DE2906121A1 - Raeumfraese - Google Patents
RaeumfraeseInfo
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- DE2906121A1 DE2906121A1 DE19792906121 DE2906121A DE2906121A1 DE 2906121 A1 DE2906121 A1 DE 2906121A1 DE 19792906121 DE19792906121 DE 19792906121 DE 2906121 A DE2906121 A DE 2906121A DE 2906121 A1 DE2906121 A1 DE 2906121A1
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- Germany
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- milling machine
- banquet
- milling
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/08—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
- E02F3/10—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain with tools that only loosen the material, i.e. with cutter-type chains
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/003—Upkeep of road sides along the pavement, for instance cleaning devices particularly for side strips
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/08—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
- E02F3/087—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain with digging unit working in a plane inclined to the direction of travel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
- RÄUMFRÄSE
- Die Erfindung betrifft eine Bankettfräse zur Beseitigung von Erdreich mit oder ohne Bewuchs.
- Von Zeit zu Zeit muß das beiderseits der Fahrbahn befindliche Bankett von Erdreich und Bewuchs, der in die Fahrbahn nineinwächst, gesäubert werden. Die Abtragung dieses Erdreiches und des Wildwuchses ist auch für den freien Ablauf von Regen-und Schmelzwasser äußerst wichtig.
- Diese Arbeiten wurden bisher teils manuell, teils mit Spezialmaschinen durchgeführt. Von diesen Maschinen sind nach dem Stand der Technik zu erwähnen: a) der Grader, der, an ein Trägerfahrzeug angekoppelt, mit der Vorwärtsbewegung dieses Trägerfahrzeuges eine (eingestellte) Tiefe des Straßenrandes abhebt und b) die Schneckenfräse, die, am Trägerfahrzeug quer zur Fahrtrichtung angekoppelt, den Abraum zur, oder von der Straße bewegt, wärend das Trägerfahrzeug vorwärts fährt.
- Zu diesen Ausführungen sind noch weitere Abwandlungen vorgeschlagen worden, die aher alle mindestens auf einem der vorgenannten Hauptkennzeichen, Grader (Hobel) oder Schnecke, aufbauen.
- Beide Konstruktionen sind aber mehr oder weniger mit dem Nachteil behaftet, daß starkes Wurzelwerk nur sehr schwer zu entfernen ist und die Beseitigung von Erdreich unter den Leitplanken,Praxis bezogen, unmöglich ist. Gerade aber von letzteren Stellen ist die die Entfernung von Erdreich oder Wildwuchs besonders wichtig, da sie in der Regel auch verkehrstechnisch wichtige Stellen sind.
- Somit besteht ein starkes Interesse an einem Räumgerät, bei dessen Betrieb die vorgenennten Nachteile nicht entstehen bzw.
- auftreten.
- Erfindungsgemäß wird ein Räumgerät mit einer, etwa quer zur Fahrtrichtung laufenden Kettenfräse vorgeschlagen, wobei gegebenenfalls die Ebene, in der die Fräskette umläuft, einstellbar ist.
- Diese quer zur Fahrtrichtung arbeitende Kettenfräse kann sowohl als Zusatzgerät, als auch mit dem Trägerfahrzeug eine Einheit bildend, ausgeführt sein.
- In Figur 1 ist schematisch eine solche Kettenfräse wiedergegeben.
- Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, daß die Halterung für die Fräskette um 1800drehbar ausgeführt ist (Fig. 2), sodaß sich die Bewegungsrichtung der Fräskette gegenüber dem Erdreich umkehrt, wodurch wahlweise das abgetragene Material zur Straßenkante hin, als auch von dieser weg, transportiert wird.
- Neben diesen waagrechten Hindernissen, wie z. B. den Leitplanken, befinden sich am Straßenrand jedoch noch eine Vielzahl von senkrechten Hindernissen auf dem Bankett (Begrenzungspfähle und dergl. ).
- Hier gilt es mit der Fräse so nahe wie möglich an die Hindernisse heranzufahren, ohne daß das Trägerfahrzeug seine Fahrtrichtung ändern muß.
- Dem wird erfindungsgemäß dadurch Rechnung getragen, daß die Kettenfräse aus dem Trägerfahrzeug aus- bzw. in dieses einfahrbar ausgeführt ist (Figur 3).
- Wie ebenfalls aus Figur 1 hervorgeht, ist die Fräse straßenseitig auf einem mitlaufenden Stützrad abgestützt. Durch Höhenverstellung dieses Stützrades ist es möglich die Arbeitstiefe (Frästiefe) der Kettenfräse einzustellen.
- In der gleichen Weise kann, zusammen mit der korrespondierenden Befestigungshöhe am Trägerfahrzeug die Neigung der Kettenfräse einstellbar ausgeführt sein, was wichtig ist im Hinblick auf die unterschiedlichen Bankettneigungen (Figur 4).
- Wird beispielsweise die Entfernung des Erdreiches auf dem Bankett zusammen mit Teerarbeiten auf der Fahrbahn durchgeführt, so könnte ein (schmales) Stützrad die Fahrbahn beschädigen. Deshalb ist für einen solchen Fall die erfinderische Variante vorgesehen, daß das Stützrad gegen eine Rolle, oder einen Gleitschuh, auswechselbar ist.
- Nicht selten, z. B. bei Straßen in Bergeinschnitten, ist das Bankett wesentlich schmäler als üblich. Für diesen Anwendungsfall sind alle Räumgeräte mit fester Räumbreite ungeeignet, da sie meistens beim Räumen auch den Straßenrand beschädigen.
- Deshalb wird eine konstruktive Abwandlung vorgeschlagen, bei der die Fräsbreite auf dem Bankett verändert werden kann.
- Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Verstellung der Fräsbreite auf dem Bankett über ein Zusammenspiel von mindestens drei, die Fräskette tragenden Umlenkrollen erfolgt (Figur 5).
- Schließlich wird erfindungsgemäß noch eine konstruktive Abwandlung der Kettenfräse dahingehend vorgeschlagen, daß diese auch in anderen Winkeln, als quer zur Fahrtrichtung betrieben werden kann, wodurch eine optimale Anpassung an die Ketten- und Fahrtgeschwindigkeit, sowie an die Art des abzutragenden Materials erzielt wird (Figur 6).
- In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Offenlegungsschriften Nr. 2245 138, 2507 841 und 2420 935.
- Leerseite
Claims (11)
- PATENTANSPRÜCHE r 1. Bankettfräse zur Beseitigung von Erdreich und/oder Bewuchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräse als quer zur Fahrtrichtung des Trägerfahrzeuges laufende Kettenfräs e ausgebildet ist.
- 2. Bankettfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung, in der die Fräskette umläuft, horizontal, vertikal, oder in anderem Winkel einstellbar ist.
- 3. Bankettfräse nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der Fräskette quer zur Fahrtrichtung um 1800 drehbar ist, wodurch das abgetragene Material wahlweise sowohl zur Straßenkante hin, als auch von dieser weg transportiert wird.
- 4. Bankettfräse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Transportrichtung für das abgetragene Erdreich u. s. w. durch Wenden der Kettenführung bewirkt wird.
- 5. Bankettfräse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese vom Trägerfahrzeug etwa quer zur Fahrtrichtung ein-und ausfahrbar ist, wodurch sie vor Hindernissen eingefahren und nach Passieren der Hindernisse wieder ausgefahren werden kann, ohne daß das Trägerfahrzeug seine Fahrtrichtung ändern muß.
- 6. Bankettfräse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitstiefe (Frästiefe) in vertikaler Richting durch Höhenverstellung des Stützrades einstellbar ist.
- 7. Bankettfräse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die Neigung zur Horizontalenverstellbar ist (Angleichung an den Böschungswinkel).
- 8. Bankettfräse nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrad wahlweise durch einen Gleitschuh, oder durch eine Rolle ersetzt werden kann.
- 9. Bankettfräse nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräsbreite verstellbar ist.
- 10. Bankettfräse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Fräsbreite über ein Zusammenspiel von mindestens drei Umlenkrollen erfolgt.
- 11. Bankettfräse nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräskette nicht nur quer zur Fahrtrichtung betrieben werden kann, sodern auch in anderen Schnittwinkeln, wodurch jeweils eine optimale Anpassung an die Umlaufgeschwindigkeit der Fräskette, an die Beschaffenheit des Abraumes und die Fahrtgeschwindigkeit des Trägerfahrzeuges ermöglicht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792906121 DE2906121A1 (de) | 1979-02-17 | 1979-02-17 | Raeumfraese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792906121 DE2906121A1 (de) | 1979-02-17 | 1979-02-17 | Raeumfraese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2906121A1 true DE2906121A1 (de) | 1980-08-28 |
Family
ID=6063160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792906121 Withdrawn DE2906121A1 (de) | 1979-02-17 | 1979-02-17 | Raeumfraese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2906121A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3437708A1 (de) * | 1984-10-15 | 1986-04-30 | Claus Radebold | Strand-, bodenreinigungs- und bearbeitungs- und maehmaschine mit aufladung und foerderung |
DE4135667A1 (de) * | 1991-10-29 | 1993-05-06 | Agria-Werke Gmbh, 7108 Moeckmuehl, De | Vorrichtung zum mechanischen reinigen von strassen bzw. wegen, insbesondere von wildkraut |
DE29500561U1 (de) * | 1995-01-14 | 1995-03-16 | Doppstadt, Werner, 42555 Velbert | Fräsvorrichtung |
DE9420131U1 (de) * | 1994-12-16 | 1995-04-13 | Doppstadt, Werner, 42555 Velbert | Fräsvorrichtung |
DE4416025C1 (de) * | 1994-05-06 | 1995-08-24 | Backers & Gilbers Maschf | Arbeitsgerät für den Straßen- und Autobahnbereich |
DE10155118C1 (de) * | 2001-11-09 | 2003-04-24 | Torsten Scharun | Vorrichtung zur Bankettprofilierung |
WO2018209820A1 (zh) * | 2017-05-17 | 2018-11-22 | 赖红东 | 一种土方处理装置及土方处理的方法 |
-
1979
- 1979-02-17 DE DE19792906121 patent/DE2906121A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE9420131U1 (de) * | 1994-12-16 | 1995-04-13 | Doppstadt, Werner, 42555 Velbert | Fräsvorrichtung |
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WO2018209820A1 (zh) * | 2017-05-17 | 2018-11-22 | 赖红东 | 一种土方处理装置及土方处理的方法 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |