DE2031558A1 - Besäum und Ausdünnmaschine - Google Patents

Besäum und Ausdünnmaschine

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DE2031558A1
DE2031558A1 DE19702031558 DE2031558A DE2031558A1 DE 2031558 A1 DE2031558 A1 DE 2031558A1 DE 19702031558 DE19702031558 DE 19702031558 DE 2031558 A DE2031558 A DE 2031558A DE 2031558 A1 DE2031558 A1 DE 2031558A1
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Germany
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machine
cutting
machine according
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thinning
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Pending
Application number
DE19702031558
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Lagarde, Pierre, Montussan (Frank reich)
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G3/0408Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears specially adapted for trellis work, e.g. machines for pruning vine or the like

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)

Description

Besäum- und Ausdünnmaschine
Die Erfindung betrifft eine Besäum- und Ausdünnmaschine, die insbesondere im Weinbau, aber auch für andere Pflanzenkulturen, zu regelmäßigen Arbeiten vor und nach der Lese, wenn die Blätter abgefallen sind, zum Vorschneiden und zum Entfernen von abfallendem Holz Verwendung finden kann.
Besäum- und Ausdünnmaschinen sind bereits bekannt, ebenso ihre Nachteile und Gefahren durch die Schläger von großem Durchmesser, deren Zentrifugalkraft häufig Brüche verursacht«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteil· der.' bekannten Maschinen zu vermelden und ein®.Besäum- und
-Z-
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Ausdünnmaschine zu schaffen, die ausgehend von einer Maschine lediglich zum Besäumen durch Anbau weiterer Teile als Besäum- und Ausdünnmaschine für zwei Halbreihen oder als Besäum- und Ausdünnmaschine für zwei volle Reihen verwendbar ist.
Diese Aufgabe findet ihre Lösung gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Maschine mit mindestens einem horizontalen Schneidwerkzeug und mehreren vertikalen oder geneigten Schneidwerkzeugen ausgebildet ist, die in ihrer Lage und in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbar sind® Die zahlreichen Schneidmesser der Schneidwerkzeuge sind derart drehbar gelagert, daß sie beim Auftraffen auf große Hindernisse ausweichen können, und weisen Schneidkanten mit Schnittwinkeln auf, die speziell für ©ine Schneidarbeit am Umfang ermittelt worden sind» Di® Erfindung bietet die vorteilhafte Möglichkeit, die Breite der Werkzeuge j& .nach der Breite der Reihen zu regulieren und die Schneidwerkzeuge in eine solche Stellung zu bringen, daß auch auf gen®igt©a Gelände gearbeitet werden, kann© Di© Erfindung ©raröglielifc somit den Bau einer Maschine» di® einerseits lediglich für B@sa.nm~ zwecke geeignet ist, raad di® andererseits durch den Anbau weiterer Teile auch'als Besäma·=*" und AuadiinnimaaeS&in© ©ing©=·' setzt werden kann, rand zwar für die beid©n Innenseiten einer Reihe oder die beiden Seiten J©d©r R©i3h© parallel sor Fahrtrichtung« ■ *
Ferner ist auch der Amlöara veritsllbaror Huajf©B. für auf geneigtem Gelände
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Fig. 1 eine halbe Seitenansicht einer Besäum- und Ausdünnmaschine, wobei die andere Maschinenhälfte völlig symmetrisch ausgebildet ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine,
Fig. 3 eine Profilansicht einer rotierenden» nesserbestückten Schneidvorrichtung und
Fig. k eine Draufsicht auf diese Vorrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte Weinstockbesäum- und -ausdünnmaschine wird mit Hilfe einer bekannten Dreipunktaufhängung am Kraftheber eines Schleppers befestigt und mit dem Hubarm bei 1 und mit den Hebeln an den Punkten 2 verbunden.
Die Zapfwelle des Schleppers wird durch ein Kardangelenk mit der Welle 3 eines Winkelgetriebes h verbunden, das die Bewegung auf die Riemenscheibe 5 überträgt, die über einen Keilriemen 6 die Welle" 7 des Werkzeugantriebes antreibt.
Die Vorrichtung ist auf einem Stahlrahmen montiert, der von Rohren 8 gebildet wird, an die ein Querrohr 9 angeschweißt ist, in dem die Rohre 10 gleiten. Eine Klemmvorrichtung ermöglicht eine Feststellung der Rohre 10.
An den Rohren 10 sind bei 11 Stangen 12 angelenkt. Ein Langloch. 13 mit einer Feststellvorrichtung ermöglicht, die Stangen 12 je nach der Form, die man dem Weinstock geben will, schrägzusteilen.
An den Stangen 12 sind in Kugellagern die Achsen 1A der Schneidwerkzeuge 15 gelagert, die im zugehörigen französischen Hauptpatent Nr, 6 922 6-50 vom A.7.I969 beschrieben sind.
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Eine Riemenscheibe 16 ist durch einen Riemen 17 mit einer Riemenscheibe 18 verbunden, die auf der Welle 19 befestigt ist. Diese ist durch das Kardangelenk 20 mit der Welle 7 gekuppelt.
Das Gleiche gilt für das Schneidwerkzeug 21 mit der Riemenscheibe 22, dem Riemen 23 und der Riemenscheibe 2k auf der Welle 19.
Wie zu erkennen, besteht die Welle 19 aus zwei Teilen. Der Teil zwischen dem Kardangelenk 20 und der Riemenscheibe ist eine Vierkantwelle, die in dem entsprechend ausgebildeten Teil der Welle 19 gleitet und so eine variable Einstellung des Abstandes zwischen den Werkzeugen je nach der Reihenbreite ermöglicht.
Das horizontale Schneidwerkzeug 25 auf der vertikalen Achse 26, die eine Riemenscheibe 27 trägt, ist mit der Welle 19 durch einen halbgekreuzten oder haIbgeschränkten Riemen 28 verbunden.
Wie zu erkennen, läßt sich die gewünschte Schnittform der Pflanze auf einfache Weise einstellen, indem man den Abstand der Stangen 12 mit Hilfe der Langlöcher 13 void entsprechender Feststellschrauben ändert.
Die Stellung des Getriebes 3 ist' regulierbar©
Die Rohre 8 sind an ihrem unteren Teil mit einem Rohr 29 verbunden, in dem die Rohre 30 gleiten, an d©nen Stützrohre 31 für Gleitkufen 32 angebracht sind, deren Neigung durch Drehen um die Achse 33» das Langloch 3^ wnd eine Arretierschraube verstellbar ist»
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Zur Verstellung der Kufenspurbreite können die Rohre 30 durch Festklemmen bei 33 arretiert werden.
Jeder Riementrieb ist mit Spannrollen versehen, die auf der Zeichnung nicht dargestellt sind»
Auch-können anstelle des dargestellten einzigen Werkzeugs an den Stangen 12 mehrere vorgesehen werden, um tiefere Schnitte zu erzielen.
Selbstverständlich kann die Vorrichtung, die speziell für den Weinbau entwickelt worden ist, auch bei anderen Pflanzenkulturen verwendet werden.
Die rotierenden Messerwerkzeuge 15» 21 und 25 sind an den Achsen J8 zwischen zwei VoIlwandscheiben 37 angelenkt, die auf einer Stützwelle 36 befestigt sind. Die Achsen 38 arbeiten daher zweischnittig.
Man beachte die Abschrägung an der Schnittfläche der Werkzeugmesser und an der Peripherie, die eine gute Schnitthaltigkeit der Messer gewährleistet.
Man beachte auch, daß die Messer beim Auftreffen auf ein hartes Hindernis ausweichen können, da sie zwischen den Scheiben 37 frei beweglich gelagert sind.
Die Werkzeuge können durch Gehäuse geschützt werden.
Patentansprüche
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Claims (3)

  1. 20Ί1558
    Patentansprüche
    Besäum- und Ausdünnmaschine, insbesondere für den Weinbau, zum Beschneiden von Weinstöcken vor oder nach der Lese, aber auch für andere Pflanzenkulturen, die ausgehend von einer Maschine lediglich sum Besäumen durch Anbau weiterer Teile als Besäum- und Ausdünnmaschine für zwei Halbreihen oder als Besäum- und Ausdünnmaschine -für zwei volle Reihen verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine mit mindestens einem horizontalen Schneidwerkzeug (25) und mehreren vertikalen oder geneigten Schneidwerkzeugen (159 21) ausgebildet ist, die in ihrer Lage und in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbar sind»
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Antrieb des horizontalen Schneidwerkzeug©3 (25) durch ©inen halbgekreuzten Riemen (28) und Antrieb der vertikalen Werkzeuge (i5t 21) durch normale Keilriemen (17.9 23) von. siner dem Werkzeugen (15, 2I9 25) gemeinsamen dreiteiligem Wellenanordnung (7, I9, 20), bei der ©ine ¥©11® an di© andere anschließt und die beiden seitlichen Wellenteil® (19) mit ineinander gleitenden Profilstücken» wie Vierkantwellen„ für eine. Verstellung des Werkzeugabstend®s gegameinander verschiebbar sind«
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 ©dar 2, gakenniaoichnet durch Gleitkufen (32), deren Stellung, Spurbreite und Neigung verstellbar sind.
    109809/1312
    h. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbreite und Neigung der Schneidwerkzeuge (15» 21) verstellbar ist.
    5· Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß sie für eine Dreipunktaufhängung am Kraftheber eines Schleppers od0dgl. ausgebildet ist.
    6, Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» die mit rotierenden Sehneidwerkzeugen ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge (151 21, 25) aus an der Schnittfläche und am ¥erkzeugumfang geschärften Schneidmessern bestehen, die an zweischnittig arbeitenden Achsen (38) zwischen zwei auf einer Stützwelle (36) sitzenden Scheiben (37) derart angelenkt sind, daß die Schneidmesser beim Auftreffen auf ein hartes Hindernis ausweichen können.
    Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen der rotierenden Schneidwerkzeuge (15> 21) in ihrer Neigung derart verstellbar sind, daß geeignete Schnittwinkel zum Ausdünnen und Richten eingestellt und Schnitte auf geneigtem Gelände ausgeführt werden können.
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    Leerseite
DE19702031558 1969-07-04 1970-06-26 Besäum und Ausdünnmaschine Pending DE2031558A1 (de)

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