DE8908190U1 - Kehrmaschine - Google Patents

Kehrmaschine

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DE8908190U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/02Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
    • E01H1/04Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading
    • E01H1/042Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading the loading means being an endless belt or an auger

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Description

Wiedenmann GmbH D-7901 Rammingen Krs. Ulm F 13.527 fl/hi
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kehrmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches I.
Eine bekannte Kehrmaschine der in Rede stehenden Art arbeitet mit nur einer Achse, nämlich eiuiai vorderen Radpaar, über das eine Kehrwalze- angetrieben wird, während Hinterräder nicht vorgesehen sind. Aus diesem Gründe ist die da? chine aiit einer in sich starren Deichsel über eine Kupplung an die Zugmaschine angeschlossen, die eine gewisse vertncale 7erschwenkbarkeit aufweist, damit die sntxzih&nien vorderen Laufräder der Kehrmaschine entsprechend an dem Doden angreifen und durch die Zugbewegung der Zugmaschine angetrieben werden. Wird jedoch der Kehrgutsammelbehälter zu schwer, beispielsweise bei feuchtem Kehrgut, und/oder entsprechend kompakter und umfangreicher Füllung, so kann sich der hintere Bereich der Kehrmaschine nicht um die Achse der Vorderräder herum beliebig weit nach unten bewegen, es wird vielmehr über die "starre" Deichsel auf den Kupplungsbereich der Zugmaschine eine Kraft ausgeübt, die die Zugmaschine anzuheben sucht, so daß der treibende Angriff der Hinterräder der Zugmaschine an dem Boden beeinträchtigt wird, was insbesondere bei aufgeweichten Böden und dergleichen nachgiebigem Grund zu einem insgesamt fehlerhaften Antrieb der Kehrmaschine führt.
In einem solchen Falle könnte man die Kehrmaschine mit Hinterrädern versehen, so daß die Kehrmaschine auf allen vier Rädern ruht, wozu denn die Deichsel entsprechend vertikal gelenkig ausgeführt sein müßte. Das führt aber dazu, daß sich das Gewicht des Anhängers
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und des aufgenommenen Kehrgutes auf beide Achsen vorne und hinten verteilt. Bei schlecher Haftung der Vorderräder auf dem Boden, beispielsweise durch Nässeaufweichung, kann es vorkommen, daß die Vorderräder aaf döüi Sedan sticht mehr genügend Halt finden und durchrutschen, so daß die Kehrwalze wiederum nicht zuverlässig angetrieben wird.
fine Behinderung des Antriebes durch die vorderen Lauf räder tritt auch dann auf, wenn die Kehrb'irste zu tief gestellt ist und der Kehrwiderstand am Boden daher zu hoch wird. Andererseits soll ein gutes Kehrergebnis auch dann noch erreicht werden, wenn die Bürste eine gewisse Abnutzung erleidet. Von dem richtigen Angriff der Bürste an dem zu kehrenden Boden ist hinsichtlich des zu erzielenden Kehrergebnisses auch die Stellung eines Prallbleches in Fahrtrichtung vor der Kehrwalze von ausschlaggebender Bedeutung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kehrmaschine der eingangs genannten Art zur Verfugung zu stellen, die zur Sicherstellung des Antriebes und eines guten Kehrergebnisses an unterschiedliche Betriebsbedingungen anpaßbar ist.
Ausgehend von einer Kehrmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Kehrmaschine zeichnet sich dadurch aus, daß sie wahlweise nur mit einem Räderpaar an der Vorderachse, die Kehrwalze treibend, oder aber zusätzlich mit hinteren Rädern auegestattet sein kann. Um den entsprechend unterschiedlichen Fahrbetrieb
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zu ermöglichen, ist die Deichsel in ihrer Längsrichtung zweigeteilt ausgebildet, und zwar dergestalt, daß die beiden Teile zu einer starren Deichsel verbindbar sind, so daß die Kehrmaschine mit nur einem Vorderradpaar betrieben werden kann, oder daß die beiden Üeichselteile um eine horizontale, senkrecht zur Längserstreckung der Deichsel verlaufende Achse in vertikaler Ebene verschwenkbar zueinander sind, so daß die dann mit zusätzlichen Hinterrädern versehene Kehrmaschine auch bei sehr hügeligem bzw. holprigem Gelände unabhängig von der Stellung der Zugmaschine auf ihren vier Rädern abgestützt ist.
Damit wir'd erreicht, daß für einen Betrieb mit leichtem Kehr Sammelgut bzw. nicht zu schwer zu beladendem Kehrgutsammelbehälter die volle Last auf de*i die Kehrwalze antreibenden, ausschließlich vorgesehenen Vorderrädern ruht und ein Kippen um die Achse der Vorderräder durch die starre Deichsel und die Kupplung an der Zugmaschine verhindert ist, während bei schwerem Kehrgut bzw. voll zu beladendem Kehrgutsammelbehälter die dann bei einachsigem Betrieb bestehende Gefahr des Anhebens der Zugmaschine dadurch verhindert wird, daß die Kehrmaschine zusätzlich Hinterräder aufweist, so daß durch die dann in vertikaler Ebene gegeneinander verschwenkbaren beiden Deichselteile das Gesamtgewicht des Anhängers in entsprechender Verteilung auf die Vorderachse und die Hinterräder zur Wirkung kommt. Aufgrund des dann insgesamt großen Gesamtgewichtes des Anhängers reicht die auf die Vorderachse wirkende Kraft aus, um ein schlupffreies Antreiben der Kehrwalze sicherzustellen.
Um den durch die Bewegung der Zugmaschine bewirkten Antrieb der Vorderräder nicht zu beeinträchtigen
bzw. eine gute Kehrleistung zu erzielen, soll die Kehrwalze an dem zu kehrenden Boden derart angreifen, daß einmal ein gutes Kehrergebnis und zum anderen kein zu hoher Widerstand der Kehrwalze gegenüber dem Boden erzielt wird. In bevorzugter Ausführung ist daher die Kehrwalze höhenverstellbar ausgebildet, und zwar vorzugsweise derart, daß sie entlang einer kreisabschnittförmigen Bahn mit der Verbindunssgeraden der Laufradachsen der Vorderräder als Zentrum verschwenkbar ist. Zur Einstellung der entsprechenden richtigen Höhenlage, womit auch einer Abnützung der Kehrwalze Rechnung getragen werden kann, ist ein Einstellglied in Form eines Langloches und einer innerhalb dieses verstellbaren, lös- und festschraubbaren Klemmschraube vorgesehen, die sich vorzugsweise in dem einen Chassisseitenbereich befindet.
In Abhängigkeit von der Bürstenstellung und insbesondere auch des jeweils aufzunehmenden Kehrgutes ist ein in an sich bekannter Weise in Vorwärtsfahrtrichtung vor der Kehrwalze angeordnetes Prallblech ebenfalls höhenverstellbar ausgebildet, und zwar bevorzugt im Rahmen einer Verschwenkbewegung um die Verbindungsgerade der Laufräderachsen der Vorderräder. Für diese Prallbiechverstellung wird bevorzugt ein gesondertes Einstellglied aus einem Langloch und einer handbetätigten Klemmschraube zur Verfügung gestellt, die innerhalb des Langloches verschiebbar, lösbar und festlegbar ist. Dieses Einstellglied für die Höhenverstellung des Prallbleches befindet sich dann vorzugsweise in dem anderen Chassisseitenbereich und ist von außerhalb her wie auch das Einstellglied für die Höhenverstellung der Kehrwalze betätigbar.
Diese und weitere bevorzugte Ausführungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen. Insbesondere im Zusammenhang mit den im der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, dessen nachstehende Beschreibung die Erfindung naher erläutert. Es zeigen
Figur 1
eine schematisierte Teilschnittansicht auf die eine Seite des Ausfuhrungsbeispieles bei Ausstattung mit nur einer Vorderrad-Laufachse und einer Deichsel mit starr verbundenen Deichselteilen ;
Figur 2
eine schematische Darstellung wie in Figur 1 mit Verdeutlichung der Prallblechverstellung ;
Figur 3
eine schematische Teilschnittdarstellung auf die andere Seite des Ausfuhrungsbeispieles mit Verdeutlichung der Kehrkopf- bzw. Kehrwalzenverstellung;
Figur 4
eine schematisierte Teilschnittansicht auf die eine Seite des Ausführungsbeispieles in Ausstattung mit zusätzlich zwei Hinterrädern und in vertikaler Ebene gegeneinander verschwenkbaren Deichselteilen.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Kehrmaschine nach dem in den Figuren 1 bis 4 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel weist ein Chassisteil (2) und einen Kehrgutsammelbehälter 3 auf. Eine insgesamt mit 4 bezeichnete Zugdeichsel verbindet das Chassisteil 2 mit einem
In Vorwärtsfahrtrichtung abregenden Kupplungsanschluß für die Verbindung mit einer nichtdargestellten Zugmaschine. An dem Chassisteil sind zwei Vorderräder 5 mit fluchtenden Laufachsen oder aber auf einer gemeinsamen Laufachse gelagert angeordnet. In Vorwärtsfanrtrichtung den Laufrädern 5 nachgeordnet befindet sich eine Kehrwalze G, deren Rotationsachse 7 in später noch auszuführender Weise höhenverstellbar ist, und zwar bevorzugt im Rahmen einer Schwenkbewegung um die Rotationsachse 8 der Laufräder 5. Die insgesamt mit U bezeichnete Zugdeichsel ist aus zwei in Längsrichtung hintereinander angeordneten Deichselteilcn
9 und 10 gebildet, wobei das Deichselteil 9 den in Vorwärtsfahrtrichtung vorderen Teil der Deichsel mit dem Kupplungsanschluß bildet, während das in RUckwärtsfahrtrichtung daran anschließende Deichselteil
10 die Verbindung mit dem Chassisteil 2 herstellt und dieses vom Aufbau her mitbilden kann. Das in Rückwärtsrichtung weisende Ende des Deichselteiles 9 und das in Vorwärtsfahrtrichtung weisende Ende des Deichselteiles 10 sind einander überlappend angeordnet, \#obei im Überlappungsbereich das entsprechende Ende des Deichselteiles 10 eine Gabel 28 mit sicn nach vorne &ogr;&iacgr;&iacgr;&kgr;&bgr;&EEgr;^&eegr; Schenkeln bildet, die in horizontaler Ebene nebeneinander liegen, während das im Überlappungsbereich liegende Überlappungsende 29 des Deichselteiles 9 zwischen die Schenkel der Gabel 28 des Deichselteils 10 eingreift. In fluchtender Ausrichtung der beiden Deichselteile 9 und 10 im Überlappungsbereich sind die Schenkel der Gabel 28 und das Überlappungsende 29 von in Längsrichtung der Deichsel beabstandet angeordneten Bohrungen jeweils fluchtend durchgriffen, so daß in beide Bohrungen Bolzen eingeführt werden können. Die fluchtenden Bohrungen, die sich näher beim Chassisteil 2 befinden.
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nehmen einen Schwenkachsbolzen 11 auf, während die näher am Kupplungsende angeordneten fluchtenden Bohrungen für das Einführen eines Starrverbindungsbolzens
12 ausgebildet sind. Bei der einachsigen Ausgestaltung der Kehrmaschine 1 nach den Figuren 1 bis 3 sind sowohl der Schwenkachsbolzen 11 als auch der Starrverbindungsbolzen 12 in die jeweiligen Bohrungen eingeführt, so daß die Deichselteile 9 und 10 in starrer Längsausrichtung zueinander festgelegt sind. In der Abwandlung gemäß Figur 4, bei der zwei Hinterräder unterhalb des Kehrgutsammelbehälters 3 angeordnet sind, ist der Starrverbindungsbolzen 12 entfernt, so daß das vordere Deichselteil 9 gegenüber dem dem Chassisteil 2 zugewandten Deichselteil 10 in vertikaler Ebene verschwenkbar ist.
In Rückwärtsfahrtrichtung gesehen weist das Chassisteil
2 einen schräg nach oben ragenden Abschnitt auf, an dem eine Halterung 13 für den Kehrgutsammelbehälter
3 ausgebildet ist. Im Übergangsbereich zu diesem nach oben ragenden Abschnitt ist eine Haltevorrichtung 14 an dem Chassisteil 2 vorgesehen, die für die Aufnahme eines Traggestells 15 auegebildet ist und zusätzlich der Halterung des Kehrgutsammelbehälters 3 dienen kann. Wie Figur 4 erkennen läßt, ist der nach oben abragende Bereich des Chassisteils 2, der die Halterung
13 bildet, Über je eine Strebe 16 mit je einer Außenstrebe des Traggestells 15 verbunden, so daß sich zwischen den Teilen 13, 14, 15 und 16 eine stabile Dreipunktverstrebung ergibt. An dem Traggestell 15 sind hintere StUtzräder 17 Über deren Laufachsen tragende Radgebein 18 um etwa vertikale Verschwenkachsen drehbar abgestützt. Die über diese hinteren StUtzräder 17 in das Traggestell 15 eingeleiteten Kräfte werden durch die Verstrebung 16, die Halterung 13 und die
Haltevorrichtung 14 sicher in das Chassisteil 2 eingeleitet.
Figur 2 zeigt die Verstellung eines bei 19 angedeuteten Prallblechss, die mit Hilfe eiaer Klemmschraafoa 23 durchgeführt wird, die innerhalb eines Langlocheö
22 quer zv> ihrer Achse verschiebbar ist und sine Bohrung eiises i?ick«3s 30 durchgreift» asx asit ds® Prallblech in Verbindung steht. Die Klemmschraube
23 ist unter Mitnahme des Winkels 30 und damit des Prallbleches entlang des Langloches 22 zwischen, der dargestellten Stellung 23 und der Stellung 23' verschiebbar, so daß sich ein winkelförmiger Verstellbereich ergibt. Das Prallblech kann mit Hilfe einer solchen Anordnung sowohl durch Verschwenken höhenverstellbar als auch hinsichtlich seines Unterkantenabstandes vom Umfang der Kehrwalze 6 verstellbar sein. Die Klemmschraube 23 für die Verstellung des Prallbleches 19 ist in dem Chassisseitenbereich 20 vorgesehen und von der Außenseite her von Hand zugänglich.
Figur 3 zeigt in der schematischen Teilschnittansicht auf die andere Seite der Kehrmaschine 1 gesehen die Höheneinstellung des Kehrkopfes bzw. der Kehrwalze 6 mit Hilfe eines Langloches 25, das von einer Klemmschraube 26 durchgriffen ist und das sich in einem Endhebel eines Hebelgestänges 27 befindet, das in nicht näher dargestellor Weise um eine chassisfeste Achse verschwenkbar an der Rotationsachse 7 der Kehrwalze 6 angreift. Dabei kann die Schwenkachse mit der Rotationsachse 8 der Laufräder 5 zusammenfallen. Die Klemmschraube 26 ist mit ihrem Gewinde in den anderen Chassisseitenbereich 21 eingeschraubt und von außerhalb her von Hand zugänglich, Es ist ohne weiteres ersichtlich, dasj - wie auch bei der Prall-
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blechverstellung - ein Verschrauben von Hand ein Lösen oder ein Festlegen der Verbindung zwischen Klemmschraube und Langloch ermöglicht. Mit diesem Einstellglied aus Langloch 25, Klemmschraube 26 und Hebelgestänge 27 läßt sich der Bodei.abscai'ri der Sotationsachse 7 der Kehrwalze 5 verändern, wodurch zum einen eine Abnützung der Borsten der Kehrwalze 6 durch Afcsenkeß der Rotationsachse 7 R&chs-«z?g getragen wertien kann und zum anderen verhindert wird, daß durch die Borsten der Kehrwalze 6 ein zu großer Widerstand beiss Wishüüs.f rif f sn desi Boßaii auf tritt. Es IaSt sich demnach immer ein optimaler Kehrwirkungsgisd einstellt-n, bei dem die Le- .räder 5 durch ihre Bodenhaftung sicher und rutschfrei fortbewegt werden. Da die Laufräder S über Zahnradpaare in nicht näher dargestellter Weise die Kehrwalze 6 drehzahlUbersetzt antreiben, ist dieses Zusammenspiel zwischen Angriffswiderstand der Kehrwalze 6 am Boden und rutschfestem Angriff der die Kehrwalze treibenden Laufräder 5 an diesem Boden von besonderer Bedeutung. Die» gilt sowohl für das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 als auch für dasjenige gemäß Figur 4.

Claims (10)

• &bgr; t &igr; Wiedenmann GmbH D-7901 Rammingen Krs. Ulm F 13.527 fl/hi KEHRMASCHINE ANSPRÜCHE
1. Als Anhänger für eine Zugmaschine ausgebildete Kehrmaschine (1) mit einem zwei Laufräder (5) lagernden Chassisteil (2), an den in Zugrichtung rückwärtig ein Kehrgutsammelbehälter (3) und eine in Zugrichtung nach vorn abstrebend verlaufende Zugdeichsel (A) zum Anschluß an die Zugmaschine angeordnet ist, und mit einer Kehrwalze (6), deren Rotationsachse (7) -arallel zu der Verbindungsgeraden zwischen den Rotationszentren (8) der Laufräuer (5) verläuft und die von den Laufrädern (5) rotierend antreibbar ist, wobei die Zugdeichsel (4) zweigeteilt ausgebildet ist und die beiden Deichselteile (9, 10), dessen vorderes (9) für den Anschluß an die Zugmaschine ausgebildet und deren hinteres (10) starr mit dem Chassisteil (2) verbunden ist, wahlweise starr miteinander verbindbar oder um eine senkrecht, zur Deichsellängsrichtung verlaufende Schwenkachse (Jl) vertikal zur Laufräderfahrebene gegeneinander verschwenkbar ausgebildet sind und an dem Chassisteil (2) eine Hai tevor r ichtung (14, 16) für den wahlweisen Anbau eines Traggpsteiles (15) mit zwei im Bereich des Kehrgutsammelbfh^lters (3) anzuordnenden Stutzrädern (17) vorgesehen
2. Kehrmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kehrwalze (6) höhenverstellbar ist, insbesondere entlang einer kreisabschnittförmigen Bahn mit der Verbindungsgeraden der Laufradachsen (8) als Zentrum.
3. Kehrmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Kehrwalze (6) ein in deren Schleuder richtung angeordnetes Prallblech (19) vorgesehen ist, das insbesondere im Rahmen einer Verschwenkbewegung um die Verbindungsgerade der Laufräderachsen (8) - höhenverstellbar ist.
4. Kehrmaschine nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Höhenverstellung eine in einem Langloch (22 bzw. 25) verstellbare Klemmschraube (23 bzw. 26) vorgesehen ist.
5. Kehrmaschinenach einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einstellglied (25, 26) für die Höhenverstellung der Kehrwalze (6) in dem einen Chassisseitenbereich (21) und dasjenige für die Höhenverstellung des Prallbleches (19) in dem anderen Chassisseitenbereich (20) angeordnet ist.
6. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Deichselteile (9, 10) im Verschwenkachs- und Starrverbindungsbereich einander überlappend
ausgebildet sind, insbesondere deren eines Überlappungs-
ende in Form einer in vertikaler Richtung und in Zugrichtung nach vorn geöffneten Gabel (28) ausgebildet ist und deren anderes Uberlappungsende (29) zwischen die Schenkel der Gabel (28) eingreift, und daß durch die Schenkel der Gabel (28) und das dazwischenliegende andere Überlappungsende (29) zwei in Horizontalrichtung senkrecht zur Deichsellängsrichtung und in dieser beabstandete Bohrungen vorgesehen sind, deren eine von einem Schwenkachsbolzen (11) durchgriffen und in deren andere wahlweise ein Starrverbindungsbolzen (12) einsetzbar ist.
7. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Traggestell (15) für die Stützräder (17) über ein Dreipunktgestänge (13, 14, 15) an der Haltevorrichtung (14) bzw. dem Chassisteil (2) und/oder dem Kehrgutsammelbehälter (3) festlegbar ist.
8. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützräder (&Idigr;7) jeweils an einer schwenkbar an dem Traggestell (15) angeordneten Radgabel (18) gelagert sind.
9. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützräder (17) seitlich unterhalb des Kehrgutsammelbehälters (3) angeordnet sind.
10. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Chassisteil (2) zugewandt angeordnete Deichfeiteil (10) in Gegenzugrichtung über das Chassisteil (2) - dieses teilweise bildend - hinaus bis
zur Vorderfront des Kehrgutsammelbehälters (3) geführt ist und vorzugsweise dessen Halterung (13) wenigstens mitbildet.
DE8908190U 1988-07-05 1989-07-05 Kehrmaschine Expired DE8908190U1 (de)

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DE8908190U DE8908190U1 (de) 1988-07-05 1989-07-05 Kehrmaschine

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DE8808612 1988-07-05
DE8908190U DE8908190U1 (de) 1988-07-05 1989-07-05 Kehrmaschine

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DE8908190U1 true DE8908190U1 (de) 1989-11-02

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ID=25953259

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DE8908190U Expired DE8908190U1 (de) 1988-07-05 1989-07-05 Kehrmaschine

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DE (1) DE8908190U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004008853U1 (de) * 2004-06-03 2005-10-20 Borchard, Stefan Kippanhänger für Aufsitzmäher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004008853U1 (de) * 2004-06-03 2005-10-20 Borchard, Stefan Kippanhänger für Aufsitzmäher

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