DE3540738C2 - - Google Patents

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DE3540738C2
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DE19853540738
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Bernd 2872 Hude De Gattermann
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Saatbettbereitung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Verfahren sind bereits beispielsweise durch die britische Patentschrift 10 94 681, die sowjetische Patentschrift 10 77 588, sowie die deutsche Offenlegungsschrift 32 47 884 bekannt geworden.
Bei all diesen bekannt gewordenen Verfahren wird das Erdreich über eine etwas auf Griff gestellte Platte angehoben, so daß dann unterhalb dieser Platte das Saatgut auf der durch das Abheben entstandene Bodenoberfläche abgelegt werden kann. Nach dem Ablegen des Saatgutes wird das von der Platte angehobene Erdreich wieder auf der Bodenoberfläche abgelegt. Von erheblichem Nachteil ist nun jedoch, daß die Bodenoberflächen quer zur Fahrtrichtung der Maschine über die Arbeitsbreite der Maschine gesehen durch die verschiedenen Fahrspuren von Schleppern, Erntemaschinen etc. sehr uneben ist, so daß das Saatgut mit einer sehr stark unterschiedlich dicken Bodenschicht bedeckt wird.
Durch die amerikanische Patentschrift 45 52 079 ist ein Verfahren zur Saatgutbereitung bekannt, bei dem die obere Bodenschicht durch ein Schleuderrad angehoben wird, hinter dem eine Platte in hin- und hergehende Bewegungen versetzt wird. Diese Platte ist jedoch nicht geeignet, eine Egalisierung sowie eine gleichmäßige Verteilung des Erdreiches über die Breite der Platte zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren und die zur Durchführung vorgesehene Maschine hinsichtlich der gleichmäßigen Ablage des zerkrümelten Bodens für die Bedeckung des Saatgutes entscheidend zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Platte in hin- und hergehende Bewegungen versetzt wird, so daß das abgehobene Erdreich zerkleinert und über die Breite der Platte egalisiert und zumindest annähernd gleichmäßig verteilt wird. Hierdurch werden die entscheidenden Voraussetzungen dafür geschaffen, daß das Saatgut in einer gleichmäßig dicken gekrümelten Erdschicht bzw. über die Arbeitsbreite der Maschine mit einer gleichmäßig dicken Erdschicht bedeckt wird, so daß das sämtliche Saatgut optimale Bedingungen vorfindet.
Hierbei sieht eine Ausgestaltung des Verfahrens vor, daß nach dem Abheben des Erdreiches der oberen Bodenschicht Saatgut auf die durch das Abheben entstandene Unterlage aufgegeben und anschließend mit dem angehobenen und zerkleinerten Erdreich abgedeckt wird. Hierdurch wird in einem Arbeitsgang eine konservierende Bodenbearbeitung durchgeführt, indem nur die oberste Bodenschicht, die das Saatgut bedecken soll, gekrümelt wird und gleichzeitig wird das Saatgut unter das abgehobene und zerkrümelte Erdreich in den Boden eingebracht.
In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann zunächst das Erdreich in der oberen Bodenschicht durch zumindest ein um eine aufrechte oder eine horizontale Achse rotierendes Bodenbearbeitungsorgan zerkleinert werden, während es dann erfindungsgemäß anschließend in hin- und hergehende Schwingungen versetzt und verteilt wird. Infolge dieser Maßnahmen findet in äußerst einfacher Weise eine Egalisierung der Dicke des abgehobenen und zerkleinerten Erdreiches über die Arbeitsbreite der Maschine gesehen statt, so daß anschließend, wenn das Erdreich wieder auf dem Boden abgelegt wird, sich eine sehr gleichmäßige Dicke des zerkrümelten Erdreiches entstanden ist.
Zur erfindungsgemäßen Durchführung des Verfahrens ist eine Maschine vorgesehen, die zumindest eine quer zur Fahrtrichtung sich erstreckende und zumindest teilweise etwas auf Griff gestellte Platte, die sich zumindest annähernd über die gesamte Arbeitsbreite erstreckt, aufweist, wobei erfindungsgemäß dieser Platte ein Antriebsmechanismus zugeordnet ist, mit dem die Platte in hin- und hergehende Bewegungen versetzbar ist. Durch diese hin- und hergehenden Bewegungen der Platte wird das abgehobene Erdreich in Schwingungen versetzt, so daß eine Egalisierung und Vergleichmäßigung der evtl. unterschiedlichen Dicke des abgehobenen Materiales aufgrund von Unebenheiten in der Bodenoberfläche egalisiert werden, so daß anschließend das abgehobene Erdreich in einer gleichmäßigen Dicke auf dem Boden abgelegt wird.
In bevorzugter Weise wird die Platte in hin- und hergehende Bewegungen quer zur Fahrtrichtung versetzt. Hierdurch wird eine besonders gleichmäßige Egalisierung der Dicke des abgehobenen Erdreiches quer zur Fahrtrichtung erreicht. Es kann jedoch auch in einigen Fällen zweckmäßig sein, die Platte in auf- und abgehende Bewegungen zu versetzen. Durch das Versetzen der Platte in auf- und abgehende Bewegungen wird ein zusätzlicher Krümelungseffekt erreicht, da das abgehobene Erdreich nach oben geworfen wird und durch den Aufprall nach unten gekrümelt wird. Ein besonders guter Mischeffekt wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die hintere Platte auf ihrer Rückseite kammartige Verlängerungen aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß zunächst auf dem Boden die feinen Krümelanteile des angehobenen Bodens abgelegt werden, während auf der obersten Bodenschicht die groben Krümel abgelegt werden, welches sehr vorteilhaft ist, um Verschlämmung eines gekrümelten Saatbettes zu verhindern.
Damit die Zwischenräume zwischen den kammartigen Verlängerungen sich immer wieder selbst reinigen bzw. damit sich diese Zwischenräume nicht zusetzen, ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Zwischenräume zwischen den kammartigen Verlängerungen sich nach hinten erweitern.
Die Zerkleinerungswirkung der Platten kann noch dadurch verbessert werden, daß auf der Oberseite der Platte nach oben aus den Platten herausragende Unebenheiten, wie Stifte, Nocken etc. angeordnet sind.
Um in einem Arbeitsgang das Saatbett bzw. die Saatabdeckungsschicht zu krümeln, ist in einer anderen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß unterhalb der Platte Säorgane zur Ablage des Saatgutes angeordnet sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Maschine in Prinzipdarstellung und in der Seitenansicht und
Fig. 2 die Maschine in Teildarstellung und in der Ansicht II-II.
Das Ausführungsbeispiel zeigt die Anwendung des Erfindungsprinzips bei einer Bodenbearbeitungsvorrichtung.
Die Bodenbearbeitungsvorrichtung weist den Rahmen 1 auf, der auf seiner Vorderseite die Dreipunktkupplungselemente 2 aufweist. Von diesem Rahmen 1 aus erstreckt zur Rückseite der Rahmen 3, an dem das Getriebegehäuse 4 sowie die Tragarme 5, die seitlich nach außen quer zur Fahrtrichtung ragen, angeordnet sind. Das Getriebegehäuse 4 dient zur Aufnahme eines Taumelkörpers, der die Drehbewegung der Eingangswelle 6 in eine drehschwingende Bewegung für die Ausgangswelle 7 umsetzt. Auf der Rückseite des Getriebegehäuses 4 ist auf der rückwärtigen Seite der Getriebeeingangswelle 6 die Schwungscheibe 8 angeordnet. An dem Rahmen 1 der Maschine ist das Zwischengetriebe 9 angeordnet. Das Zwischengetriebe 9 weist die Eingangswelle 10 und die Ausgangswelle 11 auf. An die Eingangswelle 10 wird eine Gelenkwelle angeordnet, über welche dann von der Schlepperzapfwelle des die Maschine ziehenden Schleppers die Maschine angetrieben wird. Zwischen der Ausgangswelle 11 des Zwischengetriebes 9 und der Eingangswelle 6 des Getriebes 4 ist die Gelenkwelle 12 angeordnet, so daß vom Zwischengetriebe 9 aus die Eingangswelle 6 des Getriebes 4 angetrieben wird. Über das Zwischengetriebe 9 lassen sich unterschiedliche Ausgangsdrehzahlen für die Ausgangswelle 11 und somit unterschiedliche Eingangsdrehzahlen für das Getriebe 4 erreichen bzw. einstellen.
Weiterhin weist die Maschine die beiden quer sich zur Fahrtrichtung über die gesamte Arbeitsbreite der Maschine erstreckenden Platte 13 und 14 aus. Diese Platten 13 und 14 sind über die beiden äußeren Schwingen 15 und die mittlere Schwinge 16, die an dem Mittelrohr 17 und den nach unten abgewinkelten Enden der Tragarme 5 gelagert sind, schwingend angeordnet. Über die Mittelschwinge 16, welche drehfest mit der Ausgangswelle 7 des Getriebes 4 verbunden ist, werden die Platten 13 und 14 in hin- und hergehende Bewegungen quer zur Fahrtrichtung 18 versetzt. Die beiden Platten 13 und 14 sind so zueinander angeordnet, daß sie sich überlappen. Auf der Unterseite der vorderen Platte 13 ist im vorderen Bereich die sich über die Arbeitsbreite der Maschine erstreckende Schleifkufe 19 angeordnet, auf die sich die Maschine während des Betriebes abstützt.
Die vordere Platte 13 ist in Fahrtrichtung 18 gesehen auf Griff gestellt, so daß sie eine gewisse Erdschicht vom Boden abheben kann. Die hintere Platte 14 weist auf ihrer Rückseite die kammartigen Verlängerungen 20 auf. Somit ist die Platte 14 in ihrem hinteren Bereich siebartig ausgebildet. Diese kammartigen Verlängerungen 20 sind als Stäbe bzw. als Ausstanzungen aus Platten ausgebildet, wobei diese Verlängerungen nur auf der Vorderseite an der Platte 14 befestigt sind. Die Zwischenräume zwischen den kammartigen Verlängerungen 20 erweitern sich nach hinten.
Unterhalb der Platten 13 und 14 ist das als Schiene 21 ausgebildete Säorgan zur Ablage des Saatgutes angeordnet. Diese Schiene 21 wird über das Rohr 22, welches mit einem pneumatisch arbeitenden und nicht dargestellten Dosiermechanismus verbunden ist, mit Saatgut beschickt, so daß über die Schiene 21, die auf ihrer Rückseite Öffnungen zur Ablage des Saatgutes aufweist, das Saatgut unterhalb der Platten auf der Bodenschicht abgelegt werden kann.
