DE3409033A1 - Zinkenwerkzeug zur bearbeitung landwirtschaftlichen bodens - Google Patents

Zinkenwerkzeug zur bearbeitung landwirtschaftlichen bodens

Info

Publication number
DE3409033A1
DE3409033A1 DE19843409033 DE3409033A DE3409033A1 DE 3409033 A1 DE3409033 A1 DE 3409033A1 DE 19843409033 DE19843409033 DE 19843409033 DE 3409033 A DE3409033 A DE 3409033A DE 3409033 A1 DE3409033 A1 DE 3409033A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tine
tool according
soil
prongs
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843409033
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz 7315 Weilheim Güttler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19843409033 priority Critical patent/DE3409033A1/de
Publication of DE3409033A1 publication Critical patent/DE3409033A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/066Devices for covering drills or furrows
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B23/00Elements, tools, or details of harrows
    • A01B23/02Teeth; Fixing the teeth

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Zinkenwerkzeug zur Bearbeitung landwirtschaftlichen Bodens
  • Die Erfindung betrifft ein Zinkenwerkzeug zur Bearbeitung landwirtschaftlicher Böden, das insbesondere einer Egge zur Saatbettbereitung und Bodenbearbeitung zugeordnet ist, bestehend aus einem quer zur Fahrtrichtung dünn ausgebildeten und in Fahrtrichtung erheblich breiter ausgebildeten Eggenzinken und zur Halterung dieser Zinken einem iinkenträger, der mittels einer Spiralfeder, oder einem gefedert angeordneten Schwenkhebel oder einem Parallelogramm zu mehreren am Rahmen einer Egge angeordnet ist, der seinerseits mit einer Anschlußvorrichtung an die hydraulisch betätigte Aushebevorrichtung landwirtschaftlicher Traktoren versehen ist, sowie ein weiteres Zinkenwerkzeug , bestehend aus dem vorgenannten Zinken, der aber jeweils einzeln und unter Entfall des vorbezeichneten Zinkenträgers, direkt unmittelbar am unteren und zum Boden hin abragendem Ende einer Spiralfeder angeordnet ist, die ihrerseits zu mehreren am Eggenrahmen angeordnet sind.
  • Um ein ackerbaulich als gut zu bezeichnendes Saatbett herzurichten, ist es unumgänglich, alle Stellen des Ackers in konstanter Tiefe gänzlich durchzuarbeiten, ferner durch vorangegangene Düngung oftmals tief in den Boden eingeprägten Fahrspuren mit den Bearbeitungswerkzeugen zu unter fahren, zu lockern, von den Seiten her wieder aufzufüllen, evtl. vom Traktor verursach-Bodendämme einzuebnen, die Bodenoberfläche einzuebnen, eine krümelig-luftige und dünne Deckschicht zu schaffen und darunter die vorher tiefer gelockerte Bodenzone auf das ackerbaulich richtige Maß zurückzufestigen.
  • Alle diese Forderungen können heute mit in neuerer Zeit bekannt gewordenen modernen, gezogenen Bodenbearbeitungskombinationen erfüllt werden, besonders, wenn diese mit einer geeigneten Ackerwalze als Schluß-Gerät gekoppelt sind. Eine Ausnahme davon bilden ganz leichte Sand-oder/und anmoorige Böden. Diese liegen nach dem Pflügen sehr locker und puffig, demzufolge die Traktorräder tief einsinken, den Boden nach beiden Seiten wegdrücken, sodass zwischen den Spuren ein erhöhter Damm entsteht, der seitlich wieder verteilt werden muß.
  • Dabei treten Schwierigkeiten insofern auf, daß einerseits mit starren oder auch gefederten, gezogenen Zinkenwerkzeugen umso tiefer gearbeitet werden muß, je größer die Bodenniveau-Unterschiede sind, um genügend Boden zur Einebnung in Bewegung zu bringen, daß aber andererseits die Verstopfungsgefahr in solchen Böden umso größer wird, je tiefer gearbeitet werden soll, weil der in diesen leichten Böden fehlende Bearbeitungswiderstand keinerlei Federvibration zuwege bringt, die gefederten Zinken sich also nicht freischütteln, die Pflanzenrückstände und Wurzelunkräuter den Durchgang zwischen dem Zinkenverband blockieren und somit Erde aufstauen und vor sich herschieben. Ein vernüftiger Arbeitsablauf ist nicht mehr gewährleistet.
  • Es ist zwar möglich, die Zinkenabstände und damit den Durchlauf bis zu einem gewissen Grad zu vergrößern, aber eine in solchen Böden weiter auftretende Schwierigkeit ist mit oder ohne Zinkenabstandsvergrößerung nicht zu beseitigen. Der an sich schon viel zu lockere Boden wird durch nämlich die durch fahrendenZinken noch weiter nach oben aufgelockert und gelangt in hohem Schwall an die unmittelbar folgende Ackerwalze, die diesen Bodenschwall so schnell nicht unter sich schaffen kann, ihn schlagartig vor sich aufstaut und und zu einen Wall zusammenschiebt.
  • Aber gerade bei diesen leichten Böden ist eine an der Egge gekoppelte Ackerwalze zur Festigung des Wurzelraumes nahezu unerlässlich, zumal i'. die Koppelungsmöglichkeiten heutzutage technisch gut gelöst sind.
  • Ungelöst ist aber nach wie vor das "hochschaufeln" des leichten Bodens durch die bisher bekannten Zinkenwerkzeuge, das letzten Endes die Ursache für das Blockieren der gekoppelten Ackerwalze ist.
  • Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es also, ein Zinkenwerkzeug zu finden, das den leichten Boden beim Durchfahren nicht nach oben "aufschaufelt" und nicht in die Höhe wirft, sondern das vielmehr den leichten Boden zwar tief genug angreift, aber nach unten umlenkt und unten auf dem Bearbeitungahorizont hält, das auch in vorhandene Eggenrahmen und andere Bodenbearbeitungskombi tionen problem frei einzuordnen geht, das in der Lage ist, den zwischen den Taktorenspuren hochgestauten Bodendamm seitwärts gut zu verteilen, das eine gute Einebnung auf der ganzen Arbeitsbreite bewirkt, inklusive der Traktorenspuren, . das Pflanzenrückstände und Wurzelunkraut im Boden nicht aufsammelt, sondern ständig abgleiten und verlieren läßt, . das nach unten verfestigend in den Wurzelraum wirkt, das mit einem möglichst dünnen Materialquerschnitt als Zinkenvorderkante auch in Tonböden problemlos und genügend tief zu arbeiten vermag, somit also universell einsetzbar ist, . das gleichzeitig aber gegen seitliches Verbiegen auch unter erschwerten Einsatzbedingungen, wie Steinbesatz, harte und schollige Pflugfurchen, u.a., stabil genug ist, . das in seinem Neigungswinkel in Fahrtrichtung und damit in seiner Bodenangriffswirkung verstellbar ist, somit allen Bodenarten und allen Einsatzbedingungen anpassbar einzustellen geht, . das schließlich in seinem Verschleißverhalten kostengünstig ist, . das außerdem besonders einfach und ferner aus billigem Material mit geringem Fertigungsaufwand herstellbar ist Es sind zwar schon Zinkenwerkzeuge bekannt, die das auf Seite 4 u.5 aufgezeigte Bearbeitungsproblem zu lösen versuchen, was aber bisher nicht ausreichend gelungen ist.
  • So ist ein sogenannter Federschleppzinken der Fa.Rau zufolge Drucksache RP 83/1 v.1.6.82 bekannt geworden. Es ist im Prinzip ein bekannter Feder-Zinken aus rechteckigem Federstahlband etwa der Abmessung 32xl0 mm, dessen oberer Teil spiralig ausgebildet und mit seinem Anfangssehenkel an einem Eggenrahmen zu mehreren befestigt ist und dessen unteres, zum Boden hin abragendes Teil aber nicht wie üblich im Bogen nach hintenunten und dann gegen das untere Ende hin wieder nach vorne in den Boden führt, sondern dessen unteres Teil hinter dem Spiralbogen etwa geradlinig und schräg nach hinten mit einer Winkelabweichung von etwa 35-40 ° zur Senkrechten zum Boden gerichtet und auf halber Strecke etwa, um 90 ° gewendelt ist, sodass die Material-Schmalseite von ca. 10 mm Dicke im Boden anlangt.
  • Kurz vor oder nach der Bodenberührung ist das Zinkenende auf einer bestimmten Länge in Draufsicht nach links oder nach rechts um etwa 300 abgewinkelt, wobei die relativ große Zinken-Bodenauflagefläche von ca.l2 - 15 cm2 dem Eindringen in den Boden wie eine Schlittenkufe entgegenwirkt, insbesondere, wenn reichlich Pflanzenrückstände im Boden sind. Die Folgen sind; zu geringer Bodeneingriff, zu wenig Seitenverteilung und nicht genügende Einebnung des Bodens auf der ganzen Arbeitsbreite, was einen zweiten oder gar dritten Arbeitsgang erzwingt.
  • In schweren Böden, die oft neben leichten Sandböden in ein und derselben Flur anzutreffen sind, sind diese Schleppzinken zur Saatbettbereitung nur sehr bedingt und schlecht geeignet.
  • Im Hinblick auf das geringe Ouerverteilungs-u.Einebnungsvermögen dieser Zinken, sind ihnen in der Regel schwere Räum-u.Nivelliervorrichtungen vorgeschaltet, die nicht nur zusätzliches Geld kosten, sondern außerdem umständlich und zeitaufwendig in der richtigen Tiefe einzustellen sind, bei wechselhaften Bodenarten auf demselben Acker Tiefeneinstellungsprobleme aufwerfen, bis zu 1/5 größeren Zugkraftaufwand fressen, also zusätzlich die Treibstoffkosten steigern und schließlich die Gerätebaulänge unnötig vergrössern, sodass ein sinnvolles Zweitgerät, z.B.die Sämaschine, oft nicht mehr gekoppelt werden kann, da der Traktor beides zusammen nicht mehr aushebt, was ohne die Baulängenvergrösserung noch problemlos ginge.
  • Dieser Schleppzinken erfüllt die heutigen Forderungen der Praxis also nicht in ausreichender Weise.
  • Weiter sind kleiner und als Schleppzinken ausgebildete Garezinken bekannt, die aber in ihrem unteren und in den Boden eingreifendem Ende seitlich nicht abgewinkelt sind, geringen Boden-Seitentransport bringen und gänzlich andere Aufgabe haben. Sie sind nämlich als 1.Querreihe in bekannten Eggenfeldern montiert und dienen der Tiefen-Stabilisierung der Eggenfeldervorderseite.
  • Ferner sind sogen.Doppelkonuszinken bekannt geworden, wie sie die Drucksache v.20.2.1974 der Fa.Schmotzer zeigt.
