DE3836622C1 - - Google Patents
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
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Description
Das Hauptpatent 37 36 967 betrift eine Auskleidungs
platte für den Formraum von kastenlosen Formmaschinen mit
die Auskleidungsplatte quer durchsetzenden Funktionsöffnungen.
Entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist eine
solche Auskleidungsplatte beispielsweise in der DE-OS
33 19 463 beschrieben.
Die aus der DE-OS 33 19 463 bekannte kastenlose Form
maschine weist einen Formraum auf, dessen mantelseitige Um
fangsbegrenzung zumindest dachflächenseitig und seitlich
mit Auskleidungsplatten versehen ist. In einem solchen Form
raum (Preßkammer) werden zwischen zwei den Formraum stirn
seitig begrenzenden Modellplatten (hochschwenkbare innere
Modellplatte einerseits und translatorisch verschieblich
äußere Modellplatte andererseits) in diskontinuierlicher
Arbeitsweise aufeinanderfolgend Formblöcke aus Formsand ge
preßt. Nach Hochschwenken der inneren Modellplatte schiebt
die mittels eines hydraulischen Kolbens betätigte äußere Modell
platte den Formblock nach außen gegen einen jeweils bereits
vorhandenen Formblock, so daß sich ein aus vielen Formblöcken
zusammengesetzter Formstrang ergibt. Bei diesem Formstrang
ergänzen sich jeweils die gegeneinander geöffneten Formhöh
lungen zweier stirnseitig aneinanderliegender Formblöcke
zu einer ganzheitlichen Formhöhlung.
Das Eintragen des Formsandes in den Form- bzw. Preßraum
geschieht nach dem Schießblasverfahren mit einem Überschuß
an Luft. Diese Luft muß zur Vermeidung von Lunkern im Form
block entfernt werden, was mittels düsenartiger Abzugsöff
nungen geschieht, welche die Wandung der Auskleidungsplatten
durchsetzen.
Die Auskleidungsplatten sind einem erheblichen abrasiven
Verschleiß unterworfen, welcher sich zum einen beim Eintragen
des Formsandes in den Formraum und zum anderen durch die
Relativbewegung zwischen Auskleidungsplatten und auszuschie
bendem Formblock ergibt. Sobald der Abrieb an den Auskleidungs
platten eine vorgegebene Toleranz überschritten hat, müssen
die Auskleidungsplatten entweder insgesamt oder einzeln ausge
wechselt werden. Bislang verfuhr man so, daß man die besonders
verschleißanfälligen Auskleidungsplatten, nämlich die beiden
seitlichen Auskleidungsplatten und die dachseitige Ausklei
dungsplatte (letztere enthält die langlochartige Eintragungs
öffnung für den Formsand) insgesamt auswechselt.
Die Auskleidungsplatte gemäß der DE-OS 33 19 463 erfor
dert zunächst einen erheblichen Aufwand an spangebender Verfor
mung, nämlich Bohrarbeit zum Einbringen der Düsenöffnungen,
und außerdem Schleifarbeit. Schließlich muß die bekannte
Auskleidungsplatte einer Einsatzhärtung unterzogen werden,
die wegen der erheblichen Plattenstärke recht kostenaufwendig
ist. Sodann ist die Handhabung der bekannten beispielsweise
3 cm starken Auskleidungsplatten allein aufgrund ihres Ge
wichts problematisch, vor allem unfallträchtig.
Ausgehend von der DE-OS 33 19 463, liegt dem Hauptpatent
37 36 967 die Aufgabe zugrunde, eine bei Verschleiß leicht
instandsetzbare und - insgesamt gesehen - mit geringerem
Aufwand herstellbare Auskleidungsplatte zu schaffen. Diese
Aufgabe wurde entsprechend dem Hauptpatent 37 36 967 dadurch
gelöst, daß die Auskleidungsplatte in zwei lösbar aneinander
befestigte Plattenlagen, nämlich in eine den Formraum be
grenzende Verschleißplatte und in eine die Verschleißplatte
hinterlagernde Trägerplatte, unterteilt ist, daß die einander
zugewandten Großflächen von Verschleiß- und Trägerplatte
mittels Haftmagnete satt aneinanderliegend gehalten und gegen
Relativverschiebungen zueinander zusätzlich formschlüssig lösbar
gesichert sind und daß die Verschleißplatte aus einzelnen
Längsplattenelementen besteht.
Entsprechend dem Hauptpatent 37 36 967 besteht die Aus
kleidungsplatte aus zwei lösbar aneinander befestigten, satt
aneinanderliegenden Plattenlagen, nämlich aus einer den Form
raum begrenzenden Verschleißplatte und aus einer letztere
hinterlagernden Trägerplatte. Hierbei besteht die Verschleiß
platte aus einzelnen Längsplattenelementen. Beide Platten
sind in Normalrichtung haft- und kraftschlüssig, und zwar
mittels Haftmagnete, satt aneinanderliegend gehalten. Ledig
lich um überhaupt eine Relativverschiebung von Verschleiß-
und Trägerplatten zueinander, insbesondere beim Ausfahren
des Formblocks, zu verhindern, sind beide Platten form
schlüssig lösbar aneinander befestigt.
Der Vorteil der Auskleidungsplatte entsprechend dem
Hauptpatent 37 36 967 besteht zunächst darin, daß die Träger
platte maschinenseitig ständig montiert bleiben kann. Die
Trägerplatte kann zudem aus einem geringerwertigen Werkstoff,
beispielsweise aus Maschinenbaustahl der Qualität St 37,
bestehen, während allein die Verschleißplatte aus gehärtetem
Werkzeugstahl mit einer Härte von z. B. 74 HRC bestehen
braucht.
Wenn nun die Verschleißplatte entsprechend dem Haupt
patent 37 36 967 über eine zusätzliche Toleranz hinaus ver
schlissen ist, brauchen lediglich die Formschlußmittel (beim
Hauptpatent z. B. Schrauben) entfernt zu werden, worauf sich
die Verschleißplatte unter Überwindung der magnetischen Haft
kraft von der Trägerplatte abziehen läßt. Es ist leicht vor
stellbar, daß auf diese Weise die Instandsetzung der den
Formraum begrenzenden verschleißbehafteten Flächen besonders
einfach und aufgrund des wesentlich geringeren Gewichts des
jeweils auszuwechselnden Elements (Verschleißplatte) bei
weitem nicht so problematisch ist wie bisher.
Die Auskleidungsseite entsprechend dem Hauptpatent ist
- zumindest auf die Dauer gesehen - mit einem geringeren
Aufwand herstellbar. Bei einer Gesamtstärke der Ausklei
dungsplatte von 3 cm ist die Verschleißplatte nur noch 1 cm,
die Trägerplatte aber 2 cm stark. Die Verschleißplatte ent
sprechend dem Hauptpatent 37 36 967 erfordert daher aufgrund
ihrer geringeren Stärke, bedingt durch das zu härtende gerin
gere Volumen, einen wesentlich geringeren Härteaufwand. Oder
anders herum: Da die Verschleißplatte entsprechend dem Haupt
patent 37 36 967 wegen ihrer geringeren Stärke nur ein gerin
ges Härtevolumen aufweist, läßt sich bei der Verschleißplatte
nach dem Hauptpatent im Vergleich zur dreimal so starken
bekannten Verschleißplatte (DE-OS 33 19 463) mit vergleichs
weise geringem wirtschaftlichen Aufwand eine größere Härte
- damit eine größere Standzeit - erzielen. Wegen der gerin
geren Stärke der Verschleißplatte ist natürlich auch der
Aufwand an spangebender Verformung (Bohrarbeit zur Erstellung
von Düsenöffnungen z. B.) wesentlich geringer als bisher.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zu
grunde, die Auskleidungsplatte entsprechend dem Hauptpatent
37 36 967 weiter zu verbessern, insbesondere die Formschluß
mittel zur Verhinderung einer Relativverschiebung von Träger-
und Verschleißplatte zueinander zu verbessern. Entsprechend
der Erfindung wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur
Sicherung gegen Relativverschiebung die Verschleiß- oder
die Trägerplatte an mindestens einem äußeren Rand der Ausklei
dungsplatte einen in eine Ausnehmung der jeweils anderen
Platte eingreifenden, quer zu den aneinanderliegenden Groß
flächen vorragenden Vorsprung aufweist, welcher eine etwa
quer zur Plattenschmalfläche verlaufende Gewindebohrung mit
einer Schraube aufweist, deren freies Ende sich an einer mit
spitzem Winkel zu den anliegenden Großflächen verlaufenden
Hinterschneidungsfläche der Ausnehmung abstützt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bildet der Vor
sprung der einen Platte eine randliche Schulter, während
die Ausnehmung der anderen Platte eine eine einseitige schwal
benschwanzförmige Hinterschneidungsfläche aufweisende Kehle
bildet. Zweckmäßig sind hierbei die Schulter der Trägerplatte
und die Kehle der Verschleißplatte zugeordnet.
Die vorbeschriebene erfindungsgemäße Ausgestaltung ge
stattet eine besonders einfache Demontage und Montage der
Verschleißplatten. In der besonders bevorzugten Ausführungs
form, bei welcher die Verschleißplatte mit der Hinterschnei
dungsfläche versehen ist, brauchen lediglich die stirnseitig
angeordneten trägerplattenseitigen Schrauben gelöst zu werden,
worauf sich eine abgenutzte Verschleißplatte nach Überwindung
der Magnet-Haftkraft abziehen läßt. Daraufhin wird eine neue
Verschleißplatte eingesetzt, worauf die trägerplattenseitigen
Schrauben zugrunde gezogen werden. Da sich deren Schrauben
spitzen auf der ebenen Hinterschneidungsfläche abstützen
und so gewissermaßen auf einer schiefen Ebene gleiten, kann
die Verschleißplatte auf einfache bequeme Weise dicht an
die Trägerplatte herangezogen werden.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht einer den Form- bzw. Preßraum
einer kastenlosen Formmaschine seitlich begrenzenden Aus
kleidungsplatte.
Fig. 2 zeigt einen abgeknickten teilweisen Längsschnitt entlang
der Schnittlinie II-II in Fig. 1; und
Fig. 3 zeigt einen abgeknickten teilweisen Längsschnitt entlang
der Schnittlinie III-III in Fig. 2 einer abgewandelten Aus
führungsform.
Es ist vorstellbar, daß die den Formraum einer kasten
losen Formmaschine innenmantelseitig umgrenzenden Flächen,
zumindest die dachseitige Innenfläche sowie die beiden inneren
Seitenflächen, die insgesamt ein nach unten offenes U dar
stellen, sowohl beim Eintrag des jeweiligen Formsandes, vor
nehmlich aber beim Ausschieben des Formblock-Preßlings, einem
erheblichen abrasiven Verschleiß unterworfen sind.
Diesem abrasiven Verschleiß ist dadurch Rechnung getra
gen worden, daß die Dachinnenseite eines solchen Formraums mit
einer nicht gezeigten dachseitigen Auskleidungsplatte und die
beiden Seitenflächen des den Formraum begrenzenden Innen
mantels mit je einer seitlichen Auskleidungsplatte 23 versehen
sind. Dachseitige und seitliche Auskleidungsplatten sind
- grundsätzlich betrachtet - im wesentlichen identisch auf
gebaut.
Dachseitige und seitliche Auskleidungsplatten 23 sind
zweilagig ausgebildet, d. h. sie bestehen aus einer den Form
raum direkt begrenzenden Verschleißplatte 25 und aus einer die
Verschleißplatte 25 rückseitig satt hinterlagernden Träger
platte 24. Die Verschleißplatte 25 der seitlichen Auskleidungs
platte 23 besteht insgesamt aus vier sich etwa horizontal
erstreckenden streifenförmigen Längsplattenelementen 25 1.
Zudem sind Düsenöffnungen 26 vorhanden, welche zur Ver
hinderung von Lunkern im Formblock einer Absaugung über
schüssiger Luft dienen.
Fig. 1 stellt eine der beiden seitlichen Auskleidungs
platten 23 dar.
Aus den Fig. 2 und 3 ist - zugleich stellvertretend für
die nicht gezeigte dachseitige Auskleidungsplatte - der zwei
lagige Aufbau einer seitlichen Auskleidungsplatte 23 zu er
sehen.
Die Auskleidungsplatte 23 ist in zwei lösbar aneinander
befestigte Plattenlagen, nämlich in die den Formraum unmit
telbar begrenzende Verschleißplatte 25 und in die die Ver
schleißplatte 25 hinterlagernde Trägerplatte 24 unterteilt.
Die einander zugewandten Großflächen 28 und 27 von Verschleiß
platte 25 und Trägerplatte 24 sind über Permanentmagnete
30 haftschlüssig satt aneinanderliegend gehalten und über
an beiden Endseiten vorgesehene Formschlußmittel, die später
beschrieben werden, gegen jegliche Relativverschiebung, z. B.
in Axialrichtung, insbesondere in Richtung a, gesichert.
Die Haftmagnete 30 sind mit ihren ebenen Haftflächen
32 bündig mit der umgebenden Großfläche 27 der Trägerplatte
24 in letztere eingelassen.
Aus den Fig. 2 und 3 (Darstellung etwa im Maßstab 1 : 1)
ist zu ersehen, daß die Verschleißplatte 25 eine wesentlich
geringere Plattenstärke P v aufweist als die Trägerplatte 24.
Im vorliegenden Falle beträgt die Stärke P t der Trägerplatte
24 zwei cm, während die Stärke P v der Verschleißplatte nur
1 cm ausmacht.
Die Verschleißplatte 25 besteht aus magnetischem Werkzeug
stahl, ist spezialgehärtet und beschichtet und weist beispiels
weise eine Härte von 74 HRc auf, während die Trägerplatte 24
lediglich aus ansonsten unbehandeltem üblichen Maschinenbau
stahl, beispielsweise der Qualität St 37 oder anderen - auch
nichtmetallischen Werkstoffen - besteht.
Trägerplatte 24 und Verschleißplatte 25 weisen mitein
ander fluchtende Durchgangsöffnungen 33, 34 auf. Die ver
schleißplattenseitigen Durchgangsöffnungen 34 sind mit Düsen
einsätzen 35 versehen.
Zur Formschlußsicherung gegen eine Relativverschiebung
von Verschleißplatte 25 und Trägerplatte 24 zueinander, sind
gemäß den Fig. 2 und 3 zwei Ausführungsformen alternativ
vorgesehen.
Gemäß Fig. 2 weist die Verschleißplatte 25 eine sich quer
zur hauptsächlichen Richtung a der Verschiebebeanspruchung
erstreckende durchgehende hinterschnittene Kehle 54 auf. Die
Kehle 54 ist zur Mitte der Verschleißplatte 25 hin von einer
ebenen Hinterschneidungsfläche 53 begrenzt, welche mit den
aneinanderliegenden plattenseitigen Großflächen 27, 28 einen
spitzen Winkel β einschließt. Beide Schmalseiten 36, 37 von
Verschleißplatte 25 und Trägerplatte 24 sind miteinander
bündig.
Gemäß Fig. 2 ist an der Schmalseite 37 der Trägerplatte
24 eine etwa der Höhe der Kehle 54 entsprechende Schulter 49
vorgesehen, welche mehrere im Abstand voneinander angeordnete
Gewindebohrungen 52 zur Aufnahme von Stiftschrauben 50 auf
weist. Die kegelförmige Spitze 51 der Stiftschraube 50 wirkt
mit der ebenen Hinterschneidungsfläche 50 wie mit einer
schiefen Ebene zusammen. Dieses derart, daß beim Zugrunde
schrauben der Stiftschraube 50 deren Kegel 51 die Hinter
schneidungsfläche 53 im Sinne eines festen Aneinanderziehens
der Großflächen 27, 28 beaufschlagt.
Die den Formraum begrenzende Großfläche der Verschleiß
platte 25 ist mit 41 bezeichnet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 handelt es sich um
ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 stellt gegenüber dem
gemäß Fig. 2 im wesentlichen eine geometrische Vertauschung
dar, die darin besteht, daß die Kehle 54 in die Trägerplatte
24 eingearbeitet ist, während die Schulter 49 Bestandteil der
Verschleißplatte 25 bildet.
Aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß jede Verschleißplatte 25
streifenförmig aufgeteilt, aus einzelnen Längsplattenelementen
25 1 besteht. Die streifenförmige Aufteilung jeder Verschleiß
platte 25 in einzelne Längsplattenelemente 25 1 erleichtert
sowohl den Gesamtaustausch als auch den partiellen Austausch
von verschlissenen Längsplattenelementen 25 1 gegen neue.
Zur Darstellung entsprechend Fig. 1 ist noch nachzu
tragen, daß Düsenöffnungen 34 und Sintermetall-Haftmagnete 30
aus Gründen der Zeichnungsvereinfachung nur stellenweise
dargestellt sind.
Aus den vorstehenden Darstellungen wird deutlich, daß
die Verschleißplatten 25 bei Bedarf rasch und einfach auszu
wechseln sind, während die jeweilige Trägerplatte 24 in nicht
dargestellter Weise mit dem maschinenseitigen kastenartigen
Gestell verbunden bleiben kann.
Alternativ oder zusätzlich können als Formschlußmittel
gegen jegliche Relativverschiebung zwischen den Platten 24, 25
Schrauben 47 vorgesehen sein (Fig. 2 und 3).
Claims (3)
1. Auskleidungsplatte für den Formraum von kastenlosen
Formmaschinen, mit die Auskleidungsplatte quer durchsetzenden
Funktionsöffnungen, wie Sandeintragsöffnung und Luftaustritts
öffnungen mit Düseneinsätzen, wobei nach Patent 37 36 967 die
Auskleidungsplatte in zwei lösbar aneinander befestigte
Plattenlagen, nämlich in eine den Formraum begrenzende Ver
schleißplatte und in eine die Verschleißplatte hinterlagernde
Trägerplatte, unterteilt ist, daß die einander zugewandten
Großflächen von Verschleiß- und Trägerplatte mittels Haft
magnete satt aneinanderliegend gehalten und gegen Relativ
verschiebung zueinander zusätzlich formschlüssig lösbar ge
sichert sind und daß die Verschleißplatte aus einzelnen Längs
plattenelementen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Sicherung gegen Relativverschiebung die Verschleiß- oder
die Trägerplatte (25; 24) an mindestens einem äußeren Rand
der Auskleidungsplatte (22; 23) einen in eine Ausnehmung (54)
der jeweils anderen Platte (24; 25) eingreifenden, quer zu den
aneinanderliegenden Großflächen (27, 28) vorragenden Vorsprung
(49) aufweisen, welcher eine etwa quer zur Plattenschmalfläche
(36, 37) verlaufende Gewindebohrung (52) mit einer Schraube
(50) aufweist, deren freies Ende (51) sich an einer mit
spitzem Winkel (β) zu den anliegenden Großflächen (27, 28) ver
laufenden Hinterschneidungsfläche (53) der Ausnehmung (54)
abstützt.
2. Auskleidungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorsprung der einen Platte (z. B. 25) eine
randliche Schulter (49) bildet, während die Ausnehmung (54)
der anderen Platte (z. B. 24) eine eine einseitige schwalben
schwanzförmige Hinterschneidungsfläche (53) aufweisende Kehle
(54) bildet.
3. Auskleidungsplatte nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schulter (49) der Trägerplatte (24) und die
Kehle (54) der Verschleißplatte (25) zugeordnet sind.
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