DE3434804A1 - Trittelement fuer fahrsteig oder -treppe - Google Patents
Trittelement fuer fahrsteig oder -treppeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B23/00—Component parts of escalators or moving walkways
- B66B23/08—Carrying surfaces
- B66B23/12—Steps
Landscapes
- Escalators And Moving Walkways (AREA)
Description
- Trittelement für Fahrsteig oder -treppe
- Die Erfindung betrifft ein Trittelement für Fahrsteig oder -treppe, mit einer Trittplatte zur Aufnahme der zu transportierenden Person, wobei diese Trittplatte an mindestens einer ihrer Längskanten mit einer eingelegten und an ihr befestigten Randleiste versehen ist.
- Es ist bereits bekannt, Trittelemente mit Randleisten zu versehen, wobei deren Befestigung mittels ein paar Schrauben am Trittelement über eine längere Einsatzzeit gesehen, den rauhen Einsatzbedingungen nicht gewachsen ist und Abbrüche von Randleisten oder ein Verklemmen derselben zwischen relativ zueinander bewegten Teilen des Fahrsteiges bzw. der Fahrtreppe den Betrieb der letzteren unerwünschterweise stört.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Trittelementes, welches den obgenannten Nachteil nicht aufweist und eine Fixierung der Randleiste über die gesamte Länge mindestens einer ihrer Längskanten ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird bei einem Trittelement der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Randleiste längs ihrer beiden Längskanten je einen Teil der Trittplatte untergreift und zwischen ihren beiden Längskanten mittels zusätzlicher Befestigungsmittel fest mit der Trittplatte verbunden ist.
- Dabei ist es zweckmässig, wenn die Randleiste längs ihrer gegen das Innere der Trittfläche zu gerichteten Längskante in eine Ausnehmung der Trittplatte eingreift.
- Es ist ferner vorteilhaft, wenn die Randleiste längs ihrer längs der Aussenkante der Trittfläche verlaufenden Längskante die Aussenseite der Trittplatte untergreift.
- An der vorderen Längskante eines Trittelementes ist es ferner zweckmässig, wenn die Randleiste die Längskante der Tritt fläche winkelförmig umgreift, und längs ihrer beiden Längskanten in je eine Ausnehmung des Trittelementes eingreift.
- Gegenstand der Erfindung ist ausserdem ein Trittelement für einen Fahrsteig oder eine Fahrtreppe, mit einer Trittplatte zur Aufnahme der zu transportierenden Person, wobei diese Trittplatte an mindestens einer ihrer Längskanten mit einer eingelegten und an ihr befestigten Randleiste versehen und dadurch gekennzeichnet ist, dass die Randleiste längs ihrer längs der Aussenkante der Trittfläche verlaufenden Längskante die Aussenseite der Trittplatte untergreift, und längs ihrer anderen Längskante mittels zusätzlicher Befestigungsmittel fest mit der Trittplatte verbunden ist.
- Zweckmässige Weiterausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind Gegenstand der Ansprüche 6 bis 9.
- Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt Fig.l eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer erfindungsgemässen Fahrtreppe; Fig.2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig.l; Fig.3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig.l; Fig.4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig.l; Fig.5 im Grundriss einen Teil der Trittplatte der in Fig.l dargestellten Fahrtreppen-Stufe; und Fig.6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig.5.
- Wie aus Figur 1 ersichtlich, ist das Trittelement 1 (nachstehend Fahrtreppen-Stufe genannt) der dargestellten Fahrtreppe mit einer Trittplatte 2 zur Aufnahme der zu transportierenden Person versehen. Die Trittplatte 2 weist in ihr eingelegte und an ihr befestigte Randleisten 3,4 und 5 auf.
- Die relativ stark exponierten Randleisten 3 und 5 sind wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich, so ausgebildet, dass sie längs ihrer beiden Längskanten 3a, 3b bzw. 5a, 5b über ihre gesamte Länge je einen Teil 6 und 7 bzw. 8 und 9 der Fahrtreppenstufe 1 untergreifen und derart längs ihrer beiden Aussenkanten 3a und 3b bzw. 5a und 5b über ihre gesamte Länge an der Fahrtreppen-Stufe 1 fixiert sind. Zusätzlich sind Schrauben 10 vorgesehen, welche die Randleisten 3 bzw.
- 5 zwischen ihren beiden von der Trittplatte 2 gehaltenen Längskanten 3a, 3b bzw. 5a, 5b fest mit der Trittplatte 2 verbinden.
- Wie aus Fig.2 ersichtlich, sind die vorderen Randleisten 3 derart ausgebildet, dass sie die vordere Längskante der Trittfläche 2 bzw. der Fahrtreppen-Stufe 1 winkelförmig umgreifen, und längs ihrer beiden Längskanten 3a, 3b in je eine unterhalb einem Vorsprung 6 bzw. 7 gebildete Ausnehmung der Fahrtreppen-Stufe 1 eingreifen. Zusätzlich sind beide Längskanten 3a und 3b der einen winkelförmigen Querschnitt aufweisenden Rand leisten 3 mindestens annähernd senkrecht zur Trittplatten- und Vorderwand-Ebene 2 bzw. 11 hervorspringend ausgebildet, und greifen in eine entsprechende Nut der Fahrtreppen-Stufe 1 ein. Auf diese Weise ist die Randleiste 3 gegen eine Verschiebung in- Richtung A bzw.
- B senkrecht zu ihrer entsprechend ausgebildeten Längskante 3a bzw. 3b und parallel zur Trittplattenebene 2 respektive Vorderwandebene 11 arretiert.
- Die Randleiste 3 ist auf ihrer Aussenseite mit Rippen 14 versehen, und zwar mit der gleichen Rippenteilung wie die Trittplatte 2 bzw. die Vorderwand 11.
- Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die seitlichen Randleisten 5 derart ausgebildet, dass sie längs ihrer gegen das Innere der Tritt fläche 2 zu gerichteten Längskante 5a in eine unterhalb einem Vorsprung 8 gebildete Ausnehmung der Trittplatte 2 eingreifen, und so über die gesamte Länge dieser Längskante 5a an der Fahrtreppen-Stufe 1 fixiert sind.
- Längs ihrer längs der Aussenkante 9 der Trittfläche 2 verlaufenden Längskante 5b untergreifen die Randleisten 5 die Aussenseite der Trittplatte 2, und sind somit auch längs der gesamten Länge ihrer zweiten Längskante 5b an der Fahrtreppen-Stufe 1 fixiert.
- Die hintere Randleiste 4 ist wie aus Figur 3 ersichtlich, derart ausgebildet, dass sie längs ihrer längs der Aussenkante 15 die Trittfläche 2 verlaufenden Längskante 4b die Aussenseite der Trittplatte 2 untergreift, und dadurch über die gesamte Länge dieser Längskante 4b an der Trittplatte 2 fixiert ist.
- Längs ihrer zweiten Längskante 4a ist die hintere Randleiste 4 mittels der Schrauben 10 fest mit der Trittplatte 2 verbunden.
- Ferner ist die Längskante 4a der Randleiste 4 annähernd senkrecht zur Trittplattenebene 2 hervorspringend ausgebildet. Die derart ausgebildete Einrastrippe 16 greift in eine entsprechende Nut 17 der Fahrtreppen-Stufe 1 ein, so dass die Randleiste 4 gegen eine Verschiebung C senkrecht zu ihrer entsprechend ausgebildeten Längskante 4a und parallel zur Trittplattenebene 2 über ihre gesamte Länge arretiert ist.
- Um die Herstellung der Randleisten möglichst kostengünstig zu gestalten und den Einfluss von Teilungsfehlern der an den Randleisten vorgesehenen Rippen sowie den Einfluss von Dehnungsfehlern möglichst gering zu halten, ist es zweckmässig, wenn die Randleisten wie aus Figur 5 ersichtlich, über ihre Länge in eine Mehrzahl von Segmenten 3', 3" und 3"' unterteilt sind. Dabei sind die einzelnen Segmente 3', 3", 3'" zu ihrer seitlichen Zentrierung, wie aus Figur 6 ersichtlich, an ihrer Unterseite mit einer Ausnehmung 18 versehen, in welche ein Zentriernocken 19 der Fahrtreppen-Stufe 1 zentrierend eingreift.
