DE19631042A1 - Straßenbaumaschinen zum Bearbeiten von Fahrbahnen - Google Patents
Straßenbaumaschinen zum Bearbeiten von FahrbahnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Straßenbaumaschine zum Bear
beiten von Fahrbahnen, z. B. von Straßendecken aus Beton,
Asphalt o. dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Straßenbaumaschinen werden beispielsweise als
Kaltfräsen zum Fahrbahndeckenausbau verwendet.
Aus der DE 23 44 877 C3 ist eine Vorrichtung zum Abfräsen
von Straßendecken bekannt, bei der schwenkbare Stützräder
an einer höhenverstellbaren Fräswalze befestigt sind. Das
Stützrad wird dabei um eine vertikale Achse verschwenkt.
Das Stützrad ist seinerseits ebenfalls höhenverstellbar.
Die Schwenklage des Stützrades kann mit Hilfe von Bolzen
arretiert werden. Diese Stützräder dienen dazu, die Fräs
tiefe der Fräswalze konstant zu halten. Sie sind nicht
angetrieben und tragen nicht das von dem Fahrwerk abge
stützte Maschinengewicht.
Bei Fräsen neuerer Bauart ist ein Allradantrieb vorgese
hen, so daß auch die normalerweise in Höhe der Fräswalzen
achse verlaufenden Stützräder ebenfalls angetrieben sind.
Die Stützräder sind mit Hilfe von Hydraulikzylinder tele
skopierbar und tragen das Maschinengewicht. Die Fräswalze
ist am hinteren Ende des Maschinenrahmens angeordnet und
reicht mit ihrer einen Stirnfläche bis dicht an die soge
nannte Nullseite, bei der die Stirnseite der Fräswalze
nahezu bündig mit der Seitenkante des Maschinenrahmens
abschließt. Die Fräswalze ist somit in etwa bündig und
parallel zur Rückseite des Maschinenrahmens angeordnet.
Wegen der direkten Einstellbarkeit der Frästiefe befinden
sich die Stützräder auf der Höhe der Walzenachse der Fräs
walze. Bei kantenbündigem Fräsen auf der Nullseite kann
das auf der Nullseite angeordnete Stützrad, das in der
normalen ersten Endposition seitlich über die Nullseite
übersteht, relativ zu dem Maschinenrahmen nach innen ver
schwenkt werden, so daß kantennah gearbeitet werden kann.
Das Verschwenken des Stützrades erfolgt um eine vertikale
Schwenkachse, wobei das Stützrad an zwei Stellen des Ma
schinenrahmens mit großem vertikalen Abstand gelagert ist,
um eine ausreichende Stabilität zum Tragen des Maschinen
gewichts zu erzielen. Die einachsige Lagerung der Schwenk
einrichtung steht gegenüber der Nullseite vor, so daß zwar
ein kantennahes Arbeiten möglich ist, nicht jedoch ein
bündiges Heranfahren bis an eine Hauswand.
Der Fahrstand ist auf dem Maschinenrahmen oberhalb der
Fräswalze angeordnet. Beim kantennahen Fräsen auf der
Nullseite und behindert das Stützrad und die einachsige
vertikale Lagerung des Stützrades den freien Blick auf den
Arbeitsraum vor der Fräswalze, und zwar sowohl im ausge
schwenkten wie auch insbesondere im eingeschwenkten Zu
stand. Dadurch, daß die Schwenkeinrichtung viel Platz
benötigt, ist ein Aufsetzen einer Kabine auf den Fahrstand
nicht möglich. Desweiteren muß der Auf- und Abstieg der
Bedienungsperson von hinten erfolgen, was hinsichtlich der
Sicherheit nachteilig ist. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß durch das Verschwenken des Stützrades dessen
Laufrichtung geändert wird. Infolgedessen ist eine Dreh
richtungsumschaltung des Hydraulikantriebs für das Stütz
rad erforderlich oder das Stützrad muß drehbar in der
Hubsäule gelagert sein, wobei dann eine zusätzliche Arre
tiervorrichtung notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Straßenbau
maschine der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
daß bei einem auf der Nullseite der Maschine verschwenk
baren Stützrad die freie Sicht auf den Arbeitsraum vor der
Arbeitseinrichtung bei kantennahem Arbeiten verbessert
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des An
spruchs 1.
