DE3432107C2 - Schreibspitze für ein mit einem Tintenvorratsbehälter verbundenen Schreibgerät - Google Patents
Schreibspitze für ein mit einem Tintenvorratsbehälter verbundenen SchreibgerätInfo
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- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K1/00—Nibs; Writing-points
- B43K1/003—Capillary nibs
Description
Die Erfindung betrifft eine Schreibspitze nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine Schreibspitze dieser Art ist aus DE 28 54 365 A1 bekannt,
wobei in der plattenförmigen Schreibspitze eine Vielzahl von
Kapillaren für die Tintenzuleitung über die gesamte Länge der
Schreibspitze verläuft und der äußerste Punkt der Schreibspitze
einen Spalt aufweist. Die Kapillaren für die Tintenzuleitung
sind untereinander an diesem äußersten Punkt der
Schreibspitze durch den Spalt verbunden, wenn beim Schreiben
Druck auf die Schreibspitze ausgeübt wird. Hierbei wird der
Spalt geöffnet, so daß ununterbrochen Tinte zu der Schreibspitze
geleitet werden kann. Beim Schreiben liegt der Spalt
senkrecht zur Schreibkante, wobei durch eine im Querschnitt
trapez- oder dreiecksförmige Schreibspitze unterschiedlich
feine bzw. breite Striche gezogen werden können.
Aus der DE-AS 11 50 905 ist eine Breitschriftfeder mit mehre
ren nebeneinander liegenden Federstreifen bekannt, an denen
jeweils mehrere von der Schreibkante aus nach rückwärts sich
erstreckende Schlitze und zwischen den Federstreifen liegende
Abstandsstücke vorgesehen sind. Bei Benutzung wird die Feder
in Tinte eingetaucht, wobei der Abstand zwischen den Feder
streifen und den Schlitzen als Tintenspeicher dient. Diese
Breitschriftfeder dient im wesentlichen als Ersatz für einen
Pinsel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schreibspitze
der eingangs angegebenen Zeit so auszubilden, daß breite Linien
geschrieben werden können, ohne daß hierfür an der Schreibkante
eine größere Anzahl von Spalten für die Tintenzuführung
erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Obwohl der Spalt
im Gegensatz zu der eingangs genannten, bekannten Ausführungs
form parallel zu der durch die Breite der Schreibspitze gebil
deten Schreibkante verläuft, können breite Linien mit dieser
Schreibspitze geschrieben werden, weil durch den Spalt der
Endabschnitt eine Nachgiebigkeit und Elastizität erhält, die
eine sichere und einheitliche Berührung der Schreibspitze mit
der Schreiboberfläche gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Schreibspitze kann für verschiedene Ar
ten von Schreibgeräten, wie beispielsweise für den Grundtyp
eines Füllfederhalters und für ein Schreibgerät verwandt
werden, das einen Tintenvorrat aus einem Bündel von Kunst
fasern oder ähnlichem erhält.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische
Ansicht eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Schreibspitze, wobei
die Spitze an einem Spitzenhalter ange
bracht ist,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht der in Fig. 1 dar
gestellten Schreibspitze,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht durch den vorde
ren Teil der Schreibspitze längs der Linie
III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Fig. 3 ähnliche Querschnittsansicht
der Schreibspitze längs der Linie IV-IV
in Fig. 2,
Fig. 5 eine Fig. 3 ähnliche Querschnittsansicht
der Schreibspitze längs der Linie V-V in
Fig. 2,
Fig. 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht der
Schreibspitze mit einem Beispiel eines be
vorzugten Musters der Tintenzuführungska
näle,
Fig. 7 bis 10 Fig. 6 ähnliche Querschnittsansichten von
Ausführungsbeispielen der Schreibspitze,
wobei schematische andere Muster der Tinten
zuführungskanäle dargestellt sind,
Fig. 11 und 12 Seitenansichten der Schreibspitze, wobei
Fig. 11 ein abgerundetes Ende und Fig. 12
ein winkelförmiges Ende zeigt,
Fig. 13 in einer perspektivischen Ansicht den hin
teren Endabschnitt der Schreibspitze, der
so ausgebildet ist, daß er mit einem Tin
tenzuführungsmechanismus oder einem Tinten
vorrat in Eingriff stehen kann,
Fig. 14 und 15 perspektivische Ansichten der Schreibspit
ze, wobei als Beispiel der Gesamtaufbau
dargestellt ist, um die Schreibspitze durch
Preßpassung an einem Halter anzubringen, und
Fig. 16 ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Schreibspitze, wobei der
gleichmäßige Kontakt mit einer Schreibflä
che dargestellt ist.
Wie es in den Fig. 1 bis 5 dargestellt ist, die ein erstes
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, hat die Schreib
spitze 1 eine im wesentlichen ebene oder plattenartige Form
mit in Längsrichtung verlaufenden Tintenzuführungskanälen 1a,
einem sich verjüngenden Schreibspitzenendabschnitt 1b, längs verlaufenden
Vorsprüngen 1c, 1c′ in der Mitte an den gegenüberliegenden
Seiten und einem Spalt 1d, der in Längsrichtung vom vorderen
Ende zum hinteren Ende verläuft. Ein Schreibspitzenhalter 2
weist eine vordere Bohrung 2a zur Aufnahme der Schreibspitze
1 und eine hintere Bohrung 2b zur Aufnahme eines Tintenzu
führungszwischenelementes 3 aus einem Faserbündel oder aus
offenporigem Schaumkunststoff auf.
Im folgenden wird der Schreibspitzenaufbau beschrieben. Die
Schreibspitze 1, die aus einem Material mit geeigneter Bieg
samkeit, wie beispielsweise aus einem Kunstharz, wie Poly
acetal oder Polyamid, oder einem geeigneten Metall besteht,
weist Tintenzuführungskanäle 1a auf, die verteilt oder getrennt
in Richtung der Breite angeordnet sind. Die geteilte oder ge
trennte Verteilung der Tintenzuführungskanäle 1a verhindert
eine übermäßige Verformung der Schreibspitze 1 und vermeidet
ein Zusammenbrechen und Verstopfen der Tintenzuführungska
näle 1a, wenn der Schreibspitze ein Schreibdruck gegeben wird.
Die verteilte oder getrennte Anordnung der Tintenzuführungs
kanäle 1a verstärkt weiterhin die Kapillarwirkung der Tintenzuführungskanäle
1a bezüglich der Tinte. Vorzugsweise sind die Tintenzufüh
rungskanäle 1a in ihrer Querschnittsform komplex ausgebildet, um
zu vermeiden, daß die Tinte in den Vorrat zurückgezogen wird
oder zurückfließt, obwohl diese Ausbildung teilweise von an
deren Einflußfaktoren, wie beispielsweise den Materialien der
Schreibspitze 1 und der Tintenbenetzungseigenschaft, abhängt.
Ein geeignetes Muster der Tintenzuführungskanäle 1a ist in Fig. 6
dargestellt. Die Schreibspitze 1, die in Fig. 6 dargestellt
ist und über ein Extrusionsverfahren hergestellt werden kann,
bei dem Kunstharzeinzelfäden so angeordnet werden, daß sie
aneinander haften, weist drei getrennte Tintenzuführungskanäle
auf. In den Fig. 6 bis 10 ist die Tintenzuführung über die Kanäle PC,
PR und PL dargestellt, wobei in Fig. 6 PC den mittleren Kanal,
PR den rechten Kanal und PL den linken Kanal bezeichnen. Die
Kanäle PC, PR und PL bestehen jeweils aus einem
kombinierten Aufbau eines Kanalelementes Pl in Längs
richtung und eines Kanalelementes Pt in Querrichtung. Das Ka
nalelement Pt der Kanäle PC ist länger als
die Kanalelemente Pt der Kanäle PR und PL ausgebildet,
und das Anordnungsintervall oder der Abstand zwischen
den Kanalelementen Pl der Kanäle PR und PL
ist größer als der Abstand zwischen den Kanalelementen Pl
des Kanals PC. Verlängerte Kanalteile Plt der
Kanalelemente Pl der Kanäle PR und PL verlau
fen in der dargestellten Weise in seitlicher Richtung.
