DE3045154C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine an eine fahrbare Arbeitsmaschine anbaubare Einrichtung zur Bearbeitung von Erdböden der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
In der US-PS 34 27 937 ist eine Einrichtung beschrieben, die beim Betonieren einer Fläche zur gleichmäßigen Verteilung und zum Glätten eines über der Fläche ausgebrachten Betons eingesetzt wird. Zu beiden Seiten des Trägers dieser Einrichtung angebrachte sogenannte "Drift-Flügel" haben die Aufgabe, die Betonmasse seitlich zusammenzuhalten und nicht nach den Seiten weglaufen zu lassen. Sie tragen jedoch nicht dazu bei, die Auflagerfläche der Einrichtung zu erhöhen, den spezifischen Flächendruck der Einrichtung auf die zu bearbeitende Fläche zu verringern und - sofern die Einrichtung im Erdbau, im Garten- und Landschaftsbau oder in der Landwirtschaft eingesetzt würde - beispielsweise eine insgesamt ebene, säfertige Erdoberfläche herzustellen.
Weitere Einrichtungen dieser Art werden von Tiefbauunternehmen im Straßen- bzw. Pistenbau und von Gartenbauunternehmen beim Erstellen von Park-, Garten- und/oder Sportanlagen eingesetzt. Ihr Einsatz wird insbesondere nach dem Lockern der Böden durch Fräsen und Eggen sowie anderen Bodenbearbeitungsgeräten erforderlich. Diese Einrichtungen eignen sich besonders dann, wenn die gelockerte Erdkruste feingekrümelt vorkommt, d. h. ihr Gefüge ist nicht von größeren Knollen durchsetzt. Zu diesem Zwecke ist eine mehrfache Behandlung (Fräsen, Eggen) des Bodens in den meisten Fällen unumgänglich, da die zu bearbeitende Oberschicht als fest und relativ hart zu bezeichnen ist. Im Verlaufe der Bearbeitung werden dann die Knollen zu kleineren Teilen zerschlagen, um dann anschließend mit einem sogenannten Planierschild regelmäßig verteilt werden zu können.
Oftmals reicht die Arbeitsgenauigkeit des an der Front- oder Heckseite eines Schleppers bzw. einer anderen fahrbaren Arbeitsmaschine befestigten Planierschildes nicht aus, und so muß dann die Feinplanie von Menschenhand in mühseliger Recharbeit erstellt werden.
Das an der Heckseite der fahrbaren Arbeitsmaschine angebaute Planierschild hinterläßt dann durch das nachlaufende Stützrad bzw. die Stützräder eine Spur, die von Hand ausgeglichen werden muß. Ebenso entstehen diese Marken durch die Räder der Arbeitsmaschine, wenn das Planierschild frontseitig angebaut ist.
Die relativ dicke, vom Fräsen aufgelockerte Bodendecke weist einen derart weichen Zustand auf, daß sich beim erstmaligen Befahren eine Planie kaum realisieren läßt, einerseits deshalb, weil die Arbeitsmaschine einsinkt und andererseits darum, weil das an seiner Unterseite nach vorne gekrümmte Planierschild mit einer scharfen Stoßkante nach unten zum Festsetzen neigt. Diese Unzulänglichkeit erfordert ein Zurückfahren und ausheben des Planierschildes, wobei der dadurch entstandene Schaden nurmehr mit Recharbeit behoben werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu beheben und eine Einrichtung zu schaffen, mit der unabhängig von der ursprünglichen Bodenbeschaffenheit und dem Einsinken der fahrbaren Arbeitsmaschine eine plane und gleichmäßige Oberschicht hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Erfinderische Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den beigefügten Unteransprüchen.
Durch die Rüttelbewegung wird das vor der Einrichtung hergestoßene, zum Einbau vorgesehene lose Material in Bewegung gehalten und weiter zerkleinert (Krümeleffekt) und die Anforderungen an die Zug- bzw. Stoßkraft der fahrbaren Arbeitsmaschine gegenüber solchen mit statischen Planiergeräten verringert.
Durch das Gewicht dieser Einrichtung entsteht eine Verdichtung der oberen Schicht des Bodens.
Treten größere Mengen des losen Materials auf, so wird jeweils das am stärksten gekrümelte (leichteste) Material über den Querträger hinweg nach hinten strömen, wobei es auf die verdichtete Oberfläche gleichmäßig ausgestreut wird. Zu diesem Zweck verläuft die Rüttelbewegung etwa parallel zur Fortbewegungsrichtung und rechtwinklig zur Grundfläche.
Ist das Materialvorkommen derart groß, daß eine gleichmäßige Verteilung der überströmenden Menge hinter dem Querträger nicht stattfinden kann, dann ist die Einrichtung mit einem weiteren lösbaren Querträger zu versehen, der die mit dem vorderen Querträger (3) gebildete und zum Boden gerichtete plane Ebene nach hinten begrenzt.
Die Gleiteigenschaften der Einrichtung können verbessert werden, wenn die Querträger und Längsholme mit ihren Auflageflächen eine zum Boden gerichtete plane Ebene bilden.
Sowohl bei einem als auch bei zwei Querträgern kann die Einrichtung mittels Oberlenker der Anbauvorrichtung oder einem anderen Mechanismus in eine nach vorn oder hinten geneigte Lage versetzt werden.
Ist die Einrichtung mit einem Querträger ausgerüstet und nach vorn geneigt, dann entsteht aufgrund der geringeren Auflagefläche eine höhere Verdichtung des Bodens.
Ist die Einrichtung mit zwei Querträgern versehen und nach vorn geneigt, dann läuft der hintere Querträger berührungslos über das ausgestreute Material hinweg oder sofern eine größere Menge den vorderen Querträger überströmt, dient der hintere Querträger einer sorgfältigen Planie bzw. einem gleichmäßigen Ausstreuen des Materials hinter ihm.
Bei einem derart intensiven Vorgang wird das Material in eine vorzügliche Krümelform zerschlagen.
Grundsätzlich kann das Überströmen des Materials durch Regulierung der Neigungslage der Einrichtung gesteuert werden. Das Ausstreuen der gekrümelten Masse ist für die Aufnahme der nachfolgenden Ansaat von großer Bedeutung.
Es entsteht hinter der Einrichtung eine besäfähige Fläche, die nach Eindringen der Saat, was an sich im selben Arbeitsgang vollzogen werden kann, nurmehr gewalzt werden muß.
Auch das Einwalzen des Samens könnte durch eine an die Einrichtung angehängte Walze gleichzeitig durchgeführt werden.
Diese Kombinationsmöglichkeiten bieten eine wesentliche Einsparung an Arbeitskräften, Maschinen und Energiemitteln.
Bei einem momentanen Materialüberfluß, d. h. bei dem auch der hintere Querträger in zu großen Mengen überströmt würde, kann die Einrichtung in eine Schräglage gestellt werden, so daß das überschüssige Material an einer Seite der Querträger über die Arbeitsbreite der Einrichtung nach außen verdrängt werden kann (Scheepflugeffekt).
Die Einrichtung verändert ihre Lage nur insofern, als sie durch vertikale Schlitze in den Längsträgern des Anbaubocks eine zur Ausgleichung des Materialvorkommens erforderliche geringfügige Höhenkorrektur vorzunehmen im Stande ist.
Dieser Vorteil steht auch im Zusammenhang mit der schildähnlichen Vorderseite, insbesondere des vorderen Querträgers der Einrichtung, der eine zum Boden und nach hinten hin stark abgerundete Kante aufweist. Diese Bombierung begünstigt den Einbaueffekt des vorweggestoßenen Materials und bewirkt, daß die schulterfreiliegenden (das Planum überragenden) Steine auf den gewünschten Einbauhorizont eingestampft werden.
Um die erfindungsgemäße Einrichtung mit geringstem Kraftbedarf über die zu planierende Fläche hinwegziehen zu können, ist ihre Rahmenbauweise gleitend ausgebildet, d. h. die den vorderen und hinteren Querträger zusammenhaltenden Längsholme sind mit der Unterseite der Querträger bündig und bilden eine plane Gleitfläche.
Vorteilhaft sind die äußeren Abschnitte der Querträger nach innen hochschwenkbar, so daß die Einrichtung auch ohne besondere Vorkehrungen auf den zur Verfügung stehenden Straßen transportiert werden kann.
Zu diesem Zwecke sind Scharniere, die das Grundelement mit den äußeren Abschnitten verbindet, angebracht.
Auf den Längsholmen ist die Rüttelwelle angeordnet, auf der jeweils mindestens ein exzentrisch gelagertes Scheibenpaar auf beiden Seiten der in Fortbewegungsrichtung liegenden Achse der Einrichtung befestigt ist.
Jedes der Scheibenpaare besteht aus zwei unterschiedlich großen, aneinander anliegenden, vorzugsweise ovalen oder elliptischen Flanschen, die jeder unabhängig vom anderen in eine bestimmte Lage verdreht und festgestellt werden kann. Aufgrund ihrer Funktionsweise können diese Flansche bei formgleichem Übereinanderliegen eine maximale Rüttelkraft erzeugen oder durch Verdrehen eines Flansches um 180°C zur minimalen Wirksamkeit ihrer Unwucht eingestellt werden.
Diese Exzenterflansche sind zur Montage auf der Welle, in deren Achsrichtung verschiebbar vorgesehen.
Zur Inbetriebsetzung dieser Welle ist eine Antriebsvorrichtung aus einem Vorgelege und einem Winkelgetriebe angeordnet, welche Antriebsvorrichtung auf den Querträgern bzw. Querholmen abgestützt und mit der fahrbaren Arbeitsmaschine antriebsverbunden ist.
Zum Zwecke der Befestigung der Einrichtung an der fahrbaren Arbeitsmaschine ist ein Anbaubock, der mit dem Grundrahmen lösbar verbunden ist, an die Anbauvorrichtung (Dreipunkt) der Arbeitsmaschine ankuppelbar.
Wie bereits eingangs erörtert, wird vor dem Einsatz der bekannten Einrichtungen der Boden durch Fräsen bzw. Eggen gelockert, um anschließend mit dem Planierschild eine plane Oberfläche erstellen zu können.
Bei diesem Arbeitsverfahren zeigt es sich, daß durch das Fräsen des Oberbodens, dessen Kapillarität zerstört wird. Dadurch wird die Flüssigkeitszufuhr der Pflanzen aus dem Boden stark gemindert.
Um den Fräsvorgang bzw. das Pflügen, Grubbern oder den Tiefaufreißvorgang eliminieren zu können, wird die erfindungsgemäße Einrichtung an der Frontseite des vorderen Querträgers mit nach unten vorstehenden Zinken versehen, die vorteilhaft in Abständen nebeneinander über die ganze Länge des vorderen Querträgers außerwirkungbringbar angeordnet sind.
Zu diesem Zweck sind die Zinken erhaben in Halterungen an einer am vorderen Querträger scharnierend angebrachten Leiste in ihrer wirksamen Länge verstell- und feststellbar befestigt.
Diese Zinken eignen sich besonders bei größeren Unebenheiten der zu planierenden Flächen, indem größere Bodenerhebungen von den Zinken durchdrungen und die nachfolgenden Mulden durch die schildähnliche Frontseite des vorderen bzw. hinteren Querträgers mit von den Zinken losgelöstem Material überhäuft bzw. aufgefüllt werden.
Die Verwendung der Zinken ist weiter vorteilhaft, da ihre erhabene Anordnung die zu Knollen geschnittenen Erdstücke zerschlagen und in eine feine Krümelform überführen.
Im übrigen gilt der Einsatz der mit diesen Zinken ausgerüsteten Einrichtung allgemein als vorteilhaft.
Der hintere Querträger ist bevorzugterweise mit einem die Öffnung nach hinten gerichteten U-förmigen Querschnitt versehen. Dadurch können bei Rückwärtsfahrt größere Materialmengen verschoben bzw. zum Auffüllen von größeren Vertiefungen verwendet werden oder der untere Flansch des Profils kann zum Abstoßen von festen, überhöhten Bodenbänken eingesetzt werden.
Es sei hier noch erwähnt, daß die stark beanspruchten Querträger und die anderen zur Stabilität und Steifigkeit der Einrichtung verwendeten Träger- und Versteifungselemente aus bekannten selbsttragenden Stahlprofilen bzw. - Hohlprofilen hergestellt sind, welche eine hohe Festigkeit besitzen.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Einrichtung mit einem Querträger von hinten
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 durch die Einrichtung
Fig. 3 eine Ansicht der Einrichtung mit zwei Querträgern von hinten
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 durch die Einrichtung
Fig. 5 einen Längsschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3 durch die Einrichtung
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung von Detail VI in Fig. 4 der Einrichtung
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6 der Einrichtung
Fig. 8 einen Querschnitt durch die nach vorn geneigte Einrichtung mit Aufreißzinken.
Die Fig. 1 und 2 stellen die Einrichtung 1 zur Bearbeitung von Erdböden dar, welche einen Grundrahmen 2 aus einem Querträger 3, an dem mehrere Längsholme 4 nach hinten abstehend befestigt sind, aufweist. Der Querträger 3 und die Längsholme 4 sind gemäß den Fig. 1 und 2 mit ihren Auflageflächen bündig verbunden, wodurch die Gleiteigenschaften der Einrichtung verbessert werden. Sie bilden also eine zum Boden gerichtete Ebene. Diese Eigenschaft stellt auch eine Verbesserung der Auflage der Einrichtung dar, jedoch ist es nicht Bedingung, daß Querträger 3 und Längsholme 4 an ihrer Unterseite eine plane Fläche bilden. Insbesondere dann, wenn die Einrichtung in eine Schräglage versetzt wird, was noch später zu beschreiben ist, ist es vorteilhaft, wenn bei Anordnung eines dahinterliegenden zusätzlichen Querträgers das lose Material unter den Längsholmen 4, die auch als einfache, vom Boden freie Verbindungselemente dienen können, zur Seite durchströmen kann. Die seitlichen Enden des Querträgers 3 besitzen Verlängerungen 6 die lösbar befestigt und zu ihrer Außerbetriebnahme oder beim Transport der Einrichtung nach innen hochgeschwenkt werden. Dazu sind die Scharniere 8 vorgesehen. Die die Einrichtung in eine Rüttelbewegung versetzende Antriebseinrichtung ist auf dem Grundrahmen 2 befestigt. Alle weiteren Details die auch die Ausführungen nach den Fig. 3 und 4 kennzeichnen, sind anschließend erörtert.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Einrichtung 1 zur Bearbeitung von Erdböden bzw. zum Erstellen einer Planie insbesondere im Erdbau besitzt einen Grundrahmen 2 aus einem vorderen Querträger 3, der über Längsholmen 4 mit dem hinteren Querträger 5 verbunden ist. Träger 3 und 5 sowie Holme 4 bilden eine Auflageebene. An den Enden des Grundrahmens 2 sind Rahmenverlängerungen 6 mittels Schrauben 7 mit dem Grundrahmen lösbar verbunden. Zu ihrer Unwirksamkeit bzw. zum Transport der Einrichtung werden diese Rahmenverlängerungen nach innen hochgeschwenkt, weshalb sie mit Scharnieren 8 versehen sind.
Abgestützt auf dem Grundrahmen 2 ist eine Rüttelwelle 9 in Lagerböcken 10 gelagert, wobei an der Rüttelwelle auf beide Seiten verteilt zwei unterschiedlich große, aneinander anliegende ovale bzw. elliptische Exzenterscheiben 11, 12 achsial verschiebbar befestigt sind. Beide Exzenterscheiben sind gegenseitig verdrehbar angeordnet, so daß sie einerseits gemeinsam eine maximale Rüttelkraft und durch Verdrehen der einen Exzenterscheibe um 180° eine minimale Unwucht erzeugen.
Auf der Rüttelwelle 9 ist eine Keilriemenscheibe 13 eines Riemenvorgeleges 14 befestigt, das sein Antriebsrad 15 auf der Abtriebswelle 16 eines Winkelgetriebes 17 hat. Die Eintriebswelle des Winkelgetriebes 17 ist mit der in strichpunktierter Linie 18 dargestellten Gelenkwelle 18, die mit der Zapfwelle der fahrbaren Arbeitsmaschine gekuppelt ist, verbunden. Das Winkelgetriebe 17 ist am Anbaubock der Einrichtung befestigt. Der Anbaubock, der über Stützelemente 20 am Grundrahmen 2 fest angeordnet ist, besteht aus zwei Längsträgern 21, einer vorderen und hinteren Verbindungsstrebe 22, sowie jeweils zwei mit je einem oberen Knotenblech 25 verschweißten Versteifungsstreben 23, 24. Beide Knotenbleche sind durch Verbindungsplatten 26, 27 zusammengehalten und mit Bohrungen 28 versehen, die der Lagerung des für den Oberlenker 29 bestimmten Haltedorns dient. Durch die Verstellbarkeit der Länge des Oberlenkers kann die Einrichtung in ihrer Lage verstellt werden (siehe Fig. 6). Als weitere Befestigungspunkte weist der Anbaubock 19 vertikale Schlitze 31 auf, die am vorderen Ende der Längsträger 21 vorgesehen sind und in welche die Tragbolzen 32 der unteren Lenker 33 eingreifen. Letzterer ist wiederum mit der fahrbaren Arbeitsmaschine verbunden. Diese Ausbildung ist in den Fig. 4 und 5 vergrößert erkennbar. Im Bereich des Schlitzes 31 ist der aus einem Profilstahl gebildete Längsträger 21 an seiner Rückseite mit einem Verstärkungselement 34 versehen. Der Tragbolzen 32 ist vorzugsweise mit dem aus einem Rechteckrohr bestehenden Unterlenker 33 verschweißt und weist einen Schulterring 35, einerseits zur Anlage am Unterlenker und andererseits als Auflageorgan am Verstärkungselement 34 auf. Auf der Gegenseite ist eine Auflagescheibe 36 angebracht, welche mit Hilfe eines Stiftes 37 die Verbindung sichert.
Fig. 3 zeigt beispielhaft die Rahmenkonstruktion der Einrichtung, wobei nun deutlich die Auflagepunkte der Stützelemente 20 für den Anbaubock 19, sowie die Lagerung der Rüttelwelle 9 auf den Längsholmen 4 ersichtlich ist. Die hochschwenkbaren Rahmenverlängerungen 6 besitzen an ihren äußeren Enden einen weiteren Längsholm 38, die wie die am Grundrahmen 2 angeordneten Längsholme 4 mit den Querträgern 3, 5 nach unten hin bündig sind und damit die Gleiteigenschaften der Einrichtung verbessern.
Fig. 6 zeigt die Einrichtung in der nach vorne geneigten Lage. Diese Position wird durch Verkürzen des Oberlenkers 29 hergestellt, wobei die Einrichtung nach wie vor durch die in den Längsträgern 21 vorhandenen Schlitze 31 vertikal beweglich bleibt. An der Frontseite des vorderen Querträgers 3 sind an einer Leiste 39 Aufreißzinken 40 über die ganze Breite der Rahmenkonstruktion verteilt angeordnet, welche Aufreißzinken 40 den Querträger 3 nach unten hin überragen. Diese Aufreißzinken können in ihrer Wirklänge verstellt und festgestellt, sowie außer Wirkung gebracht werden. Dazu dienen wie dargestellt am Querträger 3 befestigte Scharniere 41 oder andere Vorrichtungen.
Wie bereits in Fig. 2 zeichnerisch festgehalten weist die vordere Unterkante des Querträgers 3 eine starke Rundung 42 über die ganze Breite der Rahmenkonstruktion auf, wodurch der Einzugeffekt des einzubauenden Materials verbessert wird bzw. womit die schulterfrei liegenden Steine in das zu erstellende Planum gedrückt werden.
Sollte der Fall eintreten, daß zuviel des lockeren Materials über den hinteren Querträger 5 hinwegfließt oder daß eine leichtere Überschüttung der zu planierenden Fläche erwünscht ist, dann kann der hintere Querträger 5 derart verstellt werden, daß er eine zum vorderen Querträger 3 nach außen divergierende Lage einnimmt, wodurch eine größere Menge des lockeren Materials zur Seite hin strömt. Je nach Anfall der Materialmenge kann der hintere Querträger 5 mehr oder weniger, von Hand, mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch angetrieben, verstellt werden.

Claims (15)

1. Einrichtung zur Bearbeitung von Erdböden, insbesondere zur Aufbereitung von Bodenoberflächen und/oder zur Erstellung einer Planie im Erd-, Garten- oder Anlagenbau, die an einer fahrbaren Arbeitsmaschine anbaubar ist, mit einem eine Vibriereinrichtung aufweisenden und durch diese in eine Rüttelbewegung versetzbaren, ein auf dem Boden aufliegendes Bodenbearbeitungsorgan bildenden, sich quer zur Fortbewegungsrichtung erstreckenden Träger, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) mit an diesem befestigten, nach hinten abstehenden Längsholmen (4) versehen ist, die mit dem Träger (3) einen auf dem Boden aufliegenden Grundrahmen (2) bilden, daß auf dem Grundrahmen (2) eine sich mindestens über dessen Länge erstreckende Rüttelwelle (9) mit exzentrisch angeordneten Scheiben (11, 12) gelagert ist, und daß die Rüttelbewegung des Trägers (3) bzw. des Grundrahmens (2) etwa parallel zur Fortbewegungsrichtung und rechtwinkelig zur Bodenoberfläche erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Längsholme (4) ein weiterer, sich quer erstreckender Träger (5) lösbar befestigt ist, dessen Unterseite mit derjenigen des vorderen Trägers (3) eine plane Ebene bildet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die an der Arbeitsmaschine vorgesehene Anbauvorrichtung in eine nach vorn oder nach hinten geneigte Lage versetzbar ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels einer an einem Anbaubock (19) vorgesehenen Vorrichtung in eine von der Fortbewegungsrichtung abweichende Lage bringbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Anbaubock (19) vorgesehene Längsträger (21) vertikale Schlitze (31) aufweisen, in welche Tragbolzen (32) der Anbauvorrichtung sicherbar eingreifen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Träger (3) über seine Länge eine von seiner Frontseite zur Auflagefläche verlaufende Rundung (42) aufweist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (2) seitliche Rahmenverlängerungen (6) aufweist, die nach innen hochschwenkbar befestigt sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rüttelwelle (9) jeweils mindestens ein aus zwei unterschiedlich großen, verdrehbaren und/oder verschiebbaren ovalen bzw. elliptischen Scheiben bestehendes Scheibenpaar (11, 12) auf jeder Seite der in Fortbewegungsrichtung liegenden Mittelachse des/der Träger(s) (3, 5) angeordnet ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Anbaubock (19) eine mit der Rüttelwelle (9) verbundene Antriebseinrichtung (43) befestigt ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (2) am Anbaubock (19) lösbar befestigt ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Träger (5) in eine zum vorderen Träger (3) zur Seite hin divergierende Lage verstell- bzw. feststellbar ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) an seiner Frontseite nach unten vorstehende Zinken (40) aufweist, die in Abständen nebeneinander über die Länge des Trägers (3) außer Wirkung bringbar angeordnet sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (40) an einer am Träger (3) scharnierend angebrachten Leiste (39) befestigt sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Frontseite des Trägers (3) erhaben angeordneten Zinken (40) mit ihren wirksamen Enden verstell- und feststellbar sind.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Träger (5) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Öffnung des U-Profils in Fahrtrichtung der Arbeitsmaschine nach hinten gerichtet ist.
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