DE1270942B - Vorrichtung zum Aufziehen der Enden von Schlauchabschnitten aus Kunststoff-Folie - Google Patents

Vorrichtung zum Aufziehen der Enden von Schlauchabschnitten aus Kunststoff-Folie

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DE1270942B
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DE
Germany
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suction
tool
hose
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Application number
DEP1270A
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English (en)
Inventor
Fritz Achelpohl
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Windmoeller and Hoelscher KG
Original Assignee
Windmoeller and Hoelscher KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/30Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by grippers engaging opposed walls, e.g. suction-operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/76Opening and distending flattened articles
    • B31B50/80Pneumatically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufziehen der Enden von Schlauch abschnitten aus Kunststoff-Folie Zum Aufziehen der Enden von Schlauchabschnitten, die zu Säcken weiterverarbeitet werden sollen, werden allgemein an Saugluftleitungen angeschlossene, an den gegeneinandergerichteten glatten Wirkflächen mit einander gegenüberliegenden Saugöffnungen versehene und an je zwei Lenkern gegenläufig umlaufende Saugbalken verwendet. Während diese Aufziehvorrichtungen im allgemeinen zufriedenstellend arbeiten, haben sie sich als zum Aufziehen der Enden von Schlauchabschnitten aus Kunststoff-Folie unzureichend erwiesen, wenn die beiden Schlauchlagen satt gegeneinander anliegen, wie dies wegen der elektrostatischen Aufladung bei Kunststoff-Folien häufig der Fall ist. Für das Öffnen der Schlauchenden ist Voraussetzung, daß mit der durch die Geschwindigkeit der Transport- und Aufziehwerkzeuge vorgegebenen Geschwindigkeit Luft zwischen die Schlauchlagen eindringen kann und dies ist dann, wenn die glatten und nicht luftdurchlässigen Schlauchlagen aus Kunststoff-Folie gegeneinander satt anliegen, nur nach einer verhältnismäßig langen Zeit möglich, weil die Luft hier anfänglich nur durch die stets vorhandenen kleinsten Kapillaröffnungen zwischen die Folienlagen einströmen kann. Wenn nun die Saugbalken, wie es für eine wirtschaftlich durchführbare Fertigung Voraussetzung ist, verhältnismäßig schnell auseinandergeführt werden, kann die erforderliche Luftmenge nicht schnell genug einströmen, so daß die Folie von einem der Saugbalken abgerissen wird und der Schlauchabschnitt ungeöffnet an dem anderen Saugbalken hängenbleibt. Dies muß zwangläufig zur Ausschußbildung und zu anderen Betriebsstörungen führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufziehvorrichtung zu vermitteln, die ein schnelles und sicheres Aufziehen auch bei Schlauchabschnitten aus Kunststoff-Folie mit satt gegeneinander anliegenden Lagen gestattet. Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Aufziehen der Enden von Schlauchabschnitten aus Kunststoff-Folie mit zwei gegenläufig umlaufenden, Saugöffnungen aufweisenden Saugwerkzeugen, vorzugsweise Saugbalken, dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung das untere Saugwerkzeug sich senkrecht zur offenen Schlauchkante erstreckende Wellen aufweist und daß die Saugöffnungen dieses Saugwerkzeuges in den Wellentälern angeordnet sind, während die Saugöffnungen des oberen Saugwerkzeuges den Wellenkämmen des unteren Saugwerkzeuges gegenüberliegen. Durch diese Ausbildung wird gewährleistet, daß schon während der vollständigen Schließstellung der Saugbalken die untere Schlauchabschnittlage in die Wellentäler des unteren Saugwerkzeuges angesaugt wird, während die obere Lage an dem oberen Saugwerkzeug festgehalten wird, so daß sich durch diese wellige Verformung der unteren Schlauchlage Kanäle zwischen den beiden Lagen ergeben, durch welche ohne weiteres Luft eindringen kann, wenn bei der weiteren Rotationsbewegung der die Saugbalken tragenden Lenker die Saugbalken auseinandergeführt werden. Da die Wellen im unteren Saugbalken angeordnet sind, auf den sich der jeweils zu öffnende Schlauchabschnitt schon vor dem Erreichen der Schließstellung der zusammenwirkenden Saugbalken auflegt, kann der Aufbau des Vakuums an den Saugöffnungen in den Wellentälern schon vor Erreichen der erwähnten Schließstellung beginnen. Durch die versetzte Anordnung der Saugöffnungen der miteinander zusammenwirkenden Saugbalken wird ferner die Ausbildung der Kanäle für das Eindringen von Luft erleichtert und das Ansaugen der oberen Lage durch den glatten Saugbalken sichergestellt, da diese Lage an den Stellen der Wellenkämme notwendig fest an dem glatten Saugbalken zur Anlage kommt, was an den Stellen der Wellentäler nicht gewährleistet ist, da infolge des Aneinanderhaftens der Folien die obere Lage geringfügig mit in die Wellentäler hineingezogen wird oder jedenfalls nicht zur festen Anlage an ihrem Saugbalken kommt.
  • Aus der deutschen Patentschrift 291 957 ist es bereits bekannt, ein Saugwerkzeug mit Wellen auszubilden und in den Wellentälern Saugöffnungen anzuordnen, um dadurch Luftkammern zwischen zwei Blättern zu bilden, wodurch die beiden Blätter getrennt werden und nur eines angesaugt wird. Hierbei handelt es sich aber um das Abheben einzelner Papierblätter von einem Stapel mittels eines jeweils am obersten Blatt angreifenden Werkzeuges, wobei dieser Saugkopf an seiner Unterseite Wellen aufweist.
  • Eine derartige Anordnung wäre zum Aufziehen der Enden von Kunststoffschlauchabschnitten, deren Lagen wegen der elektrostatischen Aufladung nicht nur satt aneinanderliegen, sondern fest aneinanderhaften, nicht brauchbar, weil die untere Folienlage nicht festgehalten sondern ebenfalls mit angesaugt würde. Ein Öffnen eines Schlauchabschnittes ist somit mittels der seit langer Zeit bekannten Saugvorrichtung nicht möglich, diese würde vielmehr stets einen ganzen Schlauchabschnitt, also zwei Lagen, abheben. Sie ist somit nicht als Auiziehvorrichtung, sondern nur als Abhebevorrichtung geeignet.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Saugluftleitung des gewellten Saugwerkzeuges früher aufgesteuert wird als die Saugluftleitung des glatten Saugwerkzeuges.
  • Hierdurch wird die an dem gewellten Saugwerkzeug anliegende Schlauchabschnittlage schon in die Wellen hineingezogen, bevor das glatte Saugwerkzeug die gegen dieses Saugwerkzeug anliegende Lage ansaugt, was zu einem leichteren Ablösen führt als wenn die beiden Saugluftleitungen gleichzeitig geöffnet würden oder diejenige des unteren Saugwerkzeuges später aufgesteuert würde als die Saugluftleitung des oberen Saugwerkzeuges. Wie Versuche ergeben haben, werden besonders günstige Resultate erzielt, wenn die Saugluftleitung des unteren Saugbalkens in einer Winkelstellung der die Saugbalken tragenden Kurbeln von 50 vor Erreichen der Schließstellung der Saugbalken aufgesteuert wird und die Saugluftleitung des oberen Saugbalkens erst beim Erreichen dieser Schließstellung selbst.
  • Die Erfindung kommt, wie bereits ausgeführt, bei solchen Aufziehvorrichtungen vorzugsweise zur Anwendung, bei denen zwei gegenläufig umlaufende Saugbalken vorhanden sind. Es kann aber auch ein an Kurbeln umlaufender glatter Saugbalken mit einem gewellten, kontinuierlich umlaufenden 8augband zusammenwirken, und es können schließlich auch bei entsprechender Anordnung ein glattes und ein gewelltes Saugband vorhanden sein.
  • Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung näher erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Saugbalken mit dem zwischen ihnen befindlichen Folienschlauchabschnitt kurz vor Erreichen der Schließstellung, F i g. 2 die Saugbalken in der vollständigen Schließstellung und Fig.3 die Saugbalken mit dem Folienschlauchabschnitt während des Aufziehvorganges.
  • Die Saugbalken 1 und 2 sind an den rotierenden Lenkern oder Kurbeln 3 derart befestigt, daß sie parallel zu sich selbst geführt werden und jeweils beim Durchlaufen eines der quer zu ihrer Längsrichtung geförderten Folienschlauchabschnitte 4 gegeneinander geführt werden. Biegsame Saugluftleitungen 5 und 6 sind an die Saugbalkenl und 2 angeschlossen, welche ihrerseits langgestreckte Saugluftbohrungen 7 und 8 mit Öffnungen 9 und 10 aufweisen. In den Saugluftleitungen 5 und 6 sind in der Zeichnung nicht dargestellte Ventile vorgesehen, welche ein Ansaugen von Luft während desjenigen Teiles des Umlaufes der Saugbalken verhindern, währenddessen die Saugbalken nicht wirksam sind.
  • Wie die F i g. 1 deutlich erkennen läßt, ist der Saugbalken 2 mit Wellen versehen, deren Längsrichtung mit der Längsrichtung des Schlauchabschnittes 4 übereinstimmt, also senkrecht zu der offenen Kante dieses Schlauchabschnittes verläuft. Die von der Saugluftbohrung 8 abzweigenden Saugöffnungen 10 des Saugbalkens 2 münden in den Wellentälern seiner Wirkfläche. Hieraus ergibt sich, daß beim Aufsteuern der Saugluftleitung 6 durch das ihr zugeordnete Ventil, und zwar zweckmäßig dann, wenn sich die Kurbeln oder Lenker 3 noch um den Winkel a = der in Fig. 1 übertrieben dargestellt ist, vor dem oberen Totpunkt befinden, die untere Lage des Schlauchabschnittes 4 im Bereich des offenen Endes in die Wellentäler gesaugt wird, wodurch zwischen der unteren Lage und der oberen, noch nicht angesaugten Lage, Öffnungen gebildet werden.
  • Sobald die in F i g. 2 dargestellte vollständige Schließstellung erreicht ist, wird auch das Ventil in der Saugluftleitung 5 aufgesteuert und die obere Lage des Schlauchabschnittes 4 über die Saugöffnungen 9 angesaugt, die sich den Wellenkämmen des Saugbalkens 2 gegenüber befinden. Es sind nun, wie die Fig.2 zeigt, zwischen den beiden Lagen deutlich ausgeprägte Lufteintrittsöffnungen vorhanden, die es ohne weiteres ermöglichen, daß bei der Auseinanderbewegung der Saugbalken 1 und 2, die in einem vorgeschrittenen Stadium in Fig.3 dargestellt ist, genügend Luft zwischen die beiden Schlauchlagen einströmt, so daß ein Aneinanderhaften mit Sicherheit vermieden ist und auch die Fertigungsgeschwindigkeit nicht beenträchtigt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Aufziehen der Enden von Schlauchabschnitten aus Kunststoff-Folie mit zwei gegenläufig umlaufenden, Saugöffnungen aufweisenden Saugwerkzeugen, vorzugsweise Saugbalken, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Saugwerkzeug (2) sich senkrecht zur offenen Schlauchkante erstreckende Wellen aufweist und daß die Saugöffnungen (10) dieses Saugwerkzeuges (2) in den Wellentälern angeordnet sind, während die Saugöffnungen (9) des oberen Saugwerkzeuges (1) den Wellenkämmen des unteren Saugwerkzeuges (2) gegenüberliegen.
  2. 2.- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugluftleitung (6) des gewellten Saugwerkzeuges (2) früher aufgesteuert wird als die Saugluftleitung (5) des glatten Saugwerkzeuges (1).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, mit an Kurbeln umlaufenden Saugbalken, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugluftleitung (6) des gewellten Saugbalkens (2) in einer Winkelstellung der die Saugbalken tragenden Kurbeln (3) von 5° vor Erreichen der Schließstellung der Saugbalken aufgesteuert wird und die andere Saugluftleitung (5) erst beim Erreichen dieser Schließstellung.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 291 957; britische Patentschrift Nr. 954 820.
DEP1270A 1966-05-18 1966-05-18 Vorrichtung zum Aufziehen der Enden von Schlauchabschnitten aus Kunststoff-Folie Pending DE1270942B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2810880A1 (de) * 2013-06-04 2014-12-10 Windmöller & Hölscher KG Öffnungsvorrichtung für das Öffnen eines Sackabschnittts einer Folienbahn in einer Sackfüllanlage

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE291957C (de) *
GB954820A (en) * 1962-04-10 1964-04-08 Dunlop Rubber Co Improvements in or relating to the manufacture of hollow plastic articles

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DE102013105755B4 (de) 2013-06-04 2024-01-11 Windmöller & Hölscher Kg Öffnungsvorrichtung für das Öffnen eines Sackabschnitts einer Folienbahn in einer Sackfüllanlage

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