DE291957C - - Google Patents
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- DE291957C DE291957C DENDAT291957D DE291957DA DE291957C DE 291957 C DE291957 C DE 291957C DE NDAT291957 D DENDAT291957 D DE NDAT291957D DE 291957D A DE291957D A DE 291957DA DE 291957 C DE291957 C DE 291957C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/08—Separating articles from piles using pneumatic force
- B65H3/0808—Suction grippers
- B65H3/0883—Construction of suction grippers or their holding devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Abheben einzelner Papierblätter von
einem Stapel, bei der sogenannte Saugköpfe vorgesehen sind. Die Saugköpfe weisen auf
der Auflagerfläche Saugöffnungen auf, durch welche das oberste Blatt an den Kopf angesaugt
wird. Die bekannten Saugköpfe besitzen jedoch den Nachteil, daß sie zuweilen nicht
nur ein, sondern zwei und mehr Blätter von
ίο dem Stapel abheben. Der Zweck der vorliegenden
Erfindung besteht nun darin, die Saugköpfe so auszubilden, daß nur immer ein einziges
Blatt mit einemmal von einem Stapel abgehoben wird. Der Zweck wird dadurch erreicht,
daß die Auflagerflächen der Saugköpfe derart ausgebildet sind, daß unterhalb der
Saugöffnungen und in unmittelbarer Nähe derselben Luftkammern zwischen dem obersten
und zweiten Blatt gebildet werden. Der Saugkopf ist deshalb mit einer konvexen Auflagerfläche
versehen, welche Aushöhlungen besitzt, in denen die Säugöffnungen liegen, und ferner
mit einem Querkanal, welcher mit den Aushöhlungen an der am weitesten von dem Vorderrand
des Kopfes liegenden Seite derselben verbunden ist.
Fig. ι ist eine Vorderansicht des mittleren Saugkopfes in vergrößertem Maßstabe;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. ι;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. ι;
Fig. 3 ist eine Ansicht des Saugkopfes nach Fig. ι von unten;
Fig. 4 ist eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht in größerem Maßstabe, welche1 die Wirkungsweise
des Saugkopfes auf ein Blatt Papier veranschaulicht;
Fig. 5 ist eine Teildarstellung, und zwar eine Seitenansicht zu der Fig. 4 (im Sinne der
Pfeile gesehen),-während
Fig. 6 ein Grundriß eines Seitensaugkopfes
ist, der im unteren Teil ähnlich dem Kopf nach den Fig. 1 bis 3 gestaltet ist.
Die Bogenabhebevorrichtung weist mehrere
(gewöhnlich drei) Saugköpfe auf, die an einer Stange 48 sitzen.
Der in den Fig. 1 bis 5 dargestellte, durch eine Schraube 78 an der Stange 48 feststellbare
mittlere Saugkopf besteht aus dem Kopf 55 in Form eines metallenen Blockes 76 mit
einem Querkanal yj, durch den sich die Stange
48 erstreckt. In der unteren Fläche des Blockes 76 ist eine Saugkammer 79 angeordnet, in die
zwei Rohre 62, 80 münden, von welchen das eine Rohr 62 mit einer Saugvorrichtung und
das andere 80 mit einem Membrangehäuse zum Abstoßen der Bogen in Verbindung steht.
Die Kammer 79 ist durch.eine Platte 81 abgedeckt,
die in der Längsrichtung des Blockes 76 gekrümmt und mit einer Anzahl von Querauskehlungen
82 versehen ist, die mit der Kammer 79 durch Öffnungen 83 in Verbindung
stehen.. Am hinteren Teil der Platte 81 ist der Block 76 mit einem Kanal 86 versehen, welcher
sich quer durch den Block, und zwar in der Längsrichtung der Platte 81 erstreckt. .
Wenn der Saugkopf 55 auf dem obersten Blatt eines Papierstapels liegt, herrscht in der
Kammer 79 ein Unterdruck, und das oberste
Blatt des Stapels, das in den Fig. 4 und 5 mit 87 bezeichnet ist, wird gegen die untere Oberfläche
des Kopfes gesaugt. Beim Aufwärtsziehen des obersten Blattes wird dieses so gebogen,
daß es gegen die gekrümmten Flächen 84 anliegt, indem seine Teile am vorderen und
hinteren Rand der Flächen 84 in flache Berührung mit den Lippen 85 gebracht sind. Die
Notwendigkeit, das Papier zu biegen, ausgenommen von den Teilen, welche die Flächen 84
berühren, wird so vermieden und ein vollkommenes Festhalten ohne ein hohes Vakuum erzielt.
Wenn das oberste Blatt 87 sich auf diese AVeise selbst gegen die Lippen 85 und die Zwischenflächen
84 legt, werden die Kanäle 82 zu einer Anzahl von Saugkammern, in welche das oberste Blatt 87 zum Teil hineingesaugt wird.
Durch das Ansaugen des Papierblattes in die Auskehlungen 82 wird eine Anzahl von Hohlräumen
98 geschaffen. Diese Hohlräume 98 erstrecken sich von der äußeren Kante des Papieres
nach innen zwischen dem obersten Blatt 87 und dem zweiten Blatt 88 und gehen an ihren inneren Enden in eine Querkammer 99
über, die zwischen den Blättern 87 und 88 liegt und dadurch entsteht, daß das Blatt 87 in den
■ Querkanal 86 hineingesaugt wird. Durch die auf diese Weise gebildete Kammer 99 zwischen
dem obersten Blatt und dem zweiten Blatt, in welche die Luft durch die Hohlräume 98 einströmen
kann, wird genügend Luft zwischen das oberste und das zweite Blatt des Papierstapels
hineingeleitet.
Die Hohlräume 99 und 100, welch letzterer unter der Vorderkante des Kopfes liegt, bilden
zusammen eine Kammer, die mit der Außenluft in Verbindung steht und die Saugkanäle
umschließt, mit Ausnahme der nicht in Betracht kommenden kleinen Teile an den Flächen
84.
Die Auskehlungen 82 werden so tief gemacht, daß das in sie hineingezogene Blatt Papier
nicht gegen ihre Böden schlagen kann. Zu diesem Zwecke können, wenn der Saugkopf
zum Abnehmen von Papier von außergewöhnlieh
geringer Dicke benutzt werden soll, eine größere Anzahl von Auskehlungen von größerer
relativer Tiefe angewendet werden.
Der Mittelkopf 55 greift das Papier von der Vorderkante nach rückwärts an. Die beiden
Seitenköpfe 56 dagegen greifen das Papier von der Seitenkante aus an, und zwar etwas zurückgerückt
von der Vorderkante. Einer der Seitenköpfe ist in Fig. 6 dargestellt. Bezüglich der Saugkammer 79 und der unteren
Fläche des Saugkopfes ist der Kopf 56 dem Kopf 55 gleich oder ähnlich ausgebildet; es
ist jedoch nur ein Rohr vorgesehen, und zwar das Rohr 62, das mit der Saugvorrichtung in
Verbindung steht. Der Kanal zur Aufnahme der Stange 48 wird beim Kopf 56 gegenüber
den Auskehlungen 82 der Länge nach angeordnet, im Gegensatz zum Mittelkopf, bei dem er
quer liegt. Im übrigen arbeitet der Kopf 56 in gleicher Weise wie der Kopf 55.
Claims (2)
1. Saugkopf zum Abheben einzelner Papierblätter von einem Stapel, dadurch
gekennzeichnet, daß zwecks Erleichterung des Abhebens des obersten Blattes zwischen
diesem und dem darunterliegenden Blatt unterhalb des Saugkopfes miteinander und mit der Außenluft in Verbindung
stehende Luftkanäle gebildet werden.
2. Saugkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerfläche des
Saugkopfes einen konvexen Teil (85) aufweist, der mit Säugöffnungen (83) versehene
Aushöhlungen (82) besitzt, die quer zur Wölbung (85) verlaufen und in einen parallel zu dieser sich erstreckenden Kanal
(86) münden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291957C true DE291957C (de) |
Family
ID=546784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291957D Active DE291957C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291957C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE925296C (de) * | 1951-09-25 | 1955-03-17 | Mabeg Maschb G M B H | Saugduese zum Trennen und Foerdern von Bogen |
DE1123808B (de) * | 1958-09-11 | 1962-02-15 | Vacuum Concrete Sa Soc Du | Verfahren und Sauggreifvorrichtung zum Anheben und Halten eines einzelnen oder mehrerer gestapelter biegsamer Blaetter durch Unterdruck |
DE1270942B (de) * | 1966-05-18 | 1968-06-20 | Windmoeller & Hoelscher | Vorrichtung zum Aufziehen der Enden von Schlauchabschnitten aus Kunststoff-Folie |
DE3503622A1 (de) * | 1985-02-02 | 1986-08-07 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Vorrichtung zum entnehmen eines blattfilms mittels eines saugers |
DE10196303B3 (de) * | 2000-06-05 | 2014-11-13 | Sanyo Special Steel Co., Ltd. | Verfahren zur Herstellung eines hochreinen Stahls |
-
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