DE3437708C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3437708C2 DE3437708C2 DE19843437708 DE3437708A DE3437708C2 DE 3437708 C2 DE3437708 C2 DE 3437708C2 DE 19843437708 DE19843437708 DE 19843437708 DE 3437708 A DE3437708 A DE 3437708A DE 3437708 C2 DE3437708 C2 DE 3437708C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- belt
- working
- vehicle
- work
- band
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H12/00—Cleaning beaches or sandboxes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
- Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenreinigungs- und/oder Bodenbearbeitungsmaschine, bestehend
aus einem Fahrzeug mit Werkzeugen, insbesondere Rechen, zur Aufnahme
des Räumgutes, mit wenigstens einem endlosen Förderband,
welches aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung
seitlich des Fahrzeugs ausbringbar ist und das aufgenommene
Räumgut quer zur Fahrtrichtung zum Fahrzeug hin fördert,
und mit einem Behälter zur Unterbringung des aufgenommenen
Räumgutes.
Eine derartige Maschine ist durch die US-PS
37 09 360 bekannt.
Nachteilig ist bei dieser Maschine jedoch, daß das sich
seitlich am Fahrzeug befindende - bei bloßer Wegefahrt
des Fahrzeugs senkrecht stehende Förderband - in seiner
Form und Länge nicht verändert und daher in die Arbeitsstellung
nur als Ganzes - in eine waagerechte oder nach
oben hin abgewinkelte Stellung - herabgelassen werden kann.
Hierdurch ist durch das am äußeren Ende des Förderbandes
angebrachte Rad die während der Fahrt gegebene jeweilige
Lage des Förderbandes über dem Boden bestimmt. Dadurch
können mit befriedigendem Ergebnis nur ebene Flächen
bearbeitet werden.
Außerdem kann an höheren Gegenständen, die im Bereich der
Fahrtrichtung des Fahrzeuges und somit des Förderbandes
liegen - wenn die Fahrspur beibehalten werden soll - nur
vorbeigefahren werden, wenn das Förderband vorher hochgekippt
worden ist, wodurch große Flächen unbearbeitet bleiben.
Verläßt das Fahrzeug jedoch seine Spur, um das Hindernis
zu umfahren, ist durch die veränderte Fahrspur die zu bearbeitende
Fläche bestimmt: Damit bleiben ebenfalls große
Flächen unbearbeitet.
Ausgehend von dieser bekannten Maschine wird mit dem Anmeldungsgegenstand
noch die Aufgabe gelöst, eine
Maschine der genannten Art zu schaffen, mit der einerseits
die Bearbeitung des Bodens auch bei Bodenwellen und steigenden
und fallenden Böschungen als auch andererseits das
unbeschadete Überfahren von auf oder im Boden befindenden
Widerständen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß - wie in dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegeben - dadurch gelöst,
daß das endlose Förderband auf einem aus mehreren gelenkig
miteinander verbundenen Bandgliedern bestehenden Arbeitsband
läuft, daß am Fahrzeug eine Führung und ein Antrieb
vorgesehen sind, mit deren Hilfe das Arbeitsband ein- und
ausfahrbar und beim Einfahren an der der Arbeitsseite gegenüberliegenden
Seitenwand des Fahrzeuges hochfahrbar ist,
daß jedes Bandglied über ein Seil am Fahrzeug aufgehängt
und durch Veränderung der Seillänge in seiner Höhenlage
verstellbar ist, daß in Fahrtrichtung vor jedem Bandglied
mindestens ein Sensor zum Abtasten des Bodens angeordnet
ist, dessen Signale mittels einer Regeleinrichtung
eine automatische Verstellung der Höhenlage der einzelnen
Bandglieder und der mit diesen verbundenen Werkzeugen zur
Aufnahme des Räumgutes bewirken, und
daß zur Vermeidung des Überfahrens von Räumgut vor
den Rechen Vorrechen angeordnet sind, die
einsetzbar sind, wenn die Rechen einen Ladevorgang
ausführen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Bei mindestens zwei auf derselben Arbeitsseite hintereinander
gekoppelten Arbeitseinheiten ist es sinnvoll die hinterherfahrende
Arbeitseinheit durch die Regeleinrichtung so zu steuern, daß
sie denselben Arbeitsrhythmus der davorfahrenden Arbeitseinheit
nachvollzieht, so daß die Bodenfläche von beiden
Arbeitseinheiten in gleicher Weise bearbeitet wird, was
durch fortlaufende Berechnung des Weges unter Berücksichtigung
der Geschwindigkeit der davorfahrenden Arbeitseinheit
und Übermittlung entsprechender Signale an die
hinterherfahrende Arbeitseinheit geschieht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird nachfolgend in der Zeichnung
erläutert.
Fig. 1
zeigt eine Seitenansicht der Arbeitseinheit mit ausgefahrenem
Arbeitsband.
Fig. 2
zeigt die Draufsicht auf die - in Fahrtrichtung - vordere
Arbeitseinheit mit ausgefahrenem Arbeitsband, die angekoppelte
Arbeitseinheit mit eingefahrenem Arbeitsband
und einen angekoppelten Behälterwagen.
Fig. 3
zeigt einen Querschnitt eines Bandgliedes des Arbeitsbandes.
Fig. 4
zeigt einen Querschnitt der Arbeitseinheit mit ausgefahrenem
Arbeitsband.
Fig. 5
zeigt einen Querschnitt der - in Fahrtrichtung gesehen - Vorderwand der Arbeitseinheit.
Fig. 6
zeigt einen Querschnitt der Arbeitseinheit mit eingefahrenem
Arbeitsband.
Die in der Zeichnung dargestellte Bodenreinigungs- und/oder Bodenbearbeitungsmaschine
besteht aus zwei
hintereinander angeordneten Arbeitseinheiten (1, 2).
Jede Arbeitseinheit besitzt ein Arbeitsband 4, das
aus gelenkig miteinander verbundenen Bandgliedern 5
und 6 zusammengesetzt ist.
Jedes Bandglied 5 und 6 ist mit einem Haltebügel
7 versehen, an dem ein Seil 8 befestigt ist.
Das Seil ist an einer Rolle, die in der Seitenwand 14 der Arbeitseinheit
angebracht ist, aufgehängt. Das Seil 8
wird durch die Decke 13 der Arbeitseinheit geführt.
Die Bauteile des Haltebügels 7 bilden - außer der Gabel
30 mit dem daran montierten Rechen 31 - mit dem Gerüst
des Bandgliedes 25 eine Einheit, so daß z. B. ein Anziehen
des Seiles 8 zu einer entsprechenden Lageänderung des
Bandgliedes 5 nach oben führt.
Über alle parallel nebeneinander liegenden Bandglieder
5 u. 6 des Arbeitsbandes 4 ist über die ganze
Breite der Bandglieder ein endloses Förderband 15,
16 so gelegt, daß durch die Bewegung des
Förderbandes 15 eine Förderung des aufgenommenen Räumgutes
erfolgen kann.
Die Arbeitsbreite ergibt sich durch das seitliche Ausfahren
des Arbeitsbandes gemäß Fig. 4 u. 6. Die Arbeitsbreite
wird vom Fahrzeugführer gesteuert und kann von ihm
laufend verändert werden. Das Arbeitsband ist voll eingefahren
Fig. 6 und voll ausgefahren Fig. 4. Wird die volle
Arbeitsbreite vermindert, beginnt sich das
Ende 19 des Arbeitsbandes
an der Seitenwand 14 nach oben zu bewegen.
Mit der Endstellung ist die im Straßenverkehr übliche
Fahrzeugbreite gegeben. Ein Teil des Arbeitsbandes 17
bis 18 bleibt dabei in Arbeitsstellung. Bei z. B. zwei
hintereinander angeordneten Arbeitseinheiten 1 u. 2
wird damit eine Bodenbearbeitung in Fahrzeugbreite ermöglicht.
Um die einzelnen Bandglieder 5 u. 6 des Arbeitsbandes
4 den Bodenverhältnissen entsprechend auf die
jeweils erforderliche Arbeitshöhe bringen zu können,
wird jedes Seil 8 gesondert bewegt.
Die Steuerung des Hebens und Senkens des einzelnen Bandgliedes
erfolgt durch ein Sensorband 23,
das vorne - in Fahrtrichtung - an das Arbeitsband 4 angekoppelt
wird. Das Sensorband 23 wird bei Nichtgebrauch
in der Vorderwand 26 der Arbeitseinheit deponiert.
Das Sensorband 23 besitzt für jedes Bandglied 5 u. 6
einen Sensor 27, der z. B. die Höhe über dem Boden
oder die Bodentiefe und -dichte mißt und auf Widerstände
auf dem Boden oder im Boden reagiert. Die von den Sensoren
27 usw. ermittelten Daten z. B. über Bodenerhebungen oder
-absenkungen, aber auch über die jeweilige Belastung des
Arbeitsbandes mit dem aufgenommenen Räumgut, werden zu
Signalen verarbeitet, die
ein
entsprechendes Heben und Senken des jeweiligen Bandgliedes bewirken.
Da jedes der Bandglieder des Arbeitsbandes einzeln aber
gleichzeitig in entsprechender Weise gesteuert wird, paßt
sich das ganze Arbeitsband somit weitgehend den gegebenen
Bodenverhältnissen an. Der Umfang der Anpassung ist lediglich
durch die Breite der einzelnen Bandglieder 5 u. 6
begrenzt.
An dem Haltebügel 7 des einzelnen Bandgliedes des Arbeitsbandes
5 ist vorne eine Gabel 30 mit einem Rechen 31
zur Aufnahme des Räumgutes so angebracht, daß durch ein Zuggestänge,
das mit dem vorderen noch starren Teil des Haltebügels
22 verbunden ist, beim Hochziehen der Gabel mit
dem Rechen wird der Rechen 21 zunächst nach hinten - gegen die
Fahrtrichtung - gebogen, um ein Verlieren des
aufgenommenen Räumgutes zu vermeiden, ehe über dem Förderband
die zum Ausschütten erforderliche Lage - die Schüttstellung
24 - des Rechens herbeigeführt wird und die Bewegung
der Gabel 30 gegen einen Widerstand beendet wird, so
daß eine vollständige Entleerung des Rechens erreicht wird.
Das Hochziehen der Gabel 30 mit dem Rechen 31 wird dadurch
erreicht, daß ein Seil gezogen wird, das im Haltebügel
7 eingelassen ist, wobei eine Feder gespannt wird.
Das Seil ist an einer Rolle 28 befestigt, die in einem
Gehäuse 10 an der Verbindungsstelle von Haltebügel 7
und dem Gerüst 25 des Bandgliedes angebracht ist.
Die Rollen 28 werden durch eine Antriebsmaschine
unmittelbar angetrieben oder durch Seile oder Ketten, die in
Seitenkanälen
33 u. 34 rundherum um das Arbeitsband
geführt werden.
Wird die Einwirkung der Antriebsmaschine auf die Rolle
unterbunden, führt das - durch Entspannung der Feder - zu
einer Rückführung der Gabel 30 mit dem Rechen 31 in
die Ausgangsstellung. Die Aufnahme des Räumgutes wird
automatisch ausgelöst oder vom Fahrzeugführer gesteuert.
Damit während des Vorgangs zur Aufnahme des Räumgutes,
der durch Anheben des Rechens 21 eingeleitet wird, das
noch aufzunehmende Räumgut nicht überfahren wird, senkt
sich vorher der zunächst horizontal liegende Vorrechen
36 in eine senkrechte Position - das aufzunehmende Räumgut
wird gesammelt. Nach Rückführung des Rechens in seine
Position vor Beginn des Vorgangs zur Aufnahme des Räumgutes,
hebt sich der Vorrechen 36 bis zur horizontalen Lage, so
daß das inzwischen vom Vorrechen 36 gesammelte Räumgut
nun auf den Rechen 31 trifft. Der Vorrechen 36 ist über
das Gestänge 37, das im Gerüst des Bandgliedes 25 liegt,
mit der Rolle 28 verbunden, die auch die Bewegung des
Rechens 31 herbeiführt. Die Bewegung des Vorrechens 36
wird - in Abstimmung mit der Bewegung des Rechens 31 -
automatisch gesteuert.
Der in den Sand - bei einer Strandreinigung - abgesenkte
Sensor 27
bewirkt, daß der in den Sand ebenfalls abgesenkte Rechen
31 so weit angehoben wird, das der Widerstand ohne Schaden
überfahren werden kann. Bei Nichtüberfahrbarkeit wird
der Arbeitsablauf insgesamt rechtzeitig unterbrochen.
In jeder Rolle 28, mit der jedes einzelne Bandglied
5 u. 6 des Arbeitsbandes 4 ausgestattet ist,
befindet sich ein Gerät mit einer Wasserwaage-Steuerung der Horizontallage.