Die Erfindung sieht in vorteilhafter Weise vor, daß das
schwenkbare Stützrad über ein in einer horizontalen Ebene
liegendes Getriebe von der ersten äußeren Endposition in
die innere Endposition verschwenkbar ist. Durch die Hori
zontallage des Getriebes ist der vertikale Platzbedarf für
die Schwenkeinrichtung des Stützrades erheblich reduziert,
so daß das Stützrad mit der Schwenkeinrichtung eine bes
sere Sicht auf den Arbeitsraum vor der Arbeitseinrichtung
sowohl im ausgeschwenkten und auch im eingeschwenkten
Zustand zuläßt.
Das Getriebe kann in vorteilhafter Weise in einer unter
dem Fahrstand befindlichen Ebene angeordnet werden, so daß
eine ungehinderte Beobachtung der Arbeitsfläche vor der
Arbeitseinrichtung durch den Fahrzeugführer möglich ist.
Die Anordnung des Getriebes ermöglicht auch eine Kabine
auf den Fahrstand aufzusetzen, wobei ein direkter Zugang
zum Fahrerstand von der Seite vorgesehen werden kann.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das schwenkbare Stützrad
unter Beibehaltung der Laufrichtung verschwenkbar ist,
wobei das Stützrad parallel verschoben in der inneren
Endposition angeordnet ist. Die Beibehaltung der Laufrich
tung hat den Vorteil, daß der Antrieb für das Stützrad
nicht in seiner Drehrichtung umschaltbar sein muß. Es
können beispielsweise im Querschnitt rechteckige oder
quadratische Hubsäulen verwendet werden, die hinsichtlich
der Richtungsstabilität günstiger sind. Bei Hubsäulen mit
rundem Querschnitt entfällt das Verdrehen des Stützrades
um 180°.
Das Getriebe besteht vorzugsweise aus einem Lenkergetrie
be. Ein derartiges Getriebe kann trotz geringer vertikaler
Ausdehnung hohe vertikale Kräfte aufnehmen, da es sich auf
jeweils zwei horizontal beabstandete vertikale Lagerungen
abstützen kann.
Das Lenkergetriebe kann mit einer Antriebseinrichtung ge
koppelt sein, so daß das Verschwenken des Stützrades von
dem Fahrzeugführer auf dem Fahrstand an einem Bedienungs
pult veranlaßt werden kann.
Das Lenkergetriebe kann aus einem Viergelenkgetriebe mit
vier vertikalen Gelenkachsen und mit zwei in einer hori
zontalen Ebene verschwenkbaren Lenkern bestehen. Bei einem
solchen Lenkergetriebe verteilt sich die Stützlast an dem
Maschinenrahmen und an dem Stützrad jeweils auf zwei ver
tikale Gelenkachsen, so daß das Maschinengewicht mit hoher
Stabilität auch bei verkürzter vertikaler Erstreckung der
Schwenkeinrichtung abgestützt werden kann.
Die maschinenseitigen Gelenke befinden sich im Maschinen
rahmen und stehen nicht gegenüber der Nullseite vor. Auf
diese Weise ist es möglich, nicht nur kantennah zu arbei
ten, sondern auch bündig bis an eine Hauswand heranzufah
ren. Gegenüber einer einachsigen Ausführung der Schwenk
einrichtung ergibt sich ein geringerer seitlicher Hub
zwischen den beiden Endpositionen des Stützrades, so daß
für die äußere Endposition des Stützrades weniger Platz
benötigt wird, wodurch die Maschine nicht unnötig verbrei
tert wird.
Die Arbeitseinrichtung kann aus einer Fräswalze bestehen,
deren eine Stirnseite in etwa bündig mit der Nullseite
abschließt. Die Fräswalzenachse erstreckt sich dabei or
thogonal zur Fahrtrichtung der Straßenbaumaschine.
