DE3437708C2 - - Google Patents

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DE3437708C2
DE3437708C2 DE19843437708 DE3437708A DE3437708C2 DE 3437708 C2 DE3437708 C2 DE 3437708C2 DE 19843437708 DE19843437708 DE 19843437708 DE 3437708 A DE3437708 A DE 3437708A DE 3437708 C2 DE3437708 C2 DE 3437708C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H12/00Cleaning beaches or sandboxes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenreinigungs- und/oder Bodenbearbeitungsmaschine, bestehend aus einem Fahrzeug mit Werkzeugen, insbesondere Rechen, zur Aufnahme des Räumgutes, mit wenigstens einem endlosen Förderband, welches aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung seitlich des Fahrzeugs ausbringbar ist und das aufgenommene Räumgut quer zur Fahrtrichtung zum Fahrzeug hin fördert, und mit einem Behälter zur Unterbringung des aufgenommenen Räumgutes.
Eine derartige Maschine ist durch die US-PS 37 09 360 bekannt.
Nachteilig ist bei dieser Maschine jedoch, daß das sich seitlich am Fahrzeug befindende - bei bloßer Wegefahrt des Fahrzeugs senkrecht stehende Förderband - in seiner Form und Länge nicht verändert und daher in die Arbeitsstellung nur als Ganzes - in eine waagerechte oder nach oben hin abgewinkelte Stellung - herabgelassen werden kann. Hierdurch ist durch das am äußeren Ende des Förderbandes angebrachte Rad die während der Fahrt gegebene jeweilige Lage des Förderbandes über dem Boden bestimmt. Dadurch können mit befriedigendem Ergebnis nur ebene Flächen bearbeitet werden.
Außerdem kann an höheren Gegenständen, die im Bereich der Fahrtrichtung des Fahrzeuges und somit des Förderbandes liegen - wenn die Fahrspur beibehalten werden soll - nur vorbeigefahren werden, wenn das Förderband vorher hochgekippt worden ist, wodurch große Flächen unbearbeitet bleiben.
Verläßt das Fahrzeug jedoch seine Spur, um das Hindernis zu umfahren, ist durch die veränderte Fahrspur die zu bearbeitende Fläche bestimmt: Damit bleiben ebenfalls große Flächen unbearbeitet.
Ausgehend von dieser bekannten Maschine wird mit dem Anmeldungsgegenstand noch die Aufgabe gelöst, eine Maschine der genannten Art zu schaffen, mit der einerseits die Bearbeitung des Bodens auch bei Bodenwellen und steigenden und fallenden Böschungen als auch andererseits das unbeschadete Überfahren von auf oder im Boden befindenden Widerständen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß - wie in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben - dadurch gelöst, daß das endlose Förderband auf einem aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Bandgliedern bestehenden Arbeitsband läuft, daß am Fahrzeug eine Führung und ein Antrieb vorgesehen sind, mit deren Hilfe das Arbeitsband ein- und ausfahrbar und beim Einfahren an der der Arbeitsseite gegenüberliegenden Seitenwand des Fahrzeuges hochfahrbar ist, daß jedes Bandglied über ein Seil am Fahrzeug aufgehängt und durch Veränderung der Seillänge in seiner Höhenlage verstellbar ist, daß in Fahrtrichtung vor jedem Bandglied mindestens ein Sensor zum Abtasten des Bodens angeordnet ist, dessen Signale mittels einer Regeleinrichtung eine automatische Verstellung der Höhenlage der einzelnen Bandglieder und der mit diesen verbundenen Werkzeugen zur Aufnahme des Räumgutes bewirken, und daß zur Vermeidung des Überfahrens von Räumgut vor den Rechen Vorrechen angeordnet sind, die einsetzbar sind, wenn die Rechen einen Ladevorgang ausführen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei mindestens zwei auf derselben Arbeitsseite hintereinander gekoppelten Arbeitseinheiten ist es sinnvoll die hinterherfahrende Arbeitseinheit durch die Regeleinrichtung so zu steuern, daß sie denselben Arbeitsrhythmus der davorfahrenden Arbeitseinheit nachvollzieht, so daß die Bodenfläche von beiden Arbeitseinheiten in gleicher Weise bearbeitet wird, was durch fortlaufende Berechnung des Weges unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit der davorfahrenden Arbeitseinheit und Übermittlung entsprechender Signale an die hinterherfahrende Arbeitseinheit geschieht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend in der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Arbeitseinheit mit ausgefahrenem Arbeitsband.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf die - in Fahrtrichtung - vordere Arbeitseinheit mit ausgefahrenem Arbeitsband, die angekoppelte Arbeitseinheit mit eingefahrenem Arbeitsband und einen angekoppelten Behälterwagen.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt eines Bandgliedes des Arbeitsbandes.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt der Arbeitseinheit mit ausgefahrenem Arbeitsband.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt der - in Fahrtrichtung gesehen - Vorderwand der Arbeitseinheit.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt der Arbeitseinheit mit eingefahrenem Arbeitsband.
Die in der Zeichnung dargestellte Bodenreinigungs- und/oder Bodenbearbeitungsmaschine besteht aus zwei hintereinander angeordneten Arbeitseinheiten (1, 2).
Jede Arbeitseinheit besitzt ein Arbeitsband 4, das aus gelenkig miteinander verbundenen Bandgliedern 5 und 6 zusammengesetzt ist.
Jedes Bandglied 5 und 6 ist mit einem Haltebügel 7 versehen, an dem ein Seil 8 befestigt ist. Das Seil ist an einer Rolle, die in der Seitenwand 14 der Arbeitseinheit angebracht ist, aufgehängt. Das Seil 8 wird durch die Decke 13 der Arbeitseinheit geführt. Die Bauteile des Haltebügels 7 bilden - außer der Gabel 30 mit dem daran montierten Rechen 31 - mit dem Gerüst des Bandgliedes 25 eine Einheit, so daß z. B. ein Anziehen des Seiles 8 zu einer entsprechenden Lageänderung des Bandgliedes 5 nach oben führt.
Über alle parallel nebeneinander liegenden Bandglieder 5 u. 6 des Arbeitsbandes 4 ist über die ganze Breite der Bandglieder ein endloses Förderband 15, 16 so gelegt, daß durch die Bewegung des Förderbandes 15 eine Förderung des aufgenommenen Räumgutes erfolgen kann.
Die Arbeitsbreite ergibt sich durch das seitliche Ausfahren des Arbeitsbandes gemäß Fig. 4 u. 6. Die Arbeitsbreite wird vom Fahrzeugführer gesteuert und kann von ihm laufend verändert werden. Das Arbeitsband ist voll eingefahren Fig. 6 und voll ausgefahren Fig. 4. Wird die volle Arbeitsbreite vermindert, beginnt sich das Ende 19 des Arbeitsbandes an der Seitenwand 14 nach oben zu bewegen.
Mit der Endstellung ist die im Straßenverkehr übliche Fahrzeugbreite gegeben. Ein Teil des Arbeitsbandes 17 bis 18 bleibt dabei in Arbeitsstellung. Bei z. B. zwei hintereinander angeordneten Arbeitseinheiten 1 u. 2 wird damit eine Bodenbearbeitung in Fahrzeugbreite ermöglicht.
Um die einzelnen Bandglieder 5 u. 6 des Arbeitsbandes 4 den Bodenverhältnissen entsprechend auf die jeweils erforderliche Arbeitshöhe bringen zu können, wird jedes Seil 8 gesondert bewegt.
