DE2945753C2 - Hilfseinrichtung für den An- und Abbau eines zwischen den Achsen eines landwirtschaftlichen Schleppers oder Geräteträgers arbeitenden Balkenmähwerkes - Google Patents

Hilfseinrichtung für den An- und Abbau eines zwischen den Achsen eines landwirtschaftlichen Schleppers oder Geräteträgers arbeitenden Balkenmähwerkes

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DE2945753C2
DE2945753C2 DE19792945753 DE2945753A DE2945753C2 DE 2945753 C2 DE2945753 C2 DE 2945753C2 DE 19792945753 DE19792945753 DE 19792945753 DE 2945753 A DE2945753 A DE 2945753A DE 2945753 C2 DE2945753 C2 DE 2945753C2
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Martin 8952 Marktoberdorf Hofacker
Johann 8959 Seeg Mayer
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Xaver Fendt & Co 8952 Marktoberdorf De
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D75/00Accessories for harvesters or mowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

a) das Baltenmähwerk (1) mitteis einer Klemmverbindusg am Schlepper befestigbar ist, deren Klemmkraft von den bezüglich ihrer Längsachse in einer zur Tragplatte (2) parallelen Ebene liegenden Schrauben (IS) erzeugt ist,
b) die Transportsicherung (Stange (19)) zwischen dem Mähbalken (5) und der Mähwerkaufhängung (4) angeordnet ist, und
c) eine auf Rädern (26) abgestützte Transporthilfe (24) für das B*lkenmähwer!c (1) vorgesehen ist
2. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zur Realisierung der Klemmverbindungen die Tragplatte· (2) U .örmig ausgebildet ist und in angebautem Zustand des Balkenmähwerkes (16) eine schlepperfeste Half.^atte (9) an zwei gegenüberliegenden Seiten mit Abstand umgreift, wobei in dem die Halteplatte (9) umgreifenden mähwerksfernen Bereich (Lasche (12)) der Tragplatte (2) vorzugsweise zwei mit seitlichem Abstand angeordnete, konische Bohrungen (13) vorgesehen sind, in die zwei mit entsprechendem seitlichen Abstand angeordnete, sich quer zur Längsachse des Schleppers erstreckende und sich mit zunehmendem Abstand vom Balkenmähwerk (1) verjüngende Konen (10) der Halteplatte (9) eingreifen, während in dem die Halteplatte (9) umgreifenden roähwerksnahen Bereich der Tragplatte (2) mindestens eine Gewindebohrung vorgesehen ist für einen darin geführten Gewindebolzen (15), der mit seinem vorderen Teil in ein passendes Arretierungsloch (11) der Halteplatte (9) eingreift.
3. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Transportsicherung wirkende Stange (19) in ihrer wirksamen Länge veränderbar ist
4. Hilfseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (19) zweiteilig ausgebildet, teleskopartig aus einer ersten, auseinandergezogenen Stellung, in welcher sich der Mähbalken (5) relativ zur Mähwerkaufhängung (4) zwischen der Arbeitsstellung und der Transportstellung befindet, in eine zweite, zusammengeschobene Stellung, in welcher sich der Mähbalken (5) relativ zur Mähwerkaufhängung (4) in der Transportstellung befindet, zusammenschiebbar ist, und in der zusammengeschobenen Stellung verriegelbar ist.
5. Hilfseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den ersten Stangenteil (20) un ter Bildung eines Steges (Rohr (21)) ein parallel zur Stangenlängsachse verlaufendes Langloch (2Oaj eingearbeitet ist, dessen freie Länge der Längenveränderbarkeit der Stange (1) entspricht, wobei im Steg (Rohr (21)) eine Durchgangsbohrung mit parallel zur Längsachse des ersten Stangenteiles (20) verlaufender Längsachse und größerem Durchmesser als der des zweiten Stangenteiles (22), der durch diese Bohrung hindurchgreift und im Langloch (2Oa) einen Anschlag (23) trägt, der ein Herausziehen des zweiten Stangenieiles (22) aus dem ersten Stangenteil (20) verhindert
6. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß die Transporthilfe im wesentlichen aus zwei über eine Achse (25) verbundenen Rädern (26) besteht, wobei an geeigneten Stellen der Achse (25) Hilfsmittel für die Befestigung am Mähbalken (5) vorgesehen sind.
20 Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfseinrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruches beschriebenen Art
In Zeiten der Arbeitsspitzen ist es in der Landwirtschaft aus ökonomischen Gründen sehr erwünscht wenn die dort bedeutenste Kraftmaschine, der Schlepper, möglichst ununterbrochen zum Einsatz gebracht werden kann. Bei der Vielfalt der im Laufe eines Arbeitstages zum Einsäte kommenden Arbeitsgeräte werden nicht zu vernachlässigende Zeiten allein für das Umrüsten eines Schleppers von dem einen auf das andere Arbeitsgerät benötigt Um diese Rüstzeiten zu ver- ringern wird an alle Arbeitsgeräte die Forderung gestellt möglichst einfach und schnell an- und abbaubar zu sein. Dies gilt auch für Balkenmähwerke der eingangs beschriebenen Art Der Anbau eines derartigen Balkenmähwerkes an ei nen Schlepper erfolgte bislang in der vVeise, daß die Tragplatte, die Mähwerkaufhängung und der Mähbalken wegen des hohen Gewichtes dieser Teile getrennt montiert wurden. Diese Arbeit ließ sich zwar von einer Person ausführen, war aber recht zeit- und kraftaufwen dig, da man sich zum Anschrauben der Tragplatte unter den Schlepper begeben mußte. Wegen dieser unangenehmen Tätigkeit beließ man das Balkenmähwerk in der Regel das ganze Jahr hindurch am Schlepper. In Ausnahmefällen, wenn z. 0. beim Besteigen eines mit einer
so von zwei Seiten zugänglichen Fahrerkabine ausgerüsteten Schleppers das Balkenmähwerk allzu hinderlich war, wurde lediglich der Mähbalken abgebaut während die Mähwerkaufhängung selbst am Schlepper verblieb. Bei Schleppern wirkte sich dies meist nicht nachteilig aus. Befindet sich ein derartiges Balkenmähwerk jedoch an einem Geräteträger, so ist ein Verbleib von Teilen des Balkenmähwerkes im Bereich zwischen den Achsen sehr nachteilig, da dies den Anbau anderer Arbeitsgeräte in diesen Bereich unmöglich machen oder zumindest erschweren würde.
Aber selbst wenn lediglich der Mähbalken vom Schlepper abgebaut wird, erfordert dies von dem Landwirt einen beträchtlichen Kraftaufwand, nicht nur, um den Mähbalken von der Mähaufhängung zu lösen, son dorn auch, um den Mähbalkcn anschließend zum Aufbe wahrungsort zu bringen.
Eine Befestigung eines Anbaumähwerkes an einen landwirtschaftlichen Schlepper unter Verwendung von
Schrauben geht bereits aus der DE-OS 14 82 048 hervor. Allerdings erfolgt der Anbau nicht unterhalb des Triebwerkes, sondern seitlich am vorderen Schlcpperkörper. Eine dort angebrachte Platte trägt eine Hilfseinrichtung, mit deren Hilfe ein mit dem Mähwerk eine cinstüekige Einheit bildender Rahmen in die Anbaulagc vcrschwenkl werden kann. In dieser Lage liegt der Rahmen unmittelbar an der Pialte an, wobei Löcher im Rahmen mit entsprechenden Gewindebohrungen, in der Platte fluchten. Die Befestigung des Mähwerkes an den Schlepper erfolgt mit Hilfe von durch die Löcher hindurchgesteckten Schrauben.
Die Anordnung der bekannten Befestigungseinrichtung seitlich am Schlepperkörper ist jedoch nicht bei allen Schlepperbauarten anwendbar. So werden neuzeitliche Schlepper in zunehmendem Ausmaß mit Vorderrädern ausgerüstet, die wesentlich größer sind als die bei dem bekannten Schlepper vorgesehenen Vorderräder und die zudem die gleiche Spurweite wie die Hinterräder besitzen. Bei dieser Schlepperbauweise steht für den Anbau einer Platte zum Befestigen eines Anbaumähwerkes und für das erforderliche Verschwr iken des Mähwerkes in die Anbaulage kein Platz zur Verfügung. Darüber hinaus existieren mit dem sogenannten Geräteträger landwirtschaftliche Schlepper, die im zugänglichen Bereich zwischen den Achsen keine passende Anbaumöglichkeit für eine Platte zum Befestigen des Anbaumähwerkes bieten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hilfseinrichtung für den An- und Abbau eines zwischen den Achsen eines landwirtschaftlichen Schleppers oder Geräteträgers arbeitenden Balkenmähwerkes der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die es einer Einzelperson ermöglicht, das Balkenmähwerk ohne wesentliche Kraftanstrengung an das Fahrzeug an- und wieder abzubauen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs ! gelöst.
