DE102021123589A1 - Fahrtreppenstufeneinheit für eine Fahrtreppenanordnung sowie entsprechende Fahrtreppenanordnung - Google Patents

Fahrtreppenstufeneinheit für eine Fahrtreppenanordnung sowie entsprechende Fahrtreppenanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102021123589A1
DE102021123589A1 DE102021123589.8A DE102021123589A DE102021123589A1 DE 102021123589 A1 DE102021123589 A1 DE 102021123589A1 DE 102021123589 A DE102021123589 A DE 102021123589A DE 102021123589 A1 DE102021123589 A1 DE 102021123589A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
escalator
support section
recess
riser
rigid support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102021123589.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Reiner Ludwig
Martin Haag
Reinhardt Krämer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TK Elevator Innovation and Operations GmbH
Original Assignee
TK Elevator Innovation and Operations GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TK Elevator Innovation and Operations GmbH filed Critical TK Elevator Innovation and Operations GmbH
Priority to DE102021123589.8A priority Critical patent/DE102021123589A1/de
Priority to CN202211103445.3A priority patent/CN115806231A/zh
Publication of DE102021123589A1 publication Critical patent/DE102021123589A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/08Carrying surfaces
    • B66B23/12Steps

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrtreppenstufeneinheit (10) für eine Fahrtreppenanordnung (1) umfassend eine Mehrzahl von derartigen Treppenstufeneinheiten eingerichtet für eine umlaufende Endlos-Führung in der Fahrtreppenanordnung, wobei die Fahrtreppenstufeneinheit eine Setzstufe und eine Trittstufe aufweist, wobei die Setzstufe und die Trittstufe über wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt aneinander abgestützt sind, wobei ein Stufenunterbau der Fahrtreppenstufeneinheit wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt unterhalb der Trittstufe und wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt an der Setzstufe aufweist. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung der Fahrtreppenstufeneinheit(en) in einer Fahrtreppenanordnung sowie eine entsprechend damit ausgestattete Fahrtreppenanordnung.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine oder mehrere Fahrtreppenstufeneinheiten für eine Fahrtreppenanordnung, wobei die jeweilige Fahrtreppenstufeneinheit jeweils eine Setzstufe und eine Trittstufe aufweist, wobei die Setzstufe und die Trittstufe über wenigstens einen struktursteifen Abschnitt aneinander abgestützt sind. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine entsprechende Fahrtreppenanordnung bzw. eine gemäß den hier beschriebenen Merkmalen hergestellte Fahrtreppenanordnung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Fahrtreppenanordnungen weisen üblicherweise eine Vielzahl von miteinander (insbesondere gelenkig) verbundener Fahrtreppenstufeneinheiten auf, die eine gewisse Struktursteifigkeit aufweisen müssen. Die von Fahrtreppenanordnungen zu bewältigende Lasten können vergleichsweise hoch sein, d.h., die Fahrtreppenstufeneinheiten müssen insbesondere in Hinblick auf ausreichend große Sicherheitsfaktoren vergleichsweise robust, steif und massiv ausgelegt werden. Andererseits besteht der Wunsch, die dauerhaft bewegten Massen beim bestimmungsgemäßen dauerhaften Gebrauch von Fahrtreppenanordnungen möglichst gering/klein zu halten, so dass Ingenieure schon seit längerer Zeit bestrebt sind, einen optimalen Kompromiss aus Steifigkeit, Materialeinsatz, Gesamtmasse und weiterer Fahrtreppenanordnungs-spezifischer Anforderungen zu finden. Beispielsweise müssen für viele Anwendungsfälle auch Aspekte wie z.B. Handhabung der Stufen, Entwässerung (Abführung von Feuchtigkeit und Niederschlag insbesondere bei außenliegenden in der Umgebung angeordneten Fahrtreppenanordnungen), Materialauswahloptionen und/oder (massen)produktionstechnische Besonderheiten berücksichtigt werden.
  • Bislang bekannt sind vornehmlich Maßnahmen zur Materialeinsparung an der nach innen bzw. unten ausgerichteten Seite der jeweiligen Treppenstufeneinheit. Insbesondere wurde bereits versucht, eine struktursteife und möglichst auch leichte (gewichtsreduzierte) Treppenstufeneinheit dadurch zu schaffen, dass in den abstützenden diagonalen Streben unterhalb der Tritt- und Setzstufen (also im Stufenunterbau, insbesondere an den die Rollen oder Räder abstützenden seitlichen Stufenwangen) Material-Aussparungen vorgesehen werden, wie z.B. in den folgenden beiden Veröffentlichungen beschrieben: WO 2009/047146 A1 , CN 205367443 U.
  • Als bereits weiterführende Maßnahmen können solche Maßnahmen bezeichnet werden, welche eine Optimierung des Stufenunterbaus auch bei Treppenstufeneinheiten ohne Stufenwangen oder mit im Aufbau deutlich reduzierten bzw. ausgedünnten bzw. verschlankten Stufenwangen betreffen. Denn es hat sich gezeigt, dass Seitenwangen oder Diagonalstreben einen hohen Materialeinsatz erfordern, der insbesondere in Hinblick auf moderne Materialien und Festigkeitsoptimierungshilfsmittel für viele Anwendungen nicht mehr notwendiger Weise erforderlich ist. Der Verzicht auf Seitenwangen oder Diagonalstreben liefert einen interessanten Gewichts- und Materialeinsparungsvorteil, stellt jedoch auch höhere Anforderungen an Festigkeits-Optimierungsmaßnahmen oder an die Handhabung und Abstützung der Treppenstufeneinheiten bei bestimmungsgemäßem Gebrauch oder auch bereits in der vorgelagerten Wertschöpfungskette. Demnach besteht Interesse an weiter optimierten Treppenstufeneinheiten des Typs ohne Seitenwangen oder Diagonalstreben.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Ausgehend von dieser Situation ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Treppenstufeneinheit des Typs ohne Seitenwangen oder Diagonalstreben für Fahrtreppenanordnungen und eine entsprechende Fahrtreppenanordnung bereitzustellen, womit die Eigenschaften der einzelnen jeweiligen Treppenstufeneinheit insbesondere hinsichtlich Handhabung, Steifigkeit, Gewicht, Praxistauglichkeit auch im Außenbereich derart verbessert werden können, dass sich die gewünschten Vorteile auch im Zusammenhang mit deren bestimmungsgemäßer Verwendung in der Fahrtreppenanordnung einstellen. Insbesondere besteht die Aufgabe speziell auch darin, eine besonders gute Steifigkeit auch bei schlankem Design und möglichst geringem Materialeinsatz sicherstellen zu können.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der unabhängigen Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Sofern technisch möglich, können die Lehren der Unteransprüche beliebig mit den Lehren der Haupt- und Unteransprüche kombiniert werden.