Hierdurch wird erreicht, daß durch Zuführung
der damit erzeugten Signale zur Regeleinrichtung -
durch Heben bzw. Senken der einzelnen
Bandglieder, eine automatische Ausrichtung des Arbeitsbandes
4 in eine horizontale Lage erfolgt, soweit nicht die
vom Sensor 27 ausgehenden Signale eine
Anpassung an die Bodenverhältnisse herbeiführen oder vom
Fahrzeugführer eine andere
Lage gewählt wird.
Durch unterschiedlich starkes Heben oder Senken der einzelnen
Bandglieder 5 u. 6 des Arbeitsbandes 4 können
sich die Rechen 31 und Vorrechen 36 der einzelnen Bandglieder
5, 6 unter Umständen gegenseitig behindern, auch
wenn jeder zweite Rechen 31 oder Vorrechen 36 abwechselnd
leicht versetzt angeordnet worden ist.
Das Zusatzbandglied 37 ermöglicht ein Arbeiten
in einem Winkel von 90° zur Fahrtrichtung. Der Einsatz erfolgt,
indem das Fahrzeug angehalten und das Arbeitsband
ausgefahren wird. Das Zusatzbandglied 37 besteht aus einem
Bandglied üblicher Bauart 5 u. 6 usw., wobei der Haltebügel
so geführt wird 32, daß er sich seitlich über dem
Zusatzbandglied 37 erhebt, der Rechen 29 also seitlich
befestigt ist.
Das um das Bandglied 37 angebrachte Förderband 35
kann damit das aufgenommene Räumgut ungehindert auf das
Förderband 15 u. 16 des Arbeitsbandes abgeben. Das
abnehmbare Zusatzbandglied 37 enthält - auf gleicher
Linie wie die übrigen Meßgeräte ebenfalls quer zur Fahrtrichtung
- ein zum Steuern der Horizontallage geeignetes
Meßinstrument. Hierdurch wird erreicht, daß eine Behinderung
zwischen Zusatzband 37 und Arbeitsband 4, insbesondere
beim Heben und Senken der Bänder, auch dann
nicht erfolgt, wenn eine Anwinkelung des Zusatzbandes 42 um
90° nach oben vorgenommen wird. Das mit dem Meßinstrument ausgestattete
Zusatzband 37 muß per Hand umgerüstet
werden. Der Antrieb erfolgt über die Kanäle 33 u. 34,
die sich in den Bandgliedern 5 u. 6 des Arbeitsbandes befinden.
An das Arbeitsband 4 können zusätzlich vorne - in Fahrtrichtung -
wahlweise verschiedene Bänder mit Werkzeugen 45, 46, 47
Messer-, Eggen-, Bürsten
an- bzw. abgekoppelt werden.
Nicht eingesetzte Werkzeugbänder werden in
der Vorderwand 26 der Arbeitseinheit deponiert.
Die Vorderwände 26 der Arbeitseinheiten haben außen Türen 40,
damit die Werkzeugbänder leicht zugängig
sind.
Die Arbeitseinheiten 1 u. 2 sind konstruktiv gleich gestaltet,
soweit nicht das jeweils gegenüberliegende Arbeitsband
eine spiegelverkehrte Anordnung einzelner Bauteile erforderlich
macht.
Bei zwei an das Behälterfahrzeug angekoppelten Arbeitseinheiten
wird, damit keine unbearbeitete
Bodenfläche überfahren werden muß, ein Rad 38, das in
dem vorderen Teil der Seitenwand der zweiten Arbeitseinheit 2
untergebracht ist, benutzt. Es kann frei drehbar sein,
aber auch in Verbindung mit den Rädern des Behälterfahrzeugs
gesteuert werden. Das im vorderen Teil der Seitenwand der vorderen
Arbeitseinheit installierte Bugrad 39 ist frei drehbar.
Es kann - vom Fahrzeugführer gesteuert - aus- und eingefahren werden.
Bei einem eingezogenen Bugrad wird erreicht, daß die
unbearbeitete Bodenfläche nicht überfahren zu werden
braucht.
Ausfahrbare Hilfsräder, von denen eines z. B. in einer
Wand 43 der Arbeitseinheit untergebracht ist,
führen dazu, daß die von dem Behälterfahrzeug abgekoppelten
Arbeitseinheiten begrenzt manövrierfähig bleiben.
