DE2348720A1 - Bodenfraese - Google Patents

Bodenfraese

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DE2348720A1
DE2348720A1 DE19732348720 DE2348720A DE2348720A1 DE 2348720 A1 DE2348720 A1 DE 2348720A1 DE 19732348720 DE19732348720 DE 19732348720 DE 2348720 A DE2348720 A DE 2348720A DE 2348720 A1 DE2348720 A1 DE 2348720A1
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Alfred Wehrle
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/78Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices with rotating digging elements
    • E02F3/783Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices with rotating digging elements having a horizontal axis of rotation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material
    • E02F7/02Conveying equipment mounted on a dredger

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Patentanwalt DIPL.-ING.BERTHO" STUTTGART 1 · FALBENHENNENSTRAS SE 17 · FERNSPRECHER (0711) 608893
UNSER ZEICHEN
11 123 B/R
Alfred Wehrle
7831 Bleichheim
Mühlenstr. 133
Bodenfräs e
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenfräse, insbesondere Bankettfräse. Durch Straßenschmutz, herabgefallenes Ladegut, Streumaterial und dgl. erhöhen sich die Straßenbankette in jedem Jahr um einige Zentimeter. Hierdurch wird das Abfließen des Regenwassers von der Straße behindert. Es dringt schließlich in die Straße ein und zerstört deren Unterbau. Mit Hilfe von Bodenfräsen, insbe-
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sondere Bankettfräsen, werden die Bankette von Zeit zu Zeit, also beispielsweise alle zwei, drei Jahre, abgetragen. Das Präsgut wird dabei am Rand der Straße in einem Schwad abgelegt. Mit Hilfe eines weiteren, eine Verlademaschine ziehenden Fahrzeugs wird der Schwad aufgenommen und auf einen LKW geladen.
Pur die Bedienung der beiden Fahrzeuge, der Bodenfräse und der Verlademaschine sind wenigstens vier Personen notwendig. Damit sind diese Arbeiten sehr lohnintensiv und außerdem ist auch der Fahrzeugaufwand relativ groß.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird nun darin gesehen, diesen Fahrzeug- und Personalaufwand zu reduzieren. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Bodenfräse, insbesondere Bankettfräse mit einer Verlademaschine zu einer Transporteinheit zusammengefaßt ist. Letztere kann von einem einzigen Fahrzeug transportiert werden, sofern sie nicht mit einem Eigenantrieb versehen ist. In der Regel wird auf
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letzteren verzichtet und statt dessen ein spezielles motorstarkes und meist allradgetriebenes Fahrzeug verwendet, welches auch anderweitig benutzt und gegebenenfalls mit einer eigenen Ladebritsehe versehen sein kann. Die Transporteinheit, wird vorne an diesem Fahrzeug befestigt, so daß der Fahrer die Fräse und auch die Verlademaschine während des Fahrens vom Fahrersitz aus beobachten und steuern kann· Damit spart man in der angestrebten Weise ein zweites Transportfahrzeug für die Verlademaschine und außerdem auch die ßedienungspersonen für die Bodenfräse und die Verlademaschine ein· Beide waren beim bekannten Stand der Technik hinten am Fahrzeug angehängt und konnten daher vom Fahrer im Betrieb nicht beobachtet werden. Für ihre Bedienung war also jeweils eine weitere Person notwendig.
Eine Bodenfräse mit einer Frässchnecke kennzeichnet sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß am Förderende der Frässchnecke ein in einem Schleudergehäuse umlaufendes Schleuderorgan angeordnet und der Auslaß des Schleudergehäuses dem Förderorgan, insbesondere Förderband oder dgl. der Verlademaschine zugeordnet ist. Die Frässchnecke trägt das Bankett ab und fördert es entsprechend seiner Drehrichtung nach dem einen Ende der
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Prässchnecke hin. Die Prässchnecke transportiert das abgetragene Gut in den Bereich des Schleuderorgans. Von letzterem wird es erfaßt und über den Auslaß des Schleudergehäuses auf das Förderorgan, beispielsweise das untere Ende eines Förderbandes der Verlademaschine geworfen· Die Verlademaschine transportiert es schließlich auf einen mit gleicher Geschwindigkeit vor der Transporteinheit fahrenden LKW.