  • Insbesondere wird die Aufgabe demnach gelöst durch eine Fahrtreppenstufeneinheit für eine Fahrtreppenanordnung umfassend eine Mehrzahl von derartigen Treppenstufeneinheiten eingerichtet für eine umlaufende Endlos-Führung in der Fahrtreppenanordnung, wobei die (jeweilige) Fahrtreppenstufeneinheit eine Setzstufe und eine Trittstufe aufweist, wobei die Setzstufe und die Trittstufe über wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt aneinander abgestützt sind, wobei ein Stufenunterbau der Fahrtreppenstufeneinheit wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt unterhalb der Trittstufe und wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt an der Setzstufe aufweist; wobei wenigstens eine (Material-)Aussparung an wenigstens einer der folgenden (bzw. im Folgenden erläuterten) Stellen vorgesehen ist: im wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt unterhalb der Trittstufe, (und/oder) im wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt an der Setzstufe. Dies verbessert nicht nur einen Kompromiss aus Materialeinsatz und Steifigkeit/Stabilität, sondern kann auch eine weitergehende funktionale Integration vereinfachen.
  • Beispielsweise lassen sich basierend auf dem erfindungsgemäßen Konzept insbesondere folgende Vorteile realisieren: Materialeinsparungen (insbesondere bei jeder einzelnen Fahrtreppenstufeneinheit, und ganz besonders bei einer Fahrtreppenanordnung umfassend eine Vielzahl von Fahrtreppenstufeneinheiten), Gewichtsreduktion (geringe Masse der Fahrtreppenstufeneinheit), einfach/leicht implementierbares Herstellungsverfahren insbesondere im Zusammenhang mit Gussteilen, zeiteffizientes und kosteneffizientes Herstellungsverfahren, Vorteile hinsichtlich effektivem/effizientem Materialeinsatz auch hinsichtlich besonders guter Struktursteifigkeit (beispielsweise in Hinblick auf ein Belastungsniveau im Bereich von 6kN), insbesondere zeitliche Vorteile hinsichtlich Handhabung/Handling der jeweiligen Fahrtreppenstufeneinheit (sei es bei bestimmungsgemäßem Gebrauch oder auch bereits in der vorgelagerten Wertschöpfungskette), Vorteile hinsichtlich Abstützung der jeweiligen Fahrtreppenstufeneinheit in der Fahrtreppenanordnung (insbesondere Vermeidung von Stellungs-/Ausrichtungsfehlern oder zu großen Lagetoleranzen), Drainage, Lebensdauer bzw. Betriebsbedingungen für (Kugel-/Rollen-)Lager.
  • Mit anderen Worten ist an einer erfindungsgemäßen Fahrtreppenstufeneinheit (Typ ohne Diagonalstrebe) insbesondere vorgesehen, dass in einzelnen oder in allen versteifenden Abstützabschnitten (sei es unter der Trittstufe und/oder an der Setzstufe, sei es innenliegend oder seitlich/lateral außenliegend) jeweils wenigstens eine Materialaussparung vorgesehen ist, welche bevorzugt auch derart angeordnet ist, dass nicht nur der Aspekt einer Materialeinsparung optimal umgesetzt werden kann, sondern dass auch weitere Funktionen im Bereich der (jeweiligen) Aussparung realisiert werden können bzw. durch die (jeweilige) Aussparung sichergestellt werden können (insbesondere Handling und/oder Drainage).
  • Beispielsweise ist der wenigstens eine struktursteife Abstützabschnitt unterhalb der Trittstufe und/oder an der Setzstufe aus massivem Material integral an der Tritt- bzw. Setzstufe vorgesehen, insbesondere einstückig damit, und die jeweilige wenigstens eine (Material-)Aussparung ist bevorzugt in einem Bereich verringerter (Material-)Beanspruchung vorgesehen.
  • Beispielsweise ist die jeweilige Fahrtreppenstufeneinheit ein Gussteil. Beispielsweise sind zumindest die Trittstufe und/oder die Setzstufe und/oder der Stufenunterbau ein Gussteil oder einzelne Gussteile. Die jeweilige wenigstens eine (Material-)Aussparung kann dabei auch an in seitlicher/lateraler Richtung innenliegenden Abstützabschnitten vorgesehen sein, insbesondere zusätzlich zu seitlich/lateral sowohl links als auch rechts außenliegenden Abstützabschnitten. Beispielsweise sind sowohl unterhalb der Trittstufe als auch an der Setzstufe drei seitlich voneinander beabstandet (insbesondere gleichverteilt über die Breite der Fahrtreppenstufeneinheit) angeordnete Abstützabschnitte jeweils mit wenigstens (Material-)Aussparung vorgesehen.
  • Als Fahrtreppenstufeneinheit ist insbesondere ein einzelnes Stufenelement einer für den Innen- und/oder Außenbereich vorgesehenen bzw. ausgelegten Fahr-/Rolltreppe zu verstehen.
  • Nachfolgend werden vorteilige Aspekte der beanspruchten Erfindung erläutert und weiter nachfolgend bevorzugte modifizierte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Erläuterungen, insbesondere zu Vorteilen und Definitionen von Merkmalen, sind dem Grunde nach beschreibende und bevorzugte, jedoch nicht limitierende Beispiele. Sofern eine Erläuterung limitierend ist, wird dies ausdrücklich erwähnt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel stellt eine/die insbesondere im wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt unterhalb der Trittstufe vorgesehene wenigstens eine Aussparung einen Handlings-Bereich bzw. eine Handhabungs-Funktion bereit, insbesondere umfassend wenigstens eine Kulisse oder Kante. Dies begünstigt auch das möglichst exakte und/oder möglichst einfach durchführbare Positionieren der Fahrtreppenstufeneinheit, sei es beim bestimmungsgemäßen Einsatz, sei es im Rahmen von Herstellungsprozessen. Der Handlings-Bereich kann insbesondere/beispielsweise durch Seitenränder oder Kanten oder Vorsprünge an der Aussparung gebildet sein. Der Handlings-Bereich kann auch einen bestimmten Oberflächenabschnitt umfassen. Der Handlings-Bereich dient insbesondere als Angriffspunkt/-fläche (sinnbildlich als Griff) für die Handhabung der jeweiligen Fahrtreppenstufeneinheit, z.B. beim fabrikinternen Transport insbesondere während eines Herstellungsprozesses und/oder während eines logistischen Vorgangs (z.B. von Anlieferung auf einer Palette, oder in einer Anordnung auf einem Tisch oder Wagen).
  • Es hat sich gezeigt, dass durch einen solchen Handlings-Bereich auch solche Vorgänge oder Funktionen auf einfache Weise realisiert werden können, die bei (nicht erfindungsgemäßen) Treppenstufen mit Diagonalstrebe üblicherweise an der Diagonalstrebe oder mittels der Diagonalstrebe realisiert werden. Somit kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch das Anwendungsspektrum für Fahrtreppenstufeneinheiten insbesondere auch mit freitragendem Strukturunterbau erweitern.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel stellt die insbesondere im wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt an der Setzstufe vorgesehene wenigstens eine Aussparung einen Entwässerungs-Bereich oder eine Entwässerungs-Funktion bereit. Dies liefert auch ein besonders schlankes Design bei maximal breitem Funktionsumfang. Der Entwässerungs-Bereich oder die Entwässerungs-Funktion ist insbesondere bei außenstehenden Anlagen (Fahrtreppen) von hohem Nutzen, insbesondere zur Vermeidung von Wasseransammlungen im Inneren der Treppe. Beispielsweise kann auf diese Weise effektiv vermieden werden, dass sich Stufen in der unteren Umkehrstelle im Rücklauf im Wasser befinden oder durch hochgradig feuchte Abschnitte bewegt werden. An den Entwässerungsbereichen, insbesondere umfassend Löcher oder dergleichen Aussparungen, kann Wasser abfließen und (passiv) aus dem System befördert werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Setzstufe und die Trittstufe derart über den wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt aneinander abgestützt, dass der Stufenunterbau der Fahrtreppenstufeneinheit freitragend ohne Seitenwange oder Diagonalstrebe ausgestaltet ist. Dies liefert nicht zuletzt auch im Zusammenhang mit den hier beschriebenen Anwendungen und Fertigungsmöglichkeiten ein vorteilhaftes Stufendesign.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist der insbesondere/bevorzugt freitragende Stufenunterbau wenigstens einen überbrückenden Winkelinnenbereich auf, insbesondere einen den wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt unterhalb der Trittstufe und den wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt an der Setzstufe einstückig/integral miteinander verbindenden überbrückenden Winkelinnenbereich. Dies liefert gute Stabilität und kann eine gegenseitige Abstützung der beiden Stufenabschnitte (horizontal, vertikal) begünstigen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist im wenigstens einen überbrückenden Winkelinnenbereich wenigstens eine Aussparung vorgesehen. Dies liefert insbesondere auch im Zusammenhang mit einer Drainage-/Entwässerungs-Funktionsintegration ein vorteilhaftes Gesamtkonzept.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist an wenigstens einer der Aussparungen wenigstens eine gitterartige Auftragung vorgesehen, insbesondere an einer/der in einem überbrückenden Winkelinnenbereich vorgesehenen insbesondere kreisförmigen Aussparung. Dies verbessert den Kompromiss aus möglichst minimalem Materialeinsatz und möglichst maximaler Struktursteifigkeit oder Strukturbelastbarkeit noch weiter.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist an wenigstens einer der Aussparungen wenigstens eine dünnwandige Wandung vorgesehen, welche durch wenigstens eine gitterartige Auftragung strukturell verstärkt ist. Auch dies liefert strukturelle Vorteile.
  • Als gitterartige Auftragungen sind hier strukturell gemusterte (Material-)Verstärkungen auf einer vergleichsweise dünnen Wandung (vergleichsweise geringe Wandstärke insbesondere zwecks minimiertem Materialeinsatz) zu verstehen, die insbesondere auch im Zusammenhang mit einem Gussprozess von Vorteil sein können. Die gitterartige Struktur kann insbesondere die Steifigkeit der jeweiligen Wandung erhöhen, insbesondere bei minimalem Materialeinsatz und maximaler materialeinsatzspezifischen Steifigkeit. Die jeweilige gitterartige Auftragung kann, bildlich gesprochen, z.B. als zusätzlich versteifendes Gitter oder zusätzlich aufgelegtes Lochblech oder dergleichen gemustertes bzw. perforiertes ergänzendes Schott (im Sinne von zwei Lagen) ausgestaltet sein. Im engeren Sinne bedingt eine solche gitterartige Auftragung das Vorhandensein einer zumindest dünnwandigen Materialschicht, welche durch/mittels gitterartiger Auftragungen zu verstärken ist.