Claims (4)
1. Bodenreinigungs- und/oder Bodenbearbeitungsmaschine, bestehend
aus einem Fahrzeug mit Werkzeugen, insbesondere Rechen zur Aufnahme
des Räumgutes, mit wenigstens einem endlosen Förderband,
welches aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung
seitlich des Fahrzeuges ausbringbar ist und das aufgenommene
Räumgut quer zur Fahrtrichtung zum Fahrzeug hin fördert,
und mit einem Behälter zur Unterbringung des aufgenommenen
Räumgutes, dadurch gekennzeichnet,
daß das endlose Förderband (15, 16) auf einem aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Bandgliedern (5, 6) bestehenden Arbeitsbahn (4) läuft,
daß am Fahrzeug eine Führung und ein Antrieb vorgesehen sind, mit deren Hilfe das Arbeitsband (4) ein- und ausfahrbar und beim Einfahren an der der Arbeitsseite gegenüberliegenden Seitenwand (14) des Fahrzeuges hochfahrbar ist,
daß jedes Bandglied (5, 6) über ein Seil am Fahrzeug aufgehängt und durch Veränderung der Seillänge in seiner Höhenlage verstellbar ist,
daß in Fahrtrichtung vor jedem Bandglied (5, 6) mindestens ein Sensor (27) zum Abtasten des Bodens angeordnet ist, deren Signale mittels einer Regeleinrichtung eine automatische Verstellung der Höhenlage der einzelnen Bandglieder (5, 6) und der mit diesen verbundenen Werkzeugen (45, 46, 47) zur Aufnahme des Räumgutes bewirken,
und daß zur Vermeidung des Überfahrens von Räumgut vor den Rechen (31) Vorrechen (36) angeordnet sind, die einsetzbar sind, wenn die Rechen (31) einen Ladevorgang ausführen.
daß das endlose Förderband (15, 16) auf einem aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Bandgliedern (5, 6) bestehenden Arbeitsbahn (4) läuft,
daß am Fahrzeug eine Führung und ein Antrieb vorgesehen sind, mit deren Hilfe das Arbeitsband (4) ein- und ausfahrbar und beim Einfahren an der der Arbeitsseite gegenüberliegenden Seitenwand (14) des Fahrzeuges hochfahrbar ist,
daß jedes Bandglied (5, 6) über ein Seil am Fahrzeug aufgehängt und durch Veränderung der Seillänge in seiner Höhenlage verstellbar ist,
daß in Fahrtrichtung vor jedem Bandglied (5, 6) mindestens ein Sensor (27) zum Abtasten des Bodens angeordnet ist, deren Signale mittels einer Regeleinrichtung eine automatische Verstellung der Höhenlage der einzelnen Bandglieder (5, 6) und der mit diesen verbundenen Werkzeugen (45, 46, 47) zur Aufnahme des Räumgutes bewirken,
und daß zur Vermeidung des Überfahrens von Räumgut vor den Rechen (31) Vorrechen (36) angeordnet sind, die einsetzbar sind, wenn die Rechen (31) einen Ladevorgang ausführen.
2. Bodenreinigungs- und/oder Bodenbearbeitungsmaschine
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Überprüfung des Winkels
zwischen jeweils zwei benachbarten Bandgliedern
jedes einzelne Bandglied (5, 6) des Arbeitsbandes
(4) ein Gerät mit einer Wasserwaage aufweist,
dessen Signale der Regeleinrichtung zuführbar sind.
3. Bodenreinigungs- und/oder Bodenbearbeitungsmaschine
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Maschine mehrere hintereinander angeordnete Arbeitseinheiten (1, 2) aufweist, die jeweils zumindest aus einem Arbeitsband (4) und den damit verbundenen Werkzeugen (45, 46, 47) bestehen und die in eine Arbeitsstellung zur gleichen Seite oder zu verschiedenen Seiten - rechts und links - des Fahrzeugs ausbringbar angeordnet sind, und
daß die Maschine bei eingefahrenen Arbeitsbändern (4) die im Straßenverkehr üblichen Fahrzeugbreite aufweist.
daß die Maschine mehrere hintereinander angeordnete Arbeitseinheiten (1, 2) aufweist, die jeweils zumindest aus einem Arbeitsband (4) und den damit verbundenen Werkzeugen (45, 46, 47) bestehen und die in eine Arbeitsstellung zur gleichen Seite oder zu verschiedenen Seiten - rechts und links - des Fahrzeugs ausbringbar angeordnet sind, und
daß die Maschine bei eingefahrenen Arbeitsbändern (4) die im Straßenverkehr üblichen Fahrzeugbreite aufweist.
4. Bodenreinigungs- und/oder Bodenbearbeitungsmaschine
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende des Arbeitsbandes (4) ein Zusatzbandglied (37) abnehmbar angebracht ist, das eine Bodenbarbeitung 90° zur Fahrtrichtung ermöglicht,
und daß das Zusatzbandglied (37) ein Zusatzförderband (35) aufweist, daß das aufgenommene Gut auf das Förderband (15, 16) des Arbeitsbandes (4) abgibt.
daß am Ende des Arbeitsbandes (4) ein Zusatzbandglied (37) abnehmbar angebracht ist, das eine Bodenbarbeitung 90° zur Fahrtrichtung ermöglicht,
und daß das Zusatzbandglied (37) ein Zusatzförderband (35) aufweist, daß das aufgenommene Gut auf das Förderband (15, 16) des Arbeitsbandes (4) abgibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843437708 DE3437708A1 (de) | 1984-10-15 | 1984-10-15 | Strand-, bodenreinigungs- und bearbeitungs- und maehmaschine mit aufladung und foerderung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843437708 DE3437708A1 (de) | 1984-10-15 | 1984-10-15 | Strand-, bodenreinigungs- und bearbeitungs- und maehmaschine mit aufladung und foerderung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3437708A1 DE3437708A1 (de) | 1986-04-30 |
DE3437708C2 true DE3437708C2 (de) | 1987-12-17 |
Family
ID=6247904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843437708 Granted DE3437708A1 (de) | 1984-10-15 | 1984-10-15 | Strand-, bodenreinigungs- und bearbeitungs- und maehmaschine mit aufladung und foerderung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3437708A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19622236A1 (de) * | 1995-09-29 | 1997-04-03 | Wiebe Hermann Grundstueck | Schienengebundenes Fahrzeug zum Reinigen eines Gleisoberbaus |
DE19711298A1 (de) * | 1997-03-19 | 1998-09-24 | Hans Nopper | Verfahren und Vorrichtung zum Sammeln von Gegenständen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3627015A1 (de) * | 1986-08-09 | 1988-02-11 | Krupp Gmbh | Automatisches regelsystem fuer eine kontinuierliche schnittkantenregelung |
Family Cites Families (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7826127U1 (de) * | 1979-02-15 | Maschinen-Mohr, Inh. Hermann Mohr, 8836 Ellingen | ||
CH284010A (fr) * | 1949-03-24 | 1952-07-15 | Willemin Ernest | Machine agricole motorisée à usages multiples. |
DE1739491U (de) * | 1956-09-17 | 1957-02-07 | Diedrich Struthoff | Maschine zum planieren von strassenbermen, boeschungen u. dgl. |
DE1658008C3 (de) * | 1965-03-18 | 1974-08-01 | Veb Baumaschinen Gatersleben, X 4325 Gatersleben | Fahrbares Gerät zum Lösen, Bewegen und Räumen von Boden, Schnee od.dgl. von Straßenbanketten |
DE1278464B (de) * | 1967-06-06 | 1968-09-26 | Keller & Knappich Gmbh | Strassenfahrzeug mit einem daran anbaubaren Fraesgeraet zum Saeubern der Bankette von Strassen |
US3709360A (en) * | 1971-01-15 | 1973-01-09 | R Baker | Mechanized collection of solid waste material |
BE795974A (fr) * | 1972-03-06 | 1973-06-18 | Ducker Josef | Machine a nettoyer les bords des chaussees |
CH551533A (de) * | 1972-06-16 | 1974-07-15 | Perdrizat Michel E | Fahrbare einrichtung zum reinigen von sandflaechen, insbesondere von badestraenden. |
DE2309928C2 (de) * | 1973-02-28 | 1985-06-05 | Werner 5620 Velbert Doppstadt | Gerät zum Entfernen von Steinen aus Sandschichten |
DE2339584C2 (de) * | 1973-08-04 | 1984-04-26 | Wiedenmann Gmbh, 7901 Rammingen | Rasen- und Laubsaugvorrichtung |
