DE3540738C2 - - Google Patents
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- DE3540738C2 DE3540738C2 DE19853540738 DE3540738A DE3540738C2 DE 3540738 C2 DE3540738 C2 DE 3540738C2 DE 19853540738 DE19853540738 DE 19853540738 DE 3540738 A DE3540738 A DE 3540738A DE 3540738 C2 DE3540738 C2 DE 3540738C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Saatbettbereitung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Derartige Verfahren sind bereits beispielsweise durch die
britische Patentschrift 10 94 681, die sowjetische
Patentschrift 10 77 588, sowie die deutsche
Offenlegungsschrift 32 47 884 bekannt geworden.
Bei all diesen bekannt gewordenen Verfahren wird das
Erdreich über eine etwas auf Griff gestellte Platte
angehoben, so daß dann unterhalb dieser Platte das
Saatgut auf der durch das Abheben entstandene
Bodenoberfläche abgelegt werden kann. Nach dem Ablegen des
Saatgutes wird das von der Platte angehobene Erdreich
wieder auf der Bodenoberfläche abgelegt. Von erheblichem
Nachteil ist nun jedoch, daß die Bodenoberflächen quer zur
Fahrtrichtung der Maschine über die Arbeitsbreite der
Maschine gesehen durch die verschiedenen Fahrspuren von
Schleppern, Erntemaschinen etc. sehr uneben ist, so daß
das Saatgut mit einer sehr stark unterschiedlich dicken
Bodenschicht bedeckt wird.
Durch die amerikanische Patentschrift 45 52 079 ist ein
Verfahren zur Saatgutbereitung bekannt, bei dem die obere
Bodenschicht durch ein Schleuderrad angehoben wird, hinter
dem eine Platte in hin- und hergehende Bewegungen
versetzt wird. Diese Platte ist jedoch nicht geeignet,
eine Egalisierung sowie eine gleichmäßige Verteilung des
Erdreiches über die Breite der Platte zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte
Verfahren und die zur Durchführung vorgesehene Maschine
hinsichtlich der gleichmäßigen Ablage des zerkrümelten
Bodens für die Bedeckung des Saatgutes entscheidend zu
verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Platte in hin- und hergehende Bewegungen versetzt
wird, so daß das abgehobene Erdreich zerkleinert und über
die Breite der Platte egalisiert und zumindest annähernd
gleichmäßig verteilt wird. Hierdurch werden die
entscheidenden Voraussetzungen dafür geschaffen, daß das
Saatgut in einer gleichmäßig dicken gekrümelten
Erdschicht bzw. über die Arbeitsbreite der Maschine mit
einer gleichmäßig dicken Erdschicht bedeckt wird, so daß
das sämtliche Saatgut optimale Bedingungen vorfindet.
Hierbei sieht eine Ausgestaltung des Verfahrens vor, daß nach
dem Abheben des Erdreiches der oberen Bodenschicht
Saatgut auf die durch das Abheben entstandene Unterlage
aufgegeben und anschließend mit dem angehobenen und
zerkleinerten Erdreich abgedeckt wird. Hierdurch wird in
einem Arbeitsgang eine konservierende Bodenbearbeitung
durchgeführt, indem nur die oberste Bodenschicht, die
das Saatgut bedecken soll, gekrümelt wird und
gleichzeitig wird das Saatgut unter das abgehobene und
zerkrümelte Erdreich in den Boden eingebracht.
In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann zunächst das Erdreich in der oberen Bodenschicht
durch zumindest ein um eine aufrechte oder eine
horizontale Achse rotierendes Bodenbearbeitungsorgan
zerkleinert werden, während es dann erfindungsgemäß
anschließend in hin- und hergehende Schwingungen versetzt
und verteilt wird. Infolge dieser Maßnahmen findet in
äußerst einfacher Weise eine Egalisierung der Dicke des
abgehobenen und zerkleinerten Erdreiches über die
Arbeitsbreite der Maschine gesehen statt, so daß
anschließend, wenn das Erdreich wieder auf dem Boden
abgelegt wird, sich eine sehr gleichmäßige Dicke des
zerkrümelten Erdreiches entstanden ist.
