DE3432799C2 - - Google Patents
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- DE3432799C2 DE3432799C2 DE3432799A DE3432799A DE3432799C2 DE 3432799 C2 DE3432799 C2 DE 3432799C2 DE 3432799 A DE3432799 A DE 3432799A DE 3432799 A DE3432799 A DE 3432799A DE 3432799 C2 DE3432799 C2 DE 3432799C2
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- G11C11/401—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices using transistors forming cells needing refreshing or charge regeneration, i.e. dynamic cells
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Description
Die Erfindung betrifft einen Halbleiterspeicher mit einem
Speicherzellenfeld mit einer Vielzahl von Speicherzellen,
einer internen Regenerationsschaltung zum Regenerieren
mindestens einer der Speicherzellen, und mit einem Ein
gangsschaltkreis, der ein Steuersignal aufnimmt, welches
benutzt wird zum Steuern des Daten-, Schreib- und Lesebe
triebes der Speicherzellen.
Ein derartiger Halbleiterspeicher ist bekannt aus der
US-PS 42 07 618. Aus dieser Druckschrift ist ein Halblei
terspeicher mit einer internen Regenerationsschaltung be
kannt.
Eine solche interne Regenerationsschaltung weist eine Rege
nerationssynchronisierschaltung auf, einen internen Adres
senzähler und eine Synchronisierschaltung und wird ge
steuert durch ein Regenerationssignal, welches an einen
Regenerationsanschluß () angelegt wird. Der interne
Regenerationsbetrieb wird unterschieden in einen Impuls
regenerationsbetrieb und einen Selbstregenerationsbetrieb.
Wenn das Regenerationssignal den Regenerations-Aktivier
Pegel annimmt, wird der Inhalt des internen Adressenzählers
einem Zeilendekoder als Zeilenadresse zugeführt, so daß
eine Zeilenleitung durch den Zeilendekoder ausgewählt
wird, um die Speicherzellen zu regenerieren, die mit der
ausgewählten Zeilenleitung verbunden sind. Der Inhalt des
internen Adressenzählers wird dann um 1 erhöht (oder er
niedrigt). Zu diesem Zeitpunkt, wenn das Regeneriersignal
auf einen Regenerations-Deaktivier-Pegel umgeschaltet wird,
wird die darauf folgende Regeneration nicht durchgeführt.
Wenn das Regenerationssignal wieder den Regenerations-
Aktivier-Pegel annimmt, wird der erhöhte (oder erniedrigte)
Inhalt des internen Adressenzählers dem Zeilendekoder als
neue Zeilenadresse zugeführt, so daß die mit der nächsten
Zeilenleitung verbundenen Speicherzellen regeneriert werden.
Der Inhalt des internen Regenerationszählers wird dann
erneut um 1 erhöht (oder erniedrigt). So wird der interne
Regenerationsbetrieb durchgeführt jedesmal, wenn das Re
generationssignal den Regenerations-Aktivier-Pegel annimmt.
Dies ist der Impulsregenerationsbetrieb.
Wenn andererseits das Regenerationssignal auf dem Re
generations-Aktivier-Pegel gehalten wird, arbeitet der
Synchronisierschaltkreis so, daß er jeweils zu einer
vorbestimmten Zykluszeit ein Regenerations-Anforderungs-
Signal erzeugt. In Abhängigkeit von dem Regenerations-
Anforderungs-Signal führt der Regenerationssynchronisier
schaltkreis den Inhalt des internen Adressenzählers dem
Zeilendekoder als Zeilenadresse zu, um die Speicherzellen
zu regenerieren, und der Inhalt des internen Adressen
zählers wird dann um 1 erhöht (oder erniedrigt). Solange
das Regenerationssignal auf dem Regenerations-Aktivier-
Pegel gehalten wird, wird das Regenerationsanforderungs
signal erzeugt, so daß die Zeilenleitungen eine nach der
anderen ausgewählt wird, um die Regeneration durchzufüh
ren. Dies ist der Selbstregenerationsbetrieb.
Der Leistungsverbrauch zum Zeitpunkt der internen Re
generation hängt ab von der Leistung, die in einer Ein
gangsstufe verbraucht wird, die mit einem Eingangsanschluß
(z. B. -Anschluß) verbunden ist, dem das externe Steuer
signal zugeführt wird, das sich von dem Strom unterschei
det, der für die Regeneration der Speicherzellen nötig
ist. Ein komplementärer integrierter MOS-Schaltkreis mit
P-Kanal und N-Kanal-MOS-Transistoren arbeitet mit geringem
Energieverbrauch, und wird deshalb in der Speicheranord
nung verwendet. Eine Speicheranordnung mit komplementärer
MOS-Struktur weist einen komplementären MOS-Inverter als
Eingangsstufe auf für die Wellenformung des externen
Steuersignals. Der komplementäre MOS-Inverter enthält
P-Kanal-und N-Kanal-MOS-Transistoren, die in Reihe zwi
schen Spannungsversorgungsanschlüssen geschaltet sind,
und deren Gates gemeinsam mit einem Signaleingangsanschluß
verbunden sind, wobei ein an den internen Schaltkreis
geführtes Signal von diesem Knotenpunkt abgezogen wird.
Wenn das Eingangssignal auf hohem Pegel liegt, wird der
N-Kanal-MOS-Transistor angeschaltet und der P-Kanal-MOS-
Transistor ausgeschaltet. Wenn das Eingangssignal niedri
gen Pegel annimmt, wird andererseits der P-Kanal-MOS-
Transistor angeschaltet und der N-Kanal-MOS-Transistor
abgeschaltet. Entsprechend wird der Gleichstrom zwischen
den Spannungsversorgungsanschlüssen geringfügig nur dann
erzeugt, wenn der Leitungszustand der N-Kanal- und P-Kanal-
MOS-Transistoren umgeschaltet wird, und folglich ist
der Energieverbrauch ausreichend gering.
Speziell beim Selbstregenerationsbetrieb der Speicher
anordnung wird das Zeilenadreßstrobesignal, das dem -An
schluß zugeführt wird, auf Deaktivierungs-Pegel gehalten,
um zu verhindern, daß die externen Adressensignale an die
Adresseneingangsanschlüsse zugeführt werden. Folglich wird
jedes Gate der P-Kanal- und N-Kanal-MOS-Transistoren in
der Eingangsstufe, die für den -Anschluß vorgesehen
sind, während des Selbstregenerationsbetriebes dem Deak
tivierungs-Pegel des Zeilenadreßstrobesignals ausgesetzt.
Wenn der Deaktivierungs-Pegel effektiv genug ist, um einen
der P-Kanal- oder N-Kanal-MOS-Transistoren auszuschalten,
tritt nur ein geringer Energieverbrauch in der Eingangs
stufe auf. Die externen Steuersignale werden häufig durch
einen TTL-(Transistor-Transistor-Logik) Schaltkreis er
zeugt, um eine Vielzahl von Speicheranordnungen zu treiben.
In diesem Falle nimmt das externe Steuersignal im TTL-Pegel
einen Deaktivierungs-Pegel an, so daß dieser Pegel sowohl
den P-Kanal- als auch den N-Kanal-MOS-Transistor anschaltet.
Als Folge fließt ein Gleichstrom in der Eingangsstufe wäh
rend des Selbstregenerationsbetriebs, mit der Folge, daß
der Energieverbrauch in der Speicheranordnung erhöht wird.
Aus der US-PS 41 85 321 ist es an sich bekannt, bei einem
Halbleiterspeicher zur Reduzierung der Leistungsaufnahme
bei einem Eingangsschaltkreis für ein Adressensignal
mittels eines Transistors von drei seriengeschalteten
Transistoren abhängig von Adressenänderungen ein Abschalten
des Eingangsschaltkreises vorzunehmen.
Aus Electronics, 6. 10. 1981, S. 103-105 ist eine Vor
richtung bekannt, die zur Verminderung der Leistungsauf
nahme eines CMOS-Schaltkreises mit diesem in Serie geschal
tete Abschalttransistoren vorsieht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halblei
terspeicher der eingangs genannten Art mit interner Regene
rationsschaltung zu schaffen, bei welchem im internen
Regenerationsbetrieb die Leistungsaufnahme reduziert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Eingangsschaltkreis einen ersten, zweiten und dritten
Transistor aufweist, die mit ihren gesteuerten Strecken
in Reihe geschaltet sind, wobei der erste und zweite
Transistor angesteuert vom Steuersignal einen Schaltbe
trieb durchführen und daß der Halbleiterspeicher ferner
aufweist eine Deaktivierungsvorrichtung, die in Abhängig
keit vom Beginn des Betriebes der internen Regenerations
schaltung den dritten Transistor deaktiviert, um zu verhin
dern, daß ein Gleichstrom durch den ersten und zweiten
Transistor fließt, und eine Vorrichtung zum Aufrechterhal
ten des deaktivierten Zustandes des dritten Transistors
während der gesamten Betriebszeit der internen Regenerations
schaltung.
Der interne Regenerationsschaltkreis arbeitet nicht
während des Speicherbetriebes und deshalb ist der dritte
Transistor im aktivierten Zustand. Folglich wird das
Steuersignal über den Signaleingangsanschluß an den Ein
gangsschaltkreis zugeführt, welcher den ersten und zwei
ten Transistor enthält, so daß ein Datum in die ausgewählte
Speicherzelle eingeschrieben wird oder daraus ausgelesen.
Wenn der interne Regenerationsschaltkreis arbeitet, um
speziell eine Selbstregeneration durchzuführen, wird der
dritte Transistor deaktiviert durch den Steuerschaltkreis.
Da der dritte Transistor in Reihe mit dem ersten und zwei
ten Transistor geschaltet ist, wird ein Gleichstrom, der
sonst durch den ersten und zweiten Transistor fließen wür
de, durch den dritten Transistor abgeschnitten. Als Folge
wird der Energieverbrauch beim Selbstregenerierbetrieb un
terdrückt. Es ist vorzuziehen, daß eine Halteschaltung vor
gesehen ist zum Halten des Ausgangspegels des Eingangs
schaltkreises, wenn der dritte Transistor deaktiviert ist.
Da der Ausgangspegel des Eingangsschaltkreises gehalten
wird, kann das Steuersignal, das an den Signaleingangs
anschluß angelegt wird, jeden hohen oder niedrigen Pegel
annehmen und deshalb wird der Freiheitsgrad beim Entwerfen
der externen Steuerschaltung vergrößert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Figuren genauer beschrie
ben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Speicheranordnung ge
mäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltkreisdiagramm eines Teils von Fig. 1;
Fig. 3 den Signalverlauf an jedem Teil von Fig. 3 im
Regenerationsbetrieb und
Fig. 4 ein weiteres Schaltkreisdiagramm.
Fig. 1 zeigt eine Speicheranordnung gemäß einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung. Die Speicheranordnung
ist als integrierter Schaltkreis 1 hergestellt, welcher eine
Vielzahl (in dieser Ausführungsform 8) von Adresseneingangs
anschlüssen 2-1 bis 2-8 aufweist, einen Regenerationsan
schluß 3 (), einen Zeilenadreßstrobeanschluß 4 (),
einen Spaltenadreßstrobeanschluß 5 (), einen Schreib
aktivieranschluß 6 (), einen Dateneingangsanschluß 7 (D IN ),
einen Datenausgangsanschluß 8 (D OUT ), einen ersten Span
nungsanschluß 9 (V DD ), an welchem eine positive Spannung
angelegt wird, und einen zweiten Spannungsanschluß 10 (V SS ),
an welchem Massepotential liegt. Der Aufbau der Speicher
anordnung wird nun mit dem Datenlese- und Schreibbetrieb
und dem Impuls- und Selbstregenerationsbetrieb beschrieben.
Der Datenschreib- oder Lesebetrieb wird gestartet durch
Änderung des Zeilenadreßstrobesignals, welches an den
-Anschluß 4 angelegt wird, vom hohen Pegel auf nied
rigen Pegel. Ein RAS-Synchronisierschaltkreis 16 erzeugt
ein Adressensperrsignal AL 1 in Form eines Einzelimpulses
in Abhängigkeit vom Niedrigpegel-Zeilenadreßstrobesignal.
Das Signal AL 1 wird an den Adressenmultiplexer 11 angelegt
und so wird ein Adressensignal, das an die Adressenan
schlüsse 2-1 bis 2-8 angelegt ist, als Zeilenadresse ge
halten. Ein Signal AXS, das vom RAS-Synchronisierschalt
kreis 16 erzeugt wird, wird zum Halten des Adressensignals
als Zeilenadresse in nicht gezeigten Flip-Flop-Schalt
kreisen benutzt, welche im Adressenmultiplexer 11 vorge
sehen sind, und wird auf die Aktivierungspegel geschaltet
in Abhängigkeit von der Tatsache, daß die Adressensignale
gehalten wurden. Die gehaltenen Zeilenadreßsignale werden
an einen Zeilendekoder 12 zugeführt. Der RAS-Synchroni
sierschaltkreis 16 erzeugt dann zwei Signale XDS und RA
zum Aktivieren des Zeilendekoders 12. Der Zeilendekoder 12
wird aktiviert in Abhängigkeit von den Signalen XDS und RA
und wählt eine Zeilenleitung (d. h. Wortleitung) in einem
Speicherzellenfeld 14 auf in Abhängigkeit vom Adressen
signal. Das Speicherzellenfeld 14 enthält eine Vielzahl
von Zeilenleitungen und Spaltenleitungen und weist ferner
eine Vielzahl von Speicherzellen auf, die mit den Schnitt
punkten der jeweiligen Zeilen- und Spaltenleitungen verbun
den sind. Jede Speicherzelle besteht aus einem Transistor
und einem Speicherkondensator. Entsprechend werden die
Daten aller Speicherzellen, die mit der ausgewählten Wort
leitung verbunden sind, ausgelesen auf einer Vielzahl von
Spaltenleitungen (d. h. Bitleitungen). Ein RAS-Synchroni
sierschaltkreis 16 erzeugt ferner ein Lese-Aktiviersignal SE
zum Aktivieren des Lesesignalverstärkers 15. In Abhängig
keit vom Signal SE verstärkt der Lesesignalverstärker 15
die auf der jeweiligen Bitleitung ausgelesenen Daten und
speichert dieselben Daten in die Speicherzellen zurück,
die mit der ausgewählten Wortleitung verbunden sind.
Der RAS-Synchronisierschaltkreis 16 liefert ferner ein
Signal RAS 1 an den CAS-Synchronisierschaltkreis 17. Der
CAS-Synchronisierschaltkreis 17 empfängt außerdem das Si
gnal AXS vom RAS-Synchronisierschaltkreis 16. Wenn das
Zeilenadreßstrobesignal niedrigen Pegel annimmt, werden
die Signale RAS 1 und AXS auf aktiven bzw. inaktiven Pegel
geändert, wodurch der CAS-Synchronisierschaltkreis 17 in
Betriebszustand gebracht wird. In diesem Zustand erzeugt,
wenn das Spaltenadreßstrobesignal am -Anschluß 5 auf
niedrigem Pegel geändert wird, der CAS-Synchronisierschalt
kreis 17 ein Signal AL 2. In Abhängigkeit vom Signal AL 2
führt der Adressenmultiplexer 11 die Adressensignale, die
den Adresseneingangsanschlüssen 2-1 bis 2-8 zugeführt
werden, als Spaltenadresse ein und liefert sie an den Spalten
dekoder 13. Zu diesem Zeitpunkt hält das Signal AXS einen
inaktiven Pegel und die Flip-Flop-Schaltkreise im Adressen
multiplexer 11 fahren fort, die Zeilenadreßsignale zu halten.
Der CAS-Synchronisierschaltkreis 17 erzeugt dann Signale YDS
und CA zum Aktivieren des Spaltendekoders 13. In Abhängigkeit
von den Signalen YDS und CA wählt der Spaltendekoder 13 eine
Spaltenleitung (Bitleitung) aus, entsprechend den zugeführten
Spaltenadreßsignalen. Folglich wird eine Speicherzelle aus
gewählt, welche am Schnittpunkt der durch den Zeilendekoder 12
ausgewählten Wortleitung und der durch den Spaltendekoder 13
ausgewählten Bitleitung liegt. Der CAS-Synchronisierschalt
kreis 17 erzeugt ferner ein Signal zum Aktivieren eines
Schreibsynchronisierschaltkreises 18.
Das dem -Anschluß 6 zugeführte Schreibaktiviersignal
steuert, ob das Datum aus der ausgewählten Speicherzelle aus
gelesen oder in diese Zelle eingeschrieben wird. Wenn der
Schreibsynchronisierschaltkreis 18 in Betriebszustand ist
und wenn das Schreibaktiviersignal einen hohen Pegel annimmt,
bringt der Schaltkreis 18 ein Leseaktiviersignal RE auf ak
tiven Pegel und das Schreibaktiviersignal WE auf inaktiven
Pegel. Ein Datenausgangspuffer 19 wird aktiviert und ein Da
teneingangspuffer 20 deaktiviert. Als Folge wird das in der
ausgewählten Speicherzelle gespeicherte Datum am D OUT -Aus
gang 8 ausgegeben. Andererseits, wenn der -Anschluß 6 auf
niedrigem Pegel gehalten wird, wird ein Datum, das dem D IN -An
schluß 7 zugeführt wird, über den Dateneingangspuffer 20 in
die ausgewählte Speicherzeile eingeschrieben.
Der interne Regenerationsschaltkreis wird aktiviert
durch Änderung des -Anschlusses 3 auf niedrigen
Pegel, wenn der 4 auf hohem Pegel gehalten wird.
Genauer gesagt, wenn das an den -Anschluß 3 ange
legte Regenerationssignal niedrigen Pegel einnimmt,
erzeugt der Regenerationssynchronisierschaltkreis 21
ein internes Regenerationssignal . Das Signal
wird an den Adressenmultiplexer 11 und den RAS-Syn
chronisierschaltkreis 16 angelegt. In Abhängigkeit
vom Signal überträgt der Adressenmultiplexer 11
seine Eingangssignale von den Adresseneingangsanschlüssen 2-1
bis 2-8 an einen internen Regenerationszähler 22. Fer
ner wird das Signal AXS auf aktivem Pegel gehalten.
Als Folge wird der Inhalt des internen Regenerations
zählers 22 in den Flip-Flop-Schaltkreisen im Adressen
multiplexer 11 gehalten und als Zeilenadresse an den
Zeilendekoder 12 angelegt, und wird ebenso an den
Spaltendekoder 13 als Spaltenadresse angelegt. In
Abhängigkeit vom Signal erzeugt der RAS-Synchroni
sierschaltkreis 16 die Signale XDS und RA zum Akti
vieren des Zeilendekoders 12 und hält außerdem das
Signal RAS 1, das dem CAS-Synchronisierschaltkreis 17
zugeführt wird, auf aktivem Pegel. Es soll festge
stellt werden, daß der CAS-Synchronisierschaltkreis 17
betriebsbereit ist, wenn die Signale RAS 1 und AXS auf
aktivem bzw. inaktivem Pegel gehalten sind. Das Signal
AXS wird durch das Signal auf aktivem Pegel gehal
ten. Folglich wird der CAS-Synchronisierschaltkreis 17
deaktiviert und die Signale YDS, CA und werden
nicht erzeugt. Als Folge ist der Spaltendekoder 13 de
aktiviert. Auch der Schreibsynchronisierschaltkreis 18
ist deaktiviert. Da der Zeilendekoder durch die Signale
XDS und HA aktiviert ist, ist eine Wortleitung (Zeilen
leitung) in Übereinstimmung mit dem Inhalt des inter
nen Adressenzählers 22 ausgewählt. Der RAS-Synchroni
sierschaltkreis 16 erzeugt dann ein Leseaktiviersignal
SE, so daß die Daten der mit der ausgewählten Wortlei
tung verbundenen Speicher
zellen gelesen werden. Das Auslesedatum wird verstärkt
durch den Lesesignalverstärker 15 und die gleichen Da
ten werden rückgespeichert. D. h. die Regeneration wird
durchgeführt. Bei Beendigung der Regeneration erzeugt
der Regenerationssynchronisierschaltkreis 21 ein Rege
nerationsendesignal RFEND und deaktiviert das inter
ne Regenerationssignal . Das Regenerationsendesignal
RFEND wird dem internen Adressenzähler 22 zugeführt,
um dessen Inhalt um eins zu erhöhen. Wenn gewünscht,
kann er auch um eins erniedrigt werden. Das Signal
RFEND wird einem Synchronisierschaltkreis 23 als Syn
chronisierstrobesignal zugeführt. Ein Signal INTRF vom
Regenerationssynchronisierschaltkreis 21 wird einem
Synchronisierschaltkreis 23 zugeführt, um dessen Be
trieb zu steuern. Das Signal INTRF wird erzeugt, wäh
rend der -Anschluß 3 auf niedrigem Pegel gehalten
wird. Wenn der Anschluß 3 auf hohen Pegel geändert
wird, wird das Signal INTRF deaktiviert. Deshalb wird,
wenn der -Anschluß 3 von niedrig auf hoch geän
dert wird, das Signal INTRF nicht erzeugt, so daß
der Synchronisierschaltkreis 23 nicht arbeitet. Folg
lich wird kein Regenerationsanforderungssignal RSQ
erzeugt und der interne Regenerationsschaltkreis stoppt
seinen Betrieb nach Regeneration der Speicherzellen,
die mit einer Wortleitung verbunden sind. Wenn der
-Anschluß 21 wieder auf niedrigen Pegel umgekehrt
wird, wird der erhöhte (oder erniedrigte) Inhalt des
internen Adressenzählers 22 wieder an den Zeilende
koder als Zeilenadresse zugeführt. Folglich wird die
der vorher ausgewählten Wortleitung vorangehende oder
nachgehende Wortleitung ausgewählt, um die Speicher
zellen zu regenerieren, die mit der ausgewählten Wort
leitung verbunden sind. Wie oben beschrieben, wird die
ausgewählte Wortleitung der Reihe nach geschoben jedes
mal wenn der Anschluß 3 auf niedrigen Pegel geändert
wird, wodurch der Impulsregenerationsbetrieb durchge
führt wird.
Wenn der -Anschluß 3 auf niedrigem Pegel gehal
ten wird, fährt der Schaltkreis 21 fort, das Signal
INTRF an den Synchronisierschaltkreis 23 zu liefern.
Folglich startet der Synchronisierschaltkreis 23 den
Synchronisierbetrieb in Abhängigkeit vom Signal RFEND und
unter Benutzung des Ausgangs eines Oszillators 24
wird das Regenerationsanforderungssignal RFQ nach ei
ner vorbestimmten Zeit erzeugt. Der Oszillator 24 er
zeugt ein Oszillationssignal, um eine vorbestimmte
Vorspannung zu erzeugen, die an ein Substrat (nicht
gezeigt) des integrierten Schaltkreises 1 angelegt
wird. In Abhängigkeit vom Signal RFQ erzeugt der Re
generationssynchronisierschaltkreis 21 wieder das
Signal , so daß der Inhalt des Zählers 22 an den
Zeilendekoder 12 angelegt wird. Nachdem die mit der
ausgewählten Wortleitung verbundenen Speicherzellen
wie oben beschrieben regeneriert wurden, wird das
Signal RFEND erzeugt. Als Folge wird der Inhalt des
Zählers 22 weiter um eins erhöht (oder erniedrigt)
und der Synchronisierschaltkreis 23 startet den Syn
chronisierbetrieb. In Abhängigkeit vom Regenerations
anforderungssignal RFQ wird der weiterhin erhöhte
Inhalt des internen Adressenzählers 22 an den Zei
lendekoder 12 gelegt, um die Regeneration durchzu
führen. Solange der -Anschluß 3 auf niedrigem
Pegel gehalten ist, wird die Regeneration durchge
führt. D. h. die Speicheranordnung ist in einen Selbst
regenerationsbetrieb gebracht.
In Abhängigkeit vom Regenerationsanforderungssignal
RFQ vom Synchronisierschaltkreis 23 erzeugt der Regene
rationssynchronisierschaltkreis 21 ferner ein Spannungs
steuersignal PC. Das Spannungssteuersignal PC wird an
eine Signaleingangsstufe des RAS-Synchronisierschalt
kreises 16 angelegt. Als Folge wird verhindert, daß
ein Gleichstrom durch die Signaleingangsstufe des RAS-
Synchronisierschaltkreises 16 fließt, so daß der Ener
gieverbrauch nahezu Null ist. Ferner wird es überflüssig,
den -Anschluß 4 auf hohem Pegel zu halten.
Eine genauere Beschreibung soll durchgeführt werden,
unter Bezugnahme auf Fig. 2, welche ein Schaltkreis
diagramm eines Teils des Regenerationssynchronisier
schaltkreises 21 und der Eingangsstufe der RAS-Synchroni
sierschaltung 16 zeigt. Wie aus Fig. 2 zu sehen ist,
besteht jeder in Fig. 1 gezeigte Schaltkreisblock aus
komplementären MOS-Transistoren mit P- und N-Kanal-MOS
Transistoren.
Der -Anschluß 4 ist verbunden mit den Gates eines
P-Kanal-MOS-Transistors Q₁₀ und eines N-Kanal-MOS-Tran
sistors Q₁₂. Die Transistoren Q₁₀ und Q₁₂ sind in Reihe
geschaltet zwischen Versorgungsanschlüssen (V DD und Masse)
aber ein P-Kanal-MOS-Transistor Q₁₁ ist zwischen den
Transistoren Q₁₀ und Q₁₂ eingefügt. Ein N-Kanal-MOS-
Transistor Q₁₃ ist parallel mit dem Transistor Q₁₂
geschaltet. Das vom Regenerationssynchronisationsschalt
kreis 21 erzeugte Signal PC wird an die Gates der Tran
sistoren Q₁₁ und Q₁₃ angelegt. Folglich bilden die
Transistoren Q₁₀ und Q₁₃ einen Zwei-Eingangs-NOR-Schalt
kreis 35, dessen zwei Eingangsenden mit dem Signal PC
und dem Zeilenadreß-Strobe-Signal beaufschlagt werden
und dessen Ausgangssignal am Knotenpunkt N₃ auftaucht.
Der Ausgang am Knotenpunkt N₃ wird an die Gates der
P- und N-Kanal-MOS-Transistoren Q₁₆ und Q₁₉ über einen
komplementären Inverter angelegt, der aus den P- und
N-Kanal-MOS-Transistoren Q₁₄ und Q₁₅ besteht. Ein
N-Kanal-MOS-Transistor Q₁₈ ist zwischen die Transistoren
Q₁₆ und Q₁₉ geschaltet. Ein P-Kanal-MOS-Transistor Q₁₇
ist parallel zum Transistor Q₁₆ geschaltet. Das Si
gnal vom Regenerationssynchronisierschaltkreis 21
wird an die Gates Q₁₇ und Q₁₈ angelegt. Das Signal
RAS 1 zum Aktivieren des CAS-Synchronisierschaltkreises 17
wird vom Verbindungspunkt der Transistoren Q₁₆ und Q₁₈
abgezogen. Das Signal RAS 1 wird an den RAS-Reihen-Si
gnalgenerator 30 angelegt und so werden die in Fig. 1
beschriebenen Signale AL, AXS, XDS, RA und SE erzeugt.
Der Generator 30 empfängt auch das Signal .
Die Signale und PC werden während des Speicher
betriebes (d. h. während des Datenschreib- oder Daten
lesebetriebes) wie im folgenden beschrieben auf hohem
bzw. niedrigem Pegel gehalten. Entsprechend werden die
Transistoren Q₁ und Q₁₈ leitend gemacht und die Tran
sistoren Q₁₃ und Q₁₇ nicht-leitend. Wenn der -An
schluß 4 vom hohen Pegel auf niedrigen Pegel umgekehrt
wird, um externe Adressensignale einzuführen, werden die
Transistoren Q₁₀ und Q₁₂ an- bzw. ausgeschaltet und der
Knotenpunkt N₃ liegt auf hohem Pegel. Entsprechend wer
den die Transistoren Q₁₅ und Q₁₆ angeschaltet und die
Transistoren Q₁₄ und Q₁₉ ausgeschaltet. Das Signal
RAS 1 hält einen hohen Pegel. Der CAS-Synchronisier
schaltkreis 17 wird aktiviert durch das Hochpegelsignal
RAS 1, um auf das an den -Anschluß 5 zugeführte Spal
tenadreß-Strobe-Signal zu reagieren und ferner ändert
der RAS-Reihen-Signalgenerator 30 die Signale AL, AXS,
XDS, RA und SE auf einen Pegel, der für den Speicher
betrieb nötig ist, und zwar in vorbestimmter zeitlicher
Relation.
Der -Anschluß 3 ist mit den Gates der P- und
N-Kanal-MOS-Transistoren Q₁ und Q₂ verbunden. Das Si
gnal INTRF wird vom Knotenpunkt N₁ zwischen den Tran
sistoren Q₁ und Q₂ abgezogen und an den Synchronisier
schaltkreis 23 angelegt. Das Signal INTRF wird ferner
an die Gates der P- und N-Kanal-MOS-Transistoren Q₃
und Q₅ angelegt. Ein N-Kanal-MOS-Transistor Q₄ ist
zwischen die Transistoren Q₃ und Q₅ geschaltet. Der
Transistor Q₄ empfängt an seinem Gate das Regenera
tionsanforderungssignal RFQ vom Synchronisierschalt
kreis 23. Der -Anschluß 3 ist ferner verbunden
mit einem RFSH-Reihen-Signalgenerator 31. In Abhängig
keit vom niedrigen Pegel des -Anschlusses 3 er
zeugt der Generator 31 das Signal RFEND, das an den
Synchronisierschaltkreis 23 angelegt wird und das
Signal ), das an den RAS-Synchronisierschaltkreis 16
angelegt wird. Der Generator 31 empfängt außerdem das
Signal RFQ vom Synchronisierschaltkreis 23.
Ein Knotenpunkt N₂ zwischen den Transistoren Q₂
und Q₄ ist mit den Gates der P- und N-Kanal-MOS-Tran
sistoren Q₈ und Q₉ verbunden, welche in Reihe ge
schaltet sind zwischen Spannungsversorgungsanschlüssen,
und das Signal PC wird an deren Knotenpunkt erzeugt
und an die Eingangsstufe des RAS-Synchronisierschalt
kreises 16 zugeführt. Das Signal PC wird ferner an
die Gates der P- und N-Kanal-MOS-Transistoren Q₆ und
Q₇ angelegt. Der Transistor Q₆ ist zwischen den Kno
tenpunkt N₂ und den Anschluß V DD geschaltet, und der
Transistor Q₇ ist zwischen den Knotenpunkt N₂ und den
Verbindungspunkt zwischen den Transistoren Q₄ und Q₅
geschaltet.
Während des Speicherbetriebes ist der -Anschluß 3
auf hohem Pegel gehalten. Deshalb ist der Transistor Q₂
leitfähig gemacht, so daß das Signal INTRF vom Knoten
punkt N₁ auf niedrigem Pegel liegt. Der Synchronisier
schaltkreis 23 ist deaktiviert. Der Transistor Q₃ ist
in Abhängigkeit vom Niedrigpegelsignal INTRF angeschal
tet, so daß der Transistor Q₉ auch angeschaltet ist.
Als Folge hält das Signal PC einen niedrigen Pegel.
Der hohe Pegel des -Anschlusses 3 wirkt auf den
RFSH-Reihen-Signalgenerator 31 ein, um ein Hochpegelsi
gnal RF zu erzeugen.
Der Schaltkreisbetrieb im internen Regenerations
mode wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. In
dieser Betriebsart wird das Zeilenadreß-Strobe-Signal,
das an den -Anschluß 4 angelegt wird, auf hohen Pegel
geändert. Als Folge werden die Transistoren Q₁₂, Q₁₄
und Q₁₉ angeschaltet und das Signal RAS 1 hält einen
niedrigen Pegel. Da das Regenerationssignal am -
Anschluß 3 auf niedrigen Pegel geändert wird zum Zeit
punkt T₁, kehrt der RFSH-Reihen-Signalgenerator 31 zum
Zeitpunkt T₂ das Signal von hohem auf niedrigen
Pegel um. Als Folge wird der Transistor Q₁₇ angeschal
tet, während der Transistor Q₁₈ abgeschaltet wird, so
daß das Signal RAS l auf hohen Pegel umgekehrt wird.
Das Signal mit niedrigem Pegel wird ferner an den
RAS-Reihen-Signalgenerator 30 angelegt. In Abhängigkeit
von den Signalen RAS 1 und , welche auf hohen bzw.
niedrigen Pegel umgekehrt sind, kehrt der RAS-Reihen-
Signalgenerator 30 die Signale XDS, RA und SE auf ak
tiven Pegel um, wie in Fig. 1 beschrieben und zwar zu
einem vorbestimmten Zeitpunkt. Als Folge wird eine
Zeilenleitung in Übereinstimmung mit dem Inhalt des
internen Adressenzählers 22 ausgewählt und die Speicher
zelle, die mit der ausgewählten Zeilenleitung verbun
den ist, wird regeneriert.
Wenn der -Anschluß 3 von hohem auf niedrigen
Pegel umgekehrt wird, wird der Transistor Q₁ ange
schaltet und der Transistor Q₂ ausgeschaltet. Folg
lich werden die Transistoren Q₃ und Q₅ nichtleitend
bzw. leitend gemacht. Zu diesem Zeitpunkt wird der
Transistor Q₄ in nicht-leitendem Zustand gehalten, da
der Synchronisierschaltkreis 23 kein Regenerations
anforderungssignal RFQ erzeugt. Ferner wird der Tran
sistor Q₆ leitfähig gemacht. Deshalb wird das Poten
tial am Knotenpunkt N₂ auf hohem Pegel gehalten und
das Signal PC auf niedrigem Pegel.
Da das Signal INTRF auf hohen Pegel geändert ist,
wird der Synchronisierschaltkreis 23 aktiviert und
startet den Synchronisierbetrieb in Abhängigkeit vom
Regenerationsendsignal RFEND. Beim Impulsregenerations
betrieb wird aber das Signal INTRF auf niedrigen Pe
gel umgekehrt und folglich ist der Synchronisierschalt
kreis 23 deaktiviert.
Wenn der -Anschluß 3 auf nied
rigem Pegel gehalten wird, um den Selbstregenerations
betrieb durchzuführen, startet der Synchronisierschalt
kreis 23 den Synchronisationsbetrieb in Abhängigkeit
vom Regenerationsendsignal RFEND, welches zum Zeit
punkt T₃ erzeugt wird und erzeugt ein Regenerations
anforderungssignal RFQ zum Zeitpunkt T₄. Als Folge
wird der Transistor Q₄ angeschaltet. Da der Tran
sistor Q₅ eingeschaltet gehalten wird, wird das Po
tential am Knotenpunkt N₂ auf niedrigen Pegel umge
kehrt. Als Ergebnis werden die Transistoren Q₈ und
Q₉ leitfähig bzw. nichtleitfähig gemacht und das
Spannungssteuersignal PC wird zum Zeitpunkt T₅ auf hohen
Pegel umgekehrt.
In Abhängigkeit vom hohen Pegelsignal PC wird der
Transistor Q₁₁ nichtleitfähig gemacht. Folglich wird
der Gleichstromdurchgang durch die Transistoren Q₁₀
und Q₁₂ abgeschnitten und so wird der Leistungsver
brauch zu Null gemacht. Der Transistor Q₁₃ wird in
Abhängigkeit von Signal PC angeschaltet und deshalb
wird das Potential am Knotenpunkt N₃ auf niedrigen
Pegel geändert. In diesem Falle werden die Transisto
ren Q₁₁ und Q₁₃ durch das Signal PC von den Tran
sistoren Q₈ und Q₉ getrieben, welche den komplemen
tären MOS-Inverter bilden. D. h., das Signal PC nimmt
den hohen Pegel des CMOS-Pegels an. Als Folge werden
die Transistoren Q₁₁ und Q₁₃ sauber aus- bzw. ange
schaltet. Das Niederpegelpotential am Knotenpunkt N₃
ist ebenso ein CMOS-Pegel und deshalb werden die
Transistoren Q₁₄ und Q₁₅ ebenso sauber an- und ausge
schaltet. Da der Transistor Q₁₃ angeschaltet ist,
kann das Zeilenadreß-Strobe-Signal, welches dem
-Anschluß 4 zugeführt wird, jeden hohen oder nied
rigen Pegel annehmen. Deshalb kann das externe Syn
chronisiersteuersystem einfach entworfen werden.
Das Regenerationsanforderungssignal RFQ wird in
Impulsform erzeugt und deshalb wird der Transistor Q₄
von an auf aus geändert. Da der Transistor Q₈ in
leitfähigem Zustand ist, wird aber der Transistor Q₇
angeschaltet, während der Transistor Q₆ ausgeschal
tet wird. Deshalb wird der Knotenpunkt N₂ auf niedri
gem Pegel gehalten und das Signal PC auf hohem Pegel
gehalten.
Das Regenerationsanforderungssignal RFQ vom Syn
chronisierschaltkreis 23 wird auch an den RFSH-Reihen-
Signalgenerator 31 angelegt, so daß das Signal
zum Zeitpunkt T₆ auf niedrigem Pegel umgekehrt wird.
Das Signal RAS 1 wird wiederum auf hohen Pegel umge
kehrt, so daß die nächste Zeilenleitung ausgewählt
wird in Übereinstimmung mit dem erhöhten Inhalt des
Adressenzählers 22, um die Speicherzellen zu regene
rieren, die mit der ausgewählten Reihenleitung ver
bunden sind.
So lange der -Anschluß 3 auf niedrigem Pegel
gehalten ist, nimmt das Signal PC einen hohen Pegel
an. Deshalb ist Leistungsaufnahme in der Ein
gangsstufe des RAS-Synchronisierschaltkreises 16
im wesentlichen Null.
Wenn der -Anschluß 3 von niedrigem auf hohen
Pegel umgekehrt wird, um zum Zeitpunkt T₇ den Selbst
regenerationsbetrieb zu entfernen, wird das Potential
am Knotenpunkt N₁ auf niedrigen Pegel geändert. Ent
sprechend wird das Potential am Knotenpunkt N₂ auf
hohen Pegel geändert, so daß die Transistoren Q₉ und
Q₆ angeschaltet und die Transistoren Q₈ und Q₇ aus
geschaltet werden. Als Folge wird das Signal PC zum
Zeitpunkt T₈ vom hohen auf niedrigen Pegel umgekehrt.
Der Transistor Q₁₁ wird dann angeschaltet und Q₁₃
ausgeschaltet. Der RAS-Synchronisierschaltkreis 16 ist
dann bereit für das Einführen des Zeilenadreß-Strobe-
Signals. D. h. der Speicher ist in Speicherbetrieb ge
bracht. Wenn gewünscht, kann der interne Regenera
tionsbetrieb wiederholt durchgeführt werden.
Wie beschrieben, verringert die
Speicheranordnung den Leistungsverbrauch im Selbst
regenerationsbetrieb, um während des Standby Leistung
zu sparen. Ferner kann das externe Steuersignal (d. h.
das Zeilenadreß-Strobe-Signal) hohen oder niedrigen
Pegel annehmen oder der Anschluß kann in hochimpedan
ten Zustand sein. Deshalb wird der Freiheitsgrad für
das Entwerfen des Synchronisierschaltkreises für ex
terne Steuersignale erhöht.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Er
findung, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Teile
in Fig. 3 bedeuten, um eine weitere Beschreibung un
nötig zu machen. Der parallel zum Transistor Q₁₂ ge
schaltete Transistor Q₁₃ ist hier fortgelassen. Es
ist aber ein N-Kanal-MOS-Transistor Q₂₀ zwischen den
Transistoren Q₁₄ und Q₁₅ geschaltet und der Ver
bindungspunkt zwischen den Transistoren Q₁₄ und Q₂₀
ist mit den Gates der Transistoren Q₁₆ und Q₁₉ ver
bunden. Ein P-Kanal-MOS-Transistor Q₂₁ ist parallel
zum Transistor Q₁₄ geschaltet. Die Transistoren Q₂₀
und Q₂₁ empfangen an ihrem Gate ein Signal , das
durch Inversion des Signals PC durch einen komplemen
tären Inverter erhalten wird, welcher aus den P- und
N-Kanal-MOS-Transistoren Q₂₂ und Q₂₃ besteht.
Wenn das Signal PC niedrigen Pegel annimmt, werden
die Transistoren Q₁₁ und Q₂₀ angeschaltet und Q₂₁ aus
geschaltet. Entsprechend werden die Transistoren Q₁₀,
Q₁₂, Q₁₄ und Q₁₅ durch den Pegel am -Anschluß 4
gesteuert. Wenn das Signal PC auf hohen Pegel umge
kehrt wird, wird der Transistor Q₁₁ ausgeschaltet und
so wird der Gleichstrom durch die Transistoren Q₁₀
und Q₁₂ abgeschnitten. Da der Transistor Q₂₀ abgeschal
tet ist und Q₂₁ angeschaltet, nimmt das Potential am
Verbindungspunkt der Transistoren Q₂₁ und Q₂₀ hohen
Pegel an, und ferner wird ein Gleichstromfluß durch
die Transistoren Q₁₄ oder Q₂₁ und Q₁₅ ebenso abge
schnitten.
Es soll verstanden werden, daß die vorliegende Er
findung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungs
formen beschränkt ist, sondern daß zahlreiche Änderun
gen und Modifikationen vorgenommen werden können.
Z. B. kann die
Erfindung angewendet werden auf komplementäre Inverter,
die verbunden sind mit den Anschlüssen 5 oder 6 im
CAS-Synchronisierschaltkreis 17 und Schreibsynchroni
sierschaltkreis 18. Die Schaltkreise von Fig. 2 und 4
können ersetzt werden durch andere Transistorschalt
kreise, die die gleiche Funktion haben. Die vorlie
gende Erfindung kann außerdem angewendet werden auf
eine Speicheranordnung, in welcher Zeilen- und Spal
tenadressensignale über unabhängige Anschlüsse zuge
führt werden.
Claims (3)
1. Halbleiterspeicher mit einem Speicherzellenfeld
mit einer Vielzahl von Speicherzellen, einer internen
Regenerationsschaltung (21-24) zum Regenerieren minde
stens einer der Speicherzellen, und mit einem Eingangs
schaltkreis (35), der ein Steuersignal aufnimmt, welches
benutzt wird zum Steuern des Daten-, Schreib- und Lesebe
triebes der Speicherzellen, dadurch gekennzeich
net, daß der Eingangsschaltkreis (35) einen ersten,
zweiten und dritten Transistor (Q₁₀, Q₁₂ und Q₁₁) aufweist,
die mit ihren gesteuerten Strecken in Reihe geschaltet sind,
wobei der erste und zweite Transistor (Q₁₀ und Q₁₂) ange
steuert vom Steuersignal einen Schaltbetrieb durchführen
und daß der Halbleiterspeicher ferner aufweist eine Deakti
vierungsvorrichtung (21), die in Abhängigkeit vom Beginn
des Betriebes der internen Regenerationsschaltung (21-24)
den dritten Transistor (Q₁₁) deaktiviert, um zu verhindern,
daß ein Gleichstrom durch den ersten und zweiten Transistor
(Q₁₀ und Q₁₂) fließt, und eine Vorrichtung (Q₆-Q₉) zum
Aufrechterhalten des deaktivierten Zustandes des dritten
Transistors (Q₁₁) während der gesamten Betriebszeit der
internen Regenerationsschaltung.
2. Halbleiterspeicher nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste und dritte Tran
sistor (Q₁₀ und Q₁₁) von einem Leitfähigkeitstyp sind und
der zweite Transistor (Q₁₂) vom entgegengesetzten Leit
fähigkeitstyp ist, wobei der dritte Transistor (Q₁₁) zwi
schen dem ersten und zweiten Transistor (Q₁₀ und Q₁₂) liegt.
3. Halbleiterspeicher nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die interne Regenerations
schaltung (21-24) einen Taktgeberschaltkreis (23) auf
weist, der ein Regenerationsanfragesignal (RFQ) erzeugt zum
Bestimmen eines Selbstregenerationszyklus in Abhängigkeit
von einem Regenerationssteuersignal (), welches an
einem Steueranschluß (3) des Halbleiterspeichers angelegt
ist, und daß die Deaktivierungsvorrichtung (21) eine Ein
richtung (Q₁-Q₅) aufweist, die in Abhängigkeit vom Re
generationssteuersignal () und dem Regenerationsfrage
signal (RFQ) ein Leistungssteuersignal (PC; ) erzeugt,
welches einen Pegel hat, der den dritten Transistor (Q₁₁)
nichtleitend macht.
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