DE3216912A1 - Rebschneidegeraet - Google Patents

Rebschneidegeraet

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DE3216912A1
DE3216912A1 DE19823216912 DE3216912A DE3216912A1 DE 3216912 A1 DE3216912 A1 DE 3216912A1 DE 19823216912 DE19823216912 DE 19823216912 DE 3216912 A DE3216912 A DE 3216912A DE 3216912 A1 DE3216912 A1 DE 3216912A1
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cutting
knives
holding arm
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DE19823216912
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English (en)
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Franz 7602 Oberkirch Wiegele
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G3/047Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable
    • A01G3/053Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable motor-driven
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G3/0417Guiding frames for trimming hedges

Description

Rebschneidegerät
Die Erfindung betrifft ein Rebschneidegerät mit einem Schneidmesser sowie einem Antrieb dafür, wobei zum entlastenden Halten des Handgerätes ein Rücken-Tragegestell mit Haltearm für eine Bedienperson vorgesehen ist.
Zum Rebenschneiden ist es bekannt und üblich, ein scherenartiges, von Hand zu betätigendes Schneidegerät zu verwenden. Dies ist jedoch mühselig und auch zeitaufwendig.
Weiterhin gibt es für den Sommerschnitt bereits Schneidegeräte, die ähnlich wie eine Heckenschere aufgebaut sind. Sie sind jedoch nicht auf die besonderen Bedürfnisse beim Rebenschneiden abgestimmt und führen bereits nach kurzer Arbeitszeit, insbesondere auch wegen ihres vergleichsweise hohen Gewichtes, zur Ermüdung der Bedienperson. Zum Stand der Technik gehören auch Anbaugeräte für Weinbergtraktoren, mit denen ein Winterschnitt durchgeführt werden kann. Diese sind jedoch nur begrenzt einsetzbar, wobei vor allem in steileren Reblagen und auch in terrassierten Gebieten eine wesentliche Beschränkung vorhanden ist. Außerdem ist es bei diesen Schneidegeräten schwierig, ein Beschädigen oder sogar Abscheren des Frucht-Muttertriebes zu verhindern.
Zur Gewichtsentlastung ist es bei einer Heckenschere auch bereits vorgeschlagen worden, einen an einem Rücken-Tragegestell befestigten, über Kopf verlaufenden Haltearm vor-
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zusehen, an dem die Heckenschere aufgehängt ist. Die beim Rebenschneiden erforderliche Bewegbarkeit, insbesondere auch über einen Höhenbereich von z. B. 2 m beim Sommerschnitt, ist bei dieser Vorrichtung jedoch nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Rebschneidegerät zu schaffen, das auch über längere Zeit ein weitgehend ermüdungsfreies Arbeiten ermöglicht. Weiterhin soll zeitweise auch eine Einhandbedienung des Schneidgerätes möglich sein, damit z. B. der Frucht-Muttertrieb mit der anderen Hand zur Seite gehalten werden kann. Schließlich soll das Gerät sowohl für einen Winterschnitt als auch für einen Sommerschnitt einsetzbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird einerseits insbesondere vorgeschlagen, daß das Gerät im Tragegestell einen Federzug zum Gewichtsausgleich des Handgerätes aufweist.
Mit diesem Rebschneidegerät ist ein wesentlich ermüdungsfreieres Arbeiten möglich, da durch den Federzug praktisch im gesamten Arbeitsbereich ein Gewichtsausgleich für das Handgerät vorhanden ist. Das Handgerät muß dadurch nur noch in etwa geführt werden, so daß auch ohne weiteres zumindest zeitweise eine Einhandbedienung möglich ist.
Zweckmäßigerweise ist das Zugseil des Federzuges teilweise innerhalb des Haltearmes geführt und tritt am vorderen freien Ende oberhalb des Arbeitsbereiches aus dem Haltearm aus. Dadurch ist eine gut geschützte und die Arbeiten nicht behindernde Verbindung zwischen dem Handgerät und dem am Rücken-Tragegestell befindlichen Federzug gegeben. Zweckmäßigerweise beträgt die Abrollänge des Zugseiles vom Federzug wenigstens etwa 1 m, vorzugsweise bis zu 2,5 m. Somit kann das Handgerät in dem beim Rebenschneiden Erforderlichen Bereich bewegt werden, wobei gleichzeitig in allen Höhenlagen jeweils ein Gewichtsausgleich durch den Federzug vorhanden ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß das Rebschneidegerät ein leichtes Handgerät und eine separate, am Rücken-
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Tragegestell befestigte Antriebseinheit, aufweist. Dadurch ist eine günstige Gewichtsverteilung vorhanden und auch die Ausbildung des Haltearmes sowie des Federzuges ist dadurch vereinfacht. Außerdem ist mit einem leichten Handgerät das Hautieren beim Rebenschneiden verbessert.
Zweckmäßigerweise ist es vorgesehen, daß das Handgerät .ein Gehäuse sowie ein vorzugsweise auswechselbares Messer u. dgl. aufweist. Das Rebschneidegerät kann dadurch an die unterschiedlichen Anforderungen beim Winterrebschnitt und beim Sommerrebschnitt angepaßt werden.
Γ\ Eine Ausführungsform sieht vor, daß für einen Winterschnitt I wenigstens ein horizontal arbeitendes Messer mit einer | Schutz- und Führungsvorrichtung vorgesehen ist. Bei einem Winterschnitt wird das Gerät jeweils oberhalb bzw. unterhalb der Spanndrähte geführt, wobei die Triebe außer öinem Frucht-Muttertrieb abgeschnitten werden. Durch die Sctiutz- und Führungsvorrichtung kann dabei das Handgerät entlang den Spanndrähten, diese berührend geführt ..»erden. Die Schutz- und Führungsvorrichtung ermöglicht dabei einerseits, daß des
[ Messer sehr nahe am Draht geführt werden kann und verhindert
andererseits, daß das Messer in den Bereich des Drahtes kommt und dabei diesen oder sich selbst beschädigt.
\ Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren
S Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung
ί mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung
< noch näher erläutert.
Es zeigen zum Teil stärker schematisiert: Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht eines in Betrieb
befindlichen Rebschneidegerätes beim Winterschnitt
;f sowie
;; Fig. 2 ein umgerüstetes Rebschneidegerät beim Sommerschnitt,
\ /k
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles eines zu einem Rebschneidegerät gehörenden Handgerätes,
Fig. 4 eine Stirnseitenansicht eines Schneidegerätes mit Schutz- und Führungsvorrichtung, das entlang eines Spanndrahtes einer Rebzeile geführt ist,
Fig. 5 eine Teilaufsicht eines Handgerätes in abgewandelter Ausführungsform mit zwei parallelen mit Abstand angeordneten Messern sowie einer Führung für feinen Spanndraht dazwischen,
Fig. 6 eine Ansicht auf die Schnittseiten der Messer des in Fig. 5 gezeigten Gerätes,
Fig. 7 eine perspektivische Seitenansicht eines auf Soromerschnitt umgerüsteten Handgerätes,
Fig. 8 eine Ansicht eines Handgerätes etwa vergleichbar mit Fig. 7, hier jedoch mit etwas anderer Ausbildung der Handgriffe,
Fig. 9 eine stärker schematisierte Seiten-Teilansicht eines Handgerätes im Bereich des Messers sowie der Schutz- und Führungsvorrichtung,
Fig. 10 eine Stirnseitenansicht eines Handgerätes mit abgewandelt ausgebildeter Schutz- und Führungsvorrichtung und
Fig. 11 eine Stirnseitenansicht eines Handgerätes mit starrer Schutz- und Führungsvorrichtung.
Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Rebschneidegerät (Fig. 1 und 2) weist als wesentliche Bestandteile ein Handgerät 2, ein
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Tragegestell 3, an dem ^ich unter anderem eine Antriebseinheit k sowie ein Federzug 5 befinden und schließlich noch einen Haltearm 6 für das Handgerät 2 auf. Durch den am Rücken-Tragegestell 3 befestigten Haltearm, der ausgehend vom Tragegestell, einen vertikalen Abschnitt 7 sowie einen sich daran anschließenden, etwa horizontalen, über Kopf verlaufenden Ausleger-Abschnitt 8 aufweist, wird das Handgerät 2 über ein Zugseil 9 im Arbeitsbereich gewichtsentlastend gehalten. Der Federzug 5 sowie die Antriebseinheit A können sich in einem gemeinsamen Gehäuse 10 befinden, so daß sie gut geschützt untergebracht sind. Das Zugseil ist im Ausführungsbeispiel ausgehend vom Federzug 5 innerhalb des Haltearmes 6 geführt und tritt am vorderen freien Ende oberhalb des Arbeitsbereiches aus dem Ausleger-Abschnitt 8 aus. Für eine leichtgängige Führung des Zugseiles 9 innerhalb des Haltearmes sind am vorderen freien Ende des Haltearmes sowie auch im Übergangsbereich 11 zwischen vertikalem und horizontalem Abschnitt, Umlenkrollen 12 für das Zugseil 9 vorgesehen. Der Haltearm 6 ist zweckmäßigerweise in seiner Höhe und vorzugsweise auch in seiner Weite verstellbar. Dazu weist sowohl der vertikale Abschnitt 7 als auch der horizontale Ausleger-Abschnitt 8 teleskopartig ineinander greifende bzw. ineinander schiebbare Rohrabschnitte auf. Zur Sicherung der eingestellten Lage sind noch Feststellschrauben 13 vorgesehen.
Die Abrollänge des Zugseiles 9 vom Federzug 5 ist auf die beim Rebenschneiden und insbesondere beim Sommerschnitt vorhandenen Erfordernisse abgestimmt und beträgt mindestens etwa 1 m, vorzugsweise bis zu 2,5 m. Beim Sommerschnitt (Fig. 2) wird nämlich in vertikaler Richtung über einfen vergleichsweise großen Höhenbereich gearbeitet. Trotzdem soll in jeder Lage ein weitgehender Gewichtsausgleich für tias Handgerät vorhanden sein, um die Arbeit zu erleichtern.
Beim Winterschnitt (Fig. 1) wird das Messer IA des Handge-
rates ?. etwa horizontal geführt, wobei jedoch auch hier entsprechend der Höhe der jeweiligen Spanndrähte 15 in verschiedenen Höhen nahe diesen Drähten 15 gearbeitet wird.
Für den Winterschnitt und den Sommerschnitt werden vorzugsweise unterschiedliche Messer und gegebenenfalls auch Zusatzaggregate an dem Handgerät 2 verwendet. Die Zugkraft des Federzuges 5 ist auf diese unterschiedlichen Ausrüstungen des Handgerätes 2 von der Bedienperson einstellbar« Gegebenenfalls kann dabei der Federzug 5 auch so eingestellt werden, daß das Handgerät 2 beim Loslassen auch selbständig r in eine gewünschte Ausgangslage, z. B. in eine obere Lage läuft.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß das Handgerät 2 einen Druckluftmotor hat und daß die am Tragegestell 3 befestigte Antriebseinheit A einen Motor, vorzugsweise einen Verbrennungsmotor sowie einen Kompressor für die Erzeugung der Druckluft für den Druckluftmotor im Handgerät 2 aufweist. Bei einem solchen Antrieb läßt sich einerseits das Handgerät 2 vergleichsweise leicht aufbauen und andererseits ist die Antriebsverbindung auf einfache Weise durch einen Luftschlauch realisierbar. Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß das Handgerät 2 über eine biegsame Welle direkt ' mit einem Antriebsmotor am Tragegestell 3 verbunden ist. Dies ergibt einen insgesamt einfachen Antrieb ohne Zwischenaggregate. Weiterhin besteht die Möglichkeit, in dem Handgerät 2 einen Elektromotor unterzubringen, der von einem vorzugsweise auswechselbaren Akkumulator od. dgl. am Tragegestell 3 versorgt wird. Man hat dabei eine umweltfreundliche, nämlich abgasfreie und geräuscharme Antriebseinheit zur Verfügung. In diesem Falle würden als Batterien hochbelastbare, schnell wieder aufladbare Batterien zur Anwendung kommen, die einerseits den Vorteil haben, daß sie nur ein geringes Gewicht aufweisen und andererseits in kurzer Zeit wieder aufladbar sind. Trotz der vorerwähnten Aufteilung
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• ' des Antriebes einerseits handccrätcseitig ur andererseits
;. am Rückcn-TraGegestell, kann durch den zur tlastung vorgesehenen Haltearm 6 auch ein kompletter An'. ieb innerhalb
λ des Handgerätes 2 vorgesehen sein.
t'i, In Fig. 1 ist ctrichliniert noch angedeutet, daß die An- V; triebseinheit A wenigstens noch einen weiteren Anschluß 16 f für ein zusätzliches Handgerät 2 aufweisen kann. Dadurch beil* steht die Möglichkeit, daß zwei Personen in einer Rebzeile i nebeneinander laufen, wobei jeder ein Handgerät 2 hat, die
jedoch von einer einzigen Antriebseinheit 4 versorgt werden.
Wie bereits vorerwähnt, läßt sich das Handgerät 2 sowohl für
einen Winterschnitt (Fig. 1) als auch für einen Soramerschnitt (Fig. 2) ausrüsten. Dazu ist das Messer 14 vorzugsweise auswechselbar. Insbesondere ist für einen Winterschnitt wenigstens ein horizontal arbeitendes Messer 14 mit einer Schutz- und Führungsvorrichtung 17 vorgesehen. Durch diese Schutzs| und Führungsvorrichtung 17 kann das Messer 14 nahe an dem
ί'· Spanndraht 15 entlang geführt werden, ohne daß die Gefahr
besteht, daß das Messer 14 in den Spanndraht 15 eingreift § und diesen zerschneidet. Die Schutz- und Führungsvorrichtung
17 kann dabei direkt an den Draht angelegt und an diesem entfj lang geführt werden.
ψ Fig. 11 zeigt in einer Stirnansicht ein solches Handgerät 2,
|i das mit einer starren Schutz- und Führungsvorrichtung 17 aus-
p gerüstet ist. Im wesentlichen ist die Schutz- und Führungs-
|| vorrichtung 17 durch parallel zum Messer 14 bzw. zum Messer-
\\ balken 18 verlaufende Abstandhalter 19 gebildet. Im Ausführungs-
!?· beispiel sind beidseitig des Messerbalkens solche Abstands-
|·· halter 19 angeordnet, so daß dementsprechend sowohl zum
?1 Schneiden unterhalb eines Spanndrahtes 15 als auch oberhalb
fi eines Spanndrahtes 15 (strichliniert) gearbeitet werden kann.
U Die auf gleichen Seiten jeweils angeordneten Abstandshalter
19 weisen einen Abstand b voneinander auf, der so groß ist,
I /8
IJ daß ein Verkippen praktisch vermieden wird. Gegebenenfalls
könnte dieser Abstand b auch noch größer vorgesehen sein, damit sich eine noch sicherere Führung ergibt. Beispielsweise kann der Abstand der Abstandhalter 19 etwa 6 bis 20 cm betragen. Die Höhe der Abstandhalter, durch die der Abstand a des Messers 14 von dem Draht 15 bestimmt wird, kann z. B. 1 cm sein. Ein so knappes Schneiden am Spanndraht 15 wäre ohne die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung praktisch nicht durchführbar.
Neben der anhand der Fig. 11 beschriebenen starren Schütz- und Führungsvorrichtung 17, die einen besonders einfachen Aufbau ermöglicht, kann die Schutz- und Führungsvorrichtung an dem Handgerät 2 auch wie in Fig. 3 und 4 dargestellt ausgebildet sein. Hierbei ist das Messer 14 zweischneidig ausgebildet und die Schutz- und Führungsvorrichtung 17 läßt sich gemäß dem Pfeil Pf 1 quer zur Längserstreckung des Messers zum wahlweisen Abdecken jeweils einer Längsschneide verschieben. Das Handgerät 2 kann somit zum Schneiden in Vorwärtsrichtung und nach Umstellen der Schutz- und Führungsvorrichtung auch in Rückwärtsrichtung eingesetzt werden. Dies ist insbesondere im Bereich von Rebpfählen vorteilhaft. Entgegen der Darstellung gemäß Fig. 3 und 4 ist es in der Praxis vorteilhaft, wenn das Messer 14 schmaler ausgebildet ist, insbesondere auch aus Gewichtsgründen und wegen der Handhabung. Die Verstellung der Schutz- und Führungsvorrichtung 17 kann entweder über einen Hebelmechanismus oder über einen andersartigen Verschiebeantrieb, z. B. einen Druckluftzylinder od. dgl. vorgenommen werden. Die Verwendung eines Druckluftzylinders ist insbesondere bei Ausbildung des Antriebes mit Kompressor und Druckluftmotor vorteilhaft. Gemäß Fig. 3 und 4 sowie Fig. 9 ist erkennbar, daß in diesem Ausführungsbeispiel die Schutz- und Führungsvorrichtung 17 im wesentlichen vier etwa parallel zum Messer verlaufende Stäbe als Abstandhalter 19 aufweist, die gehäuseseitig miteinander verbunden sind. Gegebenenfalls könnte am freien Ende noch eine Verbindung dieser Stäbe z. B. in Form einer
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Verbindungsplatte vorcocehcn coin, die dann gegebenenfalls auch noch einen in Verschieberichtunß der Schutz- und Führungsvorrichtung 17 orientierten Führungsschlitz zum Eingreifen einer Führungslasche 20, die mit dem Messer 14 und insbesondere mit dessen Messerbalken 18 verbunden ict, vorgesehen sein. Eine solche Verblndungaplatte mit Führungoschlitz ist in Fig. 10 strichliniert eingezeichnet. Das gesamte Messer 14 erhält durch diese Führung eine zusätzliche Stabilisierung. Gemäß Fig. 10 sind anstatt von vier einzelnen Stäben für die Schutz- und Führungsvorrichtung 17 zwei schalenförmige Abstandhalter 19 a vorgesehen. In Fig. 9 ist (' noch angedeutet, daß die Schutz- und Führungsvorrichtung 17 mit Querbolzen 21 als Verschiebeführung versehen sein kann.
Eine erweiterte Ausführungsform eines Schneidegerätes für den Winterrebschnitt zeigen die Figuren 5 und 6. Hier weist das gehäuseseitig nur zum Teil dargestellte Handgerät 2 zwei parallel mit Abstand angeordnete Messer 14 a und 14 b auf, zwischen denen eine Führung 22 für den Spanndraht 15 vorgesehen ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei einschneidige Messer 14 a, 14 b vorgesehen, deren Schneiden in Schneidrichtung versetzt zueinander angeordnet sind. Dabei schneidet das in Funktionsstellung obere Messer 14 a zuerst, was auch der Handhabung mit den vorbeschriebenen v Winterschneidegeräten entspricht. Hier werden nämlich auch zunächst oberhalb des obersten Drahtes, dann unterhalb von diesem, dann wieder oberhalb des darunter befindlichen Drahtes usw. geschnitten. Mit dem in Fig. 5 und 6 gezeigten Gerät werden somit gleichzeitig zwei Schnitte jeweils oberhalb und unterhalb eines Spanndrahtes 15 vorgenommen. Mit Abstand zu dem Handgeräte-Gehäuse 10 in dem Zwischenraum 23 zwischen den beiden Messern 14 a, 14 b ist ein etwa senkrecht zur Längserstreckung der Messer verlaufender Anschlag 24 für den Spanndraht 15 vorgesehen. Durch die beidseitige Führung des Gerätes, nämlich oberhalb und unterhalb des Spanndrahtes 15, ist ein Verkippen des Handgerätes bis zum Eingreifen eines
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Messers in einen Spanndraht 15 praktisch ausgeschlossen, | Somit erfordert die Handhabung dieses Gerätes wesentlich J weniger Aufmerksamkeit und Führungsgenauigkeit beim Schnei- ] den, so daß insgesamt die Handhabung auch vereinfacht, ist. An den freien Enden der Messer ist noch eine Einführhilfe 25 in Form von Abschrägungen 26 sowie sich daran anschließende bügelartige Fortsätze 27 aus Stahldraht od. dgl. vorgesehen. Die Führung für den Spannaraht 15 in dem Zwischenraum 23 ist auch hier durch abgerundete Führungs- bzw» Auflagestege 28 gebildet. Auch oberhalb und unterhalb der Messer 14 a, 1Ab sind solche Stege 28 a vorgesehen, so daß die beiden Messer auch miteinander oberhalb bzw. unterhalb eines Spanndrahtes 15 in knappem Abstand sicher geführt werden können. Erwähnt sei noch, daß die beiden Messer 14 a, 14 b bzw. auch ihre zugehörigen Messerbalken sowie die Führungs- und Auflagestege 28 etwas federnd elastisch zueinander angeordnet sind, so daß der Zwischenraum 23 sich etwas erweitern kann, wodurch ein Verklemmen von abgeschnittenen Trieben u. dgl. verhindert werden kann.
Die beiden Messer 14 a, 14 b könnten gegebenenfalls auch zweischneidig ausgebildet sein, wobei sie entweder an der ν? anderen Führungslängsseite entsprechend vorstehen oder wo- i'i bei Hie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 die Schutz- to und Führungsvorrichtung relativ zu den Messern verschiebbar [I ist. Eine weitere Ausführungsmöglichkeit kann darin bestehen, i daß vier separate Messer in zwei Schneidebenen mit jeweils | voneinander wegweisenden Schneidseiten vorgesehen sind. Er- || wähnt sei noch, daß bei Verwendung von mehreren separaten Messern mit voneinander wegweisenden Schneiden auch wahlweise einkuppelbare bzw. einschaltbare Antriebe oder Antriebsverbindungen zu diesen einzelnen Messern vorgesehen sein können. Dies bringt den Vorteil, daß immer nur das bzw. die Messer einer Schneidrichtung in Betrieb sein müssen.
Die Befestigung des Zugseiles 9 an dem Handgerät 2 bzw. dessen Gehäuse 10 kann entsprechend der Verwendung des Schneide-
/11
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gerätes in unterschiedlicher'Weine erfüllen', wie· dies in Fig. 7 angedeutet ist und auch aus Fig. 1 und 2 hervorgeht. Für die bei einem Winterschnitt (Fig. 1) vorgesehene horizontale Bewegung ist demnach eine Mehrpunkthalterung vorgesehen, durch die das Handgerät 2 auch nach dem Loslassen in horizontaler Lage verbleiben würde. Neben der Entlastung
hat dies noch den wesentlichen Vorteil, daß zumindest zeitweise ohne weiteres auch das Gerät mit einer Hand geführt p werden kann. Dies ist beim Winterschnitt auch erforderlich,
P weil hier bei jedem Stock der Frucht-Muttertrieb mit einer
% Hand zur Seite gehalten werden muß, während die anderen
I; Triebe abgeschnitten werden. Diese Situation ist in Fig. 1
f· angedeutet, wobei hier das Handgerät 2 mit der rechten Hand
"; geführt wird und die linke Hand zum Beiseitehalten des
Frucht-Muttertriebes frei bleibt. Eine beispielsweise für S diesen Schnitt geeignete Aufhängung ist in Fig. 7 strich
st liniert dargestellt. Bei einer Befestigung des Zugseiles 9
f, wie durchgezogen gezeichnet, ergibt sich dagegen eine gute
l>« Verschwenkbarkeit des Handgerätes 2 in vertikaler Richtung,
$ wie dies für einen Sommerschnitt (vgl. Fig. 2) erforderlich
jfj ist. Zum guten Hantieren des Handgerätes 2 auch in unter-
;'; schiedlichen Lagen können Handgriffe 29 in unterschiedlichen
f; Lagen, wie in Fig. 3, 7 und 8 erkennbar, vorgesehen sein.
Neben der dargestellten Zweipunktaufhängung ist auch eine Drei- bzw. Vierpunktaufhängung möglich.
Erwähnt sei noch, daß die Antriebsübertragung von der Antriebseinheit A am Tragegestell 3 zu dem Handgerät 2 auch im Bereich des Haltearmes 6, gegebenenfalls zumindest bereichsweise auch innerhalb von diesem erfolgen kann. Außer aus Rohrmaterial kann der Haltearm 6 auch aus Stabmaterial bestehen, wobei das Zugseil 9 etwa prallel, vorzugsweise über Umlenkrollen zu dem Haltearm geführt ist.
Gemäß Fig. 2 ist das Handgerät 2 mit einem Messer 14 c für einen Sommerschnitt ausgerüstet. Dieses Messer U c ist für eine etwa vertikale Schneidrichtung angeordnet und gegenüber dem bzw. den Messern für einen Winterschnitt auch
-VS-
länger ausgebildet. Eine Schutz- und Führungsvorrichtung ist hier nicht vorgesehen. Die Messer bzw. auch die Schutz- und Führungsvorrichtungen lassen sich wahlweise leicht auswechseln, so daß das Gerät universell einsetzbar ist. In Fig. 1 ist strichliniert oberhalb des Handgerätes 2 im Verlauf des Zugseiles 9 ein Dämpfer 30 eingezeichnet.
Das vorbeschriebene Schneidegerät läßt sich auch zum Schneiden von Ziergehölz, Hecken u. dgl. vorteilhaft einsetzen. Zur Sicherheit der Bedienperson kann zwischen dieser und dem Handgerät eine entsprechende Schutzvorrichtung vorgesehen sein, durch die verhindert wird, daß das Handgerät so weit, insbesondere beim Aufwärtsbewegen, verschwenkt wird, daß die Bedienperson verletzt werden könnte. Eine solche Schutzeinrichtung kann durch entsprechende Abweisrohre vor dem Kopf-bzw. Brustbereich der Bedienperson, gebildet sein. Diese könnte dann auch an dem etwa horizontalen Teil des Haltearmes 6 befestigt sein. Eine andere Möglichkeit einer solchen Schutzvorrichtung besteht darin, ein Schutzschild z. B. aus Acrylglas od. dgl. vorzusehen. Die vorerwähnte Schutzeinrichtung ist insbesondere bei einem Sommerschnitt vorteilhaft, wo das Handgerät etwa in vertikaler Richtung von oben nach unten bzw. von unten nach oben in Richtung gegen die Bedienperson geführt wird.
Zur Sicherheit der Bedienperson kann darüberhinaus auch eine Sicherheitseinrichtung zum Abschalten des Gerätes vorgesehen sein, wenn kein Handkontakt mit dem Handgerät mehr besteht/Dies kann beispielsweise beim Stürzen der Bedienperson der Fall sein.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
- Zusammenfassung -

Claims (1)

  1. O O 1 C Q 1 O PATENTANWÄLTE f ;;,, ·. ·;.. · · · · C MnMQg)
    Ul1U-ING. H. SCHMITT ηιιι·ικ.->Μ<;κτιι. in "
    K DlPLlNG. AV. MAUCHER TELEFON: (ΟΤΟΙ) 70773
    Herr
    Franz Wiegele
    Tannenstraße 15
    ΓΝ9ΚΒΕ AKTK · HITTI ITKTS ANOXIIEN!
    Oberkirch
    S 82 159/160
    Rebschneidegerät
    Ansprüche
    1. Rebschneidegerät mit einem Schneidmesser sowie einem Antrieb dafür, wobei zum entlastenden Halten des Handgerätes ein Rücken-Tragegestell mit Haltearm für eine Bedienperson vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Gerät (1) am Tragegestell (3) einen Federzug (5) zum Gewichtsausgleich des Handgerätes (2) aufweist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (9) des Federzuges (5) teilweise innerhalb des Haltearmes (6) geführt ist und am vorderen freien Ende oberhalb des Arbeitsbereiches aus dem Haltearm (6) austritt.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidegerät (1) ein leicntes Handgerät (2) und eine separate, am Rücken-Tragegestell (3) befestigte Antriebseinheit (4) aufweist.
    A. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (6) ausgehend vom Tragegestell (3) einen vertikalen Abschnitt (7) sowie einen sich daran anschließenden etwa horizontalen, über Kopf verlaufenden Abschnitt (8) aufweist, und daß am vorderen freien Ende des Haltearmes sowie vorzugsweise auch in
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    Übergangsbereich (11) zwischen vertikalem und horizontalem Abschnitt Umlenkrollen (12) od. dgl. Führungsmittel für das Zugseil (9) des Federzuges (5) vorgesehen sind.
    5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (6) in seiner Höhe und vorzugsweise auch in seiner Weite verstellbar ist und daß er aus Rohr, insbesondere aus teleskopartig ineinander steckbaren bzw. verstellbaren Rohrabschnitten beäteht.
    6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollänge des Zugseiles (9) vom Federzug (5) wenigstens etwa 1 m, vorzugsweise bis zu 2,5 m beträgt.
    7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkraft des Federzuges (5) /on der Bedienperson in Abstimmung auf das Gewicht des Handgerätes (2) u. dgl. einstellbar ist.
    8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgerät (2) einen Druckluftmotor hat und daß die am Tragegestell (3) befestigte Antriebseinheit (A) einen Motor, vorzugsweise einen Verbrennungsmotor sowie einen Kompressor aufweist.
    9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgerät (2) über eine biegsame Welle direkt mit einem Antriebsmotor am Tragegestell
    (3) verbunden ist.
    10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgerät (2) einen Elektromotor aufweist, der von einem vorzugsweise auswechselbaren Akkumulator am Tragegestell (3) versorgt wird.
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    11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Antriebseinheit (4) innerhalb des Handgerätes (2) befindet und daß das Rücken-Tragegostell (3) im wesentlichen zur Halterung des Haltearmes (6) sowie des Federzuges (5) dient.
    12. Gerät nach einen der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (4) wenigstens einen weiteren Anschluß für ein zusätzliches Handgerät (2) aufweist.
    13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgerät (2) ein Gehäuse (10) sowie ein vorzugsweise auswechselbares Messer (14, 14 c) u. dgl. aufweist.
    14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Winterschnitt wenigsten^ ein horizontal arbeitendes Messer (14) mit einer Schutz- und Führungsvorrichtung (17) vorgesehen ist.
    15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer zweischneidig ausgebildet ist und daß die Schutz- und Führungsvorrichtung (17) zum wahlweisen Abdecken jeweils einer Längsschneide des Messers vorgesehen ist.
    16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutz- und Führungsvorrichtung (17) in der Messerebene quer zu diesem verschiebbar gelagert ist und vorzugsweise einen Verschiebeantrieb, z. B. einen Druckluftzylinder od. dgl. aufweist, der insbesondere über einen am Gehäuse (10) bzw. einem Griff angeordneten Betätigungshebel od. dgl. ansteuerbar ist.
    17. Gerät nach Anspruch 14 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schutz- und Führungsvorrichtung (17) im wesentlichen wenigstens zwei, vorzugsweise vier etwa parallel zum Messer verlaufende Stäbe od. dgl. aufweist, die zumindest gehäuseseitig miteinander verbunden sind und vorzugsweise derart seitenverschiebbar sind, daß jeweils eine Schnittseite des Messers bei einer zweischneidigen Ausbildung abgedeckt ist.
    18. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn- Ji zeichnet, daß das Handgerät (2) zwei parallel mit Ab- ji stand angeordnete Messer (14 a, 14 b) aufweist, zwi- ' sehen denen eine Führung für einen Spänndraht (15) der Rebzeile vorgesehen ist.
    19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
    die beiden Messer jeweils zweischneidig ausgebildet ; sind. |j
    20. Gerät nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, U daß vier separate Messer in zwei Schneidebenen mit je- |J weils voneinander wegweisenden Schneidseiten sowie | einer Führung zwischen den Schneidebenen vorgesehen ist. ή
    21. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß <, die beiden Messer (14 a, 14 b) einschneidig an glei- | chen Längsseiten ausgebildet sind und daß ihre Schneiden in Schneidrichtung vorzugsweise versetzt zueinander angeordnet sind.
    22. Gerät nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand zu dem Handgeräte-Gehäuse (10) in dem Zwischenraum (23) zwischen den Messern ein etwa senkrecht zur Längserstreckung der Messer (14 a, 14 b) verlaufender Anschlag (24) für den Spanndraht (15) und am äußeren Ende der Messer vorzugsweise eine Einführhilfe (25) für diesen vorgesehen ist.
    /5
    23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dafi> als Einführhilfe (25^ Ab-ch^ä^ungen (26) der Führungen am freien Endbereich der Messer sowie daran anschließend bügelartige Fortsätze (27), vorzugsweise aus Stahldraht vergesehen sind.
    24. Gerät nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenraum (23) der Messer Führungsbzw. Auflagestege (28) und rückseitig zu den Messern mit Abstand dazu weitere Führungs- bzw. Auflagestege (28 a) für den Spanndraht (15) vorgesehen sind.
    25· Gerät nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die in verschiedenen Schneidebenen angeordneten Messer zueinander elastisch verstellbar sind.
    1 26. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
    zeichnet, daß das bzw. die Messer sowie auch die Schutz-
    i und Führungsvorrichtung gegen ein vorzugsweise längeres,
    j vertikal arbeitendes Messer (14 c) für den Sommerschnitt
    I der Reben austauschbar ist.
    ! 27. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennj zeichnet, daß der Haltearm (6) aus Stabmaterial besteht
    jj ' und daß das Zugseil (9) etwa parallel, vorzugsweise über
    \ Umlenkrollen (12), zu dem Haltearm geführt ist.
    I 28. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekenn- I zeichnet, daß die Antriebsübertragung von der Antriebs-
    I einheit (4) zu dem Handgerät (2) im Bereich des Halte-
    I armes (6) erfolgt, gegebenenfalls zumindest bereichs-
    I weise innerhalb von diesem.
    ~ 29. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekenn-
    =? zeichnet, daß bei Verwendung mehrerer, mit ihren Schneid-
    I Seiten in unterschiedliche Richtungen weisenden Messern
    j ' /6
    wahlweise einkuppelbare bzw. einschaltbare Antriebe oder Antriebsverbindungen zu diesen Messern vorgesehen sind.
    30. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (10) des Handgerätes (2) wahlweise mit dem Zugseil (9) verbindbare Befestigungsstellen einerseits für eine Mehrpunkthalterung des Handgerätes (2) in horizontaler Lage (Winterschnitt) und andererseits Tür eine Halterung, die ein vertikales Verschwenken ermöglicht (Sommerschnitt), vorgesehen sind.
    - Beschreibung -
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