Vorzugsweise ist die Arbeitseinrichtung am hinteren Ende
des Maschinenrahmens angeordnet und schließt in etwa bün
dig mit diesem ab. Auf diese Weise ist es möglich, die
Arbeitseinrichtung nicht nur kantennah arbeiten zu lassen,
sondern bis in Ecken hinein.
Die hinteren Stützräder sind zwecks Einstellung der Ar
beitstiefe der Arbeitseinrichtung höhenverstellbar.
Dabei können die hinteren Stützräder und/oder das minde
stens eine Stützrad der vorderen Fahrwerkachse angetrieben
sein.
Das verschwenkbare Stützrad kann in seinen jeweiligen
Endpositionen mit Hilfe einer Arretiereinrichtung fixiert
werden. Eine einfache mechanische Arretiereinrichtung
besteht beispielsweise aus Bolzen, die durch Teile des
Getriebes und des Maschinenrahmens hindurchgesteckt wer
den.
An dem schwenkbaren Stützrad sind die Gelenke bzw. die
Gelenkachsen des Lenkergetriebes an mindestens einer dreh
fest mit der Hubsäule verbundene Tragplatte befestigt.
Dabei sind die Gelenke auf der Tragplatte auf der dem
Maschinenrahmen zugewandten Seite befestigt. Die Tragplat
te gewährleistet eine stabile Führung des Stützrades.
Das Lenkergetriebe kann eine Antriebseinrichtung aufwei
sen, die aus einer Schubstange mit Linearantrieb und zwei
Lenkerarmen besteht. Durch Betätigung des Linearantriebs
kann dann die Schwenkbewegung des Stützrades ausgeführt
werden.
Bei einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein,
daß die hinteren Stützräder lenkbar sind.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Straßenbau
maschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Straßenbaumaschine gemäß
Fig. 1,
Fig. 3a ein Stützrad in einer äußeren Endposition,
Fig. 3b das Stützrad in einer Zwischenposition, und
Fig. 3c das Stützrad in der inneren Endposition.
Fig. 1 zeigt eine Straßenbaumaschine zum Abfräsen von
Fahrbahnen mit einem selbstfahrenden Fahrwerk bestehend
aus einer lenkbaren vorderen Fahrwerkachse 6 mit zwei mit
einem Hydromotor angetriebenen Stützrädern 12 und zwei
voneinander unabhängigen hinteren Stützrädern 14, 16. Das
Fahrwerk trägt einen Maschinenrahmen 8, auf dem sich ein
Fahrerstand 4 auf der sogenannten Nullseite 24 der Stra
ßenbaumaschine in Höhe der Achsen der Stützräder 14, 16
gemäß Fig. 2 befindet. Die hinteren Stützräder 14, 16 sind
mit Hilfe einer Hubsäule 48 höhenverstellbar, um damit die
Arbeitstiefe einer aus einer Fräswalze bestehenden Ar
beitseinrichtung 20 einstellen zu können.
Die Fräswalze 20 ist mit ihrer einen Stirnseite nahezu
bündig mit der Nullseite 24 des Maschinenrahmens, so daß
auf der Nullseite der Straßenbaumaschine ein kantennahes
Arbeiten möglich ist. Hierzu wird das Stützrad 16 aus
einer äußeren Endposition 26 jenseits der Nullseitenebene
nach innen in eine Aussparung 18 des Maschinenrahmens
eingeschwenkt, so daß die Außenkante des Stützrades 16
bündig mit der Nullseite 24 abschließt.
Die Stützräder 14, 16 sind mit einem Hydromotor angetrie
ben. Die Fräswalzenachse verläuft, wie am besten aus Fig.
1 ersichtlich, in der gleichen vertikalen Ebene, wie die
Achsen des Stützrades 14 und des Stützrades 16 in der
äußeren Endposition.
Der Eingriffskreis der Fräswalze endet in der Nähe des
hinteren Endes des Maschinenrahmens 8, so daß bis in Ecken
kantennah gefräst werden kann.
Die Schwenkeinrichtung für das Stützrad 16 besteht aus
einem Lenkergetriebe 30 mit vier vertikale Gelenkachsen
aufweisende Gelenke 40, 41, 42, 43 und mit zwei in einer
horizontalen Ebene verschwenkbaren Lenkern 44, 46. Zwei
Gelenke 40, 41 sind ortsfest an dem Maschinenrahmen 8 und
zwei Gelenke 42, 43 sind an dem schwenkbaren Stützrad 16
jeweils in zwei vertikal beabstandeten Tragplatten 38, 39
vorgesehen.
Gelenkbolzen 56, 58, 60, 62 sind koaxial zu den vertikalen
Gelenkachsen gelagert.
Der Lenker 46 ist mit seinem einen Ende um den in dem
Maschinenrahmen 8 gelagerten Gelenkbolzen 56 schwenkbar
und an seinem anderen Ende mit den zwischen zwei vertikal
beabstandeten Tragplatten 38, 39 gelagerten Gelenkbolzen 62
gelenkig verbunden.
Der Lenker 44 ist maschinenseitig um den Gelenkbolzen 58
schwenkbar, der in dem Maschinenrahmen 8 gelagert ist und
auf der Seite des Stützrades 16 mit den Gelenkbolzen 60
gelenkig verbunden, der zwischen den Tragplatten 38, 39
gelagert ist.
Die Lenker 44, 46 bewegen sich somit zwischen den vertikal
beabstandeten Tragplatten 38, 39.
Fig. 3a bis 3c zeigen den Schwenkvorgang, bei dem das
Stützrad 16 von seiner äußeren Endposition 26 in die inne
re Endposition 28 mit Hilfe einer Antriebseinrichtung 34
bewegt wird.
Die Antriebseinrichtung 34 besteht aus einer hydraulischen
Kolbenzylindereinheit 33 mit einer Schubstange 35 und zwei
Lenkerarmen 36, 37. Der Lenkerarm 37 ist als zweiarmiger
Hebel gestaltet, wobei das eine Ende an dem Maschinenrah
men 8 gelagert ist und das andere Ende mit dem zweiten
Lenkerarm 36 gelenkig verbunden ist. Das andere Ende des
zweiten Lenkerarms 36 ist mit dem Lenker 44 der Schwenk
einrichtung verbunden.
Die Schubstange 35 kann von dem Fahrzeugführer auf dem
Fahrstand 4 betätigt werden. In der eingezogenen Position
der Schubstange 35 befindet sich das Stützrad 16 in seiner
äußeren, über die Nullseite 24 überstehenden Endposition
26. Im ausgefahrenen Zustand der Schubstange 35 wird das
Lenkergetriebe 30 verschwenkt, so daß das Stützrad 16 in
die innere Endposition 28 bewegt werden kann. Vor dem
Schwenkvorgang wird das Stützrad 16 mit Hilfe der Hubsäule
48 angehoben, damit das Stützrad 16 ohne Bodenkontakt
verschwenkt werden kann.
In den jeweiligen Endpositionen 26, 28 des Stützrades kann
das Lenkergetriebe 30 mit Hilfe eines in den Zeichnungen
nicht dargestellten Bolzens, der durch entsprechende Arre
tierungslöcher hindurchgesteckt wird, fixiert werden. Für
die äußere Endposition 26 des Stützrades gemäß Fig. 3A ist
in dem Maschinenrahmen 8 ein Arretierungsloch 50 vorgese
hen, das mit einer Durchstecköffnung 52 im Lenker 44 in
der Endposition 26 fluchtet. Der Bolzen kann dann durch
beide Öffnungen 50, 52 hindurchgesteckt werden und so das
Lenkergetriebe 30 arretieren.
In der inneren Endposition 28 erfolgt die Arretierung des
Lenkergetriebes 30 mit Hilfe von Arretierungslöchern 54 in
den Tragplatten 38, 39. Dabei wird der Bolzen durch die
obere Tragplatte 38, durch die Durchstecköffnung 52 im
Lenker 44 und durch die untere Tragplatte 39 hindurchge
steckt. In der Endposition 28 steht weder das Stützrad 16
noch irgendein Getriebeelement des Lenkergetriebes über
die Nullseite 24 über.
Wie aus den Fig. 3a bis 3c ersichtlich, behält das Stütz
rad 16 seine Laufrichtung bei und ist relativ zu der äuße
ren Endposition in Fahrtrichtung nach vorne und nach innen
parallel verschoben.
Claims (16)
1. Straßenbaumaschine zum Bearbeiten von Fahrbahnen,
- - mit einem selbstfahrenden Fahrwerk bestehend aus einer lenkbaren vorderen Fahrwerkachse (6) mit mindestens einem Stützrad (12) und zwei hinteren Stützrädern (14, 16),
- - mit einem im Bereich der hinteren Stützräder (14, 16) angeordneten Fahrstand (4) für einen Fahrzeugführer auf einem von dem Fahrwerk getra genen Maschinenrahmen (8),
- - mit einer in oder an den Maschinenrahmen (8) gelagerten Arbeitseinrichtung (20), die auf ei ner Seite, nämlich auf der sogenannten Nullseite (24) des Maschinenrahmens (8) in etwa bündig mit diesem abschließt,
- - mit einem Antriebsmotor für die für den Antrieb der Arbeitseinrichtung (20) und den Fahrbetrieb benötigte Antriebsleistung,
- - wobei das auf der Nullseite befindliche hintere Stützrad (16) aus einer über die Nullseite (24) vorstehenden äußeren Endposition (26) in eine eingeschwenkte innere Endposition (28) ver schwenkbar ist, in der das Stützrad (16) nicht über die Nullseite übersteht, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Stützrad (16) über ein in einer horizontalen Ebene liegendes Getriebe von der äußeren Endposition (26) in die innere Endposition (28) ver schwenkbar ist.
2. Straßenbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das schwenkbare Stützrad (16) unter
Beibehaltung der Laufrichtung parallelverschoben in
die innere Endposition verschwenkbar ist.
3. Straßenbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe aus einem
Lenkergetriebe (30) besteht.
4. Straßenbaumaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Lenkergetriebe (30) mit einer An
triebseinrichtung (34) gekoppelt ist.
5. Straßenbaumaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lenkergetriebe (30) aus einem
Viergelenkgetriebe mit vier vertikalen Gelenkachsen
(40-43) und mit zwei in einer horizontalen Ebene ver
schwenkbaren Lenkern (44, 46) besteht.
6. Straßenbaumaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Gelenke bzw. Gelenkachsen (40, 41)
ortsfest an den Maschinenrahmen (8) und zwei Gelenke
bzw. Gelenkachsen (42, 43) an dem schwenkbaren Stütz
rad (16) angeordnet sind.
7. Straßenbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitseinrichtung
(20) aus einer Fräswalze besteht, deren eine Stirn
seite (21) nahezu bündig mit der Nullseite (24) ab
schließt.
8. Straßenbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitseinrichtung
(20) am hinteren Ende des Maschinenrahmens (8) an
geordnet und in etwa bündig mit diesem abschließt.
9. Straßenbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Stützräder
(14, 16) höhenverstellbar sind.
10. Straßenbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Stützräder
(14, 16) und/oder das mindestens eine Stützrad (12)
der vorderen Fahrwerkachse angetrieben sind.
11. Straßenbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endpositionen (26, 28)
des verschwenkbaren Stützrades (16) mit einer Arre
tiereinrichtung (50, 52, 54) fixierbar sind.
12. Straßenbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützräder (14, 16)
eine durch die Querschnittsform oder auf eine andere
Weise drehfest arretierte hydraulisch betätigte Hub
säule (48) aufweisen.
13. Straßenbaumaschine nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gelenke bzw. Gelenkachsen (42, 43)
an dem schwenkbaren Stützrad (16) in mindestens einer
drehfest mit der Hubsäule (48) verbundenen Tragplatte
(38, 39) angeordnet sind.
14. Straßenbaumaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
(34) für das Lenkergetriebe (30) aus einer Kolben-/Zy
lindereinheit (33, 35) und zwei Lenkerarmen (36, 37)
besteht.
15. Straßenbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Stützräder
(14, 16) lenkbar sind.
16. Straßenbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (30) in
einer unterhalb des Fahrstandes (4) befindlichen
Ebene angeordnet ist.
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