DE102021200424A1 - Tragevorrichtung für einen Getränkebehälter - Google Patents

Tragevorrichtung für einen Getränkebehälter Download PDF

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Abstract

Es ist eine Tragevorrichtung für einen Getränkebehälter offenbart, vorzugsweise für ein Bierfass, besonders bevorzugter Weise für ein 5L-Party-Bierfass. Die Tragevorrichtung weist einen Grundkörper (2) auf, der im Wesentlichen als Vieleck mit mindestens drei Ecken und mindestens drei Seiten ausgebildet ist, wobei an mindestens zwei der mindestens drei Ecken, vorzugsweise an jeder der mindestens drei Ecken ein Halteklips (5) ausgebildet ist, wobei die Halteklipse (5) jeweils dazu ausgebildet sind, an einem Falz (15) des Getränkebehälters (14) eingeklipst zu werden, und wobei mindestens eine Seite des Grundkörpers (2) als Griffbereich (17) ausgebildet ist, an dem die Tragevorrichtung (1) zum Tragen eines eingeklipsten Getränkebehälters (14) gegriffen werden kann.
Ferner ist ein Set aus Tragevorrichtung um Getränkebehälter offenbart.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tragevorrichtung für einen Getränkebehälter, vorzugsweise für ein Bierfass, besonders bevorzugter Weise für ein 5L-Party-Bierfass. Die Erfindung betrifft ferner ein Set aus einer Tragevorrichtung und einem Getränkebehälter.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf Getränkebehälter und dafür ausgebildete Tragevorrichtung. Dabei geht es überwiegend um kleinere Bierfässer, beispielsweise um sogenannte Party-Bierfässer (oder kurz: Partyfässer) mit einem Fassungsvolumen von fünf Litern. Solche Partyfässer sind aus der Praxis hinlänglich bekannt und sind regelmäßig aus Weißblech gefertigt. Ohne Beschränkung der Allgemeinheit ist nachfolgend vorwiegend von einem Party-Bierfass oder einem Partyfass als bevorzugte Ausführungsformen die Rede.
  • In solchen Partyfässern werden fünf Liter Bier zur Verfügung gestellt. Es gibt solche Fässer mit integrierter CO2-Patrone zum Ausbringen des Bieres. Einfacher in der Konstruktion, aber auch einfach in der Handhabung, sind Bierfässer, bei denen das Bier durch Schwerkraft ausbringbar ist, nämlich durch einen tiefliegenden, integrierten Zapfhahn hindurch. Damit Luft von oben nachströmen kann, nämlich zur Vermeidung von Unterdruck im Fass, ist ein belüftbarer Stopfen vorgesehen.
  • Derartige Partyfässer sind aufgrund ihrer Abmessungen meist problematisch in der Handhabung, insbesondere beim Tragen und Transportieren der Partyfässer. Aufgrund der Form lassen sie sich schlecht greifen und tragen. Daher sind aus der Praxis verschiedene Tragevorrichtungen bekannt, mit denen die Handhabung vereinfacht werden soll.
  • Eine aus der Praxis bekannte Tragevorrichtung umfasst einen Tragebügel, an dessen Enden jeweils ein Halteklips zum Einklipsen in einen Falz des Partyfasses ausgebildet ist. Derartige Tragebügel sind zwar einfach in der Herstellung, bieten aber eine nur unzureichende Stabilität und können leicht von dem Falz abrutschen.
  • Eine andere aus der Praxis bekannte Tragevorrichtung umfasst einen Trägerring, an dem äquidistant vier Halteklipse zum Einklipsen in einen Falz des Partyfasses ausgebildet sind. An zwei gegenüberliegen Halteklipsen ist ein Haltegriff befestigt, der aus einer Ebene des Tragerings in eine Trageposition verschwenkt werden kann. In der Trageposition erlaubt der Haltegriff ein komfortables Tragen des Partyfasses. Nachteilig hieran ist, dass die Tragevorrichtung aufwändig in der Herstellung ist. Ferner sind Partyfässer, an denen einen derartige Tragevorrichtung eingeklipst ist, nicht stapelfähig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragevorrichtung und ein Set der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass ein sicheres Tragen eines Getränkebehälters ermöglicht wird, bei gleichzeitig günstiger Herstellung der Tragevorrichtung und möglichst hohem Nutzwert.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Danach umfasst die in Rede stehende Tragevorrichtung einen Grundkörper, der im Wesentlichen als Vieleck mit mindestens drei Ecken und mindestens drei Seiten ausgebildet ist, wobei an mindestens zwei der mindestens drei Ecken, vorzugsweise an jeder der mindestens drei Ecken ein Halteklips ausgebildet ist, wobei die Halteklipse jeweils dazu ausgebildet sind, an einem Falz des Getränkebehälters eingeklipst zu werden, und wobei mindestens eine Seite des Grundkörpers als Griffbereich ausgebildet ist, an dem die Tragevorrichtung zum Tragen eines eingeklipsten Getränkebehälters gegriffen werden kann.
  • Hinsichtlich eines Sets ist die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des nebengeordneten Anspruchs 11 gelöst. Danach umfass das Set eine erfindungsgemäße Tragevorrichtung und ein Getränkebehälter, wobei der Getränkebehälter mindestens eine seitliche Wandung, einen Deckel und einen Boden aufweist, wobei die mindestens eine seitliche Wandung und der Deckel mit einem Falz verbunden sind und wobei die Halteklipse der Tragevorrichtung zum Einklipsen in den Falz ausgebildet sind.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, dass es für ein sicheres und komfortables Handhaben eines Getränkebehälters nicht erforderlich ist, dass ein dediziertes Griffteil vorhanden ist, der weit von dem Getränkebehälter absteht. Da ein Falz, mit dem ein Deckel und eine seitliche Wandung eines Getränkebehälters miteinander verbunden sind, in der Praxis meist höher angeordnet ist als der Deckel selbst, besteht ein Bereich, der gut zum Handhaben des Getränkebehälters geeignet ist und bei der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung genutzt wird.
  • Die erfindungsgemäße Tragevorrichtung umfasst einen Grundkörper, der im Wesentlichen als Vieleck ausgebildet ist. Dieses Vieleck umfasst mindestens drei Ecken sowie mindestens drei Seiten, wobei die Anzahl der Ecken gleich der Anzahl der Seiten ist und wobei eine der Seiten jeweils zwischen zwei benachbarten Ecken angeordnet ist. An mindestens zwei der mindestens drei Ecken ist ein Halteklips angeordnet, der an einem Falz des Getränkebehälters eingeklipst werden kann. Vorzugsweise befindet sich dabei an jeder der mindestens drei Ecken ein Halteklips. Mindestens eine der Seiten ist als Griffbereich ausgebildet, an dem die Tragevorrichtung gegriffen werden kann. Für einen besonders universellen Einsatz bietet es sich an, wenn alle Seiten des Vielecks als Griffbereich ausgebildet sind. Insgesamt entsteht dadurch eine Tragevorrichtung, die einfach aufgebaut ist und eine komfortable und sichere Handhabung des Getränkebehälters erlaubt.
  • Der Grundkörper kann auf verschiedene Weisen ausgebildet sein, solange der Grundkörper im Wesentlichen ein Vieleck ist. Die Anzahl der Ecken des Vielecks sind von untergeordneter Bedeutung, wobei eine hohe Anzahl von Ecken nicht unbedingt besser geeignet sein muss als ein Vieleck mit lediglich drei Ecken. Vorzugsweise ist das Vieleck durch ein Dreieck gebildet, da hierbei ein Griffbereich möglich ist, der einen großen Abstand zu dem Falz des Getränkebehälters aufweist.
  • Unabhängig von der Anzahl der Ecken können die Seiten des Vielecks prinzipiell unterschiedlich lang ausgebildet sein. Solange der Grundkörper weiterhin als Vieleck erkennbar ist, kann ein derartiger Grundkörper prinzipiell bei der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung verwendet werden. Vorzugsweise sind die Seiten des Vielecks jedoch gleich lang, sodass das Vieleck ein gleichseitiges Vieleck ist.
  • Der Grundkörper muss nicht zwingend ein geometrisch präzises Vieleck sein. So ist denkbar, dass die Ecken abgerundet oder abgeschrägt sind, um die Kontaktfläche zu den Halteklipsen zu vergrößern. Ferner müssen die Seiten nicht zwingend gerade sein, sondern können auch gebogen sein. Solange die Grundstruktur eines Vielecks erkennbar ist, kann dieser Grundkörper im Rahmen der vorliegenden Offenbarung nutzbar sein.
  • Der Grundkörper kann dabei eine geschlossene Fläche aufweisen oder es können mehr oder weniger ausgeprägte Ausnehmungen innerhalb der begrenzenden Seiten vorhanden sein. Solange die verbleibende Struktur des Grundkörpers ausreichend stabil ist, um die Funktion der Tragevorrichtung zu erfüllen, nämlich einen befüllten Getränkebehälter bei üblichen Handhabungen zu tragen, kann ein derartiger Grundkörper für die hier offenbarte Tragevorrichtung geeignet sein.
  • Der Begriff „Halteklips“ bezieht sich ganz allgemein auf einen Schnappverbinder, der auf einen Falz eines Getränkebehälters mittels Formschluss und/oder Kraftschluss angebracht werden kann. In einer Ausgestaltung ist die Schnappverbindung zwischen Halteklips und Falz reversibel. In einer anderen Ausgestaltung ist die Schnappverbindung nicht zerstörungsfrei lösbar. Hinsichtlich des Aufbaus der Halteklipse ist wichtig, dass ein Halteklips zuverlässig an den Falz eingeklipst werden kann. Wie konkret dies geschieht und wie konkret der Halteklips an dem Falz hält, ist für die prinzipielle Funktion der Tragevorrichtung von untergeordneter Bedeutung. Auch die Anzahl der Halteklipse ist nicht entscheidend. Es sollten mindestens zwei Halteklips vorhanden sein, um den Grundkörper an dem Getränkebehälter halten zu können. Es bietet sich jedoch an, wenn die Halteklipse möglichst gleichmäßig um den Umfang des Getränkebehälters verteilt sind, um die Kräfte während des Tragens des Getränkebehälters möglichst gut an den Falz ableiten zu können und eine Überlastung eines einzelnen Halteklipses zu vermeiden. Vorzugsweise ist an jeder Ecke des Vielecks ein Halteklips angeordnet. Bei einem Grundkörper, der durch ein Dreieck gebildet ist, wären in dieser Ausgestaltung drei Halteklipse vorhanden.
  • Die Tragevorrichtung kann aus verschiedenen Materialien und auf verschiedene Weise hergestellt sein. Vorzugsweise besteht die Tragevorrichtung jedoch aus einem Kunststoff, besonders bevorzugter Weise aus Polypropylen oder einem Polymer. Vorzugsweise ist die Tragevorrichtung dabei mittels Spritzguss hergestellt.
  • In einer Ausführungsform ist zwischen dem Grundkörper und den Halteklipsen jeweils ein Auszugbereich ausgebildet, wobei der Auszugbereich durch eine Krafteinwirkung verlängerbar und vorzugsweise ziehharmonikaartig ausgebildet ist. Ein derartiger, unter Krafteinwirkung verlängerbarer Auszugbereich erlaubt es, die Tragevorrichtung aus einer Grundposition in eine Trageposition zu bringen und damit den Abstand zwischen Grundkörper und Getränkebehälter für die Handhabung des Getränkebehälters zu vergrößern. Dadurch wird das Handhaben des Getränkebehälters noch komfortabler. Die Krafteinwirkung, die zur Verlängerung des Auszugbereichs führt, kann dabei relativ gering sein. Denkbar sind Kräfte von wenigen Newton, beispielsweise 1 N oder 5N.
  • Eine ziehharmonikaartige Ausgestaltung des Auszugbereichs ermöglicht eine einfache Konstruktion und eine kostengünstige Herstellung. Eine ziehharmonikaartige Ausgestaltung bedeutet, dass der Auszugbereich mehrere Segmente aufweist, bei der benachbarte Segmente über eine gemeinsame Verbindungskante miteinander verbunden sind und jeweils um diese gemeinsame Verbindungskante verschwenkbar sind. Dabei verlaufen üblicherweise alle gemeinsamen Verbindungskanten parallel zueinander. Für den Auszugbereich der vorliegenden Tragevorrichtung sind prinzipiell bereits zwei Segmente ausreichend.
  • In einer Ausführungsform umfassen die Halteklipse jeweils eine erste Seitenwandung und eine zweite Seitenwandung, wobei zwischen der ersten Seitenwandung und der zweiten Seitenwandung ein Haltebereich zur Aufnahme eines Falzes eines Getränkebehälters definiert ist. Dadurch kann ein einfach herstellbarer und dennoch stabil haltender Halteklips entstehen. Üblicherweise werden sich die beiden Seitenwandungen gegenüberstehen und die gegenüberstehenden Seitenwandungen können parallel zueinander sein. In einer Weiterbildung sind die Seitenwandungen durchgängig. In einer anderen Weiterbildung weisen die Seitenwandungen einen oder mehrere Durchbrüche auf.
  • In einer Ausführungsform sind die Halteklipse jeweils in einer Richtung quer zu dem Haltebereich U-förmig und/oder in eine Richtung längs zu dem Haltebereich gebogen ausgebildet. Bei einer U-förmigen Ausgestaltung würden die beiden Seitenwandungen durch einen gebogenen Verbindungsteil zu einem U verbunden. Ein gebogener Halteklips bietet den Vorteil, dass der Halteklips eine größere Fläche für die Schnappverbindung mit dem Falz aufweist. Außerdem wirkt sich die Biegung positiv auf die Haltekräfte aus, die durch die Seitenwandungen aufgebracht werden kann.
  • In einer Ausführungsform weist die erste Seitenwandung mindestens eine Haltenase und/oder mindestens einen Haltesteg auf, wobei die mindestens eine Haltenase/der mindestens eine Haltesteg dem Haltebereich zugewandt sind und zum Hintergreifen eines Falzes eines Getränkebehälters ausgebildet sind. Dadurch können besonders effektiv wirkende Halteklipse entstehen. Die erste Seitenwandung ist vorzugsweise die Wandung, die dem Grundkörper abgewandt ist.
  • In einer Ausführungsform weisen die Halteklipse jeweils eine Oberseite auf, wobei die Oberseite derart ausgebildet ist, dass bei Befestigen der Tragevorrichtung an einem ersten Getränkebehälter die Oberseiten in einen Boden eines zweiten Getränkebehälters eingreifen und die Tragevorrichtung damit als Stapelhilfe wirkt. Auf diese Weise kann die Tragevorrichtung einen noch höheren Nutzwert bieten. Auch bei der Oberseite kann eine geschlossene Fläche vorhanden sein oder die Oberseite kann einen oder mehrere Durchbrüche aufweisen.
  • In einer Ausführungsform ist das Vieleck des Grundkörpers planar und/oder konvex. Planar bedeutet, dass die Seiten des Vielecks im Wesentlichen ein einer Ebene verlaufen. Konvex bedeutet, dass das Vieleck lediglich nach außen gerichtete Ecken aufweist. Ein planarer Grundkörper kann die Herstellung der Tragevorrichtung vereinfachen. Ein konvexer Grundkörper kann die Stabilität der Tragevorrichtung begünstigen.
  • In einer Ausführungsform weist der Grundkörper eine Ausnehmung auf, wobei die Ausnehmung derart ausgebildet ist, dass ein Verschlussstopfen eines Getränkebehälters bei eingeklipster Tragevorrichtung erreichbar ist. Dadurch kann die Tragevorrichtung auch beim Entnehmen eines Getränks aus dem Getränkebehälter an dem Falz verbleiben.
  • In einer Ausführungsform ist der Grundkörper durch mindestens drei Stege rahmenartig ausgebildet, wobei jeder der mindestens drei Stege als Griffbereich nutzbar ist. In dieser Ausführungsform bilden die Stege die Seiten des Vielecks des Grundkörpers. Stege, die als Griffbereiche des Grundkörpers ausgebildet sind, bieten besonders günstige Voraussetzungen für ein komfortables und sicheres Tragen des Getränkebehälters.
  • In einer Ausführungsform ist die Tragevorrichtung einteilig ausgebildet. Dies bedeutet, dass der Grundkörper, die Halteklipse und eventuell die Auszugbereiche aus einem Stück bestehen. Dadurch kann der Herstellprozesse vereinfacht werden, da Fügevorgänge von mehrteiligen Tragevorrichtungen vermieden werden. Dennoch kann eine stabile Tragevorrichtung entstehen.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die den nebengeordneten Ansprüchen nachgeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
    • 1 eine Schrägansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tragevorrichtung mit einem dreieckigen Grundkörper und drei Halteklipsen,
    • 2 eine Vergrößerung eines Halteklipses aus 1,
    • 3 eine Vergrößerung eines anderen Halteklipses aus 1,
    • 4 eine Draufsicht auf die Tragevorrichtung gemäß 1 und
    • 5 eine Schrägansicht eines Partyfass mit einer eingeklipsten Tragevorrichtung gemäß 1.
  • Die 1 bis 4 zeigen Ansichten bzw. Details eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tragevorrichtung 1. Die Tragevorrichtung 1 umfasst einen Grundkörper 2, der im Wesentlichen als gleichseitiges, planares Dreieck ausgebildet ist, wobei die Seiten des Dreiecks jeweils als Stege 3 ausgebildet sind und die Stege 3 an den Ecken 4 des Vielecks verbunden sind. Zwischen den Stegen 3 entsteht dadurch eine Ausnehmung 20, durch die beispielsweise ein Stopfen 16 eines Partyfasses 14 erreichbar bleibt (beides hier nicht dargestellt). Die Ecken 4 des Vielecks sind abgerundet, um eine größere Verbindungsfläche für Halteklipse 5 zu bieten, die an jeder der drei Ecken 4 angeordnet sind. Zwischen dem Grundkörper 2 und den Halteklipsen 5 ist jeweils ein Auszugbereich 6 angeordnet, der unter Krafteinwirkung verlängert werden kann.
  • In den 2 und 3 sind einige Details der Halteklips 5 und der Auszugbereiche 6 noch deutlicher erkennbar. In 2 ist zu erkennen, dass ein Halteklips 5 U-förmig und gebogen ausgebildet ist und eine erste Seitenwandung 7, eine zweite Seitenwandung 8 und eine Oberseite 9 umfasst, wobei die erste Seitenwandung 7 dem Grundkörper 2 abgewandt ist. Die beiden Seitenwandungen 7, 8 begrenzen einen Haltebereich 21. An der ersten Seitenwandung 7 ist ein Haltesteg 10 ausgebildet, der im montierten Zustand den Falz des Getränkebehälters hintergreifen kann. Die Oberseite 9 weist drei Durchbrüche 11 auf. Der Auszugbereich 6 ist ziehharmonikaartig ausgestaltet und besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei Segmenten 12, die durch eine Verbindungskante 13 miteinander verbunden sind. Es ist zu erkennen, dass sich die Segmente 12 unter Krafteinwirkung auf den Grundkörper 2 um die Verbindungskante 13 bewegen werden und dadurch der Abstand zwischen Halteklips 5 und Grundkörper 2 vergrößert wird.
  • In 5 ist eine Schrägansicht eines Getränkebehälters 14, hier ein 5-Liter-Partyfass, dargestellt, an dessen Falz 15 eine Tragevorrichtung 1 gemäß den 1 bis 4 eingeklipst ist. Der Getränkebehälter 14 umfasst eine seitliche Wandung 22, einen Deckel 18 und einen Boden 19, wobei die seitliche Wandung 22 und der Deckel 18 durch den Falz 15 verbunden sind. In dem Deckel 18 ist ein belüftbarer Stopfen 16 angeordnet, der durch die Ausnehmung 20 auch bei montierter Tragevorrichtung 1 erreichbar bleibt.
  • Zum Tragen des Getränkebehälters 14 kann die Tragevorrichtung 1 an einem der Stege 3, die jeweils als Griffbereich 17 ausgebildet sind, gegriffen werden. Dabei können sich die Auszugbereiche 6 verlängern, wodurch der Abstand zwischen Deckel 18 und Grundkörper 2 vergrößern wird. Die Oberseite 9 der Halteklipse 5 sind dabei derart ausgebildet, dass die Oberseiten 9 in einen Boden 19 eines zweiten (gleichartigen) Getränkebehälters eingreifen. Dies bedeutet üblicherweise, dass ein Falz des Bodens 19 im Bereich der ersten Seitenwandung 7 der Halteklipse 5 angeordnet sein wird.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lehre wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Ansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tragevorrichtung
    2
    Grundkörper
    3
    Stege
    4
    Ecken
    5
    Halteklipse
    6
    Auszugbereich
    7
    erste Seitenwandung
    8
    zweite Seitenwandung
    9
    Oberseite
    10
    Haltesteg
    11
    Durchbruch
    12
    Segment
    13
    Verbindungskante
    14
    Getränkebehälter (Partyfass)
    15
    Falz
    16
    Stopfen
    17
    Griffbereich
    18
    Deckel
    19
    Boden
    20
    Ausnehmung
    21
    Haltebereich
    22
    seitliche Wandung

Claims (12)

  1. Tragevorrichtung für einen Getränkebehälter, vorzugsweise für ein Bierfass, besonders bevorzugter Weise für ein 5L-Party-Bierfass, mit einem Grundkörper (2), der im Wesentlichen als Vieleck mit mindestens drei Ecken und mindestens drei Seiten ausgebildet ist, wobei an mindestens zwei der mindestens drei Ecken, vorzugsweise an jeder der mindestens drei Ecken ein Halteklips (5) ausgebildet ist, wobei die Halteklipse (5) jeweils dazu ausgebildet sind, an einem Falz (15) des Getränkebehälters (14) eingeklipst zu werden, und wobei mindestens eine Seite des Grundkörpers (2) als Griffbereich (17) ausgebildet ist, an dem die Tragevorrichtung (1) zum Tragen eines eingeklipsten Getränkebehälters (14) gegriffen werden kann.
  2. Tragevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Grundkörper (2) und den Halteklipsen (5) jeweils ein Auszugbereich (6) ausgebildet ist, wobei der Auszugbereich (6) durch eine Krafteinwirkung verlängerbar und vorzugsweise ziehharmonikaartig ausgebildet ist.
  3. Tragevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklipse (5) jeweils eine erste Seitenwandung (7) und eine zweite Seitenwandung (8) umfassen, wobei zwischen der ersten Seitenwandung (7) und der zweiten Seitenwandung (8) ein Haltebereich (21) zur Aufnahme eines Falzes (15) eines Getränkebehälters (14) definiert ist.
  4. Tragevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklipse (5) jeweils in einer Richtung quer zu dem Haltebereich (21) U-förmig und/oder in eine Richtung längs zu dem Haltebereich (21) gebogen ausgebildet sind.
  5. Tragevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenwandung (7) mindestens eine Haltenase und/oder mindestens einen Haltesteg (10) aufweist, wobei die mindestens eine Haltenase/der mindestens eine Haltesteg (10) dem Haltebereich (21) zugewandt sind und zum Hintergreifen eines Falzes (15) eines Getränkebehälters (14) ausgebildet sind.
  6. Tragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklipse (5) jeweils eine Oberseite (9) aufweisen, wobei die Oberseite (9) derart ausgebildet ist, dass bei Befestigen der Tragevorrichtung (1) an einem ersten Getränkebehälter (14) die Oberseiten (9) in einen Boden (19) eines zweiten Getränkebehälters (14) eingreifen und die Tragevorrichtung (1) damit als Stapelhilfe wirkt.
  7. Tragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Vieleck des Grundkörpers (2) planar und/oder konvex ist.
  8. Tragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) eine Ausnehmung (20) aufweist, wobei die Ausnehmung (20) derart ausgebildet ist, dass ein Stopfen (16) eines Getränkebehälters (14) bei eingeklipster Tragevorrichtung (1) erreichbar ist.
  9. Tragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) durch mindestens drei Stege (3) rahmenartig ausgebildet ist, wobei jeder der mindestens drei Stege (3) als Griffbereich (17) nutzbar ist.
  10. Tragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragevorrichtung (1) einteilig ausgebildet ist.
  11. Set aus einer Tragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und einem Getränkebehälter, vorzugsweise einem Bierfass, besonders bevorzugter Weise einem 5L-Party-Bierfass, wobei der Getränkebehälter (14) mindestens eine seitliche Wandung (22), einen Deckel (18) und einen Boden (19) aufweist, wobei die mindestens eine seitliche Wandung (22) und der Deckel (18) mit einem Falz (15) verbunden sind und wobei die Halteklipse (5) der Tragevorrichtung (1) zum Einklipsen in den Falz (15) ausgebildet sind.
  12. Set nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklipse (5) jeweils eine Oberseite (9) aufweisen, wobei die Oberseiten (9) der Halteklipse (5) derart ausgebildet sind, dass sie in einen Boden (19) eines zweiten Getränkebehälters (14) eingreifen können, wodurch die Tragevorrichtung (1) ergänzend als Stapelhilfe fungieren kann.
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