DE3428779A1 - Verfahren und vorrichtung zum verpacken eines halbfesten stoffes in beutel - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verpacken eines halbfesten stoffes in beutelInfo
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Description
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Verpacken eines Stoffes, der bei Normaltemperatur einen-festen oder halbfesten Zustand einnimmt (nachfolgend
als halbfester Stoff bezeichnet), wie etwa Asphalt, Teer und Pech, in Beutel, die aus einem thermoplastischen, hochpolymeren
Filmmaterial bestehen.
Bei Asphalt ist es beispielsweise üblich, diesen in Trommeln oder Fässern verpackt zu transportieren, wobei jede Trommel
etwa 200 kg wiegt. Es ist daher äußerst umständlich, solch schwere Trommeln zu handhaben. Darüber hinaus ist es äußerst
arbeitsaufwendig, die leeren Trommeln zu handhaben, nachdem der Inhalt seiner Verwendung zugeführt worden ist. Diesbezüglich
sind Verfahren zur Verpackung dieser Materialien in Papiersäcken oder ähnlichem vorgeschlagen worden (beispielsweise
japanische Patentveröffentlichung Gazette Nr. 41-22177),
wobei es jedoch äußerst schwierig ist, die Papiersäcke zu entleeren, wenn der Inhalt Verwendung finden soll.
Seitens der gegenwärtigen Erfinder ist bereits ein Verfahren vorgeschlagen worden, den Asphalt in Polyäthylenharzbeutel
zu verpacken (mit einem Beutelinhalt von etwa 20 kg), mit einem Erweichungspunkt, der niedriger ist als der des flüssige]
Asphalts, während man den Beutel kühlt, so daß solche Beutel mit verhältnismäßig geringem Gewicht leicht transportiert
werden können, und die Beutel selbst in den Asphalt einschmelzen, wenn dieser seiner Verwendung zugeführt wird,
mit dem Ergebnis, daß sich eine Gewichtserhöhung ergibt
unri ein verstärkender Effekt auf den Asphalt übertragen wird
(japanische Patentanmeldung Nr. 58-1004).
EPO COPY
Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung·des
obigen Verfahrens dar, wobei der Erfindung die Aufgabe zugrundeliegt, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken
eines halbfesten Stoffes in Beutel zu schaffen, die die Durchführung des"gesamten Verpackungsvorganges in einem
Arbeitsgang gestatten, und zwar in einer wirtschaftlichen Weise mit geringstmöglichem Raumbedarf.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in den Ansprüchen 1 und angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausführungsformen
auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und erfindungswesentliche Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische x/rauf sieht auf die
Gesamtheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Verpacken eines halbfesten Stoffes,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorkühleinrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie
III-III der Fig. 2,
Fig. 4 die Seitenansicht der Gesamtheit der Wiege-
und Ausgabevorrichtung,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Wiege- und
Ausgabevorrichtung gemäß Fig. 4-,
Fig. 6 die Draufsicht auf die Wiege- un^ Ausgabevorrichtung,
teilweise aufgeschnitten,
BAD
Pig. 7 eine rechte Seitenansicht der in Fig. 4
dargestellten Einrichtung,
Fig. 8 die Draufsicht auf ein Schieberventil,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Gesamtheit des
Einfüllventils,
Fig. 10 —einen Längsschnitt durch den unteren Teil
der Düse in vergrößertem Maßstab,
Fig. 11 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie
XI-XI der Fig. 10,
Fig. 12 eine schematische Draufsicht auf die Gesamtheit
der Beutelzufuhr- und Transporteinrichtun
Fig. 13 einen Querschnitt entlang der Schnittline
XIII-XIII der Fig. 12,
Fig. 1A- die Vorderansicht der Beutelzuführeinrichtung,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung entlang der
Schnittlinie XV-XV der Fig. 14,
Fig. 16 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie
XVI-XVI der Fig. 12,
Fig. 17 ein detaillierter Querschnitt des Bodenwasser-
tankes,
Fig. 18 die Vorderansicht der Beutelaufhaltevorrichtung
entlang der Schnittlinie XVIII-XVIII der Fig. 12,
\ ■ ■ ' .- BAD ORIG58AL
342877a
Fig. 19 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie
XIX-XIX der Fig. 18,
Fig. 20 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie
"XX^XX""der Fig. 12,
Fig. 21 " einen Querschnitt entlang der Schnittlinie
XXI-XXI der Fig. 20,
Fig. 22 die Darstellung einer erläuternden Ansicht
des Betriebes der unteren Schweißeinrichtung,
Fig. 23 die Vorderansicht des oberen Teiles eines _
- Beutels mit einer unteren Schweißnaht,
Fig. 24 eine erläuternde Darstellung d s Betriebes
der oberen Schweißeinrichtung,
Fig. 25 eine Vorderansicht eines Beutels mit einer
oberen Schweißnaht,
Fig. 26 eine erläuternde Darstellung des Betriebes
der Löseeinrichtung und
Fig. 27 eine erläuternde Darstellung des Betriebes
der Zugeinrichtung.
Die Zeichnungen stellen ein Beispiel für die Verpackung eines halbfesten Stoffes (nachfolgend als Füllmaterial bezeichnet)
dar, wobei es sich in diesem Fall um Asphalt handelt, in einen Beutel aus synthetischem Harz (z.B. hergestellt durch
ein Aufblasverfahren unter Verwendung eines Mischharzes aus Vinylacetatcopolymerem und Polyäthylen niedriger Dichte).
In Fig. 1 bezeichnet T einen Vorratstank für den geschmolzenen
Asphalt hoher Temperatur. Eine Verpackungsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung ist mit einer Vorkühleinr.ichtung
2 versehen, die den Asphalt (Füllmaterial) , der von dem Vorratstank T mit Hilfe einer Zahnradpumpe G zugeführt
wird, aufnimmt und vorkühlt, eine Wiege- und Ausgabeeinrichtung 3, die das vorgekühlte Füllmaterial wiegt und
ausgibt, sowie ein Füllventil 4, zum Abfüllen des Füllmaterials in einenVerpackungsbeutel A.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist die Vor kühl einrichtung -2 im wesentlichen horizontal angeordnet und mit einem rohrförmigen
Körper 10 versehen, zur Aufnahme des geschmolzenen Materials hoher Temperatur. Der rohrförmige Körper 10 trägt
einen Kühlwassermantel 11 an seinem äußeren Umfang und ist an beiden Enden mit Endflanschen 12, 12 verschlossen. Eine
Mehrzahl (in der Zeichnung 6) von Spiralrohren'13 ist konzentrisch
in dem rohrförmigen Körper 10 angeordnet. Diese Spiralrohre 13 sind an einer Welle 14 gehalten, die sich in der
Mitte des rohrförmigen Körpers 10 erstreckt. Der rohrförmige Körper 10 ist weiterhin mit Reibplatten 15 versehen, die an
der Innenfläche des rohrförmigen Körpers 10 reiben. Die Reibplatten 15 sind an der Welle 14 über Haltestäbe 16 befestigt.
In den Zeichnungen bezeichnet die Bezugsziffer 17 ein Kettenrad, das.an einem Ende der Welle 14 gehalten ist.
Die Ziffer 18 bezeichnet eine Antriebskette, die von einem Antriebsmotor M1 (Fig. 1) angetrieben wird und das Kettenrad
17 umläuft. Mit den Ziffern 19a und 19b sind Schieberventile
bezeichnet, die sich an einem Einlaß 20 bzw. einem Auslaß 22 des rohrförmigen Körpers 10 befinden. Mit den Ziffern 22a
und 22b sind Schwenkverbindungen bezeichnet, die sich an beiden Enden der Welle 14 befinden. Kühlwasser wird dem
Spiralrohr 13 von einer Zuführleitung 23 über eine Zuführöffnung 24 zugeleitet, die an einem Ende der Welle 14 angeordnet
ist. Das in den Spiralrohren 13 aufgeheizte Wasser
BAD ORIGINAL
wird einem Ablaßrohr 26 über eine Ablaßöffnung ,
die an dem äußeren Ende derWelle 14 angeordnet ist. Die
Bezugsziffer 27 bezeichnet einen Temperatursensor, der an verschiedenen Stellen in den rohrförmigen Körper 10 eingesetzt
ist, um die Temperatur des Füllmaterials in dem rohr- · förmigen Körper zu bestimmen. Die Vorkühl einrichtung 2 wird
bei Beendigung des Betriebes eingehalten,und bei Wiederinbetriebnahme
wird heißes Wassejr in den Mantel 11 und in die Spiralrohre 13 eingefüllt, so daß das verbleibende Füllmaterial
abgezogen werden kann, nachdem es aufgeheizt ist und seine Viskosität abgesenkt ist. Wenn es erforderlich ist,
kann eine Heizeinrichtung vorgesehen sein, um die Außenseite
des Mantels 11 zu erhitzen. Die·am Einlaß und am Auslaß vorgesehenen Schieberventile 19a und 19b sollten vorzugsweise
mit einer Heizeinrichtung versehen sein.
Die Wiege- und Ausgabeeinrichtung 3 ist in den Fig. 4-8 dargestellt.
Die Wiege- und Ausgabeeinrichtung 3 ist mit einem Trichter 30
versehen, in welchen das Füllmaterial eingegeben wird, wobei sich ein Wiege- und Ausgabemechanismus 32 unterhalb des
Trichters 30 befindet.
Eine Wärmeisolierung 31, wie etwa ein Warmwassermantel, eine
Heizeinrichtung oder ähnliches, ist am äußeren Umfang des Trichters 30 angeordnet. Der Wiege- und Ausgabemechanismus
32 umfaßt einen Zylinder 33» der hin- und herführbar ist,
einen in dem Zylinder 33 angeordneten Kolben, sowie einen Ventilschieber 35» der die Zuführungsseite zu einem Verbindungsrohr
36 zu öffnen und zu schließen vermag, das an das Füllventil 34 angeschlossen ist. Der Zyliner 33 und der
Kolben 34 stehen jeweils mit Kolbenstangen 37a bzw. 38a
von Zylindern 37, 38 für deren Bewegungsführung in Verbindung und sind in einer solchen Weise gehalten, daß sie in bezug
auf den Ventilschieber 35 hin- und hergeführt werden können.
EPO COPY
Hit rl er Ziffer 39 ist eine Öffnung bezeichnet, in welcher das
.vorwärtige Ende des Zylinders 33 sitzt.
Die Anordnung ist so eingerichtet, daß dann, wenn sich der
Zylinder 33 in. der vorwärtigen Position befind.et und
der Kolben in der zurückgezogenen Position (Fig. 5), entspricht die Kapazität S in dem Zylinder 33 der vorbestimmten
Zuführungsmenge (beispielsweise 10 kg). Der Zylinder 33 tritt in die Bodenöffnung des Trichters 30 ein und verläßt
diese wieder.
Wie in Fig. 8 dargestellt ist, trägt der Ventilschieber 35 eine Verbindungsöffnung 35a auf einer Seite und steht mit
einer Kolbenstange 40a eines Kolbens 40 in Verbindung, womit ein öffnen und ein Schließen des Durchlasses zu einem Verbindungsrohr
36 bewerkstelligt wird. In der Zeichnung sind zwei Wiege- und Ausgabemechanismen 32, 32 unterhalb des
Trichters 30 angeordnet, wobei jedoch auch ein Mechanismus ausreichen würde.
Bei der oben beschriebenen Anordnung werden der Zylinder
und der Kolben 34 zurück in die Position der gestrichelten
Linien 33' geführt, bzw. in die Position der ausgezogenen Linie, der Ventilschieber wird in seine geschlossene Position
überführt, und das Füllmaterial in dem Trichter 30 geht in den unteren Teil des Trichters 30 über. Durch ein Vorschieben
des Zylinders 33 wird die vorbestimmte Menge von dem Zylinder 33 abgestreift und gewogen. Während dann das
vorwärtige Ende des Zylinders 33 in die Öffnung 39 eingreift
und der Ventilschieber 35 geöffnet wird, geht durch das Vorschieben des Kolbens 34 das Füllmaterial der vorbestimmten
Menge in ein Einfüllventil 4 über. Im vorliegenden Fall können zwei Wiege- und Ausgabemechanismen 32, 32 wechselweise
betrieben werden, um Zeit für den Füllvorgang einzusparen, wobei bevorzugt beide Mechanismen gleichzeitig arbeiten. In
Fig. 4 bezeichnet R eine Rückführleitung, um am Ende des
EPO COPY
Betriebes Füllmaterial herauszunehmen, das in dem Verbindungsrohr
36 verblieben ist. V1 und V2 sin^i Ventile,
die in der Leitung R angeordnet sind, während G2 eine Zahnradpumpe
für die Rückführung darstellt.
Das Füllventil 4 ermöglicht einer Fülldüse 43 ein Anheben und "Absenken in bezug auf einen Verpackungsbeutel A und ist
mit einer Fadenschneid einrichtung 57 versehen, um zu verhindern,
daß Füllmaterial an dem Auslaß 45 anhaftet, oder von dort beim Schlxeßen der Düse fadenförmig abläuft. Wie
die Fig. 9 zeigt, besitzt das Füllventil 4 einen Füllmitteldurchlaß 42 in einem rohrförmigen Gehäuse 41, wodurch
die Düse 43 hindurchgreift. Das Gehäuse 41 ist mit einer
Warmhalteeinrichtung 41a versehen, die beispielsweise aus einem Nickelchromdraht besteht, der um das Gehäuse herumgelegt
ist, oder einem Oberflächenheizelement.
