DE2030579C - Anbaugerat fur Arbeitsfahrzeuge zum Aufnehmen von gemähtem Gras, Laub oder dergleichen vom Straßenrandstreifen - Google Patents

Anbaugerat fur Arbeitsfahrzeuge zum Aufnehmen von gemähtem Gras, Laub oder dergleichen vom Straßenrandstreifen

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DE2030579C DE19702030579 DE2030579A DE2030579C DE 2030579 C DE2030579 C DE 2030579C DE 19702030579 DE19702030579 DE 19702030579 DE 2030579 A DE2030579 A DE 2030579A DE 2030579 C DE2030579 C DE 2030579C
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Description

Darüber hinaus ist die bekannte Einrichtung in der angegebenen Form nicht für ein Absaugen von Straßenrandstrcifen geeignet, da diese Randstreifen neben einer unebenen Oberfläche in häufigen Fällen auch noch eine geneigte Oberfläche haben.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Anbaugerät für Arbeilsfahrzeuge zum Aufnehmen von gemähtem Gras, Laub od. dgl. vom Straßenrandstreifen zu schaffen, dessen Ansaugstück sich auf einfache Weise selbsttätig an die vorliegenden Bodenunebenheiten der abzusaugenden Fläche, insbesondere auch an eine vorhandene Randstreifenneigung anpaßt.
Erfindungsgemäß wi.d diese Aufgabe auf zwei gleichberechtigten Wegen gelöst.
Für ein eingangs erwähntes Anbaugerät mit einem Sauggebläse, dessen zum Boden weisendes, um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende waagrechte Achse schwenkbares Ansaugrohr mit einem am Boden abgestützten Ansaugstück versehen ist, dessen Saugöffnung dem Boden zugewandt ist, besteht der Lösungsweg dann, daß das Ansaugstück in Fahrtrichtung gesehen hinter der Schwenkachse am Ansaugrohr in Schleppstellung angeschlossen ist.
Dadurch kann eine gesonderte Höhenverstellbarkeit des Ansaugstücks gegenüber dem Ansaugrohr entfallen, da das Ansaugstück auf Grund der Schlepnstellung bei einem erforderlichen Ausweichen an Hindernissen allein auf Grund der horizontalen Verschwenkbarkeit des Ansaugstücks ausweichen kann, ohne daß es zu einem Verkanten des Ansaugstücks ar.i Boden kommt.
Der andere erfindungsgemäße Lösungsweg besteht für ein Anbaugerät der eingangs erwähnten Art, mit einem Sauggebläse, dessen zum Boden weisendes Ansaugrohr mit einem am Boden abgestützten, gegenüber dem Boden höhenverstellbaren Ansaugstück versehen ist, dessen Saugöffnung dem Boden zugewandt is«, darin, daß das Ansaugstück am Ansaugrohr um eine schräg zur Horizontalen verlaufende Achse drehbar ist. Da das Ansaugstück außerdem höhenverstellbar ist, wird dadurch eine selbsttätige Anpassung des Ansaugstücks an jede Neigung des Straßenrandstreifens erreicht, da sich das am Boden abgestützte Ansaugstück auf Grund seines Gewichtes selbsttätig in die gewünschte Schrägstellung einstellt.
Dieses Merkmal, daß das Ansaugstück um eine schräg zur Horizontale.: verlaufende Achse drehbar ist, eignet sich mit Vorteil auch als ausgestaltendes Merkmal für das erfindungsgemäß in Schleppstellung geführte Ansaugstück. In diesem Fall genügt ein einfaches Drehgelenk zur Anpassung des Ansaugstücks an eine Straßenrandneigung.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung, der sich, wie auch die folgenden ausgestaltenden Merkmale für beide obenerwähnten Lösungen eignet, ist das Ansaugstück zusätzlich um eine zur Ebene der Saugöffnung senkrechte Achse in Abhängigkeit von der Bodenform bzw. von Hindernissen selbsttätig drehbar angeordnet. Dadurch kann das Ansaugstück einem Hindernis dadurch ausweichen, daß es um die am Hindernis a'nlie.gende Stelle herumdreht.
