DE1761162A1 - Fluessigkeitsschreiber,insbesondere Tintenschreiber - Google Patents

Fluessigkeitsschreiber,insbesondere Tintenschreiber

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DE1761162A1
DE1761162A1 DE19681761162 DE1761162A DE1761162A1 DE 1761162 A1 DE1761162 A1 DE 1761162A1 DE 19681761162 DE19681761162 DE 19681761162 DE 1761162 A DE1761162 A DE 1761162A DE 1761162 A1 DE1761162 A1 DE 1761162A1
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DE
Germany
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bore
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DE19681761162
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Albert Trefzer
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SCHNEIDER GEB GmbH
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SCHNEIDER GEB GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Flüssigkeitssehreiber, insbesondere Tintenschreiber Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitssehreiber und insbesondere einen Tintenschreiber, der eine sich nach seinem vorderen Ende hin kegelartig verjüngendeg vorzugsweise aus einem etwas elastisch nachgebenden Kunststoff bestehende Schreibspitze hat.
  • Schreibgeräte der vorstehend genannten Artg bei denen der ihre Schreibspitze bildendet im allgemeinen aus Kunststoff bestehende Spitzenkörper in axialer Richtung der Tinte nach vorne leiten kann, sind in verschiedenen Ausführungen der Art, wie die Tinte aus dem Tintenvorratsraum bzwo einer Tintenpatrone an die Schreibspitze herangeführt wird, an sich schon bekannt* Die mit solchen behreibgeräten gemachte praktische Erfahrung hat gezeigt, daß deren aus Kunststoff bestehende Schreibspitze bei geeigneter Wahl des den Spitzenkörper bildenden Kunstatoffes bei Verwendung handelsüblicher Schreibpapiere, die ihrem Zweck gemäß im allgemeinen eine möglichst glatte Oberfläche und gute Leimf(Etigkeit haben, bis zum leerschreiben des Tintenvorratsraumes des Gerätes unter Zurücklegung eines entsprechend langen Schreibweges verschleißfest gunug ist und völlig ausreicht, daF, Schreibgerät, bis seine Schreibflüssigkeit verbraucht ist, einwandfrei schreibfähig zu erhalten, Es gibt aber auch andere, weniger glatte undmehr griffige Papiereg auf die geschrieben werden muß und die beim Schreiben auf die aus Kunststoff be- stehende Spitze des Schreibgerätes mechanisch recht aggressiv wirken und diese Spitze daher durch starken Abrieb stumpf machend vorzeitig so abnutzeng daß deren anfänglich gute Schreiteigenschaften sich allmählich verschlechtern* Dies kann dann zur Folge haben, daß der des Schreibgerätesq d.h. seiner Tintenpatrone, die die Schreibspitze bzw. deren Spitzenkörper an ihrem vorderen Ende trägt, nicht oder nicht mehr mit gleich gut bleibender Schrift ganz leergeschrieben werden kann* Die Beaäitigung des aufgezeigten Übelstandea ist Zweck und Aufgabe der vorliegenden Erfindung mit dem weiteren Ziel der Schaffung eines Plüssigkeite- bzw. Tintenschreibern besserer Eigenschaft und verbesserten Schreibverhaltens und zwar im wesentlichen unabhängig davon# ob mit den Schreibgerit auf Papier guter oder weniger guter Qualität bzw. Beaehreibbarkeit geschrieben wird, Dabei ist zu erwähn n. daß die zur ßrreichung des bezweckten Erfolge gefundenen Kittel analog auoh bei sogenannten Paserschreibern Anwendum« finden könneng Der der Erfindung entsprechende Schreiber zeichnet sich ihr gemäß dadurch aung daß der seine Schreibspitze bildende Körper eine axiale Bohrung aufweist, in der sich passend ein den auf die Schreibspitze ausgeübten Druok nigdentenn teilweise aufnehmender Stift aus verschleißtenteren Material befindet& Es ist ='bevorzugen, den in der Längsbohrung des Spitzenkörpers befindlichen Stift derart dimensioniert auszuführeng daß er bei Beanspruchung durch den Schreibdruck dem Spitzen. körper gegenüber in seiner Querriehtung eine gewisse eigene Bewegungsfähigkeit aufweist. Es ist ferner möglich und hat &W gewissen Fällen Vorteileg wenn der in der Längebohrung des Spitzenkörpers befinliche Stift so dimensioniert ist* daß er bei durch denSolireibdruck verursachter seitlicher Deformierung des Spitzenkörpers oder mindestens einer solchen Deformierung des vorderen Teiles dieses Körpers er dieser Deformierung in Querrichtung zu folgen vermag oder ihr ggfe auch in gewissen Maße standhalten kann.
  • Bei einer gewissen Querbeweglichkeit des Spitzenkörpers oder von Teilen desselben kann es in Betracht kommeng den in der Längsbohrung dieses Körpers sitzenden Stift auch starr einzubauen. Dabei kann dieser Stift in seiner axialen Richtung im allgemeinen starr sein. Es kann aber auch ggfo Vorteile bringeng wenn der Stift in seiner axialen Richtung etwas nachgebefähig eingebaut vorgesehen ist* Durch den der Erfindung entsprechend eingesetzten Stift wird dem die behreibspitze bildenden Körper, sofern er aus Kunststoff bestehtg dabei nicht nur eine größere mechanische Widerstandslähigkeit verliehen, sondern dieser Stift verbessert in gewisser Beziehung auch noch die ligenschaften des behreibgerätes vor allem hinsichtlich seiner Befähigung zum druckabhängig duktilen Schreiben und ebenso auch in Bezug auf gute Anschreibfähigkeitg wenn das Sehreibgerät längere Zeit.nicht in Gebrauch war. In einer bevorzugten Ausführung kann das Schreibgerät so ge.
  • etaltet seinp daß zwischen dem-in der Bohrung des Spitzenkörpers befindlichen Stift und dem diesen Stift umschließenden .Spitzenkörper sich ein.als -",ingspalt ausgeführter Zwischenraum befindet. Es kann in diesem 7a11 als Herstellungsmaterial für den Spitzenkörper außer Kunststoff auoh Metall oder jeder andere# geeignete Verketoff in ?rage kommene Der genannte Ringspalt ist hierbei so bemessen, daß er kapillare Eigenschaften aufweist und die zum Schreiben erforderliche Tin&enmenge durchläßt* Wenn sich nach Nichtgebrauah des Schreibgerätes an der Mündung des Ringschlitzes, also an der Grbnzfläche Tinte - Luft eine feine Haut gebildet hat, so wird diese Haut beim Anschreiben des Schreibgerätes leicht gelöst oder zerstört, wenn dafür Sorge getragen ist 1 daß der der Erfindung entsprechende Stift in der Bohrung des Spitzenkörpers durch den Schreibdruck sieh selbst dem Spitzenkörper gegenüber oder auch umgekehrt der Spitzenkörper dem Stift gegenüber - wenn auch nur minimal und den Schreibvorgang nicht beeinträchtigend querbewegen kaum, Eine weitere, als zweckdienlich zu bevorzugende Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn der aus vorzugsweise etwas elastisch nachgebendem Material hergestellte Spitzenkörper des Plüssigkeitssehreibers mit sich kreuzenden axialen Einschnitten versehen ist, die bis zu seiner zentralen Längebohrung durchgehen und dem der Erfindung entaprechenden Stift unmittelbar oder unter Einhaltung einen Luftapaltes angrenzen* In diesem Fall ergibt sich dann noch ein weiterer Effekt in Sinne der Erfindung, Der Spitzenkörper erhält dadurch nämlich Lippen mit sich vorzugeweiae anliegenden Berührungsflächeng, welche Flächen jetzt ebenfalls als Kapillaritätsflächen für die Dehreibflüosigkeit wirksam worden können* Dabei können sich diese Lippen durch die Querbeweglichkeit den der Erfindung entsprechenden Stiften gegeneinander mehr oder weniger etwas bewegen und an den Berührungsflächen einen minimalen Spalt bildend auch etwas öffnen, Damit wird die bei geeigneter Materialauswahl auch bei einei stiftfreieqSpitze an sich vorhandene oder erzielbare Duktilität fast ohne EineahränklimÄz ebenso auf die der Erfindung entsprechencI0Ausbildungeform eines Schreibgerätes mit eingebautem Stift wirksam übertragen* Um seine Aufgabe erfüllen zu können, muß der Stift vornehmlich an seinem hinteren Ende so befestigt seing daß er den Schreibdruck widerstehen kann und eine ausreichende Eigenstabilität besitzt. Da die Verschleißfeatigkeit des Stiften in allgemeinen größer sein soll als die der umgebenden Kunstatoffspitzep sind für diesen geeignete Materialien aber auch geeignete Ausführungsformen vorzusehen, Das schreibeeitige Stiftende darf gewisse j#imensionen bzwe einen gewiesen Durchmesser nicht' übero schreiteng um sicherzustellen, daß das Schreibgerät auch in senkrechter Stellung zur Papierebene noch ungeschmälert Tinte abgibt& Hinter der Schreibzone hingegen kann der Stift jede beliebige# konstruktiv zweckmäßige und fentigkeitsmäßig vorteilhafte Querschnittsform und,-größe aufweisen* Die den Stift umgebende Schreibspitze besteht in Falle erwünschter Duktilität zweckmäßig aus Kunststoff. In einer andereng später noch auaführlioh beschriebenen Ausführun W orn mit Ringspalt, kann es sinnvoll seing für die Spitze nicht nur Kuns.tstoffg sondern auch andere Materialien wie z.B. Metalle oder keramisch herstellbare Körper ugdgl. vorzusehen* Der Stift selbst ist so gestaltet» daß er mit soliiin vorderen Ende bin in den Mündungebereich der Spitzenbohrumg gelangte Mindeetene das achreibseitige Ende diesen Stiften, das ja allein dem Schreibverschleiß ausgesetzt ist, besteht aus einen zweckmäßig verschleißfenterem Werkatoff als die Spitze# be- vorzugt aus geeigneten Kunitatoff, besondere aber auch aut Metall oder Stahl, die zur Erhöhung der Verechleißfentigkeit in irgend einer Weise vergütet und zur Erzielung der erforder-
    liohen Ko,rrosionabentändigkeit veredelt sein köniL4no Bin Kunst*
    stoffsti ft läßt @ich weitergehenden Ansprüchen aup«ooag we=
    z*B* ein AeleBe»Polymorisat verwendet wirdv das einer galy«ise"a
    Behandlung leicht zugänglich ist*
    Daß alle für den Stift wie für die Spitzeg die ihn umgibt"' verwendeten Stoffe gegen korrosive Angriffe der Tinte geschützt werden müssen, sofern sie nicht von Haus aus ausreichenden Widerstand bieten. Lot selbstverständlich.
  • Während das schreibseitige Ende das Stifts zweckmäßig eine möglichst glatte Oberfläche besitzt, können die Stiftoberflächeng die dahinter liegen, jede beliebige Struktur, z*B. Riefen. längs oder quer, Haaerungen, Aufrauhungen oder dergleichen haben. Ähnliche Oberflächenstrukturen sind unter Umständen zur Verbesserung der Benetzbarkeit auch an den Innenflächen der Schreibspitze sehr angebracht und zwckmäßig. Der Stift kann an sich beliebig gelagert sein, innerhalb der Spitze oder auch hinter dieser im vorderen Bereich der mit ihr verbundenen die Renervetinte aufnehmenden Patrone, wenn nur sichergestellt Ist, daß der Schrelbdruck einwandfrei aufgenommen wird, falle en ans Gründen der Verwendung nicht angabracht erscheints den Stift oder Teile davon nachgiebig bzve federnd zu ge staltene Der Stift kann ganz oder teilweise, gegebenenfalls mit seiner Halterung oder Teilen davon au# Kunststoff avockalßig in Spritzverfahren hergestellt seine verwendete Motallteile können eingesetzt oder auch eingespritzt sein, Die Versucht haben ergeben, daß eine Ausführungeform &la vorteilhaft zu bevorzugen Lot, bei der die Schreibspitze und der in der Längebohrung ihren Spitzenkörpers aufgenommene Stift an Ihrem vorderen Ende eine sich in ihrerKontur gegenseitig angepaßte Abrundung aufweisen, Dient Maßnahme läßt den Schreiber gleich vorteilhaft handhaben, wenn er beim Schreiben mehr eine etelle oder eine flache Stellung einnimmt. la beLden Fällen mänlich ist durch die'Abrundung der Spitzenkontur ein guten Gleiten auf dem Schreibpapier mögliche Zu ervIbuen sei noch, daß die zentrale Bohrung das Spitzenkörpers den.Schreibern auch sich mindestens in ihrem vorderen Teil nach verne konisch vorjUngend ausgeführt sein kann, wobei dn-,#en der darin aufgenommene Stift eine sich entsprechend kontach n.r,cl. vuerze verjüngende Foragebung hat, Durch diese MakInahme läßt sich erreichen, daß der Stift auch bei ungewöhnlich starkem seitlichem Druck auf den Spitzeakörper seine gewollte Lage behält, Nachstehend ist die Erfindung anhand von Zeichnungen mit ihren Einzelheiten in verschiedenen Aueiühxungsformen beispieloweise noch näher erläutert und beschrieben" Es zeigen im einzelnent Fige 1 den vorderen Teil eines der Erfindung entsprechenden Tintenschreibers in erheblich vergrößertem Maßstab In einem acheialen Längsschnitt, wobei der aus Kunststoff bestehende Spitzenkörper zwei sich kreuzende Einschnitte aufweintg Fige 2 eine Querschnitteanaicht nach der ScÜnittlinie II-II in Fig. le Fig. 3 in zu Fige 1 und 2 analoger Darstellung ebenfalls in Längeschnittanaicht eine weitere Auaführungsform einer der Erfindung entsprechenden Spitze eines Tinten4ehreibern mit acheial nicht krauseingeschnittenen Spitzenkörper und versehen nur mit einer zentralen Bohrung, Fige 4 einen Querschnitt nach der Schnittlint-o IV-IV in Fige 30 Fige 5 in einer Tellaneicht den Längeschn'ittr'dürch einen etwas anders ausgeflihrten Spitzenkörper mit einer sich nach vorne etwas köniech verjüngenden,Boltrung und einem darin aufgenomäenens sich am voirderen Ende analog kontech verjUngenden Stift, Fig. 6 die Ansicht eines in den Spitzeakörper den Schreibare entsprechend der Erfindung einsetzbaren Stiftes zusammen mit seiner Halterung, von der x Seite gesehen entsprechend vergrößert dargestellt als Beiapiel.und
    Fig. 7 die Atiaicht zu Fig. (1 mit Blick auf das vordere
    Ende des Stiftes.
    In Fig. 1 bedeutet 1 den Tintenvorratsbehälter eines Tintenschreibers, der z.B. als Tintenpatrone ausgeführt ist, die hinten einen geeigneten Verschluß hat. 2 ist der aus l,'unststoff bestehende Spitzenkörrer dieses Schreibers, der im vorderen Teil längs der sich Linien 2a und 2b kreuzweise eingeschnitten istg so d'aß an den genannten Schnittliniea sich anliegende Lippen 2c entstehen. Die Einschnitte 2a und 2b gehen dabei bis in den die Schreibflüssigkeit zuführenden Raum 2d des genannten Spitzenkörpers 2 durch. Die hintere C#renze der Einschnitte 2a, und 2b ist mit 3 bezeichnet. Der Spitzenkörper 2 hat eine Bohrung 2a. In dieser befindet sich ein Stift 4 aus härterem Material, vorzugsweise aus Metall, der im Verhältnis zu seiner Länge einen kleinen Querschnitt. hat* Dieser Stift kann auch aus jedem anderen geeigneten Material hergestellt sein, das gegenüber der Schreibflüss igkeit chemisch korrosionsfast ist oder gemacht ist. Der Stift 4 hat am vorderen Ende eine zweckmäßig abgerundete Kuppe 5, die der Kontur der Ab- rundung das Spitzenkörpere 2 geeignet angepaßt ist, wobei die genannte Kuppe 5 mit seiner Rundung das vordere Ende den Spitzenkörpern 2, wie Fig. 1 erkennen läßt, entsprechend Uberragen kann* Der Stift 4 kann aber auch oben an der Spitze abschließen und gegebenenfalls auch etwas gegenübiir der Spitze zurückstehen@ Mit 6 ist eine Halterung bezeichnet, mittels welcher er derart gefaßt ist» daß er nein* Lage unter der Wirkung den Drucken, welcher beim Schreiben auf den Stift 4 wirkt, nicht unerwilnscht in Längerichtung verändert. Die Schreibflüesigkeit kann dabei durch Auenehmungen 7 nach der Schreibapitze da hindurchtretene Es sei erwähnt, daß Form und Gestalt das Stiften 4 gegenüber der Form nach Fige 1 auch abweichen kann* Es handelt sich vorliegend also um die Kombination einer Kunatotoffspitze, bei der die Schreibleintung und die Aufnahme der Verechleißwirkungen von einem diesen Aufgaben bester gerecht werdenden Stift 4 oder dergleichen aus verschleigfeuterem Werkstoff übernommen wird, ohne daß dadurch die Vorteile der Kunststoffspitze beel - nträchtigt worden* Eine ausreichende Duktilität fUr das Schraiben bleibt erhalten. Der Stift 4 läßt sich zweckmäßig so ausführun und lagern, daß er den Öffnunge- und Schließbewegungen der umgehließenden Kunstatoftspitze folgen kann bzve idicat Bewe3ungen durch seine Querbeweglichkeit mit unterstÜtzt oder sogar mit hervorruft. Die Tintenzufuhr zur Spitze erfolgt bei richtiger Einstellung des Stiften 4 selbst dann einwandfrei, wenn das Schreibgerät in senkrechte Stellung zum Papier gebracht wird, Der Stift 4 braucht nicht aus einheitlichem Material zu bestehen. An dei Schreibseite kann z.Be eine Platin-Iridium-Auflage oder auch jedes andere geeignete Material aufgebracht werden. Auch im Querschnitt kann er jede beliebige Formung annehmen. Die Verankerung kann auch federnd gewählt sein (nicht dargestellt), Der Stift 4 kann gegebenenfalls an seiner Im allgemeinen zylindrisch, aber auch anders gewählten Außenfläche noch kapillar wirksame Riefen, Einschnitte", ebene Flächen od. dgl. erhal.tim. Seine schreibseitige Kuppe 5 wird*zveckdia-nlich feinieschliffen bzw. poliert. Etwaige Kapillare auf der Außenfläche kännen hit in die Kuppe einmändas.
  • Die vorliegende kombiniert& Spitz* verbindet die durch ächlitzung errei,chte Duktilität des ume,chließenden Spitzaak3rpern aus Kunststoff mit der hahan Verschleißstabilität das bzw. eines eingesetzten Stiften und ergibt praktiach, ohne die somit durch Abrieb erfolgte Formänderung in Kauf nahmen zu münsen., eine sich im wesentlichen auch bei recht langer Standreit der Spitze nicht mehr verändernde Kon.tur der ganzen Schreibspitaao Man kann mit einer no verstärkten Spitze außordem in ähnlicher Weite durchochreiben wie mit einem-Kugelechreiber.
  • Eine variierte AuabildungeforTa einer der Erfindung entsprechenden Schre ibapitzt mit zentralem Stift kann entsprechend Fig. 3 und 4 erhalten werden, wenn man in dem den Stift 4 umgebenden Spitzenkörper, hergestellt insbesondere aus Kunststoff» aber auch au& andereng geeigneten Stoffen-, die Einachnitte nach Pige 1 und 2 kUrzer werden und schlieSlich ganz fortfallen läßt* Um in diesem Fall die erforderliche Ralativbawegung zur Ingangtetzung des Tintenflusses bei angatrockneter Tinte zu erhalteng befindet gich im vordbren Bereich das Spitzenkörpers 21 (Fig. 3'a-n-d 4) in des-sen achnialer Bohrung,uut den Stift 4 herur. zwischen dem Umfang des Stiftes und der ihn umgebenden Bahrung ein Luftapalt bzw. Tintenpalt 8, der beim Schreiben eine gewisse n.uerli.'eweglichkeit das Stift es 4 oder des umgebenden Spitzenteiles gegen den Stift ermöglicht# wodurch der Tintenfluß zu Schreibbeginn, wie während des Schreibvorganges nach 'Maßgabe der beim Schreiben verbrauchten Tinte erfolgeh kann.
  • Der Stift 4 kann ebenso wie der ihn umgebende Spitzenkörper aus jedem gegenseitig geeigneten Werkstoff bestehen. Es ist z*B* eine Paarung aus weichem Kunststoff für den Spitzenkörper und härterem oder verschleißfesterem Kunststoff für den Stift denkbar und möglich, der aber je nach den Ansprüchen an die Haltbarkeit auch aus einem verschleißfesten Metall besteht* Wenn der Stift aus Kunststoff oder Metall besteht, kann er gegebenenfaUs auch metallisch geeignet galvanisiert werdens Der Stift'4 braucht auch nicht aus gleichem Naterial -zu bestehen* Er kann auch aus-verschiedenen Materialien zusammengesetzt sein, insbesondere was die ihn haltenden Teile angeht in gleicher oder ähnlicher Weise, wie das für die bereits beschriebene AuaMhrungeform mit geschlitzter Spitze angegeben wurde.
  • In den Figuren 3 und 4 ist übrigens 11 wieder die Andeutung einee Tintenvorratsbahälters, 20 die jetzt ungeschlitzte Spitze, 4' der Schreibstift und 69 die an sich beliebig form-und gestaltbare Halterung für den Stift 49 und 78.Durchgangeschlitzile oder Bohrungen für die Tinte.
  • Zwischen Stift 41 und umgebender Spitze 211 befindet sich auf eine bestimmte Länge der Luft- bzwe Tintenspalt 8, durch den je nach dem gewählten Spalrquergehnitt eine auch von Viskosität und Oberflächenspannung der Tinte mitbestimmte Tintenmenge nac dem Schreibende 4a' durchtreten kann* Um einen etwa vorhandenen Trockenfilm im Ringspalt zu zerreißen und den Tintenfluß zu gevährleisten, ist - wie schon erwähnt - die ge-viisse seitliche Beweglichkeit des Stiftes gegen die umgebende Spitze oder umgekehrt vorgesehene Es kann soSar zveckmaßig sein, sowohl eer Spitze als auch dem Stift eine begrenzte ael-tlichc Dewegliclikeit zu verleilien. Wie aus FiSe 5 hervorgeht, kann die Bohrung 10 im Spitzenkörper 21 auch so ausgeführt sein, daß sie sich nach vorne zu konisch etwas verjüngte Damit der Stift 41 in diese Bohrung paßt, verjüngt er sich in seinem vorderen Teil 41 analog* Das hat den oben schon erwähnten Vorteil, daß bei einem seitlichen Abbiegen der Schreibspitze unter ungewöhnlich großem Schreibdrück der Stift 4' stabilisierend wirken kann.
  • Aus den Figuren 6 und 7 ist zu erkennen, wie der Stift 4 bzw. 41 aus geeignetem harten abriabfenten Werkatoff, dargestellt mit dem Bezugezeichen 11, auch in einen Kunstatoffkörper 12 eingeapritzt ode r eingedrückt sein kann, welcher sich nach hinten verstärkt und die aus den genannten Figuren ersichtlich* Formgebung hat, Es entstehen so beispit elovdioe Haltekrallen 13, welche dem Körper 6 in Fig. 1 entsprechen und analog in der hinteren erweiterten Bohrung den Spitzenkörpers 2 geeignet ihren Haltasitz finden* Durch den Zwischenraum zwischen diesen Haltekrallen ist ein genügend freier Durchlaß fUr die Schreibflüssigkeit vom Tintenvorratsbahälter her, d.h. aus der Tintenpatrone heraus gegebene Die Nalterung das der Erfindung entsprechenden Stiften entsprechend Fig. 6 und 7 hat fertigungstechnisch Vorteile, weil sie es ermöglichtg den vorgleiebzweias dünnen Zentralstift in einen Kunstetoffkörper eingeapritzt gefaßt zu halten, der sich dann auch bei Massenfortigung unschwer im Spitzeakörper montieren A Der Stift nach Fig. 6 kann von Vinten her in die mit Zentralbohruug versehene Spitze - montagemäßig bis zu einem Anschlag eingedrückt worden, wobei die nach vorn verjüngten Krallen 13 *ich in die Wandung des Spitzenkörpers so Fig, 1 und 2; 21 Fige 3 und 5 eindrücken können und damit einem bestimmten Schreibdruck zu widerstehen vermögen.
    Die Fig. 6 und 7 stellen vornehmlich ein Ausführungsbeispiel
    dare Gegebenevfalls sind auch andere in der Technik bekannte
    Mittel zui gleit'reien VerbIn-lung und zur 7estlialtuny der
    anwundliar,

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1, Flüssigkeitssehreiber, insbesondere Tintenschreiberg der eine sich nach seinem vorderen Ende zu kegelartig Yerjüngende und vorzugsweise aus einem etwas elastisch nac"-gebenden Kunststoff bestehende Schreibspitze hat# dadurch-gekennzeichnetp daß der diese Schreibspitze bildende Körper (2) eine axiale Längsbohrung (2e bzw. 10) aufwf2istg in der sich passend ein den auf die Schreibspitze ausgeübten Druck mindestens teilweise aufnehmender Stift (4t 41) aus verschleißfesterem Material befindet. 2* Plüäsigkeitssehreiberg insbesondere Tintenschreiberg nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnetg daß der in der Längsbohrung des Spitzenkörpers (2) befindliche Stift (4) so dimensioniert ausgeführt ist, daß er bei Beanspruchung durch den Schreibdruck dem Spitzen. körper (2) gegenüber in Querrichtung eine-gewisse eigene Bewegungsfähigkeit aufweist* 310 Flüssigkeitssehreiber, insbesondere Tintenschreiber nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß der in der Längsbohrung des Spitzenkörpers (2) Stift (4) so dimensioniert ausgeführt ist, daß er bei durch den Schreibdruck verursachter seitlicher Deformierung des Spitzenkörpers (2) oder mindestens des vorderen Teiles dieses Körpers er dieser Deformierung in Querrichtung standzuhalten und/oder zu folgen vermag* 4, Flüssigkeitssehreiber, insbesondere Tintenschreibere nach napruch ll 2 oder 3, dadurch gekenn eichnet, daß der in der Längsbohrung des Spitzenkörpers (2) befindliche Stift (4) im Bereich des hinteren Teiles des Spitzenkörpers (2) starr oder in seiner axialen Richtung auch etwas nachgebefähig eingebaut vorgesehen ist* 5. Flüssigkeitssehreiberg insbesondere Tintenschrelber, nach Anspruch l'oder einem der ihm folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem in der Bohrung (2e bzw. 10) des Spitzenkörpers (2 bzw4 21) befindlichen Stift 44 bzwe 4?) und dem diesen Stift i-iin chließenden Spitzexikörper (2 bzw* 2t) ein endlicher, vorzugsweise als Ringspalt ausgeführter Zwischenraum (8) eingehalten ist* 64 Flüssigkeitsaohreiberg insbesondere TirtenBehreibert nach Anspruch 1 oder einem der ihm folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnetg daß sein aus vorzugsweise etwas elastisch nachgebendem Material hergestellter Spitzen,-körper (2) mit sich kreuzenden amialen Einschnitten (2a, 2b) versehen ist#q die bis zu seiner zentralen Längsbohrung (2e) durchgehen und (4) unmittelbar oder unter Einhaltung eines Luftspaltes angrenzen* 7* Flüssigkeitesehreiber, insbesondere Tintensehreiber, nach Anspruch 1 oder einem der ihn folgenden Amprücheg' dadurch gekennzeichnet> daß der in der Bohrung den Spitzenkörpera befindliche Stift (49 4#) an aeia« hinteren Ende so abgestützt istg daß er in axialer Richtung von vorne dem Spitzenkörper (2 bzw. 2') gegenüber eigene Widerstandskraft besitzt. 8. Flüssigkeitsschreiberg insbesondere Tintenschreibeeg nach Anspruch 1 oder einem der ihm folgenden AnsprUcheg, .dadurch gekennzeichnet, daß der in der Längsbohrung des Spitzenkörpers (2 bzw, 2t) befindliche Stift (4 bzw, 41) mit seinem vorderen Ende mindestens bis in den Mündungsbereich der genannten Bohrung reicht und daß mindestens das vordere Ende des genannten Stiftes aus einem harten, insbesondere durch Vergütung gewonnenen Werkstoff besteht& 90 -Flüssigkeitsseb:reiber, insbesondere Tintenschreiber nach Anspruch 1 oder einem der ihm folgenden Ansprücheg dadurch gekennzeichnetg daß der in der längsbohrung des Spitzenkörpers befindliche Stift (49 4t) in seiner Längsrichtung aus verschiedenem Werkstoff bestehend hergestellt zusammengesetzt ist (Fig. 69 7). 10. Flüssigkeitssehreiber, insbesondere Tintenschreiber, nach Anspruch 1 oder einem der ihm folgenden Ansprücheg dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibspitze und der in der Längsbohrung ihres Spitzenkörpers (2 bzw*
  2. 2.L) aufgenommene Stift (4 bzw. 4t) an ihrem vorderen Fände eine sich in ihrer Kontur gegenseitig angepasste Ab- rundung aufweisen" Flüssigkeitenehreiberg insbesondere Tintenschreiber, nach Anspruch 1 oder einem der ihm folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeich neti daß die zentrale Bohrung (10) des Spitzenkörpere ("21) sich mindestens in ihrem vorderen Teil nach vorne koniech'-verjüngend ausge-e führt ist und daß der von-ihr aufgenommene"Stift (V) eine sich entsprechend konisch',nach vorne#Yerjüngende lformgebung (40) hat*
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3432107A1 (de) * 1983-08-31 1985-03-14 Pentel K.K., Tokio/Tokyo Schreibspitze fuer ein schreibgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3432107A1 (de) * 1983-08-31 1985-03-14 Pentel K.K., Tokio/Tokyo Schreibspitze fuer ein schreibgeraet

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