DE102013003864A1 - Straßenbaumaschine zum Bearbeiten von Straßenbelägen, insbesondere Straßenfräse - Google Patents

Straßenbaumaschine zum Bearbeiten von Straßenbelägen, insbesondere Straßenfräse Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Straßenbaumaschine zum Bearbeiten von Straßenbelägen, insbesondere eine Straßenfräse. Die Straßenbaumaschine weist ein Fortbewegungsmittel in Form eines Kettenlaufwerks mit einem Antriebsrad und eine Antriebsvorrichtung mit einem Antriebsmotor in Form eines Elektro- oder Hydraulikmotors auf, wobei die Antriebsvorrichtung über eine Kraftübertragungsvorrichtung mit dem Fortbewegungsmittel verbunden ist. Ferner weist das Antriebsrad eine Rotationsachse auf, wobei das Antriebsrad über die Kraftübertragungsvorrichtung mit dem Antriebsmotor um die Rotationsachse drehend antreibbar ist. Es ist vorgesehen, dass der Antriebsmotor axial versetzt zur Rotationsachse des Antriebsrades angeordnet ist, um auf diese Weise den Platzbedarf des Kettenlaufwerks, insbesondere in Bezug auf dessen Breite, zu optimieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Straßenbaumaschine zum Bearbeiten von Straßenbelägen, insbesondere eine Straßenfräse zum Fahrbahndeckenausbau.
  • Es sind Straßenbaumaschinen mit Antriebsanordnungen bekannt, bei denen beispielsweise ein Hydraulikmotor mit Getriebe auf einer Maschinenseite eines Kettenlaufwerks oder auf einer straßenzugewandten Seite angebracht ist. Insbesondere bei Straßenfräsmaschinen ist es unerwünscht, wenn Kollisionen zwischen Maschinenteilen, beispielsweise einer Antriebsvorrichtung, und Gegenständen der Umgebung auftreten. Bei einem Arbeitseinsatz der Straßenbaumaschinen kann es ungewollt zu Kollisionen zwischen der Straßenbaumaschine und hohen Bordsteinen oder anderen Hindernissen auf der Straße kommen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Straßenbaumaschine, insbesondere eine Straßenfräsmaschine anzugeben, die Kollisionen zwischen einer Antriebsvorrichtung für ein Fortbewegungsmittel, konkret ein Kettenlaufwerk, und Bordsteinen oder anderen Hindernissen vermeidet.
  • Die Lösung der Aufgabe gelingt mit einer Straßenbaumaschine bei der der Antriebsmotor axial versetzt zur Rotationsachse des Antriebsrades angeordnet ist. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Straßenbaumaschine weist ein Fortbewegungsmittel in Form eines Kettenlaufwerks mit einem Antriebsrad und eine Antriebsvorrichtung mit einem Antriebsmotor in Form eines Elektro- oder Hydraulikmotors auf. Nachstehend bezeichnet der Begriff Antriebsmotor somit ausdrücklich und ausschließlich einen Elektro- oder einen Hydraulikmotor. Die Antriebsvorrichtung ist über eine Kraftübertragungsvorrichtung mit dem Fortbewegungsmittel verbunden, wobei das Antriebsrad eine Rotationsachse aufweist und das Antriebsrad über die Kraftübertragungsvorrichtung mit dem Antriebsmotor um die Rotationsachse drehend antreibbar ist. Hierbei ist vorgesehen, dass der Antriebsmotor axial versetzt zur Rotationsachse des Antriebsrades angeordnet ist. Axial versetzt bedeutet dabei, dass der Antriebsmotor gerade nicht auf beziehungsweise entlang der Rotationsachse des Antriebsrades angeordnet ist, sondern an anderer Stelle, insbesondere in der Weise, dass die Rotationsachse des Antriebsrades und die Rotationsachse einer Abtriebswelle des Elektro- oder Hydraulikmotors parallel oder senkrecht, zumindest in ihrer sich schneidenden Projektion, zueinander verlaufen.
  • Die erfindungsgemäße Straßenbaumaschine kann insbesondere zum Bearbeiten von Straßenbelägen eingesetzt werden und als eine Straßenfräse oder Fräsmaschine ausgebildet sein. Durch eine axiale Versetzung des Antriebsmotors können Kollisionen mit umgebenden Gegenständen bei Einsatz der Straßenbaumaschine vermieden werden. Dies bedeutet, dass der Antriebsmotor unabhängig von der Rotationsachse des Antriebsrades platziert werden kann und nicht in Fluchtlinie zur Rotationsachse angeordnet wird. Dies erhöht die Flexibilität zur Platzierung des Antriebsmotors, so dass der Antriebsmotor von kollisionsgefährdeten Bereichen der Straßenbaumaschine fern gehalten wird.
