise etwa 3 mm abzuschälen.
  • Wenn ein Nadelholzblock mit Astknoten zur Furnierproduktion geschnitten wird, weist das erzeugte Furnier viele Knoten auf. Wenn sich ein Knoten im Furnier zwischen irgend zwei benachbarte Führungselementen 111 bewegt, drücken die Vorsprünge 103 eines Randantriebsrads 105 von oben auf den Knoten und brechen ihn aus dem Furnier heraus, so dass eine Furnierbahn mit einer Lochfehlstelle erzeugt wird, die sich deshalb nicht als Deckfurnier für Sperrholz oder ähnliche Plattenprodukte eignet.
  • EP-A-1 075 913 betrifft eine Furnier-Drehmaschine, die eine Stechrolle und ein Führungselement aufweist, zur Herstellung eines Furniers, das frei von Stechnarben ist. Eine dritte Drehwelle wird angehoben, von der Position, an welcher die einstechenden Vorsprünge der Stechrollen in die äußere Umfangswand des Holzstücks hinein stechen, zu einer Position, die es ermöglicht, den Abstand zwischen der Spitze der einstechenden Vorsprünge und der Rückplatte, des konkaven Teils und des Führungselements größer als die Dicke des Furniers werden zu lassen, und die dritte Drehwelle wird dann vom Holzstück weg und aufwärts zu einer Position versetzt, in der es den einstechenden Vorsprüngen nicht mehr möglich ist, in die äußere Umfangswand des Holzstücks einzustechen, wonach das Holzstück rotiert wird, um das Schneiden mittels eines Messers auszuführen.
  • Deshalb ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Furnier-Drehmaschine und ein Verfahren zum Schneiden eines Holzblocks mit einer solchen Furnier-Drehmaschine zur Verfügung zu stellen, mit denen die oben erwähnten Probleme gelöst werden können.
  • Ein Verfahren zum Schneiden eines Holzblocks zur Furnierherstellung gemäß der Erfindung, wie es im Anspruch 1 definiert ist, wird von einer Furnier-Drehmaschine wie im Anspruch 9 definiert ausgeführt, die einen Messerwagen aufweist, und die mit einem Umfangsantriebssystem ausgerüstet ist, um einen Holzblock über seinen Umfang zu drehen. Der Messerwagen hat ein Furnierschälmesser mit einer Schneidkante und das Umfangsantriebssystem hat eine Anzahl rotierbarer Randantriebsräder, die mit einem Abstandsintervall parallel zur Schneidkante des Furniermessers angeordnet sind, wobei jedes von diesen am Umfangsrand eine Anzahl zahnartiger Vorsprünge hat, die in die Randfläche des Holzblocks benachbart zur Schneidkante der Furniermessers einstechen können, um den Holzblock an dessen Rand anzutreiben, um ihn um seine Achse zu rotieren. Obwohl die Randantriebsräder im Messerwagen montiert sind, können sie relativ zum Messerwagen bewegt werden. Die Furnier-Drehmaschine weist eine Halterung auf, beispielsweise als Spindeln zum drehenden Tragen des Holzblocks, und der Messerwagen weist weiterhin folgendes auf: einen ersten Antrieb zum Rotieren der Randantriebsräder, einen zweiten Antrieb zum Bewegen der Randantriebsräder relativ zum Messerwagen, ein neben dem Randantriebsrad angeordnetes Presselement zum Drücken gegen die Randfläche des Holzblocks, ein neben dem Randantriebsrad angeordnetes Führungselement zum Führen des vom Holzblock abgeschälten Furniers entlang der Randantriebsräder, und ein bezüglich der Drehrichtung der Randantriebsräder stromabwärts des Führungselements angeordnetes Ablöseelement zum Abtrennen des Furniers von den Randantriebsrädern. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Messerwagen zum Holzblock hin bewegbar, so dass das Furniermesser auf dem Messerwagen in die Randfläche des rotierenden Holzblocks schneidet, um davon Furnier abzuschälen.
  • Im Schneideverfahren für Holzblöcke gemäß der Erfindung, wie es im Anspruch 1 definiert ist, wird das Schneiden des Holzblocks mit den Randantriebsrädern in einer ersten Position von diesem positioniert ausgeführt, wobei die Vorsprünge der Randantriebsräder in die Randfläche des Holzblocks neben der Schneidkante des Furniermessers einstechen, und das soeben vom Holzblock abgeschälte und sich dann am Führungselement vorbei bewegende Furnier von den Vorsprüngen so stark gestochen wird, dass durch Einwirkung einer Kraft der Vorsprünge auf das Furnier erhebliche Schlitze im Furnier entlang dessen Holzfaserung entstehen, und das Schneiden des Holzblocks wird auch mit den Randantriebsrädern in einer zweiten Position von diesem positioniert ausgeführt, wobei die Randfläche des Holzblocks in gleicher Weise wie in der ersten Position gestochen wird, wobei jedoch die Vorsprünge der Randantriebsräder dabei keine solche Krafteinwirkung auf das vom Holzblock abgeschälte und sich an dem Führungselement vorbei bewegende Furnier ausüben, dass wesentliche Schlitze im Furnier verursacht werden.
  • In der bevorzugten Ausführungsform wird das Schneiden des Holzblocks bei der ersten Position der Randantriebsräder ausgeführt, während Furnierstreifen mit irregulärer oder sich verändernder Breite vom Block abgeschält werden, und die Randantriebsräder werden in ihre zweite Position gebracht, nachdem das Schneiden einer zusammenhängenden Furnierbahn vom Block begonnen hat. Die Randantriebsräder beginnen, sich von der zweiten Position ausgehend mit einer kontrollierten Geschwindigkeit in Richtung zum rotierenden Block hin zu bewegen, wenn der Durchmesser des Holzblocks auf einen vorbestimmten Betrag abgenommen hat.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden, nachdem die Randantriebsräder von der ersten Position zur zweiten Position bewegt wurden, diese zur ersten Position zurück bewegt, wenn der Durchmesser des Holzblocks auf einen vorbestimmten Betrag abgenommen hat. In noch einer weiteren Ausführungsform werden, nachdem die Randantriebsräder zur ersten Position zurück bewegt wurden, diese von dort aus in Richtung zum rotierenden Block bewegt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Furnier-Drehmaschine zur Ausführung des Verfahrens zum Schneiden eines Holzblocks zur Herstellung von Furnier gemäß der Definition im Anspruch 1.
  • Somit sind die Randantriebsräder in verschiedener Weise relativ zum Messerwagen bewegbar, in Abhängigkeit von den Gegebenheiten der zu schälenden Holzblöcke und von anderen Erfordernissen, wie detaillierter in der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung erläutert wird, wobei die Beschreibung sich auf die beigefügte Zeichnung bezieht, in der:
  • 1 eine schematische Seitenansicht darstellt, die eine Furnier-Drehmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt und ein Verfahren zum Schneiden eines Holzblocks mit der Furnier-Drehmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 eine vergrößerte Teilvorderansicht mit Blick von A-A in 1 aus darstellt, wobei der Holzblock zur besseren Verständlichkeit entfernt wurde;
  • 3 eine teilweise Schnitt-Seitenansicht mit Blick von B-B in 2 aus darstellt;
  • 4 eine teilweise Schnitt-Seitenansicht mit Blick von C-C in 2 aus darstellt;
  • 5 eine teilweise Schnitt-Seitenansicht mit Blick von D-D in 2 aus darstellt;
  • 6 eine teilweise Schnitt-Seitenansicht mit Blick von E-E in 2 aus darstellt;
  • 7 eine vergrößerte Seitenansicht darstellt, die ein Furniermesser im Eingriff mit einem Holzblock zum Abschälen von Furnier von diesem zeigt, sowie andere Teile und Vorrichtungen der Furnier-Drehmaschine von 1;
  • 8 eine Teilvorderansicht mit Blick von F-F in 7 aus darstellt;
  • 9 eine vergrößerte Seitenansicht darstellt, die einen Teil der Drehmaschine zeigt;
  • die 10 bis 11 vergrößerte veranschaulichende Seitenansichten darstellen, die verschiedene Phasen der Drehmaschine zeigen;
  • 12 eine vergrößerte veranschaulichende Seitenansicht in einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 13 eine vergrößerte veranschaulichende Seitenansicht in einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 14 eine vergrößerte veranschaulichende Seitenansicht in einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 15 eine teilweise Schnitt-Seitenansicht ähnlich wie 4 darstellt, jedoch eine modifizierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigend;
  • 16 eine schematische Seitenansicht ähnlich wie in 1 darstellt, jedoch eine modifizierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigend;
  • 17 eine schematische Seitenansicht darstellt, die noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • die 18 und 19 veranschaulichende vergrößerte Teilansichten darstellen, die eine herkömmliche Furnier-Drehmaschine zeigen.