In den Fig. 7 bis 10 sind schematisch andere bevorzugte Muster
der Tintenzuführungskanäle 1a dargestellt, wobei Fig. 7 ein
Muster zeigt, bei dem die Kanalelemente Pl′, die dem Kanal
element Pl bei dem in Fig. 6 dargestellten Muster entspre
chen, kreuzförmig ausgebildet sind. Fig. 8 zeigt ein Muster
mit einer Vielzahl von Kanalelementen Pt′, die den Kanalele
menten Pt der Kanäle PR und PL in Fig. 6 entsprechen, und
Fig. 9 zeigt ein Muster, bei dem die Kanalelemente Pl′′
die den Kanalelementen Pl der Kanäle PR und PL in Fig. 6 ent
sprechen, am äußersten Teil vorgesehen sind. Fig. 10 zeigt
ein weiter abgewandeltes Muster mit Kanälen PR und PL
auf der rechten und linken Seite, die in der dargestellten
Weise zickzackförmig ausgebildet sind.
Bei allen in den Fig. 6 bis 10 dargestellten Mustern sind die
Tintenzuführungskanäle 1a jeweils kombiniert aus längs oder ver
tikal verlaufenden Kanalelementen Pl und seitlichen oder quer
verlaufenden Kanalelementen Pt ausgebildet, wobei dieser Aufbau
der Tintenzuführungskanäle 1a eine zuverlässige Tintenzuführung
ohne Verstopfen oder Blockieren der Kanäle PC, PR und PL beibehalten kann
und verhindert, daß die sich in den Kanälen PC, PR und PL der Schreibspitze 1
befindliche Tinte in den Tintenvorrat zurückzieht.
Die in Fig. 6 dargestellten Vorsprünge 1f, die an der Außen
fläche der Schreibspitze 1 vorgesehen sind, dienen dazu, eine
zuverlässige Ineingriffnahme zwischen der Schreibspitze
1 und dem Spitzenhalter 2 zu verstärken (Fig. 1 und 2). Die
in dieser Weise ausgebildete Schreibspitze 1 kann zur Bildung
eines Schreibspitzenendes zwischen x-x, y-y oder z-z in Fig. 6 abgeschnitten oder
abgeschliffen werden. Die gestrichelten Linien in Fig. 6 sowie
die Buchstaben x, y und z zeigen Beispiele des Endes der
Schreibspitze 1, das aus dem Schreibspitzenmaterial zu bilden
ist. Wie es im Vorhergehenden beschrieben wurde, ist der Ab
stand zwischen den Kanalelementen der Kanäle
PR und PL größer als der der Kanalelemente Pl des mittleren Kanals
PC, was die genaue und zuverlässige Ausbildung der Schreib
spitze zum y-y-Aufbau verstärkt.
Fig. 11 und 12 zeigen bevorzugte Ausführungsbeispiele des
Schreibspitzenendes, wobei Fig. 11 ein rund geformtes Schreib
spitzenende mit abgerundeten Flächen 1n und Fig. 12 ein winkelförmiges Schreibspitzen
ende mit zwei ebenen Flächen 1m zeigt. Mehr als der Auf
bau, bei dem alle Tintenzuführungskanäle im Endabschnitt ange
ordnet sind, sorgen diese Flächen 1n, 1m für ein
gleichmäßiges und zuverlässiges Schreiben, da das Schreiben
mit dem Schreibgerät im allgemeinen in einer Schräglage rela
tiv zur Schreibfläche erfolgt. Die Ausbildung des Schreibspit
zenendes, wie sie in Fig. 11 und 12 dargestellt ist, kann weiter
hin die gewünschte Biegsamkeit der Schreibspitze 1 beibehal
ten.