Zur erfindungsgemäßen Durchführung des Verfahrens ist
eine Maschine vorgesehen, die zumindest eine quer zur
Fahrtrichtung sich erstreckende und zumindest teilweise
etwas auf Griff gestellte Platte, die sich zumindest
annähernd über die gesamte Arbeitsbreite erstreckt,
aufweist, wobei erfindungsgemäß dieser Platte ein
Antriebsmechanismus zugeordnet ist, mit dem die Platte in
hin- und hergehende Bewegungen versetzbar ist. Durch
diese hin- und hergehenden Bewegungen der Platte wird das
abgehobene Erdreich in Schwingungen versetzt, so daß eine
Egalisierung und Vergleichmäßigung der evtl.
unterschiedlichen Dicke des abgehobenen Materiales
aufgrund von Unebenheiten in der Bodenoberfläche
egalisiert werden, so daß anschließend das abgehobene
Erdreich in einer gleichmäßigen Dicke auf dem Boden
abgelegt wird.
In bevorzugter Weise wird die Platte in hin- und
hergehende Bewegungen quer zur Fahrtrichtung versetzt.
Hierdurch wird eine besonders gleichmäßige Egalisierung
der Dicke des abgehobenen Erdreiches quer zur
Fahrtrichtung erreicht. Es kann jedoch auch in einigen
Fällen zweckmäßig sein, die Platte in auf- und abgehende
Bewegungen zu versetzen. Durch das Versetzen der Platte in auf- und abgehende
Bewegungen wird ein zusätzlicher
Krümelungseffekt erreicht, da das abgehobene Erdreich
nach oben geworfen wird und durch den Aufprall nach unten
gekrümelt wird. Ein besonders guter Mischeffekt wird
erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die hintere Platte
auf ihrer Rückseite kammartige Verlängerungen aufweist.
Hierdurch wird erreicht, daß zunächst auf dem Boden die
feinen Krümelanteile des angehobenen Bodens abgelegt
werden, während auf der obersten Bodenschicht die groben
Krümel abgelegt werden, welches sehr vorteilhaft ist, um
Verschlämmung eines gekrümelten Saatbettes zu verhindern.
Damit die Zwischenräume zwischen den kammartigen
Verlängerungen sich immer wieder selbst reinigen bzw. damit
sich diese Zwischenräume nicht zusetzen, ist in Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen, daß die Zwischenräume zwischen
den kammartigen Verlängerungen sich nach hinten
erweitern.
Die Zerkleinerungswirkung der Platten kann noch dadurch
verbessert werden, daß auf der Oberseite der Platte nach
oben aus den Platten herausragende Unebenheiten, wie
Stifte, Nocken etc. angeordnet sind.
Um in einem Arbeitsgang das Saatbett bzw. die
Saatabdeckungsschicht zu krümeln, ist in einer anderen Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß unterhalb der Platte Säorgane zur Ablage
des Saatgutes angeordnet sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen
Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Maschine in
Prinzipdarstellung und in der Seitenansicht und
Fig. 2 die Maschine in Teildarstellung und in der Ansicht
II-II.
Das Ausführungsbeispiel zeigt die Anwendung des
Erfindungsprinzips bei einer Bodenbearbeitungsvorrichtung.
Die Bodenbearbeitungsvorrichtung weist den Rahmen 1 auf,
der auf seiner Vorderseite die Dreipunktkupplungselemente
2 aufweist. Von diesem Rahmen 1 aus erstreckt zur
Rückseite der Rahmen 3, an dem das Getriebegehäuse 4 sowie
die Tragarme 5, die seitlich nach außen quer zur
Fahrtrichtung ragen, angeordnet sind. Das Getriebegehäuse
4 dient zur Aufnahme eines Taumelkörpers, der die
Drehbewegung der Eingangswelle 6 in eine drehschwingende
Bewegung für die Ausgangswelle 7 umsetzt. Auf der
Rückseite des Getriebegehäuses 4 ist auf der rückwärtigen
Seite der Getriebeeingangswelle 6 die Schwungscheibe 8
angeordnet. An dem Rahmen 1 der Maschine ist das
Zwischengetriebe 9 angeordnet. Das Zwischengetriebe 9
weist die Eingangswelle 10 und die Ausgangswelle 11 auf.
An die Eingangswelle 10 wird eine Gelenkwelle angeordnet,
über welche dann von der Schlepperzapfwelle des die
Maschine ziehenden Schleppers die Maschine angetrieben
wird. Zwischen der Ausgangswelle 11 des Zwischengetriebes
9 und der Eingangswelle 6 des Getriebes 4 ist die
Gelenkwelle 12 angeordnet, so daß vom Zwischengetriebe 9
aus die Eingangswelle 6 des Getriebes 4 angetrieben wird.