  • Im Folgenden wird mit Bezug auf die 1 bis 11 eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Zuerst mit Bezug auf 1, weist die Furnier-Drehmaschine einen beweglichen Messerwagen 1 auf, und darin montiert ein Furnierabschälmesser 5 zum Schneiden eines Holzblocks 3 zum Abschälen von Furnier von diesem. Der Holzblock 3 wird an seinen entgegengesetzten axialen Enden von Spindeln 2 getragen (nur eine Spindel ist dargestellt), die zum Rotieren in Pfeilrichtung von einem Servomotor 2a, der mit einer Steuereinheit 51 verbunden ist, angetrieben werden. Die Furnier-Drehmaschine hat ein Paar Schrauben P (nur eine Schraube ist in der Zeichnung dargestellt), die durch Löcher (nicht dargestellt) mit Innengewinde, gebildet in geeigneten, am Messerwagen 1 befestigten Blöcken, eingeführt sind und eingreifen, so dass ein Drehen der Schrauben P den Messerwagen 1 relativ zum Holzblock 3 bewegt. Die Schrauben P werden von einem Servomotor 53 drehend angetrieben, um den Messerwagen 1 in Richtung zu einem rotierenden Holzblock 3 und somit das Furniermesser 5 in diesen hinein mit einer geregelten Vorschubgeschwindigkeit zu bewegen, um Furnier vom Block 3 abzuschälen. Der Servomotor 53 ist mit der Steuereinheit 51 über einen Absolutkodierer 52 verbunden. Im Stand der Technik ist gut bekannt, dass wenn das vom Messer 5 abgeschälte Furnier eine vorbestimmte Dicke haben soll, der Servomotor 53 so betrieben werde muss, dass die Schrauben P für jede vollständige Umdrehung des Holzblocks 3 so angetrieben werden, dass das Furniermesser 5 so bewegt wird, dass es in den Holzblock 3 um eine Strecke einschneidet, die der gewünschten Dicke des abzuschälenden Furniers entspricht. Zu beachten ist, dass die Leistung des Servomotors 2a zum Antreiben der Spindeln 2 alleine nicht ausreicht, um den auftretenden Schneidwiderstand beim Abschälen des Furniers vom Holzblock 3 zu überwinden.
  • Mit Bezug auf die 2 und 3, hat der Messerwagen 1 eine erste Welle 9, die drehbar an ihren entgegengesetzten Enden von einem Paar Kissenblock-Lagereinheiten 7 (nur eine solche Einheit ist dargestellt) getragen wird, die fest an Montageblöcken 10 montiert sind, die auf entgegengesetzten Seiten des Messerwagens 1 vorgesehen sind. Wie in 6 gezeigt, ist ein Kettenzahnrad 11 auf der ersten Welle 9 mittels eines Stiftes 13 fest montiert, der in die Stiftlöcher 13a eingeführt und über eine Kette 15 mit einem Servomotor 14 verbunden ist, der einen Tachogenerator (nicht dargestellt) hat, der zum Zählen des Drehwinkels des Motors 14 betrieben wird. Obwohl dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, ist der Servomotor 14 mit der Steuereinheit 51 verbunden, so dass die erste Welle 9 vom Servomotor 14 um einen gewünschten Winkel kontrolliert gedreht wird.
  • Die erste Welle 9 hat an ihrem einen Ende einen Abschnitt 9a mit reduziertem oder kleinem Durchmesser, der integriert und koaxial mit der ersten Welle 9 ausgebildet ist. Eine zweite, exzentrische Welle 17 in Form einer Röhre ist mit einem Stift bei 18 auf dem Abschnitt 9a mit kleinem Durchmesser der ersten Welle 9 befestigt, um sich mit ihr zu drehen. Genauer ist der Außendurchmesser der zweiten, exzentrischen Welle 17 um etwa 3 mm kleiner als der der ersten Welle 9, und die zweite, exzentrische Welle 17 ist in Bezug zur ersten Welle 9 exzentrisch befestigt, wobei die Achse der zweiten, exzentrischen Welle 17 gegenüber der Rotationsachse der ersten Welle 9 um etwa 3 mm versetzt ist, wie in 3 gezeigt wird, so dass, während die erste Welle 9 um einen Winkel von 180° gedreht wird, die zweite, exzentrische Welle 17 damit zu einer Position gedreht wird wie sie in 9 dargestellt ist, bei der die zweite, exzentrische Welle 17 von der Position der 3 um etwa 3 mm angehoben ist.
  • Mit Bezug auf die 2 und 4, ist ein Arm 19 im Messerwagen 1 vorgesehen, dessen oberes Ende von der zweiten, exzentrischen Welle 17 mittels eines ersten Lagers 21 gestützt wird, so dass der Arm 19 um die zweite, exzentrische Welle 17 frei schwenkbar ist. Wie in 2 gezeigt, ist eine dritte Welle 26 vorgesehen, die sich parallel zur ersten Welle 9 erstreckt und die einen Abschnitt 25 mit koaxialem kleinem Durchmesser hat. Wie in den 2 und 4 gezeigt, wird die dritte Welle 26 vom unteren Endabschnitt des Arms 19 mittels eines zweiten Lagers 23 an ihrem Kleindurchmesser-Abschnitt 25 drehbar getragen. Eine Anzahl mit Spitzen versehener Randantriebsräder 27, jedes davon auf seinem Randumfang eine Anzahl von Spitzen oder scharf gespitzten zahnartigen Vorsprüngen 27a aufweisend, sind auf der Welle 26 in einem vorbestimmten Abstandsintervall in der axialen Richtung der Welle 26 befestigt oder festgekeilt.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung gilt, dass wenn die erste Welle 9 vom Servomotor 14 so gedreht wird, dass die zweite, exzentrische Welle 17 wie in 3 gezeigt positioniert ist, wobei der oberste Randteil der zweiten, exzentrischen Welle 17 am tiefsten positioniert ist, die Randantriebsräder 27 in ihre unterste Position bewegt werden, und während die erste Welle 9 vom Servomotor 14 um einen Winkel von 180° gedreht wird, so dass die zweite, exzentrische Welle 17 wie in der 9 gezeigt positioniert wird, wobei der oberste Randteil der zweiten, exzentrischen Welle 17 am höchsten positioniert ist, werden die Randantriebsräder 27 zu ihrer höchsten Position bewegt.
  • Zwischen jeweils zwei benachbarten, mit Spitzen versehenen Randantriebsrädern 27 auf der Welle 26 ist ein Nasenbarren 29 als Presselement angeordnet, der am oberen Teil von diesem an einem Pressbarrenblock 1a montiert ist, wie in den 2 und 3 gezeigt ist. Am unteren Ende des Nasenbarrens 29 ist ein austauschbarer Einsatz 29a befestigt, wie in 7 dargestellt ist, der in einer Position in der Drehrichtung des Holzblocks 3 betrachtet unmittelbar stromaufwärts von der Schneidkante des Messers 5 gegen die Randfläche des Holzblocks 3 drückt.
  • Zwischen jeweils zwei benachbarten Randantriebsrädern 27 ist auch ein Ablöseelement 8 angeordnet, das am Nasenbarrenblock 1a montiert ist, wie in den 7 und 8 gezeigt ist, und das eine Fläche 8a hat, die einen gedachten Kreis (nicht dargestellt) schneidet, der von den Endspitzen der jeweiligen Vorsprünge 27a eines sich drehenden Randantriebsrads 27 erzeugt wird.
  • Wie in 5 gezeigt, ist ein Kettenzahnrad 33 an einem Ende der Welle 25 fest montiert, und eine endlose Antriebskette 37 ist zwischen diesem Kettenzahnrad 33 und einem Kettenzahnrad 36 gespannt, das auf der Ausgangswelle eines auf dem Nasenbarrenblock 1a montierten Servomotors 35 befestigt ist, und dies über Spann-Kettenzahnräder 39 und 41, die auf dem Kleindurchmesserabschnitt 9a bzw. am Montageblock 10 mittels Lagern montiert sind, so dass die Leistung des Servomotors 35 auf die Welle 25 übertragen wird, als Antrieb für die mit Spitzen versehenen Randantriebsräder 27, um sie in der Pfeilrichtung zu drehen. Obwohl nicht dargestellt, ist zwischen der Ausgangswelle des Servomotors 35 und dem Kettenzahnrad 36 eine Einwegkupplung vorgesehen. Der Servomotor 35 ist mit der Steuereinheit 51 verbunden, und der Betrieb des Servomotors 35 wird so geregelt, dass die Randgeschwindigkeit der mit Spitzen versehenen Antriebsräder 27 an den Endspitzen ihrer Vorsprünge 27a etwas langsamer als die Randumfangsgeschwindigkeit des Holzblocks 3 ist.
  • Nochmals mit Bezug auf 4, ist ein drehbar am Nasenbarrenblock 1a montierter hydraulischer Zylinder 43 mit dem Arm 19 über eine erste Verbindungsplatte 19a operativ verbunden, die einerseits am unteren Endabschnitt des Arms 19 an der zum Furniermesser 5 entgegengesetzten Seite befestigt ist, und andererseits mittels eines Stifts 44 mit einer zweiten Verbindungsplatte 43b verbunden ist, die ihrerseits am fernen Ende einer Kolbenstange 43a des hydraulischen Zylinders 43 befestigt ist. Ein Eingriffselement 45 ist an der Verbindungsplatte 43b fest montiert und ragt von dort zum Betrachter bzw. aus dem Blatt der Zeichnung heraus.
  • Ein Halterungsblock 46 ist am Nasenbarrenblock 1a befestigt und steht von diesem in der gleichen Richtung wie das Eingriffselement 45 hervor, und ein umkehrbarer Servomotor 47 ist auf dem Halterungsblock 46 montiert und mit der Steuereinheit 51 verbunden. Eine Schraube oder Gewindestange 48 ist operativ mit dem Servomotor 47 verbunden und mit einem Loch (nicht gezeigt) mit Innengewinde im Eingriff, das in einem Stoppelement 50 ausgebildet ist, so dass das Drehen des Servomotors 47 und somit der Schraube 48 das Stoppelement 50 relativ zum Messerwagen 1 entlang eines Linearlagers 49 in der einen oder der anderen Pfeilrichtung (4) bewegt, in Abhängigkeit von der Richtung, in welcher der Servomotor 47 dann gedreht wird. Das Stoppelement 50 umfasst eine Kontaktfläche die mit dem Eingriffselement 45 auf der zweiten Verbindungsplatte 43b in Eingriff gebracht werden kann.
