DE3922134A1 - Kehrmaschine - Google Patents
KehrmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kehrmaschine mit
den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine bekannte Kehrmaschine der in Rede stehenden
Art arbeitet mit nur einer Achse, nämlich einem vorderen
Radpaar, über das eine Kehrwalze angetrieben wird,
während Hinterräder nicht vorgesehen sind. Aus diesem
Grunde ist die Maschine mit einer in sich starren
Deichsel über eine Kupplung an die Zugmaschine ange
schlossen, die eine gewisse vertikale Verschwenkbar
keit aufweist, damit die antreibenden vorderen Laufräder
der Kehrmaschine entsprechend an dem Boden angreifen
und durch die Zugbewegung der Zugmaschine angetrieben
werden. Wird jedoch der Kehrgutsammelbehälter zu
schwer, beispielsweise bei feuchtem Kehrgut, und/oder
entsprechend kompakter und umfangreicher Füllung,
so kann sich der hintere Bereich der Kehrmaschine
nicht um die Achse der Vorderräder herum beliebig
weit nach unten bewegen, es wird vielmehr über die
"starre" Deichsel auf den Kupplungsbereich der Zugma
schine eine Kraft ausgeübt, die die Zugmaschine anzu
heben sucht, so daß der treibende Angriff der Hinter
räder der Zugmaschine an dem Boden beeinträchtigt
wird, was insbesondere bei aufgeweichten Böden und
dergleichen nachgiebigem Grund zu einem insgesamt
fehlerhaften Antrieb der Kehrmaschine führt.
ln einem solchen Falle könnte man die Kehrmaschine
mit Hinterrädern versehen, so daß die Kehrmaschine
auf allen vier Rädern ruht, wozu dann die Deichsel
entsprechend vertikal gelenkig ausgeführt sein müßte.
Das führt aber dazu, daß sich das Gewicht des Anhängers
und des aufgenommenen Kehrgutes auf beide Achsen
vorne und hinten verteilt. Bei schlecher Haftung der
Vorderräder auf dem Boden, beispielsweise durch Nässe
aufweichung, kann es vorkommen, daß die Vorderräder
auf dem Boden nicht mehr genügend Halt finden und
durchrutschen, so daß die Kehrwalze wiederum nicht
zuverlässig angetrieben wird.
Eine Behinderung des Antriebes durch die vorderen
Laufräder tritt auch dann auf, wenn die Kehrbürste
zu tief gestellt ist und der Kehrwiderstand am Boden
daher zu hoch wird. Andererseits soll ein gutes Kehrer
gebnis auch dann noch erreicht werden, wenn die Bürste
eine gewisse Abnutzung erleidet. Von dem richtigen
Angriff der Bürste an dem zu kehrenden Boden ist
hinsichtlich des zu erzielenden Kehrergebnisses auch
die Stellung eines Prallbleches in Fahrtrichtung
vor der Kehrwalze von ausschlaggebender Bedeutung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kehrma
schine der eingangs genannten Art zur Verfügung zu
stellen, die zur Sicherstellung des Antriebes und
eines guten Kehrergebnisses an unterschiedliche Be
triebsbedingungen anpaßbar ist.
Ausgehend von einer Kehrmaschine mit den Merkmalen
des Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe
erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale
gelöst.
Die erfindungsgemäße Kehrmaschine zeichnet sich dadurch
aus, daß sie wahlweise nur mit einem Räderpaar an
der Vorderachse, die Kehrwalze treibend, oder aber
zusätzlich mit hinteren Rädern ausgestattet sein
kann. Um den entsprechend unterschiedlichen Fahrbetrieb
zu ermöglichen ist die Deichsel in ihrer Längsrichtung
zweigeteilt ausgebildet, und zwar dergestalt, daß
die beiden Teile zu einer starren Deichsel verbindbar
sind, so daß die Kehrmaschine mit nur einem Vorderrad
paar betrieben werden kann, oder daß die beiden Deich
selteile um eine horizontale, senkrecht zur Längser
streckung der Deichsel verlaufende Achse in vertikaler
Ebene verschwenkbar zueinander sind, so daß die dann
mit zusätzlichen Hinterrädern versehene Kehrmaschine
auch bei sehr hügeligen bzw. holprigem Gelände unab
hängig von der Stellung der Zugmaschine auf ihren
vier Rädern abgestützt ist.