Über das Zwischengetriebe 9 lassen sich unterschiedliche
Ausgangsdrehzahlen für die Ausgangswelle 11 und somit
unterschiedliche Eingangsdrehzahlen für das Getriebe 4
erreichen bzw. einstellen.
Weiterhin weist die Maschine die beiden quer sich zur
Fahrtrichtung über die gesamte Arbeitsbreite der Maschine
erstreckenden Platte 13 und 14 aus. Diese Platten 13 und
14 sind über die beiden äußeren Schwingen 15 und die
mittlere Schwinge 16, die an dem Mittelrohr 17 und den
nach unten abgewinkelten Enden der Tragarme 5 gelagert
sind, schwingend angeordnet. Über die Mittelschwinge 16,
welche drehfest mit der Ausgangswelle 7 des Getriebes 4
verbunden ist, werden die Platten 13 und 14 in hin- und
hergehende Bewegungen quer zur Fahrtrichtung 18 versetzt.
Die beiden Platten 13 und 14 sind so zueinander
angeordnet, daß sie sich überlappen. Auf der Unterseite
der vorderen Platte 13 ist im vorderen Bereich die sich
über die Arbeitsbreite der Maschine erstreckende
Schleifkufe 19 angeordnet, auf die
sich die Maschine während des Betriebes abstützt.
Die vordere Platte 13 ist in Fahrtrichtung 18 gesehen auf
Griff gestellt, so daß sie eine gewisse Erdschicht vom
Boden abheben kann. Die hintere Platte 14 weist auf ihrer
Rückseite die kammartigen Verlängerungen 20 auf. Somit ist
die Platte 14 in ihrem hinteren Bereich siebartig
ausgebildet. Diese kammartigen Verlängerungen 20 sind als
Stäbe bzw. als Ausstanzungen aus Platten ausgebildet,
wobei diese Verlängerungen nur auf der Vorderseite an der
Platte 14 befestigt sind. Die Zwischenräume zwischen den
kammartigen Verlängerungen 20 erweitern sich nach hinten.
Unterhalb der Platten 13 und 14 ist das als Schiene 21
ausgebildete Säorgan zur Ablage des Saatgutes angeordnet.
Diese Schiene 21 wird über das Rohr 22, welches mit einem
pneumatisch arbeitenden und nicht dargestellten
Dosiermechanismus verbunden ist, mit Saatgut beschickt, so
daß über die Schiene 21, die auf ihrer Rückseite Öffnungen
zur Ablage des Saatgutes aufweist, das Saatgut unterhalb
der Platten auf der Bodenschicht abgelegt werden kann.
Vor bzw. im vorderen Bereich der Platte 13 kann die mit
gestrichelten Linien angedeutete Bodenfräse angeordnet
sein. Diese Bodenfräse 23 wird über einen Antrieb, der
nicht im einzelnen dargestellt ist, von den
Zwischengetrieben 9 aus angetrieben. Oberhalb der Platten
13 und 14 und oberhalb der Bodenfräse 23 kann die mit
gestrichelten Linien eingezeichnete Haube 24 abgeordnet
werden, die etwa bis zu dem hinteren Ende der hinteren
Platte 14 reicht. Es ist durchaus denkbar, daß der
hintere Teil der Haube 24 über einen nicht dargestellten
Mechanismus in schwingende Bewegungen versetzt wird, so
daß die Wirkung der Platte 20 unterstützt wird.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren, welches
mit der erfindungsgemäßen Maschine durchführbar ist,
näher erläutert:
Über den an dem Rahmen 1 angeordneten Dreipunktkupplungs
elemente 2 wird die Maschine an einen Dreipunktkraftheber
eines Schleppers angeordnet. Über die zwischen der
Eingangswelle 10 des Zwischengetriebes 9 und der
Schlepperzapfwelle anzuordnenden Gelenkwelle wird über das
Zwischengetriebe 9 und der Gelenkwelle 12 der in dem
Getriebegehäuse 4 angeordnete Drehschwingungsmechanismus
von der Schlepperzapfwelle angetrieben, so daß über die
Ausgangswelle 7 und die Mittelschwinge 16 die Platten 13
und 14 in quer zur Fahrtrichtung hin- und hergehende
Bewegungen versetzt werden. Wenn nun das Saatgut im Boden
eingebracht und der das Saatgut bedeckende Boden
zerkrümelt werden soll, wird die Maschine über den
Schlepperkraftheber soweit abgesenkt, daß die vordere
Platte 13 eine Erdschicht in der mittleren Dicke, mit der
das Saatgut bedeckt werden soll, von der oberen
Bodenschicht 26 angehoben. Die durch die auf Griff
gestellte Platte 13 von der oberen Bodenschicht 26
abgehobene Erdschicht schiebt sich durch die
Vorwärtsbewegung der Maschine in Fahrtrichtung 18 auf der
Platte 13 hoch und gleitet über die Platten 13 und 14
hinweg, so daß die Erdschicht anschließend wieder auf dem
Boden hinter der Platte 20 abgelegt wird. Durch die hin-
und hergehenden Bewegungen der Platten 13 und 14 wird das
abgehobene Erdreich in der Erdschicht 25 zerkleinert und
über die Breite der Platte egalisiert und zumindest
annänernd gleichmäßig verteilt, so daß sich eine
gleichmäßig dicke zerkrümelte Erdschicht ergibt. Nach dem
Abheben des Erdreiches 25 in der oberen Bodenschicht 26
wird auf die durch das Abheben entstandene Unterlage 27
Saatgut 28 über die Schiene 26 aufgeben. Dieses Saatgut
wird dann anschließend mit dem zerkleinerten Erdreich 29
abgedeckt. Hierbei wird dieses zerkleinerte Erdreich in
der Weise auf dem Saatgut 28 zum Abdecken abgelegt, so daß
zunächst aufgrund der hinter der Platte
14 angeordneten kammartigen Verlängerung 20 die
feinkrümligen Anteile des zerkrümelten Erdreiches direkt
auf das Saatgut fallen. Durch die sich nach hinten
erweiternden Zwischenräume zwischen den kammartigen
Verlängerungen 20 baut sich somit eine das Saatgut
abdeckende Erdschicht 29 auf, die im unteren Bereich
äußerst feinkrümlig ist, wänrend sich in der obersten
Bodenschicht dieses gekrümelten Erdreiches 29 die groben,
d.h. die größeren Krümelanteile des zerkrümelten
Erdreiches 29 befinden. Durch das in hin- und hergehende
Bewegungen quer zur Fahrtrichtung Versetzen des
Erdreiches, welches durch die schwingende Bewegung der
Platten 13 und 14 erreicht wird, wird auch auf äußerst
unebenen Oberflächen, die in Fahrtrichtung verlaufende
Rillen aufweisen, so daß auch wenn die Platte 13
unterschiedlich dicke Erdschichten 25 über die
Arbeitsbreite der Maschine gesehen von der oberen
Bodenschicht 26 abhebt, erreicht wird, daß das Saatgut
über die Arbeitsbreite der Maschine gesehen mit einer
gleichmäßig dicken Erdschicht 29 bedeckt wird.
Der Zerkleinerungseffekt des abgehobenen Erdreiches kann
noch dadurch verbessert werden, daß vor bzw. oberhalb der
Platte 13 eine Bodenfräse 23 ohne ein anderes
Bodenbearbeitungsgerät, welches geeignet ist, um Boden zu
krümeln, angeordnet sein.
Claims (29)
1. Verfahren zur Saatbettbereitung, bei dem das Erdreich in
der oberen Bodenschicht durch zumindest eine quer zur
Fahrtrichtung verlaufende und zumindest etwas auf Griff
gestellte Platte abgehoben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (13, 14) in hin- und hergehende Bewegungen
versetzt wird, und so daß das abgehobene Erdreich (25)
zerkleinert und über die Breite der Platte (13, 14)
egalisiert und zumindest annähernd gleichmäßig verteilt
wird.
2. Verfahren zur Saatbettbereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Abheben des Erdreiches (25) der oberen
Bodenschicht (26) Saatgut (28) auf die durch das Abheben
entstandene Unterlage (27) aufgegeben und anschließend mit
dem angehobenen und zerkleinerten Erdreich (29) abgedeckt
wird.
3. Verfahren zur Saatbettbereitung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Erdreich in der oberen
Bodenschicht durch zumindest ein um eine aufrechte oder um
eine horizontale Achse rotierendes Bodenbearbeitungsorgan
zunächst zerkleinert und anschließend von der schwingenden
Platte verteilt wird.
4. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1, 2 und/oder 3, wobei die Maschine zumindest
eine quer zur Fahrtrichtung sich erstreckende und
zumindest teilweise etwas auf Griff gestellte Platte, die
sich zumindest annähernd über die gesamte Arbeitsbreite
der Maschine erstreckt, aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Platte (13, 14) ein Antriebsmechanismus (4, 7, 16)
zugeordnet ist, mit dem sie in schwingende Bewegungen versetzbar ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platte (13, 14) in hin- und hergehende Bewegung quer zur
Fahrtrichtung (18) versetzbar ist.
6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platte in auf- und abgehende Bewegungen versetzbar ist.
7. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platte in auf- und abgehende sowie in hin- und
hergehende Bewegungen quer zur Fahrtrichtung versetzbar
ist.
8. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest zwei Platten (13, 14) hintereinander angeordnet
sind.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
diese beiden Platten (13, 14) sich überlappen.
10. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platte auf ihrer Unterseite eine Schleifkufe (19)
aufweist, auf die sich die Maschine während des Betriebes
zumindest teilweise abstützt.
11. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Platten (13, 14) sich jeweils gegeneinander bewegen.
12. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
hintere Platte (14) auf ihrer Rückseite kammartige
Verlängerungen (20) aufweist.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenräume zwischen den kammartigen Verlängerungen (20)
sich nach hinten erweitern.
14. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
hintere Platte (14) zumindest in ihrem hinteren Bereich
siebartig ausgebildet ist.
15. Maschine nach Anspruch 12 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die siebartig ausgebildete Platte
(14) in Fahrtrichtung (18) verlaufende Stäbe (20)
aufweist, die nur auf ihrer Vorderseite an der
Platte (14) befestigt sind.
16. Maschine nach Anspruch 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (13, 14) an Schwingen (15, 16) befestigt ist bzw sind,
die an einem Tragrahmen (3, 5) der Maschine schwenkbar
gelagert sind.
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwingen (15, 16) unterhalb der Platten (13, 14)
angeordnet sind.
18. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwingen oberhalb der Platten angeordnet sind.
19. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eine der Schwingen (15, 16) mit einem
Drehschwingungsantrieb gekoppelt ist.
20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb mit einer seitlichen Schwinge gekoppelt ist.
21. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb (4) mit der Mittelschwinge (16) gekoppelt
ist.
22. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Bereich vor bzw. oberhalb der Platte (13) mehrere um
aufrechte Achsen oder zumindest ein um eine quer zur
Fahrtrichtung verlaufende, vorzugsweise horizontale Achse
rotierendes Bodenbearbeitungswerkzeug (23) angeordnet
ist.
23. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb der Platte (13, 14) Säorgane (21) zur Ablage
des Saatgutes (21) angeordnet sind.
24. Maschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
pneumatisch beschickbare Säorgane (21) vorgesehen sind.
25. Maschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die Säorgane an einer der in Bewegung versetzten
Platten angeordnet sind.
26. Maschine nach Anspruch 4 und 22, dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb der Platten (13, 14) bzw. der rotierenden
Bodenbearbeitungsorgane (23 ) eine Haube (24) angeordnet
ist.
27. Maschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haube (24) zumindest annähernd bis zu dem hinteren
Ende der hinteren Platten (14) reicht.
28. Maschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest der hintere Teil der Haube in schwingende
Bewegungen versetzbar ist.
29. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Größe bzw. die Geschwindigkeit der hin- und hergehenden
Bewegungen veränderbar einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853540738 DE3540738A1 (de) | 1985-11-16 | 1985-11-16 | Verfahren zur saatbettbereitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853540738 DE3540738A1 (de) | 1985-11-16 | 1985-11-16 | Verfahren zur saatbettbereitung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3540738A1 DE3540738A1 (de) | 1987-05-21 |
DE3540738C2 true DE3540738C2 (de) | 1991-05-08 |
Family
ID=6286196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853540738 Granted DE3540738A1 (de) | 1985-11-16 | 1985-11-16 | Verfahren zur saatbettbereitung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3540738A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1094681A (en) * | 1963-05-30 | 1967-12-13 | Doxams Ltd | Seed sowing machines |
SU1077588A1 (ru) * | 1982-05-28 | 1984-03-07 | Харьковский Ордена Трудового Красного Знамени Сельскохозяйственный Институт Им.В.В.Докучаева | Орудие дл обработки почвы и посева |
DE3247884A1 (de) * | 1982-08-11 | 1984-03-01 | Landwirtschaftliche Ein- und Verkaufsgesellschaft Horsch oHG, 8380 Landau | Verfahren zum aussaeen von saatgut und saemaschine zur durchfuehrung des verfahrens |
US4552079A (en) * | 1982-08-23 | 1985-11-12 | Kuhn S.A. | Machine for planting seeds |
-
1985
- 1985-11-16 DE DE19853540738 patent/DE3540738A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3540738A1 (de) | 1987-05-21 |
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