DE3432107A1 - Schreibspitze fuer ein schreibgeraet - Google Patents

Schreibspitze fuer ein schreibgeraet

Info

Publication number
DE3432107A1
DE3432107A1 DE19843432107 DE3432107A DE3432107A1 DE 3432107 A1 DE3432107 A1 DE 3432107A1 DE 19843432107 DE19843432107 DE 19843432107 DE 3432107 A DE3432107 A DE 3432107A DE 3432107 A1 DE3432107 A1 DE 3432107A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
writing
writing tip
ink supply
gap
tip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843432107
Other languages
English (en)
Other versions
DE3432107C2 (de
Inventor
Masayuki Soka Saitama Kawasaki
Masamitsu Saitama Nagahama
Masaaki Ashikaga Tochigi Ohsawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pentel Co Ltd
Original Assignee
Pentel Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pentel Co Ltd filed Critical Pentel Co Ltd
Publication of DE3432107A1 publication Critical patent/DE3432107A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3432107C2 publication Critical patent/DE3432107C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/003Capillary nibs

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Schreibspitze für ein Schreibgerät
Die Erfindung betrifft eine Schreibspitze für ein Schreibgerät, insbesondere eine Kunstharz- oder Metallschreibspitze mit ebenem oder plattenartigem Aufbau, die zum breiten Schreiben oder zum Schreiben von breiten Linien wünschens-r wert und günstig ist.
Ein sogenannter Filzschreiber ist ein typisches Schreibgerät dieser Art, das eine Schreibspitze aus einer Vielzahl von Fasern oder Filamenten mit einem keilförmigen oder meißeiförmigen Ende aufweist. Ein anderes typisches Gerät ähnlicher Art ist ein Füllfederhalter mit einem relativ breiten Ende zum Schreiben von breiten Linien.
Eine Schreibspitze aus einem Bündel von Fasern oder Filamenten hat den Nachteil, daß die Enden einer damit geschriebenen Linie aufgrund der Einzelanordnung und Bewegung jeder Faser oder jedes Filamentes unscharf und undeutlich werden. Die Schreibspitze des oben beschriebenen Füllfederhalters macht es schwierig, eine geschriebene Linie mit einer vorbestimmten Breite zu erhalten, da an ihrem Ende ein Schlitz zum Zuführen der Tinte vorgesehen ist. Um nämlich eine geschriebene Linie mit einer definierten Breite zu liefern,muß der der Schreibspitze gegebene Schreibdruck konstant gehalten werden.
Wenn eine breite geschriebene Linie erhalten werden soll, muß ein ausreichend.großer Tintenzuführungskanal gebildet werden, um eine günstige Ausgabe der Tinte zu erreichen.Wenn die Schreibspitze dicker ausgebildet ist, um dem Erfordernis
3432Ϊ07
der Tintenausgabe zu genügen, wird die Schreibspitze jedoch außerordentlich stark, was gewisse Schwierigkeiten zur Folge hat, einen gleichmäßigen Kontakt der Schreibspitze bezüglich einer Schreibfläche, beispielsweise eines Papiers,zu erhalten. Wenn die Schreibspitze sehr dünn ausgebildet ist, um für die gewünschte Flexibilität zu sorgen, kann ein ausreichender Tintenkanal nicht erhalten werden.
Die obigen Schwierigkeiten können im gewissen Maße beispielsweise dadurch ausgeschlossen werden, daß wahlweise die günstigsten Materialien für die Schreibspitze verwandt werden, oder daß das vordere Ende der Schreibspitze sich verjüngend oder in einer schräg verlaufenden Form ausgebildet wird. Um eine Schreibspitze mit der gewünschten Härte zu liefern, die stabil und zuverlässig geschriebene Linien mit einer definierten Breite liefert, ist es jedoch notwendig, wahlweise Materialien zu verwenden, die die gewünschte Härte für die Schreibspitze haben, wobei die Möglichkeit der Materialauswahl begrenzt ist. Wenn weiterhin.die Schreibspitze von der Seite quer geschnitten ist, um ein sich verjüngendes oder schräg verlaufendes Ende zu liefern und dadurch für eine gewisse Biegsamkeit zu sorgen, ist es schwierig, den gewünschten Winkel des Schrägschnitts zu erhalten. Ein sehr scharfer Winkel führt zu denselben Ergebnissen wie sie bei einer Schreibspitze mit geringerer Dicke auftreten.
Durch die Erfindung soll eine Schreibspitze geschaffen werden, die eine geschriebene Linie mit vorbestimmter Breite liefern kann.
Die erfindungsgemäße Schreibspitze soll darüberhinaus die gewünschte Elastizität haben und einen ausreichenden Tintenzuführungskanal aufweisen.
Dazu umfaßt die erfindungsgemäße Schreibspitze aus einem
34321Q7
elastischen Material einen ebenen Endabschnitt, eine Vielzahl von Tintenzuführungskanälen, die in. Richtung ihrer Breite verteilt angeordnet sind,und einen Spalt, der in Richtung der Breite vorgesehen ist. Der Spalt liegt am Ende der Schreibspitze frei,steht jedoch nicht mit einer Schreibfläche, beispielsweise einem Papier , in Berührung, es sei denn, daß die Schreibspitze in einer im wesentlichen vertikalen Anordnung zum Schreiben benutzt wird. Der Spalt gibt der Schreibspitze die gewünschte Elastizität und sorgt für einen gleichemäßigen Kontakt mit der Schreibfläche.
Die erfindungsgemäße Schreibspitze kann für verschiedene Arten von Schreibgeräten, wie beispielsweise für den Grundtyp eines Füllfederhalters und für ein Schreibgerät verwandt werden, das einen Tintenvorrat aus einem Bündel von Kunstfasern oder ähnlichem enthält.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine teilweise geschnittene perspektivi
sche Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schreibspitze, wobei die Spitze an einem Spitzenhalter angebracht ist,
Fig.2 eine Längsschnittansicht der in Fig.1 dar
gestellten Schreibspitze,
Fig.3 eine Querschnittsansicht durch den vorde
ren Teil der Schreibspitze längs der Linie III-III in Fig.2,
Fig.4 eine Fig.3 ähnliche Querschnittsansicht
der Schreibspitze längs der Linie IV-IV in Fig.2,
Fig.5 eine Fig.3 ähnliche Querschnittsansicht
der Schreibspitze längs der Linien V-V in Fig.2,
Fig.6 eine vergrößerte Querschnittsansicht der
Schreibspitze mit einem Beispiel eines bevorzugten Musters der Tintenzuführungskanäle,
Fig.7 bis 10 Fig.6 ähnliche Querschnittsansichten von
Ausführungsbeispielen der Schreibspitze, wobei schematisch andere Muster der Tintenzuführungskanäle dargestellt sind,
Fig.11 und 12 Seitenansichten der Schreibspitze, wobei
Fig.11 ein abgerundetes Ende und Fig.12 ein winkelförmiges Ende zeigen,
Fig.13 in einer perspektivischen Ansicht den hinteren Endabschnitt der Schreibspitze,der so ausgebildet ist, daß er mit einem Tintenzuführungsmechanismus oder einem Tintenvorrat in Eingriff stehen kann, .
Fig.14 und 15 perspektivische Ansichten der Schreibspitze, wobei als Beispiel der Gesamtaufbau dargestellt ist, um die Schreibspitze durch Preßpassung an einem Halter anzubringen,
Fig.16 ein weiteres Ausführungsbeispiel der er
findungsgemäßen Schreibspitze, wobei der gleichmäßige Kontakt mit einer Schreibflä-
ehe dargestellt ist, und
Fig.17 eine herkömmliche bekannte Schreibspitze,
wobei der ungleichmäßige Kontakt mit einer Schreibfläche dargestellt ist.
Wie es in den Fig.1 bis 5 dargestellt ist, die ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, hat die Schreibspitze 1 eine im wesentlichen ebene oder plattenartige Form mit in Längsrichtung verlaufenden Tintenzuführungskanälen 1a, einem sich verjüngenden Endabschnitt 1b, längs verlaufenden Vorsprüngen 1c,1c1 in der Mitte an den gegenüberliegenden Seiten und einem Spalt 1d, der in Längsrichtung vom vorderen Ende zum hinteren Ende verläuft. Ein Schreibspitzenhalter 2 weist eine vordere Bohrung 2a zur Aufnahme der Schreibspitze 1 und eine hintere Bohrung 2b zur Aufnahme eines Tintenzuführungszwischenelementes 3 aus einem Faserbündel oder aus offenporigem Schaumkunststoff auf.
Im folgenden wird der Schreibspitzenaufbau beschrieben. Die Schreibspitze 1, die aus einem Material mit geeigneter Biegsamkeit, wie beispielsweise aus einem Kunstharz, wie PoIyacetal oder Polyamid, oder einem geeigneten Metall besteht, weist Tintenzuführungskanäle 1 auf, die verteilt oder getrennt in Richtung der Breite angeordnet sind. Die geteilte oder^§etrennte Verteilung der Tintenzuführungskanäle 1a verhindert eine übermäßige Verformung der Schreibspitze und vermeidet ein Zusammenbrechen und Verstopfen der Tintenzuführungskanäle, wenn der Schreibspitze ein Schreibdruck gegeben wird. Die verteilte oder getrennte Anordnung der Tintenzuführungskanäle 1a verstärkt weiterhin die Kapillarwirkung der Kanäle 1a bezüglich der Tinte. Vorzugsweise sind die Tintenzuführungskanäle in ihrer Querschnittsform komplex ausgebildetem zu vermeiden, daß die Tinte in den Vorrat zurückgezogen wird
oder zurückfließt, obwohl diese Ausbildung teilweise von anderen Einflußfaktoren, wie beispielsweise den Materialien der Schreibspitze und der Tintenbenetzungseigenschaft, abhängt.
Ein geeignetes Muster der Tintenzuführungskanäle ist in Fig. 6 dargestellt. Die Schreibspitze 1, die in Fig.6 dargestellt ist und über ein Extrusionsverfahren hergestellt werden kann, bei dem Kunstharzeinzelfäden so angeordnet werden, daß sie aneinander haften, weist drei getrennte Tintenzuführungskanä-Ie auf. In den Fig.1 bis 10 sind Tintenzuführungskanäle Pp, PR und PL dargestellt, wobei in Fig.6 Pc den mittleren Kanal, PR den rechten Kanal und PL den linken Kanal bezeichnen. Die Tintenzuführungskanäle Pc, PR und PL bestehen jeweils aus einem kombinierten Aufbau eines Kanalelementes P. in Längsrichtung und eines Kanalelementes P γ in Querrichtung. Das Kanalelement Pj der Tintenzuführungskanäle Pc ist länger als die Kanalelemente P1- der Zuführungskanäle PR und fL ausgebildet, und das Anordnungsintervall oder der Abstand zwischen den Kanalelementen Py der Tintenzuführungskanäle PR und P. ist größer als der Abstand zwischen den Kanalelementen P, des Tintenzuführungskanals Pc- Verlängerte Kanalteile PIt der Kanalelemente PL der Tintenzuführungskanäle PR und PL verlaufen in der dargestellten Weise in seitliche Richtung.
In den Fig.7 bis 10 sind schematisch andere bevorzugte Muster der Tintenzuführungskanäle dargestellt, wobei Fig.7 ein Muster zeigt, bei dem die Kanalelemente P| ', die dem Kanalelement PL bei dem in Fig.6 dargestellten Muster entsprechen, kreuzförmig ausgebildet sind. Fig.8 zeigt ein Muster mit einer Vielzahl von KanalelementenPt', die den Kanalelementen Pt der Kanäle PR und PL in Fig.6 entsprechen, und Fig.9 zeigt ein Muster, bei dem die Kanalelemente Pl" die den Kanalelementen Pl der Kanäle PR und P^ in Fig.6 entsprechen, am äußersten Teil vorgesehen sind. Fig.10 zeigt ein weiter abgewandeltes Muster mit Tintenkanälen PD und P,
κ L
auf der rechten und linken Seite, die in der dargestellten Weise zickzackförmig ausgebildet sind.
Bei allen in den Fig.6 bis 10 dargestellten Mustern sind die Tintenzuführungskanäle jeweils kombiniert aus längs oder vertikal verlaufenden Kanalelementen und seitlichen oder quer verlaufenden Kanalelementen ausgebildet, wobei dieser Aufbau der Tintenzuführungskanäle eine zuverlässige Tintenzuführung ohne Verstopfen oder Blockieren der Kanäle beibehalten kann und verhindert, daß die sich in den Kanälen der Schreibspitze befindliche Tinte in den Tintenvorrat zurückzieht .
Die in Fig.6 dargestellten Vorsprünge 1f, die an der Außenfläche der Schreibspitze 1 vorgesehen sind, dienen dazu, eine zuverlässige Preßpaßineingriffnahme zwischen der Schreibspitze 1 und dem Spitzenhalter 2 zu verstärken (Fig.1 und 2). Die in dieser Weise ausgebildete Schreibspitze 1 kann zur Bildung des Schreibspitienendes x-x, y-y oder z-z abgeschnitten oder abgeschliffen werden. Die gestrichelten Linien in Fig.6 sowie die Buchstaben x,y und ζ zeigen Beispiele des Endes der Schreibspitze 1, das aus dem Schreibspitzenmaterial zu bilden ist. Wie es im Vorhergehenden beschrieben wurde, ist der Abstand zwischen den Kanalelementen der Tintenzuführungskanäle PR und PL größer als der der Elemente des mittleren Kanals Pq, was die genaue und zuverlässige Ausbildung der Schreibspitze zum y-y-Aufbau verstärkt.
Fig.11 und 12 zeigen bevorzugte Ausführungsbeispiele des Schreibspitzenendes, wobei Fig.11 ein rund geformtes Schreibspitzenende In und Fig.12 ein winkelförmiges Schreibspitzenende mit zwei ebenen Endabschnitten Im zeigt.Mehr als der Aufbau, bei dem alle Tintenzuführungskanäle im Endabschnitt angeordnet sind, sorgen diese Schreibspitzenenden In, Im für ein gleichmäßiges und zuverlässiges Schreiben, da das Schreiben mit dem Schreibgerät im allgemeinen in einer Schräglage rela-
λ..
iv zur Schreibfläche erfolgt. Die Ausbildung des Schreibspit· zenendes, wie sie in Fig.11 und 12 dargestellt ist, kann wei· terhin die gewünschte Biegsamkeit der Schreibspitze beibehalten.
Fig.13 zeigt den bevorzugten Aufbau des hinteren Endes der Schreibspitze 1. Wie es in Fig.13 dargestellt ist, ist die Schreibspitze 1 schräg oder sich verjüngend zugeschnitten, so daß das sich verjüngende Ende in das Tintenzuführungszwischenelement 3 eingesetzt werden kann (F i g. 1 und 2), um eine gleichmäßige und kontinuierliche Tintenzuführung vom Zwi^.u schenelement 3 zur Schreibspitze 1 zu verstärken.
Fig.14 und 15 zeigen abgewandelte Ausführungsformen der in Fig.! und 2 dargestellten Schreibspitze. Bei der abgewandelten Ausführung gemäß Fig.14 und 15 sind die hinteren Endabschnitte 1e, 1e' der längs verlaufenden Vorsprünge 1c,1c1 schräg oder sich verjüngend zugeschnitten, so daß eine zuverlässige Ineingriffnahme zwischen der Schreibspitze und dem Spitzenhalter 2 hergestellt werden kann. Gemäß der Erfindung kann eine eben geformte Schreibspitze so erhalten werden, daß ein stabfÖrmiger oder massiv zylindrischer Spitzenkörper hergestellt und anschließend in die vorbestimioite ebene Form gebracht wird. Die Tintenzuführungskanäle können weiterhin in mehr als drei Einzelkanäle unterteilt sein,obwohl bei den in Fig.6 bis 10 dargestellten Mustern nur drei getrennte Kanäle vorgesehen sind.
Im folgenden wird die Ausbildung des Spaltes 1d beschrieben. Der Spalt 1d kann mit einem bekannten geeigneten Verfahren und mit bekannten geeigneten Werkzeugen, beispielsweise mittels eines rasiermesserartigen Werkzeuges gebildet werden. Der Spalt kann auch so gebildet werden, daß ein Teil mit geringerem Haftvermögen an der Stelle gebildet wird, an der der Spalt vorzusehen ist, und daß anschließend ein äußerer
Druck diesem Teil gegeben wird, um das Aneinanderhaften der Einzelfilamente zu lösen. Gegebenenfalls können zwei Schreibspitzenhälften gebildet und anschließend miteinander mit der Ausnahme an dem Teil verbunden werden, an dem der Spalt vorzusehen ist. Die Tiefe des Spaltes in Richtung auf das hintere Ende der Schreibspitze 1 ist auf der Grundlage der Breite der Schreibspitze usw. bestimmt. Als ein Beispiel wurden vier Schreibspitzen mit der gleichen Stärke von 0,5 mm am vorderen Ende und einer Breite von 0,5 mm, 1,0 mm, 1,5 mm und 2,0 mm hergestellt. Diese vier Schreibspitzen wurden jeweils aus einem Polyacetalmaterial mit einer Stärke von etwa 1 mm und einer Breite von etwa 2,5 mm hergestellt. Es wurden Versuche angestellt, indem Spalte von 0,7 mm, 1,0 mm, 1,5 mm, 2,5 mm und 4,5 mm Tiefe in jeder Schreibspitze gebildet wurden. Die Versuche zeigten, daß die Spalte mit einer Tiefe von 0,7 bis 1,0 mm für Schreibspitzen mit einer Breite von 0,5 mm am vorderen Ende bevorzugt waren. Spalte mit einer Tiefe von 0,7 bis 1,5 mm waren für eine Breite des Schreibspitzenendes von 1,0 mm bevorzugt, und Spalte mit einer Tiefe von 0,7 bis 2,5 mm waren für eine Breite des Schreibspitzenendes von 1,5 mm bevorzugt. Es hat sich in ähnlicher Weise herausgestellt, daß Spalte mit einer Tiefe von 0,7 bis 4,0 mm für eine Schreibspitze bevorzugt waren, die eine Breite an ihrem Ende von 2,0 mm hat. Aus den Versuchen ergab sich,daß mit größer werdender Breite der Schreibspitze 1 der Bereich der Tiefe des Spaltes 1d größer wird.
Im folgenden werden anhand der Fig.16 und 17 die Vorteile beschrieben, die sich aus der Anordnung des Spaltes 1d ergeben, wobei Fig.17 eine herkömmliche Schreibspitze N ohne Spalt zeigt Wie es in Fig.17 dargestellt ist, besteht leicht die Gefahr, daß ein Ende der Schreibspitze einen Abstand von der Schreibfläche S aufgrund eines nicht gleichmäßigen Andruckes des gesamten Endabschnittes der Schreibspitze hat. Es hat sich tatsächlich herausgestellt, daß es ziemlich schwierig ist,
einen gleichmäigen Druck auf den gesamten Ehdabschnitt der Schreibspitze während des Schreibvorganges auszuüben. Wenn ein Endabschnitt auch nur einen sehr geringen Abstand von der Schreibfläche hat, so ist ohne weiteres ersichtlich, daß das gewünschte Schreiben in der vorbestimmten Stärke nicht erwartet werden kann und die geschriebenen Linien, teilweise dünner werden. Um einen gleichmäßigen Kontakt der Schreibspitze mit der Schreibfläche zu erzielen, wurde versucht, die Schreibspitze dünner auszubilden. Dieser Versuch führt jedoch zu dem zusätzlichen Nachteil bei der Tintenzuführung, der oben beschrieben wurde.
Fig.16 zeigt die Schreibspitze mit einem Spalt*. 1d gemäß der Erfindung. Der Spalt 1d kann eine geeignete Biegsamkeit dem Endabschnitt der Schreibspitze geben, während gleichzeitig die Tintenzuführungskanäie ausreichend groß gemacht werden können, um für eine geeignete Tintenzuführung zu sorgen. Das gewünschte Schreiben mit klaren Rändern oder Enden der geschriebenen Linien kann somit erzielt werden. Der Spalt Id kann weiterhin am Schreibspitzenende der Schreibspitze die drei getrennten Tintenzuführungskanäle miteinander verbinden, um für eine gleichmäßige Tintenversorgung am Schreibspitzenende der Schreibspitze zu sorgen.

Claims (4)

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun. 3432107 • PATENTANWÄLTE ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE 3/Li 364-SF PENTEL KABUSHIKI KAISHA, Tokyo, Japan Schreibspitze für ein Schreibgerät PATENTANSPRÜCHE
1. Schreibspitze für ein Schreibgerät, gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von Tintenzuführungskanälen, die über die gesamte Länge der Schreibspitze verlaufen,und einen Spalt am vorderen Endabschnitt, der längs der Breite des Endabschnittes der Schreibspitze ausgebildet ist.
2. Schreibspitze nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine abgerundete Form am vorderen Endabschnitt, an dem der Spalt ausgebildet ist.
3. Schreibspitze nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch zwei ebene winkelförmige Abschnitte am vorderen Endabschnitt, an dem der Spalt ausgebildet ist.
4. Schreibspitze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tintenzuführungskanäle in eine Anzahl von Teilen in der Schreibspitzes unterteilt sind, wobei der Spalt die Tintenzuführungskanäle der Teile miteinander am vorderen Endabschnitt der Schreibspitze verbindet.
DE3432107A 1983-08-31 1984-08-31 Schreibspitze für ein mit einem Tintenvorratsbehälter verbundenen Schreibgerät Expired - Fee Related DE3432107C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1983134551U JPS6042681U (ja) 1983-08-31 1983-08-31 ペン先

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3432107A1 true DE3432107A1 (de) 1985-03-14
DE3432107C2 DE3432107C2 (de) 1995-09-28

Family

ID=15130959

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3432107A Expired - Fee Related DE3432107C2 (de) 1983-08-31 1984-08-31 Schreibspitze für ein mit einem Tintenvorratsbehälter verbundenen Schreibgerät

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4824271A (de)
JP (1) JPS6042681U (de)
DE (1) DE3432107C2 (de)
FR (1) FR2551398B1 (de)
GB (1) GB2145979B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4105658A1 (de) * 1990-02-23 1991-09-05 Mitsubishi Pencil Co Geraet zum auftragen von fluessigkeiten
DE4139141A1 (de) * 1991-11-28 1993-06-03 Innova Tec Gmbh Berlin Entwick Auftragselement fuer ein schreibgeraet zum flaechig-breiten auftragen einer schreibfluessigkeit

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3844370A1 (de) * 1988-12-30 1990-07-05 Henkel Kgaa Vorrichtung zur abgabe und/oder aufnahme einer fluessigkeit mittels kapillaritaet
JP3285474B2 (ja) * 1995-08-24 2002-05-27 株式会社パイロット ペン先
US6227737B1 (en) 1995-12-15 2001-05-08 The Gillette Company Fluid applicators
US6039486A (en) * 1997-05-15 2000-03-21 Breslin; Daniel V. Pen
USD433706S (en) * 1998-04-23 2000-11-14 The Gillette Company Tip for correction fluid applicator
US6312180B1 (en) 1998-04-23 2001-11-06 The Gillette Company Applicator for correction fluid
US6715950B2 (en) * 2002-06-17 2004-04-06 Allen C. Kim Multi-color marking pen assembly
US7080952B2 (en) * 2004-03-03 2006-07-25 Daniel V. Breslin Pen
JP4665217B2 (ja) * 2006-03-24 2011-04-06 司フエルト商事株式会社 線引き用ペン体
JP6684981B2 (ja) * 2015-08-04 2020-04-22 株式会社トキワ 液体塗布容器
JP6985008B2 (ja) * 2016-12-26 2021-12-22 株式会社パイロットコーポレーション マーキングペン
EP3805008A4 (de) * 2018-05-28 2022-03-02 Mitsubishi Pencil Company, Limited Schreibvorrichtung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150905B (de) * 1956-10-11 1963-06-27 Howard Hunt Pen Co C Breitschriftfeder
DE1761162A1 (de) * 1968-04-10 1971-04-22 Schneider Geb Gmbh Fluessigkeitsschreiber,insbesondere Tintenschreiber
DE2854365A1 (de) * 1977-12-17 1979-06-21 Pentel Kk Schreibspitze fuer schreibgeraete

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US933938A (en) * 1909-01-26 1909-09-14 John Thomas Windle Device for supplying adhesive fluids.
GB191026585A (en) * 1910-11-16 1911-08-31 Alexander Munro Improvements in Pen Nibs or Styles.
US1333034A (en) * 1919-06-19 1920-03-09 Phil J Nawn Drafting and lettering instrument
US1968062A (en) * 1933-05-23 1934-07-31 Edwin C Wood Lettering brush
US2049973A (en) * 1934-08-25 1936-08-04 George W Nesmith Spreader cap for mucilage containers
GB662596A (en) * 1949-08-24 1951-12-05 Harold James William Creasey Improvements in or relating to pens
GB873530A (en) * 1959-01-21 1961-07-26 Miller Jack Fountain type lettering pen
GB932459A (en) * 1960-08-10 1963-07-24 Perry Ltd E S Improvements in and relating to fountain pens and nibs therefor
US3843270A (en) * 1970-12-04 1974-10-22 Y Kiriu Nib and writing instrument construction with capillary action
JPS5035779Y2 (de) * 1971-08-10 1975-10-18
JPS5835508Y2 (ja) * 1975-01-14 1983-08-10 帝帽 (株) 合成樹脂製ペン先
US4171168A (en) * 1977-08-22 1979-10-16 Ben Braun Embouchure pens having plural contiguous nibs
JPS5742710U (de) * 1980-08-22 1982-03-09

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150905B (de) * 1956-10-11 1963-06-27 Howard Hunt Pen Co C Breitschriftfeder
DE1761162A1 (de) * 1968-04-10 1971-04-22 Schneider Geb Gmbh Fluessigkeitsschreiber,insbesondere Tintenschreiber
DE2854365A1 (de) * 1977-12-17 1979-06-21 Pentel Kk Schreibspitze fuer schreibgeraete

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4105658A1 (de) * 1990-02-23 1991-09-05 Mitsubishi Pencil Co Geraet zum auftragen von fluessigkeiten
DE4139141A1 (de) * 1991-11-28 1993-06-03 Innova Tec Gmbh Berlin Entwick Auftragselement fuer ein schreibgeraet zum flaechig-breiten auftragen einer schreibfluessigkeit

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0228068Y2 (de) 1990-07-27
GB2145979B (en) 1987-07-22
DE3432107C2 (de) 1995-09-28
FR2551398A1 (fr) 1985-03-08
GB8422119D0 (en) 1984-10-03
GB2145979A (en) 1985-04-11
FR2551398B1 (fr) 1989-08-11
US4824271A (en) 1989-04-25
JPS6042681U (ja) 1985-03-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3432107A1 (de) Schreibspitze fuer ein schreibgeraet
DE4311490C2 (de) Intravenöse Nadel
DE2106998B2 (de) Schneidklinge zum Schneiden von Flachmaterial
DE8138696U1 (de) Schreibgeraet
DE2704997A1 (de) Ski
DE2239418C3 (de) Schreibspitze für Schreibgeräte
DE2851483A1 (de) Ski-laufflaeche
DE3000214A1 (de) Kugelschreiberspitze
DE3012155C2 (de) Federaufbau
DE2854365A1 (de) Schreibspitze fuer schreibgeraete
DE2144058C3 (de) Filznadel
CH617623A5 (de)
DE3044791A1 (de) Spanbrecheranordnung fuer schneideinsaetze
DE2647225C3 (de) Schreibspitze für Tintenkugelschreibgeräte
DE3112018C2 (de) Schreibgerät
DE2521601A1 (de) Flaches schreibgeraet, insbesondere mehrfarbenkugelschreiber
EP0071164A1 (de) Tuftingnadel für Nadelmodule von Tuftingmaschinen
EP0744997B1 (de) Bodenteil für einen brausekopf sowie brausekopf
DE2921286C2 (de) Tinten-Kugelschreiber für wasserlösliche Tinte
DE3933352A1 (de) Schreibfeder aus synthetischem harz
DE4139141A1 (de) Auftragselement fuer ein schreibgeraet zum flaechig-breiten auftragen einer schreibfluessigkeit
DE2555391A1 (de) Schreibfeder fuer einen fuellhalter
DE2110203A1 (de) Schreibstift
DE4034960C2 (de) Schreib- und Zeichenfeder mit getrennter Tintenzuführung für mehrere Strichstärken
DE2145263C3 (de) Füllfederhalter mit eingekapseltem, exzentrische Tintenringkammern aufweisendem Tintenleiter

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee