DE2460584A1 - Kehrmaschine - Google Patents
KehrmaschineInfo
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- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
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- E01H1/02—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
- E01H1/04—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading
- E01H1/047—Collecting apparatus characterised by the hopper or by means for unloading the hopper
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Description
- Kehrmaschine Die Erfindung betrifft eine Kehrmaschine in Form eines einachsigen Anhängers für Kleinzugmaschinen mit einer an der zu kehrenden Fläche angreifenden, insoweit gegen Fahrtrichtung rotierend angetriebenen Bürsteneinrichtung und einem den von der Bürsteneinrichtung aufgenommenen Kehricht übernehmenden Sammelbehälter, der an einem Fahrgestellt festgelegt ist.
- Kehrmaschinen dieser Art zeichnen sich dadurch aus, daß sie als Zusatzgeräte zu einer Zugmaschine, die eine Reihe solcher unterschiedlicher Zusatzgeräte zum Einsatz bringen kann, verhältnismäßig preisgünstig sind. Darüberhinaus sind diese Maschinen relativ leicht und auch klein zu halten, so daR sie sich auch dort noch einsetzen lassen,wo große Selbstfahr-Kehrmaschinen fehl am Platze sind. Die Vielseit-igkeit der Einsatzmöglichkeiten verlangt eine entsprechende Anpassungsfähigkeit der Maschine an die zu kehrenden Flächen und eine möglichst große Wendigkeit im Zusammenhang mit der Zugmaschine.
- Schließlich ist darauf zu achten, daß eine solche Maschine grundsätzlich von einer Bedienungsperson, des Fahrers der Zug-' maschine, handhabbar sein muB.
- Bekannte Kehrmaschinen dieser Art arbeiten mit Stützrädern, die im Deichselbereich vor der Bürsteneinrichtung und den Laufrädern angeordnet sind. Diese Stützräder sind höhenverstellbar, um den Angriff der Bürsteneinrichtung an der zu kehrenden Fläche, die beispielsweise wellig sein kann, einstellen zu können. Sollen Hindernisse wie Bordsteine oder dergleichen überwunden werden, so muß mit Hilfe der entsprechend weit auszufahrenden Stützräder die Kehrmaschine so weit um die Laufradachse verschwenkt werden können, daß die Bürste einrichtung ohne Schaden zu nehmen über das Hindernis hinweg bewegt werden kann. Diese Konstruktion bedingt, daß die Deichsel im Hinblick auf die Zugmaschine in vertikaler Richtung gelenkig sein muß. Wiederum als Folge davon ist man in der Dimensionierung bzw. dem Füllgewicht des den Kehricht auf nehmenden Sammelbehälters, der zumindest zum Teil hinter der Laufradachse liegt, aus Gleichgewichtsgründen beschränkt.
- SchlieBlich ist noch darauf hinzuweisen, daß bei Antrieb der Bürsteneinrichtung durch die Zugmaschine die dazu erforderliche Belenkwellenkupplung nur in bestimmten Winkelbereichen horizontaler Versetzlagen zwischen der Fahrtrichtung der Zugmaschine und derjenigen der Kehrmaschine funktionstüchtig ist. Dies beschränkt die Wendigkeit des Gespanns.
- Die Bürsteneinrichtung verdient besondere Aufmerksamkeit, weil die kehrende Bürstenwalze zugleich selbsttätig den Kehricht aufnehrnen und dem Sammelbehälter zuführen soll. Ist die zu kehrende Fläche uneben, beispielsweise in einem derartigen Abstand wellig, daß zwischen den Laufrädern und den Stützrädern ein Tal liegt, so muß die Einstellung der Stützräder derart vorgenommen werden, daß die kehrende Bürstenwalze auch noch den Talboden erfaßt. Dies hat zur Folge, daß sich die Borsten der Bürste bei Überfahren eines Wellenberges aus ihrer radialen Lage erheblich abweichend schräg legen müssen. Dies beeinträchtigt insbesondere die Aufnahmefähigkeit der Bürste und führt zu einem schnellen Verschleiß.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kehrmaschine zu schaffen, die gegenüber den aufgezeigten Nachteilen bei einfacherer Bedienbarkeit eine bessere Kehr- und Aufnahmewirkung des Kehrichtes aufweist und hinsichtlich der Größe des Sammelbehälters bzw. des aufzunehmenden Kehrichtgewichtes weitgehend unabhängig von hinsichtlich der Laufachse beachtlichen Gleichgewichtsverhältnissenist. at.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Bürsteneinrichtung gegenüber dem Fahrgestell höhenversetzbar geführt ist.
- Diese höhenversetzbare Führung der Bürsteneinrichtung gegenüber dem Fahrgestell führt zunächst dazu, daß sich die Bürste -einrichtung selbsttätig an Unebenheiten der zu kehrenden Flä- | che anpassen kann, insoweit ist der Bedienungsaufwand herabgesetzt. Weiterhin wird durch diese Höhenversetzbarkeit erreicht, daß der Abstand zwischen der Rotationsachse der kehrenden Bürstenwalze und der zu kehrenden Fläche weitgehend konstant gehalten werden kann, wodurch eine optimale, gleichbleibende Kehr- und Aufnahmewirkung erreicht wird. Da die Notwendigkeit der vom Stande der Technik her bekannten Stützräder entfällt, läßt sich die Kehrmaschine an der Zugmaschine abstützen, so daß Gleichgewichtsprobleme in den Hintergrund treten und weitgehende Freizügigkeit hinsichtlich der Wahl der Größe des Sammelbehälters bzw. des aufnehmbaren Kehrichtgewichtes gegeben ist. Diese Hchenversetzbarkeit ist darüberhinaus Voraussetzung für eine Reihe vorteilhafter Maßnahmen, die in bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ihren Niederschlag finden.
- So läßt sich in bevorzugter Ausführung die jeweilige höhenversetzte Stellung der Bürsteneinrichtung in Abhängigkeit von den Gegebenheiten der Kehrfläche durch eine Abtasteinrichtung steuern. Die Bürsteneinrichtung ist vorzugsweise in einem Gehäuseteil gelagert, der an einem als Fahrgestell ausgebildeten, den Sammelbehälter tragenden Rahmen höhenversetzbar geführt ist. Die Kehrflächenabtasteinrichtung umfaßt in bevorzugter Ausführung auf der zu kehrenden Fläche abrollende Abtasträder, die insbesondere beidseits der Bürsteneinrichtung vorgesehen sind, so daß ihre Achsen möglichst nahe an der Rotationsachse der kehrenden Bürstenwalze angeordnet werden können. In der bevorzugten Lagerung der Bürsteneinrichtung in einem höhenversetzbar geführten Gehäuseteil können die Abtasträder an diesem Gehäusoteil abgestützt sein. Die höbonversetzbare Führung kann dabei derart getroffen sein, daß auch gewisse Höhenunterschiede der zu kehrenden Fläche zu beiden Seiten der Walze ihre Auswirkung finden.
- Das Gehäuseteil ist in bevorzugter Ausführung mit Hilfe einer Parallellenkeranordnung an einem aufstrebenden Rahmenteil höhenversetzbar gehalten. Bevorzugt können dabei Federelemente dem Gewicht des Gehäuseteils entgegenwirken, hierzu können auch andere Maßnahmen, insbesondere solche, die hinsichtlich ihrer Kraft vom Weg der Höhenversetzbarkeit unabhängig sind, vorgesehen werden, doch haben Federelemente den Vorteil, daß sie der Gefahr von Schwingbewegungen der Bürsteneinrichtung entgegenwirken. Um seitliche Bewegungen des Gehäuseteiles zu verhindern, können an dem Rahmen bzw. rahmenfesten Teilen Rollen vorgesehen sein, die an den Seitenwänden des Gehäuseteiles angreifen.
- Die höhenversetzbare Führung der Bürsteneinrichtung ermöglicht es darüberhinaus, abrupte und relativ große Unterbrechungen der Kehrfläche, beispielsweise Randsteine, dadurch zu überwinden, daß die Bürsteneinrichtung bzw. das diese haltende Gehäuseteil von Hand höhenversetzt wird, in bevorzugter Ausführung durch einen Höhenverstellhebel, der beispielsweise über eine Seilzugeinrichtung an dem Gehäuseteil angreift und von dem die Zugmaschine bedienenden Fahrer erreichbar in verschiedenen Raststellungen festlegbar und aus diesen wieder 3ösbar ist.
- Wie erwähnt, schafft die Erfindung die Möglichkeit, weitgehend ohne Rücksicht auf Gleichgewichtsverhältnisse den Sammelbehälter zu bemessen, also entsprechend groß zu gestalten. Aus Raumgründen wird man bestrebt sein, den Behälter entsprechend hoch auszuführen. In diesem Falle ergibt sich das Problem, daß die kehrende Bürstenwalze allein den Kehricht in einen hoch ausgeführten Sammelbehälter nicht überführen kann. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden daher mehrere Bürstenwalzen übereinander vorgesehen, die insgesamt die Bürsteneinrichtung bilden. Die Bürstenwalzen sind dabei derart angeordnet, daß die nächst höher geordnete Walze bei gleicher Drehrichtung den durch die kehrende Walze aufgenommenen Kehricht übernimmt und über den Bürstenwalzendurchmesser hinweg weiter nach oben fördert. Beim in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel kommt man mit insgesamt zwei Bürstenwalzen aus, es können jedoch auch mehr derartige Bürsten vorgesehen. Für die Transportwirkung der Bürstenwalzen sind verschiedene Leitblech, anordnungen und dergleichen empfehlenswert, wie dies im Rahmen' des Ausführungsbeispieles näher erläutert ist. Im Zusammenhang mit bekannten Kehrmaschinen wird es vielfach für erforderlich gehalten, mit Hilfe eines Gebläses einen Sog auf den durch die Bürstenwalzen geförderten Kehricht auszuüben, damit dieser in den Sammelbehälter gelangt. Bei entsprechender Anord nung und Leitblechführung und der durch die Erfindung sichergestellten Arbeitsweise der kehrenden Bürstenwalze erübrigt sich ein solches Gebläse, dies nicht zuletzt deshalb, weil die rotierenden Bürsten von sich aus einen saugenden Luftstrom erzeugen. In bevorzugter Ausführung ist die Vorderwand des Gehäuseteiles nach unten als Prellblech auslaufend ausgebildet, der verbleibende Spalt zwischen der Prellblechunterkante und der zu kehrenden Fläche wird bevorzugt durch eine Walze a bgedeckt, die den Kehricht daran hindert, in dem Spaltbereich, in dem von der kehrenden Bürstenwalze her ein gewisser, nach vorn gerichteter Luftstrom herrscht, aufzuflattern. Die vorzugsweise unter dem Einfluß von Unebenheiten der zu kehrenden Fläche höhenversetzbar gehaltene Walze sorgt grundsätzlich dafür, daß der Spalt zwischen dem Prallblech und der zu kehrenden Fläche nicht verstopft. Die Walze kann unmittelbar in den Spaltbereich twischen dem Prellblech und der zu kehrenden Fläche eingreifen, sie kann aber auch diesem Spalt vorgeordnet sein.
- Die in weiten Grenzen wählbare Größenordnung des Sammelbehälters schafft die Möglichkeit, innerhalb des Samrnelbehälters einen Wassertank abzutrennen, in welchem der Bfeuchtung der zu kehrenden Fläche dienendes Wasser gespeichert werden kann. Die Trennwand zwischen dem Kehrichtaufnahmeraum des Sammelbehälters und dem Wassertank ist in bevorzugter Ausführung als schiefe Ebene ausgebildet, die von der Eingangsöffnung des von der Bürsteneinrichtung angelieferten Kehrichtes aus gesehen entgegen der Fahrtrichtung abfällt.
- Wird in bevorzugter Ausführung der hintere Teil des Gehäuses im oberen Bereich verschwenkbar gelagert, derart, daß der angesammelte Kehricht durch entsprechendes Verschwenken des hinteren Sammelbehälterteils ausgeleert werden kann, so dient diese Anordnung der Trennwand dazu, daß der Kehricht den Sammelbehälter vollständig verläßt, ohne daß es einer Nachhilfe von Hand bedarf.
- Der Bürsteneinrichtung können Randsteinbürsten vorgeordnet sein, die um eine etwa vertikal zur zu kehrenden Fläche gerichteten Achse rotierend angetrieben sind und die in Anpassung an die verschiedenen Randsteinausbildungen oder dergleichen um eine etwa in Fahrtrichtung verlaufende Achse verschwenkbar gelagert werden können.
- Wis bereits bemerkt, erlaubt es die höhenverstellbare Anordnung der Bürsteneinrichtung gegenüber dem Gestell, das Gewicht der Zugmaschine mit zur Ausbalancierung des einachsigen Anhängers auszunutzen. In bevorzugter Ausführung wird daher die Deichsel des Anhängers in Vertikalrichtung starr ausgeführt. Die Deichsel ist in bevorzugter Ausführung starr an dem das Fahrgestell bildenden Rahmen ausgebildet und wird an der Zugmaschine ohne Versetzbarkeit in vertikaler Richtung festgelegt. Das Gewicht der Zugmaschine wirkt somit als Gegengewicht zu dem Sammelbehälter bzw. dem Gewicht des angesammelten Kehrichts Um ein Kurvenfahren zu ermöglichen, könnte man die Deichsel entsprechend in horizontaler Ebene verschwenkbar an der Zugmaschine halten, in weiterhin bevorzugter Ausführung wird aber innerhalb dur Deichsel ein Gelenk vorgesehen, das um eine vertikal nalgeordneteAchse verschwenkbar ist. Auf diese Weise erreicht man eine Reduzierung des Verschwenkwinkels, der hinsichtlich oiner Gelenkwellenkupplung an den beiden Gelenkanschlüs:lull der Kehrmaschine einerseits und der Zugmaschine anderera its auftritt, wenn die Bürsteneinrichtung und gegebenenfalls vorgesehene Randsteinbürsten von der Zugmaschine her angetrieben werden sollen.
- Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäß ausgestalteten Kehrmaschine in Form eines einachsigen Anhängers näher erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittone Seitenansicht des Ausführungsbeispieles in dur Arbeitsstellung, Fig. 2 eine Teilseitenansicht des Ausführungsbeispieles in der Stellung bei Überwinden eines Randsteines, Fig. 3 eine aufgeschnittene Teilseitenansicht zur Verdeutliphung der Bürsteneinrichtung in der Betriebsstellung, Fig. 4 eine teilweise Vorderansicht des Ausführungsbeispieles, Fig. 5 eine teilweise Draufsicht auf das AusfGhrungsbeispiel bei Ankupplung an einn Zugmaschine..
- Das insgesamt mit 1 bezeichnete Ausführungsbeispiel zeigt einen als Fahrgestell dienenden Rahmen 2, der aus einem horizontalen Teil 3 und einem vertikalen Teil 4 besteht. An dem Rahmen ist di1 Achse 5 der Laufräder 6 befestigt , weiterhin ist an diesem Ra hmen der insgesamt mit 7 bezeichnete Sammelbehälter festgelegt.
- Ein Gehäuseteil 8 umfaßt zwei Bürstenwalzen 9 und 10 (Fig. 3), die an den Seitenwandungen des Gehäuseteils gelagert sind. Der Gehäuseteil 8 ist über beidseitig angeordnete Parallellenker 11 und 12 gegenüber dem Rahmen bzw. dem Sammelbehälter verschwenkba gehalten, so daß der Gehäuseteil 8 und damit die Bürsteneinrichtung im wesentlichen senkrecht zur zu kehrenden Fläche 13 versetzbar ist. Die Parallellenker 11 und 12 sind einerseits an dem vertikalen Teil 4 des Rahmens und anderen Endes an den Seitenwandungen des Gehäuseteils 8 angelenkt. Beidseits angeordnete Zugfedern 14, die einen Endes an den Seitenwandungen des Sammelbehälters 7 und anderen Endes an den Parallellenkern 11 und 12 in der Nähe ihrer Lagerung am Gehäuseteil 6 befestigt sind, sorgen dafür, daß ein Teil des Gewichtes des Gehäuseteils-8 mit den Walzenbürsten 9 und 10 kompensiert wird. Im Bereich der beidseitig des Gehäuseteils 6 verlaufenden horizontalen Rahmenteile 3 sind Rollen 15 vorgesehen, die an den Seitenwandungen des Gehäuseteils 8 angreifen und eine horizontal quer zur Fahrtrichtung gerichtete Bewegung des Gehäuseteils 8 verhindern. Die höhenversetzbare Führung des Gehäuseteils 8 und damit der Bürsteneinrichtung 9 und 10 besteht somit aus den Parallellenkern 11 und 12 und den Rollen 15.
- Am unteren Endbereich der Seitenwände des Gehäuseteiles 8 sind beidseits der kehrenden Bürstenwalze 9 Abtasträder 16 angebracht, die wie die kehrende Bürste an der zu kehrenden Fläche 13 angreifen. Die Abtasträder 16 übertragen damit zwischen den Laufrädern 6 und der Zugmaschine auftretende Bodenunebenheiten in eine entsprechende Höhenversetzbewegung des GEhäuseteils 8 und damit der Bürsteneinrichtung 9 und 10. Die Rotationsachse 17 der kehrenden Bürstenwalze hält somit immer einen gleichen Abstand zu dem Bereich der zu kehrenden Fläche 13, an dem die Bürstenwalze 9 angreift. Die Borsten der Bürste können damit in bestmöglicher Weise arbeiten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Achse der Abtastrolle 16 vertikal unterhalb der Rotationsachse 17 der Bürstenwalze 9. Die Kehrmaschine arbeitet auch noch zufriedenstellend, wenn die Abtasträder 16 etwas aus dieser Position in Fahrtrichtung oder gegen Fahrtrichtung verschoben angeordnet sind.
- An den Seitenbereichen des Gehäuseteils 8 sind weiterhin nach vorne überTräger 18 abragend Randsteinbürsten 19 vorgesehen, die über einen Keilriemen 20 von der Rotationsachse 17 der Bürstenwalze 9 angetrieben werden. Diese Bürsten sind an sich bekannt. Wie Fig. 4 erkennen läßt, lassen sich diese Randsteinbürsten 19 um eine etwa in Fahrtrichtung verlaufende Achse verschwenken bzw. in bestimmten Verschwenkwinkeln festlegen, so daß eine Anpassung an besondere Rinnen- bzw. Randsteinausbildungen ermöglicht wird.
- Der horizontale Teil 3 des Rahmens 2 läuft in einer insgesamt mit 21 bezeichneten Deichsel aus, die durch ein Gelenk 22 mit vertikaler Verschwenkachse unterbrochen ist. Das der Zugmaschine zugewandte Deichselende 5 ist derart ausgebildet, daß es an der Zugmaschine starr festgelegt werden kann, wie dies Fig. 5 erkennen läßt. Auf die Deichselausbilding im einzelnen wird im Rahmen der Fig. 5 weiter unten eingegangen. Hier sei nur hervorgehoben, daß die Deichsel insgesamt keine horizontale Verschwenkbarkeit aufweist, so daß eine lediglich in horizontaler Ebene verschwenkbare Verbindung zu der Zugmaschine hergestellt wurden kann. Auf diese Weise trägt die Zugmaschine mit dazu bei, die Lage des einachsigen Anhängers zu stabilisieren, wodurch die vom Stand der Technik her bekannten Stützräder überflüssig werden und die bereits erwähnte Unabhängigkeit von Gleichgewichtsverhältnissen gewonnen wird.
- Das Sammelgehäuse 7 besteht aus einem vorderen, am Rahmen 2 festgelegten Teil 23 und einem im oberen Bereich des Teiles 23 um eine Achse 24 verschwenkbar gelagerten rückwärtigen Teil 25. In der herabgeschwenkten Lage des rückwärtigen Teils 25 ist der Sammelbehälter geschlossen und kann Kehricht 26 aufnehmen. Soll der Sammelbehälter entleert werden, so kann dies mit Hilfe einer Schwenkhebelanordnung 27, 28 geschehen, deren eines Ende bei 29 an dem rückwärtigen Teil 25 des Sammelbehälters 7 angelenkt ist und dessen anderes Ende in einem Handgriff 30 ausläuft, der vom Fahrersitz der Zugmaschine aus erreichbar ist. Die Hebelanordnung ist an einem Lager 31 um eine Achse 32 verschwenkbar im Bereich der Deichsel gehalten.
- In dem an dem Rahmen 2 festgelegten Teil 23 des Sammelbehälters 7 ist ein Wassertank 33 untergebracht. Dieser Wassertank hat von der Seite her gesehen den Ouerschnitt eines rechtwinkligen Dreieckes, dessen Hypothenuse die Trennwand 34 zu dem Kehricht-Aufnahmeraum des Sammelbehälters 7 bildet. Die Trennwand 34 bildet eine nach hinten abfallende schiefe Ebene, an der der Kehricht bei Entladen des Sammelbehälters, d.h. bei nach rückwärts verschwenktem Teil 25 des Sammelbehälters 7 abgleiten kann. Auf diese Weise wird eine restlose Leerung des Sammelbehälters erreicht, ohne daß von Hand nachgeholfen werden muB.
- Der rückwärtige Teil 25 des Sammelbehälters 7 hat in ähnlicher Weise eine schräg nach vorn abfallende Ausbildung des unteren Teils der Rückwand.
- Der obere Abschluß des rahmenfesten Teils 23 des Sammelbehälter1 7 ist als Deckel 35 ausgebildet, der um die gleiche Achse 24 verschwenkbar gelagert ist wie das rückwärtige Sammelbehälterteil 25. Die in Fahrtrichtung vordere Kante des Schwenkdeckels 35 wird von der oberen Abschlußwand 36 des Gehäuseteils 8 untergriffen. Auf diese Weise wird der Übertritt für den Kehricht von dem Gehäuseteil 8 in den Kehrichtaufnahmeraum des Sammelbehälters 7 in den verschiedenen Höhenverstellagen des Gehäuseteils 8 aufrechterhalten, weil die obere Abschlußwand 36 den Schwenkdeckel 35 mitnimmt. Der Schwenkdeckel 35 ist mit seitlichen Wangen versehen, die in den verschiedenen ihenverstelllagen des Gehäuseteils 8 während des Betriebs den Innenraum des Sammelbehälters 7 auch seitlich abschirmen.
- Die Vorderwand 37 des Gehäuseteils 8 läuft nach unten hin in ein Prallblech 38 aus, dessen Unterkante 39 von der zu kehrenden Fläche 13 derart beabstandet ist, daß sich ein relativ hoher Spalt ergibt. In diesen Spalt greift eine Walze 40 ein, die mittelbar in nicht näher dargestellter Weise ebenfalls an dem Gehäuseteil 8 gehalten ist. Die Walze 40 ist für sich getrennt über ihre Haltegabel 41 derart verschwenkbar, daß sie in der Höhe ausweichen kann. Dieser Walze kommt die besondere 1 Bedeutung zu, daß sie den Kehricht, beispielsweise Laub, so flach drückt, daß er mit Sicherheit durch den Spalt zwischen der Kante 39 und der Fläche 13 in den Bereich der Bürstenwalze 9 gelangt. Aufgrund der Rotation der Bürste 9 im Bereich der Fläche 13 entgegen der Fahrtrichtung ergibt sich ein Luftzug in Richtung des Spaltes zwischen- der Kante 39 und der Fläche 13, der dazu führen kann, daß Laub, Blätter oder dergleichen großflächiges Kehrgut aufgewirbelt wird und an dem Prallblech 38 hängen bleibt. Eine solche Ansammlung von Grobgut vor dem Prallblech 38 verhindert die Walze 40, die zu diesem Zweck nicht unbedingt in den Spalt hineinreichen muB, insbesondere soweit sie im Durchmesser größer gewählt wird als die Spaltbreite, ist sie vor dem Prallblech 38 bzw. dessenQUnterkante 39 angeordnet. Im vorliegenden Beispiel wird der Spalt zwischen der Kante 39 und der Fläche 13 fast vollständig durch die Walze 40 abgedeckt, so daß der vorerwähnte Luftzug nicht durch den Spalt nach vorn austreten kann.
- In Fig. 1 ist gestrichelt ein Abstellrad 42 angedeutet, das an der Deichsel höhenverstellbar gehalten ist. Dieses Abstellrad 42 hat lediglich die Aufgabe, den von der Zugmaschine abgekuppelten Anhänger zu halten und insbesondere das An- und Abkuppeln an die Zugmaschine zu erleichtern, wobei heran --r innert wird, daß die Kehrmaschine so bequem wie möglich durch nur eine Person gehandhabt werden soll. Das Abstellrad 42 ist im Betrieb nach oben versetzt, es läuft also nicht mit und ist mit den Stützradern nach dem Stande der Technik nicht vergleichbar.
- In Fig. 1 sind verschiedene Stellungen des Gehäuseteils 8 und des Deckels 35 in Abhängigkeit von der Höhenstellung der Abtasträder 16 angedeutet, und zwar eine untere Stellung mit ausgezogener Linienführung und eine höhere Stellung in strichpunktierter Wiedergabe. Auch der rückwärtige Teil 25 des Sammelbehälters 7 ist strichpunkticrt in einer nach rückwärts verschwenkten Lage angedeutet, so daß die Verhältnisse beim Entladen des Sammelbehälters anschaulich werden.
- Will man die Kehrmaschine über größere bzw. abrupte Veränderungen der Fläche 13 hinwegbewegen, beispielsweise einen Bordstein hinauffahren, so ist dies mit Hilfe der Abtasträder 16 allein schlecht möglich. Es handelt sich insoweit auch nicht um einen Betriebsfall der Kehrmaschine, sondern um eine gezielte Überführung auf eine andere zu kehrende Fläche, die der Fahrer der Zugmaschine gezielt vornimmt. Um die Bürsteneinrichtung, auch die Randsteinbürsten, die Walze und die Abtasträder vor Beschädigungen bei diesem Übergang zu schützen, kann der Gehäuseteil 8 und damit die an ihm angeordneten Bauteile mit Hilfe eines Rasthebels 43 vom Fahrersitz der Zugmaschine aus entsprechend weit angehoben werden. Der Rasthebel ist im Deichselbereich um eine Achse 44 verschwenkbar gelagert und greift mit einer lösbaren Klinkeneinrichtung 45 in eine Reihe von Raststellen 46 ein. Der Rasthebel 43 ist durch einen über Rollen 47 geführten Seilzug 48 mit der Vorder ~ wand 37 des Gehäuseteils 8 derart verbunden, daß eine Verschwenkbewegung des Rasthebels 43 in eine Höhenversetzbewegung des Gehäuseteils 8 umgesetzt wird. Die Umlenkrollen 47 sind auf der gleichen Achse 32 drehbar gelagert, um die auch die Hebelanordnung 27, 28 zur Verschwenkung des rückwärtigen Sammelbehälterteils 25 drehbar gelagert ist. Fig. 4 läßt schematisch erkennen, daß der Seilzug an zwei Stellen der Vorderwand 37 des Gehäuseteils 8 angreift.
- In Fig. 1 ist der Rasthebel 43 nach rückwärts verschwenkt, er übt in dieser Stellung praktisch keine Kraft auf das Gehäuseteil 8 aus, dessen Höhenstellung damit von den Abtastrollen 16 abhängt. In Fig. 2 ist eine nach vorn gerichtete Verschwenkstellung des Rasthebels 43 gezeigt, die dazu führt, daß sich das Gehäuseteil 8 und damit die an ihm gehaltenen Bauteile in einer oberen Versetzlage befinden, in der sie beschädigungslos über eine Bordsteinkante 49 hinwegbewegt werden können. Es darf noch darauf hingewiesen werden, daß die Randsteinbürsten 19 hinsichtlich einer vertikalen Belastung bei weitem nicht so empfindlich sind wie die kehrende Bürstenwalze 9, weshalb die Abtasträder 16 im Bereich der Bürste 9 angeordnet sind und insoweit Bodenunebenheiten für die Randsteinbürsten 19 nicht unmittelbar abfangen können.
- Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt durch den Gehäuseteil 8 und den vorderen Bereich des Sammelbehälters 7. Diese Figur soll der Verdeutlichung der Arbeitsweise der beiden übereinander angeordneten Bürstenwalzen 9 und 10 dienen. Bei einer Fahrtrichtung nach rechts drehen sich die beiden Bürstenwalzen in Gegen-Uhrzeigersinn, wie dies durch die beiden zugeordneten Pfeile in Fig. 3 verdeutlicht wird. Die Vorderwand 37 des Gehäuseteiles 8 umfaßt zwei etwa ebene Abschnitte, deren erster an der Mantellinie der oberen Bürste 10 entlanggeführt leicht schräg nach vorne abfallend verläuft, während der zweite an der Mantellinie der Bürste 9 mehr oder weniger dicht vorbeigeführt leicht schräg nach hinten abfällt und in dem Prallblech 38 ausläuft. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der von den Bürsten erfaßte Kehricht in Aufwärterichtung gefördert wird.
- Die Bürsten sind derart angeordnet, daß sich ihre Mantellinien fast berühren. Die obere Bürste 10 ist über fast ihren halben hinteren Umfang hinweg von einer Mantelwandung 50 umgriffen, deren untere Kante bis fast in den Bereich unmittelbar zwischen, den Bürsten hinabreicht. Diese untere Kante soll sicherstellen,i daß das von der Bürstenwalze 9 mitgenommene Kehrgut nicht mit der Bürste 9 umläuft, sondern an die Bürste 10 im Bereich zwischen den beiden Bürsten übergeben wird. Andererseits soll mit der Bürste 10 umlaufendes Gut von dieser weiter mitgenommen werden und nicht im Bereich hinter den Bürsten herabfallen und von der Bürste 9 wieder ausgetragen werden können. Das von der Bürste 10 hochgeschleuderte Kehrgut gelangt entlang der bogenförmig geführten oberen Abschlußwand 36 des Gehäuseteils 8 auf ein Leitblech 51, das der Führung des Kehrichtes aus dem Gehauseteil 9 heraus in den Aufnahmeraum des Sammelbehälters 7 hinein dient. Das schräg nach hinten abfallende Leitblech 51 endet an der in gleicher Weise schräg abfallenden Trennwand 34 des Wassertanks 33. Die geschilderte Anordnung der Bürsten und Zuordnung von Wandteilen führt dazu, daß die Förderung des Kehrichtes in den Raum oberhalb der oberen Bürste 10 und damit in einen relativ hohen Sammelbehälter 7 hinein erfolgt, ohne daß ein gesondertes Gebläse zur Erzielung einer entsprechenden Saugwirkung eingesetzt werden muß. Die Teilvorderansicht nach Fig. 4 läßt - wie bereits geschildert - erkennen, daß die Randsteinbürsten 19 in einer Ebene quer zur Fahrtrichtung verschwenkbar sind. Darüberhinaus wird aus dieser Figur deutlich, daß sich die Bürstenwalzen und auch die Walze 40 praktisch über die gesamte Breite des Fahrzeugs erstrecken. In Fig. 4 wurde das Prallblech 38 weggelassen bzw. derart verkürzt dargestellt, daß man über der Walze 40 die Bürste 9 erkennt.
- Die Teildraufsicht gemäß Fig. 5 zeigt den vorderen Teil des Anhängers mit der Deichsel 21 und den hinteren Teil einer Zugmaschine 51. Die Deichsel ist mit Hilfe des Gelenkes 22 in zwei in horizontaler Ebene gegeneinander verschwenkbare Deichselteile 52 und 53 unterteilt. Das dem Anhänger abgewandte Ende 54 des Deichselteiles 53 ist an der Zugmaschine 51 bei 55 derart festgelegt, daß weder eine horizontale noch eine vertikale Verschwenkbarkeit gegeben ist. Das Deichselteil 52 ist an seinem dem Anhänger zugewandten Ende an dem horizontalen Rahmenteil 3 starr festgelegt bzw. ausgebildet. Darüberhinaus ist der Verschwenkbereich um das Gelenk 22 mit Hilfe von Anschlägen 56 begrenzt, die an dem gelenkseitigen Ende des Deichselteils 53 ausgeformt sind.
- Dies zum Antrieb der Bürsten notwendige Rotationsbewegung wird der nicht dargestellten Zapfwelle der Zugmaschine entnommen, und zwar über eine Gelenkwellenkupplung 57, die ein anhängerseitiges und ein zugmaschinenseitiges Gelenk umfaßt. Diese Wellengelenke sind nur bis zu einer bestimmten Verschwenkstellung in der Lage, Rotationsenergie zu übertragen. Wäre nun das Gelenk 22 des Anhängers im Bereich des anhängerseitigen Wellengelenkes oder in Bereich des nicht dargestellten zugmaschinenseitigen Wellengelenkes angeordnet, so müßte der bei Kurvenfahrten zwischen der Zugmaschine und dem Anhänger auftretende Versetzwinkel voll von dem diesbezüglichen Wellengelenk aufgenommen werden; die Kupplung 57 würde mit der Deichsel fluchten.
- Durch die Anordnung des Gelenkes 22 im Mittelbereich zwischen den Fahrzeugen wird der Winkel zwischen den Deichselteilen 52 und 53 verteilt auf entsprechende Teilwinkel für die Wellengelenke. Bei Anordnung des Gelenkes 22 genau in der Mitte zwischen den Wellengelenken müßten diese jeweils nur den halben Versetzwinkel zwischen Zugmaschine und Anhänger bei Kurvenfahrt aufnehmen. Auf diese Weise erhält man eine gesteigerte Wendigkeit des Gespannes bzw. es können engere Kurven bei gleichzeitiger Kraftübertragung über die Wellengelenkkupplung 57 gefahren werden.
Claims (24)
1.kehrmaschine, insbesondere in Form eines einachsigen Anhängers für
Kleinzugmaschinen, mit einer an der zu kehrenden Fläche angreifenden, insoweit gegen
Fahrtrichtung rotierend angetriebenen Bürsteneinrichtung und einem den von der Bürsteneinrichtung
aufgenommenen Kehricht übernehmenden Sammelbehälter, der an einem Fahrgestell festgelegt
ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bürsteneinrichtung (9,
10) gegenüber dem Fahrgestell (2) höhenversetzbar geführt ist.
2.Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -ze i c h n
e t , daß die höhenversetzte Stellung der Bürsteneinrichtung (9, 10) mittels einer
Kehrflächenabtasteinrichtung (16) gesteuert ist.
3.Maschine nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e
i c h n e t , daß die Bürsteneinrichtung (9, lo) in einem Gehäuseteil (8) gelagert
ist, der an einem als Fahrgestell ausgebildeten, den Sammelbehälter (7) tragenden
Rahmen (2) höhenversetzbar geführt ist.
4.Maschine nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h
n e t , daß der Gehäuseteil (8) mit Hilfe einer Parallellenkeranordnung (11, 12)
an einem aufstrebenden Rahmenteil (4) höhenversetzbar gehalten ist.
5.Maschine nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e -k e n n z e
i c h n e t ,daß zwischen dem GEhäuseteil (8) und rahmenfesten Abstützpunkten in
Richtung einer Aufwärtsbewegung des Gehäuseteils vorgespannte Federelemente (14)
vorgesehen sind.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5 , d a du r c h g e k
e n n z e i c h n e t , daß der Gehäuseteil (8) gegen Bewegungen seitlich zur Fahrtrichtung
durch an dem Rahmen (2) angeordnete Rollen (15) gesichert ist.
7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c
h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kehrflächenabtasteinrichtung auf der zu kehrenden
Fläche (13) abrollende Abtasträder (16) umfaßt.
8. Maschine nach Anspruch 7, d ad u r c h g e k e n n -z e i c h
n e t , daß beidseits der Bürsteneinrichtung (9, 10) jeweils ein Abtastrad (16)
vorgesehen ist.
9. Maschine nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h
n e t , daß die Abtasträder (16) an dem Gehäuseteil (8) abgestützt sind.
10. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c
h g e k e n n z e i c hn e t , daß die Bürsteneinrichtung (9, 10) von Hand höhenverstellbar
ist.
11. Maschine nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c
h n e t , daß der Gehäuseteil (8) über eine Seilzugeinrichtung (48) mit einem Höhenverstellhebel
(43) verbunden ist, der eine Reihe von verschiedenen Raststellungen aufweist.
12. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c
h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bürsteneinrichtung wenigstens zwei übereinander
angeordnete Bürstenwalzen (9 und 10) aufweist, die in gleicher Drehrichtung rotierend
angetrieben sind und deren oberster ein Leitblech (51) zugeordnet ist, das in den
Sammelbehälter (7) mündet.
13. Maschine nach Anspruch 12, d a du r c h g e k e n n -z e i c h
n e t , daß wenigstens die oberste Bürstenwalze (10) an der der Fahrtrichtung abgewandten
Seite über fast den halben Umfang hinweg von einer Mantelwandung (50) umfaßt ist.
14. Maschine nach einem der Ansprüche 12 und 13 , d a -d u r c h g
e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorderwand (37) des Gehäuseteils (8) wenigstens
tangential bis dicht an die Mantellinie der Bürstenwalzen (9 und 10) herangeführt
verläuft.
15. Maschine, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorderwand (37) des Gehäuseteils
(8) nach unten in einem Prallblech (38) ausläuft, zwischen dessen Unterkante (39)
und der zu kehrenden Fläche (13) im Betriebszustand ein Spalt frei bleibt, der von
einer vorzugsweise höhenveränderlich gehaltenen Walze (40) wenigstens teilweise
abgedeckt ist.
16. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c
h g e k e n n z e i c h n e t , daß die obere Abschlußwand (36) des Gehäuseteils
(8) die in diesem Bereich als Schwenkdeckel (35) ausgebildete obere Wand des Sammelbehälters
(7) untergreift, wobei die Deckelachse t24) am in Fahrtrichtung gesehen rückwärtigen
Ende des Schwenkdeckels quer zur Fahrtrichtung verläuft.
17. Maschine nach Anspruch 16, d a d u r ch g e k e n nz e i c h n
e t , daß um die gleiche Deckelachse (24) ein hinterer Teil (25) des Sammelgehäuses
(7) verschwenkbar ist.
18. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c
h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Teil des Innenraumes des Sammelgehäuses
(7) als Wassertank (33) abgetrennt ist.
19. Maschine nach Anspruch 18, d a d u r c h g e k e n n -z e i c
h n e t , daß die Trennwand (34) zwischen dem Kehrichtaufnahmeraum des Sammelbehälters
(7) und dem Wassertank (33) als schiefe Ebene ausgebildet ist, die sich an das Leitblech
(51) anschließt und von dort aus gesehen nach hinten abfallend verläuft.
20. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c
h g e k e n n z e ic h n e t , daß Randsteinbürsten (19) vorgesehen sind, die um
etwa in Fahrtrichtung verlaufende Achsen verschwenkbar sind.
21. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c
h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine in Vertikalrichtung starre Deichsel (21)
vorgesehen ist.
22. Maschine nach Anspruch 21, d a d u r c h g e k e n n -z e i c
h n e t , daß die Deichsel (21) ein Gelenk (22) mit vertikaler Achse aufweist und
daß das der Maschine abgewandte Deichselende (54) starr an der Zugmaschine (51)
festlegbar ist.
23. Maschine nach Anspruch 22, d a d u r c h g e k e n n -z e i c
h n e t , daß der Verschwenkwinkelbereich des Gelenkes (22) durch Anschläge (56)
begrenzt ist.
24. Maschine nach Anspruch 22 oder 23, d a d u r c h g e -k e n nz
e i c h n e t , daß das Gelenk (22) im Mittelbereich zwischen den beiden Gelenkanschlüssen
einer Gelenkwellenkupplung
(57) zwischen der Kehrmaschine (1)
und der Zugmaschine (51) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
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DE19742460584 DE2460584C3 (de) | 1974-12-20 | 1974-12-20 | Kehrmaschine |
DE19742462572 DE2462572A1 (de) | 1974-12-20 | 1974-12-20 | Massnahmen im bereich des prallblechs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742460584 DE2460584C3 (de) | 1974-12-20 | 1974-12-20 | Kehrmaschine |
Publications (3)
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DE2460584B2 DE2460584B2 (de) | 1979-05-31 |
DE2460584C3 DE2460584C3 (de) | 1980-01-31 |
Family
ID=5934110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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