Bei den obengenannten erfindungsgemäß vorgeschlagenen Bewegung^.nöglichkeiten des Ansaugstücks ist wesentlich, daß die jeweilige Bewegung selbsttätig in Abhängigkeit von der Bodenausbildung bzw. von irgendwelchen Hindernissen erfolgt. Das bedeutet, daß die Bewegung des Ansaugstücks von der Bodenform gesteuert wird. Eine solche Steuerung bringt gegenüber den bekannten Geräten eine erhebliche Verbesserung des Saugwirkungsgrades mit sich, da die Stellung der Ansaugöffnung gegenüber dem Boden nicht von der augenblicklichen Lage des gesamten Anbaugeräts bzw. des Fahrzeugs, sondern direkt von der Bodenform in dem abzusaugenden Bereich abhängt.
Das Ansaugrohr ist mit Vorteil selbsttragend ausgebildet, wobei es zwischen dem saugseitigen Anschlußstutzen des Sauggebläses und dem abzusaugenden Randstreifen zunächst etwa senkrecht zur Fahrtrichtung und waagrecht über dem Boden verläuft und wobei sein über einen Rohrbogen daran anschließender Abschnitt entgegen der Fahrtrichtung des Fahrzeugs zum Boden hin schräg angestellt ist. Das Ansaugstück ist dann mit Vorteil um die Achse des schräg angestellten Abschnitts drehbar, so daß sich für die Anpassung an die Neigung des Straßenrand-Streifens ein einfaches Drehgele k. ergibt.
Gemäß dieser Ausführungsfonr besteht also der seitlich über das Fahrzeug hinausragende Teil des Anbaugerits im wesentlichen nur aus dem Ansaugrohr, das so mit dem Anbaugerät verbunden ist, daß das an seinen freien Ende befestigte Ansaugstück am Boden schleifend, vom Fahrzeug nachgezogen wird. Durch die erfindungsgemäß gewählte Schleppstellung werden sowohl auf die Saugrohrleitung selbst als auch auf die übrigen Geräteteile die geringsten Kräfte übertragen.
Um ein Überfahren von Leitplanken, Leitpfosten od. ä. am Straßenrand befindlichen Hindernissen oder sonstigen Markierungseinrichtungen zu ermöglichen, ist es vorgesehen, daß der waagrechte Abschnitt des Ansaugrohres in einer solchen Höhe über dem Boden angeordnet ist, daß übliche Einrichtungen zur Straßenbegrenzung überfahren werden.
Die für eine selbsttätige Bewegung zu fordernde leichte Drehbarkeit von Ansaugstück und Ansaugrohr wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß an der Drehstdle des Ansaugrohres bzw. an der Drehstelle des Arisaugstuci·<■ jeweils ein Kugeldrehkranz vorgesehen ist.
Infolge der Schrägstellung des nach unten gerichteten Abschnitts des Ansaugrohrs ermöglicht der zweite Kugeldrehkranz sowohl die erwähnte Schwenkbewegung als auch die erwähnte Drehbewegung des Ansaugstücks. Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erlindung, die bisher genannten drei Bewegungsmöglichkeiten des Ansaugstücks durch drei oder mehr in die Saugrohrleitung eingebaute Kugeldrehkriinze od. dgl. zu erzielen.
Gemäß einen weiteren Vorschlag der Erfindung wird die Führung und genaue Abstandhaltung des Ansaugstücks dadurch erzielt, daß es mittels höhenversteHbarer Gleitkufen, Räder od. dgl. am Boden abgestützt ist. Die Höhenverstellbarkeit ist für die Anpassung der Bodennähe der Saugöffnung an die Höhe des Grases bzw. die Bodenbeschaffenheit vorteilhaft.
Nach einem weiteren Merkmal ist der Abstand des Ansaugstücks vom Fahrzeug quer zu dessen Fahrtrichtung gesteue.f veränderbar, z. B. dadurch, daß das gesamte Anbaugerät quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs, beispielsweise mittels eines Hydraulikzylinders, horizontal verschiebbar am Fahrzeug angeordnet ist. Diese Aasbildung ermöglicht ein Ausweichen des Ansaugrohres in solchen Fäller... wo der Straßenrandstreifen durch besonders hone'Hindernisse unterbrochen ist, die vom horizontalen Abschnitt des Ansaug-
rohrcs nicht mehr überfahren werden können. Die- gezeichnet ist. An der Druckseite des Sauggebläses ist
scm Zweck kann beispielsweise eine Anordnung die- eine Druckrohrleitung 12 angeschlossen, die mit
ncn, bei der das Sauggcbläsc-Motor-Aggregat auf einem Endstück 13 über der Ladeflüche 14 des Ar-
cincm beweglichen Tragegestell, ähnlich wie bei bcitsfahrzcugs 15 mündet. Die Druckrohrleitung ist
einem Hubstapler, gclagorl ist. 5 an der Stelle 16 drehbar am druckseitigen Anschluß-
Ein horizontales Ausweichen des Ansaugstücks stutzen des Sauggebläses angeschlossen. Ein Hydraukann auch dadurch erzielt werden, daß der waag- likzylindcr 17 ist seitlich am Gehäuse des Sauggcblärcchte Abschnitt des Ansaugrohres längcnverändcr- ses um den Punkt 18 schwenkbar gelagert. Sein bclich, z. B. in Art eines Tclcskoprohrcs, ausgebildet ist. weglicher Teil 19 ist über das Zwischenstück 20 mit Sind beide genannten Vcrslellmöglichkeiten des An- io dem waagrcchlcn Abschnitt 21 des Ansaugrohrs 8 saugstücks quer zur Fahrtrichtung vorgesehen, so verbunden. An der Drchstellc 22 ist das Ansaugrohr kann der seitliche Hub des Ansaugstücks erheblich über einen Kugcldrehkranz an der Saugscite des Saugvergrößert werden. Dadurch wird es beispielsweise gcbläscs I angeschlossen. Bei Betätigung des Hydraumöglich, durch nacheinander erfolgendes Absaugen likzylinders 17 dreht sich das Ansaugrohr gemäß paralleler Streifen einen bcsonuers breiten Randstrci- 15 Pfeil B um seine waagrechte Achse. Diese Drehbcfcn zu säubern. weglichkeit ermöglicht das Anheben und Absenken
Der erfindungsgemäße Vorschlag, wonach das des Ansaugstücks 9 in vertikaler Richtung in Abhän-
Ansaugrohr als flexibler Schlauch ausgebildet und gigkeit von Unebenheiten des Bodens. An der Drch-
mittcls einer fahrzeugfesten, steuerbaren Halterung stelle 23 ist ein weiterer Drehkranz eingebaut, der ein .
mit dem Ansaugstück am Boden abgestützt bewegbar ao Verdrehen des AnsaugstUcks gemäß PfeilF (Fig.2)
ist, schafft die Möglichkeit des gezielten Aufnehmens um die schräg nach hinten gerichtete Achse des cntgc-
von Gras, Laub, Abfällen auf Verkehrsflächen od. dgl. gen der Fahrtrichtung und nach unten weisenden Ab-
Einc solche flexible Ausbildung des Ansaugrohres gc- Schnitts 24 des Ansaugrohrs ermöglicht,
stattet auch die Bewegung des Ansaugstücks von In Fig. 2 ist das Ansaugstück 9 in typischerSchlcpp-
Hand. z. B. an einem Handgriff. 35 stellung dargestellt. Während sich das Fahrzeug in
Der Antrieb des Sauggebläses kann dadurch crfol- Richtung des Pfeils E vorwärtsbewegt, nimmt der ah-
gcn, daß das Anbaugerät einen eigenen Verbren- wärts gerkiiletc Abschnitt 24 des Ansaugrohres eine
nungsmotor als Antrieb für das Gebläse umfaßt. Der durch die Bodenform des Straßenrandstreifens vorgc-
Antricb des Sauggebläses kann auch über eine im gebenc Schrägstellung ein. Dabei ist das Ansaugstück
Fahrzeug vorhandene Zapfwelle bewirkt werden. Das 30 vorzugsweise mittels zweier Gleitkufen 25 am Boden
Ans2U"rohr ist beispielsweise mittels eines Bs'onctt- 2ό üb°cstiitz!. Jede Gleitkufe 23 ist in der mit d?m An-
vcrschlusses, leicht abnehmbar am Sauggebläse bcfc- saugstück 9 fest verbundenen Halterung 27 höhenver-
stigt, so daß ein sicherer und den Verkehr nicht hin- stellbar befestigt.
derndcr Transport des erfindungsgemäßen Anbaugc- Abweichend von der in Fig. 1 gezeigten Aufhänräls zum Arbeitsfahrzeug ermöglicht wird. Zu diesem 35 gung des Anbaugeräts am Fahrzeug ist gemäß Fig. I Zweck wird das gesamte Ansaugrohr einfach vom An- das Aggregat aus Sauggebläse! und Motor 2 in den schlußslutzcn am Sauggebläse abgenommen und auf Führungen 28, 29. 30 horizontal vcrschicblich in das Fahrzeug aufgeladen und erst am FJnsatzort an- einem Rahmen 31, 32 gelagert. Die horizontale Vermontiert. Es bereitet keine Schwierigkeiten, das Saug- Schiebung des Sauggebläse-Motor-Aggregats kann gcbläsc-Motor-Aggregat des erfindungsgemäßen An- 40 durch einen nicht gezeigten hydraulisch oder pneumabaugcräts so zu dimensionieren, daß die Gesamtheit tisch wirkenden Zylinder bewirkt werden. Der Rahdicscr Teile nicht breiter ist als das Fahrzeug selbst. men 31, 32 ist über die aus den Traghcbcln 5 und 6 gc-
Um kleinere Hindernisse zu überwinden, ist es bildete Tragvorrichtung 33 mit der fahrzeugfesten
möglich, einen am waagrechten Abschnitt der Saug- Platte 34 verbunden. Die Neigung der Traghcbel kann
rohrleitung angreifenden Hydraulikzylinder, der an 45 mittels des hydraulisch oder pneumatisch wirkenden
einem fahrzeuglesten Tcil.z. B. am Gehäuse des Saug- Hubzylindcrs7 verstellt werden, so daß das Sauggc-
gebläses, verschwenkbar abgestützt ist, zum Vcr- bläse-Motor-Aggrcgat auch während der Fahrt des
schwenken der ge? amtcn Saugrohrleitung vorzusehen. Arbeitsfahrzeugs höhenverstellbar ist. Der Hubz-lin-
In dieser Stellung kanu das komplette Anbaugerät der 7 hat außerdem eine sehr wichtige Funktion beim
auch über kürzere Strecken transpnrticil werden. 50 Aufnehmen des Anbaugeräts durch das Arbeitsfahr-
Das erfindungsgemäße Anbaugerät wird im fol- zeug. Zu diesem Zweck wird der Hubzylinder? übci gcnden an Hand einer aus der Zeichnung enlnchmba- Druckleitungen mit einer Druckqucllc des Arbeitsren Ausführungsform erläutert. Die Darstellung der fahrzeuge verbunden. Durch die Verlängerung des Zeichnung zeigt Hubzylinders wird ein Anheben der Tragvorrichtung
F i g. I das Anbaugerät zusammen mit dem Ar- 55 33 erzielt, #so daß beim Erreichen einer bestimmten
bcitsfalinrcug, in perspektivischer Ansicht, Höhe das Arbeitsfahrzeug 1 mit seiner Tragplatte 34
I i g. 2 das Anbaugerät mit seitlich verschiebbarer unterhalb der Nasen 35 zur Anlage an der Tragvor- Anordnung des Sauggcbläsc-Motor-Aggrcgats, in der richtung 33 gelangt. Durch darauffolgendes Absenken Scitcnaasicht. der Tragvorrichtung durch Verkürzen der Länge des
Das in Fig. I gezeigte Anbaugerät umfaßt ein 60 Hubzylinders7 rastet die fahrzeugfeste Platte34 unter .Sauggebläse 1, das mittels des Antriebsmotors 2 über die Nase 35 ein, wobei zum zentrierenden Einrasten die Welle 3 angetrieben ist. Gebläse und Motor sind konische Ausschnitte in der fahrzeugfesten Aufnahauf einem gemeinsamen Rahmen 4 befestigt. Auf der mcvorriehtung und eine konische Ausbildung der Na-Saugscitc des Gebläses ist das Ansaugrohr 8 angc- sen 35 vorgesehen sein können. Nachdem die Tragflanschl, das an seinem äußeren linde das Ansaug- 65 vorrichtung und die Aufnahmevorrichtung in ihrer stück 9 trägt. Ober die Halterung IO ist am Ansaug- Anlagestellung durch Vcrschraubcn oder eine andere stück ein Mahbnlkcn U befestigt, dessen Antrieb zur Verbindung in ihrer anliegenden I .agc gesichert sind, Verciiifavhung der zeichnerischen Darstellung nicht kann dann durch weiteres Verkürzen des Zylinders 7
das Anbaugerät vom Boden abgehoben und in die gewünschte Höhe gebracht werden. Um den insbesondere zum Aufnehmen des Anbaugeräts erforderlichen Hub des Hubzylinders 7 auf ein bestimmtes Maß zu begrenzen, können am Rahmen des Anbaugeräts höhenverstellbare Füße 36, 37, wie sie z. B. in der in
F i g. 1 gezeigten Ausführungsform vorgesehen sind, angebracht sein.
Die in Fig. 1 gezeigte Halterung 38dient lediglich zum Sichern der Saugrohrleitung in einer um den Kugeldrehkranz 22 nach oben gedrehten Stellung und zur Entlastung des Hydraulikzylinders 17.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

durch gekennzeichnet, daß das Ansaugrohr (8) als Patentansprüche: flexibler Schlauch ausgebildet und niittels einer fahrzeugfesten, steuerbaren Halterung (38) mit
1. Anbaugerät für Arbeitsfahrzeuge zum Auf- dem Ansaugstück (9) am Boden abgestützt genehmen von gemähtem Gras, Laub od. dgl. vom 5 führt ist.
Straßenrandstreifen, mit einem Sauggebläse, dessen zum Boden weisendes, um eine quer zur
Fahrtrichtung verlaufende waagrechte Achse
schwenkbares Ansaugrohr mit einem am Boden
abgestützten Ansaugstück versehen ist, dessen io
Saugöffnung dem Boden zugewandt ist, da- Die Erfindung betrifft ein Anbaugerät für ein Ar-
durch gekennzeichnet, daß das Ansaug- beitsfahrzeug zum Aufnehmen von gemähtem Gras,
stück (9) in Fahrtrichtung gesehen hinter der Laub od. dgl. vom Straßenrandstreifen, mit einem
Schwenkachse am Ansaugrohr (8) in Schleppstel- Sauggebläse, dessen zum Boden weisendes, um eine
lung angeschlossen ist. 15 quer zur Fahrtrichtung verlaufende waagrechte Achse
2. Anbaugerät nach Anspruch I, dadurch ge- schwenkbares Ansaugrohr mit einem am Boden abgekennzeichnet, daß das Ansaugstück (9) um eine stützten Ansaugstück versehen ist, dessen Saugöffschräg zur Horizontalen verlaufende Achse dreh- nung dem Boden zugewandt ist.
bar ist. Außerdem betrifft die Erfindung ein Anbaugerät
3. Anbaugerät für Arbeitsfahrzeuge zum Auf- ao für Arbeitsfahrzeuge zum Aufnehmen von gemähtem nehmen von gemähtem Gras, Laub od. dgl. vom Gras, Laub od. dgl. vom Straßenrandstreifen, mit Straßenrandstreifen, mit einem Sauggebläse, des- einem Sauggebläse, dessen zum Boden weisendes Ansen zum Boden weisendes Ansaugrohr mit einem saugrohr mit einen am Boden abgestützten, gegenam Boden abgestützten, gegenüber dem Boden über dem Boden höhenverstellbaren Ansaugstück höheriverstellbaren Ansaugstück versehen ist, des- 35 versehen ist, dessen Säugöffnung dem Boden zugesen Saugöffnung »km Boden zugewandt ist, da- wandt ist.
durch gekennzeichnet, daß das Ansaugstück (9) Obwohl die Mehrzahl der mit der Straßenunterhal-
am Ansaugrohr (8) um eine schräg zur Horizonta- rung zusammenhängenden Tätigkeiten bereits maschi-
len verlaufenden Achse drehbar ist. nell verrichtet wird, sind bislang noch keine
4. Anbaugerät nach Anspruch 3 .nit einem An- 30 brauchbaren Geräte zum Entfernen des gemähten saugrohr (8), das um eine in horizontaler Richtung Grases an Straßenrändern bekanntgeworden. Im allquer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse dreh- gemeinen wird deshalb das Entfernen des Grases oder bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaug- auch des Laubes, das sich am Straßenrand angesamstück (9) in Fahrtrichtung gesehen hinter der melt hat, durch den Straßenwärter von Hand ausge-Schwenkachse am Ansaugrohr (8) in Schleppstel- 35 führt. Diese Handarbeit wurde bisher insbesondere lung angeschlossen ist. dort für unumgänglich gehalten, wo nur schmale
5. Anbaugerät nach Anspruch 2 oder 4, da- Grünstreifen am Straßenrand angelegt sind und insbedurch gekennzeichnet, daß das Ansaugrohr (8) sondere dort, wo solche Grünstreifen noch duich Leitmit seinem in das Ansaugstück (9) mündenden planken oder ähnliche Straßenmarkierui.gen unier-Abschnitt (24) entgegen der Fahrtrichtung zum 40 brachen sind.
Boden hin schräg angestellt ist und daß das An- Es ist aber ein Straßenreinigungsgerät bekannt, bei
saugstück (9) um die Achse des schräg angcstell- dem an der Frontseite eines Arbeitsfahrzeuges ein
ten Abschnitts (24) drehbar ist. Sauggerät angeordnet ist, welches zur Straßenabsau-
6. Anbaugerät nach einem der Ansprüche 1 bis gung vorgesehen ist. Dieses Sauggerät besitzt ein An-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugstück 45 saugrohr, welches in ein auf dem Boden abgestützt ge-(9) an höhenverstellbaren Gleitkufen (25), Rädern führtes Ansaugstück mündet. Das Ansaugstück ist teod. dgl. am Boden abgestützt ist. leskopartig federnd am Ansaugrohr befestigt, so daß
7. Anbaugerät nach Anspruch 1 oder 4, da- es Bodenunebenheiten folgen kann. Ferner ist das Andurch gekennzeichnet, daß an der Drehstelle (22) saugrohr um eine quer zur Fahrtrichtung liegende hodes Ansaugrohres (8) bzw. an der Drehstelle (23) 5& rizontale Achse schwenkbar, so daß es bei Hindernisdes Ansaugstücks (9) jeweils ein Kugeldrehkranz sen nach hinten ausweichen und diese anschließend vorgesehen ist. übc-glciu'n kann.
8. Anbaugerät nach einem der Ansprüche 1 bis Da bei der bekannten Einrichtung das Ansaugrohr 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des mit dem Ansaugstück senkrecht auf dem Boden auf-Ansaugstücks (9) vom Fahrzeug (15) quer zu des- 55 liegt, wobei die Vorderkante des Ansaugstücks in sen Fahrtrichtung gesteuert veränderbar ist. Fahrtrichtung gesehen vor der Schwenkachse des An-
9. Anbaugerät nach Anspruch 8, dadurch ge- saugrohres liegt, muß für die geforderte Bewegungskennzeichnet, daß das Ansaugrohr (8) ir. einem möglichkeit zur Vermeidung von Beschädigungen des quer zur Fahrtrichtung waagrecht verlaufenden Ansaugstücks beim Betrieb sowohl die Schwenkbar-Abschnitt (24) längenveränderlich, z. B. in Art 60 keit des gesamten Ansaugrohres, als auch die telecines Teleskoprohrcs, ausgebildet ist. skopartige Höhenverstellbarkeit des Ansaugstücks ge-
10. Anbaugerät nach einem der Ansprüche 1 genüber dem Ansaugrohr vorhanden sein, damit beim bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaug- Umschwenken, verursacht durch ein Hindernis, das stück (9) zusätzlich um eine zur Ebene der Saug- Ansaugstück nicht an der Fahrbahn verkantet. Diese öffnung senkrechte Achse in Abhängigkeit von 65 vertikale Verschiebung des Ansaugstücks gegenüber der Bodenform bzw. von Hindernissen selbsttätig dem Ansaugrohr ist mit einem verhältnismäßig grodrshbar angeordnet ist. Ben Aufwand verbunden, da für die vertikale Führung
11. Anbaugerät nach Anspruch I oder 3, da- des Ansaugstücks gesorgt werden muß.
DE19702030579 1970-06-20 1970-06-20 Anbaugerat fur Arbeitsfahrzeuge zum Aufnehmen von gemähtem Gras, Laub oder dergleichen vom Straßenrandstreifen Expired DE2030579C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020134696A1 (de) 2020-12-22 2022-06-23 Jürgen Trautner Flächenpflegefahrzeug zur Pflege oder Wiederherstellung einer, insbesondere nährstoffarmen, Grünlandfläche

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