- Da eine solche Verankerung der Randleisten 3,4 und 5 an der Fahrtreppenstrufe 1 einen relativ komplizierten Verankerungsbereich in der letzteren erfordert, ist diese Ausbildung besonders für im Druckgussverfahren hergestellte Trittelemente geeignet, wo solche Verankerungsmöglichkeiten relativ einfach herstellbar sind.
- Selbstverständlich können anstatt der Schrauben 10 auch andere Befestigungselemente verwendet werden, wie z.B. an den Randleisten angeformte, aus Kunststoff bestehende Verankerungsstifte, welche nach ihrer Einführung in entsprechend vorgeformte Bohrungen im Trittelement an ihrem aus der Bohrung herausstehenden Ende durch Einwirkung von Wärme verformt und damit verankert werden.
- - Leerseite -
Claims (12)
- Patentansprüche 1. Trittelement für Fahrsteig oder -treppe, mit einer Trittplatte zur Aufnahme der zu transportierenden Person, wobei diese Trittplatte an mindestens einer ihrer Längskanten mit einer eingelegten und an ihr befestigten Randleiste versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleiste (3,5) längs ihrer beiden Längskanten (3a,3b; 5a, 5b) je einen Teil (6,7; 8) der Trittplatte (2) untergreift und zwischen ihren beiden Längskanten (3a,3b; 5a, 5b) mittels zusätzlicher Befestigungsmittel (10) fest mit der Trittplatte (2) verbunden ist.
- 2. Trittelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleiste (3,5) längs ihrer gegen das Innere der Trittfläche (2) zu gerichteten Längskante (3a,5a) in eine Ausnehmung der Trittplatte (2) eingreift (Fig.2 und 4).
- 3. Trittelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleiste (5) längs ihrer längs der Aussenkante (9) der Trittfläche (2) verlaufenden Längskante (5b) die Aussenseite der Trittplatte (2) untergreift (Fig.3 und 4).
- 4. Trittelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleiste (3) die Längskante der Trittfläche (2) winkelförmig umgreift, und längs ihrer beiden Längskanten (3a,3b) in je eine Ausnehmung des Trittelementes (1) eingreift (Fig.2).
- 5. Trittelement für Fahrsteig- oder -treppe, mit einer Trittplatte (2) zur Aufnahme der zu transportierenden Person, wobei diese Trittplatte (2) an mindestens einer ihrer Längskanten mit einer eingelegten und an ihr befestigten Randleiste (4) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleiste (4) längs ihrer längs der Aussenkante der Trittfläche (2) verlaufenden Längskante (4b) die Aussenseite der Trittplatte (2) untergreift, und längs ihrer anderen Längskante (4a) mittels zusätzlicher Befestigungsmittel (10) fest mit der Trittplatte (2) verbunden ist.
- 6. Trittelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleiste (4', 4", 4'") zu ihrer seitlichen Zentrierung an ihrer Unterseite mit einer mit der Trittplatte (2) zusammenwirkenden Zentrierung (18,19) versehen ist.
- 7. Trittelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die eine Längskante (3a, 3b; 4a) der Randleiste (3,4) mindestens annähernd senkrecht zur Trittplatten- und/oder Vorderwand-Ebene hervorspringend (12,13; 16) ausgebildet ist und in eine entsprechende Nut (17) des Trittelementes (1) eingreift, derart, dass die Randleiste (3,4) gegen eine Verschiebung (A,B;C) senkrecht zu ihrer entsprechend ausgebildeten Längskante (3a, 3b; 4a) und parallel zur Trittplatten- respektive Vorderwand-Ebene (2,11) arretiert ist.
- 8. Trittelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleiste (4) in mehrere voneinander getrennte Abschnitte (14', 14", 14'") unterteilt ist.
- 9. Trittelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittelement (2) einschliesslich der für die Randleiste (3,4,5) erforderlichen Ausnehmung und Untergreifungsteilen (6,7;8) im Druckgussverfahren hergestellt ist.
- 10. Trittelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleiste (3,4,5) bzw. die Randleistenabschnitte (4',4", 4'") aus eingefärbtem Kunststoff bestehen.
- 11. Trittelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleisten mit der gleichen Rippenteilung wie die Trittplatte (2) versehen sind.
- 12. Trittelement nach den Ansprüchen 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (14) die Aussenseite der Randleiste (3) winkelförmig umgreifen.
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Legal Events
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