Die x»üse 43 besitzt einen rohrförmigen Uüsenkörper 44, mit
einem Auslaß 45 und einen Ventilkörper 46, der in den rohrförmigen Körper 44 eingeführt ist. Eine Verbindungsöffnung
44a, welche die Kommunikation des Strömungsdurchlasses 42 mit der Innenseite des rohrförmigen Körpers 44 ermöglicht, ist
in dem rohrförmigen Körper 44 vorgesehen. Der rohrförmige Körper 44 ist an eine Kolbenstange 44d eines Zylinders 44c
für ein Anheben und Absenken angeschlossen, der an dem Gehäuse 41 gehalten ist. Bei einem Betrieb des Zylinders 44c
hebt und senkt sich die Düse 43.
x/er Ventilkörper 46 ist mit einem Stützrohr 46a versehen, das
gleitend von dem rohrförmigen Körper 44 aufgenommen wird, während eine Halteklammer 46b am unteren Ende des Stützrohres
46a angeordnet ist, sowie ein Ventilhauptkörper 47, der mittels einer Halteschraube 46c an der Halteklammer 46b befestigt
ist. Ein rohrförmiges Element 50 ist an dem oberen Teil des Gehäuses 41 gehalten und bildet eine Luftkammer 51
zwischen dem Stützrohr 46a und dem rohrförmigen Element. Das Stützrohr 46a ist mit einem Ventilelement 52 versehen, das
342877?
die Luftkammer 51 in einen oberen und einen unteren Teil
unterteilt. Am unteren Teil des Ventilelementes 52 ist eine
Feder 53 vorgesehen, die normalerweise den Ventilkörper 46 nach unten drückt, wodurch der Hauptventilkörper 47 gegen
den Ventilsitz 44b gepreßt wird, der an der Umfangskante des Auslasses 45 des rohrförmigen Düsenkörpers 44 ausgebildet
ist. Ein Verbindungsrohr 5^- zur Zuführung von Druckluft
ist an den unteren Teil des rohrförmigen Elementes 50
angeschlossen. Durch die Zuführung von Druckluft zu der Luftkammer 51 hebt sich der Ventilkörper 46 zusammen mit dem Ventilelement
52 gegen die Druckkraft der Feder 53, wodurch sich der Ventilhauptkörper 47 von dem Ventilsitz 44b löst und
das Füllmittel aus der öffnung 45 dem Verpackungsbeutel A zugeführt
wird. Mit der Ziffer 56 ist ein Ventil bezeichnet, das
in einer Druckluftleitung 55 angeordnet ist, die an das Verbindungsrohr
54 angeschlossen ist.
Wie die Fig. 10 zeigt, ist der Hauptventilkörper 47 mit einem
Kontaktteil 47b versehen, das den Ventilsitz 44b berührt, sowie mit einem Heizelement 48, wobei es sich um ein Elektroheizelement
handeln kann, und einem Sensor 49, zur Bestimmung der Temperatur. Die Bezugsziffern 48a und 49a identifizieren
Drähte für das Heizelement 48 bzw. den Sensor 49- Bei der obigen Anordnung wird der Ventilhauptkörper 47 bei einer
solchen Temperatur gehalten, die die Fließfähigkeit des Füllmaterials in einem guten Zustand aufrechterhält, was
beispielsweise im Fall des Asphaltes bei etwa 1300C der
Fall ist. Die Temperatursteuerung wird durch den Sensor 49
bewirkt.
Wie bereits erwähnt, ist das Füllventil 4 mit einer Fadenschneid eeinrichtung 57 versehen, um zu verhindern, daß beim
Schließen des Ventils das Füllmaterial fadenförmig abfließt. Die Fadenschneideeinrichtung 57 verhindert mittels eines Luftstrahles
zu jeder Zeit das fadenförmige Abfließen des Füll-
- /wc.
τ.Γ/-.
τ.Γ/-.
materials. Die Einrichtung umfaßt eine Luftstrahlöffnung
5?a, die in der Mitte <ies Ventilhauptkörpers 47 ausgebildet
ist, ein Luftzuführrohr 57b ~ das an die Luftstrahlöffnung
57a angeschlossen und durch das Stützrohr 46a eingeführt
ist, sowie einen Verbindungsmechanismus 57c, der das Luftzuführrohr 57b mit einer entsprechenden Druckluftquelle (die
in den Zeichnungen nicht dargestellt ist) verbindet. Der Luftdruck, der von der LuftStrahlöffnung 57a abgestrahlt
wird, sollte vorzugsweise verhältnismäßig niedrig sein. Nach den Ergebnissen von durchgeführten Versuchen eignet sich ein
2
Luftdruck von etwa 0,5 kg/cm . Wenn der Luftdruck hoch ist, besteht die Gefahr, fdaß Füllmittel von dem Auslaß 4-5 abgesaugt und in alle Richtungen verstreut wird. Aufgrund des Luftdruckstrahles wird bei geschlossenem Auslaß 45 der fadenförmig von dem Auslaß 45 abströmende halbfeste Stoff gekühlt und verfestigt, oder er verliert seine Fließfestigkeit und wird von dem Luftstrahl abgeblasen. Der Luftstrahl kann nur zur Schließzeiten des Ventiles abgestrahlt werden und zu anderen Zeiten unterbrochen sein. In den Zeichnungen identifiziert die Bezugsziffer 47a eine elastische Dichtung, die im oberen Bereicht des Kbntaktteiles 47b angeordnet ist. Mit der Bezugsziffer 58 ist eine Dichtung zur Verhinderung des Flüssigkeitsaustrittes bezeichnet.
Luftdruck von etwa 0,5 kg/cm . Wenn der Luftdruck hoch ist, besteht die Gefahr, fdaß Füllmittel von dem Auslaß 4-5 abgesaugt und in alle Richtungen verstreut wird. Aufgrund des Luftdruckstrahles wird bei geschlossenem Auslaß 45 der fadenförmig von dem Auslaß 45 abströmende halbfeste Stoff gekühlt und verfestigt, oder er verliert seine Fließfestigkeit und wird von dem Luftstrahl abgeblasen. Der Luftstrahl kann nur zur Schließzeiten des Ventiles abgestrahlt werden und zu anderen Zeiten unterbrochen sein. In den Zeichnungen identifiziert die Bezugsziffer 47a eine elastische Dichtung, die im oberen Bereicht des Kbntaktteiles 47b angeordnet ist. Mit der Bezugsziffer 58 ist eine Dichtung zur Verhinderung des Flüssigkeitsaustrittes bezeichnet.
juas Füllventil 4 ist außerdem mit einem Luftblasrohr 116
(Fig. 20 und Fig. 21) versehen, zum Aufblasen eines Beutels A vor seinem Füllen, als Teil der Fülleinrichtung 5, flie nachfolgend
beschrieben wird.