Durch die Erfindung ist es nunmehr möglich, das BaI-kcnmähwerk als eine einslückigc Einheit auszuführen und zu belassen und diese mittels der Transpurthiifc unabhängig vom Ort der Aufbewahrung dps Balkenmähwerkes schnell und bequem zum Schlepper oder Geräteträger zu transportieren. Die vorgeschlagene Anordnung der Transportsicherung (Stange) /wischen dem Mühbaiken und der Mähwerkaufhängung fixiert die einzelnen Teile des Balkenmähwerkes zueinander und zwar in der Weise, daß der Gesamtschwerpunkt des Balkenmähwerkcs annähernd über der Achse der Räder der Transporthilfe liegt, wodurch ein bequemes Manövrieren des auf der Transporthilfe abgesetzten BaI-kcnmähwcrxes möglich ist, indem der Mähbaiken in der Art einer Deichsel eines Handwagens geführt wird. Auf diese Weise kann die Tragplatte des Balkenmähwerkes mit geringstem Kraftaufwand der Anschlußstelle des Baikenmähwerkes am Schlepper angenähert und dort mit einer Klemmverbindung befestigt werden.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand einer Zeichnung hervor. Es zeigt
F i g. 1 ein zwischen den Achsen eines Schleppers angebautes, in Transportstellung befindliches Balkenmähwerk,
F i g. 2 das Balkenmähwcrk gemäß F i g. 1 in teilweise abgesenkter Position,
F i g. 3 das Balkcnmähwerk gemäß Fig. 1 in gegenüber F i g. 2 noch weiter acgcscnkter Position,
F-" i g. 4 das Balkenmähwcrk in der in F i g. 3 gezeigten Position, wobei die Klemmverbindung betrachterseitig geöffnet ist,
F i g. 5 das Balkenmähwerk in vom Schlepper abgebautem Zustand und
F i g. 6 das Baikcnmähwerk in der in F i g. 2 gezeigten Position in einer Ansicht von der anderen Seite des Schleppers.
Das in den Figuren gezeigte, im Bereich zwischen den Achsen eines Schleppers angebaute Balkenmähwerk 1
ίο besteht aus einer Tragplatte 2, der über Gelenkstellen 3 mit der Tragplatte 2 verbundenen Mähwerkaufhängung 4 und dem eigentlichen Mähwerk, einem Mähbalken 5. der mit der Mähwerkaufhängung 4 über Gelenkstellen 6 verbunden ist. Sämtliche Gelenkstellen 3, 6 sind so angeordnet, daß sowohl die Mähwerkaufhängung 4 als auch der Mähbalken 5 in einer vertikalen, quer zur Schlepperlängsachse verlaufenden Ebene verschwenkbar ist. Weitere, für den Einsatz noch erforderliche Einstellmöglichkeiten für den Mähbalken 5 sind, da für die Erfindung nicht relevant, nicht wiedergegeben. Auch wird es nicht für erforderlich gehalten, auf bestimmte, gezeigte Einzelheiten, wie z. B. den Antrieu des Mähbalkens 5, einzugehen, da diese ebenfalls für die Erfindung nicht von Bedeutung sind.
Um das Balkenmähwerk 1 am Schlepper befestigen zu können, ist an dessen mit 7 angedeutetem Triebwerk mittels Schrauben 8 eine Halteplatte 9 befestigt Diese Halteplatte 9 kann ständig am Schlepper oder Geräteträger verbleiben, da sie hier nicht stöi t und ggfs. für die Befestigung weiterer Arbeitsgeräte Verwendung finden kann.
Die Befestigung des Balkenmähwerkes 1 am Schlepper erfolgt dadurch, daß die Tragplatte 2 und die Halteplatte 9 mit einer Klemmvorrichtung miteinander verbunden werden. Aus der Fülle denkbarer Lösungen hierfür ist eine der einfachsten gezeigt. Die die Halteplatte 9 betreffende Komponente der Klemmverbindung besteht aus einem auf der dem Mähbalken 5 abgewandten Seite angeordneten, quer zur Längsachse des
4« Schleppers horizontal verlaufenden Konus 10 (Fig.6) und juf der dem Mähbalken 5 zugewandten Seite der Haitcplatte 9 aus zwei in Längsrichtung des Schleppers hintereinander angeordneten Arretierungslöchern 11. Die andere, die Tragplatte 2 betreffende Komponente der Klemmverbindung besteht aus einer auf der dem Mähbalken 5 abgewandten Seite der Tragplatte 2 angebrachten Lasche 12 mit einer konischen Bohrung 13, die zur spielfreien Aufnahme des Konus 10 geeignet ist. Auf der dem Mähbalken 5 zugewandten Seite der Tragplat-
5ü te 2 sind zwei Augen 14 mit Durchgangsgewinden für Gewindebolzen 15 angeschweißt, die den gleichen Abstand voneinander aufweisen, wie die Arretierungslöchnr 1< in der Halteplatte 9.
Zwischen den beiden Augen 14 ist an der Tragplatte 2 ein Lagerbock 16 angeschweißt, der als Widerlager tür einen an der Mähwerkaufhängung 4 angelenkten, nicht gezeigten Hubzylinder dient, mit dem das Balkenmähwerk 1 in die Arbeits- und Transportstellung bringbar ist. Zur Entlastung oes Hubzylinders ist der freie, ober-
bü halb der Mär.werkaufhängung 4 befindliche Endbereich des Lagerbocks 16 als Gabelkopf ausgebildet, der eine mit zwei übereinanderliegenden Bohrungen versehene, ander Mähwerkaufhängung4angeschweißte Lasche 17 übergreift. In der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Trans-
fc·) portstellung des Balkenmshwerkes 1 ist mittels eines Steckbol/.ens 18 die untere Bohrung der Lasche 17, bei in Arbeitsstellung befindlichem Balkenmähwerk 1 hingegen die obere Bohrung der Lasche 17 mit dem Lager-
bock 16 verbunden.
Um den Mähbalken 5 in der in F i g. 1 gezeigten Transportstellung gegen Herabfallen zu sichern, ist in nicht gezeigter Weise im freien Endbereich des Mähbalkens 5 eine zweiteilige Stange 19 angebracht, die sich mit ihrem anderen Ende an der Mähwerkaufhängung 4 abstützt. Ein erster Stangenteil 20 weist ein unter Bildung eines Langloches 20a U-förmig gebogenes Blech auf, dessen freie Enden mit einem in Längsrichtung der Stange 19 verlaufenden Rohr 21 verschweißt sind. Durch die Bohrung dieses Rohres 21 ist ein zweiter Stangenteil 22 hindurchgesteckt, welcher an seinem freien Ende einen Anschlag 23 besitzt. Dieser ist so gestaltet, daß der erste Stangenteil 20 nicht durch das Rohr 21 hindurchgezogen werden kann, aber innerhalb des Langloches 20a frei verschiebbar ist. Dadurch ist es möglich, die Stange 19 in ihrer wirksamen Länge zu verändern. Eine gegenseitige Arretierung beider Stangenteiie 20, 22 isi erreichbar durch Einstecken eines Steckbolzens durch in der zusammengeschobenen Stellung der Stange 19 miteinander fluchtende Bohrungen 20fc im ersten Stangenteil 20 und im Anschlag 23.
Dem Schlepper zugeordnet ist weiterhin eine Trans-
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wesentlichen aus zwei über eine tiefer gelegte Achse 25 miteinander verbundenen Rädern 26 und ist daher ohne großen Kraftaufwand von einer Person leicht zu tragen. An geeigneten Stellen der Achse 25 angebrachte Hilfsmittel für die Befestigung der Transporthilfe 24 am Balkenmähwerk 1 bestehen im wesentlichen aus einem Ab- Standshalter 27 und einer Lasche 28, die an ihrem freien Ende einen Bügel 29 trägt, der den Mähbalken 5 umgreift und mittels einer Schraube 30 am Mähbalkcn 5 befestigbar ist
Im folgenden wird der Abbau des beschriebenen BaI- js kenmähwerkes vom Schlepper beschrieben. Der Anbau des Ba'kcnrnähwerkes erfolgt dementsprechend in umgekehrter Reihenfolge.
F i g. 1 zeigt das Balkenmähwerk 1 in der Transportstellung, wobei der Mähbalken 5 bei zusammengescho- bener Stange 19 sich in der aufrechten Position befindet. Der durch die Bohrungen 20fc im ersten Stangenteil 22 und dem Anschlag 23 hindurchgesteckte Steckbolzen verhindert ein unbeabsichtigtes Herabfallen des Mähbalkens 5. In der in dieser Figur gezeigten Lage kann nun ohne Schwierigkeiten die Transporthilfe 24, wie in Fig.2 gezeigt ist, an das Balkenmähwerk 1 angebaut werden. Besondere Hilfsmittel, wie die Lasche 28 etc., sowie der Bügel 29 mil Schraube 30 sorgen dabei für eine sichere Verbindung beider Teile 1 und 24. Nach Entfernung des Steckbolzens, der die Stange 19 in der zusammengeschobenen Stellung arretiert, und des Steckbolzens 18 der Verbindung Lagerbock 16 — Lasche 17 senkt sich bei richtiger Stellung des den Hubzylinder steuernden Ventils der Mähbalken 5 unter seinem Eigengewicht so weit herab, bis die Räder 26 der Transporthilfe 24 auf dem Boden auftreffen. Auch der Mähbalken 5 selbst schwenkt aus der vertikalen Stellung immer weiter in die waagerechte Stellung, bis der Anschlag 23 des zweiten Stangenteiles 22 am ersten Stan- w> genteil 20 anschlägt, was in F i g. 3 gezeigt ist.
Nach Lösen der beiden Gewindebolzen 15 an der Tragplatte 2 kann durch geringfügiges Verschieben in Richtung des Schleppers und darauffolgendes Anheben des Mähbalkens 5 die Tragplatte 2 in die in F · g. 4 gezeigte Lage überführt werden, in der die Tragplatte 2 lediglich durch den hinten an der Halteplatte 9 angeordneten Konus 10 gehalten wird und die untere Bohrung der Lasche 17 mittels des Steckbolzcns 18 mit dem lagerbock 16 verbindbar ist. In dieser durch die Stange 19 und die Verbindung Lagerbock 16-Lasche 17 fixierten Relativstcllung der einzelnen Teile 2, 4 und 5 des BaI-kcnmühwcrkes 1 befindet sich dessen Gesamtschwerpunkt etwa oberhalb der Räder 26 der Transporthilfe 24, so daß keine nennenswerten Kräfte erforderlich sind, um das Balkenniähwcrk 1 am freien Ende des Mähbalkcns 5 durch eine Person zu halten.
Durch entsprechendes Manövrieren des Balkenmahwerkes 1 am Fnde des Mähbalkcns 5 ist es der den Schlepper umrüstenden Person nun leicht möglich, die Tragplatte 2 vollends von dem Konus 10 der Haltcplattc 9 zu lösen, und /war dadurch, daß er das Balkenmahwerk 1 quer zur Längsachse des Schleppers verschiebt. Diese Situation ist in Fig. 5 gezeigt. Nach dem Lösen der Versorgungsleitungen für den hydraulischen Antrieb des Mähbalkcns 5 kann das Balkcnmähwerk 1 auf der Transpor'.hüfc 24 zu seinem Aufbewahrungsort transportiert werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Hilfseinrichtung für den An- und Abbau eines zwischen den Achsen eines landwirtschaftlichen s Schleppers oder Geräteträgers arbeitenden Balkenminers, mit einer Mähwerkaufhängung, die über eine Gelenkverbindung mit einer in Längsrichtung des Schleppers verlaufenden, horizontalen Achse mit einer an der Unterseite des Schleppertriebwerkes mit- tels Schrauben befestigbaren Tragplatte verbunden ist, und einem an der Mähwerkaufhängung angelenkten, um eine ebenfalls in Längsrichtung des Schleppers horizontal verlaufende Achse in eine Arbeits- und eine Transportstellung schwenkbaren Mähbalken, der mit einer stangenförmigen Transportsicherung verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
DE19792945753 1979-11-13 1979-11-13 Hilfseinrichtung für den An- und Abbau eines zwischen den Achsen eines landwirtschaftlichen Schleppers oder Geräteträgers arbeitenden Balkenmähwerkes Expired DE2945753C2 (de)

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