Vor bzw. im vorderen Bereich der Platte 13 kann die mit gestrichelten Linien angedeutete Bodenfräse angeordnet sein. Diese Bodenfräse 23 wird über einen Antrieb, der nicht im einzelnen dargestellt ist, von den Zwischengetrieben 9 aus angetrieben. Oberhalb der Platten 13 und 14 und oberhalb der Bodenfräse 23 kann die mit gestrichelten Linien eingezeichnete Haube 24 abgeordnet werden, die etwa bis zu dem hinteren Ende der hinteren Platte 14 reicht. Es ist durchaus denkbar, daß der hintere Teil der Haube 24 über einen nicht dargestellten Mechanismus in schwingende Bewegungen versetzt wird, so daß die Wirkung der Platte 20 unterstützt wird.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren, welches mit der erfindungsgemäßen Maschine durchführbar ist, näher erläutert:
Über den an dem Rahmen 1 angeordneten Dreipunktkupplungs­ elemente 2 wird die Maschine an einen Dreipunktkraftheber eines Schleppers angeordnet. Über die zwischen der Eingangswelle 10 des Zwischengetriebes 9 und der Schlepperzapfwelle anzuordnenden Gelenkwelle wird über das Zwischengetriebe 9 und der Gelenkwelle 12 der in dem Getriebegehäuse 4 angeordnete Drehschwingungsmechanismus von der Schlepperzapfwelle angetrieben, so daß über die Ausgangswelle 7 und die Mittelschwinge 16 die Platten 13 und 14 in quer zur Fahrtrichtung hin- und hergehende Bewegungen versetzt werden. Wenn nun das Saatgut im Boden eingebracht und der das Saatgut bedeckende Boden zerkrümelt werden soll, wird die Maschine über den Schlepperkraftheber soweit abgesenkt, daß die vordere Platte 13 eine Erdschicht in der mittleren Dicke, mit der das Saatgut bedeckt werden soll, von der oberen Bodenschicht 26 angehoben. Die durch die auf Griff gestellte Platte 13 von der oberen Bodenschicht 26 abgehobene Erdschicht schiebt sich durch die Vorwärtsbewegung der Maschine in Fahrtrichtung 18 auf der Platte 13 hoch und gleitet über die Platten 13 und 14 hinweg, so daß die Erdschicht anschließend wieder auf dem Boden hinter der Platte 20 abgelegt wird. Durch die hin- und hergehenden Bewegungen der Platten 13 und 14 wird das abgehobene Erdreich in der Erdschicht 25 zerkleinert und über die Breite der Platte egalisiert und zumindest annänernd gleichmäßig verteilt, so daß sich eine gleichmäßig dicke zerkrümelte Erdschicht ergibt. Nach dem Abheben des Erdreiches 25 in der oberen Bodenschicht 26 wird auf die durch das Abheben entstandene Unterlage 27 Saatgut 28 über die Schiene 26 aufgeben. Dieses Saatgut wird dann anschließend mit dem zerkleinerten Erdreich 29 abgedeckt. Hierbei wird dieses zerkleinerte Erdreich in der Weise auf dem Saatgut 28 zum Abdecken abgelegt, so daß zunächst aufgrund der hinter der Platte 14 angeordneten kammartigen Verlängerung 20 die feinkrümligen Anteile des zerkrümelten Erdreiches direkt auf das Saatgut fallen. Durch die sich nach hinten erweiternden Zwischenräume zwischen den kammartigen Verlängerungen 20 baut sich somit eine das Saatgut abdeckende Erdschicht 29 auf, die im unteren Bereich äußerst feinkrümlig ist, wänrend sich in der obersten Bodenschicht dieses gekrümelten Erdreiches 29 die groben, d.h. die größeren Krümelanteile des zerkrümelten Erdreiches 29 befinden. Durch das in hin- und hergehende Bewegungen quer zur Fahrtrichtung Versetzen des Erdreiches, welches durch die schwingende Bewegung der Platten 13 und 14 erreicht wird, wird auch auf äußerst unebenen Oberflächen, die in Fahrtrichtung verlaufende Rillen aufweisen, so daß auch wenn die Platte 13 unterschiedlich dicke Erdschichten 25 über die Arbeitsbreite der Maschine gesehen von der oberen Bodenschicht 26 abhebt, erreicht wird, daß das Saatgut über die Arbeitsbreite der Maschine gesehen mit einer gleichmäßig dicken Erdschicht 29 bedeckt wird.
Der Zerkleinerungseffekt des abgehobenen Erdreiches kann noch dadurch verbessert werden, daß vor bzw. oberhalb der Platte 13 eine Bodenfräse 23 ohne ein anderes Bodenbearbeitungsgerät, welches geeignet ist, um Boden zu krümeln, angeordnet sein.

Claims (29)

1. Verfahren zur Saatbettbereitung, bei dem das Erdreich in der oberen Bodenschicht durch zumindest eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende und zumindest etwas auf Griff gestellte Platte abgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (13, 14) in hin- und hergehende Bewegungen versetzt wird, und so daß das abgehobene Erdreich (25) zerkleinert und über die Breite der Platte (13, 14) egalisiert und zumindest annähernd gleichmäßig verteilt wird.
2. Verfahren zur Saatbettbereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abheben des Erdreiches (25) der oberen Bodenschicht (26) Saatgut (28) auf die durch das Abheben entstandene Unterlage (27) aufgegeben und anschließend mit dem angehobenen und zerkleinerten Erdreich (29) abgedeckt wird.
3. Verfahren zur Saatbettbereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdreich in der oberen Bodenschicht durch zumindest ein um eine aufrechte oder um eine horizontale Achse rotierendes Bodenbearbeitungsorgan zunächst zerkleinert und anschließend von der schwingenden Platte verteilt wird.
4. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1, 2 und/oder 3, wobei die Maschine zumindest eine quer zur Fahrtrichtung sich erstreckende und zumindest teilweise etwas auf Griff gestellte Platte, die sich zumindest annähernd über die gesamte Arbeitsbreite der Maschine erstreckt, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Platte (13, 14) ein Antriebsmechanismus (4, 7, 16) zugeordnet ist, mit dem sie in schwingende Bewegungen versetzbar ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (13, 14) in hin- und hergehende Bewegung quer zur Fahrtrichtung (18) versetzbar ist.
6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte in auf- und abgehende Bewegungen versetzbar ist.
7. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte in auf- und abgehende sowie in hin- und hergehende Bewegungen quer zur Fahrtrichtung versetzbar ist.
8. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Platten (13, 14) hintereinander angeordnet sind.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese beiden Platten (13, 14) sich überlappen.
10. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte auf ihrer Unterseite eine Schleifkufe (19) aufweist, auf die sich die Maschine während des Betriebes zumindest teilweise abstützt.
11. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (13, 14) sich jeweils gegeneinander bewegen.
12. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Platte (14) auf ihrer Rückseite kammartige Verlängerungen (20) aufweist.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den kammartigen Verlängerungen (20) sich nach hinten erweitern.
14. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Platte (14) zumindest in ihrem hinteren Bereich siebartig ausgebildet ist.
15. Maschine nach Anspruch 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die siebartig ausgebildete Platte (14) in Fahrtrichtung (18) verlaufende Stäbe (20) aufweist, die nur auf ihrer Vorderseite an der Platte (14) befestigt sind.
16. Maschine nach Anspruch 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (13, 14) an Schwingen (15, 16) befestigt ist bzw sind, die an einem Tragrahmen (3, 5) der Maschine schwenkbar gelagert sind.
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingen (15, 16) unterhalb der Platten (13, 14) angeordnet sind.
18. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingen oberhalb der Platten angeordnet sind.
19. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Schwingen (15, 16) mit einem Drehschwingungsantrieb gekoppelt ist.
20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb mit einer seitlichen Schwinge gekoppelt ist.
21. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (4) mit der Mittelschwinge (16) gekoppelt ist.
22. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich vor bzw. oberhalb der Platte (13) mehrere um aufrechte Achsen oder zumindest ein um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende, vorzugsweise horizontale Achse rotierendes Bodenbearbeitungswerkzeug (23) angeordnet ist.
23. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Platte (13, 14) Säorgane (21) zur Ablage des Saatgutes (21) angeordnet sind.
24. Maschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß pneumatisch beschickbare Säorgane (21) vorgesehen sind.
25. Maschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Säorgane an einer der in Bewegung versetzten Platten angeordnet sind.
26. Maschine nach Anspruch 4 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Platten (13, 14) bzw. der rotierenden Bodenbearbeitungsorgane (23 ) eine Haube (24) angeordnet ist.
27. Maschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (24) zumindest annähernd bis zu dem hinteren Ende der hinteren Platten (14) reicht.
28. Maschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der hintere Teil der Haube in schwingende Bewegungen versetzbar ist.
29. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe bzw. die Geschwindigkeit der hin- und hergehenden Bewegungen veränderbar einstellbar ist.
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