Die Steuerung des Hebens und Senkens des einzelnen Bandgliedes erfolgt durch ein Sensorband 23, das vorne - in Fahrtrichtung - an das Arbeitsband 4 angekoppelt wird. Das Sensorband 23 wird bei Nichtgebrauch in der Vorderwand 26 der Arbeitseinheit deponiert. Das Sensorband 23 besitzt für jedes Bandglied 5 u. 6 einen Sensor 27, der z. B. die Höhe über dem Boden oder die Bodentiefe und -dichte mißt und auf Widerstände auf dem Boden oder im Boden reagiert. Die von den Sensoren 27 usw. ermittelten Daten z. B. über Bodenerhebungen oder -absenkungen, aber auch über die jeweilige Belastung des Arbeitsbandes mit dem aufgenommenen Räumgut, werden zu Signalen verarbeitet, die ein entsprechendes Heben und Senken des jeweiligen Bandgliedes bewirken.
Da jedes der Bandglieder des Arbeitsbandes einzeln aber gleichzeitig in entsprechender Weise gesteuert wird, paßt sich das ganze Arbeitsband somit weitgehend den gegebenen Bodenverhältnissen an. Der Umfang der Anpassung ist lediglich durch die Breite der einzelnen Bandglieder 5 u. 6 begrenzt.
An dem Haltebügel 7 des einzelnen Bandgliedes des Arbeitsbandes 5 ist vorne eine Gabel 30 mit einem Rechen 31 zur Aufnahme des Räumgutes so angebracht, daß durch ein Zuggestänge, das mit dem vorderen noch starren Teil des Haltebügels 22 verbunden ist, beim Hochziehen der Gabel mit dem Rechen wird der Rechen 21 zunächst nach hinten - gegen die Fahrtrichtung - gebogen, um ein Verlieren des aufgenommenen Räumgutes zu vermeiden, ehe über dem Förderband die zum Ausschütten erforderliche Lage - die Schüttstellung 24 - des Rechens herbeigeführt wird und die Bewegung der Gabel 30 gegen einen Widerstand beendet wird, so daß eine vollständige Entleerung des Rechens erreicht wird.
Das Hochziehen der Gabel 30 mit dem Rechen 31 wird dadurch erreicht, daß ein Seil gezogen wird, das im Haltebügel 7 eingelassen ist, wobei eine Feder gespannt wird. Das Seil ist an einer Rolle 28 befestigt, die in einem Gehäuse 10 an der Verbindungsstelle von Haltebügel 7 und dem Gerüst 25 des Bandgliedes angebracht ist.
Die Rollen 28 werden durch eine Antriebsmaschine unmittelbar angetrieben oder durch Seile oder Ketten, die in Seitenkanälen 33 u. 34 rundherum um das Arbeitsband geführt werden.
Wird die Einwirkung der Antriebsmaschine auf die Rolle unterbunden, führt das - durch Entspannung der Feder - zu einer Rückführung der Gabel 30 mit dem Rechen 31 in die Ausgangsstellung. Die Aufnahme des Räumgutes wird automatisch ausgelöst oder vom Fahrzeugführer gesteuert.
Damit während des Vorgangs zur Aufnahme des Räumgutes, der durch Anheben des Rechens 21 eingeleitet wird, das noch aufzunehmende Räumgut nicht überfahren wird, senkt sich vorher der zunächst horizontal liegende Vorrechen 36 in eine senkrechte Position - das aufzunehmende Räumgut wird gesammelt. Nach Rückführung des Rechens in seine Position vor Beginn des Vorgangs zur Aufnahme des Räumgutes, hebt sich der Vorrechen 36 bis zur horizontalen Lage, so daß das inzwischen vom Vorrechen 36 gesammelte Räumgut nun auf den Rechen 31 trifft. Der Vorrechen 36 ist über das Gestänge 37, das im Gerüst des Bandgliedes 25 liegt, mit der Rolle 28 verbunden, die auch die Bewegung des Rechens 31 herbeiführt. Die Bewegung des Vorrechens 36 wird - in Abstimmung mit der Bewegung des Rechens 31 - automatisch gesteuert.
Der in den Sand - bei einer Strandreinigung - abgesenkte Sensor 27 bewirkt, daß der in den Sand ebenfalls abgesenkte Rechen 31 so weit angehoben wird, das der Widerstand ohne Schaden überfahren werden kann. Bei Nichtüberfahrbarkeit wird der Arbeitsablauf insgesamt rechtzeitig unterbrochen.
In jeder Rolle 28, mit der jedes einzelne Bandglied 5 u. 6 des Arbeitsbandes 4 ausgestattet ist, befindet sich ein Gerät mit einer Wasserwaage-Steuerung der Horizontallage. Hierdurch wird erreicht, daß durch Zuführung der damit erzeugten Signale zur Regeleinrichtung - durch Heben bzw. Senken der einzelnen Bandglieder, eine automatische Ausrichtung des Arbeitsbandes 4 in eine horizontale Lage erfolgt, soweit nicht die vom Sensor 27 ausgehenden Signale eine Anpassung an die Bodenverhältnisse herbeiführen oder vom Fahrzeugführer eine andere Lage gewählt wird.
Durch unterschiedlich starkes Heben oder Senken der einzelnen Bandglieder 5 u. 6 des Arbeitsbandes 4 können sich die Rechen 31 und Vorrechen 36 der einzelnen Bandglieder 5, 6 unter Umständen gegenseitig behindern, auch wenn jeder zweite Rechen 31 oder Vorrechen 36 abwechselnd leicht versetzt angeordnet worden ist.
Das Zusatzbandglied 37 ermöglicht ein Arbeiten in einem Winkel von 90° zur Fahrtrichtung. Der Einsatz erfolgt, indem das Fahrzeug angehalten und das Arbeitsband ausgefahren wird. Das Zusatzbandglied 37 besteht aus einem Bandglied üblicher Bauart 5 u. 6 usw., wobei der Haltebügel so geführt wird 32, daß er sich seitlich über dem Zusatzbandglied 37 erhebt, der Rechen 29 also seitlich befestigt ist.
Das um das Bandglied 37 angebrachte Förderband 35 kann damit das aufgenommene Räumgut ungehindert auf das Förderband 15 u. 16 des Arbeitsbandes abgeben. Das abnehmbare Zusatzbandglied 37 enthält - auf gleicher Linie wie die übrigen Meßgeräte ebenfalls quer zur Fahrtrichtung - ein zum Steuern der Horizontallage geeignetes Meßinstrument. Hierdurch wird erreicht, daß eine Behinderung zwischen Zusatzband 37 und Arbeitsband 4, insbesondere beim Heben und Senken der Bänder, auch dann nicht erfolgt, wenn eine Anwinkelung des Zusatzbandes 42 um 90° nach oben vorgenommen wird. Das mit dem Meßinstrument ausgestattete Zusatzband 37 muß per Hand umgerüstet werden. Der Antrieb erfolgt über die Kanäle 33 u. 34, die sich in den Bandgliedern 5 u. 6 des Arbeitsbandes befinden.
An das Arbeitsband 4 können zusätzlich vorne - in Fahrtrichtung - wahlweise verschiedene Bänder mit Werkzeugen 45, 46, 47 Messer-, Eggen-, Bürsten an- bzw. abgekoppelt werden. Nicht eingesetzte Werkzeugbänder werden in der Vorderwand 26 der Arbeitseinheit deponiert. Die Vorderwände 26 der Arbeitseinheiten haben außen Türen 40, damit die Werkzeugbänder leicht zugängig sind.
Die Arbeitseinheiten 1 u. 2 sind konstruktiv gleich gestaltet, soweit nicht das jeweils gegenüberliegende Arbeitsband eine spiegelverkehrte Anordnung einzelner Bauteile erforderlich macht.
Bei zwei an das Behälterfahrzeug angekoppelten Arbeitseinheiten wird, damit keine unbearbeitete Bodenfläche überfahren werden muß, ein Rad 38, das in dem vorderen Teil der Seitenwand der zweiten Arbeitseinheit 2 untergebracht ist, benutzt. Es kann frei drehbar sein, aber auch in Verbindung mit den Rädern des Behälterfahrzeugs gesteuert werden. Das im vorderen Teil der Seitenwand der vorderen Arbeitseinheit installierte Bugrad 39 ist frei drehbar. Es kann - vom Fahrzeugführer gesteuert - aus- und eingefahren werden.
Bei einem eingezogenen Bugrad wird erreicht, daß die unbearbeitete Bodenfläche nicht überfahren zu werden braucht.
Ausfahrbare Hilfsräder, von denen eines z. B. in einer Wand 43 der Arbeitseinheit untergebracht ist, führen dazu, daß die von dem Behälterfahrzeug abgekoppelten Arbeitseinheiten begrenzt manövrierfähig bleiben.

Claims (4)

1. Bodenreinigungs- und/oder Bodenbearbeitungsmaschine, bestehend aus einem Fahrzeug mit Werkzeugen, insbesondere Rechen zur Aufnahme des Räumgutes, mit wenigstens einem endlosen Förderband, welches aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung seitlich des Fahrzeuges ausbringbar ist und das aufgenommene Räumgut quer zur Fahrtrichtung zum Fahrzeug hin fördert, und mit einem Behälter zur Unterbringung des aufgenommenen Räumgutes, dadurch gekennzeichnet,
daß das endlose Förderband (15, 16) auf einem aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Bandgliedern (5, 6) bestehenden Arbeitsbahn (4) läuft,
daß am Fahrzeug eine Führung und ein Antrieb vorgesehen sind, mit deren Hilfe das Arbeitsband (4) ein- und ausfahrbar und beim Einfahren an der der Arbeitsseite gegenüberliegenden Seitenwand (14) des Fahrzeuges hochfahrbar ist,
daß jedes Bandglied (5, 6) über ein Seil am Fahrzeug aufgehängt und durch Veränderung der Seillänge in seiner Höhenlage verstellbar ist,
daß in Fahrtrichtung vor jedem Bandglied (5, 6) mindestens ein Sensor (27) zum Abtasten des Bodens angeordnet ist, deren Signale mittels einer Regeleinrichtung eine automatische Verstellung der Höhenlage der einzelnen Bandglieder (5, 6) und der mit diesen verbundenen Werkzeugen (45, 46, 47) zur Aufnahme des Räumgutes bewirken,
und daß zur Vermeidung des Überfahrens von Räumgut vor den Rechen (31) Vorrechen (36) angeordnet sind, die einsetzbar sind, wenn die Rechen (31) einen Ladevorgang ausführen.
2. Bodenreinigungs- und/oder Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überprüfung des Winkels zwischen jeweils zwei benachbarten Bandgliedern jedes einzelne Bandglied (5, 6) des Arbeitsbandes (4) ein Gerät mit einer Wasserwaage aufweist, dessen Signale der Regeleinrichtung zuführbar sind.
3. Bodenreinigungs- und/oder Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Maschine mehrere hintereinander angeordnete Arbeitseinheiten (1, 2) aufweist, die jeweils zumindest aus einem Arbeitsband (4) und den damit verbundenen Werkzeugen (45, 46, 47) bestehen und die in eine Arbeitsstellung zur gleichen Seite oder zu verschiedenen Seiten - rechts und links - des Fahrzeugs ausbringbar angeordnet sind, und
daß die Maschine bei eingefahrenen Arbeitsbändern (4) die im Straßenverkehr üblichen Fahrzeugbreite aufweist.
4. Bodenreinigungs- und/oder Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende des Arbeitsbandes (4) ein Zusatzbandglied (37) abnehmbar angebracht ist, das eine Bodenbarbeitung 90° zur Fahrtrichtung ermöglicht,
und daß das Zusatzbandglied (37) ein Zusatzförderband (35) aufweist, daß das aufgenommene Gut auf das Förderband (15, 16) des Arbeitsbandes (4) abgibt.
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