DE19722819C2 - Fahrtreppenstufe oder Fahrsteigpalette - Google Patents

Fahrtreppenstufe oder Fahrsteigpalette

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Description

Die Erfindung betrifft eine Stufe für eine Fahrtreppe oder eine Palette für einen Fahrsteig, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es sind zahlreiche Versuche unternommen worden, einer Stufe für eine Fahrtreppe oder eine Palette für einen Fahrsteig bei möglichst geringem Materialeinsatz eine ausreichende Festig­ keit zu geben. Besonders bei breiten Stufen oder Paletten, die heutzutage durchaus eine Breite von einem Meter oder mehr haben können, ist insbesondere der rückwärtige Bereich der Trittfläche hinsichtlich der Stabilität kritisch.
Andererseits werden Fahrtreppenstufen und Fahrsteigpaletten in erheblichen Stückzahlen hergestellt, so daß auch geringfügige Reduktionen des Gewichtes und des Materialeinsatzes zu Ver­ besserungen der Materialbeschaffungskosten, aber auch ggf. zu Gewichtsreduktionen der beweglichen Teile der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs führen, die aus verschiedenen Gründen erwünscht sind.
Während bei Aluminium-Druckgußstufen die Materialprobleme vielfach Spannungsrisse betreffen, besteht bei Kunststoffstu­ fen das zusätzliche Problem, daß die Stufe oder Palette maß­ haltig sein muß, wobei auch ein geringer Wärmeausdehnungs­ koeffizient wesentlich ist, um den dauerhaften Betrieb zu gewährleisten, ohne daß die Stufe oder Palette aufgrund einer Überschreitung der bestehenden Toleranzen schleift oder gar zu Verklemmungen neigt.
Ein weiteres Problem ist die Herstellung der Kunststoffstufen, denn aufgrund des bevorzugten Herstellungsverfahrens, nämlich mittels Spritzgießens, ist eine Wärmeschrumpfung einzube­ rechnen, die bei bekannten Stufen trotz vorliegender Erfah­ rungswerte und entsprechender Bemühungen zu einer Ausschußrate von 30 Prozent führte.
Dementsprechend sind verschiedene Versuche unternommen worden, die bekannten Stufen oder Paletten bei möglichst geringen Materialeinsatz, aber dennoch vergleichsweise geringem Her­ stellungsaufwand hinsichtlich der Maßhaltigkeit zu verbessern. Beispielsweise weisen die Stufen gemäß der WO 92/22491 und der WO 95/23758 sowie die EP 0 771 756 an dem rückwärtigen Ende der Trittfläche je Verstärkungsprofile auf, die unterschiedlich ausgebildet sein können.
Derartige Verstärkungsprofile für Aluminiumstufen sind bereits aus der DE-OS 27 17 666 bekannt geworden, wobei diese bekann­ ten Lösungen entweder einen vergleichsweise großen Material­ einsatz bedingen oder hinsichtlich der Maßhaltigkeit gerade bei Temperaturschwankungen zu wünschen übrig lassen.
Eine vergleichbare Lösung ist bereits auch aus der DE-PS 41 34 626 bekannt, die hier für die Gattungsbildung herange­ zogen wird. Diese bekannte Konstruktion, die sich im Grunde bewährt hat, verwendet glasfaserverstärkten thermoplastischen Kunststoff für die einstückige Ausgestaltung der Fahrtreppen­ stufe. Auch diese Lösung weist jedoch bei vergleichsweise breiten Fahrtreppenstufen eine von Fall zu Fall zu hohe Tole­ ranz auf, insbesondere, wenn die unterschiedlichen Wärmeaus­ dehnungskoeffizienten der Fahrtreppen-Unterkonstruktion von glasfaserverstärktem Kunststoff in Hinblick auf den gefor­ derten Temperaturbereich der Fahrtreppe berücksichtigt werden.
Es ist auch bekannt geworden, den rückwärtigen Bereich der Fahrtreppenstufe dadurch stabiler auszugestalten, daß man kurzerhand die rückwärtige Achse unter der Trittfläche durch­ laufen läßt, wozu auf die DE-OS 25 18 440 zu verweisen ist, die ebenfalls die Verwendung von Kunststoff anspricht. Durch diese Lösung läßt sich zwar eine entsprechende Aussteifung erzielen. Es muß jedoch dafür Sorge getragen werden, daß die Achse gegenüber dem Kunststoff der Stufe oder Palette nicht verschieblich ist, und zudem ist diese Konstruktion ver­ gleichsweise aufwendig und bei Verwendung von Stahlachsen auch ziemlich schwer.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Stufe oder Palette für eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, die hinsichtlich der Stabilität im Verhältnis zum Materialeinsatz im Vergleich zum Stand der Technik gut abschneidet, dennoch vergleichsweise preisgünstig herzustellen ist und trotzdem Vorteile hinsicht­ lich der Maßhaltigkeit über einen augedehnten Tempera­ turbereich und hinsichtlich des Gewichts der Stufe oder Palette bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Überraschend führt die erfindungsgemäße Kombination der in Anspruch 1 aufgeführten Merkmale zu nicht nur einer besonders guten Maßhaltigkeit bei vermindertem Gewicht. Es ist eine ver­ gleichsweise dünnwandige Realisierung der Stufe oder Palette möglich, was eine entsprechende Malterialersparnis bedingt. Dennoch ist die Maßhaltigkeit - und damit die Ausschußrate - erheblich verbessert, wobei überraschend auch die Temperatur­ empfindlichkeit besonders dann verbessert ist, wenn ein übliches Fachwerk, also ein Fachwerk mit rechteckigem Grund­ aufbau, verwendet wird.
Die Herstellung kann nicht nur materialsparend, sondern auch arbeitssparend durch an sich bekannte Formschieber realisiert werden, die der Spritzgußform eingeführt werden.
Trotz der Verwendung glasfaserverstärkter Kunststoffe ist eine preisgünstige Herstellung beispielsweise mittels Spritzgießens oder Extrusion, möglich, wobei überraschend die Festigkeit nicht schlechter als bei einem höheren Glasfaseranteil und bei Verwendung eines optimalen Glasfaseranteils von 30 Prozent sogar verbessert ist.
Überraschend ergibt sich mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ein sehr geringer Verzug aufgrund der Kombination des Fach­ werks mit der speziellen Kunststoffmischung, so daß der Aus­ schuß drastisch auf Werte nahe 0 Prozent reduziert ist. Die Festigkeitswerte sind überraschend besser als bei Verwendung von U-förmigen Aussteifungsprofilen, und auch mindestens gleich gut wie bei der Verwendung von Rohrprofilen, die mit­ tels Schiebern in der Spritzgußform vergleichsweise aufwendig hergestellt werden müssen.
Offenbar ermöglicht die erfindungsgemäße Fachwerkkonstruktion gepaart mit der erfindungsgemäßen Werkstoffauswahl eine beson­ ders geringe Wandstärkenschwankung, so daß beim Abkühlen der Spritzgußform die Wärmeschrumpfung einerseits vergleichmäßig und andererseits geringer ist.
Mittels entsprechender Einsatzteile läßt sich auch eine preis­ günstige Herstellung realisieren, wobei es grundsätzlich sogar in Betracht kommt, eine Form, die für die Herstellung mittels Vollmaterial vorgesehen ist, mit Einsatzteilen nachzurüsten.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen Stufe in einer Ausführungsform unter Darstellung des rechten Teils der Stufe; und
Fig. 2 ein Schnitt durch die Stufe gemäß Fig. 1, wobei ein linker Teil der Stufe dargestellt ist und der Schnitt etwa in der Mitte der Stufe vorgenommen ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Stufe oder Palette 10 weist eine Trittfläche 12 mit einer Mehrzahl von sich parallel zueinander erstreckenden Nuten 14 und Stegen 16 auf.
Im vorderen Bereich der Stufe oder Palette 10 erstreckt sich in an sich bekannter Weise die Setzstufe 18 im wesentlichen vertikal und gebogen, wobei durch die Setzstufe 18 der vordere Bereich der Trittfläche 12 gut ausgesteift wird.
Erfindungsgemäß ist im rückwärtigen Bereich der Stufe oder Palette 10 als Verstärkung 20 ein Fachwerk 22 vorgesehen, das sich in gleichförmiger Weise über die gesamte Breite der Stufe oder Palette 10 erstreckt, auch wenn in Fig. 1 lediglich ein Teil dargestellt ist. Das Fachwerk ist aus einzelnen Fachwerk­ elementen aufgebaut, von denen in Fig. 1 drei Fachwerkelemente 24, 26 und 28 dargestellt sind. Das Fachwerk ist bevorzugt zur Innenseite hin geschlossen.
Die Fachwerkelemente 24 bis 28 weisen in der für ein Fachwerk typischen Weise je eine Schrägstrebe 30 bis 34 auf, wobei die Streben 30 bis 34 sich abwechselnd von links oben nach rechts unten und von links unten nach rechts oben erstrecken. Das Fachwerk 20 schließt sich unmittelbar von unten an die Tritt­ fläche 12 an und erstreckt sich über den rückwärtigen Bereich der Trittfläche 12, beispielsweise über ein Fünftel der Länge der Trittfläche in Fahrtrichtung der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs betrachtet.
Die Höhe jedes Fachwerkelements 24 bis 28 ist erheblich gerin­ ger als die Höhe der Setzstufe 18, beispielsweise etwas mehr als 30 Prozent dieser, wobei die Höhe jedoch so gewählt ist, daß sie größer als die Breite jedes Fachwerkelements ist.
Wesentlich ist die gleichförmige Ausbildung aller Fachwerks­ elemente 24 bis 28 über die gesamte Breite der Stufe oder Pa­ lette, wobei gegenüber den bekannten Lösungen eine verminderte Materialstärke möglich ist.
Die dargestellte Ausführungsform einer Stufe oder Palette 10 weist einen eingelegten Randstreifen 36 auf, der aus Sicher­ heitsgründen farblich abgesetzt sein kann. Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Lösung auch bei Stufen ohne entspre­ chenden Randstreifen oder bei einem auf andere Weise ange­ brachten Randstreifen realisierbar ist.
Knapp unterhalb eines Unterzugs 40 des Fachwerks ist eine Auf­ nahme 42 für eine nicht dargestellten Achse für die Lagerung der Stufe oder Palette vorgesehen. In an sich bekannter Weise erstreckt sich eine Achse 44 dem unteren Rand der Setzstufe benachbart, wobei durch die so vorgesehene Vierpunktführung eine sichere Führung gewährleistet ist.
Während über die vergleichsweise hohe Setzstufe 18 ein Verzug der Achse 44 ohnehin weniger wahrscheinlich ist, führt die erfindungsgemäße Stufe oder Palette zu geringerem oder auf nahezu null reduzierten Verzug im Bereich der Aufnahme 42. Auch die Trittfläche 12 selbst ist verzugarm hergestellt, so daß die für die Vermeidung der Kollision der Stege 16 mit den Kammplatten erforderliche Toleranz und Präzision bei der Herstellung ohne weiteres eingehalten werden kann.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Stufe oder Palette er­ folgt durch Spritzgießen einer Mischung von Polycarbonat und Polybutylenterephthalat, wobei das hier beschriebene Ausfüh­ rungsbeispiel das folgende Mischverhältnis aufweist:
Polycarbonat 35%
Polybutylenterephtalat 35%
Glasfasern 30%
Es versteht sich, daß das hier angegebene Mischungsverhältnis in weiten Bereichen an die Erfordernisse anpaßbar ist, wobei es auch ohne weiteres möglich ist, über Zuschlagstoffe bei­ spielsweise die Lichtunempfindlichkeit zu verbessern, wenn ein Außenbetrieb erwünscht ist.
Die von den Fachwerkelementen 24 bis 28 gebildeten je zwei Kammern, die nach hinten offen sind, lassen sich erfindungs­ gemäß besonders günstig durch Einsatzstücke in der Druckguß­ form für die Herstellung der Stufe oder Palette erzeugen, die entsprechend den sich ergebenden Hohlräumen bemaßt sind. Durch den Verzicht auf Schieber läßt sich der Verzug insofern gering halten.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, in welcher Weise die Stufe oder Palette in einem Bereich weiter vorne ausgebildet sein kann. Zwischen der Setzstufe 18 und dem Fachwerk 22 erstrecken sich bevorzugt Aussteifungsrippen 46 in gleichmäßigem Abstand und parallel zueinander, wobei aus Fig. 2 auch gut die vergleichs­ weise dünne Wandstärke der die Trittfläche 12 bereitstellenden Oberwand der Stufe oder Palette ersichtlich ist.
Die Aussteifungsrippen 46 können beispielsweise so angeordnet sein, daß pro Fachwerkelement 24 bis 28 eine Aussteifungsrippe 46 vorgesehen ist, wobei es sich versteht, daß die hier ange­ gebenen Maßverhältnisse in weiten Bereichen an die Erforder­ nisse anpaßbar sind.
Eine erfindungsgemäße Palette ist im Grunde in entsprechender Weise ausgebildet. Anstelle der Setzstufe ist jedoch eine wei­ tere Verstärkung mit einem erfindungsgemäßen Fachwerk 22 vor­ gesehen, wobei erfindungsgemäß trotz des Wegfalls der ausstei­ fenden Setzstufe überraschend die geforderten Toleranzen ein­ gehalten werden.

Claims (14)

1. Stufe für eine Fahrtreppe oder Palette für einen Fahrsteig, mit einer Trittfläche (12), die eine Vielzahl sich in Fahrt­ richtung der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs erstreckender Stege und Nuten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich quer zur Fahrtrichtung und über die Stufen und Paletten (10) erstreckende Verstärkung am hinteren Rand der Trittfläche (12) als Fachwerk (22) ausgebildet ist, das ein nach hinten offenes Profil aufweist und über dessen Vorderfläche sich eine im wesentlichen geschlossene Wand erstreckt, und daß das Fach­ werk (22) sich in einer im wesentlichen gleichmäßigen Höhe quer über die Stufe oder Palette (10) unmittelbar angrenzend an die Hinterseite der Trittfläche (12) unterhalb dieser erstreckt und eine Höhe von einem Fünftel bis der Hälfte, bevorzugt etwas mehr als einem Drittel, der Höhe der Setzstufe (18) aufweist.
2. Stufe oder Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe oder Palette (10) aus einer glasfaserverstärkten Mischung aus Polycarbonat und Polybutylenterephtalat aufgebaut ist.
3. Stufe oder Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Unterzug des Fachwerks (22) sich gleichmäßig hoch beabstandet von der Trittfläche (12) über die Stufen- oder Palettenbreite erstreckt.
4. Stufe oder Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die je äußersten Schrägstreben (34) des Fachwerks (22) von oben außen nach unten innen verlaufen.
5. Stufe oder Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fachwerk (22) aus Fachwerk­ elementen (24, 26, 28) aufgebaut ist, wobei die Fachwerkelemen­ tenbreite 40 bis 90%, bevorzugt 60 bis 80% und insbesondere etwa 70% deren Höhe aufweist.
6. Stufe oder Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fachwerk (22) aus Fachwerk­ elementen (24, 26, 28) aufgebaut ist, deren Schrägstreben (30, 32, 34) sich in ihrer Ausrichtung bei benachbarten Fach­ werkelementen abwechseln und/oder symmetrisch zur Fahrtreppenmitte verlaufen.
7. Stufe oder Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Fachwerk (22) aus Fachwerk­ elementen (24, 26, 28) aufgebaut ist, deren Schrägstreben (30, 32, 34) gleichgerichtet sind oder sich im Kreuzverbund erstrecken.
8. Stufe oder Palette nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischungsverhältnis zwischen Polycarbonat und Polybutylenterephtalat zwischen 2 : 1 und 1 : 2 und insbesondere etwa 1 : 1 beträgt.
9. Stufe oder Palette nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstückig hergestellte Stufe oder Palette (10) einen Glasfaseranteil von 15-50%, bevorzugt von 20-40% und insbesondere etwa 30%, aufweist.
10. Stufe oder Palette nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Glasfaseranteil Glasfasern mit einer Faserlänge von mehr als 1 mm eingesetzt sind, deren Länge derart begrenzt ist, daß der gebildete Kunststoff spritzgießbar und/oder extrudierbar ist.
11. Stufe oder Palette nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fachwerk (22) durch Einführen eines Formschiebers von hinten in einen im wesent­ lichen nach hinten offenen, U-förmigen Abschnitt der Spritz­ gußform für die Herstellung der Stufe oder Palette (10) hergestellt ist.
12. Stufe oder Palette nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein insbesondere gegen­ über der Farbe des Grundmaterials der Stufe oder Palette (10) andersfarbiger Randstreifen (36) auf einen unverrippten Rand­ bereich der Trittfläche (12) aufgeschnappt ist.
13. Stufe oder Palette nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randstreifen (36) von der Seitenkante der Trittfläche (12) beabstandet von dem Grundmaterial der Stufe oder Palette (10) eingfaßt ist und mindestens ein Steg (16) der Trittfläche (12) sich zwischen dem Randstreifen (36) und deren Seitenkante erstreckt.
14. Stufe oder Palette nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Stufe mindestens ein Anspritzpunkt für das einzuspritzende Kunststoffmaterial an der Unterkante der Setzstufe (18) und bei einer Palette an dem Unterzug des Fachwerks (22) ausgebildet ist und dort eine Querschnittsverdickung für die Filmanspritzung vorgesehen ist.
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