Die Verpackungsvorrichtung ist weiterhin mit einer Beutelzuführ-
und Transporteinrichtung 60 versehen, sowie einem Kühlwassertank 61 zum Abkühlen der mit dem Füllmittel angefüllten
Beutel A und einer Auftaucheinrichtung 62, um die gekühlten Beutel A aus dem Tank 61 herauszunehmen.
EPO COPY
Die Beutelzuführ- und Transporteinrichtung 60 ist in den Fg. 12 - 27 dargestellt. Diese Einrichtung 60 umfaßt eine
Beutelzuführeinrichtung 63 sowie eine Transporteinrichtung
64-, jjie Beutelzuführeinrichtung 63 ist mit einem Beutelzuführtisch
65 versehen, an welchem die Beutel A gehalten sind, wobei ein oberer Förderer 66 sich mit einem Ende oberhalb
des Beutelzuführtisches Jo^ befindet und eine Verbindung zu
einem Ende einer Transporteinrichtung 64 herstellt, während eine Herausnahmeeinrichtung 67 vorgesehen ist, die die Beutel
A einzeln von dem Beutelzuführtisch 65 abnimmt und sie dem
oberen Förderer 66 zuführt, wobei eine Aufhalteeinrichtung 68 vorgesehen- ist, die die von dem oberen Förderer 66 herangeführten
Beutel A öffnet und sie der Transporteinrichtung zuführt. Der obere Förderer 66 umfaßt einen stablosen Zylinder
sowie Transportketten usw. Einzelheiten der Herausnahmeeinrichtung 67 sind in den Fig. 14 und 15 dargestellt.
Die Herausnahmeeinrichtung 67 ist mit einem Stütztisch 70 versehen, der an einer Hauptachse 69 von einer in entsprechendem
Abstand angeordneten Lasche (in den Zeichnungen nicht dargestellt) drehbar gehalten ist, sowie mit einem
Antriebshebel 71· Ein Zylinder 72 zum Hochziehen ist mit dem
Stütztisch 70 ν erb und en, und. eine Kolbenstange'71a eines Zylinders
(in den Zeichnungen nicht dargestellt) zur Drehung der Hauptachse 69 um 90° ist mit dem vorwärtigen Ende des
Antriebshebels 71 verbunden. Durch Vorschieben und Zurückziehen
der Kolbenstange 71a wird der Hochziehzylinder 72
zwischen der vertikalen Position, die in einer ausgezogenen Linie dargestellt ist und einer horizontalen Position, die
durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist,hin- und hergeschoben. Eine Beutelanzugseinrichtung 73 mit einer Mehrzahl
von Saugelementen 73a ist am vorwärtigen Ende einer Kolbenstange 72a des Hochziehzylinders 72 gehalten.
Mit der Bezugsziffer 74 in Fig. 14 ist ein Gleittisch bezeichnet, der an einem senkrechten Hebel 74 von dem Förderer
EPO COPY
66 aufgehängt ist. Eine Klammer 75» die den oberen Teil '
(den Öffnungsteil) eines Beutels A hält, ist an dem Gleittisch 74 befestigt. Wie die Fig. 14 und 15 zeigen, umfaßt
die Klammer 75 ein Paar bewegbarer Glieder 75c, die drehbar von einem Halteglied 75a und einem Stift 75b gehalten sind,
sowie ein Paar von Zylindern 75d zur Betätigung der bewegbaren
Glieder. Einzelheiten der Beutelaufhaltevorrichtung 68 sollen nachfolgend noch beschrieben werden.
Die Transporteinrichtung 64 wird im Anschluß unter Bezugnahme
auf die Fig. 12, 13 und 16 - 21 erläutert.
Die Transporteinrichtung 64 umfaßt ein Paar endloser Seitenbänder
80, 80 mit einem Zwischenraum zwischen den beiden und einer unteren Stützeinrichtung 81, die sich zwischen und unterhalb
der beiden Seitenwände befindet. Die Seitenbänder 80, bestehen vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen und
wärmeleitenden Stahlblech, die durch vorwärtige und rückwärtige Rollen 82 und 83 (von denen eine eine Antriebsrolle ist) gestreckt
in einer solchen Weise gehalten, daß sich die beiden
Seitenbänder gleichzeitig in Pfeilrichtung bewegen. Die beiden Seitenbänder werden mit einem konstanten Zwischenabstand
(beispielsweise 100 - I50 mm) über Stützrollen 84 gehalten,
die in regelmäßigen Abständen angeordnet sind.
Bei der unteren Stützeinrichtung 81 kann es sich um ein
endloses Band handeln, das sich in einer horizontalen Lage erstreckt. Gemäß der Erfindung wird, wie nachfolgend noch
erläutert werden soll, zur Verbesserung des Kühleffektes auf die Beutel A, die von der Transporteinrichtung 64 gefördert
werden, Kühlwasser von unten hochgespritzt. Dementsprechend ist die untere Stützeinrichtung 81 mit einem Bodenwassertank
85 sowie einem vertikal verschiebbaren Tisch versehen, der den Tank 85 anzuheben und abzusenken ver-
EPO COPY Jp§
3Α2877φ
mac;. Der Bodenwaseertank 85 sollte zumindest eine Gesamtlänge
besitzen, die der Gesamtlänge entspricht, von der
Position, an welcher die Füllstoffe in den Beutel A gepackt werden, bis zu der Position, an welcher die Beutel A
freigegeben werden.
Die obere Oberfläche des Wassertankes 85 wird bis zu der gewünschten
Höhe hochgeschoben gehalten. Führungsschienen 87 sind an beiden Längsseiten des Tankes 85 vorgesehen. Durch
diese Führungsschienen 87 werden die Unterkanten der beiden
Seitenbänder 80, 80 geführt,und zur Zeit einer Reparatur oder
Reinigung wird der vertikal verschiebbare Tisch 86 abgesenkt, wodurch ein Zwischenraum zwischen den beiden Seitenbändern
und d.em Tisch gebildet wird. Wie die Fig. 17 zeigt, ist
eine Deckplatte 88, die väe kleine öffnungen 88a trägt,
auf der oberen Oberfläche des Wassertankes 85 gehalten, und ein Druckluftzuführrohr 89 wird erforderlichenfalls
in den Tank 85 eingeführt. Dieses druckluftzuführrohr 89
besitzt viele Strahlöffnungen, durch welche Druckluft in den Tank 85 hineingeblasen wird. Ein Druckwasserzuführrohr
85a ist an den Tank 85 angeschlossen,und sowohl Kühlwasser
als auch Druckluft werden durch die kleinen öffnungen 88a der Deckplatte 88 ausgeblasen, χ/ie Ziffer 90 bezeichnet ein jurahtnetz;*Ö.as
unter'der Oberfläche der Deckplatte 88 befestigt ist, dieses drahtnetz dient zur gleichmäßigen Verteilung des Luftdruckes
auf der gesamten Oberfläche der Deckplatte 88. ide Bezugsziffer 91 in Fig. 16 identifiziert einen Tank zur
Aufnahme des Wassers, das von dem Tank 85 überläuft.
Die Transporteinrichtung 64 ist außerdem mit einem Paar endloser
Ketten 92, 92 versehen, die parallel zu und oberhalb
der Seitenbander 80, 80 angeordnet sind. Diese Endlosketten
92, 92 sind mit Klammern 93 in regelmäßigen Abständen ausgestattet,
die jeweils lösbar den offenen Teil eines Beutels A halten. Mit der Bezugsziffe~r 94 ist ein Kettenrad zur
EPO GOPY (θ·
Streckung der Kette 92 bezeichnet. Die Transporteinrichtung 64 umfaßt außerdem eine Schweißeinrichtung 95, die die
öffnung eines Beutels verschweißt, sowie eine Freigabeeinrichtung
96, die den Beutel A aus der Klammer 83 löst. Viele Kühlwasserdüsen 97Ti1Ig- 20 und Fig. 21), aus denen
Kühlwasser direkt auf die Seitenbänder 80, 80 und die hängenden
Beutel A gesprüht wird, sind zwischen der Position, an welcher sich das Füllventil 4 befindet und der Freigabeeinrichtung
96 angeordnet. Eine Kühleinrichtung B für die Beutel A, die weitertransportiert werden, besteht aus Kühlwassersprühdüsen 97 am Boden des Wassertankes 85.
Bei dieser Ausführungsform ist dre Schweißeinrichtung 95 als
Zweischritt-Schweißtyp ausgebildet (eine untere Schweißeinrichtung 95A und eine obere Schweißeinrichtung 95B). Während
das Füllventil 4, die untere Schweißeinrichtung 95A, die obere Schweiß einrichtung 95B unr! die Freigabeeinrichtung 96
in regelmäßigen Abständen angeordnet sind, werden die Seitenbänder 80, 80 und die endlosen Ketten 92, 92 intermittierend
fortbewegt, um den Abstand, der den oben erwähnten regelmäßigen Abständen entspricht (nachfolgend wird dieser Abstand
als Arbeitsintervall bezeichnet).
Wie die Fig. 18 zeigt, ist die von der endlosen Kette 92 · getragene Klammer an dem unteren Ende eines Klammerhalters
100 befestigt, der mit der endlosen Kette 92 über ein Halteelement
92a in Verbindung steht und so ausgebildet ist, daß das untere Ende über die Elastizität einer Feder (in den
Zeichnungen nicht dargestellt) geschlossen wird. Ein Gleitstück 101 ist am oberen Ende des Klammerhalters 100 gehalten
und greift gleitend in eine Kettenführung 102 ein, die sich entlang und oberhalb der endlosen Kette 92 erstreckt,
Der Innenhebelteil der Klammer 93 steht gleitend in Kontakt mit einem sich nach unten erstreckenden Ende der Ketten-
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führung 102.
Eine Kombination von vier Klammern 93 ist für die Ergreifung
eines Beutels A vorgesehen und zwar jeweils zwei auf der linken Seite und auf der rechten Seite des Beutels,- Eine
Freigabeeinrichtung hierfür ist an der Beutelaufhalteeinrichtung 68 der Beutelzuführungseinrichtung 63 gehalten.
Eine Beschreibung der Beutelaufhaltevorrichtung 68 und die Übergabe auf die Klammern.-93 wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Fig. 18 und 19 gegeben.
Die Beutelaufhalteeinrichtung 68 ist mit einem Paar von Klammerschubhebel 103 versehen, aie sich unterhalb der endlosen
Kette 92 befinden, mit einem Abstand, der gleich dem
Abstand zwischen den Klammern 93, 93 ist (da beide Klammerschubhebel den gleichen Aufbau besitzen, wird nur einer erläutert).
Der KLamroerschubhebel 103 trägt an seinem oberen
Ende einen Vorsprung 104, der einen der Hebelteile der Klammer 93 berührt, während das untere Ende gleitend (links und
rechts) von einem Stift 106 einer Klammer 105 abgestützt ist.
Eine Kolbenstange 108 eines Luftzylinders 107 zum Schieben der Klammern ist an dem Klammerschubstangenhebel 103 in
einer Position etwas unterhalb des oberen Endes gehalten. Durch den Vorsprung der Kolbenstange 108 wird ein Haltete.il
am unteren Ende der Klammer 93 geöffnet. Andererseits ist ein Luftzylinder 109 zum öffnen eines Beutels A zwischen und
unter den Luftzylindern 107, 107 vorgesehen. Dieser Luftzylinder
109 ist schwenkbar in vertikaler Richtung gehalten, und ein sich hebender und absenkender Tisch 110, der am
vorwärtigen Ende des Zylinders 109 befestigt ist, wird an einem scheibenförmigen Exzenternocken 112 gehalten, der
auf einer Nockenwelle 111 befestigt ist. Ein Aufnehmer 114-mit
einer Mehrzahl von Saugeinrichtungen 115 ist am vorwärtigen Ende einer Kolbenstange 113 gehalten.
Es werden nachfolgend Erläuterungen gegeben hinsichtlich der
Fülleinrichtung 5, die der Transporteinrichtung 64, der
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Schweißeinrichtung 95 und der Preigäbeeinrichtung 96 gegenüberliegt.
Wie die Fig. 20 und 21 zeigen, besteht die Fülleinrichtung
aus zwei Luftblasrohren 116, <iie in vertikaler Richtung bewegbar
sind, wobei das Füllventil 4 zwischen den Rohren angeordnet ist. Das Lufteinblasrohr 116 trägt an seinem vorwärtigen
Ende eine Vielzahl von Strahlöffnungen 117 zum Einblasen von Luft in_jd_en_ Beutel A, um diesen aufzublasen.
Wie die Fig. 20 zeigt, läßt man das vorwärtige Ende des Lufteinblasrohres 116 ansteigen und absinken durch eine entsprechende
Einrichtung von der Position, die in einer ausgezogenen Linie dargestellt ist (oberhalb des Beutels A) bis herab
in die Position, die durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist (innerhalb des Beutels A).
Die Fig. 22 zeigt die untere Schweißeinrichtung 95A, mittels welcher der Halsteil des Beutels A,.der mit dem Füllmaterial
angefüllt ist, verschweißt wird und ^ie mit einem Paar Heizschienen
120, 120 ausgerüstet ist. Je^e Heizschiene 120 trägt
einen Vorsprung 121 und wird in seitlicher Richtung von einem (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Zylinder in den
Zwischenraum geführt zwischen der Oberkante des Seitenbandes 80 und der Klammer 93. Es ist erstrebenswert, die beiden ·
Enden der Vorsprünge 121 nach unten zu biegen, um beide Endteile der unteren Schweißnaht 122 schräg auszubilden, wie
dies in Fig. 23 dargestellt ist.
Die Fig. 24 zeigt die obere Schweißeinrichtung 95B. Die
Schweißeinrichtung 95B ist mit Heizschienen 124, 124 versehen,
die nahezu die gleiche Ausbildung besitzen wie diejenigen der Schweißeinrichtung 95A. Jede dieser Heizschienen
124, 124 besitzt einen Vorsprung 125, und es wird eine gerade
obere Schweißnaht 126 erzeugt an einer Position, ein klein wenig oberhalb der unteren Schweißeinrichtung 95A.
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Bei der Ausführung des Schweißvorganges ist es erstrebenswert',
den Öffnungsteil des Beutels A etwas lose auszubilden,
um zu ,verhindern, daß der Beutel durch die seitliche Streckung
Falten wirft. Die Pig. 26 zeigt ein Beispiel einer Löseeinrichtung 130. vle Löseeinrichtung I30 umfaßt eine Rotationsachse
132, die von einer Haltelasche I3I getragen wird,
einen Stützhebel 132 mit einer Saugeinrichtung 134 an seinem
vorwärtigen Ende, sowie einen Schwenkhebel 135, dessen vorwärtiges
Ende mit einer Kolbenstange 137 eines Zylinders i36 in Verbindung steht (die letzteren beiden sind an der Rotationsachse
in einem nahezu rechten Winkel zueinander gehalten). Der Stützhebel 133 ruht normalerweise in der Position,
die durch eine strichpunktierte Linie angegeben ist. Wenn jedoch ein Beutel A zugeführt wird, bewegt sich der
Stützhebel 133 in die-Position, die durch eine ausgezogene
Linie angegeben ist, und die Saugeinrichtung saugt den Beutel A an. Dann kehrt der Stützhebel 133 in die durch die strichpunktierte
Linie angegebene Position zurück, während der Beutel A angezogen wird, unter Bildung eines losen Bereiches
oder einer Lasche 138 im oberen Beriche des Beutels A.
Die Fig. 27 zeigt ein Beispiel einer Zugeinrichtung 140, zur Verhinderung der Faltenbildung der Beutel. Hebel 143 und
144 sind schwenkbar an Haltelaschen 14-1 bzw. 14-2 über je
eine Achse gehalten. Diese Hebel stehen miteinander über einen Verbindungsstab 14-5 in einer solchen Weise in Verbindung, daß
sie sich in entgegengesetzte Richtungen bewegen. Ein Hebel 14-7 ist an einer Stützachse 146 gehalten, an welcher der Hebel
143 befestigt ist, und das vorwärtige Ende des Hebels 147
steht mit einer Kolbenstange 149 eines Zylinders 148 in Verbindung.
Diese Hebel 143 und 144- befinden sich normalerweise in der Position, die durch eine ausgezogene Linie dargestellt
ist, werden jedoch in die durch strichpunktierte Linien angegebene Position währen* des Schweißvorganges überführt, wodurch
der öffnungsbereich des Beutels A in Richtung seiner
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Breite gestreckt und ^ie Bildung von Falten an dem Beutel "
verhindert wird.
Die Freigabevorrichtung 96 ist dem KLammerschubhebel 103, der
in den Fig. 18 und 19 gezeigt ist, ähnlich und wird durch
einen Luftzylinder "betrieben. Eine weitere Erläuterung erscheint
dementsprechend an dieser ,Stelle überflüssig.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist der Kühlwassertank 61 durch viele Teilwände/in einer Zick-Zack-Anordnung unterteilt, und
ein Wasserstrom 151 wird in Pfeilrichtung ausgebildet, von
der Seite, die mit ,der Transporteinrichtung 64 in Verbindung steht, zu der Seite der Auftaucheinrichtung 62. Dementsprechend
werden die Beutel A durch den Wasserstrom 151 fortgeführt
und erreichen die Auftaucheinrichtung 62 am anderen En^e. Im Falle des Asphalts beispielsweise ist die spezifische
Dichte normalerweise 1,0 - 1,4. .ua jedoch ein Beutel A,
der mit Asphalt gefüllt ist, eine gewisse Menge Wasser enthält, schwimmt er mit dem geschweißten oberen Teil nach oben
und wird von dem Wasserstrom getragen, während er vollständig abkühlt.
Die Auftaucheinrichtung 62 ist mit einem Auftauchförderer
152 versehen, dessen vorwärtiges Ende schräg in den Wassertank
61 eintaucht, sowie mit einem Schubhebel 153 un3 einem
Schieber 154, um die Beutel A in Richtung auf ein Förderband
156 zu schieben. Der Schubhebel 153 wird über einen
Detektor 155 betätigt, der an einer entsprechenden Stelle
angeordnet ist und die Ankunft eines Beutels A ermittelt, worauf--der Beutel A zusammen mit dem Betrieb des Auftauchförderers
152 nach oben geschoben wird. In Fig. 1 stellt W einen Wagen zum Traisport und P eine Stapeleinrichtung dar.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau wird ein halbfester Stoff
von Schmelztemperatur zunächst in rten rohrförmigen Körper
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der Vorkühleinrichtung 2 eingeführt, wobei der Kühlwassermantel
11 und das Kühlwasser zirkulieren, so daß der Stoff gleichmäßig abgekühlt wird durch die Drehung der Spiralrohre
13 auf die—niedrigstmögliche Temperatur (90° C beispielsweise),
bei welcher die Fließfähigkeit des Stoffes nicht verlorengeht, worauf dieser in die Wiege-und Ausgabeeinrichtung
3 eingeleitet wird. Dieser-Einrichtung wird der Zylinder 33 als Bestandteil des Wiege- und Ausgabemechanismus
32 von der zurückgezogenen Position, die durch strichpunktierte
Linien dargestellt ist, vorgeschoben, worauf anschließend der Kolben 34 nach vorn bewegt wird. Dabei wird
der halbfeste Stoff·in der vorbestimmten Menge dem Füllventil
4 zugeführt.
Die auf dem Beutelzuführtisch 65 der Beutelzufuhreinrichtung
63 liegenden Schichten von Beuteln A werden einer nach dem anderen, beginnend mit der obersten Schicht, von der Herausnahmeeinrichtung
67 (siehe Fig. 14-) aufgenommen, von der Klammer 75 am oberen Ende des Förderers 66 gehalten und
der Beutelaufhalteeinrichtung 68 (siehe Fig. 18 und 19) zugeführt.
In dieser Beutelaufhaltevorrichtung 68 werden Saugeinrichtungen
115 und 115 auf beiden Seiten durch den Betrieb
der Luftzylinder 109 zur öffnung vorgeschoben"und werden gegen
beide Oberflächen des Beutels A gepreßt, um diese anzusaugen, worauf die Klammer 75 fies oberen Förderers 66 durch den Betrieb
des Zylinders 75^ freigegeben wird. Dann wird der
Beutel A geöffnet, wie dies durch d.ie strichpunktiere Linie in Fig. 18 angegeben ist, durch den Betrieb des LuftZylinders
119, wobei die obere Kante des Beutels A nach rechts unter
die Klammer 93 geführt wird, die an der Endloskette 92 gehalten ist, und zwar in aufrechter Position. Zu dieser 2eit
wird eine schwenkbare Klaue der Klammer 93 geöffnet, und die Oberkante des Beutels A wird in die Klammer 93 durch die
aufwärtsschiebene Bewegung des Luftzylinders 119 geschoben durch ^ie Drehung um 180° des Exzenternockens 112 an der
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Unterseite des Luftzylinders 109· Dann wird durch Zurückziehen
der Kolbenstange 108, infolge des Betriebes des Luftzylinders 107, fler Beutel mittels vier Klammern 93 gehalten.
Die Endloskette 92 sowie die Seitenbänder 80, 80 werden dann
intermittierend zur gleichen Zeit und mit der gleichen Geschwindigkeit vorbewegt. Sobald der Beutel A die Fülleinrichtung
5 erreicht und einhält, senkt sich das Lufteinblasrohr
116 der Einfülleinrichtung 5 ab, um den Beutel A durch das Einblasen von Luft aufzublasen, wobei beide Seiten'des
Beutels A in Kontakt mit den Seitenbändern 80 und 80 treten. Hierauf wird der Beutel A abgekühlt durch Kühlwasser, das von
den Kühlwasserdüsen 97 und. von dem Bodenwassertank 85 aufgesprüht
wird. Die Lufteinblasrohre werden dann hochgezogen,
und die Düse 4-3 des Einfüllventils 4- senkt sich ab, worauf
der halbfeste Stoff in einer vorbestimmten Menge in den Beutel A eingefüllt wird. Da der Beutel A in der oben erwähnten
Weise gekühlt worden ist, wei^t der Beutel zu dieser Zeit keine Beschädigung auf, auch wenn der Erwichungspunkt
des Beutels A etwas niedriger als die Temperatur des eingefüllten halbfesten Stoffes ist. Da der Beutel A an seinen
beiden Seiten von den Seitenbändern 80 und 80 gehalten und
an der Unterseite von der Stützeinrichtung 81 gehalten wird,
behält der Beutel A seine Form, und dementsprechend ist es
ohne weiteres möglich, die Beutel A auf einer' Palette oder ähnlichem zu stapeln.
Sobald der Beutel A mit dem halbfesten Stoff vorbestimmter Menge gefüllt ist, wird die Endloskette 92 und die Seitenbänder
80 und 80 wieder angetrieben, und der Beutel A erreicht die untere Schweißeinrichtung 95A, in welcher die
untere Schweißnaht 122 (siehe Fig. 23) hergestellt wird. Da
in diesem Fall das Einfüllventil 4 mit einer Fadenschneideinrichtung
versehen ist, um zu verhindern, daß der halbfeste Stoff fadenförmig beim Schließen des Ventils abläuft,
ist die Oberkante des Beutels A frei von einem Anhaften des
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Stoffes, so daß d ie Schweißung exakt durchgeführt werden
kann. Dann wird der Beutel A der oberen Schweißeinrichtung 95B
zugeführt, und die obere Schweißnaht 126 wird an einer Position etwas oberhalb der unteren Schweißnaht 122 ausgeführt.
Bei der Durchführung des Schwexßvorganges wird, wenn die Schweißvorrichtung mit der Löseinrichtung 130 (Fig. 26)
und der Zugeinrichtung 140 (Fig. 27) versehen ist, eine
Lockerung im oberen Bereich des Beutels A ausgeführt, und der Beutel wird seitlich gestreckt, mit dem Ergebnis einer
sauberen Schweißnaht. Der in der oben beschriebenen Weise verschweißte Beutel A wird von den Klammern 93 mit Hilfe der
Freigabeeinrichtung,91 gelöst und gleitet über eine Rutsche 98 in den Kühlwassertank 61. Der Kühlwassertank 61 ist
zick-zack-förmig ausgebildet durch die Unterteilungswände 150,
wodurch ein Wasserstrom 151 in Pfeilrichtung erzeugt wird.
Der Beutel A, der mit dem Füllmaterial angefüllt ist, wird gleichmäßig abgekühlt, während er schwimmend fortbewegt wird.
Er wird aufgetaucht durch die Auftaucheinrichtung 62 und über eine Stapeleinrichtung P auf einen Wagen W geladen und
abtransportiert.
Gemäß der Erfindung wird ein halbfester Stoff von Schmelztermperatur
vorgekühlt auf eine solche Temperatur, bei welcher er eine Viskosität beibehält, die dem Füllbetrieb nicht
hinderlich ist, worauf die Beutel einer nach dem anderen zugeführt werden, deren Oberkante geöffnet wird, worauf der halbfeste Stoff in den Beutel eingefüllt wird, während dieser
durch die Kühleinrichtung abgekült wird. Dementsprechend nähert sich die Temperatur des einzufüllenden halbfesten
Stoffes der Erweichungstemperatur des Beutels. Auch wenn die Temperatur des halbfesten Stoffes etwas höher ist als
die Temperatur des Erweichungspunktes des Beutels, tritt eine
solche Erweichung nicht ein und dementsprechend auch keine Beschädigung. Nachdem der gefüllte Beutel in einen Kühlwassertank
eingebracht wird, in welchem ein Wasserstrom ausgebildet
ist, wird die Kühlung des Beutels'-rin einer
Weise ausgeführt. Da darüber hinaus der Beutel in dem Tank fließend weiterbewegt wird, ist keine besondere Transporteinrichtung
erforderlich.
Für den Fall, daß Asphalt den halbfesten Stoff bildet, verursacht auch dann, wenn der Asphalt zusammen mit dem
Beutel für die Erhitzung un_d__den Schmelzvorgang in einen
Schmelzkessel eingebracht wird, der Beutel selbst keine Veränderung der physikalischen Eigenschaften des Asphalts.
Somit macht ^ie vorliegende Erfindung es überflüssig, zum
Zeitpunkt des Einsatzes jeden Beutel einzeln umständlich zu öffnen und die leeren Beutel zu beseitigen.
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Claims (1)
- _ „ WPatentanwalt Dipl.-Ing. Gerd Lange3 ^ 2 δ 7 7 9D-4950 Minden/Westf.Nihon Spindle Seizo Kabushiki Kaisha Anwaltsakte: 534.237 30-go, 2-ban, 4-chome Shioe,
Amagasaki, Hyogo, Japanund ~Showa Rekisei Kogyo Kabushiki Kaisha51-banchi, 3-chome Hojoguchi,Hirneji, Hyogo, Japan 30. Juli 1984Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines halbfesten Stoffes in BeutelAnsprüche:1.)Verfahren zum Verpacken, von halbfesten Stoffen in Beutel, dadurch gekennzeichnet, daß man den halbfesten Stoff hoher Temperatur bj.s auf eine solche Temperatur herabkühlt, bei welcher er die erforderliche Viskosität einhält, eine vorbestimmte Menge des vorgekühlten halbfesten Stoffes in einen Beutel aus synthetischem Harz einfüllt, während man seine äußere OberflächeEPO COPYmit Wasser kühlt, die Einfüllöffnung des mit dem halbfesten Stoff gefüllten Beutels verschweißt, den Beutel zum Kühlen in einen Wassertank einbringt und anschließend den gekühlten Beutel auftaucht und abtransportiert.2. Vorrichtung zum Verpacken von halbfesten Stoffen in Beutel, gekennze i^c h-n et durch eine Vorkühleinrichtung (2) zur Abkühlung des schmelzheißen halbfesten Materials aufL.die gewünschte Verpackungstemperatur, eine Wiege- und Ausgabeeinrichtung (3) zum Abkühlen und Ausgeben des vorgekühlten Stoffes, ein Einfüllventil (4-)' .zur Einführung des Stoffes in einen Beutel aus synthetischem Harz, eine Beutelzuführungs- und Transporteinrichtung (60) zum Heranführen einzelner Beutel (A), einen Kühlwassertank (61) zum Abkühlen der Beutel (A) sowie eine Auftaucheinrichtung (152) zum Herausführen der Beutel aus dem Wassertank (61) und zu deren Transport, wobei die Beutelzuführungs- und Transporteinrichtung (60) dem Einfüllventil (4) gegenüberliegend angeordnet ist, während eine Verschließeinrichtung (95) zum Verschweißen der Einfüllöffnung der Beutel vorgesehen ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorkühleinrichtung (2) eine Welle (14) innerhalb eines rohrförmigen Körpers (11) umfaßt, in welchem der halbfeste Stoff aufgenommen wird, wobei die Welle (14) von Spiralrohren (13) für die Durchleitung von Kühlwasser umgeben ist, während Reibplatten (15) an der Welle gehalten sind, die in Reibkontakt mit der inneren Oberfläche des rohrförmigen Körpers (11) stehen.4. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Wiege- und Ausgabeeinrichtung (3) mit einem Trichter (30) zur Aufnahme des halbfestenEPO COPY JjJStoffes versehen ist, der sich oberhalb der Wiege- · und Ausgabevorrichtung befindet, welche mit dem Füllventil (4) in Verbindung steht, und die Wiege- und Ausgabeeinrichtung einen Ventilschieber (35) umfaßt, mittels welchem der Zugang~~zuirrFüllventil verschließbar und herstellbar ist, während am Fuß des Trichters (30) dem Ventilschieber (35) gegenüberliegend ein Zylinder (33) verschiebbar gehalten istV iQ welchem ein Kolben (34-) verschiebbar angeordnet ist, wobei, wenn sich der Kolben (32O relativ zunTVentilschieber (35) in einer zurückgezogenen und der Zylinder sich in einer vorgeschobenen Position befindet, letzterer die Kapazität zur Aufnahme einer vorbestimmten Menge an halbfesten Stoffen besitzt, und durch den Relativbetrieb von Zylinder (33), Kolben (34) und Ventilschieber (35) die Übernahme des halbfesten ,. . Stoffes aus dem Trichter (30) und seine Ausgabe mittels des Kolbens (34) durchführbar ist.5· Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß das Füllventil (4) mit einer Heizeinrichtung (48) versehen ist, zur dauerhaften Aufrechterhaltung einer vorbestimmten Ventiltemperatur.6. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß das Füllventil (4) mit einer Fadenschneideinrichtung (57) versehen ist, mittels welcher ein fadenförmiges Nachfließen des halbfesten Stoffes nach dem Schließen des Ventils verhinderbar ist.7· Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet', daß die Fadenschneid einrichtung (57) mit einer Luftdüse (57a) am Auslaß versehen ist, mittels welcher ein Kühlluftstrom auf den beim Schließen des Ventils fadenförmig vom Auslaß abfließenden halbfesten Stoff richtbar ist, zu. dessen Abkühlen, Verfestigen undEPO COPY.Abschneiden.<Q. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ,—Aaß-die Beutelzuführ- und Transporteinrichtung (60) eine Einrichtung (63) zur Zuführung der Beutel sowie eine Transporteinrichtung (64) umfaßt, wobei die Beutelzuführeinrichtung (63) mit einer Beutelherausnahmeeinrichtung (67) versehen ist, mittels welcher die Beutel einzeln auf-nehmbar und in eine senkrechte Lage überführbar sind, während mittels einer Beutelaufhalteeinrichtung (68) die Beutel einer Transporteinrichtung (64) zuführbar s,ind, wobei die Aufhalte einrichtung (68) mit einer Ansaugeinrichtung (73) versehen ist, die beide Seiten der öffnung des Beutels anzieht und diesen mit der öffnung nach oben hält .9. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Beutelzuführ- und Transporteinrichtung (60) eine Einrichtung zur Zuführung der Beutel sowie eine Transporteinrichtung umfaßt, wobei die Beutelzufuhreinrichtung mit einer Beutelaufhalteeinrichtung (68) versehen ist, mittels welcher die öffnung der Beutel in die nach oben gerichtete Lage überführbar und in einen offenen Zustand versetzbar sind, während die Beutel einer Transporteinrichtung (64·) zuführbar sind, wobei die Transporteinrichtung ein Paar von Endlosketten (92) umfaßt, die Klammern (93) tragen, welche die Öffnungen der Beutel in regelmäßigen Abständen halten, sowie ein Paar von Endlosbändern (80), die zwischen sich einen Raum zur Aufnahme und seitlichen Abstützung der Beutel einschließen, während unterhalb und zwischen den Bändern (80) eine Stützeinrichtung (81) vorgesehen ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet , daß die untere Stützeinrichtung (81) ein Bodenwassertank (85) ist, der eine obere DeckplatteEPO COPY3428775(88) trägt, die mit einer Tielzahl von Öffnungen (88a), zur Abgabe von Kühlwasserstrahlen versehen ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß der Wassertank (61) einen Wasserstrom zur Förderung der mit dem halbfesten Stoff gefüllten Beutel zur Auftaucheinrichtung (62) hin umfaßt.12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der aus synthetischem Harz bestehende Beutel ein mit einem Boden versehener Filmschlauch ist, hergestellt aus einem Mischharz aus Vinylacetatcopolymerem- und Polyäthylen geringer Dichte.EPO COPY
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