DE1150905B - Breitschriftfeder - Google Patents
BreitschriftfederInfo
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- DE1150905B DE1150905B DEH30392A DEH0030392A DE1150905B DE 1150905 B DE1150905 B DE 1150905B DE H30392 A DEH30392 A DE H30392A DE H0030392 A DEH0030392 A DE H0030392A DE 1150905 B DE1150905 B DE 1150905B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K1/00—Nibs; Writing-points
- B43K1/02—Split nibs
- B43K1/04—Split nibs with broadened tips
Landscapes
- Medicinal Preparation (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Breitschriftfeder mit mehreren durch Verbindungsmittel zu einer geschlossenen
Einheit verbundenen, nebeneinanderliegenden Federstreifen, an denen jeweils mehrere von der
Schreibkante aus sich mit wesentlicher Länge nach rückwärts erstreckende Schlitze und zwischen denen
Abstandstücke vorgesehen sind.
Breitschriftfedern finden beispielsweise bei der gewerbemäßigen Beschriftung nützliche Anwendung.
Ihr besonderer Vorteil gegenüber den herkömmlichen Beschriftungspinseln besteht in einem gleichmäßigen
Tintenfluß, der unabhängig von Unregelmäßigkeiten des Handdrucks einen Strich geregelter Breite gewährleistet.
Es sind bereits Breitschriftfedern bekannt, deren Federstreifen so ausgebildet und so angeordnet sind,
daß die in ihnen vorgesehenen, übereinanderliegenden Schlitze im wesentlichen in Ebenen quer zu den
Federstreifen liegen. Hierdurch wird es zwar möglich, breite Striche konstanter Stärke zu ziehen, doch versagen
diese Federn, wenn sie mit einer zur Schreibkante parallelen Bewegungskomponente über das
Papier gezogen werden.
Zur Vermeidung des letztgenannten Nachteils ist die eingangs genannte Breitschriftfeder erfindungsgemäß
so ausgebildet, daß die Schlitze eines Federstreifens gegenüber den Schlitzen des benachbarten Federstreifens
versetzt vorgesehen sind.
Hierdurch wird eine für die Ausbildung eines Strichs geregelter Breite mit besonders gutem Tintenfiuß
geeignete Feder geschaffen, mit der man darüber hinaus infolge der Biegsamkeit der erfindungsgemäßen
Feder von einem dicken Strich zu einem dünnen Strich hinüberzeichnen kann.
Weitere Merkmale der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen zum Ausdruck kommen, ergeben sich
auch aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht einer Feder mit den Merkmalen der Erfindung,
Fig 2 die Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Feder,
Fig. 3 die Rückansicht der in Fig. 1 dargestellten Feder,
Fig. 4 die in Einzelteile zerlegte, in Fig. 1 dargestellte Feder,
Fig. 5 die Handhabung der in Fig. 1 dargestellten Feder beim Übergang von einem starken zu einem
feinen Strich und
Fig. 6 eine andere Art der Handhabung der in Fig. 1 dargestellten Feder beim Übergang von einem
starken zu einem feinen Strich.
Anmelder:
C. Howard Hunt Pen Co.,
City of Camden, N. J. (V. St. A.)
City of Camden, N. J. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. phil. G. Henkel, Patentanwalt,
Baden-Baden-Balg, Waldgasse 20
Baden-Baden-Balg, Waldgasse 20
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 11. Oktober 1956 (Nr. 615 361)
V. St. v. Amerika vom 11. Oktober 1956 (Nr. 615 361)
Donald Houston Lehr, Audubon, N. J. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Wie in den Figuren dargestellt ist, weist die erfindungsgemäße Feder 2 eine Mehrzahl dünner Federstreifen
4, 6, 8, 10, 12, 14 und 16 aus Federmetall auf, an denen von der Schreibkante 33 der Feder ein
gutes Stück nach hinten verlaufende Parallelschlitze 20, 22, 24, 26, 28, 30 und 32 vorgesehen sind. Die
Schlitze jedes Federstreifens befinden sich jeweils einem undurchbrochenen Teil des benachbarten
Federstreifens bzw. der benachbarten Federstreifen gegenüber. Wie dargestellt, sind die Schütze jedes
Federstreifens jeweils annähernd gegenüber der Mittellinie der Finger vorgesehen, die von den Schlitzen
des Nachbarfederstreifens bzw. der Nachbarfederstreifen gebildet werden. Die äußeren Federstreifen
4 und 16 sind so eingerichtet, daß ihre vorderen Enden nach einwärts gekrümmt sind und ihre
Vorderkanten sich dabei an die benachbarten Federstreifen anlegen.
Die Federstreifen können beispielsweise aus Federstahl, rostfreiem Stahl, Messing, Kupfer oder Zink
bestehen. Vorzugsweise werden für die Federstreifen mindestens zwei verschiedene Metalle benutzt, so daß
benachbarte Federstreifen jeweils aus verschiedenen Metallen bestehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind beispielsweise die Blätter 4, 8, 12 und 16
aus Stahl und die Blätter 6, 10 und 14 aus Messing geformt. Es können aber auch irgendwelche anderen
verschiedenen Federmetalle verwendet werden. Die Anwendung verschiedener Metalle ergibt eine Feder
besonders großer Freiheit in der Federhaltung, was bei längerem Gebrauch sehr günstig ist.
309 618/46
Vorzugsweise werden Federstreifen von mindestens 25 mm Länge verwendet, deren Schlitze sich ein beträchtliches
Stück von der Schreibkante der Feder fort, und zwar vorzugsweise mindestens über die
Hälfte der Federstreifenlänge hinweg nach hinten erstrecken.
Die benachbarten Federstreifen sind in an sich bekannter Weise durch vorzugsweise metallische Abstandstücke
34 voneinander getrennt, die zwischen den rückwärtigen ungeschützten Teilen der Federstreifen
angeordnet sind. Die aus.den Federstreifen und den Abstandstücken bestehende Anordnung ist
mit Hilfe eines Bandes 38 an einer Kopfplatte 36 befestigt. Die Federstreifen, Abstandstücke und Kopfplatte
36 sind je mit seitlichen Ausschnitten 40 zur Aufnahme des Bandes 38 versehen, das in die in den
Fig. 1 bis 3 dargestellte Lage umgeklemmt wird. Am hinteren Ende der Kopfplatte 36 ist ein Stiel 42 mit
bogenförmigem Querschnitt ausgebildet, der an einen herkömmlichen, nicht dargestellten Federhalter angesetzt
werden kann.
Bei Benutzung wird die Feder 2 etwa bis zur Länge der Schlitze in Tinte eingetaucht. Der Abstand zwischen
den Federstreifen und die Schlitze dienen als Tintenspeicher, und die Tinte läuft hauptsächlich
durch die Schlitze zur Schreibkante der Feder hinab.
In Fig. 5 ist das Ziehen eines verhältnismäßig breiten Strichs sowie das Verdrehen der Feder um etwa
90° zwecks Ziehen eines sehr dünnen Striches dargestellt. Fig. 6 stellt den Übergang von einem breiten
zu einem dünnen Strich dar, indem die Feder so verdreht wird, daß nur ein kleiner Teil der Schreibkante
der Feder auf dem Papier aufliegt.
Claims (8)
1. Breitschriftfeder mit mehreren, durch Verbindungsmittel zu einer geschlossenen Einheit
verbundenen, nebeneinanderliegenden Federstreifen, an denen jeweils mehrere von der Schreibkante
aus sich mit wesentlicher Länge nach rückwärts erstreckende Schlitze und zwischen denen
Abstandstücke vorgesehen sind, dadurch gekenn zeichnet, daß die Schlitze (20 bzw. 24 bzw. 28
bzw. 32) eines Federstreifens (4 bzw. 8 bzw. 12 bzw. 16) gegenüber den Schlitzen (22 bzw. 26
bzw. 30) des benachbarten Federstreifens (6 bzw. 10 bzw. 14) versetzt vorgesehen sind.
2. Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abstandstücke (34) vom
rückwärtigen Federende nur etwa bis zur Höhe des hinteren Endes der Schlitze erstrecken.
3. Feder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Federstreifen (4,
16) einwärts gekrümmt sind.
4. Feder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstreifen (4, 6, 8, 10,
12, 14, 16) aus Federmetall hergestellt sind.
5. Feder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Federstreifen aus
verschiedenen Metallen bestehen.
6. Feder nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstreifen (4, 6, 8, 10,
12, 14, 16) zusammen mit den Abstandstücken (34) mittels eines Bandes (38) an einer Kopfplatte
36) befestigt sind.
7. Feder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Federstreifen (4, 6, 8, 10,
12, 14, 16), den Abstandstücken (34) und der Kopfplatte (36) seitliche Ausschnitte (40) zur
Aufnahme des die genannten Teile umklemmenden Bandes (38) vorgesehen sind.
8. Feder nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende der Kopfplatte
(36) ein Stiel (42) mit bogenförmigem Querschnitt zum Einsetzen der Feder in einen
üblichen Federhalter ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 273 702.
USA.-Patentschrift Nr. 2 273 702.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 618/46 6.63
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US615361A US2796047A (en) | 1956-10-11 | 1956-10-11 | Broad stroke pen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1150905B true DE1150905B (de) | 1963-06-27 |
Family
ID=24465025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEH30392A Pending DE1150905B (de) | 1956-10-11 | 1957-06-15 | Breitschriftfeder |
Country Status (3)
Country | Link |
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US (1) | US2796047A (de) |
DE (1) | DE1150905B (de) |
GB (1) | GB805995A (de) |
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