  • Deren Einzelzinken sind zwar aus Stahlblech hergestellt, aber sie sind quer zur Fahrtrichtung auf gleicher Ebene nebeneienander zu zweit auf einem Zinkenträger angeordnet, sind in ihrem Neigungswinkel nicht verstellbar, schleppen Pflanzenrückstände im Boden zusammen und verstopfen schnell, sind oben an der Befestigungsbasis breit und verlaufen nach unten mit ihren Seitenkanten geradlinig zu einem spitzen Ende, sind annähernd zu ihrer Längs-Mittellinie auch nicht seitwärts abgekantet und bewirken somit auch keinen gelenkt gerichteten Seitentransport des bearbeiteten Bodens.
  • Diese Zinken waren s.Zt.vom Anmelder dieses mit der Zielsetzung entwickelt worden, die herkömmlichen Spitzzahn-Eggenzinken, wie sie in normalen Eggenfeldern seit langer Zeit verwendet werden und der früher allgemein üblichen Bodenbearbeitung mit Einzelgeräten dienen, zu ersetzen.
  • Vielfache Einsatzversuche in leichten Sand- u.anmoorigen Böden zeigte stets ihre Unbrauchbarkeit zur Lösung der eingangs beschriebenen Probleme.
  • Der erfindungsgemäßen Neuerung liegen die auf Seite 5 u.6 genannten Ziele und Aufgaben zugrunde.
  • Zur Lösung dieser wird vorgeschlagen, einen erfindungsgemäßen Zinken . aus entsprechend dünnen Stahlblech oder Bandstahl geeigneter Materialgüte in Form eines längeren und entsprechend schmalen Streifens herzustellen, . die beiden Längskanten vorzugsweise parallel zueinander auszuführen, . nahe mindestens einem Streifenende und etwas abgerückt von beiden Längskanten und von der Längs-Mittelachse, je 2 oder mehr Befestigungslöcher zur Zinkenbefestigung an einen geeigneten, bzw. an den erfindungsgemässen Zinkenträger anzuordnen, oder/und auf dem Kreisbogen zum jeweils einen Befestigungsloch mehrere Befestigungslöcher im Abstand zueinander vorzusehen, zum Zweck der Verstellung des Zinkenneigungswinkels zur Fahrtrichtung, . den Materialstreifen etwa parallel und nahe zu seiner Längs-Mittellinie soweit seitwärts abzukanten, daß die seitwärts abgekantete einen Flanke zur gewunschten Bodeneinebnung ausreichenden, gezielt nach dieser Seite gerichteten Seitwärts fluß des aufgegriffenen Bodens bewirkt und zum anderen gleichzeitig dem ganzen Flachzinken die nötige Stabilität gegen seitliches Verbiegen u.gegen Verdrehungen auch unter erschwerten Einsatzbedingungen verleiht, sodaß dadurch darüber hinaus die in Fahrtrichtung zeigende Zinkenvorderkante mit so geringem Querschnitt vorsehbar ist, der selbst schwere u.verhärtete Böden ohne Mühe durchschneidet und aufbricht, . dazu einen erfindungsgemäßen Zinkenträger auszubilden, zur Aufnahme eines oder mehrerer, vorzugsweise von zwei erfindungsgemäßen Flachzinken, . den erfinungsgemäßen Zinkenträger mittels geeignet ausgebildeter Federelemente oder / und mittels Schwenkhebel bzw.Parallelogramm an einem Eggenrahmen zu befestigen.
  • Alternativ wird auch vorgeschlagen, den erfindungsgemäßen Flachzinken an das zum Boden hin abragende Ende eines zu mehreren an einem Eggenrahmen befestigten Federzinkens d i r e k t und ohne Zuhilfenahme des erfindungsgemäßen Zinkenträgers anzuordnen.
  • Zu den vorgeschlagenen Lösungsformen sind verschiedene Ausführungs-Beispiele denkbar, wovon nachstehend je eines anhand der erweiterten Beschreibung, der Einzelheiten in den Unteransprüchen und anhand der Zeichnungen dargestellt ist.
  • Hierbei zeigen: Fig. I ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Flachzinkens aus relativ dünnem, streifenförmigen Material, mit annähernd parallel zueinander verlaufenden Längs-Seitenkanten und zwar liegend und in Draufsicht auf die Breitseite, Fig. Ia denselben Flachzinken, liegend und in Draufsicht auf die in den Boden eingreifende Stirnseite, Fig. Ib denselben Flachzinken, in Draufsicht auf die Breitseite, mit mehreren Befestigungslöchern auf dem Kreisbogen um das untere Befestigungsloch, Fig. II ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Flachzinkens, jedoch mit konisch zueinander verlaufenden Längs-Seitenkanten, in Draufsicht auf die Breitseite, Fig. IIa den Flachzinken wie Fig.II, jedoch in Draufsicht auf die in den Boden eingreifende Stirnseite, Fig. III zwei erfindungsgemäße Flachzinken, montiert u.in Arbeitsstellung an einem zugeordneten, erfindungsgemäßen Zinkenträger, der seinerseits an einer Spiralfeder befestigt ist, deren eines Ende etwa vertikal nach unten abragt, undderen anderes Ende an einem "stehend" ausgebildeten Eggenrahmen angeordnet ist und zwar in Seitenansicht, Fig. IIIa die Zinkengruppe wie Fig.III, jedoch in Draufsicht und Zinken so montiert, daß sie den Boden beide nach rechts seitlich ableiten, Fig. IIIb die Zinkengruppe wie Fig.IIIa, jedoch Zinken so montiert, daß sie den Boden beide nach links seitlich ableiten und mit seitlich abstehenden Zinkentrag-Auslegern, die hintereinander entgegengesetzt versetzt sind, wie in Fig.IIIa, Fig. IV einen Zinkenträger von vorne, mit zwei daran angeordneten n Fahrtrichtung Flachzinken, daß sie den Bodenbeide seitlich nach rechts ableiten, in Fahrtrichtung Fig. V Zinkenträger wie Fig. IV, jedochYden Boden seitlich nach links ableitend, Fig. VI einen erfindungsgemäßen Zinkenträger in Seitenansicht, mit Zinkengriff- Verstellkulisse, Fig. VII ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Zinkenträgers, der an einer Spiralfeder angeordnet ist, deren unteres und den Zinkenträger aufnehmendes Ende horizontal angeordnet ist und zwar in Seitenansicht, Fig. VIIa Zinkenträger wie Fig.VII, jedoch in Draufsicht, Fig. VIII Zinken und Zinkenträger, befestigt an einem gefederten Lagerarm, e der mit seinem vorderen Ende an einem Eggenrahmen angordnet ist, in Seitenansicht, Fig. IX Zinken und Zinkenträger, befestigt an einem Parallelogramm, das an einem Eggenrahmen angeordnet ist, in Seitenansicht, Fig. X einen erfindungsgemäßen Flachzinken, der alternativ an dem zum Boden hin abragenden Ende eines zu mehreren an einem Eggenrahmen befestigten Federzinkens direkt und ohne einem eigenen Zinkenträger angeordnet ist, in Seitenansicht.
  • In Fig.I ist der erfindungsgemäße Flachzinken (1) an einem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt. Zu seiner Herstellung ist vorzugsweise e dünnes, aber ausreichend starkes Stahlblech in Streifen geschnitten, oder Bandstahl, entsprechend lang abgelängt, vorgesehen, mit Befestigungslöchern (2), (3) zur Befestigung an einem Zinkenträger versehen und etwa paralleXzu seiner Längs-Mittellinie (4) und auf oder nahe dieser soweit nach einer Seite abgekantet, daß die seitwärts abgekantete Flanke den aufgegriffenen Boden ohne Stau und gezielt in diese Richtung seitlich abließend wegbefördert und so die Taktorenspuren und andere Unebenheiten auf der ganzen Arbeitsbreite gut einebnet.
  • Vorzugsweise zu beiden Seiten der Längsmittellinie (4) sind 2 oder mehr Befestigungslöcher (2) u.(3) nahe mindestens der einen Zinken-Stirnseite vorgesehen, wodurch der Flachzinken sowohl nach rechts als auch nach links den Boden leitend, am Zinkenträger und/oder am alternativ vorgeschagenen Federzinken beliebig montierbar oder umwechselbar ist.
  • Vorzugsweise ist der F chzinken Fig.I mit parallel zueinander verlaufenden Seitenkanten vorgesehen, wodurch er besonders einfach und preisgünstig herzustellen geht.
  • Fig.Ia zeigt den Zinkenstreifen und etwa den Grad seiner seitlichen Abkantung, in Draufsicht auf eine Stirnseite.
  • Fig.Ib zeigt den gleichen Zinken wie Fiy.I, jedoch mit dem Unterschied, e daß anstelle des nur einem der Zinkenstirnseite nächstgelgenen Befestigungsloches deren mehrere (2a),(2b) auf dem Kreisbogen der Befestigungslöcher (2c) u.(2d) angeordnet sind, wodurch der Flachzinken mehr oder weniger stark auf "Verlieren" oder "Griff" eingestellt werden kann, wodurch in allen vorkommenden Bodenarten- und Zuständen eine optimale Arbeitswirkung wählbar und somit ein und derselbe Zinken universell nutzbar ist. Der Benutzer kommt dadurch mit einen einzigen Zinkensatz zurecht, was ihm nicht nur die Anschaffungskosten für einen andersartigen 2.oder gar 3. Zinkensatzes erspart, sondern darüber hinaus weitere Vorteile schenkt, wie z.B. sofortige Verfügbarkeit im Bedarfsfalle.
  • In Fig.II ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Flachzinkens dargestellt. Seine Zuschnitt-Längskanten verlaufen konisch zueinander. Die befestigungslöcher (2),(3) sind in Nähe der schmäleren Stirnseite vorgesehen und die breiter)Stirnseite greift in den Boden.
  • Die seitlich abgekantete Flanke hat Ein somit eine längere Leitfläche, wodurch der aufgegriffene Boden stärker und weiter zur Seite hin gefördert wird, also noch stärkere Einebnungswirkung aufweißt.
  • Denkbar ist weiter, daß die Längs-Seitenkanten rautenartig zueinander verlaufend ausgebildet sind.
  • Für die angestrebte Arbeitswirkung ist maßgeblich,-daß der erfindungsgemäße Flachzinkenvam ninteren Teil seiner Breitseite und zumindest im Bodeneingriffs-Bereich eine seitwärts gerichtet Leitflanke aufweißt, die nicht nur angekantet, sondern separat auch angeschweißt, angeschraubt, angenietet oder sonstwie angebracht sein kann, nicht der Seitenkantenverlauf. Aus fertigungstechnischen und preislichen Gründen wird man aber den Flachzinken in der Regel und vorzugsweise mit zueinander parallel verlaufenden Seitenkanten ausführen und in Längsrichtung etwa mittig abkanten.
  • Figur III zeigt zwei erfindungsgemäße Zinken (1) in Arbeitsstellung, an dem rechten und linken Ausleger (ll)eines erfindungsgemäßen Zinkenträgers Fig.IV u.V angeordnet. Beide Ausleger (11) sind durch einen Längsholm (6) im Abstand hintereinander verbunden. Auf dem vorderen Ende des Längsholmes (6) ist ein Kupplungsstück (17) angeordnet, das mittels Schraube oder einer Schnellkupplungseinrichtung z.B.
  • zufolge Patent P 23 52 262 die Verbindung mit einer zu mehreren auf einem Eggenrahmen angeordneten Spiralfeder (19) herstellt.
  • ebenfalls Figur IIIa zeigt in Draufsicht,daß 2 die Ausleger (11) in Fahrtrichtung hintereinander versetzt am Längsholm (6) angeordnet sind, sodaß die daran montierten und mit ihrem unteren Ende in den Boden eingreifenden Flachzinken dort denselben Versatz aufweisen, wodurch der seitlich gerichtete Bodenwurf z.B.in Richtung (16) jedes Zinkens (1) ungestört und ungehindert vom benachbarten abläuft. Sind die Flachzinken (1) auf "Nachlauf" montiert, wie auch in Fig. VI,Pos.0, 1 oder 2 gezeigt, so sind die dhe seitlich abgekanteten Flanken der Flachzinken (1) auch zum Boden hin geneigt und lenken dadurch den seitlich abfliessenden Boden sofort nach unten um, wodurch die unmittelbar nachfolgende Ackerwalze ihn bereits beruhigt vorfindet und ungehemmt darüber hinwegrollt, nicht schiebt und so besonders gut nach unten rückfestigt. Der nach unten gerichtet lenkbare seitliche Bodenwurf ist überhaupt erst der "Schlüssel" zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden und auf Seite 5 dargelegten Aufgabe.
  • Weiter zeigt Fig.IIIa, dass die senkrechten Zinkenanlagflächen der beiden Ausleger (11) zueinander außerdem einen seitlichen Versatz aufweißen wodurch die beiden Flachzinken (1) auch mit demselben seitlich Versatz im Boden eingreifen und verstopfungsfreien Durchlaß haben.
  • Fig. IIIb zeigt den gleichen Zinkenhalter wie Fig.IIIa, in Draufsicht, jedoch spiegelbildlich ausgeführt und die Flachzinken (1) so anmontiert, daß ihre seitwärts abgekantete Flanke in Fahrtrichtung nach links zeigt, somit den aufgegriffenen Boden also nach links unten fördert.
  • Für die Abtragung und Einebnung des von den Traktorrädern hochgequetschten Bodendammes zwischen den Traktorspuren, Wählbarkeit Wahlbarkeit der Bodenwurf-Richtung von besonderer Wichtigkeit.
  • Fig.IV zeigt den Zinkenhalter wie Fig. IIIa, jedoch in Vorderansicht.
  • Die beiden Flachzinken (1) sind in Fahrtrichtung den Boden nach rechts abweisend montiert.
  • Die Fig. V zeigt den gleichen Zinkenhalter wie Fig.IIIb, jedoch auch in Vorderansicht. Die beiden Flachzinken (1) hier sind in Fahrtrichtung den Boden nach links abweisend montiert.
  • Figur VI zeigt einen erfindungsgemäßen Zinkenhalter nach Fig. III-V, jedoch ohne Flachzinken (1). In den beiden Auslegern (11) sind analog zum Flachzinken nach Fig. Ib, in einem Umkreisbogen (10) um das Zinkenbefestigungsloch (8) jeweils mehrere Zinkenbefestigungslöcher (9) im Abstand zueinander angeordnet. Sie gestatten eine vielfältige Einstellung des Neigungswinkels der Zinkenmittelachse (4) bzw. der Abkantlinie in Fahrtrichtung zur Bodenoberfläche, wodurch nicht nur die Arbeitswirkung der Flachzinken (1), sondern auch der Intensivitätsgrad des seitlichen Bodenwurfes, der Einebnung und der Zinkenreinigung beeinflußbar ist.
  • In Fig. IIIa u. IIIb ist in Draufsicht, in Fig.III ist in Seitenansicht außerdem je 1 Spiralfeder (19) angeschlossen an je einen erfindungsgemäßen Zinkenträger dargestellt, wie sie mittels eines Klemmbügels (23) zu mehreren an einem Eggenrahmen (21) angeordnet ist, wobei sie "stehend" an einem auch "stehen" ausgeführten Eggenrahmen (21) montiert ist.
  • Fig. VII zeigt die gleiche Spiralfeder (19), jedoch "liegend " an einem gleichfalls "liegend" ausgeführten Eggenrahmen (22) mittels des Klemmbügels (23) angeschlossen, einen erfindungsgemäßen Zinkenträger, dem auf dem Längsholm (6) ein "liegend" angeordnetes Kupplungsstück (18) zugeordnet ist und den Zinkenträger mit der Spiralfeder (19) verbindet.
  • Fig.VIIa zeigt den gleichen Zinken wie Fig.VII, jedoch in Draufsicht.
  • Fig. VIII zeigt einen erfindungsgemäßen Zinkenhalter mit Flachzinken (1), dessen Längsholm (6) an einem Hebelarm (24) angebracht ist, der in einem Drehlager (25) in einem Lagerbock (26) gelagert und vertikal schwenkbar angeordnet ist. der Lagerbock ist mit dem Eggenrahmen (22) verbunden. Am Lagerbock (26) ist eine feststehende Zunge (27) angeordnet, die eine Schraube (28) aufnimmt. Die Schraube (28) durchragt den Schwenkhebel (24), weiter eine Schraubendruckfeder (29), ferner eine Hutscheibe (30) auf die schließlich eine Schraubmutter (31) folgt und mit deren Hilfe eine veränderbare Druckbeaufschlagung auf den Schwenkhebel (24) und über diesen auf das erfindungsgemäße Zinkenwerkzeug vornehmbar ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verbindung des erfindungsgemäßen Zinkenwerkzeuges mit einem Eggenrahmen (22) Zeigt Fig. IX.
  • Hier ist der Längsholm (6) des Zinkenträgers mittels eines Lagerbockes (32) in 2 Drehlagern (33) u.(34) mit in diesen Drehlagern drehbar gelagerten Parallelogrammstangen (35) im vorderen Lagerbock (36) in dessen beiden Drehlagern (37) u.(38) ebenfalls drehbar gelagert, vertikal beweglich verbunden. Der vordere Lagerbock (36) ist vorzugsweise von unten an einem Eggenrahmen (22) angeordnet, sodaß mehrere und hintereinander gestaffelt angeordnete Eggenrahmenbalken (22) besetzbar sind.
  • Eine Auflage (39) am Lagerbock (36) begrenzt den Schwenk der Parallelogrammstangen (35) nach unten beim Hochheben des Eggenrahmens durch den Traktor zum Wenden am Feldende und zum Transport.
  • Eine Zugfeder (40) ist am Lagerbock (36) befestigt und mit ihrem anderen Ende in die obere Parallelogrammstange (35) eingehängt, um die Flachzinken (1) federnd beaufschlagt im Bodeneingriff zu halten.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. X dargestellt.
  • zu regen Eine Spiralfeder (41) ist mit ihrem einen Ende an einem Eggenrahmen (22) mittels geeigneter Klemme (23) befestigt. Ihr anderes Ende ist nach unten und zur Senkrechten schräg nach hinen zum Boden gerichtet, weit genug vor ihrem Ende um 900 gewendelt, sodass die Breitseite des rechteckigen Zinkenmaterial-Querschnittes vertikal steht und die Anlage-und Befestigungsfläche für die anbringung eines erfindungsgemäßen Flachzinkens(1) in zugeordneten Befestigungslöchern darstellt.
  • Bei dieser Ausgestaltungsart des erfindungsgemäßen Gedankens bzw.Gegenstandes wird zwar die doppelte Anzahl von Spiralzinken zur Besetzung eines Eggenrahmens (22) benötigt, wie bei der Montage der erfindungsgemäßen Flachzinken (1) an einen erfindungsgemäßen Zinkenhalter, aber in Sonderfällen kann es durchaus sinvoll sein, so zu verfahren.

Claims (23)

  1. Zinkenwerkzeug zur Bearbeitung landwirtschaftlichen Bodens Schutzansprüche: 1. Zinkenwerkzeug zur Bearbeitung landwirtschaftlichen Bodens, zugeordnet insbesonders einer gezogenen Egge zur Saatbettherrichtung, bzw. zur Bodenbearbeitung allgemein, und dazu einen Zinkenträger, der zu mehreren an einem Eggenrahmen befestigt ist, der seinerseits mit einer Anschlußvorrichtung an die hydraulisch betätigte Aushebevorrichtung landwirtschaftlicher Traktoren versehen ist, g e k e n n -z e i c h n e t d a d u r c h, daß die Zinken (1) aus bandförmigen Material, vorzugsweise aus Stahlblech geschnitten, oder aus bandförmig gewalztem Flachstahl abgelängt, annähernd parallel g d nahe ihrer Längs-Mittelachse (4) um diese in einem Winkel unter 900 abgekantet ausgebildet sind.
  2. 2. Zinkenwerkzeug nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d a d u r c h, daß die Zinken (1) vorzugsweise aus Stahlmaterial bestehen.
  3. 3. Zinkenwerkzeug nach Anspruch 1 u. 2, g e k e n n z e i c h -n e t d a d u r c h, daß die Zinken (1) vorzugsweise mit parallel zueinander verlaufenden Längs-Seitenkanten vorgesehen sind.
  4. 4. Zinkenwerkzeug nach Anspruch 1 - 3, g e k e n n z e i c h n e t d a d u r c h, daß die Zinken, Fig.II mit konisch zueinander verlaufenden Längs-Seitenkanten, oder sonstwie zueinander stehenden Seitenkanten ausgebildet sind.
  5. 5. Zinkenwerkzeug nach Anspruch 1 - 4, g e k e n n z e i c h n e t d a d u r c h, daß die Zinken (1) beidseits ihrer Mittelachse (4) und nahe mindestens der einen Stirnseite mit mindestens je 2 Befestigungslöchern (2) u.(3) ausgeführt vorgesehen sind.
  6. 6. Zinkenwerkzeug nach Anspruch 1 - 5, g e k e n n z e i c h n e t d a d u r c h, daß die Zinken Fig.Ib beidseits ihrer Längs-Mittelachse (4a) und nahe zumindest der einen Stirnseite mit 2 oder mehr Befestigungslöchern (2a) u.(2b) ausgeführt sind, die jeweils auf demKreisbogen zum Befestigungsloch (2c) bzw. (2d) liegen.
  7. 7. Zinkenwerkzeug nach Anspruch 1 - 6, g e k e n n z e i c h n e t d a d u r c h, daß die Zinken Fig.I, Ib u. II beidseits ihrer Längs-Mittelachse(4), (4a) mit je 1 Befestigungs-Lochgruppe (2), (3) auf dem Umkreis des Befestigungsloches (2c), (2d) ausgebildet vorgesehen sind und daß sie dadurch sowohl nach links als auch nach rechts den Boden ableitend am Zinkenträger motierbar sind.
  8. 8. Zinkenwerkzeug nach Anspruch 1 - 7 und zur Halterung der Zinken ein Zinkenträger, g e k e n'n z e i c h n e t d a d u r c h, daß vorzugsweise 2 Ausleger (11) an einem Längsholm (6) Fig.VI, angeordnet sind.
  9. 9. Zinkenwerkzeug, bestehend aus Zinken und Zinkenträger nach Anspruch 1 - 8, g e k e n n z e ich ne t da du r c h, daß die Ausleger (11) am Zinkenhalter in Fahrtrichtung und Draufsicht gesehen, hintereinander und die vertikale Zinkenanlage in seitlichem Abstand zueiarpagaeSrægeordnet sind und daß dadurch die daran montierten Zinken mitf seIbem Längsabstand und selbem Seitenabstand zueinander, also diagonal zueinander versetzt, im Boden eingreifen.
  10. 10. Zinkenwerkzeug nach Anspruch 1 - 9, g e k e n n z e i c h n e t d a d u r c h, daß dem Längsholm (6) des Zinkenträgers Fig.VI zur Verbindung mit der Spiralfeder (19) ein Kupplungsstück (17) zugeordnet ist.
  11. 11. Zinkenwerkzeug nach Anspruch 1 - 10, g e k e n n z e i c h n e t d a d u r c h, daß die vertikalen Zinkenanlagen der Ausleger (11) mit 2 oder mehr Zinkenbefestigungslöcher (10) versehen sind, die auf einem Kreisbogen (9) um ein Befestigungsloch (8) angeordnet sind und damit zur Senkrechten eine Mehrfachverstellbarkeit(a - e)der Zinken (l)ermöglichen.
  12. 12. Zinkenwerkzeug nach Anspruch 1 - 11, g e k e n n -z e i c h n e t d a d u r c h , daß das komplette Zinkenwerkzeug nach Fig. IV u. V mittels einer Spiralfeder (19) mit dem Eggenrahmen (22) federnd verbunden ist.
  13. 13. Zinkenwerkzeug nach Anspruch 1 - 12, g e k e n n z e i c h n e t d a d u r c h , daß das Kupplungsstück (18) auf dem Längsholm (6) liegend angeordnet und das Befestigungsende der Spiralfeder ebenfalls liegend , d.h. horizontal angeordnet im Kupplungsstück (18) verbunden ist.
  14. 14. Zinkenwerkzeug nach Anspruch 1 - 13, g e k e n n z e i c h n e t d a d u r c h , daß der Längsträger (6) des Zinkenträgers Fig.\IIII, mit einem Schwenkarm (24) verbunden ist, dem am vorderen Ende eine quer und horizontal liegende Lagerbuchse (25) angeordnet ist, die ein Lagerbolzen mit dem Lagerbock (26) vertikal schwenkbar verbindet, der seinerseits am Eggentragrahmen (22) angeordnet ist.
  15. 15. Zinkenwerkzeug nach Anspruch 1-14, gek e n n z e i c h n e t d a d u r c h, daß der Längsholm (6) des Zinkenträgers Fig IX, mit einem Lagerbock (32) verbunden ist, dem 2 Drehlager (33) u.(34) und diesem Parallelogrammstangen (35), sowie diesem wiederum ein vorderer Lagerbock (36) mit ebenfalls 2 Drehlagern (37),(38) zugeordnet ist und daß der vordere Lagerbock (36) vorzugsweise von unten an einem Eggenrahmen (22) angeordnet ist.
  16. 16. Zinkenwerkzeug nach Anspruch 1-15, g e k e n n z e i c h n e t da dur c h, daß ein Zinken (1) oder nach Fig. Ib bzw. II ohne einem eigenen Zinkenträger, sondern direkt unmittelbar am unteren Ende einer entsprechend ausgeformten Spiralfeder (41), Fig. X angeordnet ist, die zu mehreren an einem Eggenrahmen (22) angebracht sind.
  17. 17. Zinkenwerkzeug nach Anspruch 1-16, g e k e n n z e i c h n e t d a d u r c h, daß das zum Boden hin abragende und den erfindungsgemäsen Zinken tragende Ende der Spiralfeder (41) entgegen der Fahrtrichtung nach hinten von der Senkrechten abweicht
  18. 18. Zinkenwerkzeug nach Anspruch 1-17, g e k e n n z e i c h n e t d a d u r c h, daß der erfindungsgemäse Zinken mehrere Befestigungslöcher aufweist, die so angeordnet sind, daß er auch an der Spiralfeder (41) eine Mehrfach-Verstellbarkeit seiner Neigung in Fahrtrichtung zum Boden von "Griff"- auf "Senkrecht"- und weiter auf "Nachlauf"-Stellung aufweist.
  19. 19. Zinkenwerkzeug nach Anspruch 1-18, g e k e n n z e i c h n e t d a d u r c h, daß der erfindungsgemäße Zinken so ausgebildet ist, daß zumindest sein in den Boden eingreifendes Ende zufolge Anspruch (18) ausgebildet ist.
  20. 20. Zinkenwerkzeug nach Anspruch 1-20, g e k e n n z e i c h n e t d a d u r c h, daß die Breite A-B des erfindungsgemäßen Zinkens mindestens 5 mal größer ist, als seine Dicke, C-D.
  21. 21. Zinkenwerkzeug nach Anspruch 1-20, g e k e n n z e i c h n e t d a d u r c h, daß der erfindungsgemäße Zinken an einem Zinkenträger vorzugsweise zu zweien und an einer Spiralfeder (41) vorzugsweise einzeln allein angeordnet ist.
  22. 22. Zinkenwerkzeug nach Anspruch 1-21, g e k e n n z e i c h n e t d a d u r c h, daß der erfindungsgemäße Zinken an einem Zinkenträger oder/und an einer Spiralfeder so angeordnet ist, daß seine Schmalseite C-D vorausgerichtet in den Boden eingreift.
  23. 23. Zinkenwerkzeug nach Anspruch 1-22, g e k e n n z e i c h n e t d a d u r c h, daß der erfindungsgemäße Zinken im hinteren Bereich seiner Breitseite und zumindest im Bereich seine im Boden eingreifenden Teiles eine seitwärts mit weniger als 90 abstehende Leitflanke aufweist, die dem Zinken angekantet oder separat angeschweißt, angenietet, angeschraubt oder sonstwie angebracht sein kann.
DE19843409033 1984-03-13 1984-03-13 Zinkenwerkzeug zur bearbeitung landwirtschaftlichen bodens Withdrawn DE3409033A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843409033 DE3409033A1 (de) 1984-03-13 1984-03-13 Zinkenwerkzeug zur bearbeitung landwirtschaftlichen bodens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843409033 DE3409033A1 (de) 1984-03-13 1984-03-13 Zinkenwerkzeug zur bearbeitung landwirtschaftlichen bodens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3409033A1 true DE3409033A1 (de) 1985-09-26

Family

ID=6230254

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843409033 Withdrawn DE3409033A1 (de) 1984-03-13 1984-03-13 Zinkenwerkzeug zur bearbeitung landwirtschaftlichen bodens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3409033A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0281802A1 (de) * 1987-03-05 1988-09-14 A.J. Tröster GmbH + Co KG Zustreicheinrichtung
EP0655184A1 (de) * 1993-11-26 1995-05-31 Rabewerk GmbH + Co. Landwirtschaftliche Maschine mit Zustreichern
US5566767A (en) * 1993-03-15 1996-10-22 Manufacture De Ressorts De Terrenoire Flexible tooth with interchangeable elements for a plowing apparatus
WO2006028392A1 (en) * 2004-09-09 2006-03-16 Tomorrow's Innovations Limited Improved coulter and coulter mounting
DE10101392C5 (de) * 2001-01-13 2009-02-19 Güttler, Fritz Boden- oder Mulchniederhalter und -nachzerkleinerer
CN106034428A (zh) * 2016-07-19 2016-10-26 洛阳市鑫乐机械设备有限公司 一种免耕施肥播种机用弧形双刃铡切开沟装置

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0281802A1 (de) * 1987-03-05 1988-09-14 A.J. Tröster GmbH + Co KG Zustreicheinrichtung
US5566767A (en) * 1993-03-15 1996-10-22 Manufacture De Ressorts De Terrenoire Flexible tooth with interchangeable elements for a plowing apparatus
EP0655184A1 (de) * 1993-11-26 1995-05-31 Rabewerk GmbH + Co. Landwirtschaftliche Maschine mit Zustreichern
DE10101392C5 (de) * 2001-01-13 2009-02-19 Güttler, Fritz Boden- oder Mulchniederhalter und -nachzerkleinerer
WO2006028392A1 (en) * 2004-09-09 2006-03-16 Tomorrow's Innovations Limited Improved coulter and coulter mounting
CN106034428A (zh) * 2016-07-19 2016-10-26 洛阳市鑫乐机械设备有限公司 一种免耕施肥播种机用弧形双刃铡切开沟装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2640749C3 (de) Drillmaschine
EP0089053A1 (de) Bodenbearbeitungsgerät
DE3407501A1 (de) Bestellgeraet fuer die landwirtschaft
DE2835409A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2515767A1 (de) Saatbeetaufbereitungsgeraet
DE3409033A1 (de) Zinkenwerkzeug zur bearbeitung landwirtschaftlichen bodens
DE2726966A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2947724A1 (de) Pflug zur bearbeitung von erde
CH713217A1 (de) Anbaugerät für eine Arbeitsmaschine, insbesodere für einen Bagger.
DE69432365T2 (de) Bodenstütze
DE2835502A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
CH618070A5 (de)
DE2613676A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
EP0428087B1 (de) Schollenplaniergerät
DE2833399A1 (de) Kreiselgrubber
DE4108210A1 (de) Hindernissen im boden allseitig ausweichende und von selbst auf den eingestellten reihenabstand sich einsteuernde und zentrierende saeschare
DE2835408A1 (de) Bodenbearbeitungswerkzeug
DE3441009C1 (de) Gartenwerkzeug
DE3045154C2 (de)
DE4325496C2 (de) Schneidvorrichtung für Kleinschlepper zur Pflege von Hartplätzen oder schottergebundenen Wegen einschließlich mechanischer Wildkrautbeseitigung
DE3306650C2 (de)
AT393767B (de) Pflugnachlaeufer
DE19832620A1 (de) Vorrichtung zur mehrschichtigen Bodenbearbeitung
EP4124217A1 (de) Landwirtschaftliche bodenbearbeitungsmaschine sowie verfahren zu deren abstellen in einer parkposition
DE1205327B (de) Egge

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee