DE2806870A1 - Vorrichtung zum formen und fuellen von beuteln - Google Patents

Vorrichtung zum formen und fuellen von beuteln

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DE2806870A1
DE2806870A1 DE19782806870 DE2806870A DE2806870A1 DE 2806870 A1 DE2806870 A1 DE 2806870A1 DE 19782806870 DE19782806870 DE 19782806870 DE 2806870 A DE2806870 A DE 2806870A DE 2806870 A1 DE2806870 A1 DE 2806870A1
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DE19782806870
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Craig Royden Nelson
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/02Machines characterised by incorporation of means for making the containers or receptacles
    • B65B5/022Machines characterised by incorporation of means for making the containers or receptacles for making bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

- 3 - U.Z. 859.11
Craig R. NELSON
711 Shunpike Road
Green Village,
New Jersey 07935
V.St.A.
VORRICHTUNG ZUM FORMEN UND FÜLLEN VON BEUTELN
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Formen und Fällen von Beuteln innerhalb der gleichen Vorrichtung.
Eine Rolle von heißsiegelfähigem Kunststoffschlauch wird durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung geführt und wird an einer bestimmten Stelle abgeschnitten und an einem Ende verschweißt. Der Schlauch hat jetzt die Form eines Beutels und wird auf eine hohle ausdehnbare Einfüllführung gestülpt, die den Beutel zum Einfüllen des Inhalts öffnet. Der gefüllte Beutel wird dann auf umgekehrtem Weg zum Verpacken und für den Versand weiterbefördert.
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Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung zum Formen eines Beutels und zum Füllen desselben geschaffen werden.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivzeichnung der Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine vertikale Schnittzeichnung längs der Linie 2-2 in Fig. 1 in Pfeilrichtung gesehen;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht der vertikalen Schnittzeichnung längs der Linie 3-3 in Fig. 2, in Pfeilrichtung betrachtet;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht der vertikalen Schnittzeichnung längs der Linie 4-4 in Fig. 2, in Pfeilrichtung gesehen;
Fig. 5 eine Teilschnittzeichnung längs der Linie 5-5 in Fig. 4, in Pfeilrichtung gesehen;
Fig. 6 eine horizontale Teilansicht län^ der Linie 6-6 in Fig. 2, in Pfeilrichtung gesehen;
Fig. 7 eine Teilansicht der vertikalen Schnittzeichnung längs der Linie 7-7 in Fig. 6, in Pfeilrichtung gesehen;
Fig. 8 eine vergrößerte Teilansicht der vertikalen Schnittzeichnung längs der Linie 8-8 in Fig. 2, in Pfeilrichtung gesehen.
Fig. 9 einen Querschnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 8, in Pfeilrichtung gesehen;
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Fig. 10 eine vergrößerte Teilansicht des Querschnitts längs der Linie 10-10 in Fig. 2, in Pfeilrichtung gesehen;
Fig. 11 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 2, in Pfeilrichtung gesehen;
Fig. 12 eine Teilansicht des Längsschnittes längs der Linie 12-12 in Fig. 11, in Pfeilrichtung gesehen;
Fig. 13 eine vergrößerte Teilansicht des Querschnitts längs der Linie 13-13 in Fig. 2, in Pfeilrichtung gesehen;
Fig. 14 eine Teilansicht der Draufsicht längs der Linie 14-14 in Fig, 2, in Pfeilrichtung gesehen; und
Fig. 15 eine Teilansicht der Schnittteiehnung längs der Linie 15-15 in Fig. 14, in Pfeilrichtung gesehen.
In den Figuren werden gleiche Teile durchwegs mit gleichen Bezugsnummern bezeichnet, und die Bezugsnummer 20 bedeutet ganz allgemein eine kombinierte Vorrichtung zum Formen und Füllen von Beuteln,,
Die Vorrichtung 20 besteht aus einem Rahmen 21, der auf einer Zahl von Laufrollen 22 ruht, und an dem eine horizontale Grundplatte 23 befestigt ist. Der Rahmen 21 besitzt eine Zahl von senkrechten Trägern 24, die von diesem aus nach oben verlaufen und an ihrem oberen Ende eine horizontale Platte 25 tragen.
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Eine Stütze 26 erstreckt sich von der Platte 25 rechtwinkelig nach unten und trägt eine horizontale Welle 27, die drehbar in dem von der Stütze 26 getragenen Lager 2ö gelagert ist. Eine elektrische Bremse 29 ist auf die Stütze 26 montiert und so angeordnet, daß sie mit einer Bremsscheibe 30 gekoppelt werden kann, die auf der Welle 27 befestigt ist, um die Drehgeschwindigkeit der Welle 27 zu reduzieren. Eine Plexiglasscheibe 31 ist auf der Nabe 32 befestigt, die ihrerseits auf der Welle 27 sitzt, und eine zweite Plexiglasscheibe ist auf der Welle 27 mit einem Bund 34 und einer Stellschraube 35 befestigt. Die Plexiglasscheiben 31 und 33 bilden gegeneinander einen bestimmten Abstand und tragen in diesem Zwischenraum eine Rolle von heißsiegelfähigem Kunststoffschlauch.
Eine Platte 37 ist auf der hinteren Seite der Platte zwischen deren gegenüberliegenden Enden befestigt und erstreckt sich nach unten zur Platte 23. Eine Führungswelle 36 steht senkrecht aus der Platte 37 in der Nähe des oberen Endes hervor.
Zwei vertikal in einem bestimmten Abstand parallel verlaufende Führungsstäbe 39 und AO sind an ihrem unteren Ende am Block 41 befestigt, der am unteren Ende der Platte 37 fest montiert ist, und ihre oberen Enden sind in einem Block 42 befestigt, der ebenfalls auf die Platte 37 montiert ist. Ein Wagen 43 ist vertikal verschiebbar auf die Stäbe 39 und 40 montiert und besitzt eine Führungswelle 44, die daran befestigt ist und parallel zur Führungswelle 38 herausragt. Ein unterer Grenzschalter 45 ist an den Stäben 39 und 40 befestigt und so angeordnet, daß er durch die Abwärtsbewegung des Wagens 43 ausgelöst wird. Ein Luftzylinder 46 ist für die Bewe-
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gung des Wagens 43 nach oben und unten vorgesehen.
Eine Führungswelle 47 ragt aus der Platte 37 parallel zur Führungswelle 38 heraus. Eine luftbetätigte Bremse 48 ist an der Platte 37 befestigt, wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist. Eine Stütze 49 ist hängend an der Platte 25 befestigt und trägt eine Führungswelle 50, die parallel zur Welle 38 herausragt. Die Schlauchrolle 36 wird über die Führungswelle 38, unter der Führungswelle 44, über die Bremse 48, unter der Führungswelle 47 und dann unter der Führungswelle 50 durchgeführt, von der sie nach oben durch einen Schlitz 51 in der Platte 25 und über eine Führungswelle 52 verläuft, die an einem Träger 53 befestigt ist. Ein Gummiwischer 54 ist so angebracht, daß er gegen die Welle mit handbetätigten Schrauben 55 bewegt werden kann.
Ein Elektromotor 56 treibt direkt eine Vakuumpumpe 57 an, die Vakuum durch Vakuumleitungen 58 mit Filtern saugt. Ein Elektromotor 60 ist auf der Unterseite der Platte 25 befestigt und treibt eine Kupplungs-Bremsen-Baugruppe 61 über einen Riemen 62.
Ein Schienenhalter 63 ist auf der Oberseite der Platte 25 in der Nähe des Schlitzes 51 in Querrichtung befestigt. Ein zweiter Schienenhalter 64 ist am oberen Ende der Platte 25 am gegenüberliegenden Ende der Vorrichtung 20 und parallel zum Schienenhalter 63 befestigt. Zwei Rundschienen 65 und 66 sind in die Schienenhalter 63 und 64 montiert und verlaufen parallel zueinander in einem bestimmten Abstand über der Platte 25 und prallel zu dieser. Ein rechteckiger Aüflageblock 67 ist in Längsrichtung verschiebbar auf die Schienen 65 und 66 montiert, die durch den Block 67 verlaufen. Der Block 67
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besitzt einen Schlitz bei 68 und kann an der Schiene 65 durch eine Langschraube 69 festgeklemmt werden.
