DE3325562A1 - Fahrbare heckenschneidvorrichtung - Google Patents

Description

Georg StrigeneL, 6203 Hochheim, Danziger Allee l6

"Fahrbare Heckenschneidvorrichtung"

Die Erfindung betrifft eine fahrbare Heckenschneid= vorrichtung.

Das Schneiden von Hecken, namentlich von Zaunhecken wenn sie sehr hoch sind, ist oft sehr mühsam und zeit= raubend. Selbst für den Fachmann (Gärtner) ist es nicht immer leicht, die Hecke exakt zu schneiden, dies ge= lingt noch viel weniger dem Nichtfachmann.

Um nun diese Schwierigkeiten zu beheben und stets eine sauber geschnittene Hecke zu haben, wurde die erfindungs:

gemäße, fahrbare Heckenschneidvorrichtung geschaffen.

GOPY

Dieselbe besteht aus einem auf einem fahrbaren Unter= gestell montierten Ständer, der ein quer dazu auge= ordnetes, höhen- und längsverstellbares Querrohr trägt, an dem die eigentliche Heckenschere befestigt ist. Diese elektrische Heckenschere kann mittels der Vorrich; tung so angeordnet und eingestellt werden, daß man da= mit die Hecke so wo It J horizontal wie· vertikal beschnei = den kann und zwar an der Oberfläche wie auch an der Innen- und Außenseite der Hecke.
Das fahrbare Untergestell ist mit einem Führungsanschlag versehen, der die Vorrichtung beim Schr.eiden der Hecke i

im gleichmäßige Abstand führt. Dadurch wird sowohl doy: ' Horizontals chnit t ivie der Vertikalschnitt preicise, unc

das Keckenschneiden geht schnell vonstytten, und ist, ,

vom Fachmann ausgeführt, weniger kostspielig. ■

Die Zeichnung veranschaulicht uie Heckenschneidvor= richtung in beispielsweiser Ausführung. Es zeigen:

Fig.l eine Seitenansicht der Vorrichtung mit Hecken=

Schereneinstellung für vertikalen Heckensclmitt

an der Innenseite der Hecke, Fig.2 eine gleiche Ansicht für horizontalen Hecken=

schnitt,

Fig.3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, Fig.4 eine Ansicht für.vertikalen Heckenschnitt an uer

Außenseite der Hecke.

Die Heckenschneidvorrichtung besteht aus einem T.ohr=

COPY

ständer 1 und einem Querrohr 2, an dessen einem Ende

BAD ORiGlSlAL

eme Platte oder ein Wankel 3 eingebracht ist zur Be=

festigung der elektrischen Heckenschere ^li nebst Messer

Der Ständer 1 ist auf einem Fahrgestell 6 befestigt, das zur Belastung mit einer eiatsprecliendscktceren, hereu5ii~l-.nibe.ren Platte 7 verseher, ist.

L«'·.£' Fahrgestell 6 ist mit zwei Bockrollen 8 und mit zwei Lenkrollen 9 versehen und hat eine Umrahmung Ein Führungsbiigel 11, der an einer Einstellstange 12 angebracht ist, dient zur Abstandseinstellung der Schneidvorrichtung am Begrenzungszaun lA bzw. der Ee= grenzimgsmauc?: der Hecke 13«

Das Querrohr 2 i.st mit einer Kreuzmuffe 15 versehen, womit sich dasselbe in der Höhe und in der Längsrich= tung verstellen bzw. einsteller) .läßt.

Das Rohr 2 kann auch mit einer zweiten Kreuzmuffe Vj nebst Rohr versehen sein, um weit ausladend, die äußere Heckenseite beschneiden zu können.

Der Vorgang beim Beschneiden der Hecke 13 ist ganz ein=

B
fach. Soll die· Innenseite der Hecke beschnitten werden, wird das Rohr 2 am Ständer 1 in entsprechender Höhe und achsial in entsprechendem Abstand zur Hecke eingestellt. An der Platte oder eiern Winkel 3 wird die Heckenschere 4, 5 befestigt. Der Abstandhalter 11 wird am Zaun oder der Begrenzungsmauer so eingestellt, daß die Hecken= schere die Hecke 13 erfaßt und beim Schieben des Fahr= gestelies 6 die Schere die Hecke beschneidet. Das Rohr 2 wird nachgestellt, also tiefer, so daß die Hecken= schere die Hecke bis zum Boden erfaßt.

Ein horizontaler Schnitt A der Hecke erfolgt, indem die Heckenschere an der Platte oder dem Winkel 3 in hori= zontaler Richtung befestigt wird.

- 5 COPY BAD QRSGSiwu.

Soll die Außenseite C der Hecke 13 beschnitten werden, ■wird auf das Rohr 2 eine zweite Kreuzmuffe 15 nebst Rohr geschoben, an dem die Heckenschere befestigt wird,

Es können auch zxjei Reckens eher en h am Querrohr 2 an= gebracht werden, um nach unten und ober zu schneiden.

Beim Heckenschneiden wird das Fahrgestell in Richtung des Schneidvorganges geschoben, wobei aer Führungs= halter die genaue Richtung einhält.

- Leerseite -

Claims (5)

Patentansprüche/Schutzansprüche : Q Q 9 £ C C O

1.Heckenschneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem fahrbaren Untergestellt (6) besteht, auf dem ein Ständer (l) befestigt ist, der in Querrichtung ; ein höhen- und längsverschiebbares Rohr (2) trägt, das ; mittels einer Kreuzmuffe (15) am Ständer angebracht ; ist und an einem Ende eine Platte oder einen Winkel (3) hat, an der bzw. an dem die Heckenschere (4, 5) in vertikaler oder horizontaler Richtung anbringbar ist.

2.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (6) mit einer Platte (7) beschwert ist, zur Stabilisierung des Ständers (l).

3.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge= kennzeichnet, daß am Untergestellt (6) ein Abstandsund Führungshalter (11) vorgesehen ist, der sich mit= tels einer Stange (12) in entsprechende Einstellung zur Hecke (13) bzw. zur Einzeunung (l4) bringen läßt und damit die Schneidvorrichtung.

4.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch ge= kennzeichnet, daß das Fahrgestell (6) mit Bock- und Lenkrollen (8, 9) versehen ist.

5.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge= kennzeichnet, daß das Querrohr (2) eine zweite Kreuz= muffe (15) mit Rohr hat, an dem die Heckenschere (4, 5) ! befestigt ist, zum Schneiden der Außenseite (C) der >

Hecke (13). _ 2 _

BAD