DE679175C - Torffoerderungs- und Sodenschneidmaschine - Google Patents

Torffoerderungs- und Sodenschneidmaschine

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DE679175C
DE679175C DESCH110840D DESC110840D DE679175C DE 679175 C DE679175 C DE 679175C DE SCH110840 D DESCH110840 D DE SCH110840D DE SC110840 D DESC110840 D DE SC110840D DE 679175 C DE679175 C DE 679175C
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DE
Germany
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cutting
peat
sod
conveying
pivotable
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DESCH110840D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C49/00Obtaining peat; Machines therefor
    • E21C49/04Obtaining peat; Machines therefor by digging in the form of peat sods
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C49/00Obtaining peat; Machines therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Torfförderungs- und Sodenschneidmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Torfförderungs- und Sodenschneidmaschine, bei der hinter der Schneidfläche oberhalb, -einer den abgeschnittenen Torfbalken hochfördernden schwenkbaren Fördervorrichtung Schneidvorrichtungen angeordnet sind, die eine Unterteilung des Torfstranges bewirken.
  • Bei solchen Vorrichtungen ist es ferner be- kannt, einen Querförderer zur Abführung der geschnittenen Soden vorzusehen. Weiterhin ist es bei Torfförderungsmaschinen bekannt, quer- und längsschneidende Schneidvorrichtungen anzuwenden.
  • Dümgegenüber besteht die Erfindung da,-rin, daß unmittelbar zwischen der schwenkbaren Fördervorrichtung !und dem Querförderer eine ortsfest gelagerte, aus zwei oder mehreren Längsteilen bestehende Förderbandanlage vorgesehen ist, deren,ein oder mehrere Zwischenräume die in senkrechter Richtun#g verlaufenden Schneidmittel zur Längsteilung des Torfstranges, aufnehmend während zwischen der schwenkbaren Fördervorrichtung -und der dahinter angeordneten Förderbandanlage die senkrecht zum Torfbalken wirkenden Schneidvorrichtungen vorgesehen sind.
  • Durch die Anordnung einer ortsfest gelagerten Förderbandanlage, die mit der Sodenschneidvorrichtung verbunden ist, zwischen der schwenkbaren Fördervorrichtung und dem Querförderer, wird nicht nur ein einwandfreies Arbeiten der Sodenschneid-vorrichtung erzielt, die unabhängig von dem schwenkbaren, sich den Bodenverhältnissen anpassenden Förderband ist, sondern es wird auch ein genau gleichmäßiges Abschneiden eines gleichmäßig dicken Torfstranges und eine möglichst gleichmäßige Unterteilung des Torfstranges erzielt.
  • Weitere Erfindungsmerkmale bestehen in der besonderen Ausbildung,der Schneidmittel sowie in der Anbringung von einer Führungswalze an der Fördervorrichtung, durch die das Abschneiden eines gleichmäßig :dicken Torfbalkens gewährleistet wird, was für das ,gleichmäßige Zerteilen in Soden von großer Bedeutung ist.
  • Die Erfindun g läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in zwei Ausführungsformen veranschaulicht, -und zwar zeiZt Abb. i eine schematische Seitenansicht der Torfförderungs- und Sodenschneidmaschine, Abb, 2 einen Grundriß zu, Abb. i, Abb. 3 und 4 in Seitenansicht und Grundriß eine andere Ausführungsform der Schneidvorrichtung.
  • In bekannter Weise besteht die Maschine aus einem gleichzeitig den Antriebsmotor a tragenden Maschinengestell, das beispiellsweise auf Raupenbändern b, läuft und das am Rande der Torfbank entlang geführt wird. An diesem Maschinengestell ist schwenkbar um die Achse c der durch ein beliebiges Gestell d abgesteifte Förderer c vorgesehen, an dessen vorderem Ende die Schneidplatte / zum Abschneiden des Torfstranges. heispielsweise von i m Breite und 5o cm Dicke angeordnet ist. Diese kann pflugscharartig oder ,als flache Schneidplatte mit einer senkrecht stehenden seitlichen Schneidplatte g ausgebildet sein. Zum Abschneiden des ersten Torfstreifens muß die Schneidplatte auf beiden Seiten senkrechte Schneidmesser g besitzen. Eine derartige Einrichtung ist bereits bekannt.
  • Oberhalb der am oberen Ende des Förderer# e angeordneten Schneidplatte f ist eine am Hebel /t schwenkbare Führungswalze 1 vorgesehen, und zwar im Abstand der Dicke des zu schneidenden Torfstranges, die mit der Schneidplatte f durch eine Stange k verbunden ist. Gegebenenfallskann die Entfernung zwischen Schneidplatte / und Führungswalze i einstellbar sein.
  • Hinter dem Förderer e, der mittels einer Welle 1 angetrieben wird und der die Hochförderung des abgeschnittenenTorfstrangesm bewirkt, sin& wie bekannt, über einem dahinter angeordneten, ebenfalls kraftbetriebenem Förderband it, das über entsprechende Führungswalzen läuft, die Schneidvorrichtungen o, p vorgesehen, von denen die .Schneidvorrichtung o den abgeschnittenen Strang in der Länge teilt, während die Schneidvorrichtung p eine Querteilung in übereinanderlie- gende Soden vornimmt. Außerdem ist zwischen den hintereinanderliegenden Förderbändern e, ii die senkrecht wirkende Schneidvorrichtung q, die durch umlaufende Zugmittel gebildet wird, mit quer liegenden Messern oder Schneiddrähten q, versehen. Die Geschwindigkeit der umlaufenden Zugmittel q ist so eingestellt, daß von dem hochgeförderten Torfstrang m Stücke, von Torfsodendicke, wie in Abb. i strichpunktiert gezeichnet, abgeschnitten werden. Die die Längsteilung des Torfblocks bewirkenden Schneidvorrichtungen o bestehen aus Messern o, Schneiddrähten o. dgl., die an Kurbeln o, von quer, ober- und unterhalb der Fördervorrichtung liegenden Achsen o2 angreifen.
  • Die quer schneidenden Schneidvorriclituingen p werden durch quer laufende Messer p" Schneiddrähte o.dgl. gebildet, die durch Kurbeln p, von neben der Fördervorrichtung liegenden, senkrecht angeordneten Achsen 132 ihren Antrieb erhalten. Der Antrieb, der Antriebswellen o2, p2 und der Führungsrollen q_, zum Antrieb derb Zugmittel q kann mittels geeigneter Zahnradgetriebe von der Antriebsmaschine aus erfolgen, wobei beliebige Kupplungen zum Ein- oder Ausschalten der einen oder anderen Schneidvorrichtung vorgesehen sein können. In der Zeichnung sind die Antriebsmittel nur andeutungsweise veranschaulicht.
  • Hinter dem mit der Schneidvorrichtung zusammen arbeitenden Förderbandu ist ein in der Querrichtung arbeitendes Förderbandr vorgesehen, das die Ablagerung der Soden auf dem Trockenfeld bewirkt und das gegebenenfalls in waagerechter und senkrechter .Richtung verstellbar ist. Hinter der Querfördervorrichtung r ist eine Anschlagfläche s von genügender Breite vorgesehen, so daß die Soden nicht hinter der Maschine wegrutschen können.
  • Auf der der Furchenseite zugekehrtenSeite des abzuschneidenden Torfblockes ist am Fördergest#II. neben der Schneidplatte ein Führungsschlitten t angeordnet, der eine sichere Führung der Schneidplatte auch in waagerechter Richtung bewirkt.
  • Bei der ül Abb. 3 und 4 dargestellten Schneidvorrichtung wird durch die senkrechte. Schneidvorrichtung q nur- ein etwa der Förderbandlänge entsprechendes Stück des Torfstranges abgeschnitten. Hierbei ist also die Schneidvorrichtung q 'beispielsweise nur mit einem Messer -versehen. Die Unterteilung erfolgt dann in der Längsrichtung durch mehrere nebeneinanderliegende, in senkrechter Richtung arbeitende Schneidmesser o, wie aus Abb..4 ersichtlich ist, wobei von zwei hintereinanderli(#genden Antriebswellen o# die senkrechten Schneider o versetzt zueinander angeordnet sind, so daß das abgeschnittene Torfstrangstück in mehrere schmale, nebeneinanderliegende Stücke unterteilt wird. Die Querteilung erfolgt ebenfalls durch mehrere waagerecht liegende Schneidmittel p, wobei von zwei hintereinanderliegenden Wellen p2 die Schneidmesser p versetzt zueinander angeordnet sind, so daß dadurch auch in der Querrich#tung übereinanderliegende schmale Torfsoden abgeschnitten werden.
  • Die Torfsoden können beliebige gewünschte Größe erhalten. Gegebenenfalls können die Schneidvorrichtungen enger oder weiter eingestellt werden, also verstellbar eingerichtet sein. Auch können mehr oder weniger Schneidvorrichtungen, als in der Zeichnung im Beispiel dargest#Ilt, angeordnet Damit bei den schnell arbeitenden Torfschneidern die Masse nicht gehoben und das Gefüge des Torfes nicht gestört wird, soll die Torfmasse durch zwischen den Schneidern angebrachte federnde, Platte a festgehalten werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCTIE: i. Torfförderungs- und Sodenschneidmaschine, bei der hinter der Schneidfläche oberhalb einer denabgeschnittenen Torfbalken hochfördernden schwenkbaren Fördervonichtung zurn Unterteilen des Torfstranges Schneidvorrichtungen angeordnet sind und ein Querförderer zur Ab- führung der geschnittenen Soden vorhanden ist ' dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar zwischen der schwenkbarenFördervorrichtung (e) und dem Querförderer (r) eine ortsfest gelagerte, aus zwei oder mehreren Längsteilen bestehende Förderbandanlage (ii) vorgesehen ist, deren ein oder mehrere Zwischenräume die in. senkrechter Richtung verlaufenden Schneidmittel (o) zur Längsteilung des Torfstranges aufnehmen, während zwischen der schwenkbaren Fördervorrichtung (e) und der dahinter angeordneten Förderbandanlage- (n) die senkrecht zum Torfbalken wirkenden Schneidvorrichtun-(q,) vorgesehen sind.
  2. 2. Torfförderungs- und Sodenschneidm,ascbine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch waagerecht liegende Querschneidmittel (p), die von Kurbeln von neben dem Torfbalken angeordnetensenkrechten Achsen (p1.) angetrieben werden. 3. Torfförderungs- und Sodenschneidmaschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch zwischen den Schneidmitteln angeordnete federnde Platten (ti) zum Festhalten des Torfbalkens. 4. Torfförderungs- und Sodenschneidmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der schwenkbaren Fördervorrichtung (e) oberhalb. der Schneidplatte (f) eine mittels Hebel (h) mit der Schneidplatte verbundene, an der Fördervorrichtung *(e) schwenkbare Führuri;gsw2#lze (1) vorgesehen ist. 5. Torfförderungs- und Sodenschneidmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der schwenkbaren Fördervorrichtung (e) an der Furchenseite ein Führungsschlitten (1) neben der Schneidplatte (f) angeordnet ist.
DESCH110840D 1936-09-06 1936-09-06 Torffoerderungs- und Sodenschneidmaschine Expired DE679175C (de)

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