Zwei senkrechte Streben 70 und 71 sind an den gegenüberliegenden Enden des Auflageblocks 67 befestigt und verlaufen von diesem nach oben. Die Streben 70 und 71 sind an den gegenüberliegenden Enden des Blocks 67 mit den Schrauben 72 befestigt. Eine horizontale Stange 73 verläuft zwischen den oberen Enden der Stützen 70 und 71 und ist an diesen befestigt, wie am besten aus Fig. 8 und 9 zu ersehen ist. Ein Grundblock 74 ist am Block 67 mit zwei Maschinenschrauben 75 befestigt. Eine Stange 76 ist am Block 74 mit einem geringen Abstand befestigt, sodaß dazwischen ein Schlitz 77 entsteht. Ein Teflonstück 78 ist am Block 74 befestigt und besitzt eine im allgemeinen horizontal verlaufende Oberfläche 79» die in eine nach oben geneigte Rampe 80 übergeht, wie am besten aus Fig. 9 ersichtlich ist. Dieses Teflonstück 78 ist bei 81 aus noch zu erläuternden Gründen gefalzt.
Eine im wesentlichen rechteckige Auflageplatte 82 verläuft in Längsrichtung der Vorrichtung 20 und enthält eine im wesentlichen rechtwinklige Zunge 83, die am Block 74 mit Maschinenschrauben 84 befestigt ist.
Ein Luftzylinder 85 ist auf die Querstange 73 mit einer Mutter ö6 montiert und besitzt eine nicht drehbare Gewindestange 87, die nach unten herausragt und frei durch die Mutter 86 gleiten kann. Eine Stange 88 verläuft axial von der Stange 87 und ist mit dieser durch ein Anschlußstück 89 verschraubt. In einem Stab 90 ist ein oilit-Lager 91 vorgesehen, durch das die Stange 88 verläuft und gegenüber dem Stab 90 eine vertikale Gleitbewegung ausführen kann. Ein Messerblock 92 ist auf das mit einem Gewinde versehene Ende 93 der Stange 88 mon-
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tiert, und an diesem ist mit mehreren Schrauben 95 ein Messerspannblock 94 befestigt. Eine V-förmige Messerklinge 96 ist mit Hilfe des Spannblockes 94 und der Schrauben 95 am Stab 92 befestigt. Ein im allgemeinen U-förmiges Gehäuse 97 ist an seiner unteren Fläche mit einem Schlitz 93 versehen, durch den die Messerklinge 96 durchtreten kann. Das Gehäuse 97 ist am Querstab 90 mit Hilfe von Seitenplatten 99 und Schrauben 100 befestigt.
Zwei Federführungsstangen 101 und 102 sind in einem gegebenen Abstand und parallel zueinander in den Querstab 92 auf der der Stange 88 gegenüberliegenden Seite eingeschraubt und verlaufen nach oben durch Bohrungen 103 bzw. 104 in den Querstab 90. Eine Schraubenfeder 105 ist auf die Stange 102 montiert und liegt am unteren Ende gegen den Querstab 90 und am oberen Ende gegen Einstellmuttern 106 an. Eine Schraubenfeder 107 ist auf die Führungsstange 103 montiert und liegt am unteren Ende gegen den Querstab 90 und am oberen Ende "gegen eine Halterung 108 an, die mit einer Mutter 109 an deren oberem Ende befestigt ist. Ein verstellbarer Finger 110 verläuft von der Halterung 108 nach oben und trifft auf den Kontakt 111 eines Mikroschalters 112, der am Querstab 73 befestigt ist.
Ein Gummispannstreifen 113 ist auf der Unterseite des Gehäuses 97 befestigt und trägt dazu bei, das Schlauchmaterial 36. auf den Block 76 zu klemmen. Eine Heißsiegeleinrichtung 114 ist am Gehäuse 97 befestigt und so angeordnet, daß sie auf das auf dem horizontalen Teil 79 des Teflonblocks 78 liegende Schlauchmaterial 36 auftrifft und ein Ende desselben verschweißt.
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Ein Block 115 ist an der Platte 99 auf einer Seite des Gehäuses 97 befestigt, und zwei Stangen 116 sind so daran befestigt, daß sie im Gehäuse eine vertikale Gleitbewegung ausführen können· Am oberen Ende der Stangen 116 ist ein Bund 117 und an ihrem unteren Ende ein Fuß 116 angebracht. Am Fuß 118 ist ein Gummiüberzug 119 angebracht, um das Schlauchmaterial 36 gegen die Rampe 80 zu drücken. Eine Schraubenfeder 120 auf der Stange 116 drückt den Fuß 118 normalerweise vom Block 115 nach unten.
Die Halteplatte 82 ist mit einem im allgemeinen horizontalen Auswurfführungsblock 121 am einen Ende der Haltepiatte 82 gegenüber dem Block 74 versehen. Eine flache Führungsplatte 122 ist an der Platte 82 in der Nähe des Blocks 121, jedoch mit einem Abstand von diesem befestigt. Eine Deckplatte 123 ist an der Platte in einem gewissen Abstand über dem Mittelteil der Platte 122 befestigt und bildet zwischen diesen beiden einen horizontalen Durchlaß 124. Eine Antriebswalze 125 ist in einem Lager der Halteplatte 82 gelagert und wird durch einen Riemen 126 angetrieben, der vom elektrischen Kupplungs-Bremsmechanismus 61 kommt. Eine Riemenspannscheibe P hält die Spannung am Riemen 126 aufrecht.
Eine Führungsrolle 127 ist in einem Lager in der Halteplatte 82 gelagert und liegt gegen die Antriebsrolle 125 an, sodaß sie eine Kante des Schlauchmaterials 36 dazwischen zusammendrückt und somit dieses Schlauchmaterial 36 in der Vorrichtung 20 vorantreibt. Die Führungsrolle 127 ist durch einen Riemen 128 an einen Impulsge nerator 129 angeschlossen, der von zwei Streben 71 getragen wird.
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Eine Tragplatte 130 ist an der Halteplatte 82 befestigt, und auf diese ist ein Motor 131 montiert, dessen Welle 132 so herausragt, daß sie über der Abdeckplatte 123 liegt. Eine konkave Antriebswalze 133 ist auf die Welle 132 des Motors 131 montiert und so angeordnet, daß sie gegen den gefüllten Beutel anliegt und dazu beiträgt, diesen aus der Vorrichtung 20 herauszutransportieren.
Eine Führungswelle 134 ragt horizontal aus der Halteplatte 82 und verläuft parallel zur Führungswelle 52,
Eine Führungsrinne 135 in Form eines U-Profils liegt an einem Ende gegen den Falz 81 an und ist am Block 78 befestigt. Das gegenüberliegende Ende der Rinne 135 wird von einer Stütze 136 getragen, die vom Schienenhalter 64 nach oben ragt. Je zwei Führungsplatten 137 verlaufen an jedem Ende der Rinne 135 in gegenüberliegender Anord= nung nach oben.
Der Boden der Rinne 135 ist bei 138 durchbohrt und tritt damit in Verbindung mit einer Luftkammer 139, die durch einen Kasten 140 gebildet wird, der luftdicht auf der Unterseite der U-förmigen Rinne 135 befestigt ist. Der Kasten 140 ist mit einer externen (nicht gegeigten) Druckluftquelle verbunden»
Zwei Klemmblöcke 141 und 142 sind gleitend auf die Schienen 66 montierte Jeder der Klemmblöcke 141 und 142 besitzt einen Schlitz 143ρ der mit einer Schraube 144 so eingestellt werden kann, daß der Klemmblock 141 und der Klemmblock 142 in einer festgesetzten Stellung längs der Schienen 66 festgeklemmt werden kann. Eine umgekehrt L-förmige Strebe 145 verläuft von jedem der Klemmblöcke 141 und 142 nach oben» und an jeder von ihnen sind zwei Luftdüsen 146 "befestigt, die einen Luftstrom nach unten
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gegen die Rinne 135 richten.
Ein Schienenblock B ist an der Platte 25 befestigt und verläuft parallel zum Schienenhalteblock 64. Zwei parallele Schienen R, R1 werden in einem Abstand voneinander an einem Ende vom Schienenauflageblock 64 und am anderen Ende vom Schienenblock B aufgenommen.
Ein Luftzylinder 147 ist an der Schienenauflage 64 befestigt und verläuft von dort aus in Längsrichtung.
Ein im allgemeinen rechtwinkeliger Auflageblock 148 ist gleitend auf die Schienen R und R1 montiert und ist an der Kolbenstange 149 des Luftzylinders 147 befestigt. Zwei senkrechte Streben 150 und 151 sind in einem Abstand parallel zueinander auf den Auflageblock 148 montiert und an ihrem oberen Ende durch einen Querstab 152 verbunden. Ein Vakuumverteiler 153 ist im Auflageblock 148 ausgebildet, und eine Zahl von Bohrungen 154 verläuft durch die Oberseite des Auflageblocks 148.
Ein Luftzylinder 156 ist am Querstab 152 befestigt und eine Kolbenstange 157 verläuft von diesem nach unten. Eine obere Vakuum-Klemmbacke 158 ist an der Kolbenstange 157 befestigt und in dieser ist ein Verteiler 159 ausgebildet. Eine Zahl von Bohrungen 160 verläuft aus dem Verteiler 159 nach der unteren Fläche der Vakuum-Klemmbacke 158, wie am besten aus Fig. 12 ersichtlich ist. Ein Arm 161 ist an der Vakuum-Klemmbacke 158 befestigt und verläuft von dort seitwärts, um einen oberen Grenzschalter 162 am oberen Hubende der Klemmbacke 158 zu betätigen. Ein unterer Grenzschalter 163 ist an der Stütze 150 befestigt und wird durch den Arm 161 an der unteren Hubgrenze der Vakuum-Klemmbacke 158 betätigt.
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Ein Anschlag 164 ist auf einen kleinen Luftzylinder 165 montiert, der diesen Anschlag 164 in die Arbeitsstellung und wieder aus dieser zurück bewegt, wie weiter unten beschrieben wird. Eine flexible konische Einfüllführung
166 ist an einem Bauteil 167 mit umgekehrter L-Form befestigt, das auf den Schienenblock B montiert ist. Die Einfüllführung 166 ist auf die Rinne 135 ausgerichtet. Ein Grenzschalter 168 ist auf dem L-förmigen Bauteil
167 befestigt und so angeordnet, daß er durch den Auf lageblock 148 betätigt wird.
Zwei senkrechte Streben 169 sind in einem Abstand parallel zueinander am unteren Ende der Platte 25 befestigt und an ihrem oberen Ende durch einen Querstab 171 verbunden. Der Querstab 171 ist an beiden Enden durch zwei Schrauben 172 befestigt, die durch vertikale Schlitze 173 in den Streben 169 und 170 verlaufen und dadurch gestatten, daß der Querstab 171 in vertikaler Richtung ein~ gestellt werden kann. Ein Luftzylinder 174 ist auf den Querstab 171 montiert, und eine Motorhalterung 175 ist an der Kolbenstange 176 des Luftsylinders 174 befestigt. Ein Elektromotor 177 ist auf die Motorhalterung 175 montiert, und eine lange Motorwelle 178 ragt aus ihm heraus. Eine konkave Walze 179 mit Gummibelag ist an der Welle 178 so befestigt, daß sie über der Rinne 135 liegt.
Eine Steuereinheit 180, die in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet ist, kann erforderlichenfalls für die Steuerung des Arbeitsäblaufs der Vorrichtung 20 vorgesehen werden.
Für den Betrieb der Vorrichtung 20 wird eine Rolle von heißsiegelfähigem Polyäthylen-Kunststoffschlauch auf die Welle 27 montiert und wird über die Führungswelle 38, unter der Führungswelle 44, über den Bremsmechanismus 48,
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unter der Führungswelle 47, unter der Führungswelle 50 und nach oben durch den Schlitz 51 in der Platte 25 und durch die Wischerbaugruppe 53 über die Führungswelle 52 geführt.
Eine Luftblase wird in den Schlauch 36 unmittelbar unterhalb der Wischerbaugruppe 53 durch eine Injektionsnadel eingebracht, und die Luftblase wird durch die Wischerbaugruppe 53 abgeschlossen, sodaß sie dauernd das Schlauchinaterial 36 öffnet und die innere Verklebung des Schlauches 36 löst. Bei der Bewegung des Schlauches 36 durch den Wischer 53 über der Platte 25 wird die Bremse 48 gelöst, und die Schlauchschleife, die von der Bremse 48 nach unten verläuft, wird nach oben gezogen, bis eine ausreichende Schlauchlänge herausgezogen wurde. Die Bremse 48 wird dann angezogen und der Wagen 43 niit der Führungswelle 44 wird durch den Luftzylinder 46 und den damit verbundenen Kabelzug nach unten bewegt. Ein Grenzschalter 45 wird durch den Wagen 43 am tiefsten Punkt ausgelöst, um die Bewegungsrichtung des Wagens 43 umzukehren, sodaß dieser in seine höchste Lage zurückkehrt. Bei der Abwärtsbewegung des Wagens 43 wird die Bremse 29 gelöst, um die freie Drehung der Welle 27 zu ermöglichen, und sobald der Wagen 43 den Grenzschalter 45 betätigt, wird die Bremse 29 angezogen, um einen Überlauf der Welle 27 zu verhindern.
Der Schlauch 36 wird von der Wischerbaugruppe 43 aus über die flache Führungsplatte 122 und unter der Deckplatte 123 geführt. Der Schlauch 36 wird längs einer Kante durch die Antriebsrolle 125 und die Führungsrolle 127 zusammengedrückt, wobei die Führungsrolle einen Impulsgenerator 129 über einen Riemen 128 antreibt. Der Impulsgenerator 129 dient dazu, die Drehung der Führunge-
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rolle 127 und damit die Länge des darunter durchgeführten Schlauchmaterials zu bestimmen. Das Schlauchmaterial wird durch die Antriebsrolle 125 in die Rinne 135 geleitet und läuft gegen den Anschlag 164, und an diesem Punkt wird die Antriebsrolle 125 angehalten. Der Luftzylinder 85 wird dann betätigt und bewegt die Messerschneide 96 nach unten, zusammen mit dem Gehäuse 97» bis der Gummistreifen 113 auf den Schlauch 36 aufläuft und diesen gegen den Block 76 klemmt. Das Messer 96 läuft weiter nach unten, trennt den Schlauch ab und läuft in den Schlitz 77 ein. Die Heißsiegeleinrichtung 114 legt sich gegen den abgetrennten Teil des Schlauches 36 und verschweißt ihn über das eine Ende. Der Fuß 118 wird nach unten gegen den Schlauch 36 gepreßt und hält ihn auf der Rampe 80 fest, sodaß bei der Aufwärtsbewegung der Heißsiegeleinrichtung 114 der Fuß 118 verhindert, daß der Schlauch 36 mit der Heißsiegeleinrichtung 114 nach oben gezogen wird,, Die Vakuum-Klemmbacke 158 wird durch den Luftzylinder 156 nach unten bewegt, und der Schlauch 36 wird durch das Vakuum in den Verteilern 153 und 159 gegen den Block 148 und gegen die Vakuum-Klemmbacke 158 gesaugt, und der Luftzylinder 156 bewegt dann die Vakuum-Klemmback© 158 nach oben, um das Ende des Schlauches 36 zu öffnen., Der Luftzylinder 147 wird dann betätigt und beilegt den Auflageblock 148 nach links „ entsprechend der Ansicht in Figo 129 bis das offene Ende des Schlauches 36 um die flexible Einfüllführung 166 gelegt und der Endschalter 168 betätigt wird.
Dann werden längliche (nicht gezeigte) Gegenstände mit einer (nicht gezeigten) Einrichtung durch die Einfüllführung 166 in den Schlauch 36 gefüllt. Der Luftzylinder 174 wird dann betätigt und bringt die Antriebswalze 179 in Berührung mit dem gefüllten Beutel 36, die den Beutel 36 nach hinten längs der Rille 135 zurückwirft, wo @r
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über die Oberseite der Deckplatte 123 läuft und von der Führungswalze 133 ergriffen wird, die den Heraustransport des gefüllten Beutels aus der Vorrichtung 20 abschließt.
Die Funktion der Luftdüsen 146 besteht darin, den Schlauch 36 in Berührung mit der Rinne 135 zu halten, während sich der Schlauch 36 in Richtung auf die Einfüllführung 166 zu bewegt. Die Luft aus der Kammer 139» die durch die Öffnungen 138 nach oben fließt, trägt den Schlauch 36, wenn große Längen des Schlauches 36 benötigt werden. Die Rinne 135 kann durch Rinnen von verschiedenen Längen ersetzt werden, um die Herstellung von Beuteln der für das Produkt gewünschten Länge zu ermöglichen. Der Auflageblock 67 kann längs der Schienen 65 und 66 verstellt werden, sodaß er an die Länge der Rinne 135 angepaßt wird.
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Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    j 1. !Vorrichtung zum Formen und Füllen von Beuteln, dadurch ^—/gekennzeichnet, daß sie aus einem Rahmen und aus einer Rolle heißsiege!fähigem Kunststoffschlauch besteht, die in diesem Rahmen gelagert ist, aus einer Einrichtung an diesem Rahmen zum Fortbewegen des Schlauches in einer Richtung bezüglich des Rahmenss aus einer Vorrichtungs die gegen dieses Schlauchmaterial zum Anliegen kommt und dabei gleichzeitig den Schlauch in Beutellänge abschneidet und ein Ende dieser Beutellänge thermisch verschv/eißt8 aus einer Vorrichtung am Rahmen zum öffnen des einen Endes der Beutellänge, aus einer feststehenden Einfüllführung und aus einer Vorrichtung, die das offene Ende der Beutellänge vorwiegend horizontal in Richtung auf diese Einfüllführung zu bewegt, damit längliche Güter durch diese Einfüllführung in die Beutellänge eingebracht werden können, sowie aus einer Vorrichtung am Rahmen^ die an der gefüllten Beutellänge angreift und diose in der Gegenrichtung von der Einfüllfühnmg weg und aus d@m men heraus befördert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Rinne quer über den Rahmen zwischen der Schneid- und Heißsiegel-Schweißvorrichtung und der öffnungsvorrichtung erstreckt, die diese Beutellängen bei der Bewegung durch den Rahmen trägt.
    ORIGINAL
    80983S/Ö65S
    Postocheckkonto: Karlsruhe 76979-764 Bankkonto: Deutsche Bank AQ Villingen (BLZ 69470039) 146332
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum öffnen der Beutellängen zwei gegeneinander bewegliche Vakuum-Klemmbacken enthält.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen eine Einrichtung vorhanden ist, die im Inneren des Schlauches eine Luftblase zum öffnen des Schlauches unterhält.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid- und Schweißeinrichtung eine Vorrichtung zum Abstreifen des Schlauches von der Schweißeinrichtung nach Beendigung des Schweißvorganges enthält.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung ein V-förmiges Messer und einen Auflageblock für den Schlauch enthält, der mit einem Schlitz für die Aufnahme des V-förmigen Messers beim Abtrennen des Schlauches versehen ist.
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DE19782806870 1977-02-18 1978-02-17 Vorrichtung zum formen und fuellen von beuteln Withdrawn DE2806870A1 (de)

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