  • Somit ist der Arm 19 um den Wellenabschnitt 9a in entgegengesetzten Pfeilrichtungen schwenkbar, indem die Kolbenstange 43a des hydraulischen Zylinders 43 herausgefahren und zurückgezogen wird, wodurch es den Randantriebsrädern 27 ermöglicht wird, sich zum Holzblock 3 hin oder weg von diesem zu bewegen.
  • Mit Bezug beispielsweise auf 3, wird das Furnier-Abschälmesser 5 mit einer Stellplatte 5a in einem Messerhalterungsblock 1b sicher festgehalten, der in einer gemäß dem Stand der Technik wohlbekannten Weise den unteren Teil des Messerwagens 1 bildet.
  • Wie in 7 dargestellt ist, ist neben der Schneidkante 5b des Furniermessers 5 zwischen jeweils zwei benachbarten Randantriebsrädern 27 eine Vertiefung 6a im Messerhalterungsblock 1b ausgebildet, und ein Führungselement 6, das dem Führungselement 111 der 18 und 19 ähnlich ist, ist in der Vertiefung 6a fest montiert eingesetzt. Wie deutlich in den 7 und 8 zu sehen ist, weist das Führungselement 6 eine obere Fläche 6a auf, die mit einer Kurve ähnlich dem Kreisbogen eines gedachten Kreises gebildet ist, der von den Endspitzen der zugehörigen Vorsprünge 27a eines rotierenden Randantriebsrads 27 gebildet wird. Wie in 7 gezeigt, ist das Führungselement 6 in der Drehrichtung der Randantriebsräder 27 gesehen stromaufwärts vom Ablöseelement 8 angeordnet.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, sind der Abschnitt 1d des Nasenbarrenblocks 1a und der Abschnitt 1c des Messerhalterungsblocks 1b mit einem Verbindungselement 1e verbunden, um den Nasenbarrenblock 1a und den Messerhalterungsblock 1b zu integrieren und somit den Messerwagen 1 zu bilden.
  • Obwohl 2 einen Teil des Messerwagens 1 auf der rechten Seite zeigt, gesehen von der Vorderseite der Furnier-Drehmaschine, gibt es auch eine ähnliche und symmetrische Anordnung auf der entgegengesetzten linken Seite des Messerwagens 1. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Steuereinheit 51 mit verschiedenen Teilen und Vorrichtungen der Furnier-Drehmaschine verbunden ist, sowie mit den oben erwähnten Motoren zur Steuerung des Furnierabschälvorgangs der Furnier-Drehmaschine.
  • Im Betrieb treibt der Servomotor 53, als Reaktion auf ein Steuersignal von der Steuereinheit 51, die Führungsschrauben P mit einer solchen Geschwindigkeit an, dass der Messerwagen 1 in Richtung zum Holzblock 3 hin bewegt wird, der von den Spindeln 2 getragen wird, und dies um eine Strecke, die für jede volle Umdrehung des Holzblocks 3 der Dicke der mit dem Messer 5 abzuschälenden Furnierbahn entspricht. Beim Empfang von Information vom Absolutkodierer 52 bezüglich des aktuellen Abstandsmaßes zwischen dem axialen Mittelpunkt der Spindeln 2 und der Schneidkante des Messers 5, erzeugt die Steuereinheit 51 ein Steuersignal zum Antrieb des Servomotors 2a derart, dass die Geschwindigkeit der Spindeln 2 umgekehrt proportional zum oben angegebenen Abstand erhöht wird, so dass die Randgeschwindigkeit des Holzblocks 3 an der Stelle des Schneidens mit dem Messer 5 im wesentlichen konstant sein kann. Außerdem erzeugt die Steuereinheit 51 Signale zur Steuerung des Betriebs der Servomotoren 14, 47 und anderer Vorrichtungen der Drehmaschine als Reaktion auf ein durch manuelle Betätigung seitens des Bedieners der Drehmaschine erzeugtes Signal, und auch als Reaktion auf voreingestellte Signale, wie unten detaillierter beschrieben wird.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zum Schneiden eines Holzblocks zum Abschälen von Furnieren von diesem beschrieben, indem der Betrieb der oben beschriebenen Furnier-Drehmaschine erläutert wird.
  • Mit Bezug auf 7, ist eine verkettete Doppelstrichlinie X-X, die von der Schneidkante des Messers 5 vertikal nach oben gezeichnet ist, eine angenäherte gedachte Linie, entlang der das Messer 5 in einen Holzblock 3 hinein schneiden würde, wenn der Block 3 in der Pfeilrichtung rotiert wird. Zuerst werden die mit Spitzen versehenen Randantriebsräder 27 in die in 7 gezeigte Ruhestellung gebracht, in der, einerseits, die Endspitzen der Vorsprünge 27a, die sich am nächsten an der vertikalen Linie X-X befinden, einen Abstand von beispielsweise 1,5 mm von der Linie X-X aufweisen und, andererseits, die Endspitzen der Vorsprünge 27a, die sich neben den Führungselementen 6 befinden, von deren oberer Fläche 6b einen Abstand von beispielsweise etwa 1,5 mm haben. Diese Stellung der Randantriebsräder 27 wird als die "abgesenkte Position" bezeichnet.
  • Zum Erreichen dieser Position der Randantriebsräder 27, wobei der hydraulische Zylinder 43 in den nicht operativen Zustand versetzt ist oder kein Druck auf seine Kolbenstange 43a wirkt, wird der Motor 14 (6) durch manuelle Betätigung betrieben, um die erste Welle 9 in eine Position zu drehen, in welcher der oberste Randteil der zweiten, exzentrische Welle 17 am tiefsten positioniert ist, wie in der 3 dargestellt ist, so dass die auf der Welle 26 montierten Randantriebsräder 27 nach unten bewegt werden. Danach wird, durch Antreiben des Servomotors 47 zum Drehen der Schraube 48, das Stoppelement 50 in eine Position bewegt, in der die Randantriebsräder 27 in der oben beschriebenen "abgesenkten Position" positioniert sind, wobei dann der Hydraulikzylinder 43 aktiviert wird und das Eingriffselement 45 auf der Platte 43b in Presskontakt mit dem Stoppelement 50 gebracht wird.
  • Wenn der Hydraulikzylinder 43 tatsächlich aktiviert ist, wird das Eingriffselement 45 gegen das Stoppelement 50 gepresst gehalten. Außerdem ist die Steuereinheit 51 so eingestellt, dass der Messerwagen 1 mittels Betreibens des Servomotors 53 für jede vollständige Umdrehung der Spindeln 2 in Richtung auf einen Holzblock 3 zu um eine Strecke von 4 mm bewegt wird. Die Spindeln 2 werden angetrieben, um sich aufeinander zu zu bewegen und somit den Holzblock 3 an den axialen Mittelpunkten seiner entgegengesetzten Enden festzuhalten.
  • Als Reaktion auf ein vom Bediener der Drehmaschine manuell gegebenes Startsignal erzeugt die Steuereinheit 51 ein Steuersignal zum Aktivieren des Servomotors 2a, um die Spindeln 2 anzutreiben und dabei den Holzblock 3 zu drehen, und auch um den Servomotor 35 zu aktivieren, um die Randantriebsräder 27 zu drehen. Gleichzeitig wird auch der Servomotor 53 betrieben, um die Schrauben P gesteuert zu drehen. Somit wird der Messerwagen 1 zum Holzblock 3 hin bewegt, und dies mit einer Geschwindigkeit oder Vorschubgeschwindigkeit, die von der Steuereinheit 51 in Abhängigkeit von der Rotationsgeschwindigkeit der Spindeln 2 und dem Abstandsintervall zwischen dem axialen Zentrum der Spindeln 2 und der Schneidkante des Furnier-Schälmessers 5 bestimmt wird.
  • In der Zwischenzeit werden das Messer 5 und die rotierenden Randantriebsräder 27 mit dem Rand des Holzblocks 3 in Eingriff gebracht, und das Furnier beginnt mit dem Messer 5 vom Block 3 abgeschält zu werden, wie in 7 gezeigt ist. Die Randgeschwindigkeit der mit Spitzen versehenen Antriebsräder 27 an den Endspitzen ihrer Vorsprünge 27a ist dann etwas langsamer als die Randgeschwindigkeit des Holzblocks 3, wie bereits oben beschrieben wurde. Da die Leistung des Servomotors 35 an die Randantriebsräder 27 mittels der Einwegkupplung für den Servomotor 35 übertragen wird, nimmt die Geschwindigkeit der Antriebsräder 27 mit der vom Holzblock 1 übertragenen Kraft zu, bis die Randgeschwindigkeit im Wesentlichen gleich der Randgeschwindigkeit des Holzblocks 3 geworden ist. In einem solchen Zustand übertragen die Randantriebsräder 27 noch keine Leistung an den Holzblock 3 für eine positive Rotation.
  • Da jedoch die Leistung der Spindel 2 alleine nicht ausreicht, um den Holzblock 3 zum Schneiden von Furnier von diesem anzutreiben, wird die Randgeschwindigkeit des Holzblocks 3 durch den vom Schneidmesser 5 erzeugten Schneidwiderstand verringert, und deshalb wird die Randgeschwindigkeit der Randantriebsräder 27 mit der Verlangsamung des Holzblocks 3 verringert. Wenn die Randgeschwindigkeit der Randantriebsräder 27 an den Endspitzen der Vorsprünge 27a bis auf einen vorbestimmten Wert verringert worden ist, wird die Leistung der Randantriebsräder 27 dann wegen der Wirkung der Einwegkupplung auf den Block 3 übertragen, und Furnier mit einer Dicke von etwa 4 mm wird mit dem Messer 5 vom rotierenden Holzblock 3 abgeschält. Während dieser anfänglichen Periode des Abschälvorgangs werden Furnierstreifen unterschiedlicher schmaler Breiten erzeugt, bevor der Holzblock 3 durch Rundungsschälen im Wesentlichen zylindrisch geworden ist.
  • In 7 wird der Furnierstreifen V durch die Vorsprünge 27a der Antriebsräder 27 Zugkräften ausgesetzt, wenn sich der Streifen an den Führungselementen 6 vorbei bewegt, und somit werden Furnierstreifen V mit großen oder deutlichen Schlitzen erzeugt, die sich entlang der Holzfaserung des Furniers erstrecken.
  • Zusätzlich werden die Schlitze vergrößert und es werden auch neue Schlitze im Furnierstreifen V gebildet, während dieser sich an den Ablöseelementen 8 vorbei bewegt und in Berührung mit den unteren Flächen 8a der Ablöseelemente 8 nach unten gebogen wird. Die so erzeugten Furnierstreifen V sind wegen solcher Schlitze nur sehr wenig aufgerollt.
  • Sobald der Holzblock 3 zylindrisch geworden ist, wird eine kontinuierlich zusammenhängende Furnierbahn V erzeugt. Als Reaktion auf ein vom Bediener der Drehmaschine manuell ausgelöstes Signal, wobei dieser dann erkannt hat, dass das Abschälen einer kontinuierlichen Furnierbahn vom Holzblock 3 begonnen hat, veranlasst die Steuereinheit 51 den Servomotor 14 (6) die erste Welle 9 um einen Winkel von 180° ohne Unterbrechung des Furnierabschälvorgangs zu drehen. Indem dies ausgeführt wird, wird die exzentrische Welle 17 von der Position gemäß 3 in die Position gemäß 9 gedreht, und dadurch wird der von der exzentrischen Welle 17 getragene Arm 19 um etwa 3 mm angehoben, und somit werden die Randantriebsräder 27, die fest auf dem Wellenabschnitt 26 montiert sind, um die gleiche Strecke in ihre angehobene Position nach oben bewegt.
  • Als Ergebnis sind die Randantriebsräder 27 mit den Endspitzen ihrer Vorsprünge 27a in einem Abstand von etwa 4,5 mm von der oberen Fläche 6b der Führungselemente 6 positioniert, wie in 10 dargestellt ist. Eine dann vom Block 3 geschnittene und sich an den Führungselementen 6 vorbei bewegende Furnierbahn V ist frei vom Eingriff mit den Vorsprüngen 27a der Randantriebsräder 27, und deshalb wirken keine Schlitze erzeugenden Zugkräfte auf die Furnierbahn V ein. Es werden jedoch kleine Schlitze in der Furnierbahn V erzeugt, während sie sich in Berührung mit den Flächen 8a der Ablöseelemente 8 an diesen vorbei bewegt. Offensichtlich werden in der im Zustand der 10, bei dem die Randantriebsräder 27 sich in ihrer angehobenen Stellung befinden, abgeschälten Furnierbahn V weniger Schlitze gebildet, als im Zustand gemäß 7, in dem die Antriebsräder 27 abgesenkt sind.
  • Eine Furnierbahn kontinuierlicher Breite mit verminderten Schlitzen hat eine Tendenz zum Aufrollen. Im Gegensatz zu Furnierstreifen mit schmalen Breiten, bringen Furnierbahnen kontinuierlicher Breite sehr wenige Probleme in den nachfolgenden Verarbeitungen mit sich, da solche mit der Furnier-Drehmaschine abgeschälten Furnierbahnen für gewöhnlich mit einer Aufspulmaschine gewickelt oder zu einer Rolle verarbeitet werden, wobei die entsprechend der Darstellung in 10 hergestellten Furnierbahnen nicht so stark aufgerollt sind, dass ein glattes Aufspulen erschwert wäre. Außerdem kann der Grad der Schlitzbildung in der Furnierbahn V durch Verstellen des Winkels der Ablöseelemente 8 eingestellt werden.
  • Da der Durchmesser des Holzblocks 3 während des Furnier-Abschälvorgangs fortlaufend abnimmt, wird das Verhältnis der Randantriebsräder 27 zum Holzblock 3 verändert. Genauer gesagt gilt, dass wenn der Blockdurchmesser soweit verringert ist, dass sich der Außenrand des Holzblocks 3 verändert hat, wie beispielsweise durch die verkettete Doppelstrich-Bogenlinie Z-Z in 10 angedeutet ist, hat sich die Anzahl der Vorsprünge 27a, die in die Randfläche des Holzblocks 3 einstechen und die Gesamteinstechtiefe der Vorsprünge 27a verringert, wie deutlich in 10 zu sehen ist. Deshalb ist der Bereich des Holzblocks 3 verringert, der eine Kraftübertragung zum Antrieb des Holzblocks 3 direkt von den Vorsprüngen 27a der Randantriebsräder 27 erhält, wohingegen die zum Schneiden der Furnierbahn vom Block 3 erforderliche Kraft unverändert bleibt. Folglich ist die von den Randantriebsrädern 27 pro Einheitsfläche auf den Holzblock 3 übertragene Kraft soweit erhöht, dass in der Randfläche des Blocks 3 von den Vorsprüngen 27a der Antriebsräder 27 Rillen erzeugt werden, und folglich wird die für das Furnierabschälen erforderliche Antriebskraft nicht mehr von den Antriebsrädern 27 auf den Block 3 übertragen.
  • Gemäß der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gilt jedoch, dass nachdem die Randantriebsräder 27 in ihre angehobene Position bewegt wurden (10), der Servomotor 47 betrieben wird, um das Stoppelement 50 nach links, wie in 4 zu sehen ist, oder in Richtung zum Furniermesser 5 relativ zum Messerwagen 1 zu bewegen, in Abhängigkeit vom Abstandsmaß zwischen dem axialen Mittelpunkt der Spindeln 2 und der Schneidkante des Furniermessers 5, das vom Absolutkodierer 52 bestimmt wird. Entsprechend wird das Eingriffselement 45, das mit dem Druck des hydraulischen Zylinders 43 gegen das Stoppelement 50 gepresst wird, mit dem Stoppelement 50 bewegt. Die zweite Verbindungsplatte 43b, an der das Eingriffselement 45 befestigt ist, wird in Richtung zum Furniermesser 5 bewegt, wobei der Arm 19 als Folge um die exzentrische Welle 17 geschwenkt wird.
  • Deshalb werden die mit Spitzen versehenen Randantriebsräder 27 kontinuierlich auf den Holzblock 3 zu bewegt mit einer Abnahme des oben erwähnten Abstandsmaßes zwischen dem axialen Mittelpunkt der Spindeln 2 und der Schneidkante des Furniermessers 5, mit dem Ergebnis, dass die Anzahl der Vorsprünge 27a, die auf der Randfläche des Holzblocks 3 eingreifen, nicht wesentlich verringert wird, und auch, dass die Vorsprünge 27 tiefer in den Holzblock einstechen, wie in 11 gezeigt ist. Somit kann die Bildung von Randumfangsrillen in der Randfläche des Blocks 3 durch die Vorsprünge 27a und ein dadurch verursachtes Versagen der Kraftübertragung von den Antriebsrädern 27 auf den Holzblock 3, die für das Furnierabschälen erforderlich ist, verhindert werden, so dass das Furnierabschälen ohne Unterbrechung fortgesetzt werden kann. Während die Antriebsräder 27 in der Richtung zum Messer 5 hin bewegt werden, bleibt die Positionsbeziehung der Randantriebsräder 27 relativ zu den Führungselementen 6 bezüglich des Abstandsmaßes zwischen den Endspitzen ihrer Vorsprünge 27a und den Führungsflächen 6b, wie in 10 gezeigt ist, im wesentlichen unverändert.
  • Die Geschwindigkeit, mit der das Stoppelement 50 relativ zum Messerwagen 1 auf das Messer 5 zu bewegt wird, kann entsprechend der gewünschten Anzahl von Vorsprüngen 27a, die in den Holzblock 3 einstechen sollen, und der gewünschten Einstechtiefe der Vorsprünge 27a, eingestellt werden.
  • Wenn der Absolutkodierer 52 feststellt, dass das Abstandsmaß zwischen dem axialen Mittelpunkt der Spindeln 2 und der Schneidkante des Furniermessers 5 durch das Furnierabschälen auf einen vorbestimmten Wert abgenommen hat, erzeugt er ein Signal an die Steuereinheit 51, die daraufhin ein Steuersignal liefert, das den Servomotor 53 stoppt und dann in umgekehrter Richtung laufen lässt, so dass die Schrauben P angehalten und entsprechend in umgekehrter Richtung gedreht werden. Der Servomotor 53 bewegt den Messerwagen 1 weg vom Holzblock 3, bis eine vom Absolutkodierer 52 bestimmte Bereitschaftsstellung erreicht ist.
  • Nachdem der Messerwagen 1 in der Bereitschaftsstellung zum Stillstand gekommen ist, wird der Servomotor 47 in umgekehrter Drehrichtung betrieben, um die Schraube 48 zum Schwenken des Arms 19 zu drehen und somit die mit Spitzen versehenen Randantriebsräder 27 zurück in ihre zurückgezogene Position zu bringen, wie in 10 dargestellt ist. Danach wird die erste Welle 9 vom Servomotor 14 um weitere 180° gedreht, um die Randantriebsräder 27 in ihre abgesenkte Bereitschaftsstellung zu bringen, wie in 7 dargestellt ist, und somit den Messerwagen 1 in die Wartestellung für den nächsten Schnitt zu bringen.
  • Selbstverständlich müssen die Randantriebsräder 27 so angeordnet sein, dass ihre zahnartigen Vorsprünge 27a nicht mit der Schneidkante des Messers 5 in Berührung kommen, wenn die Antriebsräder 27 am nächsten an das Messer 5 heran bewegt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß der vorliegenden Erfindung die mit Spitzen versehenen Randantriebsräder 27 auf das Messer 5 zu bewegt werden können, unabhängig vom Abstandsmaß zwischen dem axialen Mittelpunkt der Spindeln 2 und der Schneidkante des Furniermessers 5, so dass die Antriebsräder 27 am nächsten an das Messer 5 heranbewegt sind, bevor das oben erwähnte Abstandsmaß einen vorgegebenen Minimalwert erreicht. Als Alternative können die mit Spitzen versehenen Räder 27 sofort nachdem die Antriebsräder 27 in ihre angehobene Position gemäß 10 gebracht wurden am nächsten an das Messer 5 heran bewegt werden. Es wird auch darauf hingewiesen, dass der Übergang des Abschälens von Furnierstreifen mit schmalen Breiten zu einer Furnierbahn mit kontinuierlicher Breite mittels eines beliebigen geeigneten Sensors, anstatt durch visuelle Überprüfung durch den Bediener der Drehmaschine, erfasst werden könnte.
  • Im Folgenden wird nun eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die Anordnung der Furnier-Drehmaschine für die zweite Ausführungsform ist im Wesentlichen gleich derjenigen für die oben beschriebene erste Ausführungsform. Die Drehmaschine wird anfänglich in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform eingestellt und die Randantriebsräder 27 werden in ihre abgesenkte Position gebracht. Der Servomotor 2a wird betrieben, um die Spindeln 2 und somit den Holzblock 3 zu drehen, und der Servomotor 35 wird dabei ebenfalls betrieben, um die Randantriebsräder 27 zu drehen. Der Servomotor 53 wird dann betrieben, um die Schrauben P kontrolliert zu drehen, um den Messerwagen 1 zum Holzblock 3 hin zu bewegen, so dass Furnierstreifen mit schmaler Breite und einer Dicke von etwa 4 mm, wie bei der ersten Ausführungsform, hergestellt werden. In solchen Furnierstreifen sind viele große oder deutliche Schlitze ausgebildet, weshalb sie nur geringfügig aufgerollt sind.
  • Sobald der Bediener der Drehmaschine erkennt, dass das Abschälen einer kontinuierlichen Furnierbahn V vom Holzblock 3 begonnen hat, und er an die Steuereinheit 51 ein entsprechendes Signal manuell übermittelt, wird dadurch der Servomotor 14 betrieben, um die erste Welle 9 um einen Winkel von 180° zu drehen. Entsprechend wird die exzentrische Welle 17 in die Position gemäß 9 gedreht, und der Arm 19, getragen von der exzentrischen Welle 17, wird um etwa 3 mm angehoben, so dass die Randantriebsräder 27 so positioniert werden, dass die Endspitzen ihrer Vorsprünge 27a einen Abstand von etwa 4,5 mm von der oberen Fläche 6b der Führungselemente 6 haben, wie in 10 dargestellt ist. Somit wird, wie bei der ersten Ausführungsform, eine Furnierbahn V mit wenigen Schlitzen erzeugt.
  • Gemäß dieser zweiten Ausführungsform gilt, dass wenn das Abstandsmaß zwischen dem axialen Mittelpunkt der Spindeln 2 und der Schneidkante des Messers 5 auf einen vorgegebenen Wert, der vom Absolutkodierer 52 bestimmt wird, verringert ist, der Servomotor 14 betrieben wird, um die erste Welle 9 um weitere 180° zu drehen und dabei die mit Spitzen versehenen Randantriebsräder 27 in ihre abgesenkte Position zu bringen. Dadurch stellt sich das Verhältnis der Randantriebsräder 27 zum Holzblock 3 wie in 12 dargestellt ein. Obwohl die Anzahl der Vorsprünge 27a, die in die Randfläche des Holzblocks 3 einstechen, und die Gesamteinstechtiefe der Vorsprünge 27a in der Position der Randantriebsräder 27 in 12 verringert sind verglichen mit der Position gemäß 11 in der ersten Ausführungsform, haben Anzahl und Tiefe beide zugenommen verglichen mit dem Fall, dass der Holzblock-Durchmesser verringert ist, wie mit dem Blockkreisbogen gezeigt wird, der durch die verkettete Doppelstrich-Linie Z-Z in 10 dargestellt ist, in der sich die Randantriebsräder 27 in ihrer angehobenen Position befinden.
  • Somit wird die Bildung der oben beschriebenen Randumfangsrillen durch die zahnartigen Vorsprüngen 27a der Randantriebsräder 27 vermieden, und deshalb wird für einen glatt verlaufenden Furnierabschälvorgang die für das Furnier-Abschälen erforderliche Kraft weiterhin von den Randantriebsrädern 27 an den Block 3 übertragen.
  • Furnierbahnen, die hergestellt wurden während sich die Randantriebsräder 27 in ihrer in 12 dargestellten abgesenkten Position befinden, werden viele darin gebildete, große oder deutliche Schlitze aufweisen. Solche Furnierbahnen können jedoch für die Kern- oder Innenschichten geklebter Holzlaminate wie Sperrholz eingesetzt werden.
  • Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wie im Fall der oben angeführten ersten und zweiten Ausführungsformen, werden die Randantriebsräder 27 anfangs in ihre abgesenkte Position gemäß 7 gebracht, und wenn eine kontinuierliche Furnierbahn V anfängt vom Holzblock 3 abgeschält zu werden, werden die Randantriebsräder 27 in ihre angehobene Position gemäß 10 gebracht. Wenn das Abstandsmaß zwischen dem axialen Mittelpunkt der Spindeln 2 und der Schneidkante des Messers 5 durch das Abschälen der Furnierbahn V auf einen voreingestellten Wert verringert ist, wird der Servomotor 14 betrieben, um die erste Welle 9 um weitere 180° zu drehen und dabei die Randantriebsräder 27 in ihre abgesenkte Position zu bringen, wie bei der oben angeführten zweiten Ausführungsform.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform wird der Servomotor 47 dann betrieben, um das Stoppelement 50 relativ zum Messerwagen 1 zum Furniermesser 5 hin zu bewegen, in Abhängigkeit vom Abstandsmaß zwischen dem axialen Mittelpunkt der Spindeln 2 und der Schneidkante des Furniermessers 5, das vom Absolutkodierer 52 bestimmt wird. Als eine Folge davon wird der Arm 19 um die Welle 17 geschwenkt, um dabei die mit Spitzen versehenen Randantriebsräder 27 kontinuierlich zum Holzblock 3 hin zu bewegen mit einer Abnahme des oben erwähnten Abstandmaßes zwischen dem axialen Mittelpunkt der Spindeln 2 und der Schneidkante des Furniermessers 5 wie in der ersten Ausführungsform, so dass, verglichen mit dem Fall der zweiten Ausführungsform gemäß 12, die Anzahl der in die Randfläche des Holzblocks 3 einstechenden Vorsprünge 27a und die Gesamteinstechtiefe der Vorsprünge 27a beide zugenommen haben, wie in 13 gezeigt wird. Somit wird die Randantriebskraft der Antriebsräder 27 auf den Holzblock 3 übertragen, und dies ohne einen Ausfall durch die Umfangsrillenbildung in der Randfläche des Blocks 3 durch die Vorsprünge 27a der Antriebsräder 27, so dass das Furnierabschälen ohne Unterbrechung ausgeführt werden kann.
  • Wie in der ersten Ausführungsform kann die Geschwindigkeit, mit der das Stoppelement 50 relativ zum Messerwagen 1 zum Messer 5 hin bewegt wird, entsprechend der gewünschten Anzahl der Vorsprünge 27a, die in den Holzblock 3 einstechen sollen und der gewünschten Einstechtiefe der Vorsprünge 27a, eingestellt werden, und die Randantriebsräder 27 müssen so angeordnet sein, dass ihre zahnartigen Vorsprünge 27a nicht mit der Schneidkante des Messers 5 in Berührung gebracht werden, wenn die Antriebsräder 27 so weit wie möglich bewegt werden.
  • Nachfolgend wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft zum Furnierabschälen von einem im Wesentlichen zylindrischen Block anwendbar, der zuvor, ausgehend von einem Block mit einem kleinen Durchmesser von etwa 200 mm, mit einer Furnier-Drehmaschine oder einer beliebigen Schneidvorrichtung rund gemacht wurde.
  • Die Anordnung der Furnier-Drehmaschine für die vierte Ausführungsform ist im Wesentlichen die gleiche, wie für die erste Ausführungsform. Anders als in der ersten und zweiten Ausführungsform werden die Randantriebsräder 27 anfangs in ihre angehobene Position gebracht. Im Betrieb wird der Messerwagen 1 mit einer gewünschten Vorschubgeschwindigkeit zu einem rotierenden Holzblock 3 hin bewegt und die Randantriebsräder 27 werden relativ zum Messerwagen 1 zum Holzblock 3 hin bewegt, entsprechend der Information vom Absolutkodierer 52, die dem aktuellen Abstandsmaß zwischen dem axialen Mittelpunkt der Spindeln 2 und der Schneidkante des Messers 5 entspricht, wie in der ersten Ausführungsform.
  • Eine gemäß dem Verfahren dieser vierten Ausführungsform geschnittene Furnierbahn, die sich an den Führungselementen 6 vorbei bewegt, ist keinen Zugkräften von den Vorsprüngen 27a der Antriebsräder 27 ausgesetzt, die sonst deutliche Schlitze in der Furnierbahn verursachen würden. Deshalb wird die Furnierbahn mit nur kleinen Schlitzen erzeugt. Es werden nur kleine Schlitze in der Furnierbahn V gebildet, wenn sie sich an den Flächen 8a der Ablöseelemente 8 und in Berührung mit ihnen vorbeibewegt.
  • Wenn ein zylindrischer Holzblock mit einer Furnier-Drehmaschine drehend geschnitten wird, wird eine kontinuierliche Furnierbahn vom Beginn des Furnierabschälens an erzeugt, und eine solche Furnierbahn wird von einer Aufspulmaschine zu einer Rolle gewickelt, wie zuvor mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben wurde.
  • Furnierstreifen mit schmalen Breiten, die von einem nichtzylindrischen Holzblock mit kleinerem Durchmesser abgeschält werden, haben die Tendenz, sich in solcher Weise aufzurollen, dass die Oberfläche des Furnierstreifens auf der Seite, die sich benachbart zu den Randantriebsrädern 27 befindet, wenn er gerade mit dem Messer abgeschnitten wurde, auf der Außenseite des gerollten Streifens liegt. Dies ergibt sich bei einem von einem Holzblock mit kleinem Durchmesser geschnittenen Furnierstreifen durch einen größeren Längenunterschied zwischen der oben liegenden Seite des Furnierstreifens und seiner entgegengesetzten Seite. Deshalb wird das von den während des Furnierabschälens gebildeten Schlitzen verursachte Aufrollen durch die oben beschriebene Aufrolltendenz kompensiert, so dass die von einem Holzblock mit kleinem Durchmesser von etwa 200 mm abgeschälten Furnierstreifen mit schmalen Breiten nur wenig Neigung zum Aufrollen haben.
  • In einer Alternative dieser vierten Ausführungsform kann der Servomotor 14 betrieben werden, um die erste Welle 9 um 180° zu drehen und dabei die Randantriebsräder 27 in ihre abgesenkte Position zu bringen, wenn der Holzblock 3 weiter bis zu einem vorgegebenen Durchmesser geschnitten wird. Indem die Antriebsräder 27 so bewegt werden, ergibt sich das Verhältnis der Antriebräder 27 zum Holzblock 3 so, wie dies in 12 dargestellt ist. Wie zuvor mit Bezug auf die zweite Ausführungsform beschrieben, wird die Bildung von Randumfangsrillen durch die zahnartigen Vorsprünge 27a der Randantriebsräder 27 unterbunden, so dass die für das Furnierschälen erforderliche Kraft von den Antriebsrädern 27 weiterhin auf den Holzblock 3 übertragen und das Furnierabschälen ohne Unterbrechung ausgeführt wird.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann, nachdem die Randantriebsräder 27 abgesenkt wurden, der Servomotor 47 betrieben werden, um das Stoppelement 50 entsprechend der Information vom Absolutkodierer 52 zum Furniermesser 5 hin zu bewegen, so dass bei weiter abnehmendem Blockdurchmesser die Randantriebsräder 27 kontinuierlich relativ zum Messerwagen 1 zum Holzblock 3 hin bewegt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Vorangegangenen durch spezielle Ausführungsformen beschrieben wurde, wird hiermit darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist, die Erfindung kann dagegen mit verschiedenen Veränderungen und Modifikationen ausgeführt werden, wie nachfolgend mit Beispielen belegt ist.
  • Mit Bezug auf 15, die eine veränderte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, ist ein hydraulischer Zylinder 55 mit einer Kolbenstange 57 auf einem Teil des Nasenbarrenblocks 1a fest montiert. Das ferne Ende der Kolbenstange 57 ist mit einem Ende einer Verbindungsplatte 59 verbunden, deren anderes Ende mittels eines Stifts 63 mit einem pneumatischen Zylinder 61 verbunden ist. Der pneumatische Zylinder 61 hat eine Kolbenstange 65, die mittels eines Stifts 67 mit der Verbindungsplatte 19a verbunden ist. Obwohl dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, wird die untere Fläche der Verbindungsplatte 59 von einem Teil des Nasenbarrenblocks 1a gleitend gestützt. Das Eingriffselement 45 ist an der Verbindungsplatte 59 in der gleichen Weise, wie in der ersten Ausführungsform (4), fest montiert. Der Halterungsblock 46, der Servomotor 47, die Schraube 48, das Linearlager 49, das Stoppelement 50 sowie andere Teile und Vorrichtungen sind ebenfalls in gleicher Weise, wie in der in 4 dargestellten ersten Ausführungsform angeordnet.
  • Gemäß der Ausführungsform in 15, befinden sich die mit Spitzen versehenen Randantriebsrädern 27 am Beginn des Furnierabschälens in ihrer abgesenkten Position, und die Randantriebsräder 27 werden in ihre angehobene Position gebracht, wenn ein Signal durch den Bediener der Drehmaschine durch manuelle Betätigung gegeben wird, wenn dieser erkannt hat, dass das Abschälen einer kontinuierlichen Furnierbahn V vom Holzblock 3 begonnen hat, wie in der ersten Ausführungsform. Nachdem die Randantriebsräder 27 in ihre angehobene Position gebracht worden sind, wird der Servomotor 47 betrieben, um das Stoppelement 50, wie dies in 15 zu sehen ist, nach links zu bewegen, in Abhängigkeit vom Abstandsmaß zwischen dem axialen Mittelpunkt der Spindeln 2 und der Schneidkante des Furniermessers 5, das vom Absolutkodierer 52 ermittelt wird, ebenfalls wie in der ersten Ausführungsform.
  • Für die erste Ausführungsform gilt, dass wenn ein Holzstück oder Bruchstück festgehalten und während des Abschälvorgangs zwischen dem Holzblock 3 und den Randantriebsrädern 27 vorbeibewegt wird, das Vorhandensein eines solchen Holzstücks eine Kraft erzeugt, die sowohl auf die Randantriebsräder 27 wie auch auf den Holzblock 3 einwirkt, wobei diese Kraft zum Bruch des Holzblocks 3 oder zur Beschädigung einiger der zahnartigen Vorsprünge 27a der Randantriebsräder 27 oder eines Halterungselements dieser Antriebsräder 27 führen kann. In der modifizierten Ausführungsform gemäß 15, in der ein pneumatischer Zylinder 61 zwischen den Verbindungsplatten 59 und 19a eingefügt ist, wird die schädliche Kraft über die Antriebsräder 27 an die Kolbenstange 65 übertragen, die somit in den pneumatischen Zylinder 61 hinein geschoben wird. Folglich können die Randantriebsräder 27, die mit der Kolbenstange 65 des pneumatischen Zylinders 61 über die Verbindungsplatte 19a verbunden sind, sich vom Holzblock 3 weg bewegen, wenn ein Holzstück zwischen dem Holzblock 3 und den Randantriebsrädern gehalten wird, und somit wirkt auf die Randantriebsräder 27 und den Holzblock 3 keine schädliche Kraft ein.
  • In jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen können die mit Spitzen versehenen Randantriebsräder 27 von ihrer abgesenkten Position in eine angehobene Position, die in 14 gezeigt ist, gebracht werden, indem die Welle 9 um einen Winkel von weniger als 180° gedreht wird, wobei die Vorsprünge 27a der Randantriebsräder 27 nur wenig in das Furnier V einstechen, das sich an den Führungselementen 6 vorbei bewegt. Durch dieses Positionieren der Antriebsräder 27 wird es dem Furnier V erleichtert, sich glatt an den Führungselementen 6 vorbei zu bewegen, und etwaige Holzstücke oder Bruchstücke in der Nähe der Führungselemente 6 können von dort mit Hilfe der Vorsprünge 27a beseitigt werden, die geringfügig in das Furnier V einstechen. Hierfür sollte die Einstechtiefe der Vorsprünge 27a in das Furnier V nur von solcher Größe sein, dass keine wesentlichen Schlitze im Furnier V entstehen, beispielsweise eine Tiefe von etwa 1 mm bei 4 mm Dicke des Furniers. Obwohl durch die Vorsprünge 27a kleine Schlitze im Furnier V entstehen können, während sich das Furnier V an den Führungselementen 6 und an den Ablöseelementen 8 vorbeibewegt, handelt es sich dabei um keine wesentlichen Schlitze, die das Furnier V schwächen oder brechen und damit die Qualität oder die Gesamtausbeute des Furniers beeinträchtigen würden. Die wünschenswerte Einstechtiefe, die zu keinen wesentlichen Schlitzen im Furnier V führt, kann mittels Furnierabschälversuchen mit verschiedenen Einstichtiefen ermittelt werden.
  • Beim Verschieben der mit Spitzen versehenen Randantriebsräder 27 zwischen deren angehobener und abgesenkter Position kann die Vorschubgeschwindigkeit des Messerwagens 1 oder die Schnittweite des Messers 5 in den sich drehenden Holzblock 3 pro vollständiger Umdrehung des Blocks 3 verändert werden, so dass nach der Verschiebung der Position der Randantriebsräder Furnier mit einer anderen Dicke abgeschält wird. Außerdem braucht der Furnierabschälvorgang nicht notwendigerweise ohne Unterbrechung ausgeführt zu werden, sondern der Messerwagen 1 kann dabei angehalten werden, um den Abschälvorgang zu unterbrechen, während die Position der Randantriebsräder 27 zwischen deren angehobener und abgesenkter Stellung verändert wird.
  • In den oben erwähnten ersten und dritten Ausführungsformen können die Randantriebsräder 27 relativ zum Messerwagen 1 zum Holzblock 3 hin durch den hydraulischen Zylinder 43 unabhängig von der Abnahme des Holzblockdurchmessers bewegt werden. Beispielsweise können die Antriebsräder 27 in einem Zug so weit wie möglich im Rahmen des vorbestimmten Hubs zum Holzblock 3 hin bewegt werden.
  • Der Mechanismus zum Bewegen der mit Spitzen versehenen Randantriebsräder 27 relativ zum Messerwagen zum Holzblock 3 hin oder von diesem weg, der den hydraulischen Zylinder 43, das Eingriffselement 45, das Stoppelement 50, den Servomotor 47 und sonstige Teile und Vorrichtungen umfasst, kann mehrere solche mechanischen Einheiten umfassen, die mit einem Abstandsintervall entlang des Wellenabschnitts 25 angeordnet sind und die gleichzeitig betätigt werden können.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen kann ein Paar erster und zweiter Stützrollen 71 und 73 als Stützen für den Holzblock 3 eingesetzt werden und auch um dessen Durchbiegen zu verhindern. Die erste Rolle 71 erstreckt sich in axialer Richtung des Holzblocks 3 und befindet sich auf der zu den Randantriebsrädern 27 entgegengesetzten Seite des Holzblocks 3. Die Rolle 71 kann horizontal radial bewegt werden, wie mit einem Pfeil angedeutet ist, in rotierendem Kontakt mit der Randfläche des Blocks 3, entsprechend einem Steuersignal von der Steuereinheit 51, die Information vom Absolutkodierer 52 empfängt, während der Durchmesser des Blocks 3 mit fortschreitendem Furnierabschälen abnimmt. Andererseits ist die zweite Stützrolle 73, die sich ebenfalls axial bezüglich des Holzblocks 3 erstreckt und an der Unterseite des Blocks 3 angeordnet ist, radial vertikal bewegbar, wie mit einem Pfeil angedeutet ist, wobei sie eine Rotationsberührung mit dem Rand des Holzblocks 3 während der Abnahme seines Durchmesser beibehält.
  • Bei der mit solchen Stützrollen 71, 73 bestückten Furnier-Drehmaschine wird das Abstandsmaß zwischen dem axialen Mittelpunkt der Spindeln 2 und der Schneidkante des Messers 5 auf einen vorbestimmten Wert verringert, nachdem das Abschälen einer kontinuierlichen Furnierbahn vom Holzblock 3 begonnen hat, und die Spindeln 2 werden zurückgezogen oder weg von den entgegengesetzten Enden des Holzblocks 3 bewegt, so dass der Holzblock 3 dann nur von den Stützrollen 71, 73 und von den Randantriebsrädern 27 getragen wird. Wie für den Fachmann deutlich ist, ermöglicht es der Einsatz solcher Stützrollen 71, 73, einen Holzblock bis zu einem Kerndurchmesser abzuschälen, der kleiner als der Durchmesser der Spindeln 2 ist, womit die Furniergesamtausbeute erhöht wird.
  • Wenn die Randantriebsräder 27 von der abgesenkten in die angehobene Position bewegt werden, während der Holzblock 3 von den Stützrollen 71, 73 und den Antriebsrädern 27 getragen wird, wird der Block 3 ebenfalls nach oben bewegt, und es treten Fehler im Furnierabschälen auf. Um solche Fälle zu verhindern, sollte der Block 3 von den Spindeln 2 gestützt werden, wenn die Randantriebsräder 27 nach oben bewegt werden, und die Spindeln 2 können vom Block 3 zurückgezogen werden, wenn die Bewegung der Antriebsräder 27 abgeschlossen ist.
  • Anstatt der Spindeln 2 können als Mittel zum Stützen des Holzblocks 3 mehrere Rollen, von denen wenigsten eine positiv angetrieben wird, um die Randfläche des Blocks 3 herum und mit dieser in Berührung angeordnet werden.
  • Während des Schneidens eines Holzblocks zum Furnierabschälen, wobei die Randantriebsräder 27 entweder in der abgesenkten oder in der angehobenen Position platziert sind oder während die Antriebsräder 27 relativ zum Messerwagen 1 zum Holzblock 3 hin bewegt werden, kann die Vorschubgeschwindigkeit des Messerwagens 1 und somit die Dicke des abzuschälenden Furniers mittels geeigneter manueller Bedienung durch den Bediener der Drehmaschine verändert werden.
  • Die mit Spitzen versehenen Antriebsräder 27 können gemäß beliebiger spezieller Erfordernisse gestaltet werden. Beispielsweise kann die Form der zahnartigen Vorsprünge 27a und der Abstand am Umfang zwischen jeweils zwei Vorsprüngen 27a nach Bedarf verändert werden. Die Anzahl der Randantriebsräder 27 auf der Welle 26 und das Abstandsmaß solcher Antriebsräder 27 in der axialen Richtung der Welle 26 kann entsprechend beliebiger spezieller Erfordernisse verändert werden.
  • Die exzentrische Welle 17 oder der hydraulische Zylinder 43 zum Bewegen der Randantriebsräder 27 können durch beliebige geeignete Mittel, wie etwa Nocken, ersetzt werden.
  • Obwohl das Führungselement 6 der oben beschriebenen Ausführungsformen zwischen jeweils zwei benachbarten Randantriebsrädern 27 angeordnet ist, kann jedes Führungselement 6 auch direkt gegenüber einem Randantriebsrad 27 angeordnet sein.
  • Um sicherzustellen, dass das Furnier V, das über die Führungselemente 6 hinaus läuft, frei vom Einfluss von Zugkräfte durch die Vorsprünge 27 der Randantriebsräder 27 ist, sollte das Abstandsmaß zwischen den Endspitzen der Vorsprünge 27a und der oberen Fläche 6a der Führungselemente 6 größer als die Dicke des abzuschälenden Furniers sein. Um jedoch sicherzustellen, dass sich das Furnier V ruhig an den Führungselementen 6 vorbei bewegt, kann das oben genannte Abstandsmaß so weit verringert werden, dass die Vorsprünge 27a etwa 0,5 mm in das Furnier V einstechen. Die von dieser Stärke des Einstechens der Vorsprünge 27a erzeugte Zugkraft verursacht keine wesentlichen Schlitze im Furnier V.
  • Eine Furnier-Drehmaschine, wie sie in 17 dargestellt und gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, unterscheidet sich von der in den 1 und 16 dargestellten Drehmaschine darin, dass der Messerwagen 1 stationär ist. Die Stützrollen 71, 73 sind in Verbindung mit der Durchmesserabnahme des Holzblocks 3 beweglich. Diese Art von Furnier-Drehmaschine ist zum Furnierabschälen von einem Block 3 geeignet, der von Anfang an im Wesentlichen zylindrisch ist. Beim Betrieb dieser Furnier-Drehmaschine, wenn die Randantriebsräder 27 und die Stützrollen 71, 73 mit dem Block 3 im Eingriff sind, wie in 17 gezeigt ist, werden die Antriebsräder 27 gedreht, um den Holzblock 3 in Pfeilrichtung drehend anzutreiben und der Holzblock 3 wird zum Messerwagen 1 hin bewegt. Während des Furnierabschälvorgangs werden die Stützrollen 71, 73 zum axialen Mittelpunkt des Blocks 3 hin bewegt, und dies um eine Strecke pro vollständiger Umdrehung des Blocks 3, die der doppelten Dicke des abzuschälenden Furniers entspricht.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Schneiden eines Holzblocks (3) zur Herstellung von Furnier (V) mit einer Furnier-Drehmaschine, die mit folgendem ausgerüstet ist: einem Messerwagen (1) und einer Halterung zum drehbaren Halten des Holzblocks (3), wobei der Messerwagen (1) ein Furnierschälmesser (5) mit einer Schneidkante (5b) hat, einer Anzahl drehbarer Randantriebsräder (27), die auf dem Messerwagen (1) beweglich gelagert sind und die in einem Abstandsintervall in einer parallelen Beziehung zur Schneidkante (5b) des Furniermessers (5) angeordnet sind und von denen jedes am Umfangsrand eine Anzahl zahnartiger Vorsprünge (27a) hat, die in die Randfläche des Holzblocks (3) benachbart zur Schneikante (5b) des Furniermessers (5) einstechen können, um den Holzblock (3) an dessen Rand für eine Drehung um seine Achse anzutreiben, wobei die Randantriebsräder (27) relativ zum Messerwagen (1) beweglich sind, einem ersten Antrieb zum Drehen der Randantriebsräder (27), einem zweiten Antrieb zum Bewegen der Randantriebsräder (27) relativ zum Messerwagen (1), einem Presselement (29), das benachbart zum Randantriebsrad (27) angeordnet ist, zum Pressen gegen die Randfläche des Holzblocks (3), einem Führungselement (6), das benachbart zum Randantriebsrad (27) angeordnet ist, zum Führen von Furnier (V), das vom Holzblock (3) abgeschält wurde, entlang der Randantriebsräder (27), und einem Ablöseelement (8), das in Bezug auf die Drehrichtung der Randantriebsräder (27) stromab des Führungselements (6) angeordnet ist, zum Ablösen des Furniers (V) von den Randantriebsrädern (27), wobei von dem Messerwagen (1) und dem Holzblock (3) einer auf den anderen so zu bewegt wird, dass das Furniermesser (5) auf dem Messerwagen (1) in die Randfläche des sich drehenden Holzblocks (3) schneidet, um davon Furnier (V) abzuschälen, wobei dieses Verfahren durch folgendes gekennzeichnet ist: Schneiden des Holzblocks (3), wobei die Randantriebsräder (27) an einer ersten Position platziert sind, an der die Vorsprünge (27a) der Randantriebsräder (27) in die Randfläche des Holzblocks (3) benachbart zur Schneidkante (56) des Furniermessers (5) einstechen, und wobei das Furnier (V), das vom Holzblock (3) abgeschält wurde und sich am Führungselement (6) vorbei bewegt, von den Vorsprüngen (27a) in einem solchen Maße gelocht wird, dass im Furnier (V) durch eine Kraft der auf das Furnier (V) einwirkenden Vorsprünge (27a) entlang dessen Holzfaserung erhebliche Schlitze gebildet werden, und Schneiden des Holzblocks (3), wobei die Randantriebsräder (27) an einer zweiten Position platziert sind, an der die Vorsprünge (27a) der Randantriebsräder (27) in die Randfläche des Holzblocks (3) benachbart zur Schneidkante (5b) des Furniermessers (5) einstechen, und wobei die Vorsprünge (27a) der Randantriebsräder (27) keine entsprechende Kraft auf das Furnier (V), das vom Holzblock (3) abgeschält wurde und sich am Führungselement (6) vorbei bewegt, anwenden, um die erheblichen Schlitze im Furnier (V) entlang dessen Holzfaserung zu bewirken, wobei die Randantriebsräder (27) von einem zweiten Antrieb bewegt werden, um den Holzblock (3) an einer ersten Position und einer zweiten Position zu schneiden.
  2. Verfahren zum Schneiden eines Holzblocks (3) zur Herstellung von Furnier (V) mit einer Furnier-Drehmaschine nach Anspruch 1, wobei das Schneiden des Holzblocks (3) mit den in der ersten Position platzierten Randantriebsräder (27) wenigstens dann ausgeführt wird, wenn Furnierstreifen mit unregelmäßigen Breiten vom Block (3) abgeschält werden, und das Schneiden des Holzblocks (3) mit den in der zweiten Position platzierten Randantriebsräder (27) ausgeführt wird, nachdem eine kontinuierliche Furnier (V) Bahn angefangen hat vom Block (3) abgeschält zu werden.
  3. Verfahren zum Schneiden eines Holzblocks (3) zur Herstellung von Furnier (V) mit einer Furnier-Drehmaschine nach Anspruch 2, wobei das Schneiden des Holzblocks (3) mit den in der zweiten Position platzierten Randantriebsräder (27) das Bewegen der Randantriebsräder (27) relativ zum Messerwagen (1) um eine vorbestimmte Strecke auf den Holzblock (3) zu umfasst.
  4. Verfahren zum Schneiden eines Holzblocks (3) zur Herstellung von Furnier (V) mit einer Furnier-Drehmaschine nach Anspruch 2, wobei das Schneiden des Holzblocks (3) mit den in der ersten Position platzierten Randantriebsräder (27) auch ausgeführt wird, nachdem der Durchmesser des Holzblocks (3) während des Schneidens des Holzblocks (3) mit den in der zweiten Position platzierten Randantriebsrädern (27) auf einen vorbestimmten Wert verringert worden ist.
  5. Verfahren zum Schneiden eines Holzblocks (3) zur Herstellung von Furnier (V) mit einer Furnier-Drehmaschine nach Anspruch 4, wobei das Schneiden des Holzblocks (3) mit den in der ersten Position platzierten Randantriebsräder (27), nachdem der Durchmesser des Holzblocks (3) auf den vorbestimmten Wert verringert worden ist, das Bewegen der Randantriebsräder (27) relativ zum Messerwagen (1) um eine vorbestimmte Strecke auf den Holzblock (3) zu umfasst.
  6. Verfahren zum Schneiden eines Holzblocks (3) zur Herstellung von Furnier (V) mit einer Furnier-Drehmaschine nach Anspruch 1, wobei die zweite Position der Randantriebsräder (27) erreicht wird, indem die Randantriebsräder (27) von der ersten Position so nach oben bewegt werden, dass ein Abstandsintervall zwischen den Vorsprüngen (27a) der Randantriebsräder (27) und dem Führungselement (6) vergrößert wird.
  7. Verfahren zum Schneiden eines Holzblocks (3) zur Herstellung von Furnier (V) mit einer Furnier-Drehmaschine nach Anspruch 3 oder 5, wobei die Bewegung der Randantriebsräder (27) relativ zum Messerwagen (1) um die vorbestimmte Strecke auf den Holzblock (3) zu unabhängig ausgeführt wird.
  8. Verfahren zum Schneiden eines Holzblocks (3) zur Herstellung von Furnier (V) mit einer Furnier-Drehmaschine nach Anspruch 3 oder 5, wobei die Bewegung der Randantriebsräder (27) relativ zum Messerwagen (1) um die vorbestimmte Strecke auf den Holzblock (3) zu mit einer Geschwindigkeit ausgeführt wird, die entsprechend dem aktuellen Durchmesser des Holzblocks (3) gesteuert wird.
  9. Furnier-Drehmaschine zum Schneiden eines Holzblocks (3) zur Herstellung von Furnier (V) aus dem Holzblock (3), folgendes umfassend: einen Messerwagen (1), und eine Halterung zum drehbaren Halten des Holzblocks (3), wobei der Messerwagen (1) ein Furnierschälmesser (5) mit einer Schneidkante (5b) hat, eine Anzahl drehbarer Randantriebsräder (27), die auf dem Messerwagen (1) beweglich gelagert sind und die in einem Abstandsintervall in einer parallelen Beziehung zur Schneidkante (5b) des Furniermessers (5) angeordnet sind und von denen jedes am Umfangsrand eine Anzahl zahnartiger Vorsprünge (27a) hat, die in die Randfläche des Holzblocks (3) benachbart zur Schneikante (5b) des Furniermessers (5) einstechen können, um den Holzblock (3) an dessen Rand für eine Drehung um seine Achse anzutreiben, wobei die Randantriebsräder (27) relativ zum Messerwagen (1) beweglich sind, einen ersten Antrieb zum Drehen der Randantriebsräder (27), von dem Messerwagen (1) und dem Holzblock (3) wird einer auf den anderen so zu bewegt, dass das Furniermesser (5) auf dem Messerwagen (1) in die Randfläche des sich drehenden Holzblocks (3) schneidet, um davon Furnier (V) abzuschälen, wobei auf dem Messerwagen (1) außerdem ein Presselement (29) montiert ist, das benachbart zum Randantriebsrad (27) angeordnet ist, zum Pressen gegen die Randfläche des Holzblocks (3), ein Führungselement (6), das benachbart zum Randantriebsrad (27) angeordnet ist, zum Führen von Furnier (V), das vom Holzblock (3) abgeschält wurde, entlang der Randantriebsräder (27), ein Ablöseelement (8), das in Bezug auf die Drehrichtung der Randantriebsräder (27) stromab des Führungselements (6) angeordnet ist, zum Ablösen des Furniers (V) von den Randantriebsrädern (27), und einen zweiten Antrieb zum Bewegen der Randantriebsräder (27) relativ zum Messerwagen (1), wobei die Furnier-Drehmaschine durch folgendes gekennzeichnet ist: eine Steuereinheit (51), die dafür eingerichtet ist, die zweiten Antriebsmittel zu steuern, um die Randantriebsräder (27) relativ zum Messerwagen (1) in solcher Weise zu bewegen, dass der zweite Antrieb die Randantriebsräder (27) zu einer ersten Position bewegt, an der die Vorsprünge (27a) der Randantriebsräder (27) in die Randfläche des Holzblocks (3) benachbart zur Schneidkante (5b) des Furniermessers (5) einstechen, wobei das Furnier (V), das vom Holzblock (3) abgeschält wurde und sich am Führungselement (6) vorbei bewegt, von den Vorsprüngen (27a) in einem solchen Maße gelocht wird, dass im Furnier (V) durch eine Kraft der auf das Furnier (V) einwirkenden Vorsprünge (27a) entlang dessen Holzfaserung erhebliche Schlitze gebildet werden, und der zweite Antrieb die an der ersten Position positionierten Randantriebsräder (27) nach oben zu einer zweiten Position bewegt, an der die Vorsprünge (27a) der Randantriebsräder (27) in die Randfläche des Holzblocks (3) benachbart zur Schneidkante (5b) des Furniermessers (5) einstechen, wobei die Vorsprünge (27a) der Randantriebsräder (27) keine entsprechende Kraft auf das Furnier (V), das vom Holzblock (3) abgeschält wurde und sich am Führungselement (6) vorbei bewegt, anwenden, um die erheblichen Schlitze im Furnier (V) entlang dessen Holzfaserung zu bewirken.
  10. Furnier-Drehmaschine zum Schneiden eines Holzblocks (3) zur Herstellung von Furnier (V) aus dem Holzblock (3) nach Anspruch 9, wobei der zweite Antrieb dazu geeignet ist, die der Randantriebsräder (27) relativ zum Messerwagen (1) von der ersten Position um eine vorbestimmte Strecke auf den Holzblock (3) zu zu bewegen.
  11. Furnier-Drehmaschine zum Schneiden eines Holzblocks (3) zur Herstellung von Furnier (V) aus dem Holzblock (3) nach Anspruch 9, wobei der zweite Antrieb dazu geeignet ist, die der Randantriebsräder (27) relativ zum Messerwagen (1) von der zweiten Position um eine vorbestimmte Strecke auf den Holzblock (3) zu zu bewegen.
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