DE2136841A1 - Mit einem arbeitsfahrzeug koppelbares anbaugeraet zum aufnehmen von gemaehtem gras, laub oder dergleichen von strassenrandstreifen - Google Patents

Mit einem arbeitsfahrzeug koppelbares anbaugeraet zum aufnehmen von gemaehtem gras, laub oder dergleichen von strassenrandstreifen

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Description

813 Starnberg bei München
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Firma Ing. Alfred Schmidt, 7822 St. Blasien/Schwarzwald
Mit einem Arbeitsfahrzeug koppelbares Anbaugerät zum Aufnehmen von gemähtem Gras, Laub, oder dergleichen von-Straßenrandstreifen
(Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 20 30 579.7))
Die Erfindung betrifft ein mit einem Arbeitefahrzeug ' koppelbares Anbaugerät zum Aufnehmen von gemähtem Grasg Laub oder dergleichen von Straßenrandstreifen, welches ein Sauggebläse zum Befördern des Guts vom Boden auf eine Ladefläche umfaßt, an dessen Druckseite eine zur Ladefläche führende Druckrohrleitung und an dessen Saugseite eine zum Boden : führende Saugrohrleitung mit einem seitlich des Fahrzeugs am Boden abgestützten Ansaugstück angeschlos= sen sind, welches in Abhängigkeit von der Bodenform
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bewegbar angeordnet ist, wobei insbesondere ge'mäß Patent .... (Patentanmeldung P 20 30 579.7) der an das Ansaugstück anschließende Abschnitt der Saugrohrleitung entgegen der Fahrtrichtung des Fahrzeugs nach unten gerichtet ist und dadurch das Ansaugstück in Schleppstellung am Fahrzeug geführt ist.
Dadurch wird, nach dem älteren Vorschlag erreicht,' daß " Unebenheiten des Bodens praktisch ohne Verschlechterung des Saugwirkungsgrads von dem Ansaugstück überfahren werden können und eine bestmögliche Absaugung des gemähten Grases von Straßenrandstreifen erzielt wird.
Nach dem älteren Vorschlag ist das Anbaugerät an der Vorderseite dds Arbeitsfahrzeugs angeordnet, damit der Fahrer die Stellung des Anbaustücks beobachten und beim Auftreten von Hindernissen eingreifen kann.
Die vorliegende Erfindung macht von der Erkenntnis ) ■ Gebrauch, daß das bereits vorgeschlagene Anbaugerät auch anders am Fahrzeug angeordnet und dennoch gut überblickt werden kann, sodaß eine Bedienungsperson nach Bedarf eingreifen und die Stellung und den Ort des'Ansaugstücks geeignet verändern kann.
•i ü 9 u 0 7 / ü 0 2Y
Es wird demgemäß mit der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, das Anbaugerät am Heck des Fahrzeugs oder auf einem vom Fahrzeug mitgeführten Anhänger anzuordnen.Dabei kann der Anhänger gelenkig mit dem Fahrzeug über eine Anhängerachse verbunden oder in Form eines Traggestells ausgebildet sein, welches im wesentlichen starr an dem Fahrzeug über vorzugsweise lösbare Verbindungsteile befestigt ist. In diesem Fall können sich gegebenenfalls gesonderte Stützräder für das Anbaugestell erübrigen.
Es kann dann am Anbaugerät eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen sein, mit der eine Bedienungsperson das Gerät vorzugsweise von einem Sitz am Anbaugerät aus so steuern kann, daß am Straßenrand vorhandenen Hindernissen ausgewichen werden kann, ohne die Saugarbeit unterbrechen zu müssen.
Die Bewegung des Ansaugstücks wird, wie auch beim Anbaugerät nach dem älteren Vorschlag, vorzugsweise selbstständig von der Bodenform gesteuert. Dadurch ist die Stellung der Ansaugöffnung gegenüber, dem Boden nicht von der augenblicklichen Lage des gesamten Anbaugeräts bzw. des Fahrzeugs, sondern direkt von der Bodenform in dem abzusaugenden Bereich abhängig. Die Bewegung des Anbaugeräts kann aber, insbesondere bei einer Anordnung gemäß der Erfindung, auch zusätzlich oder alternativ von der Bedienungsperson über entsprechende Bewegungsvorrichtungen gesteuert werden.
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Die Merkmale der Erfindung können mit den Merkmalen gemäß dem älteren Vorschlag kombiniert werden. So besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß die Saugrohrleitung selbsttragend ausgebildet ist und zwichen dem saugseitigem Anschlußstutzen des Sauggebläses und dem abzusaugenden Randstreifen zunächst etwa senkrecht zur Fahrtrichtung und waagrecht über dem Boden verläuft.
Daran schließt sich dann über einen Rohrbogen der entgegen der Fahrtrichtung gerichtete, mit dem Ansaugstück verbundene Abschnitt der Saugrohrleitung an.
Der Vorteil liegt darin, daß der seitlich über das Fahrzeug hinausragende Teil des Anbaugeräts im wesentlichen nur aus der Saugrohrleitung besteht, die so mit dem AnbaugeÄt verbunden ist, daß das an ihrem freien Ende befestigte Ansaugstück am Boden schleifend, vom Fahrzeug nachgezogen wird. Durch die gewählte Schleppstellung werden wowohl auf die Saugrohrleitung selbst als auch auf die übrigen Geräteteile die geringsten Kräfte übertragen. Darüber hinaus bietet eine derartige Ausführungsform die Möglichkeit besondere Steuervorrichtungen so anzuordnen, daß die Bedienungsperson jederzeit in geeigneter Weise eingreifen kann.
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Um ein überfahren von Leitplanken, Leitpfosten oder ähnlichen am Straßenrand befindlichen Hindernissen oder sonstigen Markierungseinrichtungen zu ermöglichen, ist mit Vorteil der waagrechte Abschnitt der Saugrohrleitung in einer solchen Höhe über dem Boden angeordnet, daß übliche Einrichtungen zur Straßenbegrenzung überfahren werden.
Eine besonders wirtschaftliche und einfache Art, der Saugrohrleitung die erforderliche Beweglichkeit zu geben, besteht wie bereits vorgeschlagen darin, daß. die Saugrohrleitung gegenüber dem Anschlußstutzen des Sauggebläses und das Ansaugstück an der Saugrohrleitung jeweils um die Achse der Rohrleitung drehbar ausgebildet sind.
Dabei kann die für eine selbsttätige Bewegung zu fordernde leichte Drehbarkeit dadurch erzielt werden, daß an den beiden Drehstellen der Saugrohrleitung jeweils ein Kugeldrehkranz vorgesehen ist.
Während der Kugeldrehkranz zwischen Anschlußstutzen und Saugrohrleitung die vertikale Bewegungsmöglichkeit des Ansaugstücks sichert, ermöglicht der Kugeldrehkranz zwischen Ansaugstück und Saugrohrleitung das erwünschte Schrägstellen der Ebene der Säugöffnung gegenüber der : Horizontalen, was für das Absaugen geneigter Randstreifen von besonderer Bedeutung ist. ;
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Infolge der Schrägstellung des nach unten gerichteten Abschnitts des Saugrohrs ermöglicht der zweite Kugelkranz sowohl die erwähnte Schwenkbewegung als auch die erwähnte Drehbewegung des Ansaugstücks, wobei die bisher genannten drei Bewegungsmöglichkeiten des Ansaugstücks auch durch drei oder mehr in die Saugrohrleitung eingebaute Kugeldrehkränze oder dergleichen erzielt werden können.
Gemäß einem weiteren bereits vorgeschlagenen Merkmal ' wird die Führung und genaue Abstandhaltung des Ansaugstücks dadurch erzielt, daß es mittels höhenverstellbarer Gleitkufen, Rädern oder dergleichen am Boden abgestützt ist. Die Höhenverstellbarkeit ist für die Anpassung der Bodennähe der Saugöffnung an die Höhe des Grases bzw. die Bodenbeschaffenheit vorteilhaft, wobei die Höhenverstellbarkeit auch fremdgesteuert sein kann.
Der Antrieb des Sauggebläses kann dadurch erfolgen, daß das Anbaugerät einen eigenen Verbrennungsmotor als Antrieb für das Gebläse umfaßt. Auf einem nachgeführten Anhänger läßt sich ein derartiger Motor besonders leicht unterbringen. Der Antrieb des Sauggebläses kann auch über eine im Fahrzeug vorhandene Zapfwelle bewirkt werden,
Dadurch, daß. wie bereits vorgeschlagen, die Saugrohrleitung, beispielsweise mittels eines Bajonettverschlusses, leicht abnehmbar am Sauggebläse befestigt ist, wird
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ein sicherer und den Verkehr nicht hindernder Transport des erfindungsgemäßen Anbaugeräts mit dem Arbeitsfahrzeug ermöglicht. Zu diesem Zweck wird die gesamte Saugrohrleitung einfach vom Anschlußstutzen am Sauggebläse abgenommen und auf das Fahrzeug aufgeladen. Erst am Einsatzort wird das Anbaugerät durch Anbringen der Saugrohrleitung komplettiert. Es bereitet keine Schwierigkeiten, das Sauggebläse-Motor-Aggregat -auch des erfindungsgemäßen Anbaugeräts so zu dimensionieren, daß die Gesamtheit dieser Teile nicht breiter ist als das Fahrzeug.
Um kleinere Hindernisse zu überwinden, wurde bereits vorgeschlagen, daß ein am waagrechten Abschnitt der Saugrohr lei· tung angreifender Hydraulikzylinder, der an einem fahrzeug· festen Teil, zum Beispiel am Gehäuse des Sauggebläses, ver schwenkbar abgestützt ist, zum Verschwenken der gesamten Saugrohrleitung vorgesehen ist. In dieser Stellung kann das komplette Anbaugerät auch über kürzere x ; Strecken transportiert werden. In Abstimmung auf die besondere Anordnung gemäß der Erfinung greifen derartige Hydraulikzylinder an dem Traggerüst für das Anbaugerät an, sind also z.B. an einem anhängerfesten Teil angelenkt.
Eine universellere Verwendbarkeit des Anbaugeräts kann noch dadurch erzielt werden, daß es quer zur Fahrrichtung des Fahrzeugs, beispielsweise mittels eines Hydraulik-' Zylinders, horizontal verschiebbar am Fahrzeug bzw. Anhänger angeordnet ist. Diese Ausbildung ermöglicht ein. Ausweichen der Saugrohrleitung in solchen Fällen, wo
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der Straßenrandstreifen durch besonders hohe Hindernisse unterbrochen ist, die vom horizontalen Abschnitt der Saugrohrleitung nicht mehr überfahren werden können. Diesem Zweck kann beispielsweise eine Anordnung dienen, bei der das Sauggebläse-Motor-Aggregat auf einem beweglichen Traggestell, ähnlich wie bei einem Hubstapler, gelagert ist.
Ein horizontales Ausweichen des Ansaugstücks kann auch noch dadurch erzielt werden, daß der waagrechte Abschnitt « der Saugrohrleitung längenveränderlich, zum Beispiel in Art eines Teleskoprohrs, ausgebildet ist. Sind beide genannten Verstellmöglichkeiten des Ansaugstücks quer zur Fahrrichtung vorgesehen, so kann der seitliche Hub des Ansaugstücks erheblich vergrößert werden. Dadurch wird es beispielsweise möglich, durch nacheinander erfolgendes Absaugen paralleler-Streifen einen besonders breiten Randstreifen zu säubern.
Der ältere Vorschlag, wonach die Saugrohrleitung als flexibler Schlauch ausgebildet und mittels einer fahrzeugfesten, steuerbaren Halterung und/oder von Hand, zum Beispiel an einem Handgriff mit dem An- ' saugstück am Boden abgestützt bewegbar ist, schafft die Möglichkeit des gezielten Aufnehmens von Gras, Laub, Abfällen auf Verkehrsflächen oder dergleichen.
Um ein rasches An- und Abbauen des erfindungsgemäßen Anbaugerätes am Fahrzeug, beispielsweise einer am Heck des Fahrzeugs befestigten Platte, vornehmen zu
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können, wurde bereits vorgeschlagen, daß das Anbaugerät eine in an sich bekannter V/eise über Traghebel, beispielsweise in Art einer Parallelogrammführung, befestigte Tragvorrichtung aufweist, welche, beispielsweise über eine hydraulische-oder pneumatische Hubvorrichtung, höhenverstellbar ist-und-für die Befestigung an-der-fahrzeugfesten Aufnahmevorrichtung geeignet ausgebildet ist. Falls eine derartige fahrzeugfeste Tragplatte auch am Heck des Fahrzeugs vorgesehen wird, kann das Anbaugerät wahlweise an der Anbauplatte an der Vorderseite oder am Heck montiert werden. ..
Für den Fall, daß die zusätzliche Aufgabe geetellt wird, das Mähen und Aufnehmen des Grases mit ein und demselben Anbaugerät zu bewirken, ist, wie bereits vorgeschlagen, dem Ansaugstück ein Mähwerk vorgeschaltet, welches, beispielsweise in Form eines Mähbalkene, am Ansaugstück befestigt sein kann. Ein solches Mähwerk kann, beispielsweise über eine flexible Welle, über einen Riementrieb oder ölhydraulisch oder elektrisch oder dergleichen mit einer Zapfwelle des Fahrzeugs oder mit dem Antriebsmotor für das usauggebläse gekoppelt sein.
Um mit der Druckrohrleitung sowohl die Ladefläche des . Arbeitsfahrzeugs als auch die Ladefläche eines mit dem Arbeitsfahrzeug mitbewegten Fahrzeugs erreichen zu können, wurde bereits vorgeschlagen, daß die Druckrohrleitung um eine vertikale Achse verschwenkbar am Sauggebläse befestigt ist.
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Es kann vorteilhaft sein, das Saugaggregat auf einem von der mitfahrenden Bedienungsperson lenkbaren Anhänger mit vier oder drei Rädern anzuordnen. Dadurch kann der Anhänger unabhängig vom Fahrzeug Ausweich-" bewegungen machen und das Ansaugstück durch Steuern des Anhängers an die gewünschte Stelle am Randstreifen bringen. Dies ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn die hydraulischen Bewegungsteile fürdie Saugrohrleitung ausgefallen sind.
In der folgenden Beschreibung, ist die Erfingung anhand der Zeichnung erläutert. Die Darstellungen der Zeichnung zeigen:
Figur 1 das erfindungsgemäße Anbaugerät auf einen einachsigen Anhänger in perspektivischer Ansicht, und
Figur 2 ein Anbaugerät gemäß der Erfindung auf einer Hubplattform am Heck des Arbeitsfahrzeuges in Seitenansicht.
Das in Figur 1 gezeigte Anbaugerät umfaßt ein Sauggeblase 1, das mittels des Antriebsmotors 2 über die Welle 3 angetrieben ist. Gebläse und Motor sind auf einem gemeinsamen Rahmen 4 befestigt, der auf einem vom Fahrzeug an dem Zuggestell 40 nachgezogenen Anhänger 41 in Führungen 28, 29 in Richtung des Pfeiles V, also quer zur Fahrtrichtung, durch einen nicht gezeigten Schubzylinder verschiebbar ist. Auf der Saug-
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seite des Gebläses 1 ist die Saugrohrleitung 8 angeflanscht, die an ihrem äußeren Ende das Ansaugstück 9 trägt, über die Halterung 10 ist am Ansaugstück ein Mähbalken 11 befestigt, dessen Antrieb zur Verinfachung der zeichnerischen Darstellung nicht gezeichnet ist. An der Druckseite des Sauggebläses ist eine Druckrohrleitung angeschlossen, die bei 13 (Fig. 2) über der Ladefläche 14 des ziehenden Arbeitsfahrzeuge 15 mündet. Die Druckrohrleitung ist bei 16 drehbar am druckseitigen Anschlußstutzen des Sauggebläses angeschlossen. Ein Hydraulikzylinder 17 ist seitlich am Gehäuse des Sauggebläses um den Punkt 18 schwenkbar gelagert. Sein beweglicher Teil 19 ist über das Zwischenstück 20 mit dem waagrechten Abschnitt 21 der Saugrohrleitung 8 verbunden. Bei 22 ist die Saugrohrleitung über einen Kugeldrehkranz an der Saugseite des Sauggebläses 1 angeschlossen. Bei Betätigung des Hydraulikzylinders 17 dreht sich die Saugrohrleitung gemäß Pfeil P um ihre waagrechte Achse. Diese Drehbeweglichkeit ermöglicht das Anheben und Absenken des Ansaugstücks 9 in vertikaler Richtung in Abhängigkeit von Unebenheiten des Bodens. Wenn der Hydraulikzylinder 17 entlüftet ist, kann sich die richtige Drehstellung selbsttätig einstellen,' Bei 23 ist ein weiterer Drehkranz eingebaut, der ein Verdrehen des Ansaugstücks gemäß Pfeil P um.die schräg nach hinten gerichtete Achse des entgegen der Fahrzeugrichtung und nach unten weisenen Abschnitts 2k der Saugrohrleitung ermöglicht.
Jn Figur 2 ist das Ansaugstück 9 in typischer Schleppstellung dargestellt. Während sich das Fahrzeug 15 vorwärtsbewegt, nimmt der abwärts gerichtete Abschnitt 24
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der Saugrohrleitung eine durch die Bodenform des Straßenrandstreifens vorgegebene Schrägstellung ein. Dabei ist das Ansaugstück vorzugsweise mittels zweier Kufen 25 am Boden 26 abgestützt. Jede Kufe 25 ist in der mit ddm An- ' saugstück 9 fest verbundenen Halterung 27 höhenverstellbar befestigt.
Ähnlich wie die in Figur 1 gezeigten Ausführungsform ist gemäß Figur 2 das Aggregat aus Sauggebläse 1 und· Motor 2 in den Führungen 28, 29, 30 horizontal verschieblich in einem Rahmen 31» 32 gelagert. Die horizontale Verschiebung des Ansauggebläse-Motor-Aggregats kann durch einen nicht gezeigten hydraulisch oder pneumatisch wirkenden Zylinder bewirkt werden. In abgewandelter oder zusätzlicher Ausführung kann auch der waagrechte Abschnitt 2*1 der Saugrohrleitung teleskopartig ausgebildet und mittels eines Hydraulikzylinders längenveränderlich sein.
Der Rahmen 31» 32 ist über die aus den Traghebeln 5 und 6 gebildete Tragvorrichtung 33 mit der Platte 34 am Heck des Fahrzeugs 15 verbunden. Die Neigung der Traghebel kann mittels des hydraulisch oder pneumatisch wirkenden Hubzylinders 7 verstellt werden, sodaß das Sauggebläse-Motor-Aggregat auch während der Fahrt des Arbeitsfahrzeuge höhenverstellbar ist. Der Hubzylinder 7 hat außerdem eine sehr wichtige Funktion beim Aufnehmen des Anbaugeräts durch das Arbeitsfahrzeug·
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Zu diesem Zweck wird der Hubzylinder 7 über Druckleitungen mit einer Druckquelle vorzugsweise des Arbeitsfahrzeugs verbunden. Durch die Verlängerung des Hubzylinders wird ein Anheben der Tragvorrichtung 33 erzielt, bis diese beim Erreichen einer bestimmten Höhe mit seinen Nasen 35 zur Anlage an der Tragvorrichtung 34 des Fahrzeugs 15 gelangt. Durch darauffolgendes Absenken der Tragevorrichtung duch Verkürzen der Länge des Hubzylinders 7 rastet die fahr.zeugfeste Aufnahmevorrichtung unter die Nase-35-ein, wobei zum-zentrierenden Einrasten konische Ausschnitte in-der fahrzeugfesten Aufnahmevorrichtung.und eine konische Ausbildung der Nasen 35 vorgesehen sein können. Nachdem die Tragvorrichtung und die Aufnahmevorrichtung in ihrer Anlagestellung durch Verschrauben oder eine andere Verbindung in ihrer anliegenden Lage gesichert sind, kann dann durch weiteres Verkürzen des Zylinders 7 das Anbaugerät vom Boden abgehoben und in die gewünschte Höhe gebracht werden. Um den insbesondere zum Aufnehmen des Anbaugerätes erforderlichen Hub des HubZylinders 7 auf ein bestimmtes Maß zu begrenzen, können am Rahmen des Anbaugerätes höhenverstellbare Füße 36» 37 angebracht sein. ."■■'"
In Figur 2 ist noch ein Sitz 42 für eine Bedienungsperson erkennbar, die an nicht gezeigten Steuerhebeln und mittels entsprechenden Betätigungsteilen die jeweilige Stellung und Lage des Ansaugetücks 9 und der Druckrohrleitung ' 12 beeinflussen kann· . ' ;
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Die in Figur 1 gezeigte Haltestange 38 dient lediglich zum Sichern der Saugrohrleitung in einer um den Kugeldrehkranz 22 nach oben gedrehten Stellung und zur Entlastung des Verstellzylinders 17.
- Patentansprüche -
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Claims (2)

Patentansprüche
1. Mit einem Arbeitsfahrzeug koppelbares Anbaugerät zum Aufnehmen·von gemähtem Gras, Laub oder dergleichen von Straßenrandstreifen, welches ein Sauggebläse zum Befördern des Guts vom Boden auf eine Ladefläche umfaßt, an dessen Druckseite eine über die Ladefläche führende Druckrohrleitung und an dessen Saugseite eine zum Boden führende Saugrohrleitung mit einem seitlich des Fahrzeugs am Boden abgestützen Ansaugstück angeschlossen sind, welches in Abhängigkeit von der Bodenform bewegbar angeordnet ist,wobei insbesondere gemäß Patent ....(Patentanmeldung P 20 30 579.7)der an das Ansaugstück anschließende Abschnitt der Saugrohrleitung entgegen der Fahrtrichtung des Fahrzeugs nach-unten gerichtet ist und dadurch das Ansaugstück in Schleppstellung am Fahrzeug geführt ist, dadurch gekennzeichnet9 daß das Anbaugerät am Heck des Fahrzeugs (15) oder auf einem vom Fahrzeug mitgeführten Anhänger (Ml)angeordnet ist.
2.Anbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Betätigungsvorrichtung zum Steuern, insbesondere der Position des Ansaugstücks (9), aufweist.
, Anbaugerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Betätigungsperson zugeordneter Bedien nungssitz (Ί2) vorgesehen ist.
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