CH652781A5 - Soil-levelling device which can be attached to a mobile machine - Google Patents

Soil-levelling device which can be attached to a mobile machine Download PDF

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CH652781A5
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Description

Die Erfindung betrifft eine an eine fahrbare Arbeitsmaschine anbaubare, sich zur Fahrtrichtung quer erstreckende Einrichtung zur Planierung von Erdböden, insbesondere im Erdbau, Garten- und Anlagenbau.
Solche Einrichtungen werden von Tiefbauunternehmen im Strassen- bzw. Pistenbau und von Gartenbauunternehmen beim Erstellen von Park-, Garten- und/oder Sportanlagen eingesetzt. Ihr Einsatz wird insbesondere nach dem Lockern der Böden durch Fräsen und Eggen sowie anderen Bodenbearbeitungsgeräten erforderlich. Diese Einrichtungen eignen sich besonders dann, wenn die gelockerte Erdkruste gekrümelt vorkommt, d.h. ihr Gefüge ist nicht von grösseren Knollen durchsetzt. Zu diesem Zweck ist eine mehrfache Vorbehandlung (Fräsen, Eggen) des Bodens in den meisten Fällen unumgänglich, da die zu bearbeitende Oberschicht als fest und relativ hart zu bezeichnen ist. Im Verlaufe der Bearbeitung werden dann die Knollen zu kleineren Teilen zerschlagen, um dann anschliessend mit einem sogenannten Planierschild regelmässig verteilt werden zu können.
Oftmals reicht die Arbeitsgenauigkeit des an der Frontoder Heckseite eines Schleppers bzw. einer anderen fahrbaren Arbeitsmaschine befestigten Planierschildes nicht aus, und so muss dann die Feinplanie von Menschenhand in mühseliger Recharbeit erstellt werden.
Das an der Heckseite der fahrbaren Arbeitsmaschine angebaute Planierschild hinterlässt dann durch das nachlaufende Stützrad bzw. die Stützräder eine Spur, die von Hand ausgeglichen werden muss. Ebenso entstehen diese Marken durch die Räder der Arbeitsmaschine, wenn das Planierschild frontseitig angebaut ist.
Die relativ dicke, vom Fräsen aufgelockerte Bodendecke weist einen derart weichen Zustand auf, dass sich beim erstmaligen Befahren eine Planie kaum realisieren lässt, einerseits deshalb, weil die Arbeitsmaschine einsinkt und andererseits darum, weil das an seiner Unterseite nach vorne gekrümmte Planierschild mit seiner scharfen Stosskante nach unten zum Festsetzen neigt. Diese Unzulänglichkeit erfordert ein Zurückfahren und Ausheben des Planierschildes, wobei der dadurch entstandene Schaden nurmehr mit Recharbeit behoben werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu beheben und eine Einrichtung zu schaffen, mit der unabhängig von der ursprünglichen Bodenbeschaffenheit und dem Einsinken der fahrbaren Arbeitsmaschine eine plane und gleichmässige Oberschicht hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfmdungsgemäss dadurch gelöst,
dass mindestens ein auf dem Boden aufliegender, sich annähernd quer zur Fahrtrichtung erstreckender Träger und daran befestigte, nach hinten abstehende Längsholme mittels einer Antriebseinrichtung in eine Rüttelbewegung versetzbar sind.
Durch die Rüttelbewegung wird das vor der Einrichtung hergestossene lose zum Einbau vorgesehene Material in Bewegung gehalten und weiter zerkleinert (Krümeleffekt) und die Anforderungen an die Zug- bzw. Stosskraft der fahrbaren Arbeitsmaschine gegenüber solchen mit statischen Planiergeräten verringert.
Durch das Gewicht dieser Einrichtung entsteht eine Verdichtung der oberen Schicht des Bodens.
Treten grössere Mengen des losen Materials auf, so wird
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jeweils das am stärksten gekrümelte (leichteste) Material über den Querträger hinweg nach hinten strömen, wobei es auf die verdichtete Oberfläche gleichmässig ausgestreut wird.