Damit wird erreicht, daß für einen Betrieb mit leichtem
Kehrsammelgut bzw. nicht zu schwer zu beladendem
Kehrgutsammelbehälter die volle Last auf den die
Kehrwalze antreibenden, ausschließlich vorgesehenen
Vorderrädern ruht und ein Kippen um die Achse der
Vorderräder durch die starre Deichsel und die Kupplung
an der Zugmaschine verhindert ist, während bei schwerem
Kehrgut bzw. voll zu beladendem Kehrgutsammelbehälter
die dann bei einachsigem Betrieb bestehende Gefahr
des Anhebens der Zugmaschine dadurch verhindert wird,
daß die Kehrmaschine zusätzlich Hinterräder aufweist,
so daß durch die dann in vertikaler Ebene gegeneinan
der verschwenkbaren beiden Deichselteile das Gesamt
gewicht des Anhängers in entsprechender Verteilung
auf die Vorderachse und die Hinterräder zur Wirkung
kommt. Aufgrund des dann insgesamt großen Gesamtge
wichtes des Anhängers reicht die auf die Vorderachse
wirkende Kraft aus, um ein schlupffreies Antreiben
der Kehrwalze sicherzustellen.
Um den durch die Bewegung der Zugmaschine bewirkten
Antrieb der Vorderräder nicht zu beeinträchtigen
bzw. eine gute Kehrleistung zu erzielen, soll die
Kehrwalze an dem zu kehrenden Boden derart angreifen,
daß einmal ein gutes Kehrergebnis und zum anderen
kein zu hoher Widerstand der Kehrwalze gegenüber
dem Boden erzielt wird. In bevorzugter Ausführung
ist daher die Kehrwalze höhenverstellbar ausgebildet,
und zwar vorzugsweise derart, daß sie entlang einer
kreisabschnittförmigen Bahn mit der Verbindungsgeraden
der Laufradachsen der Vorderräder als Zentrum ver
schwenkbar ist. Zur Einstellung der entsprechenden
richtigen Höhenlage, womit auch einer Abnützung der
Kehrwalze Rechnung getragen werden kann, ist ein
Einstellglied in Form eines Langloches und einer
innerhalb dieses verstellbaren, lös- und festschraub
baren Klemmschraube vorgesehen, die sich vorzugsweise
in dem einen Chassisseitenbereich befindet.
In Abhängigkeit von der Bürstenstellung und insbeson
dere auch des jeweils aufzunehmenden Kehrgutes ist
ein in an sich bekannter Weise in Vorwärtsfahrtrichtung
vor der Kehrwalze angeordnetes Prallblech ebenfalls
höhenverstellbar ausgebildet, und zwar bevorzugt
im Rahmen einer Verschwenkbewegung um die Verbindungs
gerade der Laufräderachsen der Vorderräder. Für diese
Prallblechverstellung wird bevorzugt ein gesondertes
Einstellglied aus einem Langloch und einer handbetätig
ten Klemmschraube zur Verfügung gestellt, die inner
halb des Langloches verschiebbar, lösbar und festlegbar
ist. Dieses Einstellglied für die Höhenverstellung
des Prallbleches befindet sich dann vorzugsweise
in dem anderen Chassisseitenbereich und ist von außer
halb her wie auch das Einstellglied für die Höhenver
stellung der Kehrwalze betätigbar.
Diese und weitere bevorzugte Ausführungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen, insbesondere im Zusammen
hang mit den in der Zeichnung wiedergegebenen Ausfüh
rungsbeispiel, dessen nachstehende Beschreibung die
Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Teilschnittan
sicht auf die eine Seite des
Ausführungsbeispieles bei Ausstat
tung mit nur einer Vorderrad-
Laufachse und einer Deichsel
mit starr verbundenen Deichseltei
len;
Fig. 2 eine schematische Darstellung wie
in Fig. 1 mit Verdeutlichung der
Prallblechverstellung;
Fig. 3 eine schematische Teilschnittdar
stellung auf die andere Seite
des Ausführungsbeispieles mit
Verdeutlichung der Kehrkopf- bzw.
Kehrwalzenverstellung;
Fig. 4 eine schematisierte Teilschnittan
sicht auf die eine Seite des Aus
führungsbeispieles in Ausstattung
mit zusätzlich zwei Hinterrädern
und in vertikaler Ebene gegeneinan
der verschwenkbaren Deichselteilen.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Kehrmaschine nach
dem in den Fig. 1 bis 4 wiedergegebenen Ausführungs
beispiel weist ein Chassisteil (2) und einen Kehrgut
sammelbehälter 3 auf. Eine insgesamt mit 4 bezeichnete
Zugdeichsel verbindet das Chassisteil 2 mit einem
in Vorwärtsfahrtrichtung abragenden Kupplungsanschluß
für die Verbindung mit einer nichtdargestellten Zugma
schine. An dem Chassisteil sind zwei Vorderräder
5 mit fluchtenden Laufachsen oder aber auf einer
gemeinsamen Laufachse gelagert angeordnet. In Vorwärts
fahrtrichtung den Laufrädern 5 nachgeordnet befindet
sich eine Kehrwalze 6, deren Rotationsachse 7 in
später noch auszuführender Weise höhenverstellbar
ist, und zwar bevorzugt im Rahmen einer Schwenkbewegung
um die Rotationsachse 8 der Laufräder 5. Die insgesamt
mit 4 bezeichnete Zugdeichsel ist aus zwei in Längs
richtung hintereinander angeordneten Deichselteilen
9 und 10 gebildet, wobei das Deichselteil 9 den in
Vorwärtsfahrtrichtung vorderen Teil der Deichsel
mit dem Kupplungsanschluß bildet, während das in
Rückwärtsfahrtrichtung daran anschließende Deichselteil
10 die Verbindung mit dem Chassisteil 2 herstellt
und dieses vom Aufbau her mitbilden kann. Das in
Rückwärtsrichtung weisende Ende des Deichselteiles
9 und das in Vorwärtsfahrtrichtung weisende Ende
des Deichselteiles 10 sind einander überlappend ange
ordnet, wobei im Überlappungsbereich das entsprechende
Ende des Deichselteiles 10 eine Gabel 28 mit sich
nach vorne öffnenden Schenkeln bildet, die in horizon
taler Ebene nebeneinander liegen, während das im
Überlappungsbereich liegende Überlappungsende 29
des Deichselteiles 9 zwischen die Schenkel der Gabel
28 des Deichselteils 10 eingreift. ln fluchtender
Ausrichtung der beiden Deichselteile 9 und 10 im
Überlappungsbereich sind die Schenkel der Gabel 28
und das Überlappungsende 29 von in Längsrichtung
der Deichsel beabstandet angeordneten Bohrungen jeweils
fluchtend durchgriffen, so daß in beide Bohrungen
Bolzen eingeführt werden können. Die fluchtenden
Bohrungen, die sich näher beim Chassisteil 2 befinden,
nehmen einen Schwenkachsbolzen 11 auf, während die
näher am Kupplungsende angeordneten fluchtenden Bohrun
gen für das Einführen eines Starrverbindungsbolzens
12 ausgebildet sind. Bei der einachsigen Ausgestaltung
der Kehrmaschine 1 nach den Fig. 1 bis 3 sind
sowohl der Schwenkachsbolzen 11 als auch der Starrver
bindungsbolzen 12 in die jeweiligen Bohrungen einge
führt, so daß die Deichselteile 9 und 10 in starrer
Längsausrichtung zueinander festgelegt sind. ln der
Abwandlung gemäß Fig. 4, bei der zwei Hinterräder
unterhalb des Kehrgutsammelbehälters 3 angeordnet
sind, ist der Starrverbindungsbolzen 12 entfernt,
so daß das vordere Deichselteil 9 gegenüber dem dem
Chassisteil 2 zugewandten Deichselteil 10 in vertikaler
Ebene verschwenkbar ist.
ln Rückwärtsfahrtrichtung gesehen weist das Chassisteil
2 einen schräg nach oben ragenden Abschnitt auf,
an dem eine Halterung 13 für den Kehrgutsammelbehälter
3 ausgebildet ist. lm Übergangsbereich zu diesem
nach oben ragenden Abschnitt ist eine Haltevorrichtung
14 an dem Chassisteil 2 vorgesehen, die für die Aufnahme
eines Traggestells 15 ausgebildet ist und zusätzlich
der Halterung des Kehrgutsammelbehälters 3 dienen
kann. Wie Fig. 4 erkennen läßt, ist der nach oben
abragende Bereich des Chassisteils 2, der die Halterung
13 bildet, über je eine Strebe 16 mit je einer Außen
strebe des Traggestells 15 verbunden, so daß sich
zwischen den Teilen 13, 14, 15 und 16 eine stabile
Dreipunktverstrebung ergibt. An dem Traggestell 15
sind hintere Stützräder 17 über deren Laufachsen
tragende Radgabeln 18 um etwa vertikale Verschwenkachsen
drehbar abgestützt. Die über diese hinteren Stützräder
17 in das Traggestell 15 eingeleiteten Kräfte werden
durch die Verstrebung 16, die Halterung 13 und die
Haltevorrichtung 14 sicher in das Chassisteil 2 einge
leitet.
Fig. 2 zeigt die Verstellung eines bei 19 angedeuteten
Prallbleches, die mit Hilfe einer Klemmschraube 23
durchgeführt wird, die innerhalb eines Langloches
22 quer zu ihrer Achse verschiebbar ist und eine
Bohrung eines Winkels 30 durchgreift, der mit dem
Prallblech in Verbindung steht. Die Klemmschraube
23 ist unter Mitnahme des Winkels 30 und damit des
Prallbleches entlang des Langloches 22 zwischen der
dargestellten Stellung 23 und der Stellung 23′ ver
schiebbar, so daß sich ein winkelförmiger Verstellbe
reich ergibt. Das Prallblech kann mit Hilfe einer
solchen Anordnung sowohl durch Verschwenken höhenver
stellbar als auch hinsichtlich seines Unterkantenab
standes vom Umfang der Kehrwalze 6 verstellbar sein.
Die Klemmschraube 23 für die Verstellung des Prall
bleches 19 ist in dem Chassisseitenbereich 20 vorgesehen
und von der Außenseite her von Hand zugänglich.
Fig. 3 zeigt in der schematischen Teilschnittansicht
auf die andere Seite der Kehrmaschine 1 gesehen die
Höheneinstellung des Kehrkopfes bzw. der Kehrwalze
6 mit Hilfe eines Langloches 25, das von einer Klemm
schraube 26 durchgriffen ist und das sich in einem
Endhebel eines Hebelgestänges 27 befindet, das in
nicht näher dargesteller Weise um eine chassisfeste
Achse verschwenkbar an der Rotationsachse 7 der Kehrwal
ze 6 angreift. Dabei kann die Schwenkachse mit der
Rotationsachse 8 der Laufräder 5 zusammenfallen.
Die Klemmschraube 26 ist mit ihrem Gewinde in den
anderen Chassisseitenbereich 21 eingeschraubt und
von außerhalb her von Hand zugänglich. Es ist ohne
weiteres ersichtlich, daß - wie auch bei der Prall
blechverstellung - ein Verschrauben von Hand ein
Lösen oder ein Festlegen der Verbindung zwischen
Klemmschraube und Langloch ermöglicht. Mit diesem
Einstellglied aus Langloch 25, Klemmschraube 26 und
Hebelgestänge 27 läßt sich der Bodenabstand der Rota
tionsachse 7 der Kehrwalze 6 verändern, wodurch zum
einen eine Abnützung der Borsten der Kehrwalze 6
durch Absenken der Rotationsachse 7 Rechnung getragen
werden kann und zum anderen verhindert wird, daß
durch die Borsten der Kehrwalze 6 ein zu großer Wider
stand beim Kehrangriff an dem Boden auftritt. Es
läßt sich demnach immer ein optimaler Kehrwirkungs
grad einstellen, bei dem die Laufräder 5 durch ihre
Bodenhaftung sicher und rutschfrei fortbewegt werden.
Da die Laufräder 5 über Zahnradpaare in nicht näher
dargestellter Weise die Kehrwalze 6 drehzahlübersetzt
antreiben, ist dieses Zusammenspiel zwischen Angriffs
widerstand der Kehrwalze 6 am Boden und rutschfestem
Angriff der die Kehrwalze treibenden Laufräder 5
an diesem Boden von besonderer Bedeutung. Dies gilt
sowohl für das Ausführungsbeispiel nach den Fig.
1 bis 3 als auch für dasjenige gemäß Fig. 4.
Claims (10)
1. Als Anhänger für eine Zugmaschine ausgebildete
Kehrmaschine (1) mit einem zwei Laufräder (5) lagernden
Chassisteil (2), an dem in Zugrichtung rückwärtig
ein Kehrgutsammelbehälter (3) und eine in Zugrichtung
nach vorn abstrebend verlaufende Zugdeichsel (4)
zum Anschluß an die Zugmaschine angeordnet ist, und
mit einer Kehrwalze (6), deren Rotationsachse (7)
parallel zu der Verbindungsgeraden zwischen den Rota
tionszentren (8) der Laufräder (5) verläuft und die
von den Laufrädern (5) rotierend antreibbar ist,
wobei die Zugdeichsel (4) zweigeteilt ausgebildet
ist und die beiden Deichselteile (9, 10), dessen
vorderes (9) für den Anschluß an die Zugmaschine
ausgebildet und deren hinteres (10) starr mit dem
Chassisteil (2) verbunden ist, wahlweise starr miteinan
der verbindbar oder um eine senkrecht zur Deichsellängs
richtung verlaufende Schwenkachse (11) vertikal zur
Laufräderfahrebene gegeneinander verschwenkbar ausgebil
det sind und an dem Chassisteil (2) eine Haltevorrich
tung (14, 16) für den wahlweisen Anbau eines Tragge
stelles (15) mit zwei im Bereich des Kehrgutsammelbehäl
ters (3) anzuordnenden Stützrädern (17) vorgesehen
ist.
2. Kehrmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kehrwalze (6) höhenverstellbar ist, insbesondere
entlang einer kreisabschnittförmigen Bahn mit der
Verbindungsgeraden der Laufradachsen (8) als Zentrum.
3. Kehrmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Kehrwalze (6) ein in deren Schleuderrichtung
angeordnetes Prallblech (19) vorgesehen ist, das
- insbesondere im Rahmen einer Verschwenkbewegung
um die Verbindungsgerade der Laufräderachsen (8)
- höhenverstellbar ist.
4. Kehrmaschine nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Höhenverstellung eine in einem Langloch
(22 bzw. 25) verstellbare Klemmschraube (23 bzw.
26) vorgesehen ist.
5. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einstellglied (25, 26) für die Höhenverstellung
der Kehrwalze (6) in dem einen Chassisseitenbereich
(21) und dasjenige für die Höhenverstellung des Prall
bleches (19) in dem anderen Chassisseitenbereich
(20) angeordnet ist.
6. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Deichselteile (9, 10) im Verschwenkachs-
und Starrverbindungsbereich einander überlappend
ausgebildet sind, insbesondere deren eines Überlappungs
ende in Form einer in vertikaler Richtung und in
Zugrichtung nach vorn geöffneten Gabel (28) ausgebildet
ist und deren anderes Überlappungsende (29) zwischen
die Schenkel der Gabel (28) eingreift, und daß durch
die Schenkel der Gabel (28) und das dazwischenliegende
andere Überlappungsende (29) zwei in Horizontalrichtung
senkrecht zur Deichsellängsrichtung und in dieser
beabstandete Bohrungen vorgesehen sind, deren eine
von einem Schwenkachsbolzen (11) durchgriffen und
in deren andere wahlweise ein Starrverbindungsbolzen
(12) einsetzbar ist.
7. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Traggestell (15) für die Stützräder (17)
über ein Dreipunktgestänge (13, 14, 15) an der Haltevor
richtung (14) bzw. dem Chassisteil (2) und/oder dem
Kehrgutsammelbehälter (3) festlegbar ist.
8. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützräder (17) jeweils an einer schwenkbar
an dem Traggestell (15) angeordneten Radgabel (18)
gelagert sind.
9. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützräder (17) seitlich unterhalb des Kehrgut
sammelbehälters (3) angeordnet sind.
10. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Chassisteil (2) zugewandt angeordnete
Deichselteil (10) in Gegenzugrichtung über das Chassis
teil (2) - dieses teilweise bildend - hinaus bis
zur Vorderfront des Kehrgutsammelbehälters (3) geführt
ist und vorzugsweise dessen Halterung (13) wenigstens
mitbildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893922134 DE3922134A1 (de) | 1988-07-05 | 1989-07-05 | Kehrmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8808612 | 1988-07-05 | ||
DE19893922134 DE3922134A1 (de) | 1988-07-05 | 1989-07-05 | Kehrmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3922134A1 true DE3922134A1 (de) | 1990-02-01 |
Family
ID=25882696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893922134 Withdrawn DE3922134A1 (de) | 1988-07-05 | 1989-07-05 | Kehrmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3922134A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1989-07-05 DE DE19893922134 patent/DE3922134A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |