DE3429037A1 - Verfahren zur herstellung von photographischen drucken - Google Patents

Verfahren zur herstellung von photographischen drucken

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DE3429037A1
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Tadashi Hachioji Tokio/Tokyo Amano
Haruo Tsukui Kanagawa Hakamada
Hiromitsu Chofu Tokio/Tokyo Kamiyama
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Konica Minolta Inc
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers

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Description

KONISHIROKU PHOTO INDUSTRY CO., LTD.
No. 26-2 Nishishinjuku 1-chome,
Shinjuku-ku
Tokyo / JAPAN G 54645-su
Verfahren zur Herstellung von photographischen
Drucken
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von photographischen Drucken, bei dem eine Vielzahl von auf einem Photonegativfilm aufgenommenen Photographien !(Szenen) und, falls erforderlich, Erläuterungen dazu zusammen auf einem Blatt von photographischem Druckpapier gedruckt werden.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Drucken einer Vielzahl von photographischen Bildern auf einem Blatt von photographischem Druckpapier bekannt, wobei das bedruckte Papier selbst als Blatt bzw. Träger für die Photographien verwendet wird, wie es beispielsweise in der JP-OS 104 918/1977 beschrieben ist. Bei derartigen Anordnungen muß jedoch jeder Abdruck die gleiche Größe haben und in seiner eigenen bestimmten. Position gedruckt werden, so daß es nicht möglich ist, auftragsgemäß das Layout der Photographien frei zu an-
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dern. Dementsprechend besteht ein Bedarf für ein derartiges- Verfahren, mit dem sich Photographien ohne weiteres drucken lassen, so daß die Größen und Layouts der Abdrucke und, falls erforderlich, dazugehörige Überschriften je nach Auftrag zugewiesen werden können. Derartige Drucke werden nachstehend auch als layoutfreie Drucke bezeichnet.
Gemäß der Erfindung geht es darum, die Umstände zu berücksichtigen, daß layoutfreie Drucke mit geringen Kosten hergestellt werden und daß die Nachfrage nach zusätzlichen Drucken zunehmen wird, wobei wiederum der Boden der photographischen Kultur zunehmen wird, wenn derartige layoutfreie Drucke auf einer automatischen Druckeinrichtung hergeteilt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Verfahren zur Herstellung von derartigen layoutfreien Drucken zu schaffen, genauer gesagt, der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von photographischen Drucken mit einer automatischen Druckeinrichtung anzugeben, mit der eine Vielzahl von photographischen Bildern, z.B. Szenen, und dazugehörige Texte oder Überschriften auf einem Blatt aus Druckpapier gedruckt oder eingedruckt werden, und zwar entsprechend der angegebenen Information, um z.B. die Information der Rahmen eines zu druckenden Negativfilmes, die Formatinformation eines Layouts, wie z.B. die Anordnung der Druckpositionierung und die Wahl der Druckgrößen und, falls erforderlich, die erläuternde Information der jeweiligen zu druckenden Photographien vorzugeben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise gelöst, so daß die gewünschten Befehle oder Anwei-
sungen vom Benutzer vorgegeben werden können, wenn photographische Drucke hergestellt werden.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weitefer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die bei-"liegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 ein Blockschaltbild bzw. ein Flußdiagramm zur
Erläuterung des Systems bei der Herstellung von layoutfreien Drucken gemäß der Erfindung;
Fig. 2 verschiedene Darstellungen in Draufsicht zur Erläuterung von Beispielen von Layoutkarten;
Fig. 3 und 4 Blockdiagramme der Empfängereinrichtung, bei.der die Erfindung anwendbar ist;
Fig. 5 eine Teilsehnittansieht zur Erläuterung eines
Beispieles einer negativen Film-Transporteinrichtung;
Fig. 6(A) und 6(B) schematische Darstellungen von Aus-. führungsbeispielen solcher Einrichtungen, die
zur Änderung der Druckvergrößerung dienen;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer derartigen Anordnung;
30
Fig. 8 bis 10 schematische Darstellungen von verschiedenen Ausführungsbeispielen von Einrichtungen zur Änderung der Druckrichtung; und in
Fig. 11 und 12 perspektivische Darstellungen zur Erläuterung von Ausführungsbeispielen einer zweidimerisionalen Bewegungseinrichtung für Drucksysteme.
5
Als nächstes wird ein Überblick der Benutzeranforderungen bezüglich derartiger layoutfreier Drucke angegeben und erläutert, wie diese Anforderungen erfüllt werden.
A. Anforderungen an layoutfreie Drucke:
A1: Unter layoutfreien Drucken versteht man, daß eine Vielzahl von photographischen Bildern (Szenen) auf einem einzigen Bogen oder Blatt von Druckpapier im Zustand der Vollendung gedruckt werden und daß das Blatt oder der Bogen von Druckpapier als photographi scher Träger eines Albums dient. Dementsprechend ist es erwünscht, daß eine Vielzahl von Druckpapieren zur Verwendung in den vorgeschriebenen Größen vorhanden sind.
A2: Es ist auch erwünscht, daß zu druckende photographische Bilder aus einer Vielzahl von photographischen Bildern auf einem entwickelten Film frei gewählt wer den können.
A3: Es ist erwünscht, daß die Druckgrößen jeder Szene frei vorgegeben werden können.
A4: Es ist erwünscht,daß die Konfiguration des Druckrahmens frei vorgegeben werden kann, beispielsweise qua dratisch, kreisförmig, herzförmig sowie in herkömmlicher Weise rechteckig.
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A5: Es ist erwünscht, daß die Anzahl von Buchstaben, wie z.B. gedruckte oder eingeprägte erläuternde Überschriften so groß wie möglich sein kann und daß die Größe der Buchstaben frei vprgegeben werden kann. " Außerdem ist es erwünscht, daß die Wahl aus einer Vielfalt von Zeichen, arabischen oder römischen Zahlen, anderen Zeichen, Markierungen, Symbolen und kalligraphischen Stylen so groß wie möglich ist. Es ist auch erwünscht, daß eine handgeschriebene erläuternde Beschriftung ebenfalls gedruckt oder eingeprägt werden kann.
A6: Es ist erwünscht, daß derartige Drucke so billig wie
möglich hergestellt werden.
15
A7: Es ist erwünscht, daß sämtliche fertiggestellten
Drucke, wenn möglich, am gleichen oder spätestens am nächsten Tag nach dem Auftrag geliefert werden, so daß ein rascher Service gewährleistet ist. 20
Vorstehend sind die üblichen Anforderungen an layoutfreie Drucke angegeben, und gleichzeitig ist es erforderlich, die verschiedenen Anforderungen zu erfüllen, wie z.B. richtige Belichtungsbedingungen, Beibehaltung der Farbbalance, Verhinderung von fehlerhaften Drucken und rasche Drucke, wie es beim üblichen Betrieb zur Herstellung von photographischen Drucken erforderlich ist.
Als nächstes soll das Konzept der Hardware und der Software der automatischen Photodruckvorrichtungen, welche den obiggen Anforderungen genügen, unter Bezugnahme auf Fig. 1 näher erläutert werden.
B. Hardware (Vorrichtung zur Verarbeitung der photographischen Drucke).
Eine automatische Vorrichtung für photographische Drucke, die in der Lage ist, die oben erwähnten layoutfreien Drukke zu liefern, sollte mit einem speziellen Mechanismus für layoutfreies Drucken sowie einem üblichen Mechanismus zum Drucken bei Bedarf versehen sein. Diese Mechanismen umfassen beispielsweise folgende Einrichtungen: 10
B1: Negativfilm-Transporteinrichtungen;
B2: Druckvergrößerungseinrichtungen, Druckrichtungs-Änderungseinrichtungen und Druckrahmen-Vorgabeeinrichtungen;
B3: Zweidimensionale Bewegungseinrichtungen für ein Drucksystem;
B4: Belichtungseinrichtungen;
B5: Zeichendruck- oder -prägeeinrichtungen;
B51: Zeichenerzeugungseinrichtungen; und 25
B6: Druckpapier-Transporteinrichtungen.
Diese Mechanismen haben die folgenden Steuereinrichtungen zur Steuerung der oben angegebenen Einrichtungen B1 bis B6: 30
B10: Negativfilm-Transportsteuerung;
B20: Vergrößerungs/Richtungs-Steuerung;
'*£ " "" '"" 1429037
B30: Positionssteuerung;
B40: Belichtungssteuerung;
B50: Zeichenerzeugungssteuerung; und
Έ60: Druckpapier-Transportsteuerung.
C. Software (Informations-Vorverarbeitung zuV Durchführung eines Photodruckverfahrens) ?
Nachstehend werden die technischen Einrichtungen für das layoutfreie Drucken unter Verwendung der oben beschriebenen automatischen Photodruckvorrichtung angegeben. Diese technischen Einrichtungen umfassen:
Mittel für die Formatinformation, die von einem Benutzer vorgegeben wird einschließlich der Druckposition, der Druckgröße, der Druckrichtung und der Druckrahmenvorgabe, wenn ein kreisförmiger oder herzförmiger Rahmen neben einem üblichen eckigen Rahmen als Druckrahmen gewählt werden kann;
Mittel zur Zeicheneingabe, wie z.B. als erläuternde Überschrift für eine Photographie; und
Mittel zum Lesen einer Negativfilm-Information, so daß der Prozeß der Vorverarbeitung zum Drucken einer Photographie so durchgeführt werden kann, daß man systematisch die korrellierenden. Mittel zueinander betätigt.
Die Hardware und die Software sind entsprechend den Anfor-
defungen an die oben erwähnten layoutfreien organisch miteinander verknüpft. Es ist selbstverständlich daß dann, wenn eine Bedingung vorgegeben ist, die automatische Photodruckvorrichtung gut genug ist, nur die Funktion zu haben, die entsprechenden Aufgabe zu erfüllen, wobei es nicht erforderlich ist, mehr als diese Aufgaben zu erfüllen. Beispielsweise kann es sich um folgende Bedingungen für layoutfreie Drucke handeln:
(1) Das Druckpapier ist nur auf eine vorgegebene Größe begrenzt.
(2) Der Negativfilm, von dem auf ein Blatt von Druckpapier zu drucken ist, ist auf nur eine vorgegebene Größe begrenzt, aber irgendwelche anderen unterschiedlichen Größen von Negativfilmen werden nicht damit vermischt.
.(3) .Die Anzahl von Drucken, die auf ein Blatt von Druckpapier gedruckt werden, ist auf nicht mehr als fünfzehn Drucke begrenzt, vorausgesetzt daß nicht mehr als fünf bis sechs Drucke wahrscheinlich geeignet sind, wenn das Druckpapier als photographischer Träger ver-• wendet wird, und unter ihnen kann eine spezielle Anzahl von Drucken eine andere Größe haben, z.B. eine größere Größe.
(4) Die Konfiguration des Druckrahmens ist entweder auf rechteckige oder quadratische Formen beschränkt.
(5) Die Anzahl von eingeprägten oder gedruckten Buchstaben ist begrenzt, beispielsweise auf nicht mehr als zwanzig Buchstaben im Englischen.
Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, dann ist es möglich,
Al
/die oben beschriebene Hardware und Software erheblich zu vereinfachen. Somit dienen die oben erwähnten Forderungen, die wahrscheinlich von den Benutzern gestellt werden, lediglich zur beispielhaften Erläuterung, wobei vorausgesetzt wird, daß die Anforderungen, die über die beispielhaften Anforderungen hinausgehen,, ebenfalls Gegenstand der erfindungsgemäßen layoutfreien Drucke sind.
Als nächstes soll das Verfahren bei der Herstellung von layoutfreien Drucken unter Bezugnahme auf ein konkretes Beispiel näher erläutert werden.
(1) Annahme eines Befehls
1-1. Der zu druckende Film wird von einem Benutzer erhalten, und die zu druckenden Rahmen werden vom Benutzer vorgegeben.
1-2. Die Bestimmung eines Druckformates wird vom Benutzer erhalten, z.B. wie die gewünschten Rahmen, d.h. die vorgegebenen Szenen anzuordnen und wie die Größe der Drucke zu wählen ist.
1-3. Die Vorgabe der erläuternden Beschriftungen der Photographien wird vom Benutzer vorgegeben.
Beim Erhalt der oben erwähnten Formatinformation, wird eine Anordnung verwendet, wie sie in Fig. 2(B). bis 2 (D) verwendet wird.
30
Fig. 2(A) zeigt einen entwickelten Film, der in einen Negativfilmumschlag eingelegt ist, der von einem Benutzer mitgebracht wird. Normalerweise werden die zu druckenden
-λ». : '■""' ' 5Α29037
A3 ,
Bilder bzw. Rahmen vorgegeben, in dem man den Negativfilmumschlag mit Seriennummern oder Zahlen für die Reihenfolge versieht, die den Rahmen bzw. Bildern in Fig. 2(A)
entsprechen, wobei die Nummern bzw. Zahlen nur die Szene
angeben, die gedruckt werden soll. Fig. 2(B) bis 2(D)
zeigen die jeweiligen Reihenfolgen bzw. Anordnungen, wobei die Arrangements der Szenen frei vorgegeben werden,
jedoch die Positionierung und Druckvergrößerung der Rahmen bzw. Bilder geregelt ist. Fig. 2(F) zeigt einen Träger für eine Layoutkarte (E), auf der ein willkürliches oder beliebiges Layout der Rahmen bzw. der Bilder vorgegeben werden kann. Fig. 2(B) zeigt eine Reihenfolge bzw. Anordnung, wobei der Träger 1 bedruckt ist, und zwar mit Spalten bzw. Zeilen 2, bei denen jeweils eine Nummer angegeben ist, die der Negativfilm-Bildnummer entspricht, Spalte bzw. Zeile 3 zur Angabe eines Titels, und Spalten 4 zur jeweiligen Angabe von erläuternden Überschriften oder dgl.. Dieses Beispiel zeigt, daß alle zwölf Szenen in derselben Größe auf
einem einzigen Blatt oder Bogen von Druckpapier zu drucken sind, wie es mit den Spalten bzw. Zeilen 2 vorgegeben ist. Fig. 2(C) zeigt eine Anordnung zur Vorgabe der Anzahl von
Drucken, des Arrangements der Drucke und der Größe der
Drucke, wobei rechteckige Drucke in Längsrichtung und Querrichtung (Hochformat und Querformat) miteinander vermischt sind und die Drucke Unterschiede zu der Anordnung gemäß
Fig. 2(B) aufweisen. Fig. 2(D) zeigt eine Anordnung, die
in dem Fall zu verwenden ist, wo das Layout auf einem Blatt oder Bogen von Druckpapier mit rechteckigem Querformat unterzubringen ist. Diese Fig. 2(B) bis 2(D) zeigen fertige
Auftragsformulare mit verschiedenen Formaten, so daß ein
Benutzer eine Druckanordnung nach seiner Wahl wählen kann. Die Fig. 2(E) und 2(F) zeigen verschiedene fertige Layoutkarte 5, die jeweils mit einer Spalte bzw. Zeile 2 bedruckt
- w- 1419037
/If
sind, um die einer Zahl der Negativfilmbilder entsprechende Zahl anzugeben (nachstehend kurz als Negativbildnummer bezeichnet), während die Spalte bzw. Zeile 4 zur Angaljö einer erläuternden Überschrift dient, und die Layoutkarten 5 sind auf einen bogenförmigen Träger 1 aufgeklebt, so daß ein Benutzer in der Lage ist, ein Layout frei zu wählen. Die auf einen Träger F aufzuklebenden Layoutkarten 5 werden in gleicher Weise verwendet wie die Auftragsformulare oder Anordnungen, die in den Fig. 2(B) bis 2(D) dargestellt sind und den gleichen Zweck haben, so daß sie nachstehend in gleicher Weise betrachtet werden. Es ist nicht erforderlich, daß man die gleiche Größe zwischen den Größen eines derartigen Auftragsformulars, einer Layoutkarte oder eines Trägers und den Größen eines Druckpapiers hat, das als Träger eines fertigen Albums dient.
.Jedenfalls wird jede Formatinformation, Negativfilmbildnummer usw. in einer geeigneten Lese- oder Speichereinrichtung gespeichert. Diese Information wird bei den Bewegungen oder Steuerungen einer entsprechenden Steuerung von optischen Systemen, einer Filmtransporteinrichtung oder dgl. beim Drucken verwendet.
Die Arten und die Anzahl von Zeichen, die in den Bereichen 3 und 4 eingetragen werden, stehen im Zusammenhang mit der Hardware, die nachstehend näher erläutert ist.
Wenn die zu benutzenden Zeichen und Zahlen auf beispielsweise zwanzig Buchstaben begrenzt sind, kann der Einprägeoder Druckmechanismus in der Hardware erheblich vereinfacht werden. Eine Vorgabe oder Bestimmung des Layouts, wie z.B. hinsichtlich der Druckpositionierung und der Druckgröße
Ab
oder eine erläuternde Beschriftung können auch mit anderen Mitteln angenommen werden, beispielsweise mit einem Zeichen-Prozessor, z.B. einem Wort-Prozessor oder einem Bildanzeigegerät, beispielsweise einer Kathodenstrahlanzeige oder einem Bildschirmgerät, abgesehen von den oben erwähnten Auftragsformularen oder Layoutkarten. In diesem Falle wird eine Vielfalt von Bildanzeigeinformation, die der oben beschriebenen Auftragsformularinformation entspricht, vorher in Form von fertigen Daten eingegeben, so daß geeignete Daten von dem Benutzer über die Anzeigegeräte gewählt werden können, und zur gleichen Zeit werden nur die erläuternden Beschriftungen oder Überschriften mit Hilfe des Wort-Prozessors eingegeben.
Hinsichtlich eines Beispiels zur Annahme eines Auftrags für Layoutdrucke mittels eines Wort-Prozessors, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, werden verschiedene Beispiele oder .Proben von Auftragsformularen (vgl. Fig. 2(B) bis 2(D)), vorher von einer Basis-Diskette FD1 oder einer separaten Diskette FD2 in den Wort-Prozessor WP eingegeben, so daß eine Probe oder ein Muster der Auftragsformulare auf der graphischen Anzeige GD spezifiziert werden kann, beispielsweise einer Kathodenstrahlröhrenanzeige, in dem man eine Tastatur KB betätigt. Als nächstes wird ein Bild oder Rahmen, die von einem Auftragsformular zu drucken sind, mit einem Lichtstift oder dgl. LP selektiv vorgegeben, und die entsprechende Negativbildnummer und Erläuterungsüberschrift eingegeben. Wenn in diesem Falle die Eingabereihenfolge der Druckrahmeninformation vorgegeben ist, wenn beispielsweise die Reihenfolge der Negativrahmenzahlen oder Negativbildzahlen oder der Spalten bzw. Zeilen im Falle der Verwendung eines Auftragsformulars gemäß Fig. 2(C) vorgegeben sind, dann wird es nicht erforderlich, irgendeinen Lichtgriffel
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oder dgl. zu verwenden, um die Positionierung der Drucke zu bestimmen. Wenn weiterhin ein Muster von fertiggestellten erläuternden Beschriftungen von der Basis-Diskette FD1 oder von der separaten Diskette FD2 parallel mit dem oben beschriebenen Vorgang abgerufen wird, so kann eine derartige erläuternde Beschriftung in geeigneter Weise in der Nähe des entsprechenden Photodruckes angeordnet werden.
Wenn sämtliche oben beschriebenen Prozeduren beendet sind, wird die eingegebene Information schließlich auf der graphischen Anzeige überprüft und dann in das äußere Speichermedium M eingegeben, beispielsweise eine Minidiskette, ein Magnetband oder dgl..
(2) Vorverarbeitung von Drucken
.2-1. Lesen und Eingeben einer Formatinformation.
Wenn ein Auftrag für Drucke von der oben beschriebenen Zeichenverarbeitungseinheit, Bildanzeigeeinheit oder dgl. nicht akzeptiert wird, aber mit Auftragsformularen oder Layoutkarten gemäß Fig. 2(B), 2(C), 2 (D) und 2(F), wird eine Formatinformation entsprechend dem Auftragsformular oder der Layoutkarte gelesen und eingegeben, bei denen die Formatinformation mit einer derartigen Bildanzeigeeinheit, z.B. einer Kathodenstrahlröhrenanzeige oder einer Zeichenverarbeitungsanzeige, z.B. einem Wort-Prozessor, angegeben werden, die von einem Bedienungsfachmann betätigt werden.
in diesem Falle wird, um die Prozedur zu vereinfachen, beispielsweise eine Klassifikationszahl usw., die in der oberen linken Ecke jeder Zeichnung mit 100 bis 300 angegeben sind, mit der Bedienungstastatur KB vorgegeben, um ein For-
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matmuster aus einem Auftragsformular zu wählen, das vorher auf einer Diskette oder dgl. abgespeichert worden ist.
im Falle der Verwendung von Layoutkarten, wie sie Fig. . 2(E) und Fig. 2(F) zeigen, mit denen ein Benutzer ein 'Layout frei wählen kann, ist es möglich, eine Layoutkarte und eine Formatinformation oder eine Negativbildnummer auf einem Träger zu lesen, wenn man z.B. einen Digitalumsetzer verwendet.
Ein Digitalumsetzer ist eine tafelförmige Informationsein-^ gabevorrichtung mit einer zweidiomensionalen Koordinaten-Lesefunktion. Diese Vorrichtung gibt einem Computer einen Punkt an, der die Koordinaten hat, die man dadurch findet, daß man eine flache Platte mit einem speziellen Stift berührt.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel, bei dem eine Negativfilminformation und eine Formatinformation mittels eines Digitalumsetzers eingegeben werden. In dieser Figur der Zeichnung bezeichnet jedes Bezugszeichen das gleiche Bauelement wie bei der Anordnung gemäß Fig. 3, und DJ ist der erwähnte Digitalumsetzer. Wenn eine Negativfilmnummer und eine Rahmen- oder Bildnummer mit dem Digitalumsetzer DJ eingegeben werden, wird zuerst eine Negativfilmnummer eingegeben, in dem man die Tastatur KB betätigt, und der Negativfilm wird auf einer vorgegebenen Position auf dem Digitalumsetzer DJ angeordnet, und dann wird der Punkt auf dem Negativfilm angegeben; dadurch wird eine Verifizierungsoperation automatisch durchgeführt, und zwar zwischen der Konfiguration eines geschnittenen Negativfilmes, der vorher in dem Digitalumsetzer gespeichert ist, und der Position des jewei-
'At
ligen Negativrahmens des geschnittenen Negativfilmes,' und somit wird die Position gelesen.
Als nächstes wird die Formatinformation gelesen. Die auf einen Träger aufgeklebte Layoutkarte 5 wird an eine vorgegebene Position des Digitalumsetzers DJ gebracht, und ein Punkt auf der vertikalen Linie der Layoutkarte 5 und ein anderer Punkt auf der horizontalen Linie dieser Lay-■ outkarte werden in einer aktuellen Konfiguration angegeben, und somit kann der Digitalumsetzer DJ in die Lage versetzt werden, die gesarate Information zu berechnen, wie z.B. die Größe der Konfiguration, d.h. eine Druckgröße, die Position oder das Zentrum einer Figur, einschließlich einer Druckposition, und das Zentrum einer Belichtung, einen Längs- oder Querformatdruck oder dgl..
2-2. Eingabe von Zeichen
Die Information von Zeichen und ihre Auffüll- oder Eindruckpositionen, die jeweils in der Titelzeile 3 bzw. der Erläuterungsüberschriftzeile 4 angegeben sind, sind in Fig. 2 dargestellt; eine derartige Information wird in den Wortprozessor WP mit einer herkömmlichen Einrichtung, z.B. einer plattenförmigen Eingabeeinrichtung, einer Klarschriftleser-Eingabeeinrichtung oder einer Schlüsseleingabeeinrichtung einschließlich einer Tastatureingabeeinrichtung gemäß Fig. 3 oder 4 eingegeben.
2-3. Eingabe von Negativfilminformation 30
Dabei handelt es sich um die Eingabe einer Negativfilm-(rahmen)zahl oder dgl., die von einem Benutzer vorgegeben werden. Im allgemeinen wird ein auftragsgemäß zu drucken-
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der Film alle drei bis sechs Rahmen bzw. Bilder abgeschnitten. Somit ist nämlich die Information einer Rahmenzahl oder Bildzahl die Information des Abstandes von der vorderen Kante eines geschnittenen Filmes bis zu dem vorgegebenen Rahmen oder Bild. Die Bewegung und Positionierung eines speziellen Rahmens zu der Negativfilm-Markierungsposition des Belichtungsbereiches eines Photodruckes werden genau bestimmt und zwar entsprechend der erwähnten Abstandsinformation und einer Information des Ortes des Zentrums des speziellen Rahmens oder Bildes, die mit einer der Aussparungen gefunden werden, die üblicherweise im Zentrum jedes Rahmens vorgesehen ist, um eine zu druckende Szene vorzugeben.
Bei einem der konkreten Ausführungsbeispiele der Negativfilmbild-Eingabeeinrichtungen kann die Information zur Positionierung eines zu druckenden Negativfilmbildes gut genug sein, um sie mit einem Digitalumsetzer DJ einzugeben.
2-4. Beurteilung des Negativfilmes
Die Beurteilung des Negativfilmes besteht darin, manuell oder automatisch eine Vielzahl von Bildinformation zu beurteilen, einzugeben und zu speichern, einschließlich beispielsweise einer Farbkompensationsinformation, z.B. eine blaue, grüne oder rote Farbdichte, und einer Information der Filmart, z.B. hinsichtlich des Herstellers., der Empfindlichkeit oder dgl., und der Information der photographischen Lichtquelle oder dgl..
Eine derartige Negativfilmbeurteilung kann in und mit einer Vielfalt' von gut bekannten Verfahren und Einrichtungen durchgeführt werden.
to
(a) Bei einer manuellen Beurteilung beurteilt ein Bedienungsmann das Bild eines Negativfilmbildes visuell und gibt dann dazugehörige Kompensationsdaten ein. Die jeweiligen Informationen können mit irgendeiner " herkömmlichen Informationseingabeeinrichtung eingegeben werden, beispielsweise mit herkömmlichen Schlüssel- oder Codiereingabeeinrichtungen, Tischeingabeeinrichtungen, Klarschriftsleser-Eingabeeinrichtungen oder dgl..
10
(b) Bei der automatischen Beurteilung wird ein Negativfilm automatisch beurteilt, in dem man einen Farbanalysator oder dgl. verwendet. Eine Negativfilm-Beurteilungseinrichtung, die für diesen Zweck verwenöbar ist, ist beispielsweise eine automatische Bildbeurteilungseinrichtung, wie sie in der JP-OS 204537/1982 beschrieben ist; zu diesem Zweck kann auch eine derartige Einrichtung verwendet werden, bei dem ein herkömmliches Negativfilmabtastverfahren verwendet wird, wobei eine Negativfilmfläche mit einem Lichtpunkt oder dgl. abgetastet wird.
(c) . Bei einer Negativfilmbeurteilung, bei dem ein Drucksimulationsverfahren verwendet wird, wird das Bild eines Rahmens beobachtet, um einen Farbkompensationswert oder dgl. zu bestimmen, in dem man eine Positivbild-Beobachtungseinheit oder dgl. verwendet, die als Drucksimulator dient, in dem man einen Überwachungs-Bildschirm oder dgl. benutzt, wie es z.B. in den JP-OS'en 209320/1982 und 109321/1982 angegeben ist.
Diese Beurteilungsinformation, die mit den oben erwähnten Negativfilm-Beurteilungseinrichtungen erhalten wird, wird
zusammen mit der erwähnten Zeicheneingabeinformation/ z.B. der Druckformatinformation, Negativfilmnummerinformation, Erläuterungsüberschriften und dgl. an eine automatische Photodruckvorrichtung gegeben, die nachstehend näher erläutert ist, und zwar über ein Onr-Line-Systern oder über ein Aufzeichnungsmedium.
2-5. Eingabe
1) Pormatinformation, 2)"Zeicheninformation, 3) Negativfilminformation und 4) Negativfilm-Beurteilungsinformation, die jeweils oben in den Abschnitten 2-1. bis 2-4. erläutert worden sind, werden in der jeweiligen Reihenfolge eingegeben.
Ferner erfolgt im Falle.einer Off-Line-Verarbeitung ein Schreiben und Lesen mit einem derartigen Übertragungsmedium, wie z.B. einem Magnetband, einem Papierstreifen, einer Diskette, einem Blasenspeicher oder dgl. (G1, H1).
Andererseits erfolgt im Falle einer On-Line-Verarbeitung ein Schreiben und Lesen über ein vorübergehendes oder zeitweiliges Speichermedium über ein Übertragungsmedium, wie z.B. optische Phasern, Lichtleiter oder dgl. (G2, H2).
(3) Drucken
Bei Beendigung der oben erwähnten Vorverarbeitung und Sammlung der gesamten Information wird der Photodruckvorgang dann begonnen. Eine automatische Photodruckvorrichtung umfaßt, wie oben beschrieben, Negativfilm-Transporteinrichtungen B1, Druckrahmen-Vorgabeeinrichtungen B2, die in der Lage sind, eine Druckvergrößerung und eine
Druckrichtung zu ändern, eine Einrichtung S3 für zweidimensionale Bewegung des Drucksystems, eine Belichtungsöinrichtung B4, eine Zeichendruck- oder -Prägeeinrichtung B5, eine Druckpapiertransporteinrichtung B6 und eine Steuerung B7 zur Steuerung der oben erwähnten Einrichtungen.
Die konkrete Zusammensetzung der Anordnung wird nachste-■·■ hend der Reihenfolge nach erläutert. " 10
B1: Negativfilm-Transporteinrichtung
Fig. 5 zeigt ein Beispiel einer Negativfilm-Transporteinrichtung, mit der ein geschnittener Film, der maximal sechs Rahmen umfaßt, automatisch transportiert wird. Der geschnittene Film F wird durch Handbetrieb oder mit einer nicht dargestellten, automatischen Zuführungseinrichtung ■in Richtung des Pfeiles A transportiert und, reguliert durch eine Transportführung 10A, auf der Seite von Hauptwalzen 12A von Filmtransportwalzen 11A zugeführt. Der geschnittene Film F wird auch in Richtung seiner Breite mit einer geeigneten Führungseinrichtung eingeregelt, um zu verhindern, daß eine Schrägstellung oder eine Zickzackbewegung erfolgt. Durch die Umdrehung der Haupttransportwalzen 12A, 12B, die vom Negativfilm-Zuführungsmotor 13 betätigt werden, wird der geschnittene Film F zu dem Belichtungsbereich transportiert, über dem sich eine Objektivanordnung 14 befindet. Der Belichtungsbereich ist mit einem Aussparungsdetektor 15 ausgerüstet, der eine Aussparung des geschnittenen Filmes F abtastet. Wenn der Aussparungsdetektor 15 die Aussparung eines Negativfilmrahmens abtastet, der gemäß der Negativfilminformation zu drucken ist, stoppt er die Umdrehung der Filmtransportwal-
zen 11A und der Haupttransportwalzen 12A, 12B, um die Position des zu druckenden Rahmens oder Bildes festzulegen. Bei Beendigung der Positionierung wird ein Magnet 16 zur Druckkontaktierung des Filmrahmens betätigt, um die Druckplatte 17 nach unten zu bewegen und den geschnittenen Film F in dem Belichtungsbereich zu fixieren. In diesem Zustand ist eine Belichtung durchzuführen. In dem Falle, wo eine Photographic im Längsformat in einem Film aufge-.. nommen ist, die einen Winkel von 90° zur üblichen Photographierrichtung besitzt, d.h. wenn man eine Photographie im Längsformat im Rahmen hat, wird der NegativfiImtrager-Drehmotor 18 betätigt, um den Negativfilmträger 19 zu drehen, so daß die Richtung des Rahmens des geschnittenen Filmes F umgeschaltet werden kann. Für eine derartige Funktion der oben beschriebenen Art ist der Negativfilmträger 19 in Form einer Scheibe ausgebildet und über einen Kugellagermechanismus 19B an dem Negativfilmträger-Fixier-„teil 19A befestigt. Eine Riemenscheibe:. 18a ist an der Antriebswelle des Motors 18 befestigt, um eine Riemenscheibe 19C zu drehen, die am Boden des Negativfilmträgers 19 befestigt ist, und zwar über einen Riemen 18B. Wenn die Rahmen des geschnittenen Filmes F in der Reihenfolge gedruckt werden und sämtliche Rahmen des geschnittenen Filmes ausgedruckt sind, wird der geschnittene Film durch die Drehung der Haupttransportwalzen 12A, 12B und der Transportwalzen 11 transportiert, während seine Bewegungsrichtungen durch eine Transportführung 10B reguliert werden, so daß der geschnittene Film schließlich in Richtung des Pfeiles B ausgeworfen werden kann. Die Transportwalzen 11A, 11B für den geschnittenen Film sowie die Haupttransportwalzen 12A, 12B werden mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit angetrieben. Bei der Negativfilm-Transporteinrichtung gemäß der Zeichnung ist der Abstand zwischen den Transport-
walzen 11Α und den Haupttransportwalzen 12A' so ausgebildet, daß die Länge in der Größenordnung von 114 mm liegt, d.h. der Länge, die drei Rahmen voller Größe entspricht, d.h. 38 mm χ drei Rahmen =114 mm, oder daß die Länge in der Größenordnung von 95 mm liegt, d.h. der Länge, die fünf Rahmen halber Größe entspricht, d.h. 19 mm χ fünf Rahmen halber Größe = 95 mm. Außerdem sind der Abstand zwischen den Haupttransportwalzen 12A und 12B und der • zwischen der Haupttransportwalze 12B und der Filmtransportwalze 11B in gleicher Weise vorgesehen, so daß sie den erwähnten Abstand besitzen. Der Grund, warum der oben erwähnte Abstand vorgesehen ist, besteht darin, daß eine Filmrolle in nahezu allen Fällen jeweils in Streifen abgeschnitten wird, die drei Rahmen voller Größe oder fünf Rahmen halber Größe als Minimum besitzen. Nehmen wir an, daß die Länge des geschnittenen Filmes F sechs Rahmen voller Größe hat, 38 mm χ sechs = 228 mm, und daß der erste •Rahmen bzw. das erste Bild sich in der Belichtungsposition befinden, dann befindet sich die Vorderkante des geschnittenen Bildes immer noch auf den Transportwalzen 11B für den geschnittenen Film. Das bedeutet, daß der Negativfilmträger 19 nicht in diesem Zustand gedreht werden kann. Wenn daher der Negativfilmträger 19 gedreht wird, werden die Transportwalzen 11A und 11B für den geschnittenen Film von einem nicht dargestellten Magneten oder dgl. in einen Zustand abgezogen, der strichpunktiert in der Zeichnung angedeutet ist.
Außerdem ist der Negativfilmträger 19 dieses Ausführungsbeispiels austauschbar gegen solche für andere Arten von Filmen, wie z.B. für Filme der 110-Größe, Filme der 126-Größe und für Scheibenfilme. In diesem Falle kann ein derartiger Negativfilmträger 19 so ausgelegt sein, daß er nur
den Trägerkörper ersetzt oder daß er den Körper zusammen mit dem den Kugellagermechanismus 19B enthaltenden Chassis ersetzt.
Außerdem ist es auch möglich, den Negativfilmträger 19 durch Handbetrieb zu drehen anstatt durch automatischen 'Betrieb mit dem Negativfilmträger-Drehmotor.
. In dem Falle, wo ein Scheibenfilm zu drucken ist, wird eine nicht speziell dargestellte Transporteinrichtung für einen Scheibenfilm verwendet. In diesem Falle ist es nicht erforderlich, einen Digitalumsetzer zu verwenden, der verwendet wird, wenn die Negativfilm-Positionierungsinformation gelesen wird, aber es ist möglich/ die Negativfilm-Rahmenzahlen, die auf einem Scheibenfilm angegeben sind,
einfach dadurch einzugeben, daß man eine herkömmliche Einrichtung verwendet, wie z.B. eine Schlüssel- oder Codiereinrichtung, einen Klarschriftleser oder eine Tischeingabeeinrichtung.
20
B2: Druckvergrößerungs-Änderungseinrichtung
Diese Einrichtung kann in vielfältiger Weise aufgebaut sein und beispielsweise folgende Konstruktionen umfassen: 25
(a) Eine Einrichtung, bei der eine Objektentfernung gemäß Fig. 6 geändert wird,
(b) eine Einrichtung, bei der eine Linsenumschaltung erfolgt, wie es Fig. 7 zeigt,
(c) eine Einrichtung, bei der eine Zoom-Linse verwendet wird.
Fig. 6 zeigt eine Einrichtung, bei der eine Objektentfernung geändert wird, um die Druckvergrößerung zu ändern. Wie in Fig. 6(A) dargestellt, ist es so, daß dann, wenn der Abstand zwischen dem Negativfilmrahmen 20 und der Linse 21 ist, die Abbildung 23A auf das Druckpapier 22 projiziert wird, das sich im Abstand von Y1 von dem Negativfilmrahmen 20 befindet. Wenn man versucht, eine Abbildung 23B zu erhalten, deren Druckvergrößerung anders ist als die der Abbildung 23A, so wird der Abstand zwischen dem Negativfumrahmen 20 und der Linse 21 durch Bewegung der Linse 21 auf X2 eingestellt. In diesem System kann jedes Druckvergrößerungsverhältnis gewählt werden, in dem man eine einzige Linse wählt, jedoch ist es erforderlich, einen Mechanismus zu verwenden, der in der Lage ist, sowohl die Linse 21 als auch das Druckpapier 22 zu bewegen, und der außerdem die folgende Positionsbeziehung zwischen der Linse 21 und dem Druckpapier 22 erfüllt:
1/X + 1/(Y - X) = 1/f, wobei f = Brennweite.
Die in Fig. 7 dargestellte Einrichtung ist so ausgelegt, daß sie vorher mit einigen Linsenarten versehen oder bestückt ist, um automatisch eine von ihnen entsprechend der Vergrößerungsinformation zu wählen. Es gibt viele Vorstellungen, wie man derartige Linsen anordnet und wie man ihre Bewegung steuert. Von diesen Vorschlägen zeigt Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel, wobei die Linsen 3OA, 30B jeweils Abbildungen 32A bzw. 32B auf das Druckpapier 31 projizieren; dabei sind die Linsen 30A, 3OB jeweils über einen Linsenträger 35 auf einer verschiebbaren Platte 34 fixiert, die mit Führungsteilen 33A, 33B gehaltert ist. Die verschiebbare Platte 34 steht mit einer Gewindespindel 37 oder dgl. so in Eingriff, daß die verschiebbare
Platte 34 geradlinig antreibbar ist, und zwar ein Paar von Zahnrädern 36A7 37A über einen Motor 36. In dem dargestellten Zustand gemäß Fig. 7 befindet sich die Linse 30a in der Belichtungsposition. Um von dieser Linse 3OA auf die Linse 3OB umzuschalten, wird die Gewindespindel 37 vom Motor 36 in Drehbewegung versetzt, so daß sich die 'verschiebbare Platte 34 längs der Führungsteile 33A, 33B parallel zu diesen Führungsteilen bewegt. In diesem Falle ist es eine Selbstverständlichkeit, daß der Betrieb des Motors 36 von einer Steuerung gesteuert wird, die in Fig. 1 mit B1 angedeutet ist, und zwar in Abhängigkeit von der Druckvergrößerungsinformation. Im Falle des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels kann die Linse durch eine andere Art von Linse ersetzt werden, wenn sich die Art des Negativfilmes ändert. Wenn beispielsweise eine Linse für Rahmen mit 35 mm-Halbgröße in der jetzt vorliegenden Form ersetzt wird durch eine Linse für Rahmen mit 35 mm voller Größe, werden die Linsen 3OA, 3OB zusammen mit der Linsenbefestigungsplatte 35 abgenommen und wiederum die Linsen für Rahmen von 35 mm voller Größe und die Linsenmontageplatte 35 entsprechend den Positionierungsstiften 38 eingesetzt. Um ein derartiges kompliziertes Vorgehen zu vermeiden ist es auch möglich, daß die Linsenmontageplatte 35 eine scheibenförmige Gestalt besitzt und eine Gruppe von Linsen aufweist, die von unterschiedlicher Art und Vergrößerungskraft sowie auf ein und demselben Umfang der Scheibe angeordnet sind, die dann als Negativfilmträger 19 gemäß Fig. 3 dient; dann kann eine der Linsen für den Betrieb frei gewählt werden, und zwar entsprechend der Information hinsichtlich der Druckvergrößerung und der Negativfilmgrößen.
Außerdem' kann die Druckvergrößerungs-Änderungseinrichtung
auch Mittel unter Verwendung einer Zoom-Linse aufweisen, die nicht eigens dargestellt sind. Bei einer derartigen Einrichtung wird der Zoom-Betrieb automatisch entsprechend der Vergrößerungsinformation gesteuert, und dadurch kann eine Vielfalt von Druckvergrößerungen gewählt werden, wobei eine einzige Linse verwendet wird, ohne den Objektabstand zu ändern. Andererseits ist eine derartige Linse relativ teuer und hat etwas geringere Qualitäten als Linsen vom Normaltyp.
B2': Einrichtungen zur Änderung der Druckrichtung und zur Vorgabe eines Druckrahmens
(a) Einrichtung unter Verwendung einer Bilddrehlinse
Es ist möglich, eine Bilddrehlinse zu verwenden, wie sie beispielsweise in der JP-OS 204535/1982 beschrieben ist. Mit einer derartigen Bilddrehlinse, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist, kann jeder Druck in jeder Richtung hergestellt werden, die von einem Benutzer auf einer Layoutkarte oder auf dem Träger eines Auftragsformulars vorgegeben wird, in dem man die Drehung der Bilddrehlinse 40 steuert, auch wenn das auf einem Negativfilmrahmen aufgenommene Bild irgendeine Richtung haben sollte. Mit anderen Worten, wenn jedes der Bilder, die mit unterschiedlichen Photographie-Richtungen in einem Rahmen eines Negativfilmes 41B oder 41C aufgenommen sind, in derselben Richtung zu drucken sind wie die des Negativfilmes. 41A, können die Drucke durchgeführt werden, in dem man lediglich die Bilddrehlinse 40 steuert, so daß sie sich jeweils um 45° bzw. 90° dreht. Es ist somit lediglich erforderlich, die Bilddrehlinse 40 zu steuern, um eine Drehung von 45° als Einheit zu realisieren.
(b) Einrichtung unter Verwendung einer Reflexionsspiegelsteuerung
Wie in Fig. 9 dargestellt, sind reflektierende Spiegel 42A, 42B und 42C miteinander kombiniert, um insgesamt in gleicher Weise zu funktionieren, wie die oben beschriebene Bilddrehlinse funktioniert, wobei die Drehung in gleicher Weise gesteuert wird, wie es oben im Abschnitt (a) beschrieben ist. Bei diesem Verfahren besteht der Vorteil, daß Linsen von üblicher Bauart als Linse 43 verwendet werden können.
(c) Einrichtung unter Verwendung von Richtungsänderungen eines Negativfilmes
Wie in den Fig. 10(A) und 10(B) dargestellt, besteht dieses Verfahren darin, die Richtung eines Druckes zu ändern, ■ in dem man die Richtung der Anordnung eines Negativfilmes 41D ändert. Die Anordnungsrichtung des Negativfilmes kann ohne weiteres geändert werden, in dem man die Drehung des Negativfilmträgers 19 steuert, wie es Fig. 5 zeigt.
B3: Zweidimensionale Bewegungseinrichtung eines Drucksystems
Um eine Druckposition zweidimensional frei beweglich zu machen, können entsprechende Verfahren grob in zwei Klassen eingeteilt werden, nämlich eine, bei der das Blatt Druckpapier bewegt wird und eine zweite, bei der ein Negativfilm-Transportbereich oder eine Linse bewegt werden. Beide Methoden können verwendet werden, um layoutfreie Drucke herzustellen.
Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer zweidimensio-
nalen Bewegungseinrichtung eines Drucksystems, das in dem Falle verwendet wird, wo eine Rolle aus Druckpapier Verwendung findet und Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das in dem Falle verwendet wird, wo ein Bogen aus Druckpapier Verwendung findet, der auf eine vorgegebene Größe geschnitten ist.
Gemäß Fig. 11 wird das Druckpapier 50, das auf eine nicht dargestellte Trommel aufgewickelt ist, dem Druckrahmen in dem Zustand zugeführt, daß das Druckpapier 50 zwischen Führungswalzen 51A und 51B eine erste Schleife bildet, wird dann vom Positionierungsstift 52A des Druckrahmens geführt und läuft über Papiertransportwalzen 53A, 53B, die von einem Motor 53 gedreht werden, und wird dann in Form einer zweiten Schleife zwischen Führungswalzen 51C und 51D ausgebildet, so daß das Druckpapier zu einer nicht dargestellten Aufnahmeeinrichtung transportiert werden kann. Die Zustände der ersten und zweiten Schleifen werden von Ansammlungssensoren 54A, 54B geprüft. Entsprechend der Information, die von den Ansammlungssensoren erhalten wird, wird die Drehbewegung jedes Zusatzantriebsmotors, der stromaufwärts für die Führungsrolle 51A und stromabwärts für die Führungsrolle 51D vorgesehen ist, derart gesteuert, daß die Schleifen oder Schlaufen mit vorgegebener Größe konstant gehalten werden. Die konstante Größe bzw. der Schleifen gibt die sogenannte Größe eines Durchhanges in der Größenordnung an, daß das Druckpapier 50 nicht beschädigt wird, wenn die Einheit, die mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, von dem nachstehend beschriebenen Mechanismus bewegt wird. Eine Gewindespindel 56 ist an den Druckrahmen so angeschlossen, daß sie vom Motor 55 über einen Getriebemechanismus gedreht wird. Die Einheit führt eine geradlinige Hin- und Herbewegung aus, und zwar durch
die reguläre oder umgekehrter Drehung des Motors 55 in Abhängigkeit von der erhaltenen Formatinformation und wird so gesteuert, daß ein zu druckender Rahmen in der vorgegebenen Position des Druckpapiers 50 positioniert werden kann. Wenn man ein Paar von solchen Mechanismen .zur Hin- und Herbewegung der Einheit in der einen Richtung und einer zweiten Richtung, die jeweils um 90° versetzt ist, vorsieht, können die Bewegungen der Einheit ■ zweidimensional gesteuert werden. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform erfolgt die Bewegung des Druckpapiers 50 in Längsrichtung durch Transportwalzen 53a, 53b, aber die Einheit wird nicht zweidimensional bewegt.
Das Bezugszeichen 57 bezeichnet eine Papiermaske, die vier Stücke von dünnen Platten 57A, 57B, 57C und 57D aufweist, die so zueinander angeordnet sind, daß sie sich unter rechten Winkeln schneiden und von Motoren oder Magneten 58A, 58B gesteuert sind, um sich in Richtung der Pfeile zu bewegen. Diese Papiermaske kann frei in verschiedenen Richtungen und Größen ausgebildet werden, und zwar entsprechend der Formatinformation gemäß Fig. 2. Derartige Motoren oder Magnete 58a, 5SB können für jede der dünnen Platten 57A bis 57D vorgesehen sein.
Fig. 12 zeigt ein Beispiel einer zweidimensionalen Bewegungseinrichtung eines Drucksystems, das in dem Falle verwendet wird, wo ein Bogen von Druckpapier Verwendung findet, der auf vorgegebene Größe geschnitten ist, wobei ein geschnittener Bogen von Druckpapier 61 an einem Ort in einer Position auf einer Basisplatte 62 einreguliert und von einer Druckplatte 63 angedrückt wird, so daß er flach liegt. Die Basisplatte 62 besitzt den gleichen Mechanismus
ο Ί,
wie der Mechanismus zum Hin- und Herbewegen der Einheit in geradliniger Form, wie es unter Bezug auf Fig. 11 beschrieben worden ist, sowie einen Zahnrad-Zahnstangenricchanismus in Kombination, so daß das Druckpapier zweidimensional bewegbar ist. Auch in diesem Falle ist eine Papiermasken-Formeinrichtung gemäß Fig. 11 über dem Druckpapier angeordnet. Außerdem wird nach dem Drucken einer Photographie oder dem Drucken oder Einprägen von Zeichen auf dem Druckpapier das Druckpapier in Pfeilrichtung von einer Papiertransporteinrichtung ausgetragen, und ein neuer Bogen Druckpapier wird zugeführt.
B5: Zeichendruck- oder Prägeeinrichtung
Die Zeichendruck- oder -Prägeeinrichtung ist an einem Teil der Papiermasken-Erzeugungseinrichtung ausgebildet, wie es mit dem Bezugszeichen 7OA und 70B in Fig. 11 angedeutet . ist. ')■■
Es gibt eine Vielfalt von Bauformen für den Zeichendruck- oder -Prägebereich. Dazu gehört beispielsweise eine Ausführungsform, bei der die Zeichen entsprechend einer Druckoder Prägeinformation erzeugt werden, beispielsweise mit einer Kathodenstrahlröhrenanzeige, einer LED-Anzeige, einer Plasma-Anzeige, einer Flüssigkristallanzeige oder dgl., und die erzeugten Zeichen werden mit einem Kontaktverfahren, einem Projektionsverfahren unter Verwendung eines optischen Systems oder einem Bildübertragungsverfahren unter Verwendung von Bildfasern oder dgl. gedruckt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß derartige erzeugte Zeichen mit einer Druckeinrichtung gedruckt oder eingeprägt werden, die im allgemeinen bei Druckern von Wortprozessoren oder Computern verwendet werden.
Außerdem ist es nicht immer erforderlich, in einer Druckposition zu drucken, sondern dies kann auch in dem breiten Bereich zwischen dem Schritt nach Beendigung eines Photodruckens und dem Schritt nach Beendigung des Druckwaschens und Trocknens erfolgen.
B6: Druckpapier-Transporteinrichtung
Die Einrichtung zum Transportieren einer Rolle von Druckpapier unterscheidet sich von der zum Transportieren eines geschnittenen Bogens aus Druckpapier. Jedoch können sämtliche Einrichtungen, die bei einer üblichen Bauart von automatischen Photodruckvorrichtungen Anwendung finden, verwendet werden, vorausgesetzt, daß eine Korrektur in dem Punkt erfolgt, daß die Breite des Druckpapiers groß wird. In Fig. 11 und 12 ist der Transport von Druckpapier in der Druckposition im einzelnen beschrieben worden. Mit dem oben beschriebenen Verfahren kann in effektiver Weise ein layoutfreies Drucken durchgeführt werden.

Claims (9)

-X- KONISHIROKU PHOTO INDUSTRY CO., LTD. No. 26-2 Nishishinjuku 1-chome, Shinjuku-ku Tokyo / JAPAN · G 54645-su Verfahren zur Herstellung von photographischen Drucken Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von photographischen Dr ukken,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
5
Einschreiben von Information einer Vielzahl von zu druckenden, auf einem Negativfilm aufgezeichneten Bildrahmen und von Druckformatinformation der Druckposition der jeweiligen gewählten Bildrahmen in ein Speichermedium,
Steuern einer Negativfilm-Transporteinrichtung und einer Druckpapier-Bewegungseinrichtung entsprechend den beiden Informationsteilen, und 15
Drucken einer Vielzahl von photographischen Bildern in einem vorgegebenen Bereich auf dem Druckpapier.
342903?
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die Druckformatinformation aus einer Vielzahl von Information ausgewählt wird, die in einem Speichermedium gespeichert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß ein in einem gewählten Rahmen aufgezeichnetes photographisches Bild, das auf einem Druckpapier gedruckt werden soll, mit einer Bilddrehlinse unter einem geeigenten Winkel in eine andere Richtung gebracht wird.
4. Verfahren zur Herstellung von photographischen Drucken,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte :
Einschreiben von Information einer Vielzahl von BiIdrahmen, die auf einem zu druckenden Negativfilm aufgezeichnet sind, in ein Speichermedium,
Einschreiben von Formatinformation der Druckposition und der Druckvergrößerung der jeweiligen gewählten Bildrahmen in ein Speichermedium,
Steuern einer Negativfilm-Transporteinrichtung und einer Druckpapier-Bewegungseinrichtung entsprechend den beiden Informationsteilen, und 30
Drucken einer Vielzahl von photographischen Bildern in einem vorgegebenen Bereich auf dem Druckpapier.
5. Verfahren nach Anspruch A,
dadurch gekennzeichnet., daß die Formatinformation aus einer Vielzahl von in dem Speichermedium gespeicherter Information ausgewählt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet , daß das auf einem Druckpapier zu druckende photographische Bild, das in einem ausgewählten Rahmen aufgezeichnet ist, mittels einer Bilddrehlinse unter einem Winkel in einer anderen Richtung angeordnet wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis .6,
dadurch gekennzeichnet , daß das Druckpapier entsprechend der Formatinformation in zweidimensionaler Richtung bewegt wird.
8. Verfahren nach einem öder mehreren der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet , daß die Druckvergrößerung mittels einer Zoom-Linse geändert
wird.
25
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
4. bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß als Druckpapier Rollendruckpapier verwendet wird.
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