DE2051802A1 - Stufenkörper für Fahrtreppenstufen - Google Patents

Stufenkörper für Fahrtreppenstufen

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DE2051802A1 DE19702051802 DE2051802A DE2051802A1 DE 2051802 A1 DE2051802 A1 DE 2051802A1 DE 19702051802 DE19702051802 DE 19702051802 DE 2051802 A DE2051802 A DE 2051802A DE 2051802 A1 DE2051802 A1 DE 2051802A1
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DE19702051802
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Acla Werke GmbH
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Acla Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/08Carrying surfaces
    • B66B23/12Steps

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Stufenkörper für Fahrtreppenstufen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung eines Stufenkörpers für Fahrtreppensturen von Rolltreppen u.dgl..
  • Stufenkörper für Fahrtreppenstufen stellen ein - im Längsschnitt gesehen - etwa dreieckförmiges Teil dar, das - im Querschnitt gesehen - U-förmig ausgebildet ist und an den Seitenwänden je ein vorderes vorgezogenes und ein hinteres Lagerauge aufweist und bei dem die vordere geschlossene Stirnwand nach außen gewölbt verläuft. Die Trittfläche des Stufenkörpers ist mit längsverlaufenden Rippen versehen. Solche Stufenkörper sind in verschiedener Weise ausgeführt. Bei der einen Ausführung ist der Stufenkörper als Konsolenkonstruktion vorgesehen und hierbei aus Blechen und Formteilen zusammengesetzt, die miteinander genietet sind oder verschweißt sind.
  • Ein solcher Stufenkörper erstreckt sich im allgemeinen über die gesamte Breite der Fahrtreppe. Die Trittfläche ist aus einzelnen Rippenteilen zusammengesetzt und besteht im allgemeinen aus Leichtmetall. Eine solche Bauart ist verhältnismäßig arbeitsaufwendig. Da die Trittplatten der Stufenkörper mit ihren Rippen bzw. Kämmen miteinander zusammengreifen, wenn die St;ufenkörper sich in einer Ebene befinden, ist für eine ausreichende Toleranz'bei den' breiten aus Metall bestehenden Stufenkörp.ern zu sorgen.
  • Man kennt weiterhin Stufenkörper, die aus Leichtmetall mittels eines Druckgußverfahrens hergestellt sind. Diese Stufenkörper sind in der Breite der Stufe unterteilt und werden aus mehreren Stufenkörpersegmenten zusammengesetzt.
  • Bei diesen Segmenten bildet die rippenförmige Trittplatte ein Stück mit dem ganzen Gußkörper, der an den Seitenwänden einer Präzisions-Nachbearbeitung bedarf um die erforderliche Toleranz für die ineinandergreifenden Kämme beim tragenden Körper gewährleisten zu können. Außerdem ist die Form für die Herstellung des Druckgußkörpers außerordentlich teuer.
  • Die Erfindung hat einen Stufenkörper für Fahrtreppenstufen der anfangs genannten Gestaltung zum Gegenstand, dessen Segmente einfach in der Herstellung und in der Zusammensetzung zu einer breiten Stufe sind. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Stufenkörpersegment als einstUckiges Teil an den Außenflächen der Seitenwände längs der Randzonen zur Trittfläche und zu der gewölbten Stirnwand korrespond'erende Teile für eine Nut- und Feder-Verzapfung zum benachbarten Segment und bei den Lageraugen aufweist, und daß die unteren vorgezogenen Lageraugen durch eine Querverstrebung miteinander verbunden sind.
  • Eine solche Ausbildung des Stufenkörpersegmentes verleiht dem Segment eine Formsteifigkeit in sich und bei dem aus mehreren Segmenten zusammengesetzten breiten Stufenkörper.
  • Die Formsteifigkeit, insbesondere der Seitenwände des Segmentes wird hierbei nicht durch das verwendete Material erreicht, sondern durch die Gestaltung der Seitenwände mit vorspringenden und zurückliegenden Teilen, die zugleich zur Verbesserung des Ineinandergreifens aneinandergereihter Segmente dienen. Dies gilt auch für die Lageraugen, in die die Rollen tragenden Zapfen eingreifen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es ermöglicht, daß ein-Werkstoff für das Stufenkörpersegment verwendet werden kann, der einen niedrigeren E-Modul aufweist als bei den Stahl- oder Leichtmetallstufenkörpern. Das Stufenkörpersegment kann infolge seiner Ausbildung vorteilhaft aus Kunststoff gebildet werden. Vorteilhaft dient hierzu ein Duromer, insbesondere ein solches auf geschäumter Polyurethanbasis mit Integralstruktur.
  • Die Verzapfung an den Seitenflächen bei der Trittfläche und der Stirnwand besteht vorteilhaft aus parallel zum Rand verlaufenden Nuten bzw. Leisten und bei den Lageraugen aus Nuten- bzw. Leisten-Ringen. Die Querverstrebung für die unteren vorgezogenen Lageraugen wird zweckmäßig durch die Stirnwand selbst gebildet, die bis zu den Lageraugen weitergeführt ist.
  • Zur weiteren Erhöhung der Formsteifigkeit des Stufenkörpersegmentes dient eine Trittplatte von besonderer Ausbildung und Verbindung mit dem Segment. Hierbei soll die Trittplatte mit dem Segment durch eine zum Stufenkörper querverlaufende Nut- und Federverbindung in Verbindung gebracht werden, wobei Nut und Feder hinterschnitten auszubilden sind.
  • Vorteilhaft ist hierbei die Trittplatte - im Längsschnitt gesehen - winkelförmig gestaltet und bedeckt zugleich die gewölbte Stirnwand des Segmentes. Dabei kann die winkelförmige Trittplatte mit ihren Enden in das Stufenkörpersegment hintergreifend eingreifen. -e getennte Ausbildung von Segment und Trittplatte ermöglich e des Teil aus dem hierfür erforderlichen-Werkstoff fertigen zu können. Durch die vorgesehene Verbindung der Trittplatte mit,dem Segment, insbesopdere der winkel förmigen Trittplatte, wird die Formsteifigkeit d-es Stufenkörpersegmentes noch unterstützt.
  • Die Stuf enkörpers egmente werden durch Ankerstäbe miteinander verbunden gehalten. Es ist hierbei zweckmäßig, die Lochungen für die Ankerstäbe n'aä--e-; den Ecken des dreieckförmigen Stufenkörpersegmentes vorzusehen.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des Stufenkörpersegmentes gemäß der Erfindung in Seitenansicht.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
  • Fig. 3 veranschaulicht eine Ansicht von unten auf das Stufenkörpersegment der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles III.
  • Das Stufenkörpersegment 1 besteht aus dem Segment 2 als und einstückiges Teiler Trittplatte 3. Das Segment 2 ist - im Längsschnitt gesehen - etwa dreieckförmig gestaltet, wobei der Querschnitt U-förmig verläuft. Das Segment setzt sich aus der Oberplatte 4 und den Seitenwänden 5 und 6 zusammen. An diesen Seitenwänden befindet sich je ein hinteres Lagerauge 7 und 8 und ein vorderes vorgezogenes Lagerauge 9 und 10. Zwischen den Seitenwänden 5 und 6 befindet sich die vordere Stirnwand 11, die nach außen gewölbt verläuft.
  • An den Außenflächen der Seitenwände 5 und 6 sind Verzapfungsteile zum Eingreifen in das benachbarte Segment vorgesehen.
  • Diese Verzapfungen bestehen an der Seitenwand 6 aus vorstehenden Leisten 12 und 13, die längs der Randpartie zu der Trittfläche und der vorderen gewölbten Stirnwand verlaufen. An der anderen Seitenwand sind entsprechend verlaufende Nuten 14 und 15 vorgesehen. Bei den Lageraugen 8 und 10 befinden sich vorspringende Ringleisten 16 und 17, während bei den Lageraugen 7 und 9 Ringnuten 18 und 19 vorgesehen sind. Die vordere gewölbte Stirnwand 11 ist mit dem Teil lla soweit zwischen den vorderen vorgezogenen Lageraugen 9 und 10 weitergeführt, daß diese Lageraugen durch den Wandteil lla durch eine unmittelbare Querverstrebung verbunden gehalten sind.
  • Die gesonderte Trittplatte 3 weist längslaufende Rippen 20 auf. Die Verbindung der Trittplatte 3 mit dem Segment 2 erfolgt ebenfalls durch Verzapfung vorteilhaft mittels einer Nut- und Federverbindung 21, 22, so daß die Trittplatte von der Seite auf das Segment aufgeschoben werden kann. Vorteilhaft ist die Trittplatte 3 in Winkelform gestaltet und besitzt einen vorderen Schenkel 3a, der die vordere gewölbte Stirnwand des Segmentes 2 bedeckt.
  • Auch bei dem Teil 3a ist mindestens eine Nut- und Zapfenverbindung 21, 22 vorgesehen. Die Enden der winkelförmigen Trittplatte 7, 3a hintergreifen mit den vorspringenden Teilen 23 und 24 in entsprechender Weise das Stufenkörpersegment 2, so daß eine einwandfreie Verbindung zwischen der winkelförmigen Tritt platte 3, 3a und dem Segment 2 gewährleistet ist.
  • Die Trittplatte ist mit ihren beiden im Winkel verlaufenden Schenkeln einstückig. Die- Breite der Trittplatte kann in bezug auf die Breite des Stufenkorpersegmentes unterschiedlich vorgesehen sein. Die Trittplatte kann der Breite des Segmentes entsprechen. Das Stufenkörpersegment kann auch mit mehreren winkelförmigen Trittplattenteilen versehen werden. Durch eine Trittplattenbreite, die geringer ist als die Breite des Segmentes, ergibt sich hierbei der Vorteil, daß Dehnungsfugen berücksichtigt werden können. Diese Dehnungsrugen verhindern, daß durch die übliche Wärmeausdehnung bei Kunststoffen das zulässige Toleranzfeld überschritten wird. Beispielsweise kann ein Stufenkörpersegment mit mehreren, z.B. drei oder vier in der Breite entsprechend geringer gehaltenen winkelförmigen Trittplattenteilen versehen werden.
  • Die Stufenkörpersegmente 2 werden in Nebeneinanderreihung durch Ankerstäbe verbunden gehalten. Die Lochungen 25, 26 und 27 zum Durchstecken der Ankerstäbe befinden sich vorteilhaft nahe den Ecken des dreieckförmigen Querschnittes des Stufenkörpersegmentes 2. Hierbei können die an einer Seitenwand liegenden Lochungen mit einen Mehrkant bildenden Ausnehmungen 28, 29, 30 versehen sein, in denen die Mehrkantköpfe oder Muttern zu liegen kommen. Die vorstehenden Ringwulste der Lageraugen sind vorteilhaft mit einem flachverlaufenden Ubergang 31, 32 zu der jeweiligen Seitenwand versehen.
  • Das Stufenkörpersegment 2 aus einem Duromer läßt sich wenig aufwendig in einer Form herstellen. Das Au£schäumen des Materials erfolgt unter einem bestimmten jedoch verhältnismäßig geringen Eigen-Innendruck. Deshalb braucht die Form keinen großen Druck auszuhalten. Es entsteht ein geringer Formverschleiß. Das Segment aus Duromer hat ein geringes spezifisches Gewicht, so daß der Stufenkörper für die Rolltreppe ein geringes totes Gewicht besitzt, wodurch erheblich an Antriebskosten für die Fahrtreppe gespart wird. Das Stufenkörpersegment kann durch den Guß maßhaltig hergestellt werden, so daß nur ein geringer Anteil an Bearbeitung notwendig wird Die Trittplatte kann aus einem für die Beanspruchung derselben geeigneten Werkstoff hergestellt werden, der aus Polyamid, Azetalharz o.dgl. bestehen kann.
  • Die vorgesehene Gestaltung für das Stufenkörpersegment erlaubt es auch, daß der Stufenkörper in einer solchen Breite bestehen kann, wie dies für die Fahrtreppe benötigt wird, d.h., das Stufenkörpersegment kann auch unmittelbar in Einbaugröße vorgesehen sein. Hierbei kann das Zusammensetzen aus mehreren Segmenten mittels der Ankerstäbe entfallen. Man kann aber auch bei dem Stufenkörpe in Einbaubreite die Ankerstäbe zur Erhöhung der Querfestigkeit des Stufenkörpers mit verwenden.

Claims (9)

  1. Ansprüche
    D Stufenkörper für Fahrtreppenstufen bestehend aus einem - im Längsschnitt gesehen - etwahdreieckförmigen Teil, das - im Querschnitt gesehen - U-förmig ausgebildet ist und an den Seitenwänden e ein vorderes vorgezogenes und hinteres Lagerauge aufweist, und bei dem die vordere Stirnwand nach außen gewölbt verläuft, wobei die Tritt fläche mit längsverlaufenden Rippen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stufenkörpersegment (2) als einstückiges Teil an den Außenflächen der Seitenwände (5 und 6) längs der Randzonen zur Trittfläche uM zu der gewölbten Stirnwand korrespondierende Teile für eine Nut- und Feder-Verzapfung zum benachbarten Segment und beiden Lageraugen (7,S,9,10) aufweist und daß die unteren'vorgezogenen Lageraugen durch eine Querverstrebung (lla) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Stufenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzapfung bei der Trittfläche und der Stirnwand aus parallel zum Rand verlaufenden Nuten (14,15) bzw.
    Leisten (12,13) und bei den Lageraugen aus Nuten- bzw.
    Leisten-Ringen (16,17; 18,19) besteht.
  3. 3. Stufenkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverstrebung für die unteren vorgezogenen Lageraugen (9,lo) durch die bis zu den Lageraugen geführte Stirnwand (lla) gebildet ist.
  4. 4. Stufenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stufenkörpersegment (2) mit einer Trittplatte (3) versehen ist, die mit dem Segment (2) durch mindestens eine zum Stufenkörpersegment (2) querverlaufende Nut- Feder-Verbindung (21,22) verbunden ist, wobei Nut und Feder hinterschnitten ausgebildet sind.
  5. 5. Sturenkdrper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (3) - im Längsschnitt gesehen - winkelförmig gestaltet ist und mit dem vorderen Teil (3a) die gewölbte Stirnwand (11) mitbedeckt.
  6. 6. Stufenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelförmige Trittplatte (3,3a) mit ihren Enden (23,24) in das Stufenkörpersegment (2) hintergreifend eingreift.
  7. 7. Stufenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stufenkörpersegment (2) etwa in den Ecken des dreieckförmigen Querschnittes mit Lochungen (25,26,27) für Ankerstäbe versehen ist, und daß die an einer Seitenwand (6) liegenden Lochungen mit einen Mehrkant bildenden Ausnehmungen (28,29,30) ausgestattet sind.
  8. 8. Stufenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Lageraugenwulste mit einem flachverlaufenden Übergang (31,32) zur jeweiligen Seitenwand versehen sind.
  9. 9. Stufenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stufenkörpersegment unmittelbar die Einbaubreite der Fahrtreppe aufweist.
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