  • Erfindungsgemäß ist das Fortbewegungsmittel ein Kettenlaufwerk, wobei das Antriebsrad Teil eines Kettenantriebes ist des Kettenlaufwerks ist. Kettenlaufwerke sind besonders geeignet zur Fortbewegung einer Straßenbaumaschine auf unebenem Grund. Ein Kettenlaufwerk passt sich dem Untergrund an, so dass die Straßenbaumaschine auch unwegsames Gelände durchqueren kann, um beispielsweise ihren Einsatzort zu erreichen. Wesentliche Elemente eines Kettenlaufwerks sind dabei neben dem Antriebsrad ein Führungsrad und eine diese beiden Räder umlaufende Laufwerkskette, wobei beispielsweise ferner auch Laufrollen etc. vorhanden sein können.
  • Unter Berücksichtigung des erfindungsgemäß vorliegenden axialen Versatzes kommen grundsätzlich eine Vielzahl alternative Anordnungsoptionen zur konkreten Umsetzung der Erfindung in Betracht. So kann der Hydraulik- oder Elektromotor bevorzugt beispielsweise am Kettenlaufwerk selbst beziehungsweise an einem sogenannten Fahrschiff angeordnet sein. Konkret kann dazu der Antriebsmotor beispielsweise an einer Innenseite des Kettenlaufwerks angeordnet sind. Eine Innenseite ist eine zur Maschinenmitte hin orientierte Seite des Kettenlaufwerks. Dies schützt den Antriebsmotor vor Kollisionen mit der Umgebung, da der Antriebsmotor in einem inneren Bereich des Maschinenrahmens angeordnet ist und durch weitere Elemente des Kettenlaufwerks nach außen hin geschützt wird. So kann beispielsweise ein Getriebe der Kraftübertragungsvorrichtung auf der Innenseite, d. h. zur Maschine hin, platziert werden. Für Fräsarbeiten in der Nähe von Kanten, Wänden, Bordsteinen ist dies vorteilhaft.
  • Auch kann vorgesehen werden, dass der Antriebsmotor an einer Außenseite des Kettenlaufwerks angeordnet ist. Auch bei der Außenseitenplatzierung ergibt sich eine Reduzierung der gesamten Kettenlaufwerksbreite.
  • Grundsätzlich hat eine seitliche Anordnung des Antriebsmotors einen Einfluss auf die Breite des Kettenlaufwerks, sobald der Antriebsmotor zumindest teilweise zur Seite über den Rand der Laufwerkskette vorsteht. Wesentliche Größen für das Kettenlaufwerk sind somit einerseits insbesondere die Breite beziehungsweise Gesamtbreite, d. h. die Erstreckung des Kettenlaufwerks in der Horizontalebene und quer zur Fahrtrichtung, und die durch den Antrieb auf die Laufwerkskette aufbringbare Zugkraft. Dies bezieht sich dabei nicht nur auf die Breite der einzelnen Kettenglieder sondern auf die Gesamtbreite des Kettenlaufwerks an sich und somit insbesondere inklusive gegebenenfalls vorhandener Anbauelemente, wie beispielsweise Getriebeelementen der Kraftübertragungsvorrichtung etc. Entsprechend ist die Breite des Kettenlaufwerks üblicherweise größer als die Breite der Laufwerkskette an sich. Grundsätzlich besteht zwischen diesen beiden Größen (Breite des Kettenlaufwerks und Zugkraft) üblicherweise der Zusammenhang, dass mit steigenden Zugkräften auch die Breite der Gleiskette zunimmt, da beispielsweise leistungsfähigere und damit raumgreifendere Antriebsmotoren eingesetzt werden müssen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Hydraulikmotors oder Elektromotors relativ zum Kettenlaufwerk können nun allerdings im Vergleich zu den bisher bekannten Kettenlaufwerken vergleichsweise schmale Kettenlaufwerke mit im Verhältnis dazu vergleichsweise hoher Zugkraft umgesetzt werden. Auf die bisher verfügbaren konventionellen Kettenlaufwerke übertragen ist die Breite erfindungsgemäßer Kettenlaufwerke regelmäßig um 10 bis 15 mm verringert, was in Bezug auf die Gesamtbreite einer prozentualen Reduktion der Breite des Kettenlaufwerks im Bereich von 2% bis 4% entspricht, die allerdings vollständig allein auf den Überstand zu den Kettengliedern zurückzuführen ist, da die Breite der Kettenglieder selbst unverändert bleibt. In der praktischen Umsetzung hat sich somit ergeben, dass die Erfindung insbesondere die Ausbildung von Kettenlaufwerken umfasst mit Zugkräften an der Laufwerkskette von bis zu 70 kN bei einer Breite des Laufwerks kleiner 330 mm, mit Zugkräften an der Laufwerkskette von bis zu 90 kN bei einer Breite des Laufwerks kleiner 370 mm, mit Zugkräften an der Laufwerkskette von bis zu 130 kN bei einer Breite des Laufwerks kleiner 400 mm und mit Zugkräften an der Laufwerkskette von bis zu 160 kN bei einer Breite des Laufwerks kleiner 450 mm.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann vorgesehen werden, dass der Antriebsmotor oberhalb des Kettenlaufwerks angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass der Antriebsmotor weiter entfernt vom zu bearbeitenden Untergrund angeordnet ist und somit die Wahrscheinlichkeit einer Kollision mit höheren Gegenständen der Umgebung vermieden verringert wird. Dies betrifft einerseits eine Anordnung am Kettenlaufwerk oberhalb der Laufwerkskette und insbesondere aber auch eine vom Kettenlaufwerk losgelöste Anordnung.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Antriebsmotor an einer Maschinensäule der Straßenbaumaschine angeordnet ist. Eine Maschinensäule ist oft in vertikaler Richtung zu einem Maschinenrahmen der Straßenbaumaschine vorhanden und bietet Raum zur Anordnung des Antriebsmotors. Durch das Anbringen des Antriebsmotors an der Maschinensäule wird vorteilhafterweise eine Kollision zwischen der Antriebsvorrichtung und Hindernissen auf der Straße oder am Straßenrand, wie Bordsteinen vermieden. Eine Maschinensäule liegt oft im Inneren der Straßenbaumaschine und befindet sich daher nicht im Randbereich des Maschinenrahmens, so dass die Antriebsanordnung nicht als überstehendes Maschinenteil der Straßenbaumaschine vorhanden ist.
  • Bei einer solchen Anordnung können auch Fräsarbeiten mit einer Straßenfräsmaschine exakter durchgeführt werden, da der Abstand zwischen Teilen in der Umgebung der Straßenfräsmaschine und den äußeren Begrenzungen der Straßenfräsmaschine geringer gehalten werden kann. Auch kann das Bearbeiten von Belägen effektiver erfolgen, da bei Oberflächenbearbeitungen näher an Bordsteine herangefahren werden kann und daher kaum unbearbeitete Flächen, beispielsweise Randstreifen, übrig bleiben. Eine Kollisionsvermeidung hat weiterhin den Vorteil, dass bei der erfindungsgemäßen Straßenbaumaschine weniger Wartung und Reparaturen notwendig sind.
  • Eine Kraftübertragung zwischen der Antriebsvorrichtung und dem Fortbewegungsmittel, konkret dem Kettenlaufwerk und insbesondere dem Antriebsrad des Kettenlaufwerks, kann über eine Kette, einen Riemen und/oder eine Kardanwelle geschehen, so dass das Fortbewegungsmittel durch die Antriebsvorrichtung angetrieben wird. Die Antriebsvorrichtung ist insbesondere in diesem Fall ein Hydraulikmotor, der an einer vertikalen Maschinensäule oberhalb oder unterhalb eines Maschinenrahmens angeordnet sein kann.
  • Ferner kann vorgesehen werden, dass die Maschinensäule eine Hubsäule ist, an der die Antriebsvorrichtung befestigt ist. Dabei erfolgt die Anordnung der Antriebsvorrichtung insbesondere an demjenigen Teil der Hubsäule, der gegenüber dem Kettenlaufwerk nicht in der Höhe verstellt und vielmehr ortsfest ist.
  • Eine Maschinensäule, die als Hubsäule ausgebildet ist, kann besonders vorteilhaft als Installationsort für die Antriebsvorrichtung verwendet werden. Hubsäulen werden oft bei Straßenbaumaschinen zur vertikalen Verlagerung eines Fortbewegungsmittels verwendet, um beispielsweise die Straßenbaumaschine auf zwei unterschiedlichen horizontalen Ebenen gleichzeitig bewegen zu können. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, wenn Fräsarbeiten durchgeführt werden und die Straßenbaumaschine mit zwei Fortbewegungsmitteln auf einer Ebene fährt, beispielsweise einem unbearbeiteten Straßenbelag und gleichzeitig mit zwei weiteren Fortbewegungsmitteln auf einer weiteren Ebene fährt, beispielsweise auf einer abgefrästen Fläche. Durch das Befestigen des Antriebs an einer Hubsäule wird die Antriebsvorrichtung platzsparend angeordnet. Es entsteht kein weiterer Platzbedarf unterhalb des Maschinenrahmens und es wird ein Maschinenteil in Form einer Hubsäule verwendet, das bereits vorhanden ist
  • Es kann vorgesehen werden, dass die Antriebsvorrichtung an der Maschinensäule in Fahrtrichtung angeordnet ist. Die Antriebsvorrichtung steht dann nicht seitlich vor, insbesondere, wenn sie vollständig innerhalb der Gesamtbreite der Hubsäule liegt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Antriebsvorrichtung entgegen der Fahrtrichtung an der Maschinensäule angeordnet ist.
  • Bei einer rückseitigen Anordnung kann die Antriebsvorrichtung zwischen Fortbewegungsmittel und Maschine, beispielsweise einer Frästrommel, angeordnet werden. Es ist auch möglich eine erste Antriebsvorrichtung in Fahrtrichtung und eine zweite Antriebsvorrichtung entgegen der Fahrtrichtung an einer einzelnen Hubsäule anzuordnen. Auf diese Weise werden platzsparend zwei Antriebsvorrichtungen angeordnet.
  • Ideal ist es, wenn der Antriebsmotor an einer der Nullseite gegenüberliegenden Seite der Straßenbaumaschine angeordnet ist. Hierbei wird weiter die Gefahr einer Kollision zwischen dem Antriebsmotor und einer beispielsweise zu fräsenden Kante herabgesetzt. Die Nullseite ist dabei diejenige Seite, auf der eine Schwenkeinrichtung ein Kettenlaufwerk zwischen einer über den Maschinenrahmen seitlich vorstehenden Ausschwenkposition und einer über den Maschinenrahmen nicht seitlich vorstehenden Einschwenkposition verschwenken kann. Durch die Erfindung wird nun sichergestellt, dass auf der Nullseite auch keine Element des Kettenlaufwerks seitlich nach außen vorstehend, so dass im Idealfall besonders gut seitenbündig gefräst werden kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen werden, dass die Straßenbaumaschine zusätzlich zu dem ersten Kettenlaufwerk, ein zweites Fortbewegungsmittel, insbesondere ein zweites Kettenlaufwerk, aufweist und die Antriebsvorrichtung neben der Verbindung mit dem ersten Kettenlaufwerk zusätzlich mit dem zweiten Fortbewegungsmittel über die Kraftübertragungsvorrichtung verbunden ist.
  • Hierbei kann vorgesehen werden, dass zwei vordere Kettenlaufwerke oder Räder und zwei hintere Kettenlaufwerke oder Räder jeweils einer Antriebsvorrichtung zugeordnet sind. Auch ist es möglich, dass jeweils eine Seite der Straßenbaummaschine mit mehreren Fortbewegungsmitteln, beispielsweise die Nullseite, jeweils einer Antriebsvorrichtung zugeordnet ist.
  • Ferner kann vorgesehen werden, dass die Straßenbaumaschine ein zweites Fortbewegungsmittel und eine zweite Antriebsvorrichtung aufweist, wobei die zweite Antriebsvorrichtung mit dem zweiten Fortbewegungsmittel über eine zweite Kraftübertragungsvorrichtung verbunden sein kann.
  • Dies ermöglicht, dass beispielsweise die vorderen Fortbewegungsmittel und die hinteren Fortbewegungsmittel unabhängig voneinander angetrieben werden können.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Straßenbaumaschine ein drittes Fortbewegungsmittel und ein viertes Fortbewegungsmittel auf, wobei die erste Antriebsvorrichtung zusätzlich über die erste Kraftübertragungsvorrichtung mit dem zweiten Fortbewegungsmittel verbunden ist und die zweite Antriebsvorrichtung über eine zweite Kraftübertragungsvorrichtung mit dem dritten Fortbewegungsmittel und mit dem vierten Fortbewegungsmittel verbunden ist.
  • Auf diese Weisen werden vier Fortbewegungsmittel mit Hilfe von zwei Antrieben angetrieben, wobei jeweils zwei Fortbewegungsmittel jeweils einer Kraftübertragungsvorrichtung zugeordnet werden können.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die Straßenbaumaschine ein drittes Fortbewegungsmittel und ein viertes Fortbewegungsmittel aufweist. Ferner kann hierbei vorgesehen werden, dass die Straßenbaumaschine eine dritte Antriebsvorrichtung und eine vierte Antriebsvorrichtung aufweist, wobei die dritte Antriebsvorrichtung mit dem dritten Fortbewegungsmittel und die vierte Antriebsvorrichtung mit dem vierten Fortbewegungsmittel verbunden ist.
  • Bevorzugterweise ist die Straßenbaumaschine eine Kaltfräse. Eine gattungsgemäße Kaltfräse ist beispielsweise in der DE 196 31 042 A1 beschrieben, deren Offenbarung hiermit vollumfänglich in Bezug genommen wird. Kaltfräsen werden besonders oft im Straßenbau eingesetzt, um Bodenbeläge zu bearbeiten. Durch unterschiedliche Höhen der zu bearbeitenden Arbeitsfläche im ungefrästen und gefrästen Zustand kommen dort häufig Kollisionen mit Maschinenteilen vor. Durch die Anordnung des Antriebs an der Maschinensäule werden diese Kollisionen vermieden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, so dass auch weitere Kombinationen und Anwendungen möglich sind. Es zeigen schematisch:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer Straßenbaumaschine in Draufsicht;
  • 2 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung b in 1 eines Ausschnitts der Straßenbaumaschine der 1 mit einem Antriebsmotor an einer Maschinensäule gemäß einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • 3 eine zweites Ausführungsbeispiel zur Anordnung eines Antriebsmotors oberhalb eines Maschinerahmens in Draufsicht;
  • 4 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels aus 3;
  • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel zur Anordnung eines Antriebsmotors unterhalb eines Maschinerahmens in Draufsicht;
  • 6 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels aus 5;
  • 7 ein viertes Ausführungsbeispiel zur Anordnung eines Antriebsmotors an einer Hubsäule in Draufsicht; und
  • 8 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels aus 7.
  • Alle Figuren zeigen schematische nicht maßstabsgerechte Darstellungen. Ähnliche oder identische Elemente werden in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Straßenbaumaschine 1. Die Straßenbaumaschine 1 ist eine selbstfahrende Straßenfräsmaschine, die als Kaltfräse ausgebildet ist. Sie weist insgesamt zwei vordere Fortbewegungsmittel 2 und 3 und zwei hintere Fortbewegungsmittel 4 und 5 auf, die in Form von zwei vorderen Kettenlaufwerken 15 und zwei hinteren Kettenlaufwerken 15 ausgebildet sind. Alternativ können teilweise auch Räder als Fortbewegungsmittel 2, 3, 4, 5 verwendet werden. Ferner ist eine Arbeitseinrichtung 6 vorhanden, konkret eine Fräswalze, die auf einer Seite, in 1 auf der rechten Seite beziehungsweise der Nullseite, nahezu bündig mit einem Maschinenrahmen 9 abschließt.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß 1 handelt es sich bei der Arbeitseinrichtung 6 konkret um eine im Wesentlichen zylinderförmige Frästrommel, die beispielsweise zum Abtragen von Straßendecken aus Beton, Asphalt oder ähnlichen Belägen geeignet ist. Die Arbeitseinrichtung 6 ist zwischen den hinteren Fortbewegungsmitteln 4 und 5 unterhalb des Maschinenrahmens 9 angeordnet. Die Arbeitseinrichtung 6 wird im Arbeitseinsatz auf die zu bearbeitende Oberfläche abgesenkt, in Rotation versetzt und die Straßenbaumaschine 1 in Pfeilrichtung a über die Straße hinwegbewegt. Die Pfeilrichtung a gibt somit die Bewegung der Straßenbaumaschine 1 in Vorwärtsrichtung an. Insgesamt ist die Straßenbaumaschine in 1 somit als Heckrotorfräse ausgebildet.
  • Aus 1 geht ferner hervor, dass das hintere Fortbewegungsmittel 5 zwischen einer Ausschwenkposition 5a und einer Einschwenkposition 5b verschwenkbar ist. Das hintere Fortbewegungsmittel 5 kann somit von der in 1 angegebenen ausgeschwenkten Position 5a, in der es seitlich über den Maschinenrahmen 9 vorsteht in die gestrichelt dargestellte Position 5b verschwenkt werden, in der es nicht mehr über den Maschinenrahmen 9 seitlich hervorsteht. Damit kann die Straßenbaumaschine 1 mit dem rechten hinteren Fortbewegungsmittel 5 in Position 5b beispielsweise an Gebäudewände oder andere Begrenzungen heranbewegt werden und ein kantennahes Fräsen ist auf der Seite möglich, an der die Arbeitseinrichtung 6 nahezu bündig mit dem Maschinenrahmen 9 abschließt. Diese Seite des Maschinenrahmens 9 wird auch Nullseite 7 genannt. Zur Verschwenkung des hinteren Fortbewegungsmittels 5 weist die Straßenbaumaschine 1 eine Schwenkeinheit mit einem Schwenkgetriebe auf.
  • In 1 ist die Lage dieser Schwenkeinheit lediglich zur groben Orientierung durch den gepunkteten Kreis angegeben. Beim Ein- bzw. Ausschwenken kehrt sich bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel die Laufrichtung des schwenkbaren Fortbewegungsmittel 5 um. Es ist allerdings auch möglich, das hintere Fortbewegungsmittel 5 in der Weise auszubilden, dass es seine Laufrichtung in den Positionen 5a und 5b beibehält.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht eines Ausschnitts der Straßenbaumaschine der 1 mit einer Antriebsvorrichtung 17, die an der Maschinensäule 10, hier als Hubsäule 10 ausgebildet, montiert ist. Die Antriebsvorrichtung 17 weist einen Antriebsmotor 11 oder Fahrmotor auf und treibt ein Fortbewegungsmittel 2 an, das beispielsweise das vordere Fortbewegungsmittel der 1 ist. Eine weitere Antriebsvorrichtung 17, in 2 nicht gezeigt, kann jeweils für das Antreiben der weiteren Fortbewegungsmittel 3, 4 und 5 verwendet werden. Auch können mehrere der Fortbewegungsmittel 2, 3, 4, 5 mit einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung 17 angetrieben werden. Die Antriebsvorrichtung 17 ist über eine Kraftübertragungsvorrichtung 12 mit dem Fortbewegungsmittel 2 verbunden, wobei das Antriebsrad 19 eine Rotationsachse aufweist, die in die Zeichenebene hinein verläuft. Das Antriebsrad 19 ist über die Kraftübertragungsvorrichtung 12 mit dem Antriebsmotor 11 um die Rotationsachse drehend antreibbar. Der Antriebsmotor 11 ist axial versetzt zur Rotationsachse des Antriebsrades 19 an der Hubsäule 10 oberhalb des Antriebsrades 19 und oberhalb des Maschinenrahmens 9 angeordnet.
  • In 2 ist das Fortbewegungsmittel 2 als Kettenlaufwerk 15, auch Fahrschiff genannt, ausgebildet. Das Kettenlaufwerk 15 weist eine Fahrkette beziehungsweise Laufwerkskette 16 auf, die durch ein Antriebsrad 19, auch Turas genannt, angetrieben wird. Die Kette 16 wird über eine Umlenkrolle 13, auch Leitrad genannt, geführt. Am Leitrad 13 ist eine Spannvorrichtung 20 angeordnet, zum Einstellen einer Kettenspannung der Fahrkette 16. Mit einer Vielzahl von Laufrollen 14 wird die Kette 16 auf dem Untergrund geführt und mit einer Vielzahl von Stützrollen 21 wird die Kette in einem oberen Bereich geführt und gehalten. Insgesamt kann die Straßenbaumaschine 1 der 1 vier Anordnungen zum Antreiben von vier Kettenlaufwerken 15 aufweisen, wovon eine Antriebsvorrichtung 17 mit Kraftübertragungsvorrichtung 12 in 2 dargestellt ist.
  • Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass die Straßenbaumaschine 1 vier Antriebsvorrichtungen 17 in Form von Hydraulikmotoren und vier Kettenlaufwerke 15 aufweist, wobei jede Antriebsvorrichtung 17 jeweils ein Kettenlaufwerk 15 antreibt. Für jede der vier Antriebsvorrichtungen 17 wird jeweils eine Kraftübertragungsvorrichtung 12 verwendet, um mit jeweils einer einzelnen Antriebsvorrichtung 17 ein Kettenlaufwerk 15 anzutreiben.
  • In 2 weist die Antriebsvorrichtung 17 einen Antriebsmotor 11, der als Hydraulikmotor ausgebildet ist, und ein Getriebe auf und ist über die Kraftübertragungsvorrichtung 12 mit dem Kettenlaufwerk 15 verbunden. Die Antriebsvorrichtung 17 ist an der Hubsäule 10 oberhalb des Maschinenrahmens 9 angeordnet. Die Antriebsvorrichtung 17 kann an jeder Seite der Hubsäule 10 und auf jeder Höhe an der Hubsäule 10 angeordnet sein. In 2 ist die Antriebsvorrichtung 17 in Fahrtrichtung a der Straßenbaumaschine 1 angeordnet.
  • Die Kraftübertragungsvorrichtung 12 zwischen der Antriebsvorrichtung 17 und den Kettenlaufwerken 15 ist als Kardanwelle ausgebildet. Alternativ kann die Kraftübertragungsvorrichtung 12 auch als Kette oder Riemen ausgebildet sein. Der Maschinenrahmen 9 verläuft zwischen der Hubsäule 10 und dem Kettenlaufwerk 15 in horizontaler Richtung. Durch die Anordnung der Antriebsvorrichtung 17 an der Hubsäule 10 kann ein kantennahes Fräsen an Mauern, Wänden oder Bordsteinen durchgeführt werden, ohne das eine Kollisionsgefahr entsteht.
  • 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel zur Anordnung eines Antriebsmotors 11 oberhalb des Kettenlaufwerks in Draufsicht. 4 zeigt hierzu eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels aus 3.
  • In 3 und 4 verbindet die Kraftübertragungsvorrichtung 12 in das Antriebsrad 19 mit dem Hydraulikmotormotor 11, der oberhalb der Fahrkette 16 des Kettenlaufwerks 15 angeordnet ist. Eine Kraftkopplung findet über ein Getriebe der Kraftübertragungsvorrichtung 12 statt, so dass die Antriebsvorrichtung 17 mit dem Antriebsrad 19 des Kettenlaufwerks 15 gekoppelt wird. Das Kettenlaufwerk 15 ist somit eine zusammenhängende Baueinheit mit unter anderem der Fahrkette, dem Hydraulikmotor etc. Der Hydraulikmotor 16 ist dabei beispielsweise mit einer Tragrahmenstruktur des Kettenlaufwerks 15 verbunden, kann grundsätzlich aber beispielsweise auch am Maschinenrahmen 9 angeordnet sein, wobei er dann keine Baueinheit mehr mit den weiteren Elementen des Kettenlaufwerks 15 bildet.
  • Insbesondere 3 verdeutlicht dabei einen zentralen Effekt der Erfindung, wonach die Gesamtbreite G des Kettenlaufwerks 15 durch die spezielle Anordnung des Antriebsmotors 16 im Vergleich zu herkömmlichen Kettenlaufwerken verringert werden kann. Sämtliche Breitenangaben beziehen sich somit auf horizontale Längenabmessungen quer zur Fahrrichtung a des Kettenlaufwerks 15. G bezeichnet dabei die Gesamtbreite des Kettenlaufwerks und damit die Breite auch über gegebenenfalls vorhandene Anbauelemente, die seitlich über die Laufwerkskette 16 vorstehen, wie vorliegend beispielsweise Teile des Antriebsmotors 11. Die Lagereinrichtung zum Maschinenrahmen 9 hin, vorliegend konkret die Hubsäule, ist davon ausgenommen. B gibt dagegen die Breite der Laufwerkskette 16 für sich an und U den Überstand der Anbauelemente, vorliegend des Hydraulikmotors 11, in Breitenrichtung. U entspricht vorliegend somit der Differenz von G und B. Die Erfindung ermöglicht es nun, die Differenzbreite U wesentlich schmäler auszuführen als bei herkömmlichen Kettenlaufwerken, so dass insgesamt auch die Gesamtbreite G verkleinert werden kann. In Bezug auf spezielle Größenangaben wird dazu auf die im allgemeinen Teil der Beschreibung angegebenen Verhältnisse verwiesen.
  • 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel zur Anordnung eines Antriebsmotors 11 unterhalb eines Maschinenrahmens 9 in Draufsicht. 6 zeigt eine Seitenansicht hierzu. In 5 ist der Antriebsmotor 11 durch den Maschinenrahmen 9 verdeckt dargestellt und über eine Kraftübertragungsvorrichtung 12 mit dem Antriebsrad 19 unterhalb des Maschinenrahmens 9 verbunden. Hierbei ist vorgesehen, dass der Antriebsmotor 11 auf gleicher horizontaler Ebene liegt wie die Rotationsachse des Antriebsrades 19, jedoch axial versetzt. Auf diese Weise wird eine horizontale Verbindung zwischen der Rotationsachse des Antriebsrades 19 und dem Antriebsmotor 11 hergestellt. Der Antriebsmotor 11 ist hierbei zum Kettenlaufwerk 15 versetzt nach innen angeordnet, wie in 5 gezeigt.
  • 7 und 8 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel zur Anordnung eines Antriebsmotors 11 an einer Hubsäule 10, wobei 7 eine Draufsicht und 8 eine Seitenansicht darstellt. 7 zeigt einen ähnlichen Aufbau wie 2 mit weiteren Details. Die Antriebsvorrichtung 17 mit Antriebsmotor 11 ist an einer in Fahrtrichtung, angedeutet durch die Pfeilrichtung a, vorderen Seite der Motorsäule 10 angeordnet. Zur verbesserten Kraftübertragung des Antriebsmotors 11 ist ein Getriebe an der Kraftübertragungsvorrichtung 12 vorgesehen, um das Antriebsrad 19 anzutreiben. Eine Drehmomentstütze 18 in 7 ist an dem Antriebsmotor 11 angeordnet, die den auftretenden Kräften beim Antreiben der Fahrkette 16 entgegenwirkt und als Führung für die Antriebsvorrichtung 17 an der Motorsäule 10 vorgesehen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19631042 A1 [0028]

Claims (11)

  1. Straßenbaumaschine zum Bearbeiten von Straßenbelägen, insbesondere eine Straßenfräse, aufweisend – ein Kettenlaufwerk (15) mit einem Antriebsrad (19), – eine Antriebsvorrichtung (17) mit einem Hydraulik- oder Elektromotor (11), – wobei die Antriebsvorrichtung (17) über eine Kraftübertragungsvorrichtung (12) mit dem Kettenlaufwerk (15) verbunden ist, – wobei das Antriebsrad (19) eine Rotationsachse aufweist, und – wobei das Antriebsrad (19) über die Kraftübertragungsvorrichtung (12) mit dem Hydraulik- oder Elektromotor (11) um die Rotationsachse drehend antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulik- oder Elektromotor (11) axial versetzt zur Rotationsachse des Antriebsrades (19) angeordnet ist.
  2. Straßenbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Straßenbaumaschine (1) eine Maschinensäule (10) aufweist, wobei der Hydraulik- oder Elektromotor (11) an der Maschinensäule (10) angeordnet ist.
  3. Straßenbaumaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinensäule (10) eine Hubsäule ist.
  4. Straßenbaumaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulik- oder Elektromotor (11) an der Maschinensäule (10) in eine Fahrtrichtung (a) der Straßenbaumaschine (1) angeordnet ist.
  5. Straßenbaumaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulik- oder Elektromotor (11) an der Maschinensäule (10) gegen eine Fahrtrichtung (a) der Straßenbaumaschine (1) angeordnet ist.
  6. Straßenbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulik- oder Elektromotor (11) an einer Innenseite des Kettenlaufwerks (15) angeordnet ist.
  7. Straßenbaumaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulik- oder Elektromotor (11) an einer Außenseite des Kettenlaufwerks (15) angeordnet ist.
  8. Straßenbaumaschine nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Kettenlaufwerk (15) mit Zugkräften an der Laufwerkskette (16) von bis zu 70 kN bei einer Breite des Laufwerks (15) kleiner 330 mm, mit Zugkräften an der Laufwerkskette (16) von bis zu 90 kN bei einer Breite (G) des Laufwerks (15) kleiner 370 mm, mit Zugkräften an der Laufwerkskette (16) von bis zu 130 kN bei einer Breite (G) des Laufwerks (15) kleiner 400 mm und mit Zugkräften an der Laufwerkskette (16) von bis zu 160 kN bei einer Breite (G) des Laufwerks (15) kleiner 450 mm aufweist.
  9. Straßenbaumaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulik- oder Elektromotor (11) oberhalb des Kettenlaufwerks (15) angeordnet ist.
  10. Straßenbaumaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Straßenbaumaschine (1) eine Nullseite (7) aufweist und der Hydraulik- oder Elektromotor (2) an einer gegenüberliegenden Seite der Nullseite (7) angeordnet ist.
  11. Straßenbaumaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Straßenbaumaschine (1) eine Kaltfräse ist.
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