DE10155118C1 - Vorrichtung zur Bankettprofilierung - Google Patents

Vorrichtung zur Bankettprofilierung

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    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/003Upkeep of road sides along the pavement, for instance cleaning devices particularly for side strips

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Abstract

Selbstfahrende Vorrichtung zur Profilierung von Banketten mit einer unteren Leitplanken ausfahrbaren hydromechanisch und/oder elektromechanisch positionierbaren Bodenfräseinrichtung und ebenso angetriebenen und damit gekoppeltem Gurtförderer und mindestens einem weiteren mit diesem gekoppeltem Gurtförderer, dadurch gekennzeichnet, dass DOLLAR A A. die Bodengräseinrichtung (7) horizontal seitlich des Fahrgestells (1) der Vorrichtung an einem Geräteträger (6) schwimmend angeordnet ist, wobei der Geräteträger (6) in Führungsschienen (15, 16) in etwa vertikal auf- und abbeweglich ist und die daran befindliche Bodenfräseinrichtung (7) aus dieser Ebene heraus kippbar an dem Geräteträger (6) angelenkt ist und in etwa der Horizontalen um etwa annähernd 180 DEG schwenkbar ist und DOLLAR A B. die Bodenfräseinrichtung (7) im Bereich der Fahrbahnoberfläche an ihrer Unterseite mit mindestens einer Kufe (13), einer Rolle oder einem anderen mechanischen Distanzhalter oder einer Sensorsteuerung zur Abtastung der Fahrbahnkantenoberfläche versehen ist und DOLLAR A C. die Bodenfräseinrichtung (7) zur Aufnahme des Fräsgutes mit einem Gurtförderer oder einem Elevator (12) versehen ist, welcher mit einem fahrgestellseitigen ersten Gurtförderer (5) gekoppelt ist und dieser wiederum mit einem dritten Gurtförderer (3) zum Beladen eines Transportfahrzeuges oder zum Transport des Fräsgutes über den zweiten Gurtförderer (4) zurück zum Bankett gekoppelt ist, um mit dem Fräsgut allein Bodenunebenheiten auszugleichen und DOLLAR A ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beräumung von Randbereichen und zur Profilierung derselben an Fahrstraßen, auch Banketten genannt. Die ordentliche Herstellung und Erhaltung dieser Banketten ist zur Aufrechterhaltung der Funktions­ fähigkeit von Straßen, insbesondere zur Gewähr­ leistung einer zuverlässigen Entwässerung und zur Vermeidung von Aquaplaning sowie anderer Nutzung dieser Randbereiche als Sommerweg, Radfahrweg oder Gehweg erforderlich.
Bekannt ist ein selbstfahrendes Banketträumgerät mit einer hydraulisch angetriebenen und verfahr­ baren Frässchnecke seitlich an Bug eines Kraftfahrzeuges, mit welcher das Bankett ab­ getragen und geglättet wird. Das abgetragen Fräs­ gut wird dabei vom Bankett auf die Fahrstraße gefördert und von dort mittels einer am Heck des Kraftfahrzeuges befindlichen Aufnahmevorrichtung auf die Ladefläche eines vorausfahrenden Trans­ portfahrzeuges befördert. Diese selbstfahrende Vorrichtung weist eine unter die Leitplanken verfahrbare hydromechanisch positionierbare Bodenfräseinrichtung und einen ebenso angetriebenen und damit gekoppelten Gurtförderer und einen weiteren damit gekoppelten Gurtförderer auf, wobei eine weitere fahrbare Bodenfräseinrichtung in Fahrtrichtung vor der fahrbarnahen Bodenfräs­ einrichtung mittels eines über die Leitplanken hinausragenden Auslegers angeordnet ist. Nachteilig ist daran, dass das Fräsgut von der Straße wieder aufgenommen werden muss, da es nicht möglich ist, das Fräsgut von der Frässchnecke direkt auf einem Transportband zu platzieren, insbesondere auch dann nicht, wenn die Fräs­ schnecke in Bereichen unter einer Leitplanke im Einsatz ist (DE 32 39 113 A1).
Bekannt sind auch Fräsvorrichtungen für Banketten die auch im Leitplankenbereich einsetzbar sind. Diese weisen aber keine Ladevorrichtungen für die Beförderung des Fräsgutes auf ein Transportfahr­ zeug auf, so dass dafür immer ein zweiter Arbeits­ gang zur Aufnahme und zur Beladung eines Trans­ portfahrzeuges erforderlich ist (DE 29 06 121 A1 und DE 44 16 025 C1).
Ein weiterhin bekanntes Banketträumgerät mit einer Schneckenfräse ist wegen der Anordnung des Förderbandes für den Einsatz unterhalb von Leitplanken und in Bereichen zwischen anderen Hindernissen ungeeignet (DE 40 21 549 C2 und DE 90 10 447 U1).
Ein andere bekannte Bankettfräsvorrichtung zum Anbau an einen Traktor, weist eine Kettenfräse an einem Ausleger sowie eine Fördervorrichtung für das Fräsgut auf die Ladefläche eines Transport­ fahrzeuges auf. Nachteilig ist daran, dass sich beim Umfahren von Hindernissen, wie z. B. von Bäumen, Masten, Pfählen oder den Stützen von Leitplanken, keine ansatzlosen Profilierungen des Banketts herstellen lassen (DE 40 02 177 A1).
Bekannt ist weiterhin eine selbstfahrende Vorrichtung zur Profilierung von Banketten mit einer unter Leitplanken verfahrbaren hydro­ mechanisch positionierbaren Bodenfräseinrichtung und ebenso angetriebenen und damit gekoppeltem Gurtförderer und mit mindestens einem weiteren mit diesem gekoppeltem Gurtförderer, wobei die Bodenfräseinrichtung horizontal seitlich des Fahrgestells der Vorrichtung an einem Geräteträger angeordnet ist, im Bereich der Fahrbahnoberfläche an ihrer Unterseite mit mindestens einer Rolle versehen ist und zur Aufnahme des Fräsgutes mit einem Gurtförderer versehen ist, welcher mit einem fahrgestellseitigen ersten Gurtförderer gekoppelt ist und dieser wiederum mit einem dritten Gurt­ förderer zum Beladen eines Transportfahrzeuges koppelbar ist (DE 12 78 464 B).
Allen bekannten Vorrichtungen und Geräte sind zwar prinzipiell zur Beräumung von Banketten geeignet, weisen aber gemeinsam den Nachteil auf, dass deren Einsatz in Grenzsituationen nicht mit hoher Effizienz möglich ist. Es ist mit diesen Vor­ richtungen stets nur ein Abtrag von Fräsgut möglich, jedoch kein Eintrag von Füllgut in Bodensenken oder Vertiefungen zur Herstellung eines Planums oder die sachgerechte Herstellung eines neuen Banketts.
Aufgabe der Erfindung ist es eine universell verwendbare selbstfahrende Vorrichtung zur Profilierung für Banketten zu schaffen, welches den Anforderungen an alle Einsatzbedingungen mit hoher Effizienz gerecht wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einer Vorrichtung zur Bankettenprofilierung wie mit den Ansprüchen angegeben gelöst. Die Ausgestaltung der Erfindung ist mit den Unteransprüchen beschrieben.
Die Vorzüge derselben bestehen darin, dass mit dieser universellen Vorrichtung neben dem rationellen Abtrag von Fräsgut im Bankettenbereich und dessen Verladung auf ein Transportfahrzeug auch eine Bankettenprofilierung durch das Auf­ füllen von Bodenunebenheiten, wie z. B. Spurrinnen mit geeignetem frischem Schüttgut, wie Splitt oder Mineralgemisch oder mit dem abgetragenem Fräsgut und/oder mit einem Gemisch aus frischem Schüttgut und abgetragenem Fräsgut realisierbar ist. Auch neue Bankette können so hergestellt werden.
Nachstehend wird die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen erläutert.
Mit den zugehörigen Zeichnungen ist die prinzipielle Gestaltung einer Vorrichtung zur Beräumung und zur Profilierung von Banketten schematisch dargestellt.
Dabei zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf die Vorrichtung und
Fig. 2 die Draufsicht auf die Bodenfräsein­ richtungen und den Geräteträger sowie dessen Anordnung an der Vorrichtung und
Fig. 3 die Anordnung der fahrbahnnahen Bodenfräs­ einrichtung mit Kettenförderer im Querschnitt.
Beispiel 1
Die selbstfahrende Vorrichtung zur Beräumung von Banketten, besteht im wesentlichen aus dem Fahr­ gestell 1 mit vier Rädern, der Antriebseinheit 2 mit Hydraulikpumpen und Elektrogenerator, dem Bedienerplatz 8, den Gurtförderern 3, 4, 5, dem Geräteträger 6 und den Bodenfräseinrichtung 7, 11. Seitlich des Fahrgestells 1 und längsseits der Fahrtrichtung ist der als Schiene ausgebildete Geräteträger 6 an diesem angeordnet. Dieser ist in den etwa vertikal am Fahrgestell 1 befindlichen Führungsschienen 15, 16 mittels der Hydraulik­ anlage auf- und abbeweglich gelagert.
An diesem Geräteträger 6 sind von einander in Fahrtrichtung beabstandet und separat die erste und die zweite Bodenfräseinrichtungen 7, 11 hydraulisch bewegbar so angelenkt, dass sie je um eine etwa Senkrechte in etwa der Horizontalen um annähernd 180° schwenkbar sind und um eine etwa Horizontale in einer etwa Vertikalen Ebene um bis zu 15° kippbar sind und in je einer solchen vorgewählten Stellung elektrohydraulisch gehalten werden. Die in Fahrtrichtung vordere zweite Bodenfräseinrichtung 11 ist dabei an dem, über Leitplanken hinwegreichenden, Ausleger 10 befindlich. Die Bodenfräseinrichtung 11 ist eine Schneckenfräseinrichtung und längs des Ausle­ gers 10 verschiebebeweglich an diesem angeordnet. Die in Fahrtrichtung hintere erste Bodenfräs­ einrichtung 7 ist eine Walzenfräseinrichtung mit auswechselbaren Fräswerkzeugen und einem Ketten­ förderer 12 mit der Förderkette 20 und der Abschlußschiene 19 zur Aufnahme des Fräsguts und zum Transport desselben zum ersten Gurtförderer 5 am Fahrgestell 1 der Vorrichtung.
Bodenfräseinrichtung 7 und Kettenförderer 12 sind mit den Schutzblechen 21 und 22 verkleidet.
Der erste Gurtförderer 5 ist einerseits auf dem Kettenförderer 12 zur Aufnahme von Fräsgut und andererseits zur Beförderung desselben wahlweise auf die Gurtförderer 3 oder 4 ausgerichtet.
Der Antrieb der Bodenfräseinrichtungen 7, 11, der Gurtförderer 3, 4, 5 und des Kettenförderers 12 erfolgt mittels hydraulischer Motoren und mittels Druckbeaufschlagung von der Antriebseinheit. Die Hebe-, Kipp-, Schwenk- und Ausrichtbewegungen von Geräteträger 6, Bodenfräseinrichtungen 7, 11, Ausleger 10, Gurtförderern 3, 4, 5 und evt. weiteren Zusatzeinrichtungen wie Planierschild und Abschlussschiene 19, Leitblechen, Trichtern usw. erfolgt mittels hydraulischer Hubzylinder.
Im Ruhe- oder Transportzustand der Vorrichtung ist der Geräteträger 6 hochgefahren und es sind die Bodenfräseinrichtungen 7, 11 hochgekippt und angeschwenkt sowie der Gurtförderer 4 eingefahren und der Gurtförderer 3 zusammengeklappt.
Im Funktionszustand der Vorrichtung ist der Geräteträger bis auf die Fahrbahnoberfläche abgesenkt und berührt diese mit seinen Kufen 13, 17 oder Rollen.
Die beiden Bodenfräseinrichtungen 7 und 11 sind ausgeschwenkt, ausgefahren und ausgerichtet sowie auf einen Arbeitswinkel von 12% eingestellt und berühren den Boden mit den Kufen 13 und 17, dem Leitblech 14 und dem Schalblech 9. Der Gurtförderer 3 ist auseinander geklappt und damit in den Funktionszustand versetzt sowie auf ein vorausfahrendes Transportfahrzeug ausgerichtet. Sobald sich die Vorrichtung in Bewegung setzt wird das Fräsgut bzw. der Schwad von der zweiten Bodenfräseinrichtung 11 in den nachfolgenden Arbeitsbereich der ersten Bodenfräseinrichtung 7 nahe dem Fahrbahnrand befördert bzw. geschleudert. Sobald diese hier angelangt ist wird dieses Fräs­ gut gemeinsam mit dem Fräsgut der ersten Boden­ fräseinrichtung 7 auf die Abschlußschiene 19 des Kettenförderers 12 mit seinen Förderblechen 18 und von diesem auf den ersten Gurtförderer 5 befördert und gelangt sodann über den zweiten Gurtförderer 3 direkt auf das vorausfahrende Transportfahrzeug oder über den Gurtförderer 4 auf das Bankett zum Zwecke des Auffüllens von Bodenunebenheiten auf dieses zurück.
Beispiel 2
An der Vorrichtung gemäß Beispiel 2 ist am Ausleger 10 anstelle der Bodenfräseinrichtung 11 eine auf die Breite des Banketts ausziehbare Abziehschiene 23 angeordnet. Zur Herstellung eines Banketts wird in Funktion derselben, bei an den Geräteträger 6 angeschwenkter Bodenfräsein­ richtung 7, das Schüttgut von einem voraus­ fahrenden Transportfahrzeug über einen Trichter auf den Gurtförderer 4 gebracht und vom Gurt­ förderer 4 dann in den Bankettbereich befördert, wo es sodann mittels der Abziehschiene verteilt und geglättet wird.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1
Fahrgestell
2
Antriebseinheit (Motor, Hydraulik, Generator)
3
dritter Gurtförderer
4
zweiter Gurtförderer
5
erster Gurtförderer
6
Geräteträger
7
erste Bodenfräseinrichtung
8
Bedienerplatz
9
Schalblech
10
Ausleger
11
zweite Bodenfräseinrichtung
12
Kettenförderer
13
Kufe
14
Leitblech
15
Führungsschiene
16
Führungsschiene
17
Kufe
18
Förderblech
19
Förderschiene
20
Förderkette
21
Schutzblech
22
Schutzblech
23
Abziehschiene

Claims (6)

1. Selbstfahrende Vorrichtung zur Profilierung von Banketten mit einer unter Leitplanken verfahrbaren hydromechanisch und/oder elektromechanisch positionierbaren Bodenfräseinrichtung und ebenso angetriebenen und damit gekoppeltem Gurtförderer und mindestens einem weiteren mit diesem gekoppeltem Gurtförderer, wobei
  • A) die Bodenfräseinrichtung (7) horizontal seitlich des Fahrgestells (1) der Vorrichtung an einem Geräteträger (6) schwimmend angeordnet ist und wobei der Geräteträger (6) in Führungsschienen (15, 16) in etwa vertikal auf- und abbeweglich ist und die daran befindliche Bodenfräseinrichtung (7) aus dieser Ebene heraus kippbar an dem Geräteträger (6) angelenkt ist und in etwa der Horizontalen um etwa annähernd 180° schwenkbar ist und wobei der Geräteträger (6) und die Bodenfräseinrichtung (7) elektromechanisch oder hydraulisch in einer vorgewählten Stellung feststellbar sind,
  • B) die Bodenfräseinrichtung (7) im Bereich der Fahr­ bahnoberfläche an ihrer Unterseite mit mindestens einer Kufe (13), einer Rolle oder einem anderen mechanischen Distanzhalter oder einer Sensor­ steuerung zur Abtastung der Fahrbahnkantenober­ fläche versehen ist,
  • C) die Bodenfräseinrichtung (7) zur Aufnahme des Fräsgutes mit einem Gurtförderer oder einem Kettenförderer (12) versehen ist, welcher mit einem fahrgestellseitigen ersten Gurtförderer (5) gekoppelt ist und dieser wiederum mit einem weiteren dritten Gurtförderer (3) zum Beladen eines Transportfahrzeuges koppelbar ist oder dass der erste Gurtförderer (5) zum Transport des Fräsgutes zurück zum Bankett mit einem zweiten Gurtförderer (4) koppelbar ist, um mit dem Fräsgut allein oder mit diesem und frischem Schüttgut Bodenunebenheiten auszugleichen oder dass der erste Gurtförderer (5) mit dem zweiten Gurtförderer (4) und mit dem dritten Gurtförderer (3) gleichzeitig koppelbar ist, wobei dann von dem zweiten Gurtförderer (4) ein Gemisch von Frässgut und frischen Schüttgut auf das Bankett förderbar ist,
  • D) der zweite Gurtförderer (4) vorderseitig quer zur Fahrtrichtung am Fahrgestell (1) angeordnet ist, dieser seitlich in Richtung auf das Bankett aus­ fahrbar ist, wobei dieser zweite Gurtförderer (4) vollständig mit Fräsgut oder vollständig mit frischem Schüttgut oder mit einem Gemisch aus beiden beaufschlagbar ist,
  • E) der Geräteträger (6) an seiner unteren, der Fahrbahn zugewandten Seite mit mindestens einer Rolle, einem Rad oder einer Kufe (17) versehen ist und der Geräteträger (6) bis zur Berührung mit der Fahrbahnoberfläche absenkbar ist sowie mit einer Kippwinkelanzeige für die Bodenfräseinrichtung (7) ausgestattet ist.
2. Selbstfahrende Vorrichtung zur Profilierung von Banketten mit einer unter Leitplanken verfahrbaren hydromechanisch und/oder elektromechanisch posi­ tionierbaren Bodenfräseinrichtung und ebenso angetriebenen und damit gekoppeltem Gurtförderer und mindestens einem weiteren mit diesem gekoppeltem Gurtförderer, wobei
  • A) neben der Bodenfräseinrichtung (7) gemäß Anspruch 1 eine weitere fahrbahnferne Bodenfräsein­ richtung (11) in Fahrtrichtung vor der fahrbahn­ nahen ersten Bodenfräseinrichtung (7) mittels eines über die Leitplanken hinausragenden Auslegers (10) ebenso wie die Bodenfräsein­ richtung (7) an dem Geräteträger (6) angelenkt, angeordnet und steuerbar ist oder dass an dem Ausleger (10), wahlweise eine höhen­ verstellbare und auf Bankettbreite ausziehbare Abziehschiene (23) zum schichtweisen Auffüllen, Verteilen und Fertigen des Banketts angeordnet ist,
  • B) die zweite Bodenfräseinrichtung (11) an ihrem Ausleger (10) und/oder am Geräteträger (6) im Bereich der Fahrbahnoberfläche an der Unterseite mit einem Schalblech (9) und mindestens einer Kufe (17), einer Rolle oder einem anderen mechanischen Distanzhalter oder einer Sensor­ steuerung zur Abtastung der Fahrbahnkanten­ oberfläche versehen ist,
  • C) die zweite Bodenfräseinrichtung (11) synchron mit der ersten Bodenfräseinrichtung (7) und dem dieser zugeordnetem Gurtförderersystem betreibbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, wobei der Geräteträger (6) selbst als eine Schiene, parallel zur Fahrtrichtung, gestaltet ist an welcher die Bodenfräseinrichtungen (6, 11) in Fahrtrichtung hin- und herbeweglich und aus der etwa Vertikalen kippbar angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, wobei der dritte Gurtförderer (3) zur Beladung des Transportfahrzeuges außerhalb des Betriebs­ zustandes mittels eines hydraulischen Hebelsystems zusammenklappbar oder zusammenknickbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, wobei die Bodenfräseinrichtungen (7, 11) zur Umfahrung von Hindernissen sensorgesteuert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei an dem Ausleger (10), wahlweise die Bodenfräsein­ richtung (11) oder eine höhenverstellbare und auf Bankettbreite ausziehbare Abziehschiene (23) zum schichtweisen Auffüllen und Fertigen des Banketts angeordnet ist.
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