DE3434804C2 - - Google Patents
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- DE3434804C2 DE3434804C2 DE3434804A DE3434804A DE3434804C2 DE 3434804 C2 DE3434804 C2 DE 3434804C2 DE 3434804 A DE3434804 A DE 3434804A DE 3434804 A DE3434804 A DE 3434804A DE 3434804 C2 DE3434804 C2 DE 3434804C2
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- Germany
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- step element
- edge
- longitudinal edges
- tread plate
- edge strip
- Prior art date
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B23/00—Component parts of escalators or moving walkways
- B66B23/08—Carrying surfaces
- B66B23/12—Steps
Landscapes
- Escalators And Moving Walkways (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Stufenelement für Fahrsteig oder
-treppe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Stufenelement ist bereits aus der DE 21 61 442 B2
bekannt. Dort erfolgt die Befestigung der Randleisten mittels ein
paar Schrauben. Bei längerer Einsatzzeit ist eine derartige Be
festigung den rauhen Einsatzbedingungen jedoch nicht gewachsen und
Abbrüche oder ein Verklemmen von Randleisten zwischen relativ
zueinander bewegten Teilen des Fahrsteiges bzw. der Fahrtreppe
können den Betrieb unerwünschterweise stören oder unterbrechen
sowie die Sicherheit erheblich verringern.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt daher der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, ein Stufenelement zu schaffen, das
einem formbeständigen, formschlüssigen, sicheren und verschleiß
festen Kantenschutz gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen
angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Stufenelement ist eine Randleiste in der
Weise ausgebildet, daß sie längs mindestens einer der beiden
Längskanten einen Teil des Stufenelementes um- bzw. untergreift.
In einer in Unteranspruch 2 angegebenen bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung um- bzw. untergreift die Randleiste das Stufenele
ment mit zwei Längskanten, wobei gemäß Unteranspruch 3 dies ins
besondere winkelförmig erfolgen kann. Dies erhöht die Sicherheit
gegen Ablösen der Randleiste von dem Stufenelement.
Schließlich sind in einer weiteren in Unteranspruch 4 angegebenen
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung Nuten an Stufenelement
oder Randleiste so ausgebildet, daß Stufenelement und Randleiste
in horizontaler und vertikaler Richtung arretiert sind. Hierdurch
ist ein einfaches und wirkungsvolles Mittel zur weiteren Erhöhung
der Sicherheit, Beständigkeit und Formschlüssigkeit an die Hand
gegeben. Dieser Vorteil ergibt sich insbesondere auch bei einer
Zwei-Richtungs-Fahrtreppe.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines dargestellten Aus
führungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines
erfindungsgemäßen Stufenelementes,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 im Grundriß einen Teil der Trittplatte des in
Fig. 1 dargestellten Stufenelementes und
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Stufenelement der darge
stellten Fahrtreppe mit einer Trittplatte 2 zur Aufnahme der
zu transportierenden Person versehen. Die Trittplatte 2 weist
in ihr eingelegte und an ihr befestigte Randleisten 3, 4 und 5
auf.
Die relativ stark exponierten Randleisten 3 und 5 sind wie
aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich, so ausgebildet, daß sie längs
ihrer beiden Längskanten 3 a, 3 b bzw. 5 a, 5 b über ihre gesamte
Länge je ein Teil 6 und 7 bzw. 8 und 9 des Stufenelements 1
untergreifen und derart längs ihrer beiden Kanten 3 a und 3 b
bzw. 5 a, 5 b über ihre gesamte Länge an dem Stufenelement 1
fixiert sind. Zusätzlich sind Schrauben 10 vorgesehen, welche
die Randleisten 3 bzw. 5 zwischen ihren beiden von der Tritt
platte 2 gehaltenen Längskanten 3 a, 3 b bzw. 5 a, 5 b fest mit der
Trittplatte 2 verbinden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die vorderen Randleisten 3 der
art ausgebildet, daß sie die vordere Längskante der Trittplatte
2 bzw. des Stufenelementes 1 winkelförmig umgreifen, und längs
ihrer beiden Längskanten 3 a, 3 b in je eine unterhalb einem Vor
sprung 6 bzw. 7 gebildete Ausnehmung 12 bzw. 13 des Stufenelemen
tes 1 eingreifen. Zusätzlich sind beide Längskanten 3 a und 3 b
der einen winkelförmigen Querschnitt aufweisenden Randleisten 3
mindestens annähernd senkrecht zur Trittplatten- und Vorderwand-
Ebene 2 bzw. 11 hervorspringend ausgebildet, und greifen in eine
entsprechende Nut des Stufenelementes 1 ein. Auf diese Weise ist
die Randleiste 3 gegen eine Verschiebung in Richtung A bzw. B
senkrecht zu ihrer entsprechend ausgebildeten Längskante 3 a bzw.
3 b und parallel zur Trittplattenebene 2 respektive Vorderwand
ebene 11 arretiert.
Die Randleiste 3 ist auf iherer Außenseite mit Rippen 14 versehen,
und zwar mit der gleichen Rippenteilung wie die Trittplatte 2
bzw. die Vorderwand 11.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die seitlichen Randleisten 5
derart ausgebildet, daß sie längs ihrer gegen das Innere der
Trittplatte 2 zu gerichteten Längskante 5 a in eine unterhalb
einem Vorsprung 8 gebildete Ausnehmung der Trittplatte 2 ein
greifen, und so über die gesamte Länge dieser Längskante 5 a
an der Fahrtreppen-Stufe 1 fixiert sind.
Längs ihrer längs der Außenkante 9 der Trittplatte 2 verlaufen
den Längskante 5 b untergreifen die Randleisten 5 die Außen
seite der Trittplatte 2, und sind somit auch längs der gesamten
Länge ihrer zweiten Längskante 5 b an dem Stufenelement 1 fixiert.
Die hintere Randleiste 4 ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, derart
ausgebildet, daß sie längs ihrer längs der Außenkante 15 die
Trittplatte 2 verlaufenden Längskante 4 b die Außenseite der
Trittplatte 2 untergreift, und dadurch über die gesamte Länge
dieser Längskante 4 b an der Trittplatte 2 fixiert ist.
Längs ihrer zweiten Längskante 4 a ist die hintere Randleiste 4
mittels der Schrauben 10 fest mit der Trittplatte 2 verbunden.
Ferner ist die Längskante 4 a der Randleiste 4 annähernd senkrecht
zur Trittplattenebene 2 hervorspringend ausgebildet. Die derart
ausgebildete Einrastrippe 16 greift in eine entsprechende Nut 17
des Stufenelementes 1 ein, so daß die Randleiste 4 gegen eine
Verschiebung in Richtung C senkrecht zu ihrer entsprechend aus
gebildeten Längskante 4 a und parallel zur Trittplattenebene 2
über ihre gesamte Länge arretiert ist.
Um die Herstellung der Randleisten möglichst kostengünstig zu
gestalten und den Einfluß von Teilungsfehlern der an den Rand
leisten vorgesehenen Rippen sowie den Einfluß von Dehnungsfehlern
möglichst gering zu halten, ist es zweckmäßig, wenn die Rand
leisten wie aus Fig. 5 ersichtlich, über ihre Länge in eine Mehr
zahl von Segmenten 3′, 3′′ und 3′′′ unterteilt sind. Dabei sind
die einzelnen Segmente 3′, 3′′, 3′′′ zu ihrer seitlichen Zen
trierung, wie aus Fig. 6 ersichtlich, an ihrer Unterseite mit
einer Ausnehmung 18 versehen, in welche ein Zentriernocken 19
des Stufenelementes 1 zentrierend eingreift.
Da eine solche Verankerung der Randleisten 3, 4 und 5 an dem
Stufenelement 1 einen relativ komplizierten Verankerungsbereich
in der letzteren erfordert, ist diese Ausbildung besonders für
im Druckgußverfahren hergestellte Trittelemente geeignet, wo
solche Verankerungsmöglichkeiten relativ einfach herstellbar sind.
Selbstverständlich können anstatt der Schrauben 10 auch andere
Befestigungselemente verwendet werden, wie z. B. an den Rand
leisten angeformte, aus Kunststoff bestehende Verankerungs
stifte, welche nach ihrer Einführung in entsprechend vorge
formte Bohrungen im Stufenelement an ihrem aus der Bohrung
herausstehenden Ende durch Einwirkung von Wärme verformt und
damit verankert werden.
- Bezugszeichenliste
1 Stufenelement
2 Trittplatte
3 Randleiste
3 a Längskante
3 b Längskante
3′ Segment
3′′ Segment
3′′′ Segment
4 Randleiste
4 a Längskante
4 b Längskante
5 Randleiste
5 a Längskante
5 b Längskante
6 Vorsprung
7 Vorsprung
8 Vorsprung
9 Außenkante
10 Schrauben
11 Vorderwand
12 Ausnehmung
13 Ausnehmung
14 Rippen
15 Außenkante
16 Einrastrippe
17 Nut
18 Ausnehmung
19 Zentriernocken
Claims (4)
1. Stufenelement für Fahrsteig oder -treppe, mit einstückig
ausgeformter Trittplatte (2) zur Aufnahme der zu trans
portierenden Person, wobei diese Trittplatte an mindestens
einer ihrer Längskanten mit einer eingelegten Randleiste
(3, 5) versehen ist, die zwischen ihren beiden Längskanten
(3 a, 3 b; 5 a, 5 b) mit der Trittplatte (2) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (3, 5) längs
mindestens einer der beiden Längskanten (3 a, 3 b; 5 a, 5 b)
einen Teil (Vorsprung 6, 7; 8) des Stufenelements um- bzw. unter
greift.
2. Stufenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Randleiste (3, 5) das Stufenelement (2) mit zwei
Längskanten (3 a, 3 b; 5 a, 5 b) um- bzw. untergreift.
3. Stufenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Randleiste (3) die Längskanten der Trittplatte
(2) winkelförmig umgreift.
4. Stufenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Nuten (17) an Stufenelement (1) oder Rnadleiste (3,
5) so ausgebildet sind, daß Stufenelement und Randleiste
in horizontaler und vertikaler Richtung miteinander ar
retiert sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH3995/84A CH665620A5 (de) | 1984-08-21 | 1984-08-21 | Trittelement fuer fahrsteig oder -treppe. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3434804A1 DE3434804A1 (de) | 1986-03-06 |
DE3434804C2 true DE3434804C2 (de) | 1990-10-25 |
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ID=4267851
Family Applications (1)
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DE19843434804 Granted DE3434804A1 (de) | 1984-08-21 | 1984-09-19 | Trittelement fuer fahrsteig oder -treppe |
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CH (1) | CH665620A5 (de) |
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- 1984-08-21 CH CH3995/84A patent/CH665620A5/de not_active IP Right Cessation
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1985
- 1985-08-19 ZA ZA856295A patent/ZA856295B/xx unknown
- 1985-08-21 JP JP60183802A patent/JPS6190988A/ja active Pending
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
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D4 | Patent maintained restricted | ||
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Owner name: INVENTIO AG, HERGISWIL, NIDWALDEN, CH |