DE20309633U1 - Heckenschneidführung - Google Patents
HeckenschneidführungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heckenschneidführung zum Führen wenigstens einer Heckenschneidevorrichtung beim Schneiden einer Hecke nach Anspruch 1.
Das Schneiden von Park- oder Gartenhecken ist in der Praxis als mühsame, zeitraubende, kostenintensive und körperlich äußerst anstrengende Tätigkeit bekannt, sowohl für den privaten Gartenbesitzer, für Angestellte von öffentliche Parkanlagen verwaltenden Kommunen oder Behörden, als auch für den Berufsgärtner.
Diese wenigstens einmal jährlich stattfindende Prozedur des Schneidens der oft mannshohen Hecken ist nicht nur aufgrund des Tragens und Bewegens der oftmals motorbetriebenen und relativ schweren Heckenschneidevorrichtung mühsam, sondern auch vor allem aufgrund der Tatsache, daß die Heckenschneidevorrichtung nicht immer vor dem Körper des Gärtners getragen werden kann, sondern zum Erzielen eines geraden Schnittes entlang der Hecke seitlich zum Körper gehalten werden muß. Diese physiologisch bedenkliche Haltung der Heckenschneidevorrichtung beim Schneiden der senkrechten Heckenseiten, und in noch stärkerem Maße das Überkopfhalten der Hekkenschneidevorrichtung bzw. Heckensäge oder -schere zum Schneiden der waagerechten Heckenoberkante, das ständig erforderliche Bücken und Wiederaufrichten des Gärtners führt zu teilweise größter körperlicher Belastung mit gesundheitlichen Folgen bzw. Schädigungen bis hin zur Berufsunfähigkeit.
Unerfreulich ist beim Schneiden einer Hecke auch, daß der Gärtner die Hecke bis heute „frei Hand" zu schneiden hat. Dieses freihändige Führen der Heckenschere führt jedoch dazu, daß trotz aller Sorgfalt beim Schneiden der Hecke selbst nach Nachbessern Buckel und Wannen innerhalb der geschnittenen Flächen zu sehen sind, und daß ein
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Nachbessern mit der Heckenschneidevorrichtung oder einem anderen geeigneten Werkzeug einen weiteren Zeit- und Kraftaufwand bedeutet.
Vor diesem Hintergrund des Standes der Technik beim Schneiden von Hecken sowie seiner Nachteile ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Heckenschneidführung zum Führen wenigstens einer Heckenschneidevorrichtung beim Schneiden einer Hecke vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Heckenschneidführung mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1.
Die vorliegende Erfindung schlägt dementsprechend eine Heckenschneidführung zum Führen wenigstens einer Heckenschneidevorrichtung beim Schneiden einer Hecke vor. wobei die Heckenschneidführung eine bodengestützte Führungsschiene, welche wenigstens ein langgestrecktes Führungselement aufweist, eine Mehrzahl von Standfüßen, auf welchen die bodengestützte Führungsschiene gegen den Untergrund abgestützt aufstellbar ist, wenigstens einen Schlitten, welcher an der Führungsschiene und relativ zu dieser verschiebbar angeordnet ist, und wenigstens einen Masten zum Tragen der Heckenschneidevorrichtung aufweist, wobei der Masten derart am Schlitten befestigt ist, daß er gemeinsam mit dem Schlitten entlang der Führungsschiene verschiebbar ist, und die Heckenschneidevorrichtung mittels wenigstens einer Vorrichtung am Masten befestigt ist.
Zum Schneiden einer Hecke wird die Führungsschiene in geeignetem Abstand parallel zur Hecke entlang dieser auf Standfüßen am Boden bzw. Untergrund aufgestellt. Ein Schlitten wird am wenigstens einen langgestreckten Führungselement der Führungsschiene verschiebbar angeordnet und kann während des Heckenschneidens entlang der Führungsschiene parallel zu der zu schneidenden Fläche der Hecke verschoben werden. Am wenigstens einen Schlitten ist ein Masten derart befestigt, daß er gemeinsam mit dem Schlitten entlang der Führungsschiene verschiebbar ist. Der Masten weist wenigstens eine Vorrichtung zum Tragen und Führen der Heckenschneidevorrichtung auf.
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Alfred Ertl
Diese erstmals vorgeschlagene Heckenschneidführung bietet gegenüber dem herkömmlichen, allgemein üblichen Tragen der Heckenschneidführung beim Schneiden der Hecke von Hand einen Vorteil dahingehend, daß die mit dem Schneiden der Hecke betraute Person bzw. der Gärtner das Gewicht der Heckenschneidevorrichtung beim Schneiden nicht selber zu tragen hat, da die Heckenschneidevorrichtung mittels ihrer Befestigungsvorrichtung am Masten über den Schlitten und die Führungsschiene gegen den Boden bzw. Untergrund gestützt ist. Einem Ermüden der die Hecke schneidenden Person ist somit vorteilhaft abgeholfen. Eine den Rücken, die Wirbelsäule oder Gelenke schädigende Belastung ist vorteilhaft vermieden.
Die vorliegende Erfindung weist ferner einen Vorteil dahingehend auf, daß durch das Aufstellen der Führungsschiene im gewünschten und im weiteren Verlauf gleichbleibenden Abstand zu der zu schneidenden Fläche der Hecke beim späteren Führen der Heckenschneidevorrichtung entlang dieser Führungsschiene sichergestellt ist, daß die fertig geschnittene Fläche der Hecke ohne Buckel oder Wannen derart glatt und eben geschnitten wird, wie es beim Führen der Heckenschneidevorrichtung von Hand bislang nicht möglich ist.
Die exakte Führung des Schneidorgans der Heckenschneidevorrichtung, wie beispielsweise eine Klinge, eine Säge, ein Messer oder dergleichen, im gewünschten Abstand zur Hecke entlang dieser erspart dem Benutzer der erfindungsgemäßen Hekkenschneidführung das bekannte, wiederholte Nachbessern durch das Nachschneiden einzelner Heckenbereiche und trägt dazu bei, daß der Benutzer Zeit, Kraft spart und seine Nerven schont.
Ferner bietet die erfindungsgemäße Heckenschneidführung den Vorteil, daß diese
ein Schlagen der Heckenschneidevorrichtung aufgrund eines Verhakens, Einhängens oder Festschneidens an Teilen der Hecke wie bspw. besonders festen Ästen oder dergleichen abfängt und die Heckenschneidevorrichtung auch in diesem Fall sicher am Masten geführt bzw. gehalten wird. Durch diese Führung wird somit eine mögliche
[File: 100389534.DOC//ER 191*0*3^ §»schreibung J*2^ JgniJ200J ·* Heckenschneidfllhruna **** ·· ·«* «. ..* .^
Alfred Ertl
Verletzungsgefahr beim Schneiden einer Hecke mit einer insbesondere motorisierten Heckenschneidevorrichtung gesenkt bzw. ganz vermieden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
So ist die erfindungsgemäße Heckenschneidführung in einer bevorzugten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß ihre Führungsschiene zwei langgestreckte, im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Führungselemente aufweist, und daß die beiden Führungselemente in einer im wesentlichen vertikalen Ebene ausrichtbar sind.
Die Verwendung von zwei langgestreckten Führungselementen bei der Führungsschiene und ihre Ausrichtbarkeit in einer zum Untergrund im wesentlichen senkrechten Ebene tragen auf besonders einfache Weise vorteilhaft zum sicheren und stabilen Führen des entlang der Führungsschiene verschiebbaren Schlittens und des an ihm befestigten Masten bei. Einem möglichen Verkanten des Schlittens auf der Führungsschiene ist somit entgegengewirkt. Der Masten und somit auch die am Masten befestigte Hekkenschneidevorrichtung werden im zuvor festgelegten, gleichbleibenden Abstand zu der zu schneidenden Fläche der Hecke gehalten.
In einer weiter bevorzugten Ausführungsform sind die Standfüße der Heckenschneidführung horizontal niveauregulierbar und bspw. durch eine Exzentereinspannung rasch einstellbar. Diese Möglichkeit der Niveauregulierung erlaubt es vorteilhaft, die Führungsschiene in einer gewünschten Stellung zur Hecke aufzustellen, ungeachtet möglicherweise vorhandener Bodenunregelmäßigkeiten wie Senken, Buckel oder zur Hecke hin oder von der Hecke weg abfallendem Boden oder dergleichen.
Eine weiter bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heckenschneidführung zeichnet sich dadurch aus, daß der Masten in einer Ebene parallel zur Hecke reproduzierbar und reversibel derart ausrichtbar ist, daß er nahezu vertikal orientierbar ist. Dies erlaubt vorteilhaft, den Masten auch dann vertikal und parallel zu der zu
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schneidenden Fläche der Hecke aufzustellen, wenn die Führungsschiene nicht ausreichend präzise genug aufgestellt worden sein sollte, um bspw. einen vertikal durchzuführenden Schnitt der Hecke mittels der am Masten befestigten Heckenschneidevorrichtung sicherzustellen. In diesem Fall genügt es, eine Fixiereinrichtung des Masten zu lösen, ihn erneut in die gewünschte Stellung zu bringen und durch erneutes Schließen der Fixiereinrichtung in dieser Stellung zu fixieren. Ein erneutes Ausrichten der entsprechenden Standfüße - sofern dies bspw. in einer Hanglage überhaupt in ausreichendem Maße möglich ist - kann somit entfallen, was einen bedeutenden Zeitgewinn darstellen kann.
Die erfindunsgemäße Heckenschneidführung weist in einer weiter bevorzugten Ausführungsform eine Kontrolleinrichtung zum Überprüfen der räumlichen Ausrichtung des Masten auf. Diese Kontrolleinrichtung, bei der es sich bspw. um eine herkömmliche Wasserwaage, eine Magnetwasserwaage, eine lasergestützte Vermessungseinheit oder dergleichen handeln kann, kann dazu beitragen, daß ein Schnitt mit der am Masten befestigten Heckenschneidevorrichtung in einem gewünschten Winkel zur Hecke durchgeführt wird, und daß dieser Winkel überprüfbar und somit reproduzierbar ist. Mittels der Kontrolleinrichtung kann somit bspw. sicher gestellt werden, daß ein zu Beginn der Arbeit geschnittener Abschnitt der Hecke im selben Winkel zur Vertikalen geschnitten wird, wie ein im weiteren Verlauf der Arbeit geschnittener Abschnitt der Hecke. Ferner kann durch die Möglichkeit der Überprüfung der Ausrichtung des Masten und somit der Stellung der Heckenschneidevorrichtung zur Hecke vorteilhaft sichergestellt werden, daß bei verschiedenen Schnitten der Hecke zu jeweils unterschiedlichen Zeitpunkten (bspw. im folgenden Jahr) über die gesamte Höhe der Hecke stets gleich tief in die Hecke hinein geschnitten wird. Ein unbeabsichtigtes Ausdünnen der Hecke bspw. in ihrem unteren oder oberen Bereich wird somit vorteilhaft vermieden.
Bei einer weiter bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform weist der Masten Vorrichtungen zum Befestigen von wenigstens zwei Heckenschneidevorrichtungen auf. Bei dieser Ausführungsform können gleichzeitig wenigstens zwei Heckenschneidevorrichtungen in Betrieb sein, wobei mit einer von ihnen bspw. eine Frontseite
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der Hecke und mit der anderen zur selben Zeit bspw. die Heckenoberkante in nur einem Schneidedurchgang entlang der Hecke geschnitten wird. Diese Ausführungsform trägt somit vorteilhaft zu einer Zeiteinsparung bei.
Eine weiter bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform sieht am Masten wenigstens eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Auslegers am Masten vor, wobei der Ausleger zwischen Masten und der Heckenschneidevorrichtung angeordnet ist. Mittels dieses zwischengelagerten Auslegers kann die Flexibilität der Führung durch die Heckenschneidevorrichtung dahingehend erhöht werden, daß diese freier im Raum bewegt werden kann und die Hecke bspw. in ausgewählten Bereichen unterschiedlich tief geschnitten wird bzw. gewünschte Formen und Figuren in der Hecke mit der Heckenschneidevorrichtung gezielt bearbeitet werden können, während das Gewicht der Heckenschneidevorrichtung dennoch vom Masten vorteilhaft getragen wird, was zu einer ermüdungsfreien und gleichzeitig sehr korrekten Schnittführung beiträgt.
Eine weiter bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Heckenschneidführung an ihren Enden jeweils durch Anfügen weiterer Heckenschneidführungen verlängerbar ist. Dies ermöglicht es vorteilhaft, auch längere Hecken mit vergleichsweise kurzen Führungsschienen zu schneiden, indem man bspw. eine im bereits geschnittenen Bereich einer Hecke nicht mehr benötigte Heckenschneidführung abbaut und an dem Ende einer aufgebaut verbliebenen Heckenschneidführung wieder ansetzt, die dem noch nicht geschnittenen Bereich der Hecke zugewandt ist. Dieses Vorgehen erlaubt es, die Anschaffungskosten für die Heckenschneidführung niedrig zu halten; ferner ermöglicht das geschilderte Vorgehen des Ansetzens jeweils wenigstens einer zusätzlichen Heckenschneidführung an eine bereits aufgebaute und im gewünschten Abstand zur Hecke ausgerichtete Heckenschneidführung, daß die zusätzliche Heckenschneidführung durch ihr Ansetzen an die bereits ausgerichtete Heckenschneidführung an wenigstens diesem einen ihrer Enden wie gewünscht zur Hecke plaziert ist, so daß sich ihr Ausrichten und das Ausrichten weiterer, auf dieselbe Weise angefügter Heckenschneidführungen auf jeweils nur ein Ende beschränkt und in ihrem Aufwand jeweils vorteilhaft deutlich verringert ist.
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Bei einer weiter bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind wenigstens zwei Heckenschneidevorrichtungen unabhängig voneinander verschiebbar an wenigstens zwei getrennte Masten mit jeweils eigenen Schlitten an der Führungsschiene angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht vorteilhaft die Hecke mit zwei unterschiedlichen Heckenschneidevorrichtungen ohne Umrüsten zu schneiden. So kann ein Masten bspw. mit einer Heckenschneidevorrichtung zum Schneiden der Frontfläche der Hecke bestückt werden, der andere Masten hingegen mit einer Heckenschneidevorrichtung für bspw. die Heckenoberkante. Einem Schneidevorgang entlang der Hecke mit der Hekkenschneidevorrichtung für die Frontfläche kann bei unveränderter Aufstellung der Heckenschneidführung unmittelbar anschließend bspw. ein Schneiden der Heckenoberkante folgen, ohne daß hierzu ein Umrüsten oder aber ein späteres erneutes Ausrichten der Heckenschneidführung in Bezug zur Hecke zu erfolgen hätte, was eine deutliche Einsparung an Zeit bedeutet.
Ebenso ist es bei der vorliegenden Ausführungsform möglich, daß zwei Personen zeitgleich mit dem Schneiden der Hecke befaßt sind. Dies ist wie oben beschrieben bei Verwendung zweier verschiedener bzw. unterschiedlicher Heckenschneidevorrichtungen möglich, jedoch können auch zwei Personen mit jeweils baugleichen Hecken-Schneidevorrichtungen sich bspw. die Schneidearbeit teilen, indem sie von beiden Enden der Heckenschneidführung aufeinander zu arbeiten und in diesem Fall mittels der erfindunsgemäßen Heckenschneidführung die Hecke dennoch wie aus einem Guß schneiden.
In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist die Schneide der Heckenschneidevorrichtung bzw. die Heckenschneidevorrichtung selbst bezogen auf den Masten der Heckenschneidführung derart kippbar anordnenbar, daß mittels der gekippten Schneide Flächen der Hecke geschnitten werden können, welche nicht zu einer den Masten und die Führungsschiene enthaltenen Ebene parallel - mithin also nicht vertikal - sind. So kann die Schneide der Heckenschneidevorrichtung bei der vorliegenden Ausführungsform derart gekippt werden, daß mit ihr bspw. der obere Bereich der der Frontseite
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gegenüber liegenden rückwärtigen Fläche der Hecke geschnitten werden kann. Diese Ausführungsform erlaubt es vorteilhaft, einen bedeutenden Teil der gesamten zu schneidenden Heckenfläche mit ein und derselben Ausrichtung der Heckenschneidführung zur Hecke durchzuführen oder Zierrabatten bspw. auch ganz zu schneiden, wodurch vorteilhaft auch sichergestellt ist, daß die geschnittenen Flächen im gewünschten Winkel zueinander geschnitten werden. Ferner erübrigt sich bei dieser Ausführungsform ein erneutes Ausrichten der Heckenschneidevorrichtung bezogen auf die Hecke, möchte man wie oben beschrieben, auch Schnitte an der rückwärtigen Hekkenseite durchführen, was vorteilhaft zu einer Zeitersparung führt.
Eine weiter bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide der Heckenschneidevorrichtung mittels einer hierfür geeigneten Befestigungsvorrichtung bezogen auf den Masten derart schwenkbar anordnenbar ist, daß die Hecke mittels der Schneide jeweils innerhalb einer Ebene einer bogenförmigen, keilförmigen, ellipsenförmigen oder dergleichen geschwungenen Bahn folgend schneidbar ist. Diese Möglichkeit der Schnittführung erlaubt es vorteilhaft, mit der Schneide bzw. dem vorderen Teil der Schneide immer nur vergleichsweise wenig Heckenfläche zu schneiden, so daß die aufgrund des Schneidevorgangs auf die Heckenschneidevorrichtung wirkende Kraft so gering gehalten wird, daß eine saubere und gleichmäßige Schnittführung möglich ist und der Schneidevorgang kaum Kraft benötigt.
Die Erfindung wird in nachfolgenden Ausführungsbeispielen anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen schematisch vereinfacht dargestellten Aufbau einer erfindungs
gemäßen Heckenschneidführung in einem Querschnitt;
Fig. 2 eine schematisch vereinfachte Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform einer Heckenschneidführ
installierten Heckenschneidevorrichtung;
installierten Heckenschneidevorrichtung;
führungsform einer Heckenschneidführung mit einer betriebsbereit
[File: 100389534.DOC//ER19K03] Beschreibung 23. Juni 2003 Heckensclineidführung Alfred Ertl
Fig. 3 eine Detailansicht zur Geräteklemmung am Masten bzw. Trägerrohr;
Fig. 4 eine Detailansicht zum Standteil mit Justierschraube und Ein
schubrohr;
Fig. 5
eine Detailansicht einer Führungsschiene aus einem Alurohr mit Anschlußflanschen für eine nachfolgende Führungsschiene; und
Fig. 6 in den Ansichten a) und b) Details zur dreh- bzw. schwenkbaren. Klemmung der Schneidevorrichtung, wie z. B. eine an einem Rohrarm geführte Heckenschere.
Fig. 1 zeigt schematisch vereinfacht einen Querschnitt durch eine beispielhafte
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heckenschneidführung 1, welche ein auf Standfüßen 3 ruhendes Standteil 5, eine Führungsschiene 7, einen Masten 9, einen Schlitten 10 sowie eine Befestigungsvorrichtung 11 zum Befestigen einer Heckenschneidevorrichtung (nicht gezeigt) an der Heckenschneidführung 1 aufweist.
Die Führungsschiene 7 ist mittels einer Klemmvorrichtung 13 am Standteil 5 höhenverstellbar befestigbar und mittels einer Justierschraube 15 und einer entsprechenden Führung 17 relativ zum Standteil 5 ausrichtbar. Mittels der durch die Justierschraube 15 und die Führung 17 gegebene Ausrichtbarkeit ist es möglich, die Führungsschiene 7 derart in Bezug zu einer zu schneidenden Hecke 19 auszurichten, daß ein an der Führungsschiene 7 befestigter Masten 9 von etwa 2.000 mm Länge und 42 mm Durchmesser in einer Ebene parallel zur Hecke 19 bzw. vertikal ausrichtbar ist. Die Führungsschiene 7 weist zwei langgestreckte Führungselemente 21 auf, über welche der Schlitten 10 beispielsweise mittels zweier Rollenpaare 23 entlang der Führungsschiene 7 beim Schneiden der Hecke verschoben werden kann.
[File: I00389534.DOC//ER19K03] Beschreibung 23. Juni 2003 Heckenschneiclführimg Alfred Ertl
Die Befestigungsvorrichtung 11 ist geeignet, eine Heckenschneidevorrichtung (nicht gezeigt) in einer Halterung 25 aufzunehmen, wo sie mittels einer weiteren Klemmvorrichtung 27 feststellbar und zur Schneidebewegung schwenkbar ist.
Die Standfüße 3 sind in der dargestellten Ausführungsform nicht höhenverstellbar, sie können jedoch als höhenverstellbare Standfüße ausgebildet sein, welche bspw. über einen Schraub- oder Klemmmechanismus schnell und einfach niveauregulierbar sind.
Fig. 2 zeigt eine schematisch vereinfachte Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Heckenschneidführung 1 in perspektivischer Ansicht. Alle in Fig. 2 gezeigten Komponenten, welche bereits in Fig. 1 dargestellt sind, tragen in Fig. 2 dieselben Bezugszeichen wie bereits in Fig. 1. Dargestellt sind die Führungsschiene 7 mit zwei langgestreckten, sich in einer zum Boden nahezu senkrecht stehenden Ebene befindenden Führungselementen 21, Standteilen 5 und Standfüßen 3, den am Schlitten 10 befestigten Masten 9, sowie eine mittels der Befestigungsvorrichtung 11 am Masten 9 befestigte Kettensäge 29 als Heckenschneidevorrichtung, welche an ihrem vorderen Ende eine Schneide 31 zum Schneiden der Hecke aufweist. Mittels der Verschiebbarkeit des Schlittens 10 entlang der Führungsschiene 1 entlang der durch den Pfeil A dargestellten Richtung mittels des in Fig. 1 gezeigten Rollenmechanismus sowie der Schwenkbarkeit der Kettensäge 29 und somit auch der Schneide 31 gemäß dem dargestellten Pfeil B aufgrund einer von der Befestigungsvorrichtung 11 in der gezeigten Ausführungsform ermöglichten Schwenkbarkeit ist es möglich, die Hecke durch Verschieben des Schlittens 10 entlang der Führungsschiene 7 mit der Kettensäge 29 kreisförmig, bogenförmig oder ellipsenförmig zu schneiden.
Das Schneiden von 36 m Hecke inklusive ihrer Oberkante hat bei einem Testschneiden mit der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hekkenschneidführung etwa 60 min gedauert, wobei das vorangegangene Aufbauen der Heckenschneidführung mit etwa 15 min bereits eingerechnet ist. Diese vergleichsweise sehr kurzen Arbeitszeiten können auch erreicht werden, wenn die erfindungsgemäße Heckenschneidführung von ungelernten Arbeitskräfte eingesetzt wird.
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[File: 100389534.DOC //ER19K03] Beschreibung 23. Juni 2003 Heckenschneidführung Alfred Ertl
Die erfindungsgemäße Heckenschneidführung der gezeigten Ausführungsform ist aus Gewichtsgründen und einer einfachen Transportierbarkeit im wesentlichen aus Aluminium in einer Länge von je rund 3 m gefertigt, sie kann jedoch aus jedem anderen geeigneten Material und beliebiger, anderer Länge hergestellt werden.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Geräteklemmung bzw. Befestigungsvorrichtung 11, mittels welcher eine Heckenschneidevorrichtung bzw. deren Rohrarm am Masten bzw. Geräteträger derart befestigbar ist, daß der Rohrarm der Heckenschneidevorrichtung in einer vertikalen Ebene parallel zur Führungsschiene der Heckenschneidführung unter einem Winkel zum Masten bzw. Geräteträger stehen kann. Wie schon in den vorangegangenen Figuren angedeutet, ist die Befestigungsvorrichtung 11 in der vorliegenden Ausführungsform der Fig. 3 derart aufgebaut, daß sie ein Auf- und Abführen der Heckenschneidevorrichtung bzw. des durch die Befestigungsvorrichtung 11 gehaltenen Rohrarms der Heckenschneidevorrichtung in der vertikalen Ebene erlaubt. Mittels dieser Möglichkeit des Auf- und Abbewegens der Heckenschneidevorrichtung ist es möglich, die Hecke von ihrem unterem Bereich bis hinauf zu ihrem oberen Bereich mit der Klinge bzw. Schneide der Heckenschneidevorrichtung zu schneiden.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Standteils 5 mit den in Fig. 1 bereits gezeigten Standfüßen 3, der Justierschraube 15, der Klemmvorrichtung 13 sowie einer Befestigungsvorrichtung 51 in Form zweier Durchgangsöffnungen zum Befestigen der in Fig. 4 nicht gezeigten Führungsschiene 7 am Standteil 5. Die Befestigung der Führungsschiene 7 am Standteil 5 kann durch Schrauben sichergestellt werden, welche durch die Durchgangsöffnungen hindurch verschraubt werden, jedoch kann auch auf jedes andere geeignete Befestigungsverfahren zurückgegriffen werden. In der dargestellten Ausführungsform beträgt die Breite des Standteils etwa 540 mm (mit den untergestellten Tellerfüßen etwa 600 mm) bei einer Stärke des Standteils von etwa 30 mm. Die Höhe beträgt etwa 450 mm, wobei die Höhe mittels eines höhenverschiebbaren Einschubrohrs 52 eingestellt werden kann.
[File: IOO389534.DOC//ER19K03] Beschreibung 23. Juni 2003 Heckenschneidführung Alfred Ertl
Fig. 5 stellt die Führungsschiene 7 der erfindungsgemäßen Heckenschneidführung in einer exemplarischen Ausführungsform dar, welche zwei Führungselemente 21 aus quadratischem Aluprofil mit einer Seitenlänge von 30 mm sowie diese Führungselemente 21 verbindende, stabilisierende Stege 71 aufweist. Die Führungsschiene 7 hat in der dargestellten Ausführungsform eine Länge von 3.000 mm und stützt sich auf drei Standteilen 5 gegen den Boden ab. In der vorliegenden Ausführungsform weisen die Führungselemente 21 an jeweils einem ihrer Enden (an jeweils dem in Fig. 5 am linken Zeichnungsrand liegenden Ende) einen angesetzten Anschlußflansch bzw. Verlängerung 73 von beispielsweise 300 mm Länge auf, welcher ebenfalls aus Vierkant-Alurohr gefertigt und in seinen Maßen derart festgelegt ist, daß er in das Hohlprofil der Führungselemente 21 um etwa seine Hälfte festklemmend einsteckbar ist. Auf die verbleibende, freiliegende Länge der Verlängerungen 73 am linken Ende der in Fig. 4 dargestellten Führungsschiene 7 kann eine weitere Einheit der Führungsschiene 7 bzw. eins ihrer Führungselemente 21 angesetzt werden.
Die Figuren 6a und 6b zeigen in Seitenansicht bzw. Draufsicht einen Ausleger 33 mit einer weiteren Befestigungsvorrichtung 35 zum Aufnehmen und Festklemmen der Heckenschneidevorrichtung oder beispielsweise eines Rohrarms einer an einem solchen geführten Heckenschere. Der Ausleger 33 hat in der dargestellten Ausführungsform eine Länge von rund 100 mm zuzüglich der Länge für die Befestigungsvorrichtung 35 und ist aus Rundprofil mit 25 mm Durchmesser gefertigt. Der Querschnitt des in der Befestigungsvorrichtung eingespannten Rohrarms der Heckenschere ist mit dem Bezugszeichen 37 bezeichnet und wird mittels des Auslegers 33 derart am Masten der erfindungsgemäßen Heckenschneidführung angebracht, daß ein gewünschter Abstand der Heckenschneidevorrichtung zum Masten beispielsweise zum Hinterschneiden von Zierrabatten gewährleistet werden kann. Ferner kann der Ausleger 33 durch sein drehbares Einfügen in der Befestigungsvorrichtung 11 des Masten 9 eine besonders einfache und kostengünstige gelenkige Lagerung des Rohrarms der Heckenschere in Bezug auf den Masten der Heckenschneidführung mit dem Ausleger 33 als Drehachse ermöglichen.
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Heckenschneidführung | • | ||
Alfred Ertl |
Die vorliegende Erfindung schlägt somit erstmals eine Heckenschneidführung zum Führen einer Heckenschneidevorrichtung während des Schneidens einer Gartenbzw. Parkhecke vor. Durch das Führen und Abstützen der Heckenschneidevorrichtung durch die Heckenschneidführung ist es möglich, einen sauberen, geraden Schnitt entlang der Hecke ohne nennenswerten Kraftaufwand bzw. körperliche Ermüdung und unter Einsparung von Zeit gegenüber einem allgemein üblichen Schneiden von Hecken durchzuführen.
Claims (14)
1. Heckenschneidführung (1) zum Führen wenigstens einer Heckenschneidevorrichtung (29) beim Schneiden einer Hecke (19), wobei die Heckenschneidführung aufweist:
eine bodengestützte Führungsschiene (7), welche wenigstens ein langgestrecktes Führungselement (21) aufweist,
eine Mehrzahl von Standfüßen (3), auf welchen die bodengestützte Führungsschiene (7) gegen den Untergrund abgestützt aufstellbar ist,
wenigstens einen Schlitten (10), welcher an der Führungsschiene (7) und relativ zu dieser verschiebbar angeordnet ist, und
wenigstens einen Masten (9) mit wenigstens einer Befestigungsvorrichtung (11) zum Tragen der Heckenschneidevorrichtung (29), wobei der Masten (9) derart am Schlitten (10) befestigt ist, daß er gemeinsam mit diesem Schlitten (10) entlang der Führungsschiene (7) verschiebbar ist.
eine bodengestützte Führungsschiene (7), welche wenigstens ein langgestrecktes Führungselement (21) aufweist,
eine Mehrzahl von Standfüßen (3), auf welchen die bodengestützte Führungsschiene (7) gegen den Untergrund abgestützt aufstellbar ist,
wenigstens einen Schlitten (10), welcher an der Führungsschiene (7) und relativ zu dieser verschiebbar angeordnet ist, und
wenigstens einen Masten (9) mit wenigstens einer Befestigungsvorrichtung (11) zum Tragen der Heckenschneidevorrichtung (29), wobei der Masten (9) derart am Schlitten (10) befestigt ist, daß er gemeinsam mit diesem Schlitten (10) entlang der Führungsschiene (7) verschiebbar ist.
2. Heckenschneidführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (7) zwei langgestreckte, im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Führungselemente (21) aufweist, wobei die beiden Führungselemente (21) in einer zum Untergrund im wesentlichen senkrechten Ebene ausrichtbar sind.
3. Heckenschneidführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckenschneidevorrichtung (29) motorbetrieben ist.
4. Heckenschneidführung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfüße (3) horizontal niveauregulierbar sind.
5. Heckenschneidführung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Masten (9) derart am Schlitten (10) befestigbar ist, daß der Masten (9) in einer Ebene parallel zur Hecke (19) reproduzierbar und reversibel nahezu vertikal ausrichtbar ist.
6. Heckenschneidführung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner wenigstens eine Kontrolleinrichtung zum Überprüfen der räumlichen Ausrichtung des Masten (9) aufweist.
7. Heckenschneidführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung eine Wasserwaage aufweist.
8. Heckenschneidführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung eine lasergestützte Vermessungseinheit aufweist.
9. Heckenschneidführung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Masten (9) Vorrichtungen zum Befestigen von wenigstens zwei Heckenschneidevorrichtungen (29) vorgesehen sind.
10. Heckenschneidführung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Masten (9) wenigstens eine Befestigungsvorrichtung vorgesehen ist, welche sich für ein Befestigen eines Auslegers am Masten (9) eignet, wobei der Ausleger den Masten (9) und die Heckenschneidevorrichtung (29) verbindet.
11. Heckenschneidführung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckenschneidführung (1) an ihren Enden jeweils durch Anfügen einer weiteren Heckenschneidführung verlängerbar ist.
12. Heckenschneidführung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei an getrennten Masten (9) angeordnete Heckenschneidevorrichtung (29) unabhängig voneinander verschiebbar an der Führungsschiene (7) angeordnet sind.
13. Heckenschneidführung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (31) der Heckenschneidevorrichtung (29) bezogen auf den Masten (9) der Heckenschneidführung (1) derart kippbar anordnenbar ist, daß mittels der gekippten Schneide (31) Teilflächen der Hecke schneidbar sind, welche nicht zu einer Masten (9) und Führungsschiene (7) enthaltenden Ebene parallel sind.
14. Heckenschneidführung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (31) der Heckenschneidevorrichtung (29) bezogen auf den Masten (9) der Heckenschneidführung (1) derart schwenkbar anordnenbar ist, daß die Hecke mittels der Schneide (31) jeweils innerhalb einer Ebene bogen-, kreis- oder ellipsenförmig schneidbar ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE20309633U DE20309633U1 (de) | 2003-06-23 | 2003-06-23 | Heckenschneidführung |
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---|---|---|---|
DE20309633U DE20309633U1 (de) | 2003-06-23 | 2003-06-23 | Heckenschneidführung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE (1) | DE20309633U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITMO20090166A1 (it) * | 2009-06-24 | 2010-12-25 | Giovanni Gradizzo | Apparato per il taglio automatico di siepi |
CN104865057A (zh) * | 2015-04-23 | 2015-08-26 | 广西大学 | 绿篱修剪刀具的试验台 |
DE102010037792B4 (de) * | 2009-12-04 | 2016-12-01 | Stefan Wegener | Heckenschneidhilfe |
CN107173086A (zh) * | 2017-04-25 | 2017-09-19 | 查健春 | 一种市政公园用植物修剪装置 |
DE102005001843B4 (de) * | 2005-01-14 | 2020-12-17 | Andreas Stihl Ag & Co. Kg | Tragesystem für ein Arbeitsgerät und Verfahren zum Baumschneiden |
WO2021035088A1 (en) * | 2019-08-20 | 2021-02-25 | San Tomo, Inc. | System for hedge pruning and method for making and using the same |
-
2003
- 2003-06-23 DE DE20309633U patent/DE20309633U1/de not_active Expired - Lifetime
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