DE3838703A1 - Fahrbare haltevorrichtung fuer handwerkzeuge - Google Patents

Fahrbare haltevorrichtung fuer handwerkzeuge

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    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
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Description

Die Erfindung betrifft eine fahrbare Haltevorrichtung für Handwerkzeuge zum Schneiden von Busch, Strauch- und Baum­ reihen sowie ihre Verwendung.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine fahrbare Haltevorrichtung für Heckenscheren.
Busch-, Strauch- und Baumreihen (nachstehend mit dem Sam­ melbegriff Hecken bezeichnet) müssen im allgemeinen min­ destens einmal im Jahr geschnitten werden. Zum Schneiden der Hecken werden heutzutage meist motorbetriebene Trenn­ vorrichtungen oder Heckenscheren verwendet. Aufgrund der ungünstigen Hebel und des beträchtlichen Gewichts der üblicherweise in der Hand gehaltenen Elektro- oder Benzin­ motorgeräte ist das Heckenschneiden auch heute noch eine körperlich stark belastende Tätigkeit.
Wegen des ästhetischen Eindrucks und aus gärtnerischen Gesichtspunkten heraus müssen Hecken in klaren (geraden) Linien und Formen, häufig auch unter bestimmten Winkeln, geschnitten werden, wozu es einiger Übung und Geschick­ lichkeit bedarf, denn naturgemäß können Fehler beim Schneiden nicht korrigiert werden. Insbesondere bedarf es großer Übung, wenn übermannshohe Thujien, Buche- oder Buchenhecken in konischen bzw. Kegelformen geschnitten werden sollen, ganz abgesehen von Sonderformen, wie kugel- oder turmartigen Formen.
Hecken entlang von Straßen, Autobahnen oder öffentlichen Anlagen werden meist aus Spezialfahrzeugen heraus ge­ schnitten, die mit einem hydraulisch verstellbaren Arm mit integrierter Motortrennvorrichtung ausgerüstet sind.
So ein schweres Gerät ist jedoch für Park und Gartenanla­ gen oder für den Heim- und Hobbybedarf nicht geeignet, insbesondere auch dann nicht, wenn die Hecken entlang von engen Wegen, Beeten oder (Blumen)-Rabatten gepflanzt sind und somit keine Anfahrmöglichkeit für derartige Fahrzeuge gegeben ist. Im übrigen sind solche Fahrzeuge sehr teuer, so daß sie für Privatleute, Hausgemeinschaften, etc. nicht in Frage kommen.
Auch auf einem weichen Untergrund, wie dies in vielen Parks und Gartenanlagen oft der Fall ist, können solche Spezialfahrzeuge wegen ihrer zerstörerischen Wirkung auf Boden und Rasen nicht eingesetzt werden.
Es war daher Aufgabe der Erfindung, eine preiswerte, leichte, fahrbare Haltevorrichtung für Trennvorrichtungen, insbesondere motorbetriebene Trennvorrichtungen zur Ver­ fügung zu stellen, mit der das geometrisch exakte Schnei­ den von Busch-, Strauch- und Baumreihen erleichtert wird und die auch bei begrenztem Platz und weichem Untergrund eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine fahrbare Haltevorrichtung für Handwerkzeuge gelöst, wobei die Vor­ richtung einen Träger, einen Haltekopf für das Werkzeug und einen fahrbaren Schlitten auf dem der Träger steht, aufweist.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung für Trennvorrichtun­ gen, insbesondere motorbetriebene Heckenscheren, besteht aus einem T- oder L-förmigen Träger mit steck- und/oder ineinander schiebbaren vertikalen und horizontalen Einzelelementen oder Trägerteilen.
Der senkrechte und der waagrechte Trägerteil wird durch ein sogenanntes T-Stück zusammengehalten, so daß diese senkrecht zueinander verschiebar sind, wobei die Fixierung der Balken im T-Stück über eine Schraube oder eine sonstige Fixiervor­ richtung erfolgt. Solange Haupt- und Querbalken zueinander verschiebbar bleiben, können auch anstelle des T-Stücks andere geeignete Verbindungselemente verwendet werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen senkrechter und/oder waagrechter Trägerteil aus zwei oder mehreren Einzelelementen, die in- oder auseinandergeschoben werden können, so daß die Gesamtlänge des jeweiligen Trägerteils in beliebiger Weise verändert werden kann.
Für eine besonders einfache Handhabung der Haltevorrichtung können die horizontalen und vertikalen Trägerteile tele­ skopartig ausbildet sein. Die Längenfixierung der Teleskop­ träger erfolgt gleichfalls durch Fixierschrauben, aber es können auch beliebig andere Fixier- und Justiervorrich­ tungen verwendet werden. Teleskopträger in der erfindungs­ gemäßen Haltevorrichtung haben den besonderen Vorzug, daß deren Länge während des Schneidens der Hecke verändert werden kann.
Für besonders hohe und breite Hecken sind in einer weite­ ren Ausführungsform Verlängerungselemente für die hori­ zontalen und vertikalen Trägerteile vorgesehen, so daß die Haltevorrichtung gegebenenfalls an jede Heckengröße angepaßt und beliebig verändert werden kann. Die Stabili­ tät der Haltevorrichtung muß dabei in manchen Fällen durch zusätzliche Gewichte auf dem fahrbaren Schlitten gewähr­ leistet werden.
Damit von einer Heckenseite aus - in einem Arbeitsgang - auch die gegenüberliegende Heckenfläche geschnitten werden kann, ist für die erfindungsgemäße Haltevorrichtung noch ein weiteres ansteckbares Winkel- und Trägerelement vorge­ sehen, so daß der L- oder T-förmige Träger zu einer U-Form erweitert werden kann. Mit einer U-förmigen Haltevor­ richtung kann mit der Trennvorrichtung über den Scheitel der Hecke gegriffen werden, so daß auch die gegenüberlie­ gende - abgewandte - Heckenfläche geschnitten werden kann. Die U-förmige Haltevorrichtung kann auch durch ein herab­ hängendes Trägerelement erweitert werden, so daß auch tiefer liegende Teile der Hecke auf der gegenüberliegenden Heckenseite geschnitten werden können. Der Haltekopf für die Trennvorrichtung ist im letzteren Fall dann am herab­ hängenden Trägerelement montiert.
In einer weiteren Ausführungsform besitzen die Träger Längenmarkierungen, so daß in einfacher Weise, ohne daß noch einmal nachgemessen werden muß, immer die gleiche Höhe bzw. Breite der Haltevorrichtung eingestellt werden kann.
Bei weichem oder unebenen Untergrund, wie z.B. entlang von Beeten oder Rabatten, ist es für ein exaktes Schneiden der Hecke erforderlich, daß an der Haltevorrichtung die Senk­ rechte und Waagrechte angezeigt wird. In einer weiteren Ausführungsform ist die Haltevorrichtung daher mit einer an den Trägern befestigten Wasserwaage ausgerüstet.
Der Träger der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung steht auf einem fahrbaren Schlitten, der über Rollen oder Räder fortbewegt wird. Dabei sind besonders bevorzugt Rollen oder Räder, deren Achsen von drehbaren Gabeln oder sonsti­ gen drehbaren Halterungen gehalten werden, wie sie z.B. an jedem Einkaufswaagen zu finden sind, oder auch Räder, die unmittelbar in allen Richtungen drehbar sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Räder in einer Fahrtrichtung feststellbar sind, so daß der Schlitten beim Schneiden bzw. beim Entlangfahren an der Hecke stets geradeaus fährt und keine weiteren Freiheitsgrade vorhanden sind.
Bei weichem Untergrund, wie z.B. auf einem frischen Beet, versinkt auch ein vergleichsweise leichter Schlitten wegen der kleinen Räder in der Erde.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, besitzt der fahrbare Schlitten daher Räder, die für Führungsschie­ nen oder Leisten geeignet sind. Eine Haltevorrichtung die auf Schienen fortbewegt wird, versinkt aufgrund der grö­ ßeren Auflagefläche der Schienen nicht mehr im Boden. Da sich Führungsschienen leicht parallel zur Hecke verlegen lassen, wird dadurch das Schneiden der Hecke bei einem weichen oder unebenen Untergrund dadurch erheblich er­ leichtert.
Als Schienen eignen sich besonders solche, die sich leicht auf- und abbauen lassen und dabei fugenlos aneinanderleg­ bar sind. Die Schienen können auch Löcher oder seitliche Ösen besitzen, so daß sie am Boden angenagelt oder sonst in einfacher Weise befestigt werden können. Die Schienen können gerade oder gekurvt sein, und aus Leichtmetall bestehen oder was ganz besonders bevorzugt ist, aus einem biegsamen Kunststoffmaterial gefertigt sein.
Damit eine Hecke in einfacher Weise parallel zu einem Zaun, Weg oder Mauer geschnitten werden kann, ist es in vielen Fällen vorteilhaft, wenn der Schlitten der erfin­ dungsgmäßen Haltevorrichtung Anschlagräder und/oder Abstandshalter besitzt, mit deren Hilfe exakte Abstände zu vorgegebenen Gegenständen, wie Mauern, Bordsteinkanten etc. eingehalten werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Schlitten so konstruiert, daß an allen Seiten Anschlagrä­ der oder Abstandshalter angebracht werden können, so daß das exakte Einhalten der Abstände automatisch gewährlei­ stet ist.
In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Abstandshalter als ein L-förmiges Führungselement ausgebildet, so daß beispielsweise eine Bordsteinkante verwendet werden kann, um den Schlitten auf dem Weg par­ allel entlang der Hecke zu führen (siehe Fig. 2).
Dabei ist besonders vorteilhaft, wenn der Schlitten meh­ rerer solcher Führungselemente aufweist, die fakultativ an allen Seiten des Schlittens anbaubar sind.
Die Haltevorrichtung ist für alle mechanischen, manuell betriebenen Scheren oder Trennwerkzeuge geeignet. Sie ist aber besonders für motorbetriebene Werkzeuge und Trennvor­ richtungen geeignet, da diese im allgemeinen wegen des Motors bedeutend schwerer sind. Die erfindungsgemäße Hal­ tevorrichtung kann auch als Halterung für andere Werkzeuge verwendet werden, wie z.B. Spritzpistolen, Fräs- und Schleifwerkzeuge, Bohrmaschinen und prinzipiell für alle Handwerkzeuge und sonstige Maschinen die handgeführt wer­ den.
Damit Hecken in konischen oder Kegelformen geschnitten werden können, ist die erfindungsgemäße Haltevorrichtung in einer anderen bevorzugten Ausführungsform mit einen schwenk- und feststellbaren Haltekopf ausgerüstet. Beson­ ders bevorzugt sind dabei feststellbare Halteköpfe, die in zwei Ebenen dreh- und schwenkbar sind, so daß beim Schneiden der Hecke mit einer motorbetriebenen Schere das Schneideblatt geschwenkt werden kann, so daß ggf. auf Besonderheiten der Hecke Rücksicht genommen und die Trenn­ vorrichtung entsprechend den Anforderungen in bestimmten Winkelpositionen fxiert werden kann.
Damit Hecken in fest einstellbaren Winkeln geschnitten werden können, sind in einer weiteren Ausführungsform Winkelmarkierungen am Haltekopf vorgesehen, so daß ohne weiteres Nachmessen das Handwerkzeug bzw. das motorbetrie­ bene Schneidblatt im gewünschten Winkel zur Hecke einge­ stellt werden kann.
Damit auch das Schneiden mit elektrisch betriebenen Trenn­ vorrichtungen erleichtert wird, weist die erfindungsgemäße fahrbare Haltevorrichtung eine Wickelvorrichtung für Elek­ trokabel auf. Bevorzugt sind dabei Kabeltrommeln und ins­ besondere Kabeltrommeln mit einem Kabelzug, so daß keine losen, unfallträchtigen Kabelschlaufen am Boden herumlie­ gen.
Nichtrostende Materialien, wie verzinktes Stahlblech, sind als Materialien für Träger und Schlitten bevorzugt. Auch Leichtmetalle wie Aluminium sind zur Herstellung der er­ findungsgemäßen Haltevorrichtung besonders geeignet, da ein geringes Gewicht ganz allgemein die Handhabbarkeit der Vorrichtung erleichtert.
Die fahrbare Haltevorrichtung für Handwerkzeuge kann auch in anderen Bereichen als zum Schneiden von Hecken verwen­ det werden. Die Verwendung der Haltevorrichtung zum Schneiden von Busch-, Strauch- und Baumreihen ist jedoch besonders bevorzugt.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung sind unter anderem:
  • - Durch die exakte Höhen- und Winkelfixierung des Werkzeugs wird ein Schneiden der Hecke, insbesondere bei konischen Formen, erheblich erleichtert.
  • - Da das Gewicht der motorbetriebenen Trennvorrichtung von der Vorrichtung gehalten wird, ist für das Führen der Trennvorrichtung nur noch ein minimaler Kraftaufwand not­ wendig.
  • - Durch Abstandshalter, Anschlagräder, Führungselemente, sowie durch Winkel und Längenmarkierungen sind Fehler beim Schneiden weitgehend ausgeschlossen.
  • - Das Heckenschneiden wird bei erhöhter Sicherheit erheb­ lich beschleunigt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der die Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeich­ nungen näher erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 Eine erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivi­ scher Darstellung, und
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung der Fig. 1 sche­ matisch im Betrieb beim Schneiden einer Hecke.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Haltevorrichtung für Trennvorrichtungen, hier eine Heckenschere, in Seitenansicht:
Die Haltevorrichtung 10 für die motorbetriebene Trennvor­ richtung 22 besteht aus einem T- oder L-förmigen Träger 10 aus steckbaren vertikalen 5 und horizontalen 6 Elemen­ ten, die über ein T-Stück miteinander schiebbar verbunden sind. Die Trägerelemente sind auseinanderziehbar und wer­ den durch Klemmschrauben 70 in ihrer Stellung fixiert. Der fahrbare Schlitten steht auf Rädern 40, deren Achsen von drehbaren Gabeln gehalten werden. Durch Verlängerungs­ elemente 7 können die horizontalen und vertikalen Bal­ ken des Trägers gegebenenfalls beliebig verlängert werden.