Zu diesem Zwecke verläuft die Rüttelbewegung vorteilhaft etwa parallel zur Fortbewegungsrichtung und rechtswinklig zur Grundfläche.
Ist das Materialvorkommen derart gross, dass eine gleich-mässige Verteilung der überströmenden Menge hinter dem Querträger nicht stattfinden kann, dann ist die Einrichtung mit einem weiteren lösbaren Querträger zu versehen, der die mit dem vorderen Querträger gebildete und zum Boden gerichtete plane Ebene nach hinten begrenzt.
Die Gleiteigenschaften der Einrichtung können verbessert werden, wenn die Querträger und Längsholme mit ihren Auflageflächen eine zum Boden gerichtete plane Ebene bilden.
Sowohl bei einem als auch bei zwei Querträgern kann die Einrichtung mittels Oberlenker der Anbauvorrichtung oder einem anderen Mechanismus in eine nach vorn oder hinten geneigte Lage versetzt werden.
Ist die Einrichtung mit einem Querträger ausgerüstet und nach vorn geneigt, dann entsteht aufgrund der geringeren Auflagefläche eine höhere Verdichtung des Bodens. Ist die Einrichtung mit zwei Querträgern versehen und nach vorn geneigt, dann läuft der hintere Querträger berührungslos über das ausgestreute Material hinweg oder sofern eine grössere Menge den vorderen Querträger überströmt, dient der hintere Querträger einer sorgfältigen Planie bzw. einem gleichmässigen Ausstreuen des Materials hinter ihm.
Bei einem derart intensiven Vorgang wird das Material in eine vorzügliche Krümelform zerschlagen.
Grundsätzlich kann das Überströmen des Materials durch Regulierung der Neigungslage der Einrichtung gesteuert werden. Das Ausstreuen der gekrümelten Masse ist für die Aufnahme der nachfolgenden Ansaat von grosser Bedeutung.
Es entsteht hinter der Einrichtung eine besäfähige Fläche, die nach Eindringen der Saat, was an sich im selben Arbeitsgang vollzogen werden kann, nurmehr gewalzt werden muss.
Auch das Einwalzen des Samens könnte durch eine an die Einrichtung angehängte Walze gleichzeitig durchgeführt werden.
Diese Kombinationsmöglichkeiten bieten eine wesentliche Einsparung an Arbeitskräften, Maschinen und Energiemitteln.
Bei einem momentanen Materialüberfluss, d.h. bei dem auch der hintere Querträger in zu grossen Mengen überströmt würde, kann die Einrichtung in eine Schräglage gestellt werden, so dass das überschüssige Material an einer Seite der Querträger über die Arbeitsbreite der Einrichtung nach aussen verdrängt werden kann (Schneepflugeffekt).
Die Einrichtung verändert ihre Lage nur insofern, als sie durch vertikale Schlitze in den Längsträgern des Anbaubocks eine zur Ausgleichung des Materialvorkommens erforderliche geringfügige Höhenkorrektur vorzunehmen im Stande ist.
Dieses Vorteil steht auch im Zusammenhang mit der schildähnlichen Vorderseite, insbesondere des vorderen Querträgers der Einrichtung, der eine zum Boden und nach hinten hin stark abgerundete Kante aufweist. Diese Bombierung begünstigt den Einbaueffekt des vorweggestossenen Materials und bewirkt, dass die schulterfreiliegenden (das Planum überragenden) Steine auf den gewünschten Einbauhorizont eingestampft werden.
Um die erfindungsgemässe Einrichtung mit geringstem Kraftbedarf über die zu planierende Fläche hinwegziehen zu können, bilden die den vorderen und hinteren Querträger zusammenhaltenden Längsholme mit der Unterseite der Querträger eine plane Gleitfläche.