Fig. 13 zeigt den bevorzugten Aufbau des hinteren Endes der
Schreibspitze 1. Wie es in Fig. 13 dargestellt ist, ist die
Schreibspitze 1 schräg oder sich verjüngend zugeschnitten,
so daß das sich verjüngende Ende in das Tintenzuführungszwi
schenelement 3 eingesetzt werden kann (Fig. 1 und 2), um eine
gleichmäßige und kontinuierliche Tintenzuführung vom Tintenzuführungszwi
schenelement 3 zur Schreibspitze 1 zu verstärken.
Fig. 14 und 15 zeigen abgewandelte Ausführungsformen der in
Fig. 1 und 2 dargestellten Schreibspitze 1. Bei der abgewandel
ten Ausführung gemäß Fig. 14 und 15 sind die hinteren Endab
schnitte 1e, 1e′ der längs verlaufenden Vorsprünge 1c, 1c′
schräg oder sich verjüngend zugeschnitten, so daß eine zu
verlässige Ineingriffnahme zwischen der Schreibspitze 1 und
dem Spitzenhalter 2 hergestellt werden kann. Es
kann eine eben geformte Schreibspitze 1 so erhalten
werden, daß ein stabförmiger oder massiver zylindrischer Spitzen
körper hergestellt und anschließend in die vorbestimmte
ebene Form gebracht wird. Die Tintenzuführungskanäle 1a können
weiterhin in mehr als drei Einzelkanäle unterteilt sein, ob
wohl bei den in Fig. 6 bis 10 dargestellten Mustern nur drei
getrennte Kanäle PC, PR und PL vorgesehen sind.
Im folgenden wird die Ausbildung des Spaltes 1d beschrieben.
Der Spalt 1d kann mit einem bekannten geeigneten Verfahren
und mit bekannten geeigneten Werkzeugen, beispielsweise mittels
eines rasiermesserartigen Werkzeuges gebildet werden.
Der Spalt 1d kann auch so gebildet werden, daß ein Teil mit ge
ringerem Haftvermögen an der Stelle gebildet wird, an der
der Spalt 1d vorzusehen ist, und daß anschließend ein äußerer
Druck diesem Teil gegeben wird, um das Aneinanderhaften der
Einzelfilamente zu lösen. Gegebenenfalls können zwei Schreib
spitzenhälften gebildet und anschließend miteinander mit der
Ausnahme an dem Teil verbunden werden, an dem der Spalt 1d vor
zusehen ist. Die Tiefe des Spaltes 1d in Richtung auf das hintere
Ende der Schreibspitze 1 ist auf der Grundlage der Breite der
Schreibspitze 1 bestimmt. Als ein Beispiel wurden vier
Schreibspitzen 1 mit der gleichen Stärke von 0,5 mm am vorde
ren Ende und einer Breite von 0,5 mm, 1,0 mm, 1,5 mm und
2,0 mm hergestellt. Diese vier Schreibspitzen 1 wurden jeweils
aus einem Polyacetylmaterial mit einer Stärke von etwa 1 mm
und einer Breite von etwa 2,5 mm hergestellt. Es wurden Ver
suche angestellt, indem Spalte von 0,7 mm, 1,0 mm, 1,5 mm,
2,5 mm und 4,5 mm Tiefe in jeder Schreibspitze 1 ge
bildet wurden. Die Versuche zeigten, daß die Spalte 1d mit einer
Tiefe von 0,7 bis 1,0 mm für die Schreibspitzen 1 mit einer Breite
von 0,5 mm am vorderen Ende bevorzugt waren. Spalte 1d mit einer
Tiefe von 0,7 bis 1,5 mm waren für eine Breite des Schreib
spitzenendes von 1,0 mm bevorzugt, und Spalte 1d mit einer Tiefe
von 0,7 bis 2,5 mm waren für eine Breite des Schreibspitzen
endes von 1,5 mm bevorzugt. Es hat sich in ähnlicher Weise
herausgestellt, daß Spalte 1d mit einer Tiefe von 0,7 bis 4,0 mm
für eine Schreibspitze 1 bevorzugt waren, die eine Breite an
ihrem Ende von 2,0 mm hat. Aus den Versuchen ergab sich, daß
mit größer werdender Breite der Schreibspitze 1 der Bereich
der Tiefe des Spaltes 1d größer wird.
Im folgenden werden anhand der Fig. 16 die Vorteile be
schrieben, die sich aus der Anordnung des Spaltes 1d ergeben.
Es besteht leicht die Gefahr,
daß ein Ende der Schreibspitze 1 einen Abstand von der Schreib
fläche S aufgrund eines nicht gleichmäßigen Andruckes des
gesamten Endabschnittes der Schreibspitze 1 hat. Es hat sich
herausgestellt, daß es ziemlich schwierig ist,
einen gleichmäßigen Druck auf den gesamten Endabschnitt der
Schreibspitze 1 während des Schreibvorganges auszuüben. Wenn
ein Endabschnitt auch nur einen sehr geringen Abstand von
der Schreibfläche S hat, so ist ohne weiteres ersichtlich, daß
das gewünschte Schreiben in der vorbestimmten Stärke nicht
erwartet werden kann und die geschriebenen Linien teilweise dünner
werden. Um einen gleichmäßigen Kontakt der Schreibspitze
mit der Schreibfläche S zu erzielen, wurde versucht, die
Schreibspitze 1 dünner auszubilden. Dieser Versuch führt jedoch
zu dem zusätzlichen Nachteil bei der Tintenzuführung, der
oben beschrieben wurde.
Fig. 16 zeigt die Schreibspitze mit einem Spalt 1d.
Der Spalt 1d kann eine geeignete Biegsamkeit dem
Endabschnitt der Schreibspitze 1 geben, während gleichzeitig
die Tintenzuführungskanäle 1a ausreichend groß gemacht werden
können, um für eine geeignete Tintenzuführung zu sorgen. Das
gewünschte Schreiben mit klaren Rändern oder Enden der
geschriebenen Linien kann somit erzielt werden. Der Spalt 1d
kann weiterhin am Schreibspitzenende der Schreibspitze 1 die
drei getrennten Kanäle PC, PR und PL miteinander verbinden,
um für eine gleichmäßige Tintenversorgung am Schreibspitzen
ende der Schreibspitze 1 zu sorgen.
Claims (4)
1. Schreibspitze für ein mit einem Tintenvorratsbehälter
verbundenes Schreibgerät zum Schreiben von breiten
Linien, mit einem vorderen Schreibspitzenendab
schnitt (1b), mit einer Anzahl von getrennten Tin
tenzuführungskanälen (1a), die sich über die gesamte
Länge der Schreibspitze (1) bis zur Verbindung zum
Tintenvorratsbehälter erstrecken und in den Schreib
spitzenendabschnitt (1b) münden, wobei die Tintenzu
führungskanäle (1a) voneinander beabstandet sind,
und mit einem Spalt (1d), der den vorderen Bereich
des Schreibspitzenendabschnittes (1b) etwa in der
Mitte durchschneidet, durch gegenüberliegende Flächen
ohne einen Zwischenraum begrenzt ist und alle
Tintenzuführungskanäle (1a) senkrecht schneidet und
somit miteinander verbindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schreibspitze (1) eine größere Breite als
Höhe aufweist und der Spalt (1d) parallel zu der
durch die Breite der Schreibspitze (1) gebildeten
Schreibkanten verläuft.
2. Schreibspitze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schreibspitzenendabschnitt (1b) beiderseits
des Spaltes (1d) abgerundete Flächen (1n) aufweist.
3. Schreibspitze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schreibspitzenendabschnitt (1b) beiderseits des
Spaltes (1d) abgeschrägte ebene Fläche (1m) auf
weist.
4. Schreibspitze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tintenzuführungskanäle (1a) in eine Anzahl
von Kanälen (PL, PC, PR) in der Schreibspitze (1) unter
teilt sind, wobei der Spalt (1d) die Kanäle (PL, PC, PR) der Tinten
zuführungskanäle (1a) am Schreibspitzenendabschnitt
(1b) miteinander verbindet.
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