Fig. 2 zeigt den Träger, der mit einem weiteren Träger­ teil zu einer U-Form erweitert wurde, so daß von einer Seite der Hecke aus, auch die gegenüberliegende Seite der Hecke geschnitten werden kann. Position 1, 2, 3 zeigen ver­ schiedene Einstellungsmöglichkeiten der Haltevorrichtung beim Schneiden der Hecke an.
In Fig. 2 ist schematisch dargestellt, wie eine Hecke 80 durch die Trennvorrichtung, die auf der erfindungsgemäßen Halterung montiert ist, geschnitten wird.
In diesem Falle dient ein Bordstein 81 als Bezug, an dem Führungsrollen anliegen und einen steten Abstand des Schlittens zur Hecke gewährleisten. Der Schlitten 9 wird über Anschlagräder 50 vom Bordstein 81 in Position gehal­ ten; Höhe und Schnittwinkel der Trennvorrichtung wird über die verschiebaren Trägerteile und den verstellbaren Trä­ gerkopf eingestellt.
Nach Inbetriebnahme der Trennvorrichtung, bspw. einer elektrischen Heckenschere, wird der Schlitten manuell an der Hecke entlang gefahren und dabei in der jeweiligen Schnittbreite die Hecke in der gewünschten Form geschnit­ ten. Die Halterung mit der Trennvorrichtung wird dann entsprechend höhen- oder winkelverstellt und dann in der nächsten Schnittbreite an der Hecke entlang gefahren.
Mit der erfindungsgemäßen Halterung ist es sogar möglich, die andere - gegenüberliegende - Heckenfläche zu schnei­ den. Hierzu wird der Querträger verlängert (Pos.: 3) und am Ende des Querträgers ggf. ein Winkelelement mit einem herabhängenden Element angebracht, woran wiederum der verstellbare Haltekopf 20 sowie die Trennvorrichtung 22 selbst montiert ist.
Selbstverständlich ist es möglich, bei Fehlen eines Bord­ steins eine leicht zu verlegende Führungsschiene auf den Untergrund zu fixieren, wodurch ein kontrollierter Schnitt der Hecke erleichtert wird. Eine derartige Führungsschie­ ne kann auch im Kreis verlegt werden, falls ein kegelför­ miger Schnitt bei Solitärgehölzen erwünscht ist.
Bezugszeichenliste:
 5 Vertikales Trägerteil
 6 Horizontales Trägerteil
10 Träger (T- oder L-förmig)
17 Längenmarkierungen
18 Wasserwaage
20 Haltekopf (Schwenkkopf)
22 Trennvorrichtung
23 Winkelmarkierungen
30 Schlitten
40 Rollen oder Räder
41 Rad- oder Achsenhalterung
42 Führungsschiene
50 Anschlagräder
51 Abstandshalter
53 Führungselement
60 Wickelvorrichtung
61 Kabeltrommel mit Kabelzug
70 Schraub-Justiervorrichtung
80 Hecke (Busch-, Strauch- oder Baumreihe)
81 Bordstein

Claims (16)

1. Fahrbare Haltevorrichtung für Handwerkzeuge zum Schneiden von Busch, Strauch- und Baumreihen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
  • i) einen Träger (10) mit einem einen Haltekopf (20) für das Werkzeug (22) und
  • ii) einen fahrbaren Schlitten (30), auf dem der Träger (10) angeordnet ist, aufweist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Träger (10) mindestens ein längenvariables Trägerteil (5, 6) besitzt.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Träger (10) durch zusätzlich ein­ setzbare Verlängerungselemente variabel ist.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) durch ein oder mehrere Trägerteile zu einer U-Form erweiterbar ist.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Träger (10) Längenmarkierungen (17) aufweist.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) eine Wasser­ waage (18) aufweist.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (30) Rollen oder Räder (40) aufweist.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Halterungen der Räder (40) drehbar sind.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine oder mehrere Füh­ rungsschienen (42) zum Führen der Räder (40) oder Rollen aufweist.
10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (30) ferner Anschlagräder (50) und/oder Abstandshalter (51) aufweist.
11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (30) ein oder mehrere Führungselemente (53) aufweist.
12. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekopf (20) mindestens in einer Ebene schwenk- und/oder drehbar ist.
13. Haltevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Haltekopf (20) Winkelmarkierungen (23) aufweist.
14. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Handwerkzeug (22) eine motorbetriebene Trennvorrichtung ist.
15. Haltevorrichtung nach einem der vorangegangenen An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Wickelvor­ richtung (60) für Elektrokabel, bevorzugt eine Kabeltrom­ mel (61), aufweist.
16. Verwendung der Haltevorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 15 zum Schneiden von Busch-, Strauch- und Baumreihen, bevorzugt zum Halten von Heckenscheren.
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