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Vorteilhaft sind die äusseren Abschnitte des bzw. der Träger um eine in Fahrtrichtung weisende, horizontale Achse nach innen hochschwenkbar, so dass die Einrichtung auch ohne besondere Vorkehrungen auf den zur Verfügung stehenden Strassen transportiert werden kann.
Zu diesem Zwecke sind Scharniere an den Trägern vorgesehen.
Günstigerweise ist auf den Längsholmen eine Rüttelwelle angeordnet, auf der jeweils mindestens ein exentrisch gelagertes Scheibenpaar auf beiden Seiten der in Fortbewegungsrichtung liegenden Achse der Einrichtung befestigt ist.
Jedes der Scheibenpaare besteht aus zwei unterschiedlich grossen, aneinander anliegenden, vorzugsweise ovalen oder elliptischen Flanschen, die jeder unabhängig vom andern in eine bestimmte Lage verdreht und festgestellt werden kann. Aufgrund ihrer Funktionsweise können diese Flansche bei formgleichem Übereinanderliegen eine maximale Rüttelkraft erzeugen oder durch Verdrehen eines Flansches um 180° zur minimalen Wirksamkeit ihrer Unwucht eingestellt werden.
Diese Exzenterflansche sind zur Montage auf der Welle in deren Achsrichtung verschiebbar vorgesehen.
Zur Inbetriebsetzung dieser Welle ist vorteilhaft eine Antriebsvorrichtung aus einem Vorgelege und einem Winkelgetriebe angeordnet, welche Antriebsvorrichtung auf den Querträgern bzw. Querholmen abgestützt und mit der fahrbaren Arbeitsmaschine antriebsverbunden ist.
Zum Zwecke der Befestigung der Einrichtung an der fahrbaren Arbeitsmaschine kann ein Anbaubock vorhanden sein, der mit den Trägern und Längsholmen lösbar verbunden ist und an die Anbauvorrichtung (Dreipunkt) der Arbeitsmaschine ankuppelbar ist.
Wie bereits eingangs erörtert, wird vor dem Einsatz der bekannten Einrichtungen der Boden durch Fräsen bzw.
Eggen gelockert, um anschliessend mit dem Planierschild eine plane Oberfläche erstellen zu können.
Bei diesem Arbeitsverfahren zeigt es sich, dass durch das Fräsen des Oberbodens, dessen Kapillarität zerstört wird. Dadurch wird die Flüssigkeitszufuhr der Pflanzen aus dem Boden stark gemindert.
Um den Fräsvorgang bzw. das Pflügen, Grubbern oder den Tiefaufreissvorgang eliminieren zu können, wird vorteilhaft die erfindungsgemässe Einrichtung an der Frontseite des vorderen Querträgers mit nach unten vorstehenden Zinken versehen, die vorteilhaft in Abständen nebeneinander über die ganze Länge des vorderen Querträgers ausserwirkung-bringbar angeordnet sind.
Zu diesem Zwecke sind die Zinken erhaben in Halterungen an einer am vorderen Querträger scharnierend angebrachten Leiste in ihrer wirksamen Länge verstell- und feststellbar befestigt.
Diese Zinken eignen sich besonders bei grösseren Unebenheiten der zu planierenden Flächen, indem grössere Bodenerhebungen von den Zinken durchdrungen und die nachfolgenden Mulden durch die schildähnliche Frontseite des vorderen bzw. hinteren Querträgers mit von den Zinken losgelöstem Material überhäuft bzw. aufgefüllt werden.
Die Verwendung der Zinken ist weiter vorteilhaft, da ihre erhabene Anordnung die zu Knollen geschnittenen Erdstücke zerschlagen und in eine feine Krümelform überführen.
Im übrigen gilt der Einsatz der mit diesen Zinken ausgerüsteten Einrichtung allgemein als vorteilhaft.
Der hintere Querträger ist bevorzügterweise mit einem die Öffnung nach hinten gerichteten U-förmigen Querschnitt versehen. Dadurch können bei Rückwärtsfahrt grössere Materialmengen verschoben bzw. zum Auffüllen von grösseren Vertiefungen verwendet werden oder der untere Flansch des Profils kann zum Abstossen von festen, überhöhten Bodenbänken eingesetzt werden.
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Es sei hier noch erwähnt, dass die stark beanspruchten Querträger und die anderen zur Stabilität und Steifigkeit der Einrichtung verwendeten Träger und Versteifungselemente günstigerweise aus bekannten selbsttragenden Stahlprofilen bzw. Hohlprofilen hergestellt sind, welche eine hohe Festigkeit besitzen.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Einrichtung mit einem Querträger von hinten,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 durch die Einrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht der Einrichtung mit zwei Querträgern von hinten,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 durch die Einrichtung,
Fig. 5 einen Längsschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3 durch die Einrichtung,
Fig. 6 eine vergrösserte Darstellung von Detail VI in Fig. 4 der Einrichtung,
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6 der Einrichtung und
Fig. 8 einen Querschnitt durch die nach vorn geneigte Einrichtung mit Aufreisszinken.
Die Fig. 1 und 2 stellen die Einrichtung zur Bearbeitung von Erdboden dar, welche einen Querträger 3, an dem mehrere Längsholme 4 nach hinten abstehend befestigt sind, aufweist. Der Querträger 3 und die Längsholme 4 sind gemäss den Fig. 1 und 2 mit ihren Auflageflächen bündig verbunden, wodurch die Gleiteigenschaften der Einrichtung verbessert werden. Sie bilden also eine zum Boden gerichtete Ebene. Diese Eigenschaft stellt auch eine Verbesserung der Auflage der Einrichtung dar, jedoch ist es nicht Bedingung, dass Querträger 3 und Längsholme 4 an ihrer Unterseite eine plane Fläche bilden. Insbesondere dann, wenn die Einrichtung in eine Schräglage versetzt wird, was noch später zu beschreiben ist, ist es vorteilhaft, wenn bei Anordnung eines dahinterliegenden zusätzlichen Querträgers das lose Material unter den Längsholmen 4, die auch als einfache, vom Boden freie Verbindungselemente dienen können, zur Seite durchströmen kann. Die seitlichen Enden des Querträgers 3 besitzen äussere Abschnitte 6, die lösbar befestigt und zu ihrer Ausserbetriebnahme oder beim Transport der Einrichtung nach innen hochgeschwenkt werden. Dazu sind die Scharniere 8 vorgesehen. Die die Einrichtung in eine Rüttelbewegung versetzende Antriebseinrichtung ist auf den Längsholmen 4 befestigt. Alle weiteren Details, die auch die Ausführungen nach den Fig. 3 und 4 kennzeichnen, sind anschliessend erörtert.
Die in Fig. 3 und 4 gezeigte Einrichtung zur Bearbeitung von Erdböden bzw. zum Erstellen einer Planie, insbesondere im Erdbau, besitzt einen vorderen Querträger 3, der über Längsholme 4 mit dem hinteren Querträger 5 verbunden ist. Träger 3 und 5, sowie Holme 4 bilden eine Auflageebene. An den seitlichen Enden der Träger 3,5 sind äussere Abschnitte mittels Schrauben 7 lösbar verbunden. Zu ihrer Unwirksamkeit bzw. zum Transport der Einrichtung werden diese Abschnitte nach innen hochgeschwenkt, weshalb sie mit Scharnieren 8 versehen sind.
Abgestützt auf dem Grundrahmen 2 ist eine Rüttelwelle 9 in Lagerböcken 10 gelagert, wobei an der Rüttelwelle auf beide Seiten verteilt zwei unterschiedlich grosse, aneinander anliegende ovale bzw. elliptische Exzenterscheiben 11,12 axial verschiebbar befestigt sind. Beide Exzenterscheiben sind gegenseitig verdrehbar angeordnet, so dass sie einerseits gemeinsam eine maximale Rüttelkraft und durch Verdrehen der einen Exzenterscheibe um 180° eine minimale Unwucht erzeugen.
Auf der Rüttelwelle 9 ist eine Keilriemenscheibe 13 eines Riemenvorgeleges 14 befestigt, das sein Antriebsrad 15 auf der Abtriebswelle 16 eines Winkelgetriebes 17 hat. Die Ein-triebswelle des Winkelgetriebes 17 ist mit der in strichpunktierter Linie 18 dargestellten Gelenkwelle 18, die mit der Zapfwelle der fahrbaren Arbeitsmaschine gekuppelt ist, verbunden. Das Winkelgetriebe 17 ist am Anbaubock der Einrichtung befestigt. Der Anbaubock, der über Stützelemente
20 am Grundrahmen 2 fest angeordnet ist, besteht aus zwei Längsträgern 21, einer vorderen und hinteren Verbindungsstrebe 22, sowie jeweils zwei mit je einem oberen Knotenblech 25 verschweissten Versteifungsstreben 23,24. Beide Knotenbleche sind durch Verbindungsplatten 26,27 zusammengehalten und mit Bohrungen 28 versehen, die der Lagerung des für den Oberlenker 29 bestimmten Haltedorns dient. Durch die Verstellbarkeit der Länge des Oberlenkers kann die Einrichtung in ihrer Lage verstellt werden (siehe Fig. 6). Als weitere Befestigungspunkte weist der Anbaubock 19 vertikale Schlitze 31 auf, die am vorderen Ende der Längsträger
21 vorgesehen sind und in welche die Tragbolzen 32 der unteren Lenker 33 eingreifen. Letzterer ist wiederum mit der fahrbaren Arbeitsmaschine verbunden. Diese Ausbildung ist in den Fig. 6 und 7 vergrössert erkennbar. Im Bereich des Schlitzes 31 ist der aus einem Profilstahl gebildete Längsträger 21 an seiner Rückseite mit einem Verstärkungselement 34 versehen. Der Tragbolzen 32 ist vorzugsweise mit dem aus einem Rechteckrohr bestehenden Unterlenker 33 ver-schweisst und weist einen Schulterring 35, einerseits zur Anlage am Unterlenker und andererseits als Auflageorgan am Verstärkungselement 34 auf. Auf der Gegenseite ist eine Auflagescheibe 36 angebracht, welche mit Hilfe eines Stiftes 37 die Verbindung sichert.
Fig. 3 zeigt beispielhaft die Konstruktion der Einrichtung mit zwei Trägern 3,5, wobei nun deutlich die Auflagepunkte der Stützelemente 20 für den Anbaubock 19, sowie die Lagerung der Rüttelwelle 9 auf den Längsholmen 4 ersichtlich ist. Die hochschwenkbaren Abschnitte 6 besitzen an ihren äusseren Enden einen weiteren Längsholm 38, die wie die innerhalb angeordneten Längsholme 4 mit den Querträgern 3,5 nach unten hin bündig sind und damit die Gleiteigenschaften der Einrichtung verbessern.
Fig. 8 zeigt die Einrichtung in der nach vorne geneigten Lage. Diese Position wird durch Verkürzen des Oberlenkers 29 hergestellt, wobei die Einrichtung nach wie vor durch die in den Längsträgern 21 vorhandenen Schlitze 31 vertikal beweglich bleibt. An der Frontseite des vorderen Querträgers 3 sind an einer Leiste 39 Aufreisszinken 40 über die ganze Breite der Rahmenkonstruktion verteilt angeordnet, welche Aufreisszinken 40 den Querträger 3 nach unten hin überragen. Diese Aufreisszinken können in ihrer Wirklänge verstellt und festgestellt, sowie ausser Wirkung gebracht werden. Dazu dienen wie dargestellt am Querträger 3 befestigte Scharniere 41 oder andere Vorrichtungen.
Wie bereits in Fig. 2 zeichnerisch festgehalten, weist die vordere Unterkante des Querträgers 3 eine starke Rundung 42 über die ganze Breite der Rahmenkonstruktion auf, wodurch der Einzugseffekt des einzubauenden Materials verbessert wird bzw. womit die schulterfrei liegenden Steine in das zu erstellende Planum gedrückt werden.
Sollte der Fall eintreten, dass zuviel des lockeren Materials über den hinteren Querträger 5 hinwegfliesst oder dass eine leichtere Überschüttung der zu planierenden Fläche erwünscht ist, dann kann der hintere Querträger 5 derart verstellt werden, dass er eine zum vorderen Querträger 3 schräg verlaufende Lage einnimmt, wodurch ein Teil der Menge des
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weniger, von Hand, mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch angetrieben, verstellt werden.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

652781 PATENTANSPRÜCHE
1. An eine fahrbare Arbeitsmaschine anbaubare, sich zur Fahrtrichtung quer erstreckende Einrichtung zur Planierung von Erdböden, insbesondere im Erdbau, Garten- und Anlagenbau, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf dem Boden aufliegender, sich annähernd quer zur Fahrtrichtung erstrek-kender vorderer Träger (3) und daran befestigte, nach hinten abstehende Längsholme (4) mittels einer Antriebseinrichtung (43) in eine Rüttelbewegung versetzbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Enden der Längsholme (4) ein weiterer, sich quer erstreckender hinterer Träger (5) lösbar befestigt ist, dessen Unterseite mit derjenigen des vorderen Trägers (3) in einer annähernd horizontalen Ebene liegt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese in eine nach vorn oder hinten geneigte Schräglage versetzbar ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese in eine von der Querrichtung abgewinkelte Lage verstellbar ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen zu ihrer Befestigung vorgesehenen Anbaubock (19) mit Längsträgern (21) aufweist und dass die Längsträger (21) mit vertikalen Schlitzen (31) versehen sind, in welche Tragbolzen (32) sicherbar eingreifen.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Träger (3) über seine Länge eine von der Frontseite zur Auflagefläche verlaufende Rundung (42) aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Abschnitte (6) des Trägers bzw. der Träger (3,5) um eine in Fahrtrichtung weisende, horizontale Achse nach innen hochschwenkbar ausgebildet sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die etwa parallel zur Fortbewegungsrichtung und rechtwinklig zur Grundfläche wirkende Rüttelbewegung mittels einer über die Länge des Trägers bzw. der Träger (3,5) sich erstreckenden und auf diesem bzw. diesen oder den Längsholmen (4) lagernd abgestützten Welle (9) mit exzentrisch angeordneten Scheiben (11) erzeugbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mindestens ein aus zwei unterschiedlich grossen, verdrehbaren und/oder verschiebbaren ovalen bzw. elliptischen Scheiben bestehendes Scheibenpaar (11,12) auf jeder Seite der in Fortbewegungsrichtung liegenden Mittelachse des/der Träger (3,5) angeordnet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9 mit einem Anbaubock (19), dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Welle (9) verbundene Antriebseinrichtung (43) am Anbaubock (19) befestigt ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (43) als Riemenvorgelege (14) ausgebildet ist, welches über ein Getriebe (17) mit der Zapfwelle der Arbeitsmaschine verbindbar ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Anbaubock (19), dadurch gekennzeichnet, dass der/die Träger (3,5) am Anbaubock (19) lösbar befestigt ist/sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Träger (5) in eine gegenüber dem vorderen Träger (3) von oben gesehen abgewinkelte Schräglage verstell- und feststellbar ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Träger (3) an seiner Frontseite nach unten vorstehende Zinken (40) aufweist, die in Abständen nebeneinander über die Länge des Trägers (3) ausserwirkungbringbar sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (40) an einer mit ihrem oberen
Ende am vorderen Träger (3) scharnierend angeordneten Leiste (39) befestigt sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Träger (5) mit einem die Öffnung nach hinten gerichteten U-förmigen Querschnitt versehen ist.
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