DE3145154A1 - Fahrgestell zum halten und fuehren einer elektrischen heckenschere - Google Patents

Fahrgestell zum halten und fuehren einer elektrischen heckenschere

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DE3145154A1
DE3145154A1 DE19813145154 DE3145154A DE3145154A1 DE 3145154 A1 DE3145154 A1 DE 3145154A1 DE 19813145154 DE19813145154 DE 19813145154 DE 3145154 A DE3145154 A DE 3145154A DE 3145154 A1 DE3145154 A1 DE 3145154A1
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Kurt 7081 Westhausen Till
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    • A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G3/0417—Guiding frames for trimming hedges
    • A—HUMAN NECESSITIES
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    • A01G3/04—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G2003/0443—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears with height-adjustable platforms
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G2003/0461—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears with reciprocating knives

Description

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PATENTANWALT DIPL.-INQ. H. HAM M ERfc£AN.N:, 8500. NJD Λ Ν Β,ΕΉ <£,. SCH LEG ELSTRASSE
an: betreffend: Datum: Seite:
DPA. 12.11.81 4
Kurt TILL, Brühlsiedlung 193, 7081 Westhausen-Lippach
Fahrgestell zum Halten und Führen einer
elektrischen Heckenschere
Die Erfindung betrifft ein Fahrgestell zum Halten und Führen einer elektrischen Heckenschere zum mühelosen Beschneiden von Hecken.
Es ist bekannt, Hecken mit einer elektrischen Heckenschere zu beschneiden, indem man den Messerbalken der Heckenschere von Hand entsprechend an der gewünschten neuen Oberfläche der Hecke entlangführt. Diese Arbeit ist bereits bei schmalen Hecken nur mühsam, bei breiten Hecken von einer Seite aus überhaupt nicht mehr durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gestell zu schaffen, welches die Heckenschere hält und zugleich in der gewünschten Höhe und entsprechend der Außenfläche der Hecke zu führen erlaubt.
Die Lösung der Aufgabe ist gekennzeichnet durch ein Grundgestell mit zwei großen Rädern und zwei quer dazu liegenden kleinen Stützrädern, das eine nach oben ragende und beliebig verlängerbare Stange zu halten vermag und Platz für einen Akkumulator aufweist, der eine an dem Ende eines höhenverstellbaren und um seine Längsachse drehbaren Tragarmes befestigte elektrische Heckenschere mit Strom versorgt
PATENTANWALT DIPL.-INQ. H. HAM MERMhAN-N", 8569 N£RNfrE~RGvSCH LEG ELSTRASSE
an: ' betreffend: Datum: Seite:
°PA* 12.11.81 5
und zugleich das Gegengewicht zu ihr bildet. Um die nach oben ragende Stange unabhängig von der zufälligen Neigung des Bodens genau einstellen zu können, ist das eine Stützrad in seiner Höhe über dem Boden verstellbar ausgeführt .
Die nach oben ragende Stange besteht zweckmäßig aus einzelnen ineinandersteckbaren Stangenabschnitten aus Rohren von quadratischem Querschnitt, während der Tragarm wegen der unvermeidbaren Vibrationen der Heckenschere am besten aus vollem Material besteht.
Zur Führung des Gestelles nach der Erfindung bei sehr
hohen Hecken empfiehlt es sich, an die nach oben ragende
Stange eine Stange mit Handgriff einzuschrauben, um das Gestell bequem mit den Händen führen zu können.
Der Akkumulator soll in der Lage sein, für fünf Stunden Strom mit 220 Volt Spannung abzugeben.
Seine Zuleitungen zur elektrischen Heckenschere werden am besten in der nach oben ragenden Stange untergebracht.
Der Akkumulator ist nach der Erfindung auf seiner Unterlage verschiebbar, eingerichtet, um das einseitige Kippmoment der Heckenschere an der hochragenden Stange durch die Änderung der Lage des Akkus ausgleichen zu können.
Die Zeichnungen geben ein Fahrgestell zum Halten und Führen einer elektrischen Heckenschere beispielsweise wieder, und zwar zeigt:
PATENTANWALT DIPL.-ING. H. HAMMERMANN; 85QO-NURNaE-RQLsCHLEGELSTRASSE
an: betreffend: Datum: Seite:
ΡΡΑ· 12.11.81 6
Fig. 1 das Fahrgestell nach der Erfindung in Fahrtrichtung gesehen und
Fig. 2 das Fahrgestell quer zur Fahrtrichtung gesehen.
Zwei Räder 1 und 2 von etwa 30 mm Durchmesser und 6 mm Breite sind in die gabelförmigen Enden 3 und 4 eines T-förmigen Stückes 5 aus quadratischem Rohr frei drehbar angebracht. Außerdem ist noch rechtwinklig zu dem T-Stück ein Rohrstück vorgesehen, welches eine Auflageplatte 7 zur Aufnahme eines Akkumulators 8 von 220 Volt Spannung dient. Am äußeren Ende des Rohrstückes 6 ist noch eine Platte 9 zur Aufnahme eines kleinen Stützrades 10 angebracht. Ein zweites kleines Stützrad 11 ist über einen abgewinkelten Arm 12 mit einer Hülse verbunden, die längsbeweglich auf der nach oben ragenden Stange 5 vorgesehen ist und durch eine Knebelschraube 14 in jeder beliebigen Höhe vom Boden festgehalten werden kann.
Das obere Ende der Stange 5 überragt ein passend darin befestigtes kleineres quadratisches Rohrstück 15, das zum Halten einer Rohrverlängerung 16 dient. Auch diese Rohrverlängerung überragt wieder an ihrem oberen Ende ein schmaleres quadratisches Rohrstück 17, welches zur Aufnahme einer hier nicht dargestellten zweiten Verlängerung der nach oben ragenden Stange 5 dient. In die Rohrverlängerung 16 wird eine Stange 18 mit Handgriff 19 am Ende eingeschraubt, wenn ein Haltearm 20 aus vollem Rundmaterial mit den Händen nicht mehr bequem erreichbar ist. Der Haltearm 20 ist in einer Rohrhülse 21 geführt, welche im rechten Winkel mit einer
PATENTANWALT DIPL.-INQ. H. HAM M
an: betreffend:
DPA·
85Oa-NSRNB-EfIG^SCHLEGELSTRASSE 25
Datum: Seite:
12.11.81 V
Hülse 22 des Verlängerungsrohres 16 fest verbunden ist. Knebelschrauben 23 und 24 sorgen dafür, daß Tragarm 20 und Hülse 22 in jeder Höhe an der Rohrverlängerung 16 festgehalten werden kann. Am Ende des Tragarmes 20, der in der Rohrhülse 21 frei längsverschiebbar und drehbar gelagert ist und durch die Knebelschraube 24 in jeder Lage festgehalten werden kann, befindet sich ein Gelenkstück 25, welches eine Spannvorrichtung zum Einspannen des schuhabsatzähnlichen Fußes einer elektrischen Heckenschere aufweist. Diese Spannvorrichtung besteht aus einer Platte 26 mit einem festen Anschlag 27 und einem durch einen Schraubgriff 28 verstellbaren Bügel 29. In der dargestellten Lage weist eine daran befestigte, hier aber nicht dargestellte Heckenschere bekannter Bauart nach unten in Richtung des Pfeiles 30 und wird durch eine Knebelschraube 31 gehalten, nachdem sie in die gewünschte Richtung eingestellt wurde.
Es ist besonders darauf hinzuweisen, daß eine Heckenschere brauchbarer Größe leicht drei Kilo wiegen kann, die veranlassen können, daß sich die nach oben ragende Stange nach der Heckenschere hin neigt. Um das zu verhindern, ist auf der der Heckenschere gegenüberliegenden Seite der Stange der Akkumulator angebracht, der ein vielfaches Gewicht der Heckenschere aufweist. Es kann also durch Veränderung der Stellung des Akkumulators das unerwünschte Kippmoment der Heckenschere ausgeschaltet werden, so daß das Fahrgestell vollkommen ausgeglichen in Richtung der Hecke geführt werden kann.
PATENTANWALT DIPL.-ING. H. HAMMERMANN; 85CÖ.NÄ3NB£iR<3;.SCHLEG ELSTRASSE
an: betreffend: Datum: Seite:
DPA. 12.11.81
1,2 große Räder 3,4 Kabelenden von
5 T-förmiges Rohrstück
6 Rohrstück
7 Auflageplatte
8 Akkumulator
9 Steg
10,11 kleine Stützräder
12 abgewinkelter Arm
13 Hülse
14 Knebelschraube
15 schmaleres quadratisches Rohrstück
16 Rohrverlängerung
17 schmaleres quadratisches Rohrstück
18 Stange
19 Handgriff
20 Haltearm
21 Rohrhülse
22 Hülse
23,24 Knebelschraube
25 Gelenkstück
26 Platte
27 Anschlag
28 Schraubgriff
29 Bügel
30 Pfeil
31 Knebelschraube
Leerseite

Claims (8)

Patentansprüche
1. Fahrgestell zum Halten und Führen einer elektrischen Heckenschere,
gekennzeichnet
durch ein Grundgestell (5,6) mit zwei großen Rädern (1,2) und zwei kleinen Stützrädern (10,11), welches eine nach oben ragende und beliebig verlängerbare Stange (5) zu halten vermag und Platz (7) für einen Akkumulator (8) aufweist, der eine am Ende eines längsverstellbaren und um seine Längsachse drehbaren Tragarmes (20) befestigte (25,31) elektrische Heckenschere mit Strom versorgt und zugleich das Gegengewicht zu ihr bildet.
2. Fahrgestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Stützrad (11) in seiner Höhe über dem Boden verstellbar (13,14) ist.
Alle mündlichen Ausführungen sind ohne schriftliche Bestätigung unverbindlich. - Erfüllungsort und Gerichtsstand für beide Teile Nürnberg.
PATENTANWALT DIPL.-ING. H. HAM MERM31NN.,: 85CLt-NCCBNB£R6;.SCH LEG ELSTRASSE
an: betreffend: Datum: Seite:
DPA. 12.11.81
3. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die nach oben ragende Stange aus einzelnen, ineinandersteckbaren Stangenabschnitt ein (5 ,1 6) von quadratischem Querschnitt besteht.
4. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die nach oben ragende Stange (5,16) und das Grundgestell (5,6) aus Rohren von quadratischem Querschnitt besteht.
5. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in die nach oben ragende Stange (16) eine Stange (18) mit Handgriff (19) einschraubbar ist.
6. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (20) aus vollem zylindrischen Material hergestellt ist.
7. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Akkumulator (8) eine Spannung von 220 Volt aufweist und durch eine in der nach oben ragenden Stange untergebrach-
-: "l·3 -: -: _O -: 3H515A
PATENTANWALT DIPL.-ING. H. HAMMERMAN^; 850£-N tf RN B^ftG^-SCH LEG E LSTRASS E
an: betreffend: Datum: Seite:
DPA. 12.11.81 3
ten Leitung mit der elektrischen Heckenschere verbunden ist.
8. Fahrgestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Akkumulator (8) gegenüber der nach oben ragenden Stange (5) in Querrichtung verschiebbar ist.
DE19813145154 1981-11-13 1981-11-13 Fahrgestell zum halten und fuehren einer elektrischen heckenschere Withdrawn DE3145154A1 (de)

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