  • Insofern kann eine dünnwandige Wandung mit struktureller Verstärkung auch in der jeweiligen hier gebildeten/beschriebenen Aussparung (erste Maßnahme) vorgesehen sein, optional als zusätzliches Merkmal (zweite Maßnahme). Insoweit umfasst der Begriff „Aussparung“ demnach auch Materialdickenvariationen hinsichtlich Materialausdünnung (verringertem Materialeinsatz), die speziell für den Zweck vorgesehen sind, in der geschaffenen Aussparung bzw. an der geschaffenen ausgedünnten Wandstärke (anstelle der üblicherweise vorgesehenen Wandstärke) nur eine gitterartige strukturelle Verstärkung vorzusehen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist an wenigstens einer der Aussparungen wenigstens eine (im Vergleich zur umliegenden Wandung/Bereich materialausgedünnte, relativ dünnere) dünnwandige Wandung vorgesehen, welche durch wenigstens eine gitterartige Auftragung strukturell verstärkt ist. Auch dies verbessert den Kompromiss aus Materialeinsatz und Strukturbelastbarkeit noch weiter.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist der insbesondere freitragende Stufenunterbau wenigstens einen überbrückenden Winkelinnenbereich auf, nämlich wenigstens einen den wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt unterhalb der Trittstufe und den wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt an der Setzstufe einstückig/integral miteinander verbindenden überbrückenden Winkelinnenbereich, wobei im wenigstens einen überbrückenden Winkelinnenbereich wenigstens eine Aussparung vorgesehen ist, und wobei an der wenigstens einen Aussparungen im überbrückenden Winkelinnenbereich wenigstens eine dünnwandige Wandung vorgesehen ist, welche durch wenigstens eine gitterartige Auftragung strukturell verstärkt ist. Dies liefert zahlreiche der hier dargestellten Vorteile.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Fahrtreppenstufeneinheit wenigstens einen (in seitlicher Richtung, lateral gesehen) innenliegend angeordneten struktursteifen Abstützabschnitt auf, in welchem wenigstens eine Aussparung vorgesehen ist. Anders ausgedrückt: Das erfindungsgemäße Konzept kann sowohl an (in Bezug auf die Breite der Fahrtreppenstufeneinheit gesehen) innenliegenden Abschnitten als auch an beiden gegenüberliegenden lateral (ganz) außen angeordneten Abschnitten umgesetzt werden. Je nach Anwendungsfall kann der Fachmann entscheiden, in welchen Abschnitten eine entsprechende Aussparung mit optional weiteren integrierten Funktionen vorgesehen wird.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist wenigstens eine der Aussparungen, insbesondere die jeweilige Aussparung, wenigstens eine Geometrie aus der folgenden Gruppe au£ Kreisform, Ellipse, Rennbahnform, winkelig überspannende C-Form, Rechteckform insbesondere mit abgerundeten Ecken. Die jeweils vorteilhafte Geometrie kann dabei auch in Abhängigkeit der Ausgestaltung und Geometrie und Größe der struktursteifen Abstützabschnitte definiert werden. Beispielsweise kann in einem überbrückenden Winkelinnenbereich eine kreisrunde oder ovale oder rennbahnförmige Aussparung besonders vorteilhaft sein (insbesondere auch an lateral innenliegenden Abstützabschnitten). An lateral außenliegenden Abstützabschnitten können ovale oder rennbahnförmige oder auch über Eck angeordnete bumerangförmige (L-förmige) Aussparungen besonders vorteilhaft sein, insbesondere auch im Zusammenhang mit einer Handhabungsfunktion bzw. in Hinblick auf Kulissen oder Kanten dafür (zumindest abschnittsweise geradlinige Kulisse, Kante).
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist wenigstens eine der Aussparungen eine in sich geschlossene vollumfänglich von Material des entsprechenden Abstützabschnitts umgebende binnenliegende Aussparung ohne außenliegenden Randbereich, insbesondere in der Art eines Fensters. Dies begünstigt nicht zuletzt einen guten Kompromiss aus Materialeinsatz und Strukturfestigkeit.
  • Als „binnenliegende Aussparung“ ist dabei eine vollumfänglich umgrenzte Öffnung in der Art eines Loches oder eines Durchbruchs oder einer Durchführung zu verstehen (in Abgrenzung zu einer Einbuchtung oder Bucht).
  • Als „Fenster“ ist dabei eine binnenliegende Aussparung zu verstehen, die derart ausgestaltet ist (insbesondere im Sinne einer Durchführung), dass ein Eingriff in die Aussparung (z.B. Zwecks Handhabung) und/oder ein Hindurchleiten z.B. von abgeleitetem Wasser/Niederschlag realisierbar ist. Ein Fenster ist also im Randbereich (bildlich gesprochen im Bereich der Laibung) derart strukturstabil, dass z.B. an einer Kulisse oder Kante die beim Handhaben der Fahrtreppenstufeneinheit auftretenden Kräfte und Momente aufgefangen und weiter-/abgeleitet werden können.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel erstreckt sich an der Setzstufe ein freiliegender Arm oder Fortsatz für eine Rollenabstützung. Diese Ausgestaltung hat sich bei einem insbesondere freitragenden Stufenunterbau auch in Hinblick auf die Weiterleitung von Kräften über die Setzstufe als vorteilhaft erwiesen. Beispielsweise erstreckt sich der freiliegende Arm zumindest annähernd in der Richtung des Verlaufes der Stirnseite der Setzstufe (in deren Verlängerung), also zumindest annähernd lotrecht nach unten oder in einem kleinen Winkel geneigt nach innen in Richtung Stufenunterbau.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel stellt die am Abstützabschnitt unterhalb der Trittstufe und/oder die an der Setzstufe vorgesehene wenigstens eine (Material-)Aussparung wenigstens eine Kulisse oder Kante bereit, an welcher eine Führung oder Ausrichtung der Fahrtreppenstufeneinheit erfolgt, insbesondere eine umlaufende Kulisse oder Kante, insbesondere zwecks Handling der Fahrtreppenstufeneinheit innerhalb der Fahrtreppenanordnung. Dies erleichtert nicht zuletzt auch die Handhabung der jeweiligen Fahrtreppenstufeneinheit, sei es im Wertschöpfungsprozess, sei es bei bestimmungsgemäßem Gebrauch.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist wenigstens eine der Aussparungen, insbesondere die wenigstens eine unter der Trittstufe angeordnete Aussparung, eine stetig (ohne Knicke oder Unstetigkeiten) verlaufende Kulisse oder Kante auf. Dies kann den Eingriff und die Art und Weise eines Führens oder Haltens der Fahrtreppenstufeneinheit erleichtern oder verbessern. Die Kulisse oder Kante weist bevorzugt wenigstens einen zumindest abschnittsweise geradlinigen Abschnitt auf, insbesondere in paralleler Erstreckung zur Oberseite der Trittstufe (oder sinngemäß in paralleler Erstreckung zur Stirnseite der Setzstufe). Dies liefert weitere Handhabungsvorteile.
  • Die zuvor definierte Aufgabe wird auch gelöst durch eine Fahrtreppenanordnung mit einer Mehrzahl von zuvor weiter oben beschriebenen Fahrtreppenstufeneinheiten, wobei die Fahrtreppenstufeneinheiten die (Material-)Aussparungen bevorzugt jeweils an wenigstens zwei in lateraler Richtung voneinander beabstandet angeordneten Abstützabschnitten aufweisen. Dies liefert zuvor genannte Vorteile insbesondere auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der jeweiligen Fahrtreppenstufeneinheit.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die jeweilige Fahrtreppenstufeneinheit am Abstützabschnitt unterhalb der Trittstufe und/oder an der Setzstufe wenigstens eine (Material-)Aussparung mit wenigstens einer Kulisse oder Kante auf, an welcher beim bestimmungsgemäßen Verlagern der jeweiligen Fahrtreppenstufeneinheit eine Führung oder Ausrichtung der Fahrtreppenstufeneinheit erfolgt, insbesondere ein Handling der Fahrtreppenstufeneinheit. Eine derartige mittels Kulisse oder Kante an der jeweiligen Aussparung vorgenommene Funktionsintegration ermöglicht ein vergleichsweise schlankes und einfach herzustellendes Design mit maximal breitem Funktionsumfang für vorteilhafte Eigenschaften während des Wertschöpfungsprozesses und auch beim bestimmungsgemäßen Gebrauch.
  • Die zuvor definierte Aufgabe wird auch gelöst durch Verwendung wenigstens einer zuvor weiter oben beschriebenen Fahrtreppenstufeneinheit in einer Fahrtreppenanordnung, insbesondere mit der wenigstens einen Fahrtreppenstufeneinheit sowohl umfassend wenigstens eine Aussparung mit Handlings-Bereich im struktursteifen Abstützabschnitt unterhalb der Trittstufe und/oder an der Setzstufe als auch umfassend wenigstens eine Aussparung mit Entwässerungs-Bereich im wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt an der Setzstufe und/oder im/in einem überbrückenden Winkelinnenbereich. Dies liefert zuvor genannte Vorteile.
  • Die zuvor definierte Aufgabe wird auch gelöst durch eine zuvor weiter oben beschriebene Fahrtreppenstufeneinheit, hergestellt durch ein Gussverfahren, und umfassend wenigstens eine Aussparung mit Handlings-Bereich im struktursteifen Abstützabschnitt unterhalb der Trittstufe und/oder an der Setzstufe. Dies liefert zuvor genannte Vorteile insbesondere hinsichtlich Handhabung und Abstützung der einzelnen Fahrtreppenstufeneinheit. Dies erleichtert nicht zuletzt auch den Herstellungs-/Fertigungsprozess (Arbeitsverfahren), insbesondere im Zusammenhang mit Gussteilen, wobei auch Fertigungszeiten/-kosten minimiert werden können. Beispielsweise können neue/angepasste Gussformen in Seitenformen oder Seitenandrückteile integriert werden. Nicht zuletzt können die erfindungsgemäßen Aussparungen auch auf vergleichsweise kostengünstige Weise im Herstellungsprozess vorgesehen werden. Es können sich für den gesamten Prozess sogar Kostenvorteile ergeben, insbesondere auch dank vereinfachter Handhabbarkeit der einzelnen Fahrtreppenstufeneinheit auf der Wertschöpfungskette bis hin zu deren späterer bestimmungsgemäßer Verwendung in einer/der Fahrtreppenanordnung.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Formulierung Figur ist in den Zeichnungen mit Fig. abgekürzt. Es zeigen
    • 1A, 1B jeweils in schematischer Darstellung eine Anordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 2 in schematischer Darstellung eine Anordnung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 3 in schematischer Darstellung eine Fahrtreppenanordnung mit Fahrtreppenstufeneinheiten gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung;
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbespiele
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind lediglich Beispiele, die im Rahmen der Ansprüche auf vielfältige Weise modifiziert und/oder ergänzt werden können. Jedes Merkmal, das für ein bestimmtes Ausführungsbeispiel beschrieben wird, kann eigenständig oder in Kombination mit anderen Merkmalen in einem beliebigen anderen Ausführungsbeispiel genutzt werden. Jedes Merkmal, das für ein Ausführungsbeispiel einer bestimmten Anspruchskategorie beschrieben wird, kann auch in entsprechender Weise in einem Ausführungsbeispiel einer anderen Anspruchskategorie eingesetzt werden. Für Bezugszeichen, die bezüglich einzelner der Figuren nicht explizit erläutert werden, wird auf die weiteren Figuren verwiesen.
  • Die Erfindung wird zunächst allgemein beschrieben. Es folgt eine spezifische Erläuterung von Teilaspekten unter Bezugnahme auf die einzelnen Figuren.
  • Eine Fahrtreppenanordnung 1 weist eine Vielzahl von Fahrtreppenstufeneinheiten 10 auf, die jeweils eine Trittstufe 11 und eine Setzstufe 12 aufweisen, welche über einen insbesondere/bevorzugt freitragenden Stufenunterbau 13 (ohne Seitenwange oder Diagonalstrebe) strukturfest miteinander verbunden sind, insbesondere auch mittels eines überbrückenden Winkelinnenbereichs 13.1. An Tritt- und Setzstufe können an deren jeweiliger außenliegender Seite jeweils Rillen, Verstärkungen oder Profile 11.1, 12.1 vorgesehen sein. Die jeweilige Fahrtreppenstufeneinheit 10 kann (beidseitig lateral) über einen Arm oder Fortsatz 12.2 abgestützt sein, z.B. zwecks Lagerung über wenigstens eine Rolle.
  • Der insbesondere freitragende Stufenunterbau 13 weist mehrere struktursteife Abstützabschnitte auf, insbesondere: zwei seitlich/lateral außenliegende struktursteife Abstützabschnitte 14, wenigstens einen innenliegend angeordneten struktursteifen Abstützabschnitt 14a, und dafür jeweils einen struktursteifen Abstützabschnitt 14.1 unterhalb der Trittstufe 11 und einen struktursteifen Abstützabschnitt 14.2 an der Setzstufe 12.
  • Im Folgenden werden die erfindungsgemäß implementierbaren (Material-)Aussparungen 15 beschrieben: wenigstens eine Aussparung 15.1 im Abstützabschnitt unterhalb der Trittstufe; wenigstens eine Aussparung 15.2 im Abstützabschnitt an der Setzstufe; wenigstens eine Aussparung 15.3 im überbrückenden Winkelinnenbereich; wenigstens eine Aussparung 15a davon ist vorteilhafter Weise an einem innenliegend angeordneten Abstützabschnitt vorgesehen; bei wenigstens einer dieser Aussparungen ist vorteilhafter Weise ein Handlings-Bereich 15b und/oder ein Entwässerungs-Bereich 15c vorgesehen; wahlweise kann an wenigstens einer der Aussparungen eine gitterartige Auftragung 16 insbesondere in Kombination mit einer dünnwandigen Wandung 17 implementiert sein; wahlweise kann mittels wenigstens einer dieser Aussparungen eine Kulisse oder Kante L 15 mit Handhabungs-Funktonalität bereitgestellt sein.
  • 1A zeigt in perspektivischer Ansicht von unten in den Stufenunterbau 13 einzelne Aussparungen 15 in den Abstützabschnitten 14. An den lateral außenliegenden Abstützabschnitten 14.1 unterhalb der Trittstufe 11 sind Aussparungen 15.1 mit Handlingsbereich 15b und Kulisse/Kante L 15 vorgesehen. Am lateral außenliegenden überbrückenden Winkelinnenbereich 13.1 des Stufenunterbaus 13 ist eine L-förmige Aussparung 15.3 vorgesehen, und an den innenliegenden überbrückenden Winkelinnenbereichen 13.1 bzw. am entsprechenden struktursteifen Abstützabschnitt sind ovale oder rennbahnförmige Aussparungen 15a, 15.3 mit Entwässerungsbereichen 15c vorgesehen.
  • 1B zeigt die in 1A gezeigte Ausgestaltung aus anderer Blickrichtung.
  • 2 zeigt eine Ausgestaltung, bei welcher an wenigstens einer der Aussparungen 15 eine dünnwandige Wandung 17 mit gitterartiger Auftragung 16 vorgesehen ist, was hier insbesondere für die Aussparung 15.3 im überbrückenden Winkelinnenbereich 13.1 veranschaulicht ist.
  • 3 zeigt die bestimmungsgemäße Anordnung mehrerer Fahrtreppenstufeneinheiten 10 in einer Fahrtreppenanordnung 1.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrtreppenanordnung
    10
    Fahrtreppenstufeneinheit
    11
    Trittstufe
    11.1
    Rillen, Verstärkungen oder Profil auf Trittstufe
    12
    Setzstufe
    12.1
    Rillen, Verstärkungen oder Profil an Setzstufe
    12.2
    Arm oder Fortsatz für Rollenabstützung
    13
    Stufenunterbau, insbesondere freitragend ohne Seitenwange oder Diagonalstrebe
    13.1
    überbrückender Winkelinnenbereich des Stufenunterbaus
    14
    struktursteifer Abstützabschnitt, insbesondere seitlich/lateral außenliegend
    14a
    struktursteifer Abstützabschnitt, insbesondere innenliegend angeordnet
    14.1
    struktursteifer Abstützabschnitt unterhalb der Trittstufe
    14.2
    struktursteifer Abstützabschnitt an der Setzstufe
    15
    (Material-)Aussparung
    15.1
    Aussparung im Abstützabschnitt unterhalb der Trittstufe
    15.2
    Aussparung im Abstützabschnitt an der Setzstufe
    15.3
    Aussparung im überbrückenden Winkelinnenbereich
    15a
    Aussparung an innenliegend angeordnetem Abstützabschnitt
    15b
    Handlings-Bereich
    15c
    Entwässerungs-Bereich
    16
    gitterartige Auftragung(en)
    17
    dünnwandige Wandung
    L15
    Kulisse oder Kante an (Material-)Aussparung, insbesondere zwecks Handling
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2009047146 A1 [0003]
    • CN 205367443 [0003]

Claims (15)

  1. Fahrtreppenstufeneinheit (10) für eine Fahrtreppenanordnung (1) umfassend eine Mehrzahl von derartigen Treppenstufeneinheiten (10) eingerichtet für eine umlaufende Endlos-Führung in der Fahrtreppenanordnung (1), wobei die Fahrtreppenstufeneinheit (10) eine Setzstufe (12) und eine Trittstufe (11) aufweist, wobei die Setzstufe (12) und die Trittstufe (11) über wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt (14) aneinander abgestützt sind, wobei ein Stufenunterbau (13) der Fahrtreppenstufeneinheit wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt (14.1) unterhalb der Trittstufe (11) und wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt (14.2) an der Setzstufe (12) aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Aussparung (15) an wenigstens einer der folgenden Stellen vorgesehen ist: im wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt (14.1) unterhalb der Trittstufe (11), im wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt (14.2) an der Setzstufe (12).
  2. Fahrtreppenstufeneinheit (10) nach Anspruch 1, wobei die Setzstufe (12) und die Trittstufe (11) derart über den wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt (14) aneinander abgestützt sind, dass der Stufenunterbau (13) der Fahrtreppenstufeneinheit (10) freitragend ohne Seitenwange oder Diagonalstrebe ist.
  3. Fahrtreppenstufeneinheit (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine/die insbesondere im wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt (14.1) unterhalb der Trittstufe (11) vorgesehene wenigstens eine Aussparung (15.1) einen Handlings-Bereich (15b) bereitstellt, insbesondere umfassend wenigstens eine Kulisse oder Kante (L15).
  4. Fahrtreppenstufeneinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die insbesondere im wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt (14.2) an der Setzstufe (12) vorgesehene wenigstens eine Aussparung (15.2) einen Entwässerungs-Bereich (15c) oder eine Entwässerungs-Funktion bereitstellt.
  5. Fahrtreppenstufeneinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stufenunterbau (13) wenigstens einen überbrückenden Winkelinnenbereich (13.1) aufweist, insbesondere einen den wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt (14.1) unterhalb der Trittstufe (11) und den wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt (14.2) an der Setzstufe (12) einstückig/integral miteinander verbindenden überbrückenden Winkelinnenbereich, wobei im wenigstens einen überbrückenden Winkelinnenbereich (13.1) bevorzugt wenigstens eine Aussparung (15.3) vorgesehen ist.
  6. Fahrtreppenstufeneinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an wenigstens einer der Aussparungen (15) wenigstens eine gitterartige Auftragung (16) vorgesehen ist, insbesondere an einer/der in einem überbrückenden Winkelinnenbereich (13.1) vorgesehenen insbesondere kreisförmigen Aussparung (15.3); und/oder wobei an wenigstens einer der Aussparungen (15) wenigstens eine dünnwandige Wandung (17) vorgesehen ist, welche durch wenigstens eine gitterartige Auftragung (16) strukturell verstärkt ist.
  7. Fahrtreppenstufeneinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stufenunterbau (13) wenigstens einen überbrückenden Winkelinnenbereich (13.1) aufweist, nämlich wenigstens einen den wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt (14.1) unterhalb der Trittstufe (11) und den wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt (14.2) an der Setzstufe (12) einstückig/integral miteinander verbindenden überbrückenden Winkelinnenbereich (13.1), und wobei im wenigstens einen überbrückenden Winkelinnenbereich (13.2) wenigstens eine Aussparung (15.3) vorgesehen ist, an welcher wenigstens eine dünnwandige Wandung (17) vorgesehen ist, welche durch wenigstens eine gitterartige Auftragung (16) strukturell verstärkt ist.
  8. Fahrtreppenstufeneinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fahrtreppenstufeneinheit (10) wenigstens einen innenliegend angeordneten struktursteifen Abstützabschnitt (14a) aufweist, in welchem wenigstens eine Aussparung (15a) vorgesehen ist.
  9. Fahrtreppenstufeneinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine der Aussparungen (15), insbesondere die jeweilige Aussparung, wenigstens eine Geometrie aus der folgenden Gruppe aufweist: Kreisform, Ellipse, Rennbahnform, winkelig überspannende C-Form, Rechteckform insbesondere mit abgerundeten Ecken; und/oder wobei wenigstens eine der Aussparungen (15) eine in sich geschlossene vollumfänglich von Material des entsprechenden Abstützabschnitts (14) umgebende binnenliegende Aussparung ohne außenliegenden Randbereich ist, insbesondere in der Art eines Fensters.
  10. Fahrtreppenstufeneinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich an der Setzstufe (12) ein freiliegender Arm oder Fortsatz (12.2) für eine Rollenabstützung erstreckt.
  11. Fahrtreppenstufeneinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die am Abstützabschnitt (14) unterhalb der Trittstufe (11) und/oder an der Setzstufe (12) vorgesehene wenigstens eine Aussparung (15.1, 15.2) wenigstens eine Kulisse oder Kante (L15) bereitstellt, an welcher eine Führung oder Ausrichtung der Fahrtreppenstufeneinheit erfolgt, insbesondere eine umlaufende Kulisse oder Kante, insbesondere zwecks Handling der Fahrtreppenstufeneinheit innerhalb der Fahrtreppenanordnung; und/oder wobei wenigstens eine der Aussparungen (15), insbesondere wenigstens eine unter der Trittstufe (11) angeordnete Aussparung (15.1), eine stetig verlaufende Kulisse oder Kante (L15) aufweist.
  12. Fahrtreppenanordnung (1) mit einer Mehrzahl von Fahrtreppenstufeneinheiten (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fahrtreppenstufeneinheiten (10) die Aussparungen (15) bevorzugt jeweils an wenigstens zwei in lateraler Richtung voneinander beabstandet angeordneten Abstützabschnitten (14, 14a) aufweisen.
  13. Fahrtreppenanordnung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die jeweilige Fahrtreppenstufeneinheit (10) am Abstützabschnitt (14.1) unterhalb der Trittstufe (11) und/oder an der Setzstufe (12) wenigstens eine Aussparung (15) mit wenigstens einer Kulisse oder Kante (L15) aufweist, an welcher beim bestimmungsgemäßen Verlagern der jeweiligen Fahrtreppenstufeneinheit (10) eine Führung oder Ausrichtung der Fahrtreppenstufeneinheit (10) erfolgt, insbesondere ein Handling der Fahrtreppenstufeneinheit (10).
  14. Verwendung wenigstens einer Fahrtreppenstufeneinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 in einer Fahrtreppenanordnung (1), insbesondere mit der wenigstens einen Fahrtreppenstufeneinheit (10) sowohl umfassend wenigstens eine Aussparung (15.1, 15.2) mit Handlings-Bereich (15b) im struktursteifen Abstützabschnitt (14.1, 14.2) unterhalb der Trittstufe (11) und/oder an der Setzstufe (12) als auch umfassend wenigstens eine Aussparung (15.3) mit Entwässerungs-Bereich (15c) im wenigstens einen struktursteifen Abstützabschnitt (14.2) an der Setzstufe (12) und/oder im/in einem überbrückenden Winkelinnenbereich (13.1).
  15. Fahrtreppenstufeneinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, hergestellt durch ein Gussverfahren, und umfassend wenigstens eine Aussparung (15) mit Handlings-Bereich (15b) im struktursteifen Abstützabschnitt (14.1, 14.2) unterhalb der Trittstufe (11) und/oder an der Setzstufe (12).
DE102021123589.8A 2021-09-13 2021-09-13 Fahrtreppenstufeneinheit für eine Fahrtreppenanordnung sowie entsprechende Fahrtreppenanordnung Withdrawn DE102021123589A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021123589.8A DE102021123589A1 (de) 2021-09-13 2021-09-13 Fahrtreppenstufeneinheit für eine Fahrtreppenanordnung sowie entsprechende Fahrtreppenanordnung
CN202211103445.3A CN115806231A (zh) 2021-09-13 2022-09-09 用于自动扶梯装置的自动扶梯梯级单元和相应的自动扶梯装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021123589.8A DE102021123589A1 (de) 2021-09-13 2021-09-13 Fahrtreppenstufeneinheit für eine Fahrtreppenanordnung sowie entsprechende Fahrtreppenanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021123589A1 true DE102021123589A1 (de) 2023-03-16

Family

ID=85284553

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021123589.8A Withdrawn DE102021123589A1 (de) 2021-09-13 2021-09-13 Fahrtreppenstufeneinheit für eine Fahrtreppenanordnung sowie entsprechende Fahrtreppenanordnung

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN115806231A (de)
DE (1) DE102021123589A1 (de)

Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2051802A1 (de) 1970-10-22 1972-04-27 Acla Werke Ag Stufenkörper für Fahrtreppenstufen
DE4134626C1 (en) 1991-10-19 1992-10-29 4270 Dorsten De Stewing Kunststoffbetrieb Gmbh Escalator with link chain coupled steps - which are of plastics with grid profiles forming chambers over step width for tread end coupling
WO1995023758A1 (en) 1994-03-01 1995-09-08 Otis Elevator Company Plastic escalator step
EP0983958A1 (de) 1998-03-18 2000-03-08 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Fahrtreppenstufe und fahrtreppe
JP2001316065A (ja) 2000-05-02 2001-11-13 Hitachi Building Systems Co Ltd 乗客コンベアの踏段
DE10085003T1 (de) 1999-09-07 2002-10-10 Otis Elevator Co Stufe für eine Fahrtreppe
CN201056452Y (zh) 2007-03-27 2008-05-07 广州华工百川科技股份有限公司 自动扶梯梯级
WO2009047146A1 (de) 2007-10-01 2009-04-16 Inventio Ag Stufenunterbau bzw. palettenunterbau für tritteinheiten einer fahreinrichtung, tritteinheiten und fahreinrichtung
JP2012201485A (ja) 2011-03-28 2012-10-22 Mitsubishi Electric Corp エスカレータのステップ
CN205367443U (zh) 2016-01-15 2016-07-06 江苏飞亚金属制品有限公司 一种组装式自动扶梯梯级踏板结构
EP3181505A1 (de) 2015-12-17 2017-06-21 Georg Fischer Automotive (Suzhou) Co. Ltd Stufe als einstückiges leichtmetalldruckgussteil ausgebildet
CN206553051U (zh) 2017-03-21 2017-10-13 湖州东智电梯有限公司 一种高强度不锈钢梯级
WO2017220648A1 (de) 2016-06-21 2017-12-28 Inventio Ag Personentransportanlage mit überwachungs- und markiereinrichtung zum kennzeichnen schadhafter tritteinheiten

Patent Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2051802A1 (de) 1970-10-22 1972-04-27 Acla Werke Ag Stufenkörper für Fahrtreppenstufen
DE4134626C1 (en) 1991-10-19 1992-10-29 4270 Dorsten De Stewing Kunststoffbetrieb Gmbh Escalator with link chain coupled steps - which are of plastics with grid profiles forming chambers over step width for tread end coupling
WO1995023758A1 (en) 1994-03-01 1995-09-08 Otis Elevator Company Plastic escalator step
EP0983958A1 (de) 1998-03-18 2000-03-08 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Fahrtreppenstufe und fahrtreppe
DE10085003T1 (de) 1999-09-07 2002-10-10 Otis Elevator Co Stufe für eine Fahrtreppe
JP2001316065A (ja) 2000-05-02 2001-11-13 Hitachi Building Systems Co Ltd 乗客コンベアの踏段
CN201056452Y (zh) 2007-03-27 2008-05-07 广州华工百川科技股份有限公司 自动扶梯梯级
WO2009047146A1 (de) 2007-10-01 2009-04-16 Inventio Ag Stufenunterbau bzw. palettenunterbau für tritteinheiten einer fahreinrichtung, tritteinheiten und fahreinrichtung
JP2012201485A (ja) 2011-03-28 2012-10-22 Mitsubishi Electric Corp エスカレータのステップ
EP3181505A1 (de) 2015-12-17 2017-06-21 Georg Fischer Automotive (Suzhou) Co. Ltd Stufe als einstückiges leichtmetalldruckgussteil ausgebildet
CN205367443U (zh) 2016-01-15 2016-07-06 江苏飞亚金属制品有限公司 一种组装式自动扶梯梯级踏板结构
WO2017220648A1 (de) 2016-06-21 2017-12-28 Inventio Ag Personentransportanlage mit überwachungs- und markiereinrichtung zum kennzeichnen schadhafter tritteinheiten
CN206553051U (zh) 2017-03-21 2017-10-13 湖州东智电梯有限公司 一种高强度不锈钢梯级

Also Published As

Publication number Publication date
CN115806231A (zh) 2023-03-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0964827B1 (de) Aufzugskabine
DE212014000156U1 (de) Fahrzeugtrage- und -parkmechanismus
EP2882635B1 (de) Überflurfördereinrichtung mit selbsttragendem traggerüst
EP1737778A2 (de) Fahrtreppe oder fahrsteig
DE3327623C2 (de)
WO2009047142A1 (de) Stufe für fahrtreppe oder palette für fahrsteig sowie fahrtreppe oder fahrsteig und verfahren zur herstellung
EP2200923B1 (de) Stufe für fahrtreppe sowie fahrtreppe mit einer solchen stufe
EP1714935B1 (de) Fahrtreppe oder Fahrsteig mit seilartiger Abspannung
EP1004539B1 (de) Einrichtung zur Befestigung von Laufrollen einer Fahrtreppenstufe oder einer Fahrsteigpalette
EP3274288B1 (de) Kranturm
DE102021123589A1 (de) Fahrtreppenstufeneinheit für eine Fahrtreppenanordnung sowie entsprechende Fahrtreppenanordnung
EP1940720B1 (de) Lastaufnahmehaken mit einem fachwerk
DE60308261T2 (de) Selbsttragender Gitterträger für die Herstellung von Stahlbetonverbundträgern
EP3181505B1 (de) Stufe als einstückiges leichtmetalldruckgussteil ausgebildet
DE202016105627U1 (de) Aufzug für kleine Schachtabmessungen
EP3645443B1 (de) Aufzugsanlage
EP3296475B1 (de) Balkon und verfahren zur herstellung eines solchen balkons
EP2452912A1 (de) Fahrtreppe oder Fahrsteig
DE202010008638U1 (de) Geländerpfostenfuß
EP0494403B1 (de) Handlaufführung für Fahrtreppen oder Fahrsteige
EP1826325A2 (de) Rinnenabdeckung und Rinne
DE1968771U (de) Roll-fahrtreppenstufe, insbesondere fuer breite roll- und fahrtreppen.
EP2628705B1 (de) Hubgerüst eines Flurförderzeugs
EP3540218A1 (de) Maschinenträger für eine windenergieanlage
DE10012906A1 (de) Strukturbauteil

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee