DE3432107A1 - Schreibspitze fuer ein schreibgeraet - Google Patents
Schreibspitze fuer ein schreibgeraetInfo
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- B43K1/003—Capillary nibs
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schreibspitze für ein Schreibgerät, insbesondere eine Kunstharz- oder Metallschreibspitze
mit ebenem oder plattenartigem Aufbau, die zum breiten Schreiben oder zum Schreiben von breiten Linien wünschens-r
wert und günstig ist.
Ein sogenannter Filzschreiber ist ein typisches Schreibgerät dieser Art, das eine Schreibspitze aus einer Vielzahl
von Fasern oder Filamenten mit einem keilförmigen oder meißeiförmigen Ende aufweist. Ein anderes typisches Gerät
ähnlicher Art ist ein Füllfederhalter mit einem relativ breiten Ende zum Schreiben von breiten Linien.
Eine Schreibspitze aus einem Bündel von Fasern oder Filamenten hat den Nachteil, daß die Enden einer damit geschriebenen Linie aufgrund der Einzelanordnung und Bewegung jeder
Faser oder jedes Filamentes unscharf und undeutlich werden. Die Schreibspitze des oben beschriebenen Füllfederhalters
macht es schwierig, eine geschriebene Linie mit einer vorbestimmten Breite zu erhalten, da an ihrem Ende ein Schlitz
zum Zuführen der Tinte vorgesehen ist. Um nämlich eine geschriebene Linie mit einer definierten Breite zu liefern,muß
der der Schreibspitze gegebene Schreibdruck konstant gehalten werden.
Wenn eine breite geschriebene Linie erhalten werden soll,
muß ein ausreichend.großer Tintenzuführungskanal gebildet
werden, um eine günstige Ausgabe der Tinte zu erreichen.Wenn die Schreibspitze dicker ausgebildet ist, um dem Erfordernis
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der Tintenausgabe zu genügen, wird die Schreibspitze jedoch außerordentlich stark, was gewisse Schwierigkeiten zur Folge
hat, einen gleichmäßigen Kontakt der Schreibspitze bezüglich einer Schreibfläche, beispielsweise eines Papiers,zu
erhalten. Wenn die Schreibspitze sehr dünn ausgebildet ist, um für die gewünschte Flexibilität zu sorgen, kann ein ausreichender
Tintenkanal nicht erhalten werden.
Die obigen Schwierigkeiten können im gewissen Maße beispielsweise dadurch ausgeschlossen werden, daß wahlweise die
günstigsten Materialien für die Schreibspitze verwandt werden, oder daß das vordere Ende der Schreibspitze sich verjüngend
oder in einer schräg verlaufenden Form ausgebildet wird. Um eine Schreibspitze mit der gewünschten Härte zu
liefern, die stabil und zuverlässig geschriebene Linien mit einer definierten Breite liefert, ist es jedoch notwendig,
wahlweise Materialien zu verwenden, die die gewünschte Härte für die Schreibspitze haben, wobei die Möglichkeit der Materialauswahl
begrenzt ist. Wenn weiterhin.die Schreibspitze von der Seite quer geschnitten ist, um ein sich verjüngendes
oder schräg verlaufendes Ende zu liefern und dadurch für eine gewisse Biegsamkeit zu sorgen, ist es schwierig, den
gewünschten Winkel des Schrägschnitts zu erhalten. Ein sehr scharfer Winkel führt zu denselben Ergebnissen wie sie bei
einer Schreibspitze mit geringerer Dicke auftreten.
Durch die Erfindung soll eine Schreibspitze geschaffen werden, die eine geschriebene Linie mit vorbestimmter Breite
liefern kann.
Die erfindungsgemäße Schreibspitze soll darüberhinaus die
gewünschte Elastizität haben und einen ausreichenden Tintenzuführungskanal aufweisen.
Dazu umfaßt die erfindungsgemäße Schreibspitze aus einem
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elastischen Material einen ebenen Endabschnitt, eine Vielzahl von Tintenzuführungskanälen, die in. Richtung ihrer
Breite verteilt angeordnet sind,und einen Spalt, der in Richtung der Breite vorgesehen ist. Der Spalt liegt am Ende
der Schreibspitze frei,steht jedoch nicht mit einer Schreibfläche, beispielsweise einem Papier , in Berührung, es
sei denn, daß die Schreibspitze in einer im wesentlichen vertikalen Anordnung zum Schreiben benutzt wird. Der Spalt
gibt der Schreibspitze die gewünschte Elastizität und sorgt für einen gleichemäßigen Kontakt mit der Schreibfläche.
Die erfindungsgemäße Schreibspitze kann für verschiedene Arten von Schreibgeräten, wie beispielsweise für den Grundtyp
eines Füllfederhalters und für ein Schreibgerät verwandt werden, das einen Tintenvorrat aus einem Bündel von Kunstfasern oder ähnlichem enthält.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
sche Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schreibspitze, wobei
die Spitze an einem Spitzenhalter angebracht ist,
gestellten Schreibspitze,
ren Teil der Schreibspitze längs der Linie III-III in Fig.2,
der Schreibspitze längs der Linie IV-IV in Fig.2,
der Schreibspitze längs der Linien V-V in Fig.2,
Schreibspitze mit einem Beispiel eines bevorzugten Musters der Tintenzuführungskanäle,
Ausführungsbeispielen der Schreibspitze,
wobei schematisch andere Muster der Tintenzuführungskanäle dargestellt sind,
Fig.11 ein abgerundetes Ende und Fig.12
ein winkelförmiges Ende zeigen,
Fig.13 in einer perspektivischen Ansicht den hinteren Endabschnitt der Schreibspitze,der
so ausgebildet ist, daß er mit einem Tintenzuführungsmechanismus oder einem Tintenvorrat in Eingriff stehen kann, .
Fig.14 und 15 perspektivische Ansichten der Schreibspitze, wobei als Beispiel der Gesamtaufbau
dargestellt ist, um die Schreibspitze durch Preßpassung an einem Halter anzubringen,
findungsgemäßen Schreibspitze, wobei der gleichmäßige Kontakt mit einer Schreibflä-
ehe dargestellt ist, und
Fig.17 eine herkömmliche bekannte Schreibspitze,
wobei der ungleichmäßige Kontakt mit einer Schreibfläche dargestellt ist.
Wie es in den Fig.1 bis 5 dargestellt ist, die ein erstes
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, hat die Schreibspitze 1 eine im wesentlichen ebene oder plattenartige Form
mit in Längsrichtung verlaufenden Tintenzuführungskanälen 1a,
einem sich verjüngenden Endabschnitt 1b, längs verlaufenden Vorsprüngen 1c,1c1 in der Mitte an den gegenüberliegenden
Seiten und einem Spalt 1d, der in Längsrichtung vom vorderen Ende zum hinteren Ende verläuft. Ein Schreibspitzenhalter 2
weist eine vordere Bohrung 2a zur Aufnahme der Schreibspitze 1 und eine hintere Bohrung 2b zur Aufnahme eines Tintenzuführungszwischenelementes
3 aus einem Faserbündel oder aus offenporigem Schaumkunststoff auf.
Im folgenden wird der Schreibspitzenaufbau beschrieben. Die
Schreibspitze 1, die aus einem Material mit geeigneter Biegsamkeit, wie beispielsweise aus einem Kunstharz, wie PoIyacetal
oder Polyamid, oder einem geeigneten Metall besteht, weist Tintenzuführungskanäle 1 auf, die verteilt oder getrennt
in Richtung der Breite angeordnet sind. Die geteilte oder^§etrennte
Verteilung der Tintenzuführungskanäle 1a verhindert
eine übermäßige Verformung der Schreibspitze und vermeidet ein Zusammenbrechen und Verstopfen der Tintenzuführungskanäle,
wenn der Schreibspitze ein Schreibdruck gegeben wird. Die verteilte oder getrennte Anordnung der Tintenzuführungskanäle
1a verstärkt weiterhin die Kapillarwirkung der Kanäle 1a bezüglich der Tinte. Vorzugsweise sind die Tintenzuführungskanäle
in ihrer Querschnittsform komplex ausgebildetem
zu vermeiden, daß die Tinte in den Vorrat zurückgezogen wird
oder zurückfließt, obwohl diese Ausbildung teilweise von anderen Einflußfaktoren, wie beispielsweise den Materialien der
Schreibspitze und der Tintenbenetzungseigenschaft, abhängt.
Ein geeignetes Muster der Tintenzuführungskanäle ist in Fig. 6 dargestellt. Die Schreibspitze 1, die in Fig.6 dargestellt
ist und über ein Extrusionsverfahren hergestellt werden kann, bei dem Kunstharzeinzelfäden so angeordnet werden, daß sie
aneinander haften, weist drei getrennte Tintenzuführungskanä-Ie auf. In den Fig.1 bis 10 sind Tintenzuführungskanäle Pp,
PR und PL dargestellt, wobei in Fig.6 Pc den mittleren Kanal,
PR den rechten Kanal und PL den linken Kanal bezeichnen. Die
Tintenzuführungskanäle Pc, PR und PL bestehen jeweils aus einem kombinierten Aufbau eines Kanalelementes P. in Längsrichtung und eines Kanalelementes P γ in Querrichtung. Das Kanalelement Pj der Tintenzuführungskanäle Pc ist länger als
die Kanalelemente P1- der Zuführungskanäle PR und fL ausgebildet, und das Anordnungsintervall oder der Abstand zwischen
den Kanalelementen Py der Tintenzuführungskanäle PR und P.
ist größer als der Abstand zwischen den Kanalelementen P, des Tintenzuführungskanals Pc- Verlängerte Kanalteile PIt der
Kanalelemente PL der Tintenzuführungskanäle PR und PL verlaufen in der dargestellten Weise in seitliche Richtung.
In den Fig.7 bis 10 sind schematisch andere bevorzugte Muster
der Tintenzuführungskanäle dargestellt, wobei Fig.7 ein Muster zeigt, bei dem die Kanalelemente P| ', die dem Kanalelement PL bei dem in Fig.6 dargestellten Muster entsprechen, kreuzförmig ausgebildet sind. Fig.8 zeigt ein Muster
mit einer Vielzahl von KanalelementenPt', die den Kanalelementen Pt der Kanäle PR und PL in Fig.6 entsprechen, und
Fig.9 zeigt ein Muster, bei dem die Kanalelemente Pl" die den Kanalelementen Pl der Kanäle PR und P^ in Fig.6 entsprechen, am äußersten Teil vorgesehen sind. Fig.10 zeigt
ein weiter abgewandeltes Muster mit Tintenkanälen PD und P,
κ L
auf der rechten und linken Seite, die in der dargestellten Weise zickzackförmig ausgebildet sind.
Bei allen in den Fig.6 bis 10 dargestellten Mustern sind die
Tintenzuführungskanäle jeweils kombiniert aus längs oder vertikal verlaufenden Kanalelementen und seitlichen oder quer
verlaufenden Kanalelementen ausgebildet, wobei dieser Aufbau der Tintenzuführungskanäle eine zuverlässige Tintenzuführung
ohne Verstopfen oder Blockieren der Kanäle beibehalten kann und verhindert, daß die sich in den Kanälen der Schreibspitze
befindliche Tinte in den Tintenvorrat zurückzieht .
Die in Fig.6 dargestellten Vorsprünge 1f, die an der Außenfläche der Schreibspitze 1 vorgesehen sind, dienen dazu, eine
zuverlässige Preßpaßineingriffnahme zwischen der Schreibspitze 1 und dem Spitzenhalter 2 zu verstärken (Fig.1 und 2). Die
in dieser Weise ausgebildete Schreibspitze 1 kann zur Bildung des Schreibspitienendes x-x, y-y oder z-z abgeschnitten oder
abgeschliffen werden. Die gestrichelten Linien in Fig.6 sowie die Buchstaben x,y und ζ zeigen Beispiele des Endes der
Schreibspitze 1, das aus dem Schreibspitzenmaterial zu bilden ist. Wie es im Vorhergehenden beschrieben wurde, ist der Abstand zwischen den Kanalelementen der Tintenzuführungskanäle
PR und PL größer als der der Elemente des mittleren Kanals
Pq, was die genaue und zuverlässige Ausbildung der Schreibspitze zum y-y-Aufbau verstärkt.
Fig.11 und 12 zeigen bevorzugte Ausführungsbeispiele des
Schreibspitzenendes, wobei Fig.11 ein rund geformtes Schreibspitzenende In und Fig.12 ein winkelförmiges Schreibspitzenende mit zwei ebenen Endabschnitten Im zeigt.Mehr als der Aufbau, bei dem alle Tintenzuführungskanäle im Endabschnitt angeordnet sind, sorgen diese Schreibspitzenenden In, Im für ein
gleichmäßiges und zuverlässiges Schreiben, da das Schreiben mit dem Schreibgerät im allgemeinen in einer Schräglage rela-
λ..
iv zur Schreibfläche erfolgt. Die Ausbildung des Schreibspit·
zenendes, wie sie in Fig.11 und 12 dargestellt ist, kann wei· terhin die gewünschte Biegsamkeit der Schreibspitze beibehalten.
Fig.13 zeigt den bevorzugten Aufbau des hinteren Endes der
Schreibspitze 1. Wie es in Fig.13 dargestellt ist, ist die Schreibspitze 1 schräg oder sich verjüngend zugeschnitten,
so daß das sich verjüngende Ende in das Tintenzuführungszwischenelement 3 eingesetzt werden kann (F i g. 1 und 2), um eine
gleichmäßige und kontinuierliche Tintenzuführung vom Zwi^.u
schenelement 3 zur Schreibspitze 1 zu verstärken.
Fig.14 und 15 zeigen abgewandelte Ausführungsformen der in
Fig.! und 2 dargestellten Schreibspitze. Bei der abgewandelten Ausführung gemäß Fig.14 und 15 sind die hinteren Endabschnitte 1e, 1e' der längs verlaufenden Vorsprünge 1c,1c1
schräg oder sich verjüngend zugeschnitten, so daß eine zuverlässige Ineingriffnahme zwischen der Schreibspitze und
dem Spitzenhalter 2 hergestellt werden kann. Gemäß der Erfindung kann eine eben geformte Schreibspitze so erhalten
werden, daß ein stabfÖrmiger oder massiv zylindrischer Spitzenkörper hergestellt und anschließend in die vorbestimioite
ebene Form gebracht wird. Die Tintenzuführungskanäle können weiterhin in mehr als drei Einzelkanäle unterteilt sein,obwohl bei den in Fig.6 bis 10 dargestellten Mustern nur drei
getrennte Kanäle vorgesehen sind.
Im folgenden wird die Ausbildung des Spaltes 1d beschrieben. Der Spalt 1d kann mit einem bekannten geeigneten Verfahren
und mit bekannten geeigneten Werkzeugen, beispielsweise mittels eines rasiermesserartigen Werkzeuges gebildet werden.
Der Spalt kann auch so gebildet werden, daß ein Teil mit geringerem Haftvermögen an der Stelle gebildet wird, an der
der Spalt vorzusehen ist, und daß anschließend ein äußerer
Druck diesem Teil gegeben wird, um das Aneinanderhaften der Einzelfilamente zu lösen. Gegebenenfalls können zwei Schreibspitzenhälften gebildet und anschließend miteinander mit der
Ausnahme an dem Teil verbunden werden, an dem der Spalt vorzusehen ist. Die Tiefe des Spaltes in Richtung auf das hintere
Ende der Schreibspitze 1 ist auf der Grundlage der Breite der Schreibspitze usw. bestimmt. Als ein Beispiel wurden vier
Schreibspitzen mit der gleichen Stärke von 0,5 mm am vorderen Ende und einer Breite von 0,5 mm, 1,0 mm, 1,5 mm und
2,0 mm hergestellt. Diese vier Schreibspitzen wurden jeweils aus einem Polyacetalmaterial mit einer Stärke von etwa 1 mm
und einer Breite von etwa 2,5 mm hergestellt. Es wurden Versuche angestellt, indem Spalte von 0,7 mm, 1,0 mm, 1,5 mm,
2,5 mm und 4,5 mm Tiefe in jeder Schreibspitze gebildet wurden. Die Versuche zeigten, daß die Spalte mit einer
Tiefe von 0,7 bis 1,0 mm für Schreibspitzen mit einer Breite von 0,5 mm am vorderen Ende bevorzugt waren. Spalte mit einer
Tiefe von 0,7 bis 1,5 mm waren für eine Breite des Schreibspitzenendes von 1,0 mm bevorzugt, und Spalte mit einer Tiefe
von 0,7 bis 2,5 mm waren für eine Breite des Schreibspitzenendes von 1,5 mm bevorzugt. Es hat sich in ähnlicher Weise
herausgestellt, daß Spalte mit einer Tiefe von 0,7 bis 4,0 mm für eine Schreibspitze bevorzugt waren, die eine Breite an
ihrem Ende von 2,0 mm hat. Aus den Versuchen ergab sich,daß mit größer werdender Breite der Schreibspitze 1 der Bereich
der Tiefe des Spaltes 1d größer wird.
Im folgenden werden anhand der Fig.16 und 17 die Vorteile beschrieben, die sich aus der Anordnung des Spaltes 1d ergeben,
wobei Fig.17 eine herkömmliche Schreibspitze N ohne Spalt zeigt
Wie es in Fig.17 dargestellt ist, besteht leicht die Gefahr, daß ein Ende der Schreibspitze einen Abstand von der Schreibfläche S aufgrund eines nicht gleichmäßigen Andruckes des
gesamten Endabschnittes der Schreibspitze hat. Es hat sich tatsächlich herausgestellt, daß es ziemlich schwierig ist,
einen gleichmäigen Druck auf den gesamten Ehdabschnitt der
Schreibspitze während des Schreibvorganges auszuüben. Wenn ein Endabschnitt auch nur einen sehr geringen Abstand von
der Schreibfläche hat, so ist ohne weiteres ersichtlich, daß das gewünschte Schreiben in der vorbestimmten Stärke nicht
erwartet werden kann und die geschriebenen Linien, teilweise dünner werden. Um einen gleichmäßigen Kontakt der Schreibspitze
mit der Schreibfläche zu erzielen, wurde versucht, die Schreibspitze dünner auszubilden. Dieser Versuch führt jedoch
zu dem zusätzlichen Nachteil bei der Tintenzuführung, der
oben beschrieben wurde.
Fig.16 zeigt die Schreibspitze mit einem Spalt*. 1d gemäß der
Erfindung. Der Spalt 1d kann eine geeignete Biegsamkeit dem Endabschnitt der Schreibspitze geben, während gleichzeitig
die Tintenzuführungskanäie ausreichend groß gemacht werden
können, um für eine geeignete Tintenzuführung zu sorgen. Das gewünschte Schreiben mit klaren Rändern oder Enden der geschriebenen Linien kann somit erzielt werden. Der Spalt Id
kann weiterhin am Schreibspitzenende der Schreibspitze die drei getrennten Tintenzuführungskanäle miteinander verbinden,
um für eine gleichmäßige Tintenversorgung am Schreibspitzenende der Schreibspitze zu sorgen.
Claims (4)
1. Schreibspitze für ein Schreibgerät, gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von Tintenzuführungskanälen, die über die gesamte Länge der Schreibspitze verlaufen,und einen Spalt
am vorderen Endabschnitt, der längs der Breite des Endabschnittes der Schreibspitze ausgebildet ist.
2. Schreibspitze nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine abgerundete Form am vorderen Endabschnitt, an dem der Spalt ausgebildet ist.
3. Schreibspitze nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch zwei ebene winkelförmige Abschnitte
am vorderen Endabschnitt, an dem der Spalt ausgebildet ist.
4. Schreibspitze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tintenzuführungskanäle in eine Anzahl von Teilen in der Schreibspitzes unterteilt
sind, wobei der Spalt die Tintenzuführungskanäle der Teile miteinander am vorderen Endabschnitt der Schreibspitze
verbindet.
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