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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine Palette aus Kunstharz
und genauer gesagt eine Palette für einen Gabelstapler, die beim Transportieren,
Bewegen und Lagern von Artikeln verwendet wird.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Bisher
ist als Palette für
einen Gabelstapler eine Palette aus Kunstharz hergestellt worden.
Normalerweise wird diese Art von Kunstharzpalette im Grunde hergestellt
durch Ausbilden zweier Paletten-Bauelemente durch Spritzgießen und
dadurch, dass diese Palette-Bauelement miteinander integral gemacht
werden.
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Genauer
gesagt beinhaltet jedes der beiden Paletten-Bauelemente, die durch das Spritzgießen gebildet
werden, eine Platte, Blockbauelemente (Fußbauelemente) in adäquaten Positionen
auf der Innenseite der Platte, und Verstärkungsrippen, die einander
schneidend längs
und quer auf der Innenseite dieser Platten vorgesehen sind. Die
Kunstharzpalette wird hergestellt, indem diese Paletten-Bauelemente zueinander
hinweisend angeordnet werden, die Blockbauelemente aneinander gepasst
werden und die zusammengepassten Bereiche integral verschweißt werden.
Bei dieser Konstruktion dienen die verschweißten Blockbauelemente als die
Blöcke
(Füße) der
Kunstharzpalette, und ein Raum zwischen diesen Blöcken dient
als Gabeleintrittsöffnung.
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Es
ist hinreichend bekannt, dass die Ausbildung solcher Verstärkungsrippen
an der Innenfläche der
Platte jedes Paletten-Bauelements extrem effektiv ist im Hinblick
auf eine Verbesserung einer Biegefestigkeit der Platte und im Hinblick
auf das Verhindern des Auftretens einer Biegung an der Platte, wenn
eine Last mit dem Gabelstapler transportiert und bewegt wird.
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Die
oben beschriebenen Verstärkungsrippen zeigen
eine große
Auswirkung hinsichtlich der Steigerung der Biegefestigkeit der Platte,
wie gerade beschrieben. Dabei tritt aber andererseits ein Problem auf,
dass ein Gewicht der Kunstharzpalette entsprechend ansteigt. Daher
ist ein Verfahren angedacht worden, das Gewicht insgesamt durch
Aushöhlen dieser
Verstärkungsrippen
zu reduzieren, während die
Biegefestigkeit der Platte verbessert wird. Eine solche Kunstharzpalette
ist offenbart in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr.
5-162751.
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Die
oben beschriebene herkömmliche Kunstharzpalette
ist gut bewertet worden, da die Biegefestigkeit der Platte sehr
groß ist
dank der ausgehöhlten
Verstärkungsrippen,
aber leichtgewichtiger als bei herkömmlichen Produkten.
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Die
ausgehöhlten
Verstärkungsrippen
sind jedoch nicht so stark gegen Stöße geschützt, obwohl sie eine gute Biegefestigkeit
aufweisen. Die Verstärkungsrippen
außerhalb
des Öffnungsflächenbereichs der
Gabeleintrittsöffnung
der Kunstharzpalette zeigt daher ein Problem hinsichtlich der Standzeit
der Kunstharzpalette, denn wenn die ausgehöhlten Verstärkungsrippen versehentlich
mit der Gabel kollidieren, wenn diese eingebracht wird, zerbrechen
sie leicht durch den Stoß.
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Außerdem hat
die herkömmliche
Kunstharzpalette zusätzlich
zu den oben beschriebenen Problemen auch ein Problem, in welchem
die Bereiche angrenzend an den Öffnungsflächenbereich
der Gabeleintrittsöffnung,
in anderen Worten Blockkantenbereiche auf beiden Seiten des Öffnungsflächenbereichs
der Gabeleintrittsöffnung,
auch leicht durch eine Kollision mit der Gabel beschädigt werden,
und wenn die Blockkantenbereiche auf beiden Seiten zufällig beschädigt werden,
selbst wenn die Festigkeit des Öffnungsflächenbereichs
des Gabeleintrittsöffnung
verbessert ist, kann die Standzeit der Palette insgesamt nicht erhöht werden.
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FR-A-2,310,277
offenbart eine Palette gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
hauptsächliches
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kunstharzpalette zu
schaffen, die Verstärkungsrippen
am Außenumfang
eines Öffnungsflächenbereichs
einer Gabeleintrittsöffnung
vor einem Zerbrechen durch einen Stoß schützen kann, während sie
leichtgewichtig ist und eine große Biegefestigkeit hat und
daher eine hohe Standzeit zeigt.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kunstharzpalette
zu schaffen, die die Verstärkungsrippen
des Öffnungsflächenbereichs
der Gabeleintrittsöffnung
schützen
kann und Blockkantenbereiche angrenzend an den Öffnungsflächenbereich der Gabeleintrittsöffnung vor
einem Zerbrechen durch einen Stoß einer Gabel, während sie
leichtgewichtig ist und die große
Biegefestigkeit hat und daher die hohe Standzeit zeigt.
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Ein
noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kunstharzpalette
zu schaffen, die die Möglichkeit
zur Ausbildung einer Ausnehmung in einer Platte direkt oberhalb
einer Verstärkungsrippe eliminiert,
wenn diese Verstärkungsrippe
auf der Innenseite der Platte vorgesehen ist.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Kunstharzpalette zu schaffen,
die ihr Gewicht reduzieren kann, während eine Festigkeit von Blöcken insgesamt
erhöht
wird, wobei gleichzeitig auch die Herstellkosten eingeschränkt sind.
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Ein
noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kunstharzpalette
zu schaffen, die eine gut ausgeglichene Gaseinleitung beim Ausbilden
von ausgehöhlten
Bereichen durch Einführen
eines Gases in Verstärkungsrippen
hinein haben kann, während
die Palette leichtgewichtig ist und die große Biegefestigkeit hat.
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Um
die oben erwähnten
Ziele zu erreichen, wird gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Kunstharzpalette mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 geschaffen. Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Außerdem beinhaltet
diese Verstärkungsrippe
eine entlang einer Kante der Öffnungsflächenbereichs
der Gabeleintrittsöffnung
der Kunstharzpalette ausgebildete Verstärkungsrippe mit massiven Kanten.
Diese Kantenverstärkungsrippe
ist mit der ausgehöhlten
Oberflächenverstärkungsrippe
entlang dieser Verstärkungsrippe
und angrenzend daran durch eine Vielzahl von massiven Verbindungsrippen verbunden,
die in einem vorbestimmten Intervall vorgesehen sind.
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Außerdem sind
in der Kunstharzpalette gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Vielzahl von Blöcken
in dem mittleren Bereich der Kunstharzpalette vorgesehen und ausgebildet
aus einem mittleren Block, ausgebildet mit einem geschlossenen Raum in
seinem Inneren, und äußeren Blöcken, die
in einem vorbestimmten Abstand entlang des Außenumfangs des mittleren Blocks
vorgesehen sind. Das Innere des mittleren Blocks ist mit Gasströmungsrippen
ausgebildet, die radial von dem mittleren Bereich aus ausgebildet
sind, und der ausgehöhlte Bereich
ist in der Verstärkungsrippe
ausgebildet durch Einblasen eines Gases von dem Inneren des mittleren Blockbauelements
aus, das zu dem mittleren Block werden wird, und Strömenlassen
des Gases in die vergleichsweise dicke Oberflächenverstärkungsrippe hinein, die in
dem Paletten-Bauelement
vorgesehen ist, durch die Gasströmungsrippe
hindurch beim Ausformen des Paletten-Bauelements.
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Außerdem ist
in der Kunstharzpalette gemäß der vorliegenden
Erfindung der Block so aufgebaut, dass er einen vergleichsweise
kleinen geschlossenen Raumbereich beinhaltet zum Unterteilen des
Innenraums des Blocks in einem Inneren des Kantenbereichs angrenzend
an den Öffnungsflächenbereich der
Gabeleintrittsöffnung.
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Bei
der Kunstharzpalette gemäß der vorliegenden
Erfindung ist außerdem
ein Inneres des in den Paletten-Bauelementen, die die Kunstharzpalette
bilden, vorgesehenen Blockbauelements mit Verstärkungsstrukturbereichen ausgebildet,
und zumindest einer Verstärkungsstrukturbereiche
besteht aus einem ringförmigen
Pfosten und einer radialen Verstärkungsrippe,
die sich radial von einem Außenumfang
dieses ringförmigen
Pfostens aus erstreckt und mit einer Innenfläche des Blockbauelements verbunden
ist.
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Bei
der Kunstharzpalette gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Wanddicke des oben beschriebenen Blocks auf ungefähr 3 bis
7 mm festgelegt, und eine Breite der ausgehöhlten Oberflächenverstärkungsrippe
ist auf ungefähr
8 mm bis 40 mm festgelegt. Es ist wünschenswert, dass die Breite
der massiven Oberflächenverstärkungsrippe
kleiner ist als die Breite der ausgehöhlten Oberflächenverstärkungsrippe
hinsichtlich insbesondere einer Gewichtsreduzierung, hinsichtlich
des Haltens einer vorbestimmten Biegefestigkeit und Verbesserung
einer Festigkeit eines Bereichs am Außenumfang der Gabeleintrittsöffnung gegen
einen Stoß.
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Die
Kunstharzpalette der vorliegenden Erfindung ist insgesamt hergestellt
durch Ausformen der beiden Paletten-Bauelemente durch Spritzgießen, Anordnen
dieser beiden Paletten-Bauelemente
zueinander hinweisend und integrales Verschweißen dieser beiden Paletten-Bauelemente.
Wenn jedes Paletten-Bauelement
durch das Spritzgießen
ausgeformt wird, wird das Innere der Verstärkungsrippen ausgehöhlt durch
Einleiten des Gases von einer vorbestimmten Position aus, bevor
das Innere der Verstärkungsrippen,
die längs
und quer auf der Innenfläche
einer Deckplatte ausgebildet sind, sich verfestigen.
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Die
an der Kante entlang des Öffnungsflächenbereichs
der Gabeleintrittsöffnung
bei dieser Kunstharzpalette ausgebildete Kantenverstärkungsrippe
ist jedoch so ausgestaltet, dass sie eine geringe Breite hat, und
daher dringt das in die dicke Oberflächenverstärkungsrippe eingeleitete Gas
nicht durch die Kantenverstärkungsrippe
hindurch. Als Ergebnis wird die Kantenverstärkungsrippe massiv.
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Die
massive Kantenverstärkungsrippe
hat eine hohe Festigkeit gegen den Stoß und zerbricht daher nicht
so leicht, selbst wenn die Gabel versehentlich mit der Kantenverstärkungsrippe
kollidiert, wenn die Gabel in die Gabeleintrittsöffnung eingebracht wird, und
demzufolge kann eine Standzeit der Kunstharzpalette verbessert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich während der
folgenden Diskussion in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen,
in welchen
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1 eine
Seitenansicht ist, die eine Vierwege-Kunstharzpalette in einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
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2 eine
Draufsicht eines Viertels, von innen gesehen, eines der beiden Paletten-Bauelemente
ist, die die in 1 dargestellte Vierwege-Kunstharzpalette
bilden,
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3 eine
Schnittansicht ist, die eine ausgehöhlte Verstärkungsrippe zeigt, wenn das
Paletten-Bauelement entlang der Linie 3-3 in 2 zerschnitten
wird,
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4 eine
Draufsicht eines Viertels, gesehen von innen, eines von zwei Paletten-Bauelementen
ist, die eine Zweiwege-Kunstharzpalette in einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bilden,
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5 eine
Schnittansicht ist, die einen ausgehöhlten Bereich zeigt, der ausgebildet
ist durch Einleiten eines Gases zu einer Verstärkungsrippe, wenn das Paletten-Bauelement entlang
einer Linie 5-5 in 4 zerschnitten wird,
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6 ist
eine Draufsicht ähnlich 8,
zeigt ein modifiziertes Beispiel einer Struktur eines Kantenbereichs
eines Blockbauelements des in 4 dargestellten
Paletten-Bauelements,
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7 ist
eine teilweise Querschnittsansicht, die in einer Vergrößerung die
Struktur des Kantenbereichs des Blockbauelements des in 6 gezeigten Paletten-Bauelements
zeigt,
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8 ist
eine Draufsicht eines Viertels, gesehen von innen, eines von zwei
Paletten-Bauelementen, die eine Zweiwege-Kunstharzpalette in einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bilden,
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9 ist
eine Draufsicht eines Viertels, gesehen von innen, eines von zwei
Paletten-Bauelementen, welche eine Vierwege-Kunstharzpalette in einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bilden,
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10 ist
eine Draufsicht eines Viertels, von innen gesehen, eines von zwei
Paletten-Bauelementen, die eine Zweiwege-Kunstharzpalette in einer fünften Ausführungsform
bilden,
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11 ist
eine Draufsicht eines Viertels, von innen gesehen, eines von zwei
Paletten-Bauelementen, die eine Vierwege-Kunstharzpalette in einer sechsten
Ausführungsform
bilden, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist,
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12 ist
eine Draufsicht, die in einer Vergrößerung einen Verstärkungsstrukturbereich
zeigt, der innerhalb des Blockbauelements des in 11 dargestellten
Paletten-Bauelements
vorgesehen ist,
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13 ist
eine Draufsicht ähnlich 12 und
zeigt einen weitere Verstärkungsstrukturbereich, der
innerhalb des Blockbauelements des in 11 veranschaulichten
Paletten-Bauelements
vorgesehen ist,
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14 ist
eine Draufsicht, die ein weiteres modifiziertes Beispiel des in 13 veranschaulichten
Verstärkungsstrukturbereichs
zeigt,
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15 ist
eine Draufsicht eines Viertels, von innen gesehen, eines der beiden
Paletten-Bauelemente, die eine Vierwege-Kunstharzpalette in einer siebten
Ausführungsform
bilden, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist,
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16 ist
eine Draufsicht eines Viertels, von innen gesehen, eines von zwei
Paletten-Bauelementen (eines oberen Paletten-Bauelements), welche eine
Vierwege-Kunstharzpalette in einer achten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bilden,
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17 ist
eine Schnittansicht, die schematisch das gesamte andere der beiden
Paletten-Bauelemente (ein unteres Paletten-Bauelement) zeigt, welche
die Kunstharzpalette in der achten Ausführungsform bilden,
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18 ist
eine Schnittansicht, welche ein Viertel des unteren Paletten-Bauelements
zeigt, das in 17 dargestellt ist,
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19 ist
eine Schnittansicht, welche das Paletten-Bauelement entlang der Linie 19-19 in 19 zeigt,
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20 ist
eine Schnittansicht, die das Paletten-Bauelement entlang der Linie 20-20 in 18 zeigt,
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21 ist
eine Schnittansicht, welche ein modifiziertes Beispiel der in 3 veranschaulichten ausgehöhlten Verstärkungsrippe
zeigt,
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22 ist
eine Schnittansicht, welche ein weiteres modifiziertes Beispiel
der in 3 veranschaulichten ausgehöhlten Verstärkungsrippe zeigt,
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23 ist
eine Schnittansicht, die ein noch anderes modifiziertes Beispiel
der in 3 veranschaulichten ausgehöhlten Verstärkungsrippe zeigt, und
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24 ist
eine Schnittansicht, die ein weiteres modifiziertes Beispiel der
in 3 veranschaulichten ausgehöhlten Verstärkungsrippe zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Veranschaulichende
Ausführungsformen
einer Kunstharzpalette gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nun genauer mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt
eine Seitenfläche einer
Vierwege-Kunstharzpalette P gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Diese Kunstharzpalette P beinhaltet
eine obere Platte 11a, die hauptsächlich mit einer Last angebracht ist,
eine Grundplatte 11b gegenüber der oberen Platte 11a,
eine Vielzahl von zylindrischen Blöcken 12 zum Verbinden
der beiden Platten sowie zwischen diesen Blöcken 12 ausgebildete
Gabeleintrittsöffnungen 14.
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Die
Kunstharzpalette P ist aufgebaut aus zwei Paletten-Bauelementen 10a, 10b.
Ein Paletten-Bauelement 10a beinhaltet die Platte 11a,
die hauptsächlich
mit der Last angebracht ist, und ein integral innerhalb der Platte 11a ausgebildetes
zylindrisches Blockbauelement 12a. Das andere Paletten-Bauelement 10 beinhaltet
die Platte 11b und ein integral innerhalb des Bretts 11b ausgebildetes Blockbauelement 12b.
Gemäß der ersten
Ausführungsform
ist es wünschenswert,
dass jedes der Blockbauelemente 12a, 12b eine
zylindrische Gestalt hat und ungefähr 3–7 mm dünn ausgebildet ist.
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Die
Kunstharzpalette P wird hergestellt, indem diese beiden Paletten-Bauelemente 10a, 10b einander
gegenüberliegend
angeordnet werden und integral miteinander verschweißt werden.
Die so verschweißten
Blockbauelemente 12a, 12b werden in einen Block 12 der
Kunstharzpalette P geformt, und ein Raum zwischen diesen Blöcken 12 dient
als die Gabeleintrittsöffnung 14.
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Eine
Vielzahl von Verstärkungsrippen 13 sind
längs und
quer an den Innenseiten der Platten 11a, 11b der
Paletten-Bauelemente 12a, 12b ausgebildet.
Jede dieser Verstärkungsrippen 13 besteht aus
einer massiven Kantenverstärkungsrippe 13a und
einer Oberflächenverstärkungsrippe 13b.
Die erstgenannten Kantenverstärkungsrippen 13a sind entlang
von Öffnungsflächenbereichen 14a der
Gabeleintrittsöffnungen 14 an
Innenkanten der Platten 11a, 11b ausgebildet.
Gemäß der ersten
Ausführungsform
beinhalten alle Oberflächenverstärkungsrippen 13b ausgehöhlte Bereiche 16,
die darin ausgebildet sind, wie in 3 dargestellt.
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Die
entlang den Öffnungsflächenbereichen 14a der
Gabeleintrittsöffnungen 14 an
deren Kanten ausgebildeten massiven Kantenverstärkungsrippen 13a sind
mit den ausgehöhlten
Oberflächenverstärkungsrippen 13b,
die parallel dazu und daran angrenzend ausgeformt sind, über eine
Vielzahl von Verbindungsverstärkungsrippen 13c verbunden,
die in vorbestimmten Abständen
vorgesehen sind. Diese Verbindungsverstärkungsrippe 13c ist
ebenfalls massiv. So sind die massiven Kantenverstärkungsrippen 13a mit
den benachbarten ausgehöhlten
Oberflächenverstärkungsrippen 13b durch
die Vielzahl von Verbindungsverstärkungsrippen 13c verbunden,
wodurch eine Festigkeit gegen einen Stoß auf die Kantenverstärkungsrippe 13a noch
verbessert werden kann.
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Es
ist wünschenswert,
dass eine Breite L der ausgehöhlten
Oberflächenverstärkungsrippe 13b größer gewählt ist
um zumindest 2 mm als eine Breite der massiven Verstärkungsrippe,
und sie beträgt
daher annähernd
5–40 mm,
und vorzugsweise 8–20 mm.
Eine Höhe
H der ausgehöhlten
Flächenverstärkungsrippe 13b (eine
Höhe von
den Innenflächen
der Platten 11a, 11b aus) fällt in einen Bereich von ungefähr 10–50 mm und
vorzugsweise 15–40
mm. Eine Dicke der massiven Kantenverstärkungsrippe 13a beträgt vorzugsweise
3–7 mm.
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Das
Folgende ist ein Verfahren, um die Flächenverstärkungsrippen 13b hohl
zu machen, die einwärts
der Platten 11a, 11b ausgebildet sind. Verstärkungsrippenformteile
einer Gießform
zum Formen der Paletten-Bauelemente 10a, 10b sind
dazu ausgestaltet, die Verstärkungsrippen
mit den oben beschriebenen Abmaßen
auszubilden, und die Gießformen
sind mit einer Vielzahl von Toren ausgebildet.
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Beim
Spritzgießen
der Paletten-Bauelemente 10a, 10b durch eingießen des
geschmolzenen Kunstharzes aus den Toren der Gießform wird, bevor die inneren
Teile der Flächenverstärkungsrippen 13b der
Verstärkungsrippen 13 sich
verfestigen, ein geeignetes Gas wie beispielsweise Luft oder Stickstoff aus
den Gießöffnungen
für das
geschmolzene Kunstharz heraus eingeführt oder aus separat ausgebildeten
Einführöffnungen
nur für
Gas. Mit Bezug auf 2 ist eine Gaseinführöffnung,
die als Öffnung zum
Eingießen
des geschmolzenen Kunstharzes dient, in der Flächenverstärkungsrippe 13b jedes
Paletten-Bauelements 10a, 10b nach dem Ausformen durch
die Ziffer 15 gekennzeichnet.
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Wie
oben beschrieben, ist beim Gießformen durch
Einspritzen des geschmolzenen Kunstharzes in die Gießform hinein
das Verfahren zum Ausbilden des ausgehöhlten Bereichs durch Einblasen
des Gases darin, bevor das in die Gießform hineingegossene geschmolzene
Kunstharz ausgehärtet
ist, hinreichend bekannt als gasunterstütztes Spritzgießen, und
daher wird auf eine detaillierte Erläuterung dieses Verfahrens verzichtet.
Ein Innendruck des in die Flächenverstärkungsrippe 13b der
Verstärkungsrippe 13 hineingeblasenen
Gases wirkt gleichmäßig auf eine
Innenwand des Gießform-Montageteils,
und daher ist, wie in 3 veranschaulicht, eine Wanddicke S
der gießgeformten
Flächenverstärkungsrippe 13b im
wesentlichen fix und nie extrem ungleichmäßig. Die ausgehöhlten Bereiche 16 werden
so innerhalb der Flächenverstärkungsrippen 13b ausgebildet,
so dass es machbar wird, ein Gewicht der Kunstharzpalette und auch
eine Zeit für
das Gießformen
zu vermindern.
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Eine
Menge des in die Flächenverstärkungsrippen 13b der
Paletten-Bauelemente 10a, 10b eingebrachten Gases
wird gesteuert durch eine notwendige Festigkeit etc. der Kunstharzpalette.
normalerweise wird gewünscht,
dass das Gas so eingeleitet wird, dass eine scheinbare Dichte der Kunstharzpalette
insgesamt 0,75–0,9
mal so klein ist wie eine Dicke eine rohren Kunstharzes.
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Übrigens
sind die die Verstärkungsrippe 13 bildende
ausgehöhlte
Flächenverstärkungsrippe 13b,
die massive Kantenverstärkungsrippe 13a und die
Verbindungsverstärkungsrippe 13c alle
miteinander verbunden. Demzufolge könnte angenommen werden, dass
ein ausgehöhlter
Bereich sind bilden könnte
aufgrund der Tatsache, dass das eingeleitete Gas zu der massiven
Kantenverstärkungsrippe 13a und
auch zu der Verbindungsverstärkungsrippe 13c strömt. Das
in die Gießformanordnung
eingeleitete Gas strömt
jedoch nicht in die Rippe hinein, die eine Wanddicke hat, die geringer
ist als eine vorbestimmte Wanddicke. Solange die Kantenverstärkungsrippen 13a und
die Verbindungsverstärkungsrippen 13c so ausgebildet
sind, dass die Breiten, d. h. ihre Wanddicken in einen Bereich von
ungefähr
3–7 mm
fallen, müssen
nicht die ausgehöhlten,
sondern massive Bereiche ausgebildet werden.
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Die
Spritzgießbedingungen
der Paletten-Bauelemente 10a, 10b können normale
Bedingungen sein. Beispielsweise ist, wenn ein hochdichtes Polyethylen
verwendet wird als Material, wünschenswert,
dass eine Schmelztemperatur (eine Zylindertemperatur) 200–250°C beträgt, und
eine Spritzgießrate
in der Größenordnung
von 2000–5000 cc/sec
liegt. Ein typisches Kunstharz, aus welchem die Palette gemacht
ist, kann außerdem
Polyolefin wie beispielsweise Polyethylen, Polypropylen und Ethylen-Propylen-Copolymer
etc. sein. Natürlich
können
aber auch andere Kunstharze verwendet werden.
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Darüber hinaus
können
auch Additive wie beispielsweise Farbstoffe und Füllmittel
etc. geeignet verwendet werden. Ein an sich bekanntes Schäumungsmittel
mit einem normalerweise verwendeten organischen oder anorganischen
Wirkstoff wird außerdem
mit dem oben beschriebenen Kunstharz vermischt, und so kann ein
Schaumstoffkörper
erhalten werden. Eine Schäumungsrate
sollte in diesem Fall 1,05- bis 1,4-fach sein. In einem solchen
Fall kann die scheinbare Dichte der gesamten Palette vorzugsweise
0,65 bis 0,9 mal so klein wie die Dichte des rohen Kunstharzes.
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4 zeigt
ein Viertel eines der beiden Paletten-Bauelemente 20, die eine Zweiwege-Kunstharzpalette
gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung bilden. Diese Paletten-Bauelement 20 weist
die Platte 11a auf, die hauptsächlich mit der Belastung angebracht
ist, an zwei Kantenbereichen und einem mittleren Bereich an ihrer
Innenseite ausgebildete Blockbauelemente 21, und die einander
schneidend längs
und quer auf der Innenseite der Platte 11a vorgesehenen
Verstärkungsrippen 13.
Dieser Aufbau ist gleich wie bei den Paletten-Bauelementen 10a, 10b der
Kunstharzpalette gemäß der ersten
Ausführungsform,
und daher wird auf eine Erläuterung
davon verzichtet, während die
Komponenten mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
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Beim
Gießformen
der Paletten-Bauelemente 20 ist das Folgende ein Verfahren,
um die Innenteile der Flächenverstärkungsrippen 13b hohl
zu machen durch Einblasen des Gases in diese Innenteile hinein.
Genauer gesagt wird die Gießform
zum Gießformen
dieses Paletten-Bauelements 20 mit einer Vielzahl von Gaseinleitungsöffnungen
versehen (eine Gaseinleitungsöffnung,
die an der Platte 11a des Paletten-Bauelements 20 nach dem Gießformen
erscheint, ist in 4 mit 15 bezeichnet)
entsprechend Positionen auf der Oberfläche 11a entlang der
Seitenwand des Blockbauelements 21 in der Mitte.
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Bei
einem proximalen Bereich des mittleren Blockbauelements 21 auf
der Seite der Seitenwand 21a, d. h. einem Verbindungsbereich
zwischen der Seitenwand 21a und der Platte 11a,
der in einer solchen Position vorliegt, dass er über die Gaseinleitungsöffnung der
Gießform
hinüber
verläuft,
wie sich dies aus 4 und 5 ergibt,
ist eine Rippe 22 mit einer Höhe (die Höhe und Breite betragen ungefähr 10 mm),
die kleiner ist als die Flächenverstärkungsrippe 13b,
entlang der Seitenwand 21a ausgebildet. Mit dieser Anordnung
ist der proximale Seitenwandbereich des Blockbauelements 21 so
ausgebildet, dass er recht dick ist. Beim Spritzgießen des
Paletten-Bauelements 20 durch Eingießen des geschmolzenen Kunstharzes
aus der oben erwähnten
Gaseinleitungsöffnung
oder einer separat ausgebildeten Öffnung zum Eingießen des
Kunstharzes wird dann ein adäquates
Gas wie beispielsweise Luft oder Stickstoff über die Gaseinleitungsöffnung eingeleitet,
bevor das Innere der Verstärkungsrippe 13 sich
verfestigt.
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Das über diese
Gaseinleitungsöffnung
eingeleitete Gas strömt
in den dickwandigen Bereich des proximalen Seitenwandbereichs des
mittleren Blockbauelements 21 und tritt in die Innenbereiche der
jeweiligen Flächenverstärkungsrippen 13b ein, so
dass diese Innenbereiche hohl werden. Demzufolge ist ein in 5 mit 23 bezeichneter
ausgehöhlter Bereich
ein Durchgang für
das eingeleitete Gas, welcher innerhalb des dickwandigen Bereichs
des proximalen Seitenwandbereichs des mittleren Blockbauelements 21 ausgebildet
ist. Es folgt, dass dieser Durchgang 23 mit allen ausgehöhlten Bereichen 16 der
einzelnen Flächenverstärkungsrippen 13 kommuniziert.
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Es
folgt nun eine Erläuterung
einer Struktur von Kantenbereichen des Blockbauelements, die an den Öffnungsflächenbereich 14a der
Gabeleintrittsöffnung 14 angrenzen,
in anderen Worten der Kantenbereiche des Blockbauelements 21,
die sich auf beiden Seiten des Öffnungsflächenbereichs 14a der Gabeleintrittsöffnung 14 befinden.
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Ein
Inneres des Kantenbereichs des Blockbauelements 21 angrenzend
an die Gabeleintrittsöffnung 14 ist
mit drei Teilen aus vergleichsweise kleinen geschlossenen ausgehöhlten Bereichen 24 ausgebildet,
um so einen Innenraum des Blockbauelements 21 zu unterteilen.
Diese geschlossenen ausgehöhlten
Bereiche 24 sind definiert durch eine Trennwand 25,
die mit Seitenwänden 21a, 21b kooperiert,
und eine Kantenwand 21c bei dem Kantenbereich des Blockbauelements 21.
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Diese
Trennwand 25 ist aufgebaut auf einem ersten Teil 25a zwischen
den Seitenwänden 21a, 21b im
wesentlichen rechtwinklig zu diesen Seitenwänden 21a, 21b des
Blockbauelements in einer Längsrichtung
der Gabeleintrittsöffnung 14,
nämlich
in einer Eintrittsrichtung der Gabel, und zwei Teilen 21b parallel
zu der Gabeleintrittsrichtung, um den Raumbereich, definiert durch
den ersten Trennwandteil 25a und die Seitenwände 21a, 21b und
eine Kantenwand 21c des Blockbauelements 21, zu
unterteilen. Mit diesem Aufbau ist es möglich, die Festigkeit des Kantenbereichs
des Blockbauelements 21 angrenzend an den Öffnungsflächenbereich 14a der
Gabeleintrittsöffnung 14 gegen
einen Stoß zu
verbessern, der aus der Gabeleintrittsöffnung erfolgt.
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Die
Trennwand 25 zum Ausbilden des geschlossenen ausgehöhlten Bereichs 24 innerhalb des
Kantenbereichs des Blockbauelements 21 angrenzend an den Öffnungsflächenbereich 14a der Gabeleintrittsöffnung 14 kann
auch der erste Trennwandteil 25a sein, der zwischen den
Seitenwänden 21a, 21b des
Blockbauelements 21 in der Gabeleintrittsöffnung ausgebildet
ist, und zwei zweite Trennwandteile 21d, geneigt hin zur
Gabeleintrittsöffnung, um
den durch den ersten Trennwandteil 25a definierten räumlichen
Flächenbereich
zu unterteilen, und die Seitenwände 21a, 21b und
die Kantenwand 21c des Blockbauelements 21.
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Wie
in 7 veranschaulicht, wird, wenn ein Neigungswinkel α hin zur
Seitenwand 21c des zweiten Trennwandteils 21d 0
Grad beträgt,
der Aufbau wie in der in 4 dargestellten Ausführungsform, und
so kann dieser Neigungswinkel α in einem
Bereich bis zu 90 Grad ausschließlich 0 Grad gewählt werden.
Im Fall von 90 Grad sind jedoch die zweiten Trennwandteile 21d parallel
zu der Seitenwand 21c des Blockbauelements 21 und
daher eliminiert. Daher ist der Neigungswinkel α, ausgedrückt durch eine Ungleichung,
definiert als 0° < α < 90°.
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Was
in den 4 und 6 mit 26 bezeichnet
ist, ist eine rutschverhindernde Gummidichtung, die in die Öffnung pressgepasst
ist, welche in der ausgehöhlten
Rippe 13b ausgebildet ist, so dass kein relatives Rutschen
zwischen der Gabel und der Kunstharzpalette erfolgt, wenn die Gabel
in die Gabeleintrittsöffnung 14 bei
der Verwendung der vorliegenden Kunstharzpalette eintritt.
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Die
Kanten der Kunstharzpalette P sind übrigens Bereiche, die während der
Verwendung oft Stöße erfahren
und daher besonders verstärkt
werden sollten. Zu diesem Zweck ist es mit Bezug auf die in den
Blockbauelementen 21 bei den äußeren Kantenbereichen des Paletten-Bauelements 20 ausgebildeten
geschlossenen ausgehöhlten
Eckenbereichen 24 wünschenswert,
dass sowohl ein Abstand A zwischen dem zweiten Trennwandteil 25b und
der Seitenwand 21b und ein Abstand B zwischen dem ersten
Trennwandteil 25a und der Seitenwand 21c ungefähr 30–80 mm betragen.
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Was
den geschlossenen ausgehöhlten
Bereich 24 innerhalb des Blockbauelements 21 angeht, der
sich an der Ecke der Kunstharzpalette P befindet, ist außerdem eine
Dicke jeder der Oberflächen 11a, 11b dieses
Bereichs 24 auf 3–5
mm dicker um 1–3 mm
oder mehr als die der anderen Oberflächen gewählt. eine Deckplattenfläche ist
jedoch flach insgesamt, und daher erfolgt eine Verstärkung ihrer
Dicke auf der Innenseite des geschlossenen ausgehöhlten Bereichs 24.
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8 ist
eine Draufsicht eines Viertels, von innen gesehen, eines von zwei
Paletten-Bauelementen 30, die die Zweiwege- Kunstharzpalette
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bilden. Die Paletten-Bauelemente 30,
die die Kunstharzpalette gemäß der dritten
Ausführungsform
bilden, beinhalten, im wesentlichen so wie die in 4 dargestellte
Paletten-Bauelemente 20, eine Vielzahl von Blockbauelementen 31 und
die Verstärkungsrippen 13 einwärts der
Platte 11a. In 8 sind diejenigen Komponenten
des Paletten-Bauelements 30, die solchen des Paletten-Bauelements 20 in 4 entsprechen,
mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und auf ihre Erläuterung
wird verzichtet.
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Eine
andere Ausgestaltung des Paletten-Bauelements 30 bezüglich des
in 4 dargestellten Paletten-Bauelements 20 ist,
dass eine Wasserauslassöffnung 32 zum
Auslassen des Wassers in einem Bereich ausgebildet ist, der von
den längs
und quer einwärts
der Platte 11 ausgebildeten Verstärkungsrippen 13 umgeben
ist. Mit dieser Ausgestaltung geschieht es nie, dass das Regenwasser,
das von dem Öffnungsflächenbereich 14a aus
in die Gabeleintrittsöffnung 14 eintritt,
sich in einer von den Verstärkungsrippen 13 umgebenen
Ausnehmung sammelt.
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Außerdem ist
eine Position der Gummidichtung 26, die an der Gabeleintrittsöffnung 14 des
Paletten-Bauelements 30 angepasst ist, um das Rutschen
zwischen der Gabel des Gabelstaplers und der Palette zu verhindern,
um weniger als 200 mm von der Kante der Platte 11a beabstandet.
Beim Be- und Entladen eines Lastwagens wird nämlich oft eine Feineinstellung
der Palettenposition ausgeführt, während die
Palette gedrückt
oder gezogen wird, während
die Gabel des Gabelstaplers nur geringfügig in die Gabeleintrittsöffnung 14 eingebracht
ist. In einem solchen Zustand wird der Vorgang eventuell bevorzugt,
wenn die Gummidichtung 26 sich in der oben beschriebenen
Position befindet.
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Mit
Bezug auf 8 stellt außerdem die Ziffer 33 eine
Handöffnung
dar, die in der Platte 11a ausgebildet ist, die verwendet
wird beim Anheben oder Kippen der Kunstharzpalette.
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9 zeigt
ein Viertel eines von zwei Paletten-Bauelementen 40, welche
eine Vierwege-Kunstharzpalette gemäß einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung bilden. Dieses Paletten-Bauelement 40 weist
die Platte 11a auf, die hauptsächlich mit der Belastung angebracht
ist, innen daran ausgebildete Blockbauelemente 41 und die
Verstärkungsrippen 13,
die einander schneidend längs
und quer auf der Innenseite der Platte 11a vorgesehen sind.
Diese Komponenten haben die gleichen Ausgestaltungen wie die der
Paletten-Bauelemente 10a, 10b der Kunstharzpalette
und sind mit den gleichen Bezugsziffern markiert, und auf ihre Erläuterung
wird verzichtet.
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Bei
diesem Paletten-Bauelement 40 ist die einwärts der
Platte 11a vorgesehene Verstärkungsrippe 13 genau
wie bei den Paletten-Bauelementen 10a, 10b der
ersten Ausführungsform
aus der Kantenverstärkungsrippe 13a,
der Flächenverstärkungsrippe 13b und
der Verbindungsverstärkungsrippe 13c ausgebildet.
Die Kantenverstärkungsrippe 13a und
die Verbindungsverstärkungsrippe 13c sind massiv.
Dann ist die Flächenverstärkungsrippe 13b aus
einer massiven und einer ausgehöhlten
Rippe ausgebildet.
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Genauer
gesagt ist eine sich in einer Richtung rechtwinklig zur Längsrichtung
der Gabeleintrittsöffnung 14 erstreckende
Flächenverstärkungsrippe 13b-1 hohl,
während
eine parallel zur Längsrichtung der
Gabeleintrittsöffnung 14 verlaufende
Flächenverstärkungsrippe 13b-2 massiv
ist.
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10 zeigt
ein Viertel eines von zwei Paletten-Bauelementen 50, welche eine
Vierwege-Kunstharzpalette gemäß einer
fünften
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung bilden. Jedes dieser beiden Paletten-Bauelemente 50,
welche die Zweiwege-Kunstharzpalette bilden, weist, wie sich das
aus 10 ergibt, die hauptsächlich mit der Belastung angebrachte
Platte 11a auf, innen daran Blockbauelemente 51 sowie
die Verstärkungsrippen 13,
die einander schneidend längs
und quer auf der Innenseite der Platte 11a vorgesehen sind.
Diese Komponenten haben die gleichen Ausgestaltungen wie diejenigen der
Paletten-Bauelemente 10 der Kunstharzpalette in der ersten
Ausführungsform
und sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und auf deren
Erläuterung
wird verzichtet. Die anderen Komponenten als die oben beschriebenen
sind im wesentlichen gleich wie diejenigen der Paletten-Bauelemente 40,
die die Kunstharzpalette in der vierten Ausführungsform bilden, welche in 9 gezeigt
ist.
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Das
heißt,
bei dem in 10 dargestellten Paletten-Bauelement 50 ist
die die Verstärkungsrippe 13 bildende
Flächenverstärkungsrippe 13b genauso aufgebaut
aus der ausgehöhlten
Flächenverstärkungsrippe 13b-1,
die sich rechtwinklig zur Längsrichtung
der Gabeleintrittsöffnung 14 erstreckt,
und aus der massiven Flächenverstärkungsrippe 13b-2 parallel
zur Längsrichtung
der Gabeleintrittsöffnung 14.
Bei dem in 10 dargestellten Paletten-Bauelement 50 sind
die Kantenbereiche des Blockbauelements 41, die sich auf
beiden Seiten des Öffnungsflächenbereichs 14a der
Gabeleintrittsöffnung 14 befinden,
genauso aufgebaut wie das in 4 dargestellte
Paletten-Bauelement 20.
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Gemäß den oben
beschriebenen Kunstharzpaletten gemäß der vierten und fünften Ausführungsform
ist die ausgehöhlte
Flächenverstärkungsrippe 13b-1 in
nur der Richtung rechtwinklig zur Längsrichtung der Gabeleintrittsöffnung 14 ausgeformt,
und daher schneiden sich, wie bei den in den 2, 4 und 6 dargestellten
Ausführungsformen, die
ausgehöhlten
Flächenverstärkungsrippen
nicht, mit dem Ergebnis, dass eine Abnahme der Biegefestigkeit und
ein Auftreten einer Biegung sicherer verhindert werden können.
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11 zeigt
ein Viertel eines von zwei Paletten-Bauelementen 60, welche eine
Vierwege-Kunstharzpalette bilden gemäß einer sechsten Ausführungsform,
die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist. Jedes dieser Paletten-Bauelemente 60,
die die Zweiwege-Kunstharzpalette bilden, weist die hauptsächlich mit
der Last angebrachte Platte 11a auf, an beiden Kantenbereichen
und einem mittleren Bereich innen daran ausgebildete Blockbauelemente 61 und die
Verstärkungsrippen 13,
die ebenso einander schneidend längs
und quer auf der Innenseite der Platte 11a vorgesehen sind.
Die Kunstharzpalette P gemäß der sechsten
Ausführungsform
wird hergestellt, indem die Paletten-Bauelemente 60 zueinander
hinweisend angeordnet werden, die Blockbauelemente 61 zueinandergepasst
werden und die zusammenpassenden Bereiche dieser Elemente verschweißt werden.
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Die
einander schneidend längs
und quer auf der Innenseite der Platte 11a vorgesehenen
Verstärkungsrippen 13 des
Paletten-Bauelements 60 sind im
wesentlichen gleich wie die Verstärkungsrippen 13 des
in 2 dargestellten Paletten-Bauelements 10a und sie sind
daher mit den gleichen Bezugszeichen markiert, und auf eine Erläuterung
dieser Elemente wird verzichtet.
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Bei
der Kunstharzpalette P in der sechsten Ausführungsform sind Verstärkungsstrukturbereiche 62 einwärts mancher
Blockbauelemente 61 ausgebildet, sowie Verstärkungsstrukturbereiche 63 innerhalb
anderer Blockbauelemente 61 bildend, welche Konstruktion
eine Festigkeit jedes der Blockbauelemente 61 verbessert.
Der erstgenannte Verstärkungsstrukturbereich 62 ist,
wie sich dieses aus der 11 ergibt
und auch aus der 12, die dieses Blockbauelement 61 vergrößert zeigt,
aus einem ringförmigen
Pfosten 62a gebildet und einer radialen Verstärkungsrippe 62b,
die sich radial von einem Außenumfang
des ringförmigen
Pfostens 62a aus erstreckt und mit einer Innenfläche des
Blockbauelements 61 verbunden ist.
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Dieser
Verstärkungsstrukturbereich 62 ist auf
im wesentlichen der gleichen Höhe
ausgebildet wie die Höhe
des Blockbauelements 61 des Paletten-Bauelements 60.
Beim Herstellen der Kunstharzpalette, indem die beiden Paletten-Bauelemente 60 zueinander
hinweisend angeordnet werden, die Blockbauelemente 61 zueinander
gepasst werden und die zusammengepassten Bereiche verschweißt werden,
kontaktieren dementsprechend die zueinander hinweisenden Verstärkungsstrukturbereiche 62 innerhalb
des Blockbauelements 61 und werden integral verschweißt.
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Der
letztgenannte Verstärkungsstrukturbereich 63 ist
so aufgebaut, dass der ringförmige
Pfosten 64, wie sich dies aus den 11 und 13 ergibt,
welche das Blockbauelement 61 vergrößert zeigt, aufgebaut aus einer
Ansammlung von Segmenten 64a, die in Außenumfangsrichtung diskontinuierlich
vorgesehen sind, eine Kante der radialen Verstärkungsrippe 65 ist
mit jedem Segment 64 verbunden, und die andere kante ist
mit der Innenfläche des
Blockbauelements 61 verbunden.
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Wie
sich daraus ergibt, wird der ringförmige Pfosten in der Kunstharzpalette
gemäß der vorliegenden
Erfindung dazu verwendet, das Einschließen eines Pfostens zu implizieren,
der durch die Wandoberfläche
kontinuierlich oder diskontinuierlich in der Außenumfangsrichtung ausgebildet
ist. Der Verstärkungsstrukturbereich 63 in 13 ist
so aufgebaut, dass die radiale Verstärkungsrippe 65 im
wesentlichen mit einem mittleren Bereich des Segments 64 verbunden
wird. 14 veranschaulicht einen Verstärkungsstrukturbereich 66 als
modifiziertes Beispiel des Verstärkungsstrukturbereichs 63.
Dieser Verstärkungsstrukturbereich 66 ist
so aufgebaut, dass eine radiale Rippe 67 mit beiden Kanten
jedes diskontinuierlichen Segments 68a verbunden ist, welches
den ringförmigen
Pfosten 68 bildet.
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15 zeigt
ein Viertel eines von zwei Paletten-Bauelementen 70, die die Kunstharzpalette
P in einer siebten Ausführungsform
bilden, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist. Da eine grundlegende
Struktur dieses Paletten-Bauelements 70 gleich ist
wie bei dem in 11 dargestellten Paletten-Bauelement 60,
sind die gleichen oder entsprechende Komponenten mit den gleichen
Bezugsziffern bezeichnet, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
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Verstärkungsstrukturbereiche 72 sind
innerhalb einiger der Blockbauelemente 71 vorgesehen, die
integral an der Platte 11a des in 15 veranschaulichten
Paletten-Bauelements 70 vorgesehen sind. Andere Verstärkungsstrukturbereiche 73 sind innerhalb
anderer Blockbauelemente 71 vorgesehen. Konfigurationen
dieser Verstärkungsstrukturbereiche 72, 73 entsprechen
den in den 12 und 13 dargestellten
Verstärkungsstrukturbereichen 62, 63. Der
Verstärkungsstrukturbereich 72 beinhaltet
einen kontinuierlichen ringförmigen
Pfosten 72a und eine radiale Verstärkungsrippe 72b, und
der Verstärkungsstrukturbereich 73 beinhaltet
einen diskontinuierlichen ringförmigen
Pfosten 74, der aus einer Vielzahl von Segmenten 74a besteht,
und eine radiale Verstärkungsrippe 75.
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Ein
anderer Punkt der Verstärkungsstrukturbereiche 72, 73 von
den Verstärkungsstrukturbereichen 62, 63 ist,
dass die Verstärkungsstrukturbereiche 72, 73 geringfügig niedriger
als eine Höhe
des Blockbauelements 71 ausgebildet sind. Wenn die beiden
Paletten-Bauelemente 70 zueinander hinweisend angeordnet
werden, die Blockbauelemente 71 zusammengepasst werden
und die zusammengepassten Bereiche verschweißt werden, weisen daher die
zueinander hinweisenden Verstärkungsstrukturbereiche 72, 73 innerhalb
des Blockbauelements 71 jedes Paletten-Bauelements 70 zueinander
hin mit einem geringen Abstand, ohne dass sie sich berühren.
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Dank
der Verstärkungsstrukturbereiche 62, 63, 72, 73 der
Blockbauelemente 61, 71, die in den Kunstharzpaletten
gemäß der sechsten
und der siebten Ausführungsform
vorgesehen sind, stützen
die sich radial erstreckenden Verstärkungsrippen 62b, 65, 72b, 75 den
ringförmigen
Pfosten 62a, 64, 72a, 74 und
die Körper
der Blockbauelemente 61, 71.
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Als
Ergebnis zeigen die Blockbauelemente 61, 71 eine
beträchtliche
Festigkeit gegen den von außen
ausgeübten
Stoß.
Außerdem
beinhaltet in der oben beschriebenen Kunstharzpalette der Strukturbereich
zum Verstärken
des Blockbauelements eine vergleichsweise große Anzahl ausgehöhlter Bereiche,
und daher braucht dort kein extremer Anstieg es Gewichts vorzuliegen,
was es darum machbar macht, einen Anstieg der Herstellkosten zu
verhindern.
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16 ist
eine Draufsicht eines Viertels, gesehen von innen im Detail, eines
von zwei Paletten-Bauelementen, die eine Vierwege-Kunstharzpalette
gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bilden. 17 ist
eine schematische Draufsicht der Gesamtheit eines anderen Paletten-Bauelements,
von innen gesehen. Diese Kunstharzpalette ist, wie bei den bisher
diskutierten Ausführungsformen,
hergestellt, indem zwei Paletten-Bauelemente 80a, 80b zueinander
hinweisend angeordnet und verschweißt werden. Diese Kunstharzpalette
ist außerdem
nicht umkehrbar, sondern nur eine ihrer Flächen wird mit einer Last beaufschlagt.
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Ein
oberes Paletten-Bauelement 80a weist eine Platte 81a auf,
auf der die Last aufgebracht wird, und neun Blockbauelemente 82a, 83a,
die sorgfältig innen
daran in einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind (siehe 17 mit
Bezug auf das gesamte Layout der Blockbauelemente des Paletten-Bauelements). Von
diesen neun Blockbauelementen 82a, 83a ist mit
der Bezugsziffer 82a ein mittleres Blockbauelement bezeichnet,
das im wesentlichen einen quadratischen Querschnitt hat und im mittleren
Bereich des Paletten-Bauelements 80a vorgesehen
ist, und die Bezugsziffer 83a bezeichnet acht äußere Blockbauelemente,
die entlang der Außenumfangskante
der Platte 81a vorgesehen sind, so dass sie das mittlere
Blockbauelement 82a umgeben. Es ist wünschenswert, dass eine Wanddicke
jedes dieser Blockbauelemente 82a, 83a so dünn wie ungefähr 3–7 mm ist.
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Vergleichsweise
dünne Verstärkungsrippen 84 sind
dann vorgesehen an einer schneidend längs und quer auf der Innenseite
der Platte 81a dieses oberen Paletten-Bauelements 80a.
Eine Vielzahl solcher vergleichsweise dünner Verstärkungsrippen 84 sind
auch einwärts
der äußeren Blockbauelemente 83a vorgesehen,
um dem Stoß etc.
zu widerstehen, der von außerhalb
der äußeren Blockbauelemente 83a ausgeübt wird,
und auch die Festigkeit der Platte 81a zu verbessern.
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Eine
Querschnittsgestalt dieser Verstärkungsrippe 85 ist
im wesentlichen gleich wie die der Verstärkungsrippe 13 gemäß 3.
Die Verstärkungsrippe 85 daher
ebenfalls so ausgebildet, dass eine Breite L in einem Bereich von
5–40 mm
und vorzugsweise 8–20
mm fällt
und eine Höhe
H von der Innenfläche
der Platte 71a 10–50
mm beträgt
und vorzugsweise 15–40
mm.
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Mit
dieser Ausgestaltung folgt, dass die beiden sich von den äußeren Blockbauelementen 83a aus
erstreckenden Verstärkungsrippen 85,
die in der Längs-
und Querrichtung des mittleren Blockbauelements 82a angeordnet
sind, mit jedem Winkelbereich des mittleren Blockbauelements 82a verbunden
sind (siehe 16). Gasströmungsrippen 86 sind
in Positionen von diagonalen Linien einwärts des mittleren Blockbauelements 82a ausgebildet,
und Kanten dieser Gasströmungsrippen 86 sind
verbunden mit Kanten der Verstärkungsrippen 85 über den
Wandbereich des mittleren Blockbauelements 82a.
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Als
Ergebnis sind alle zwischen den Blockbauelementen 82a, 83a vorgesehenen
Verstärkungsrippen 85 mit
den Gasströmungsrippen
verbunden, die in einer Querschnittsgestalt innerhalb des mittleren
Blockbauelements 82a vorgesehen sind, und wie hierin beschrieben
sind die ausgehöhlten
Bereiche 16, wie in dem Falle der Verstärkungsrippen 13 gemäß 3,
einwärts
der Verstärkungsrippen 85,
die alle mit den Gasströmungsrippen 86 verbunden
sind.
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Nun
wird ein Verfahren zum Ausbilden der ausgehöhlten Bereiche 16 innerhalb
der Verstärkungsrippe 85 erläutert. Ein
Schnittpunkt 87 der Gasströmungsrippen 86, die
in der Querschnittsgestalt innerhalb des mittleren Blockbauelements 82a vorgesehen
sind, ist der mittlere Punkt dieses mittleren Blockbauelements 82a und
auch der Mittelpunkt des Paletten-Bauelements 80a. Das Gas wird
eingeblasen von einer beliebigen Position der kreuzförmigen Gasströmungsrippen 86 aus.
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Die
Palettengießformanordnung
(nicht dargestellt) zum Gießformen
des Paletten-Bauelements 80a ist nämlich ausgebildet mit einer
(nicht dargestellt)en Gaseinführöffnung in
einem Bereich entsprechend der inneren Position des oben beschriebenen
Paletten-Bauelements 80a. Beim Spritzgießen des
Paletten-Bauelements 80a durch Eingießen des geschmolzenen Kunstharzes
aus einer separat vorgesehenen Gießöffnung, die nur für geschmolzenes
Kunstharz vorgesehen ist, wird dann ein geeignetes Gas wie beispielsweise
die Luft oder Stickstoff etc. über
dies Gaseinführöffnung eingeleitet,
bevor das Innere der Verstärkungsrippen 85 und
der Gasströmungsrippen 86 ausgehärtet ist.
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Das über die
Gaseinführöffnung eingeleitete Gas
strömt
in alle Verstärkungsrippen 85 aus
den Gasströmungsrippen 86 und über diese,
um dadurch die ausgehöhlten
Bereiche 16 in deren Innerem auszubilden. Demzufolge dienen
die inneren ausgehöhlten
Bereiche 16 als Durchgänge
für das
eingeleitete Gas, die in den Verstärkungsrippen 85 ausgebildet sind,
und diese Durchgänge
aller Verstärkungsrippen 85,
in Verbindung mit den ausgehöhlten
Bereichen 1 der Gasströmungsrippen 86.
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Nachdem
das Gas aus den Gasströmungsrippen 86 ausgeblasen
worden ist, werden die Rippen 86 mit Öffnungen als Gaseinführöffnungen
ausgebildet, und die ausgehöhlten
Bereiche in den Verstärkungsrippen 85 geraten
in einen Zustand in Verbindung mit der Atmosphäre über die Gaseinführöffnungen.
Aus Gründen
der Einfachheit ist diese Gaseinführöffnung auch mit der Bezugsziffer 87 bezeichnet.
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Ein
Innendruck des in die Verstärkungsrippen 85 aus
den Gasströmungsrippen 86 hineingeblasenen
Gases wirkt gleichmäßig in den
ausgehöhlten Bereichen,
und daher wird die Wanddicke der gießgeformten Verstärkungsrippe 85 nie
extrem gering werden. Die ausgehöhlten
Bereiche 16 werden so in den Verstärkungsrippen 85 ausgebildet,
um dadurch die Effekte einer Gewichtsverminderung der Kunstharzpalette,
einer Verminderung der Dimensionsschwankungen des gießgeformten
Produkts und auch eine Verminderung der Gießformzeit zu erzielen.
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Andererseits
sind mit Bezug auf das in den 17 und 18 dargestellte
untere Paletten-Bauelement 80b ein mittleres 82b und äußere Blockbauelemente 83b in
gleicher Art und Weise innen an den Grundplatte 81b vorgesehen.
Das mittlere 82b und die äußeren Blockbauelemente 83b entsprechen
den Blockbauelementen 82a, 83a des oben beschriebenen
oberen Paletten-Bauelements 80a und sind absolut identisch
hinsichtlich der Ausbildungspositionen, Querschnittsausgestaltungen
und auch Größen.
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Bei
dem unteren Paletten-Bauelement 80b ist, wenn ein Viertel
Flächenbereich
betrachtet wird, abgeteilt durch eine längs verlaufende und einer quer verlaufende
Mittellinie, die durch den Mittelpunkt des mittleren Blockbauelements 82b hindurch
verlaufen, eine vergleichsweise dicke Verstärkungsrippe 88 in einer
Position ausgebildet, die im wesentlichen in vier Blockbauelementen 82b, 83b einbeschrieben
ist.
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Wie
bei dem Fall des oben beschriebenen Paletten-Bauelements 80a sind
jedoch die Verstärkungsrippen 88,
die sich von dem mittleren 82b bzw. den äußeren Blockbauelementen 83b erstrecken,
die an den Ecken des Paletten-Bauelements 80b vorgesehen
sind, nicht miteinander verbunden außerhalb eines Winkelbereichs
desjenigen äußeren Blockbauelements 83b,
das bei dem mittleren Bereich an der Außenumfangskante des Paletten-Bauelements 80b vorgesehen
ist.
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Daher
sind die Verstärkungsrippen 88 im
wesentlichen verbunden durch die äußeren Blockbauelemente 83b,
die bei den mittleren Bereichen bei der Außenumfangskante des Paletten-Bauelements 80b vorgesehen
sind, und daher sind Verbindungsverstärkungsrippen 89 entlang
den inneren Wandflächen
vorgesehen. Mit dieser Ausgestaltung sind die beiden Verstärkungsrippen 88,
die sich von den äußeren Blockbauelementen 83b aus
erstrecken, die in der Längsrichtung
und der Querrichtung des mittleren Blockbauelements 82b angeordnet
sind, mit jedem Winkelbereich des mittleren Blockbauelements 82b verbunden.
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Innerhalb
des mittleren Blockbauelements 82b sind dann Gasströmungsrippen 90 ausgebildet in
Positionen der diagonalen Linien, Kanten dieser Gasströmungsrippen 90 sind
verbunden durch den Wandbereich des mittleren Blockbauelements 82b, und
die Gasströmungsrippe 90 ist
in dem Ende mit einer Gaseinführöffnung ausgebildet.
In dieser Ausführungsform
ist auch die Gaseinführöffnung bei
einem Schnittpunkt 91 der kreuzförmigen Gasströmungsrippen 90 ausgebildet
wie in dem Fall des oberen Paletten-Bauelements 80a, und
aus Gründen
der Einfachheit ist diese Gaseinführöffnung mit der Bezugsziffer 91 bezeichnet.
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Daraus
folgt, dass alle Verstärkungsrippen 88 zwischen
den Blockbauelementen 82b, 83b mit den Gasströmungsrippen 90 verbunden
sind, die in der Kreuzform innerhalb des mittleren Blockbauelements 82b vorgesehen
sind. Wie in dem Fall der Verstärkungsrippen 85 des
oberen Paletten-Bauelements 80a sind die ausgehöhlten Bereiche 16 in
den Verstärkungsrippen 88 ausgebildet,
die so alle mit den Gasströmungsrippen 90 verbunden
sind. Ein Verfahren zur Ausbildung der ausgehöhlten Bereiche in den Verstärkungsrippen 88 ist
gleich wie das Verfahren zum Ausbilden der ausgehöhlten Bereiche
in den Verstärkungsrippen 85 des
oberen Paletten-Bauelements 80a, und daher wird auf eine
Erläuterung
verzichtet.
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Bei
diesem unteren Paletten-Bauelement 80b ist, wenn ein Viertel
Flächenbereich
der Kunstharzpalette betrachtet wird, wie sie in 18 dargestellt
ist, eine Öffnung 92 in
einem Bereich ausgebildet, der von den Verstärkungsrippen 88 umgeben
ist, welche in Positionen ausgebildet sind, die im wesentlichen
in den vier Blockbauelementen 82b, 83b einbeschrieben
sind. Diese Öffnung 92 dient
als ein Ausgangs- und
Eingangsbereich für
ein Rad beim Handhaben der Kunstharzpalette mit einem Handanhebeschlepper
oder einem Palettenheber.
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Die
Kunstharzpalette gemäß der achten Ausführungsform
wird hergestellt, indem das obere und das untere Paletten-Bauelement 80a, 80b zueinander
hinweisend angeordnet werden, die Blockbauelemente 82a, 82b und
die Blockbauelemente 83a, 83b zueinander gepasst
werden und die zusammengepassten Bereiche verschweißt werden.
So werden die ausgehöhlten
zylindrischen Blocks ausgebildet, indem das obere und das untere
Paletten-Bauelement 80a, 80b zueinander hinweisend
angeordnet werden, sie Blockbauelemente 82a, 82b und 83a, 83b zusammengepasst
werden und verschweißt werden.
Ein Raum (eine Öffnung)
zwischen diesen Blocks dient als die Gabeleintrittsöffnung 14.
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Bei
der so ausgebildeten Kunstharzpalette nimmt dieser Block die geschlossene
ausgehöhlte zylindrische
Gestalt ein, und daher liegen die Gaseinführöffnungen 87, 91,
die in dem oberen und dem unteren Paletten-Bauelement 80a, 80b ausgebildet sind,
die sich in der mittleren Position innerhalb des mittleren Blocks
befinden, nie nach außen
(zur Atmosphäre
hin) frei. So ist es möglich
zu verhindern, dass Regenwasser in die ausgehöhlten Bereiche 16 innerhalb
der Verstärkungsrippen 85, 88 über die
Gaseinführöffnungen 87, 91 während der
Verwendung der Kunstharzpalette eindringt.
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Bei
der Kunstharzpalette gemäß der achten Ausführungsform,
die oben diskutiert ist, sind die Verstärkungsrippen 85, 88,
die auf der Innenseite der Paletten-Bauelemente 80a, 80b vorgesehen
sind, so aufgebaut, dass sie diese Blocks miteinander verbinden.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung gibt es jedoch keinen Grund dafür, warum eine Ausgestaltung der
Verstärkungsrippen 85, 88 auf
die oben beschriebene beschränkt
sein sollte. Kurz gesagt, alle Verstärkungsrippen, die mit ausgehöhlten Bereichen
innen ausgebildet sind, sind alle verbunden, und können schließlich so
angeordnet werden, dass sie mit den in dem mittleren Blockbauelement
vorgesehenen Gasströmungsrippen
verbunden sind.
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In
der Kunstharzpalette P in jeder oben diskutierten Ausführungsform
sind die einwärts
der Paletten-Bauelemente 10a, 10b, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80a, 80b vorgesehenen
Verstärkungsrippen 13, 85, 88 so
ausgebildet, dass sie sich parallel und rechtwinklig zu der Gabeleintrittsöffnung erstrecken.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung gibt es jedoch keinen Grund, warum die Erstreckungsrichtung
anderer Verstärkungsrippen
auf die oben beschriebenen Richtungen beschränkt sind, ausschließlich der
massiven Kantenverstärkungsrippen 13a,
die an den Kanten der Platten 11a, 11b, 81b entlang
den Öffnungsflächenbereichen 14a der
Gabeleintrittsöffnungen 14 ausgebildet
sind.
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Außerdem nehmen
bei den Paletten-Bauelementen 10a, 10b, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80a, 80b,
die die Kunstharzpaletten in den oben diskutierten Ausführungsformenbilden,
die Flächenverstärkungsrippen 13b,
die innen hohl sind, einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt
ein, wie in 3 dargestellt. Die in den 21, 22, 23, 24 veranschaulichten
Flächenverstärkungsrippen 13b haben
eine umgekehrt trapezförmige
Gestalt im Querschnitt mit sich verjüngenden Seitenflächen, so
dass die Verbindungsbereiche mit den Platten 11a, 11b, 81a dick
werden, während
die vorderen Bereiche dünn
werden, oder mit gekrümmten
Seitenflächen, oder
nehmen einen halbkreisförmigen
Querschnitt ein. Der folgende ist der Grund dafür, warum die ausgehöhlten Flächenverstärkungsrippen 13b die
oben beschriebenen Querschnittsgestalten haben.
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Die
Hitze tendiert nämlich
dazu, in den Verbindungsbereichen zwischen den Platten 11a, 11b und
den Flächenverstärkungsrippen 13b zu
bleiben, wenn diese gießgeformt
werden, was zu einer Verzögerung
in der Aushärtung
führt.
Es scheint ein solches Phänomen
vorzuherrschen, dass die Platten 11a, 11b, 81a in
den Konfigurationen der Flächenverstärkungsrippen 13b absinken
könnten.
Daher sind die Verbindungsbereiche der Flächenverstärkungsrippen 13b mit
den Platten 11a, 11b, 81a so ausgebildet,
dass sie die größte Wanddicke
haben, und das Gas wird in die inneren Bereiche eingeblasen, wenn das
Gießformen
stattfindet, um so die ausgehöhlten Bereiche 16 entlang
den Flächenverstärkungsrippen 13b auszubilden.
Wenn dies gemacht wird, ist es möglich,
zu verhindern, dass sich Ausnehmungen in den Plattenflächen 11a, 11b, 81a bilden.
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Außerdem sind
gekrümmte
Bereiche 19, wie dies in der 21 oder 22 dargestellt
ist, bei den Bereichen der Flächenverstärkungsrippen 13b mit der
maximalen Wanddicke in der Nähe
der Schnittbereiche mit den Platten 11a, 11b, 81a vorgesehen,
und eine Größe jedes
der ausgehöhlten
Bereiche 16 kann gesteuert werden durch adäquates Ausgestalten
der Größe der gekrümmten Bereiche.
So ist es möglich, den
Gasstrom zu aktivieren und das Ausbilden des Gasdurchgangs zu erleichtern
durch Erhöhen
der wesentlichen Wanddicke, was das Vorsehen der gekrümmten Bereiche 19 wie
oben beschrieben einschließt.
Als Ergebnis kann das Gas zu einer beabsichtigten Stelle strömen gelassen
werden.
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Bei
der Herstellung der Kunstharzpalette werden übrigens, wie in 22 dargestellt,
die Platten 11a, 11b, 81a, die sich direkt
oberhalb der Flächenverstärkungsrippen 13b befinden,
mit Nuten 17 ausgebildet, und Antirutschbänder 18 können in
diesen Nuten 17 vorgesehen werden. In einem solchen Fall
sind auch die Flächenverstärkungsrippen 13b so ausgebildet,
dass die Verbindungsbereiche mit den Platten 11a, 11b, 81a dick
werden, während
die vorderen Bereiche dünn
werden. Wenn dies geschieht, kann verhindert werden, dass sich die
Ausnehmungen in den Platten 11a, 11b, 81a direkt
oberhalb der Flächenverstärkungsrippen
bilden, und daher kann ein Parallelismus zwischen den in den Nuten 17 vorgesehenen
Antirutschbandflächen
und den Platten 11a, 11b, 81a aufrecht
erhalten werden. Als Ergebnis kann die Funktion des rutschverhindernden
Materials 18 effektiv gezeigt werden.
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Außerdem ist,
dass eine texturierte Oberfläche
an zumindest einigen Oberflächen
der Platten 11a, 11b, 81a der Paletten-Bauelemente 10a, 10b, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80a, 80b bewirkt
wird. Diese texturierte Oberfläche
wird erzielt mittels einer Gießformfläche, die
negativ ausgebildete Muster hat, die durch Ätzen oder Sandblasen entstanden
sind. Mit einer solchen texturierten Oberfläche werden die Oberflächen der
Platten 11a, 11b, 81a der Paletten-Bauelemente 10a, 10b aufgeraut,
wodurch Produktseriennummern und die Adresse des Empfängers mit
Kreide etc. einfach aufgeschrieben werden können.
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Dann
ist es auch so, dass, wenn die Oberflächen der Platten 11a, 11b, 81a der
Paletten-Bauelemente 10a, 10b, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80a wie
oben beschrieben mittels der texturierten Oberfläche aufgeraut sind und eine
Kontaktfläche
der auf der Platte während
der Verwendung der Kunstharzpalette aufgebrachten Last ebenfalls
rau ist, die Last nicht so leicht rutscht während des Eingriffs zwischen
den rauen Oberflächen,
wodurch eine Sicherheit während
der Verwendung sichergestellt werden kann.
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Wie
oben diskutiert, ist gemäß der erfindungsgemäßen Kunstharzpalette
die massive Kantenverstärkungsrippe
an der Kante entlang des Öffnungsflächenbereichs
der Gabeleintrittsöffnung
vorgesehen, die häufig
einen Stoß von
der Gabel empfängt,
und zumindest ein Teil der Flächenverstärkungsrippe
ist ausgehöhlt.
Mit dieser Ausgestaltung wird es möglich, die Festigkeit der Verstärkungsrippe gegen
den Stoß zu
verbessern, welch entlang des Außenumfangs der Gabeleintrittsöffnung vorgesehen
ist und wahrscheinlich den Stoß empfängt, während die
Biegefestigkeit verbessert wird und das Gewicht der Kunstharzpalette
vermindert wird. Die Standzeit der Kunstharzpalette kann dadurch
weiter verbessert werden.
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Gemäß der erfindungsgemäßen Kunstharzpalette
sind außerdem
die vergleichsweise kleinen geschlossenen ausgehöhlten Bereiche in dem Inneren
der Kanten der Blöcke
ausgebildet, um so die Innenräume
jedes Blocks zu unterteilen. Mit dieser Ausgestaltung wird es möglich, die
Festigkeit des Kantenbereichs des Blocks zu verbessern und die Festigkeit
des Öffnungsflächenbereichs
der Gabeleintrittsöffnung
gegen den Stoß,
während
die Biegefestigkeit verbessert wird und das Gewicht der Kunstharzpalette
vermindert wird. Die Standzeit der Kunstharzpalette kann dadurch
weiter verbessert werden.
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Gemäß der erfindungsgemäßen Kunstharzpalette
sind außerdem,
wenn die Kunstharzpalette durch integrales Verschweißen der
beiden Paletten-Bauelemente hergestellt wird, alle Flächenverstärkungsrippen
mit den Gasströmungsrippen
in dem mittleren Block mit der geschlossenen Struktur verbunden,
welcher bei dem mittleren Bereich der Kunstharzpalette vorgesehen
ist. Dann wird das Gas zu den jeweiligen Flächenverstärkungsrippen hingeleitet durch
Einleiten des Gases in die Gasströmungsrippen hinein von einem
Punkt des mittleren Bereichs des mittleren Blocks aus, und so werden
die ausgehöhlten
Bereiche in den Flächenverstärkungsrippen
ausgebildet, wodurch eine gut ausgeglichene Ausbildung der ausgehöhlten Bereiche
erzielt werden kann.
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Gemäß dieser
Erfindung kann ein breiter Bereich unterschiedlicher Arbeitsweisen
ausgebildet werden auf der Grundlage der Erfindung, ohne dass der
Bereich der Erfindung verlassen wird. Diese Erfindung ist nicht
auf die spezifischen Arbeitsweisen beschränkt, sondern nur durch die
anliegenden Ansprüche.