DE3922134A1 - Kehrmaschine - Google Patents

Kehrmaschine

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DE3922134A1 DE19893922134 DE3922134A DE3922134A1 DE 3922134 A1 DE3922134 A1 DE 3922134A1 DE 19893922134 DE19893922134 DE 19893922134 DE 3922134 A DE3922134 A DE 3922134A DE 3922134 A1 DE3922134 A1 DE 3922134A1
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sweeper
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/02Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
    • E01H1/04Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading
    • E01H1/042Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading the loading means being an endless belt or an auger

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kehrmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine bekannte Kehrmaschine der in Rede stehenden Art arbeitet mit nur einer Achse, nämlich einem vorderen Radpaar, über das eine Kehrwalze angetrieben wird, während Hinterräder nicht vorgesehen sind. Aus diesem Grunde ist die Maschine mit einer in sich starren Deichsel über eine Kupplung an die Zugmaschine ange­ schlossen, die eine gewisse vertikale Verschwenkbar­ keit aufweist, damit die antreibenden vorderen Laufräder der Kehrmaschine entsprechend an dem Boden angreifen und durch die Zugbewegung der Zugmaschine angetrieben werden. Wird jedoch der Kehrgutsammelbehälter zu schwer, beispielsweise bei feuchtem Kehrgut, und/oder entsprechend kompakter und umfangreicher Füllung, so kann sich der hintere Bereich der Kehrmaschine nicht um die Achse der Vorderräder herum beliebig weit nach unten bewegen, es wird vielmehr über die "starre" Deichsel auf den Kupplungsbereich der Zugma­ schine eine Kraft ausgeübt, die die Zugmaschine anzu­ heben sucht, so daß der treibende Angriff der Hinter­ räder der Zugmaschine an dem Boden beeinträchtigt wird, was insbesondere bei aufgeweichten Böden und dergleichen nachgiebigem Grund zu einem insgesamt fehlerhaften Antrieb der Kehrmaschine führt.
ln einem solchen Falle könnte man die Kehrmaschine mit Hinterrädern versehen, so daß die Kehrmaschine auf allen vier Rädern ruht, wozu dann die Deichsel entsprechend vertikal gelenkig ausgeführt sein müßte. Das führt aber dazu, daß sich das Gewicht des Anhängers und des aufgenommenen Kehrgutes auf beide Achsen vorne und hinten verteilt. Bei schlecher Haftung der Vorderräder auf dem Boden, beispielsweise durch Nässe­ aufweichung, kann es vorkommen, daß die Vorderräder auf dem Boden nicht mehr genügend Halt finden und durchrutschen, so daß die Kehrwalze wiederum nicht zuverlässig angetrieben wird.
Eine Behinderung des Antriebes durch die vorderen Laufräder tritt auch dann auf, wenn die Kehrbürste zu tief gestellt ist und der Kehrwiderstand am Boden daher zu hoch wird. Andererseits soll ein gutes Kehrer­ gebnis auch dann noch erreicht werden, wenn die Bürste eine gewisse Abnutzung erleidet. Von dem richtigen Angriff der Bürste an dem zu kehrenden Boden ist hinsichtlich des zu erzielenden Kehrergebnisses auch die Stellung eines Prallbleches in Fahrtrichtung vor der Kehrwalze von ausschlaggebender Bedeutung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kehrma­ schine der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die zur Sicherstellung des Antriebes und eines guten Kehrergebnisses an unterschiedliche Be­ triebsbedingungen anpaßbar ist.
Ausgehend von einer Kehrmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Kehrmaschine zeichnet sich dadurch aus, daß sie wahlweise nur mit einem Räderpaar an der Vorderachse, die Kehrwalze treibend, oder aber zusätzlich mit hinteren Rädern ausgestattet sein kann. Um den entsprechend unterschiedlichen Fahrbetrieb zu ermöglichen ist die Deichsel in ihrer Längsrichtung zweigeteilt ausgebildet, und zwar dergestalt, daß die beiden Teile zu einer starren Deichsel verbindbar sind, so daß die Kehrmaschine mit nur einem Vorderrad­ paar betrieben werden kann, oder daß die beiden Deich­ selteile um eine horizontale, senkrecht zur Längser­ streckung der Deichsel verlaufende Achse in vertikaler Ebene verschwenkbar zueinander sind, so daß die dann mit zusätzlichen Hinterrädern versehene Kehrmaschine auch bei sehr hügeligen bzw. holprigem Gelände unab­ hängig von der Stellung der Zugmaschine auf ihren vier Rädern abgestützt ist.
Damit wird erreicht, daß für einen Betrieb mit leichtem Kehrsammelgut bzw. nicht zu schwer zu beladendem Kehrgutsammelbehälter die volle Last auf den die Kehrwalze antreibenden, ausschließlich vorgesehenen Vorderrädern ruht und ein Kippen um die Achse der Vorderräder durch die starre Deichsel und die Kupplung an der Zugmaschine verhindert ist, während bei schwerem Kehrgut bzw. voll zu beladendem Kehrgutsammelbehälter die dann bei einachsigem Betrieb bestehende Gefahr des Anhebens der Zugmaschine dadurch verhindert wird, daß die Kehrmaschine zusätzlich Hinterräder aufweist, so daß durch die dann in vertikaler Ebene gegeneinan­ der verschwenkbaren beiden Deichselteile das Gesamt­ gewicht des Anhängers in entsprechender Verteilung auf die Vorderachse und die Hinterräder zur Wirkung kommt. Aufgrund des dann insgesamt großen Gesamtge­ wichtes des Anhängers reicht die auf die Vorderachse wirkende Kraft aus, um ein schlupffreies Antreiben der Kehrwalze sicherzustellen.
Um den durch die Bewegung der Zugmaschine bewirkten Antrieb der Vorderräder nicht zu beeinträchtigen bzw. eine gute Kehrleistung zu erzielen, soll die Kehrwalze an dem zu kehrenden Boden derart angreifen, daß einmal ein gutes Kehrergebnis und zum anderen kein zu hoher Widerstand der Kehrwalze gegenüber dem Boden erzielt wird. In bevorzugter Ausführung ist daher die Kehrwalze höhenverstellbar ausgebildet, und zwar vorzugsweise derart, daß sie entlang einer kreisabschnittförmigen Bahn mit der Verbindungsgeraden der Laufradachsen der Vorderräder als Zentrum ver­ schwenkbar ist. Zur Einstellung der entsprechenden richtigen Höhenlage, womit auch einer Abnützung der Kehrwalze Rechnung getragen werden kann, ist ein Einstellglied in Form eines Langloches und einer innerhalb dieses verstellbaren, lös- und festschraub­ baren Klemmschraube vorgesehen, die sich vorzugsweise in dem einen Chassisseitenbereich befindet.
In Abhängigkeit von der Bürstenstellung und insbeson­ dere auch des jeweils aufzunehmenden Kehrgutes ist ein in an sich bekannter Weise in Vorwärtsfahrtrichtung vor der Kehrwalze angeordnetes Prallblech ebenfalls höhenverstellbar ausgebildet, und zwar bevorzugt im Rahmen einer Verschwenkbewegung um die Verbindungs­ gerade der Laufräderachsen der Vorderräder. Für diese Prallblechverstellung wird bevorzugt ein gesondertes Einstellglied aus einem Langloch und einer handbetätig­ ten Klemmschraube zur Verfügung gestellt, die inner­ halb des Langloches verschiebbar, lösbar und festlegbar ist. Dieses Einstellglied für die Höhenverstellung des Prallbleches befindet sich dann vorzugsweise in dem anderen Chassisseitenbereich und ist von außer­ halb her wie auch das Einstellglied für die Höhenver­ stellung der Kehrwalze betätigbar.
Diese und weitere bevorzugte Ausführungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, insbesondere im Zusammen­ hang mit den in der Zeichnung wiedergegebenen Ausfüh­ rungsbeispiel, dessen nachstehende Beschreibung die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Teilschnittan­ sicht auf die eine Seite des Ausführungsbeispieles bei Ausstat­ tung mit nur einer Vorderrad- Laufachse und einer Deichsel mit starr verbundenen Deichseltei­ len;
Fig. 2 eine schematische Darstellung wie in Fig. 1 mit Verdeutlichung der Prallblechverstellung;
Fig. 3 eine schematische Teilschnittdar­ stellung auf die andere Seite des Ausführungsbeispieles mit Verdeutlichung der Kehrkopf- bzw. Kehrwalzenverstellung;
Fig. 4 eine schematisierte Teilschnittan­ sicht auf die eine Seite des Aus­ führungsbeispieles in Ausstattung mit zusätzlich zwei Hinterrädern und in vertikaler Ebene gegeneinan­ der verschwenkbaren Deichselteilen.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Kehrmaschine nach dem in den Fig. 1 bis 4 wiedergegebenen Ausführungs­ beispiel weist ein Chassisteil (2) und einen Kehrgut­ sammelbehälter 3 auf. Eine insgesamt mit 4 bezeichnete Zugdeichsel verbindet das Chassisteil 2 mit einem in Vorwärtsfahrtrichtung abragenden Kupplungsanschluß für die Verbindung mit einer nichtdargestellten Zugma­ schine. An dem Chassisteil sind zwei Vorderräder 5 mit fluchtenden Laufachsen oder aber auf einer gemeinsamen Laufachse gelagert angeordnet. In Vorwärts­ fahrtrichtung den Laufrädern 5 nachgeordnet befindet sich eine Kehrwalze 6, deren Rotationsachse 7 in später noch auszuführender Weise höhenverstellbar ist, und zwar bevorzugt im Rahmen einer Schwenkbewegung um die Rotationsachse 8 der Laufräder 5. Die insgesamt mit 4 bezeichnete Zugdeichsel ist aus zwei in Längs­ richtung hintereinander angeordneten Deichselteilen 9 und 10 gebildet, wobei das Deichselteil 9 den in Vorwärtsfahrtrichtung vorderen Teil der Deichsel mit dem Kupplungsanschluß bildet, während das in Rückwärtsfahrtrichtung daran anschließende Deichselteil 10 die Verbindung mit dem Chassisteil 2 herstellt und dieses vom Aufbau her mitbilden kann. Das in Rückwärtsrichtung weisende Ende des Deichselteiles 9 und das in Vorwärtsfahrtrichtung weisende Ende des Deichselteiles 10 sind einander überlappend ange­ ordnet, wobei im Überlappungsbereich das entsprechende Ende des Deichselteiles 10 eine Gabel 28 mit sich nach vorne öffnenden Schenkeln bildet, die in horizon­ taler Ebene nebeneinander liegen, während das im Überlappungsbereich liegende Überlappungsende 29 des Deichselteiles 9 zwischen die Schenkel der Gabel 28 des Deichselteils 10 eingreift. ln fluchtender Ausrichtung der beiden Deichselteile 9 und 10 im Überlappungsbereich sind die Schenkel der Gabel 28 und das Überlappungsende 29 von in Längsrichtung der Deichsel beabstandet angeordneten Bohrungen jeweils fluchtend durchgriffen, so daß in beide Bohrungen Bolzen eingeführt werden können. Die fluchtenden Bohrungen, die sich näher beim Chassisteil 2 befinden, nehmen einen Schwenkachsbolzen 11 auf, während die näher am Kupplungsende angeordneten fluchtenden Bohrun­ gen für das Einführen eines Starrverbindungsbolzens 12 ausgebildet sind. Bei der einachsigen Ausgestaltung der Kehrmaschine 1 nach den Fig. 1 bis 3 sind sowohl der Schwenkachsbolzen 11 als auch der Starrver­ bindungsbolzen 12 in die jeweiligen Bohrungen einge­ führt, so daß die Deichselteile 9 und 10 in starrer Längsausrichtung zueinander festgelegt sind. ln der Abwandlung gemäß Fig. 4, bei der zwei Hinterräder unterhalb des Kehrgutsammelbehälters 3 angeordnet sind, ist der Starrverbindungsbolzen 12 entfernt, so daß das vordere Deichselteil 9 gegenüber dem dem Chassisteil 2 zugewandten Deichselteil 10 in vertikaler Ebene verschwenkbar ist.
ln Rückwärtsfahrtrichtung gesehen weist das Chassisteil 2 einen schräg nach oben ragenden Abschnitt auf, an dem eine Halterung 13 für den Kehrgutsammelbehälter 3 ausgebildet ist. lm Übergangsbereich zu diesem nach oben ragenden Abschnitt ist eine Haltevorrichtung 14 an dem Chassisteil 2 vorgesehen, die für die Aufnahme eines Traggestells 15 ausgebildet ist und zusätzlich der Halterung des Kehrgutsammelbehälters 3 dienen kann. Wie Fig. 4 erkennen läßt, ist der nach oben abragende Bereich des Chassisteils 2, der die Halterung 13 bildet, über je eine Strebe 16 mit je einer Außen­ strebe des Traggestells 15 verbunden, so daß sich zwischen den Teilen 13, 14, 15 und 16 eine stabile Dreipunktverstrebung ergibt. An dem Traggestell 15 sind hintere Stützräder 17 über deren Laufachsen tragende Radgabeln 18 um etwa vertikale Verschwenkachsen drehbar abgestützt. Die über diese hinteren Stützräder 17 in das Traggestell 15 eingeleiteten Kräfte werden durch die Verstrebung 16, die Halterung 13 und die Haltevorrichtung 14 sicher in das Chassisteil 2 einge­ leitet.
Fig. 2 zeigt die Verstellung eines bei 19 angedeuteten Prallbleches, die mit Hilfe einer Klemmschraube 23 durchgeführt wird, die innerhalb eines Langloches 22 quer zu ihrer Achse verschiebbar ist und eine Bohrung eines Winkels 30 durchgreift, der mit dem Prallblech in Verbindung steht. Die Klemmschraube 23 ist unter Mitnahme des Winkels 30 und damit des Prallbleches entlang des Langloches 22 zwischen der dargestellten Stellung 23 und der Stellung 23′ ver­ schiebbar, so daß sich ein winkelförmiger Verstellbe­ reich ergibt. Das Prallblech kann mit Hilfe einer solchen Anordnung sowohl durch Verschwenken höhenver­ stellbar als auch hinsichtlich seines Unterkantenab­ standes vom Umfang der Kehrwalze 6 verstellbar sein. Die Klemmschraube 23 für die Verstellung des Prall­ bleches 19 ist in dem Chassisseitenbereich 20 vorgesehen und von der Außenseite her von Hand zugänglich.
Fig. 3 zeigt in der schematischen Teilschnittansicht auf die andere Seite der Kehrmaschine 1 gesehen die Höheneinstellung des Kehrkopfes bzw. der Kehrwalze 6 mit Hilfe eines Langloches 25, das von einer Klemm­ schraube 26 durchgriffen ist und das sich in einem Endhebel eines Hebelgestänges 27 befindet, das in nicht näher dargesteller Weise um eine chassisfeste Achse verschwenkbar an der Rotationsachse 7 der Kehrwal­ ze 6 angreift. Dabei kann die Schwenkachse mit der Rotationsachse 8 der Laufräder 5 zusammenfallen.
Die Klemmschraube 26 ist mit ihrem Gewinde in den anderen Chassisseitenbereich 21 eingeschraubt und von außerhalb her von Hand zugänglich. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß - wie auch bei der Prall­ blechverstellung - ein Verschrauben von Hand ein Lösen oder ein Festlegen der Verbindung zwischen Klemmschraube und Langloch ermöglicht. Mit diesem Einstellglied aus Langloch 25, Klemmschraube 26 und Hebelgestänge 27 läßt sich der Bodenabstand der Rota­ tionsachse 7 der Kehrwalze 6 verändern, wodurch zum einen eine Abnützung der Borsten der Kehrwalze 6 durch Absenken der Rotationsachse 7 Rechnung getragen werden kann und zum anderen verhindert wird, daß durch die Borsten der Kehrwalze 6 ein zu großer Wider­ stand beim Kehrangriff an dem Boden auftritt. Es läßt sich demnach immer ein optimaler Kehrwirkungs­ grad einstellen, bei dem die Laufräder 5 durch ihre Bodenhaftung sicher und rutschfrei fortbewegt werden. Da die Laufräder 5 über Zahnradpaare in nicht näher dargestellter Weise die Kehrwalze 6 drehzahlübersetzt antreiben, ist dieses Zusammenspiel zwischen Angriffs­ widerstand der Kehrwalze 6 am Boden und rutschfestem Angriff der die Kehrwalze treibenden Laufräder 5 an diesem Boden von besonderer Bedeutung. Dies gilt sowohl für das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 als auch für dasjenige gemäß Fig. 4.

Claims (10)

1. Als Anhänger für eine Zugmaschine ausgebildete Kehrmaschine (1) mit einem zwei Laufräder (5) lagernden Chassisteil (2), an dem in Zugrichtung rückwärtig ein Kehrgutsammelbehälter (3) und eine in Zugrichtung nach vorn abstrebend verlaufende Zugdeichsel (4) zum Anschluß an die Zugmaschine angeordnet ist, und mit einer Kehrwalze (6), deren Rotationsachse (7) parallel zu der Verbindungsgeraden zwischen den Rota­ tionszentren (8) der Laufräder (5) verläuft und die von den Laufrädern (5) rotierend antreibbar ist, wobei die Zugdeichsel (4) zweigeteilt ausgebildet ist und die beiden Deichselteile (9, 10), dessen vorderes (9) für den Anschluß an die Zugmaschine ausgebildet und deren hinteres (10) starr mit dem Chassisteil (2) verbunden ist, wahlweise starr miteinan­ der verbindbar oder um eine senkrecht zur Deichsellängs­ richtung verlaufende Schwenkachse (11) vertikal zur Laufräderfahrebene gegeneinander verschwenkbar ausgebil­ det sind und an dem Chassisteil (2) eine Haltevorrich­ tung (14, 16) für den wahlweisen Anbau eines Tragge­ stelles (15) mit zwei im Bereich des Kehrgutsammelbehäl­ ters (3) anzuordnenden Stützrädern (17) vorgesehen ist.
2. Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehrwalze (6) höhenverstellbar ist, insbesondere entlang einer kreisabschnittförmigen Bahn mit der Verbindungsgeraden der Laufradachsen (8) als Zentrum.
3. Kehrmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Kehrwalze (6) ein in deren Schleuderrichtung angeordnetes Prallblech (19) vorgesehen ist, das - insbesondere im Rahmen einer Verschwenkbewegung um die Verbindungsgerade der Laufräderachsen (8) - höhenverstellbar ist.
4. Kehrmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Höhenverstellung eine in einem Langloch (22 bzw. 25) verstellbare Klemmschraube (23 bzw. 26) vorgesehen ist.
5. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (25, 26) für die Höhenverstellung der Kehrwalze (6) in dem einen Chassisseitenbereich (21) und dasjenige für die Höhenverstellung des Prall­ bleches (19) in dem anderen Chassisseitenbereich (20) angeordnet ist.
6. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deichselteile (9, 10) im Verschwenkachs- und Starrverbindungsbereich einander überlappend ausgebildet sind, insbesondere deren eines Überlappungs­ ende in Form einer in vertikaler Richtung und in Zugrichtung nach vorn geöffneten Gabel (28) ausgebildet ist und deren anderes Überlappungsende (29) zwischen die Schenkel der Gabel (28) eingreift, und daß durch die Schenkel der Gabel (28) und das dazwischenliegende andere Überlappungsende (29) zwei in Horizontalrichtung senkrecht zur Deichsellängsrichtung und in dieser beabstandete Bohrungen vorgesehen sind, deren eine von einem Schwenkachsbolzen (11) durchgriffen und in deren andere wahlweise ein Starrverbindungsbolzen (12) einsetzbar ist.
7. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (15) für die Stützräder (17) über ein Dreipunktgestänge (13, 14, 15) an der Haltevor­ richtung (14) bzw. dem Chassisteil (2) und/oder dem Kehrgutsammelbehälter (3) festlegbar ist.
8. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützräder (17) jeweils an einer schwenkbar an dem Traggestell (15) angeordneten Radgabel (18) gelagert sind.
9. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützräder (17) seitlich unterhalb des Kehrgut­ sammelbehälters (3) angeordnet sind.
10. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Chassisteil (2) zugewandt angeordnete Deichselteil (10) in Gegenzugrichtung über das Chassis­ teil (2) - dieses teilweise bildend - hinaus bis zur Vorderfront des Kehrgutsammelbehälters (3) geführt ist und vorzugsweise dessen Halterung (13) wenigstens mitbildet.
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