Das Schleuderorgan ist in Weiterbildung der Erfindung koaxial auf der Frässchneckenwelle angeordnet und besitzt wenigstens eine, insbesondere vier gleichmäßig am Umfang verteilte Schleuderschaufeln oder dgl., welche dem Schleudergut die notwendige Beschleunigung verleihen. An sich würde für eine eingängige Schnecke eine einzige Schleuderschaufel ausreichen, jedoch ist es zur Erzielung einer höheren Laufruhe von Vorteil, wenn die rotierenden Massen ausgeglichen sind. Bei einer zweigängigen Schnecke sind ohnehin wenigstens zwei Schleuderschaufeln notwendig.
Bei einer Bodenfräse, deren Verlademaschine ein Förderband oder dgl. besitzt, ist ein anderes Merkmal der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Frässchnecke mit dem Schleuderorgan und dem Schleudergehäuse quer zur Fahrtrichtung der Bodenfräse, insbesondere hydraulisch verschieb-
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bar und das Förderband um eine etwa senkrecht zu seiner Förderfläche stehende Schwenkachse drehbar ist, wobei die Verschiebe- und die Schwenkbewegung vorzugsweise gekuppelt sind. Die Transporteinheit behält normalerweise ihren seitlichen Abstand vom Straßenrand ein. üblicherweise ist auch die Fräsbreite konstant. Wenn aber innerhalb des abzufräsenden Streifens Bäume, Verkehrs schilder, Pfosten oder andere Hindernisse stehen, so muß der Fräser diese umfahren. Ist der Fräser in der geschilderten Weise quer zur Fahrtrichtung ein- und ausfahrbar, so brauchen die erwähnten Hindernisse nicht mit dem gesamten Fahrzeug umfahren zu werden, vielmehr kann das Fahrzeug dem Straßenverlauf ohne irgendwelche Lenkbewegungen folgen. Andererseits wandert mit dem Einziehen der Frässchnecke auch das an seinem inneren Ende gelegene Schleuderorgan mit dem Schleudergehäuse und der Auswurföffnung nach innen. Es ist deshalb nofcwendig, daß auch das dieser Auswurföffnung zugeordnete Ends der Transporteinrichtung, also beispielsweise das untere Transportbandende dieser Auswurföffnung stets zugeordnet bleibt. Es muß also entsprechend nachgeführt werden. Das obere, also das in den LKW fördernde Ende sollte der LKW-Pritsche indessen möglichst unverändert zugeordnet bleiben. Aus diesem Grunde ist ein Mitführen lediglich, des unteren Transportendes vorteilhafter als eine seitliche Verschiebung des Transportbandes insgesamt. Vor allen
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Dingen ist es im Hinblick auf die stets etwa gleichbleibende Zuordnung des oberen Transportbandendes von Vorteil, wenn die Schwenkachse für diese Transportbandverschwenkung im Bereich des abgebenden, also oberen Förderbandende3 gelegen ist.
Es kann indessen für bestimmte Zwecke und Situationen vorteilhaft sein, wenn das obere oder abgebende Förderbandende quer zur Fahrtrichtung verstellbar ist. Um dies zu erreichen, wird gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal vorgeschlagen, daß das abgebende Förderbandende mittels einer Verstellvorrichtung gegenüber dem Rahmen oder Fahrgestell der Bodenfräse quer zur Fahrtrichtung der letzteren verlagerbar ist. Hierbei ist das abgebende Förderbandende in weiterer Ausbildung der Erfindung über einen in Förderbandlängsrichtung verlaufenden, sich entgegen der Förderrichtung erstreckenden, beidendig schwenkbar gelagerten Lenker mit dem Rahmen der Bodenfräse verbunden, wobei der Lenker mit einer feststellbaren Schwenkeinrichtung gekoppelt ist. Die Verschwenkeinrichtung besitzt vorzugsweise eine Handhubspindel, deren der Handkurbel entgegengesetztes Ende schwenkbar mit einem Auge oder dgl. des Lenkers verbunden ist.
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Eine andere Ausgestaltung der Erfindung ist durch eine in Fahrtrichtung gesehen, am hinteren Ende der erfindungsgemäßen Transporteinheit angebrachte Kupplungseinrichtung für das vordere Ende eines Transportfahrzeuges gekennzeichnet. Zum Arbeiten wird das Transportfahrzeug an das hintere Ende der Transporteinrichtung angekuppelt, während für den An- und Abtransport die erfindungsgemäße Transporteinheit vorteilhafterweise hinten an das Transportfahrzeug angehängt wird. Zu diesem Zwecke besitzt sie noch zusätzlich an ihrem vorderen Ende eine vorzugsweise ausziehbare Deichsel.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Erfindung gehen aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung hervor.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung« Es stellen dar:
Fig. 1 in der Seitenansicht die an einem Transportfahrzeug angekuppelte erfindungsgemäße Transporteinheit in der Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 3 die Kupplungseinrichtung der Transporteinheit zur Verbindung mit dem Transportfahrzeug von der Seite 509815/0124
gesehen vor dem Ankuppeln und
Fig. 4 in angekuppeltem Zustand,
5 von vorne gesehen die Prässchnecke mit dem Schleuderorgan und der Auswurföffnung,
Fig. 6 die Versehwenkeinriohtung für das obere Ende des Förderbandes von oben gesehen,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Fig. 6,
Fig. 8 in der Seitenansicht eines der beiden Fahrgestelle der Fig. 1,
Fig. 9 ebenfalls in der Seitenansicht das andere Fahrgestell,
Fig· Io in einen horizontalen Schnitt die Frässchnecke ■it ihre« Antrieb,
Fig, 11 den Führungsschlitten für die Frftsschnecke.
Di· erfindungsgemlße Transporteinheit besteht aus der Bankettfrlse 1 und der fest dasdt verbundenen Verlade-
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maschine 2. In der Arbeitsstellung wird die Transporteinheit am vorderen Ende eines Transportfahrzeuges 3 befestigt. In nicht näher gezeigter Weise kann der Antrieb der Verlademaschine mit einer Zapfwelle des Transportfahrzeugs verbunden werden· Die Bankettfräse und da« drehfest damit verbundene Schleuderorgan werden mittels eines in Fig. Io sichtbaren Hydraulikmotors angetrieben« der über Schlauchleitungen mit einer Druckquelle des Transportfahrzeuges 3 in Verbindung stehen kann.
Die im Ausführungsbeispiel eingängig ausgebildete Prässchnecke 5 ist in Richtung des Pfeils 6 (Fig. 2) ausfahrbar und außerdem senkrecht zur Bildebene verschwenkbar. Sie fördert das von ihr abgefräste Qut entgegen dem Pfeil 6 zum innengelegenen Förderende 7 (Fig, lo). In dieser Förderriohtung 8 gesehen schließen sich an die Frässchnecke 5 vier gleichmäßig am Umfang verteilte Schleuderschaufeln 9 eines Schleuderorgans Io an· Dieses ist von einem Gehäuse umgeben, dessen Gehäuseöffnung 11 mit der Schnecke 5 und dem Schleuderorgan Iq in Richtung des Pfeils 6 bzw. in Gegenrichtung verschiebbar ist. Außerdem sind noch alle verschiebbaren Teile von einer
Haube 12 überdeckt und in nicht dargestellter Weise kann man für die Frässchnecke 5 ein mit verschiebbares Schutzblech vorsehen.
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- Io -
Das Schleuderorgan Io, welches das von der Frässchnecke abgetragene Material aufnimmt und über die Auswurföffnung zum Förderband 13 der Verlademaschine 2 schleudert, kann auch einen zuvor abgelegten Schwad aufnehmen. Normalerweise erfassen aber seine Schleuderorgane das fortlaufend von der Frässchnecke angelieferte Gut, so daß die abgefrästen Teile bis ium Ablagern auf der Pritsche 14 eines vor der erfindungsgemäßen Transporteinheit herfahrenden LKW*s ständig in Bewegung bleiben.
Nachdem die Breite des Förderbandes 13. etwa der Breite der Sohleudergehäuseöffnung 11 entspricht, muß bei der Verschiebung der letzteren das zugeordnete untere Ende 16 des Förderbandes 13 beim Ein- und Ausfahren von Frässchnecke und Schleuderorgan stets nachgeführt werden. Dies geschieht in nicht näher gezeigter Weise automatisch· Am oberen Bnde des Förderbandes 17 ist noch eine hydraulisch die Wurfweite der Verlademaschine 2 veränderbar ist. Die Förderrichtung des oberen Förderbandtrumms ist in Fig.2 durch den Pfeil 19 symbolisiert.
Am hinteren Ende des Transportfahrzeuges 3 hängt eine lediglich schematiseh angedeutete Kehrmaschine 2o, welche die von der Verlademaschine nicht aufgenommenen Reste zusammenkehrt. Zum An- und Abtransport wird die erfindungs-
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gemäße Transporteinheit 21 ebenfalls hinten an das Transportfahrzeug gehängt. Zu diesem Zwecke besitzt sie eine ausziehbare Deichsel 22. Die Abmessungen sind so gewählt, daß die Transporteinheit hinter der Kehrmaschine herlaufen und zusammen mit dieser an das Transportfahrzeug angehängt werden kann. In Arbeitsstellung läuft die Transporteinheit auf den beiden lenkbaren bzw. um eine vertikale Achse schwenkbaren Rädern 23» während sie beim Transport zur Arbeitsstelle und umgekehrt auf den beiden in Richtung des Pfeils 24 in parallelen Ebenen verschwenkbaren Laufrädern 25 abgestützt ist. In abgekuppeltem Zustand kann sich die Transporteinheit außerdem noch mit Hilfe eines insbesondere von Hand auf* und abbewegbaren Zusatzrades 26 abstützen.
In nicht näher gezeigter Weise können statt der beiden Laufräder 25 und der Räder 23 zwei einzeln heb- und senkbare Räder verwendet werden. Sie werden also sowohl beim
An- und Abtransport als auch in Arbeitsstellung benutzt· Außerdem ist es möglich, die Räder unterschiedlich weit >
auszufahren, um dadurch eine Schrägstellung der Fräs- ! schnecke 5 bu erreichen, wie sie beispielsweise aus Fig· 5 ersichtlich ist. Diese Frässtellung ist dann notwendig,
wenn das Bankett 27 einen Neigungswinkel erhalten soll. Die Neigung der Frässchnecke ist aber auch alt anderen
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Mitteln möglich. Wie Pig. 5 zeigt, ist der Schlitten 28 zur seitlich verschiebbaren Lagerung der Prässchnecke 5 an zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordneten Hydraulikeinheiten 29 und 3o aufgehängt. Die Verbindungsstellen 31 und 32 sind so ausgebildet, daß eine Schrägstellung innerhalb eines vorgegebenen Winkels möglich ist. In den Fign. 3 und 4 ist diese Vorrichtung zum Schrägstellen der Frässchnecke von der Seite her zu sehen« Sie bildet mit der Kupplungseinrichtung 33 zur Verbindung der erfindungsgemäßen Transporteinheit 21 mit dem Transportfahrzeug 3 zusammen eine Einheit.
Die Kupplungseinrichtung 33 besitzt einen Kupplungshaken 34, der einen Bolzen 35 am hinteren Ende der Transporteinheit von unten her untergreift. Außerdem rastet ein sich in Arbeitsstellung in horizontaler Richtung erstreckender Kupplungszapfen 36 in eine entsprechenden Arstreckender Kupplungszapfen 36 in eine entsprechende Aufnahme 37 der erfindungsgemäßen Transporteinheit 21 ein. Es können auch mehrere solcher Kupplungezapfen und/oder Bolzen 35 mit den entsprechenden Gegenstücken vorhanden sein. Fig. 3 zeigt die Stellung kurz vor dem Ankuppeln, während in Fig. 4 der Kupplungsvorgang beendet ist· Die Zustellung des Kupplungshakens 3^ und des Kupplungszapfens 36 erfolgt mit Hilfe der Hydraulikeinheit 38, deren eines Ende an einer Platte oder einem Rahmen 39 angelenkt ist,
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die bzw. der den Kupplungshaken und Kupplungezapfen trägt. Das obere Ende dieser Platte oder dieses Rahmens 39 ist über eine oder zwei Koppeln 1Jo schwenkbar mit dem Transportfahrzeug 3 verbunden. Dort sind auch die Hydraulikeinheiten 29> 3o und 38 schwenkbar angelenkt. Beim Ankuppeln werden auch die beiden Hydraulikeinheiten 29 und 3o mitverwendet. Sobald die Verbindung hergestellt ist, kann mit Hilfe der beiden letzteren die aus Fig. 5 ersichtliche Schrägstellung der Frässchnecke herbeigeführt werden. Dabei dreht sich dann der Rahmen 39 in einer zur Bildebene senkrechten Ebene.
Wie bereits ausgeführt wurde, muß das untere Ende 16 des Förderbandes 13 bei einer seitlichen Verlagerung der Schleudergehäuseöffnung 11 stets naohgeführt werden. Aus Fig. 6 ersieht man, daß das obere Ende 17 des Förderbandes 13 schwenkbar mit einem Lenker 41 verbunden ist, dessen anderes Ende ebenfalls schwenkbar am Rahmen angelenkt wurde. Die beiden Schwenklager sind mit 42 bzw. bezeichnet. Normalerweise verläuft der Lenker 41 in Fahrtrichtung der Transporteinheit und in Längsrichtung des Förderbandes 13. Beim Nachführen des unteren Förderbandendes wird das Förderband um die Achse des Schwenklagers 42 verschwenkt. Falls in besonderen Fällen eine Verschwenkung des oberen Förderbandendes 17 notwendig ist, verlagert man
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den Lenker 41 mit Hilfe der Verschwenkeinrichtung 44 von der gezeigten Mittelstellung aus nach links oder rechts. Zu diesem Zwecke ist etwa in der Mitte des Lenkers 41 ein Auge 45 oder, wie in Fig. 6 dargestellt, eine Lochschiene befestigt, mit dessen Bohrung bzw. Bohrungen das zugeordnete Ende einer Hubspindel 46 der Verschwenkeinrichtung 44 gelenkig kuppelbar ist. Die Gelenkspindel kann miteis liner Kurbel 47 ein- und ausgefahren werden. Sie gestattet eine Feinverstellung, während die Lochschiene eine grobe und rasche Seitenverstellung erlaubt. In Fig. 7 ist von der Seite gesehen, noch die 9m die Achse 48 schwenkbare Auswurfklappe 49 zu sehen. Die Schwenkbewegung wird mit der Hydraulikeinheit 50 vorgenommen.
Fig. 8 zeigt die beiden in Fig. 1 am Boden aufliegenden Räder 23. Mit dicken Linien ist ihre zurückgezogene Transportlage gezeichnet, während mit dünnen Linien ihre Gebrauchs st ellung verdeutlicht ist. Sie sind sowohl um eine vertikale Achse 51 drehbar als auch mit Hilfe der beiden Parallelogrammlenker 52 und 53 sowie der weiteren Hydraulikeinheit 54 anheb- und absenkbar. Gegebenenfalls kann man sie auch noch um eine weitere Achse 55 verschwenken.
In Fig. 9 sind die beiden Laufräder 25 in vergrößertem Maßstab gezeichnet. Mit dicken Linien ist die Stellung
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dieser Laufräder in der Transportlage der Transporteinheit und mit dünneren die in Richtung des Pfeils 56 hochgeschwenkte und in Fig. 1 gezeichnete Stellung während der Arbeitslage der Transporteinrichtung dargestellt. Zur Verschwenkung dient eine Schwinge 57 und einer Hydraulikeinheit 58, wobei sich eine Spiraldruckfeder 69 mit ihrem einen Ende an dieser Schwinge abstützt. Außerdem ist zur weiteren Abstützung noch ein Bblattfederpaket 59 vorgesehen.
In Pig. 11 ist der Schlitten 60 für die seitliche Verschiebung der Frässchnecke 5 zu sehen. Er ist an Führungsrollen 61 und 62 gelagert. Die Verstellbewegung wird mit Hilfe der Hydraulikeinheit 63 erzeugt. Der Antrieb der Frässchnecke 5 ergibt sitfh aus Fig. lo. Dort ist am linken Bildende der hydraulische Motor 4 schematisch gezeichnet. Seine Welle 64 treibt das aus zwei konzentrischen Rohren bestehende Doppelrohr 65 an, dessen äußeres Ende drehbar in einem Lager 66 gelagert ist. Dieses sitzt auf einem Zapfen 67» der an einer in Richtung des Pfeils 68 mit der Frässchnecke hin- und herverschiebbaren Platte 78 gehalten ist. Das dem hydraulischen Motor 4 zugekehrte Ende des Doppelrohres 65 ist mit einer Hülse 7o verbunden, auf welche Radial- und Axiallager 71 bzw. aufgezogen sind. Diese wiederum stecken in einem rohrförmigen Gehäuseansatz 73. Die Lager 71 und 72 sind durch
einen konischen Mantel 7H vor Verschmutzung geschützt, an welchem die in dem rohrförmigen Gehäuse 75 umlaufenden Schleuderschaufeln 9 befestigt sind.
Auf der Pritsche 76 des Transportfahrzeugs 3 ist ein Verbrennungs- insbesondereDieselmotor 77 installiert. Er treibt eine nicht dargestellte hydraulische Pumpe an, welche den Druck für die hydraulischen Einrichtungen erzeugt. So kann hieran beispielsweise der hydraulische Motor Ij oder aber ein ebenfalls hydraulischer Motor für das Förderband 13 angeschlossen werden. Außerdem dient diese hydraulische Druekquelle auch zur Speisung sämtlicher Hydraulikeinheiten und sonstigen hydraulischen Vorrichtungen und Einrichtungen des Erfindungsgegenstandes.
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Claims (15)

  1. - 17 Ansprüche
    l.J Bodenfräse, insbesondere Bankettfräse, gekennzeichnet durch die Verbindung mit einer Verlademaschine (2) zu einer Transporteinheit (21).
  2. 2. Fräse nach Anspruch 1 mit einer Frässchnecke, dadurch gekennzeichnet, daß am Förderende (7) der Frässchnekke (5) ein in einem Schleudergehäuse umlaufendes
    Schleuderorgan (lo) angeordnet und der Auslaß (11)
    des Schleudergehäuses dem Förderorgan, insbesondere
    Förderband (13) oder dgl. der Verlademaschine (2) zugeordnet ist.
  3. 3. Bodenfräse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Schleuderorgan (13) koaxial zur oder auf der
    Frässchneckenwelle (65) angeordnet ist und wenigstens eine, insbesondere vier gleichmäßig am Umfang verteilte Schleuderschaufeln (9) oder dgl. besitzt.
  4. 4. Bodenfräse nach Anspruch 3, deren-Verlademaschine ein
    Förderband oder dgl. besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Frässchnecke (5) mit dem Schleuderorgan (10)
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    und dem Schleudergehäuse quer (6) zur Fahrtrichtung der Bodenfräse, insbesondere hydraulisch (63) verschiebbar und das Förderband (13) um eine etwa senkrecht zu seiner Förderfläche stehende Schwenkachse (42) drehbar ist, wobei die Verschiebe- und die Schwenkbewegung vorzugsweise gekuppelt sind.
  5. 5. Bodenfräse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (42) des Förderbandes (13) im Bereich des abgebenden oberen Förderbandendes (17) gelegen ist.
  6. 6. Bodenfräse nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das abgebende obere Förderbandende (17) mittels einer Verstellvorrichtung (44) gegenüber dem Rahmen oder Fahrgestell der Bodenfräse quer zur Fahrtrichtung der letzteren verlagerbar ist.
  7. 7. Bodenfräse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das abbebende obere Förderbandende (17) über ei nen etwa in Förderbandlängsrichtung verlaufenden, sich entgegen der Förderrichtung (19) erstreckenden, beidendig schwenkbar gelagerten Lenker (41) mit dem Rahmen der Bodenfräse verbunden ist, und daß der Lenker mit einer feststellbaren Verschwenkeinrichtung (44) ge-
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    - 19 kuppelt ist.
  8. 8. Bodenfräse nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkeinrichtung (44) eine Handhubspindel (46) besitzt, deren der Handkurbel (47) entgegengesetztes Ende schwenkbar mit einem Auge (45) oder dgl. des Lenkers (41) verbunden ist.
  9. 9. Bodenfräse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in Fahrtrichtung gesehen am hinteren Ende der Transporteinrichtung (21) angebrachte Kupplungseinrichtung (33) für das vordere Ende eines Transportfahrzeuges (3).
  10. 10. Bodenfräse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Prässchnecke (5) neigbar angebracht ist, insbesondere die Kupplung (34 bis 37) für das Transportfahrzeug (3) in einer etwa vertikalen Ebene dreh- oder kippbar ist.
  11. 11. Bodenfräse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am in Arbeitsrichtung vorderen Ende der Transporteinheit (21) eine insbesondere ausziehbare Abschleppdeichsel (22) angeordnet ist.
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  12. 12. Bodenfräse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinheit (21) mit wenigstens zwei, insbesondere lenkbaren Rädern (23) versehen ist.
  13. 13. Bodenfräse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (23) einzeln oder gemeinsam insbesondere hydraulisch höhenverstellbar sind.
  14. IH, Bodenfräse nach Anspruch 12 oder 13 dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusätzliche Laufräder (24) in parallelen Vertikalebenen verschwenk- und feststellbar an der Transporteinheit (21) angelenkt sind.
  15. 15. Bodenfräse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß die Prässchnecke (5) mittels eines hydraulischen Motors (4) antreibbar und beidendig gelagert ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3437708A1 (de) * 1984-10-15 1986-04-30 Claus Radebold Strand-, bodenreinigungs- und bearbeitungs- und maehmaschine mit aufladung und foerderung
DE29719508U1 (de) * 1997-11-04 1998-02-12 Giesler Matthias Dipl Ing Fh Anbau-Kehrvorrichtung mit Aufnahmeeinrichtung

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