DE2348720A1 (de) * | 1973-09-28 | 1975-04-10 | Alfred Wehrle | Bodenfraese |
CA1036186A (en) * | 1974-07-22 | 1978-08-08 | Donald E. Ford | Automated machinery to clean debris from roadside ditches, collect it and then transport the debris to a major collection area for disposal |
DE2446939A1 (de) * | 1974-09-28 | 1976-04-22 | Maike Wanck Kulturbau | Verfahren und einrichtung zur erdaufbereitung |
DE7616735U1 (de) * | 1976-05-25 | 1978-01-26 | H. Faehse & Co, 5160 Dueren | Vorrichtung zum aufsammeln von steinen, holzstuecken, abfaellen, unrat u.dgl., insbesondere an straenden und deichen |
US4167975A (en) * | 1977-09-08 | 1979-09-18 | Fahrenholz Harley D | Beach cleaning apparatus |
DE2906121A1 (de) * | 1979-02-17 | 1980-08-28 | Korbinian Hofmair | Raeumfraese |
FR2494744A1 (fr) * | 1980-11-21 | 1982-05-28 | Documentation Rech Exp Centre | Procede et dispositif de recuperation d'un produit polluant fraichement depose sur une plage |
DE3239113A1 (de) * | 1982-10-22 | 1984-04-26 | Alfred 7834 Herbolzheim Wehrle | Bankettraeumgeraet |
-
1984
- 1984-10-15 DE DE19843437708 patent/DE3437708A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19622236A1 (de) * | 1995-09-29 | 1997-04-03 | Wiebe Hermann Grundstueck | Schienengebundenes Fahrzeug zum Reinigen eines Gleisoberbaus |
DE19711298A1 (de) * | 1997-03-19 | 1998-09-24 | Hans Nopper | Verfahren und Vorrichtung zum Sammeln von Gegenständen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3437708A1 (de) | 1986-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2556688C2 (de) | Vorrichtung zum Aufnehmen und Weiterbefördern von Erntegut, insbesondere Getreide auf einer Erntemaschine, insbesondere einem Mähdrescher | |
DE2700900B2 (de) | Vorrichtung zum Verdichten von Schnee auf Skipisten o.dgl | |
DE2659825C2 (de) | Maschine zum Laden und Fördern losen Materials | |
EP1793041A1 (de) | Abstreifeinrichtung für Fräswalzen einer Baumaschine | |
DE2504694C3 (de) | Selbstfahrendes Aufnahmegerät zum Aufnehmen von auf dem Meeresboden liegenden Mineralen | |
DE60112351T2 (de) | Heuwerbungsmaschine | |
DE3437708C2 (de) | ||
DE2801715A1 (de) | Beladegeraet fuer koerniges gut in gutbehandlungsraeumen, insbesondere zum beladen von hordendarren in maelzereien | |
DE2659826C2 (de) | Maschine zum Laden und Fördern losen Materials | |
EP0678621A2 (de) | Saugmaschine | |
EP0116660B1 (de) | Landmaschine mit einem Mähwerk und einer Konditioniereinrichtung | |
DE2948531A1 (de) | Vorrichtung zum betreiben landwirtschaftlicher geraete | |
EP0391010A1 (de) | Kehrmaschine | |
EP0363916A1 (de) | Vorrichtung zum Ernten von Feldfrüchten, insbesondere Rüben | |
DE19907022B4 (de) | Mietenumsetzer, insbesondere Trapez-Mietenumsetzer | |
DE2935870A1 (de) | Vorrichtung zur entnahme von silage | |
DE3422426A1 (de) | Landmaschine zum verlagern von auf dem boden liegendem erntegut | |
DE2828123A1 (de) | Vorrichtung zum ernten von beispielsweise rueben | |
DD146834A5 (de) | Gleisbearbeitungsmaschine mit raeumwalzen-anordnung | |
DE69507741T2 (de) | Vorrichtung zum Säubern und Ernten von Kartoffeln | |
DE2262617A1 (de) | Erntemaschine, insbesondere wurzelfruchterntemaschine | |
DE2622338B1 (de) | Verfahren zum mehrreihigen Ernten und Bergen von Ruebenblatt und Rueben sowie Ruebenerntemaschine | |
DE3239113A1 (de) | Bankettraeumgeraet | |
DE1507166C3 (de) | Rübenerntemaschine | |
AT272727B (de) | Mähdrescher |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |