DE2710934A1 - Ruettelschleppe - Google Patents

Ruettelschleppe

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DE2710934A1
DE2710934A1 DE19772710934 DE2710934A DE2710934A1 DE 2710934 A1 DE2710934 A1 DE 2710934A1 DE 19772710934 DE19772710934 DE 19772710934 DE 2710934 A DE2710934 A DE 2710934A DE 2710934 A1 DE2710934 A1 DE 2710934A1
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DE
Germany
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frame
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unbalance
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Withdrawn
Application number
DE19772710934
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English (en)
Inventor
Hermann Krebs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cramer Technik 2950 Leer De GmbH
Original Assignee
Cramer & Soehne Maschf
Maschinenfabrik Cramer inh Cramer & Soehne
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Filing date
Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B31/00Drags graders for field cultivators

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)

Description

  • RiittelschlePpe
  • Die erfindung betrifft ein durch Unwuchtschwinger angetriebenes lwndwirtschaftliches Gerät zur Sastbettbereitung mit an einem Rahmen angeordneten bodenbearbeitungswerkzeugen und einer Unwuchtmasse.
  • ernte dieser Art sind unter der Bezeichnung Vibrationseggen oder Motoreggen bekannt nach i;T-P 1 297 372 und nach DT-Gbm 66 04 114. Diese bekannten Geräte verwenden als Arbeitswerkzeuge mit Eggenz$nken besetzte Eggenrahmen, die von einer Unwuchtmasse in quer zur Fahrtrichtung verlaufende Schwingungen versetzt werden und zur Auflockerung schwerer verhärteter Böden dienen. Für leichtere und sandige Böden sind diese bekannten Geräte ungeeignet, weil diese Böden keine Auflockerung, sondern im Gegenteil meist eine Verdichtung benötigen, um den für einen sicheren Pflanzenaufgang erforderlichen Bodenschluß zu erhalten. In der praktischen Landwirtschaft bedient man sich bisher zur Bodenverdichtung schwerer Ackerwalzen und Packerscheibengeräte, die einzeln oder in Arbeitskombinationen eingesetzt werden in Verbindung mit Vorlaufgeräten und mit nachfolgenden Krümelwalzen. Solche Verdichtungszüge müssen langsam über das Feld gezogen werden, um wirksame Verdichtungsarbeit zu leisten. Solche Verdichtungszuge werden wegen ihres hohen tigengewichtes als Anhängegeräte ausgebildet; sie erfordern ein entsprechend langes hnkewende und schaffen nur geringe Flächenleistungen.
  • er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bodenverdichtung mit einem wendigen an den Schlepper anbaubaren Gerät in einem einzigen Arbeitsgang auszuführen und dadurch den bodenschluß schnellherbeizuführen oei gleichzeitiger Verdichtung unc Einebenung der oberen bodenschicht und Uertrümmerung der auf der Ackeroberfläche liegenden Bodenkluten.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, daß eine oder mehrere sich am Boden führende Bodenplatten am Rahmen des Gerätes seitenstarr angeordnet sind und die Unwuchtmasse vertikale Schwinungen ausführt. Dabei kann die Unwuchtmasse in an sich bekannter eise in einer Vertikalebene rotieren.
  • i)ie erfindung sieht weiterhin vor, daß auf einer Bodenplatte zwei in Antriebsverbindung stehende Unwuchtschwinger angeordnet sind, deren Unwuchtmassen gegenläufig rotieren, so daß die Horizontalkomponenten ihrer Nassenkräfte sich gegenseitig aufheben und Erschütterungen des Gerätes quer zur Fahrtrichtung vermieden werden.
  • Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß der oder die Unwuchtschwinger des Gerätes von einer an die Zapfwelle eines Ackerschleppers anschließbaren Antriebswelle angetrieben werden und am Rahmen des Gerätes Anlenkstellen für die Dreipunktlenker des Schleppers angeordnet sind; in dieser husfüFrungsform wird das Gerät als zapfwellengetriebenes Schlepperanbaugerät eingesetzt.
  • Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß die bodenplatte am rahmen höhenschwenkbar angelenkt ist und der Antrieb der Unwuchtschwinger durch einen auf der Bodenplatte befestigten Antriebsmotor erfolgt.
  • Gemäß der Erfindung wird der Vorderteil der Bodenplatte nach vorn ansteigend ausgebildet und an ihrer Unterseite in F&hrtrichtung verlaufende Rippen, Leisten oder esser angeordnet.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß am Rahmen zusätzliche Arbeitswerkzeuge befestigt oder angelenkt sind. Es könne4Ddas Vorlaufwerkzeuge zur Spitzenbrechnung der Fflugdämme sein, oder liachlaufwerkzeuge in Form von Löffelzinken, Federzinken oder von Erümelgeräten, welche die feinsten ßodenteilchen in die Pflanztiefe absinken lassen, so dax an der Oberflache eine etwas gröbere Bodenstruktur verbleibt.
  • Die erfindung ist an zwei Ausführungsbeispielen erläutert: Fig. 1 zeigt die Seitenansicht einer als Schlepperanbaugerät ausgebildeten Süttelschlepl)e, deren Unwuchtschwinger im Schnitt dargestellt ist.
  • Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf das Gerät der in Fig. 1 dargestellten beispielsausführung.
  • Fig. 3 zeigt die Seitenansicht einer tüttelschleppe mit zwei Unwuchtschwingern, die von einem mittig angeordneten Getriebevorgelege über Riementriebe gegenläufig angetrieben werden; am Rahmen ist eine Krümelwalze angelenkt.
  • Fig. 4 zeigt die in Fig. 3 dargestellten Beispielsausführung, wobei das Getriebegehäuse im Schnitt dargestellt ist Der Rahmen 1 der tüttelschleppe besteht aus einem waazerechten rahmenteil von rechteckiger Form mit einem an der Vorderseite ang ordneten senkrechten Rahmenteil. Am Rahmen 1 sitzen die Anlenkstellen 2 und 3 , an denen die Dreipunktlenker 4 und 5 eines ckerschleppers anlenkbar sind. im rahmen 1 ist die waagerechte Bodenplatte 6 befestigt, deren Vorderteil nach vorn schräg ansteigend ausgebildet ist. In der ßeispielsausführung von Fig.1 und 2 ist die Bodenplatte 6 hinten schräg aufwärts geführt zur Verbindung mit der hinteren querstrebe des rahmens1, so daß die bodenplatte 6 einen etwa wannenförmigen vuerschnitt aufweist. suf der Bodenplatte 6 ist der Unwuchtschwinger 7 festgeschraubt. tr besteht aus der antreibenden Anschlußwelle 8 und der Abtriebswelle 9, die parallel zu einander im gehäuse 10 gelagert und durch das Zahnradpaar 11 in irkungsverbindung stehen.
  • Auf der Abtriebswelle 9 ist die Unwuchtmasse 12 befestigt. Zur arbeit wird die Zapfwelle des Schleppers mit der Anschlußwelle 8 gekoppelt, welche die Unwuchtmasse 12 in Drehung versetzt. Diese rotiert in einer senkrechten Ebene und überträgt auf die Böden platte 6 Vertikalschwingungen, die eine Verdichtung des .ckerbodens bewirken.
  • In der auf den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsform der Rüttelschleppe ist auf der Bodenplatte 6 das Getriebevorgelege 13 angeschraubt. Es besteht aus dem Gehäuse 14, in dem die Antriebswelle 8 und die Vorgelegewelle 15 parallel zueinander gelagert sind. Beide ellen stehen durch das Zahnradpaar 16 in Wirkungsverbindung. Auf jeder Welle sitzt vorn außerhalb des Gehäuses 14 eine Riemenscheibe 17. Beiderseits des Getriebevorgeleges 13 sind auf der Bodenplatte 6 die Unwuchtschwinger 7 befestigt. Die Arbeitswelle jedes der beiden Unwuchtschwinger trägt vorn eine Riemenscheibe 18 und hinten die Unwuchtmasse 12. Das Getriebevorgelege 13 und die beiden Unwuchtschwinger 7 sind so angeordnet, daß die Riemenscheiben 17 und 18 miteinander fluchten; sie sind durch die zahnriemen 19 miteinander verbunden. km iiabmen 1 ist hinten die Krümelwalze 20 höhensch!enkbar angelenkt.
  • für die arbeit der Rüttelschleppe wird die Zapfwelle des iickerschleppers mit der Antriebswelle 8 gekoppelt. bie Unwuchtmassen rotieren bei der Arbeit gegenläufig zueinander, so daß sich die Horizontalkomponenten ihrer Massenkräfte gegenseitig aufheben und nur vertikale Schwingungen auf die Bodenplatte 6 ausgeübt werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Durch Unwuchtschwinger angetriebenes landwirtschaftliches Gerät zur Saatbettbereitung mit an einem Rahmen angeordneten Bodenbearbeitungswerkzeuzen und einer Unwuchtmasse, dadurch p;ekennzeichnet, daß eine oder mehrere sich am Boden führende bodenplatten (6) am rahmen (1) seitenstarr angeordnet sind und die Unwuchtmasse (12) vertikale Schwingungen ausführt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwuchtmasse (12) in an sich bekannter Diese in einer Vertikalebene rotiert.
  3. 3. Gerat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer bodenplatte (6) zwei in Antriebsverbindung stehende UnwuchtschwinFer (7) angeordnet sind, deren Unwuchtmassen (12) gegenläufig rotieren.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, das der oder die Unwuchtschwinger (7) von einer an die Zapfwelle eines Schleppers anschließbaren antriebswelle (8) angetrieBen werden und der Rahmen (1) snlenkstellen (2 und 3) für die breipunktlenker (4 und 5) des Schleppers besitzt.
  5. 5. Gerbt nach den ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (6) am Rahmen (1) höhenschwenkbar angelenkt ist und der Antrieb der Unwuchtschwinger (7) durch einen auf der Bodenplatte befestigten .ntriebsmotor erfolgt.
  6. 6. Gerät nach den ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil der Bodenplatte (6) nach vorn schräg ansteigend ausgebildet ist.
  7. 7. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Rahmens (1) mit der Bodenplatte (6) unter Verwendung schwingungsdämpfender Llemente erfolgt.
  8. 8. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Bodenplatte (6) in Fahrtrichtung verlaufende Rippen, Leisten oder Messer befestigt sind.
  9. 9. Gerät nach den ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (1) zusätzliche Arbeitswerkzeuge befestigt oder angelenkt sind.
DE19772710934 1977-03-12 1977-03-12 Ruettelschleppe Withdrawn DE2710934A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3045154A1 (de) * 1980-09-16 1982-04-22 Carl 5160 Düren Ley An eine fahrbare arbeitsmaschine anbaubare, sich in fahrtrichtung quer erstreckende einrichtung zur bearbeitung von erdboeden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3045154A1 (de) * 1980-09-16 1982-04-22 Carl 5160 Düren Ley An eine fahrbare arbeitsmaschine anbaubare, sich in fahrtrichtung quer erstreckende einrichtung zur bearbeitung von erdboeden

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