DE3036572A1 - Maschine zum verpacken oder umhuellen von gegenstaenden, insbesondere in einer waermeschrumpffolie - Google Patents
Maschine zum verpacken oder umhuellen von gegenstaenden, insbesondere in einer waermeschrumpffolieInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verpacken oder Bündeln von Gegenständen, insbesondere in einer
Wärmeschrumpffolie.
Aus den US-Patenten 3,191,356; 3,357,151; 3,488,912;
3,490,194; 3,554,091; 3,830,036 und 3,869,844 sind Maschinen bekannt, die einen Gegenstand oder eine
Gruppe von Gegenständen durch die Ebene einer fortlaufenden Folie hindurchbewegen, den oder die Gegenstände
mit der Folie umhüllen, die Folie zu einem Schlauch versiegeln oder verschweißen, den Schlauch
abschneiden, die Folie erneut verschweißen und dann den Schlauch um den oder die Gegenstände aufschrumpfen.
Derartige Maschinen besitzen im allgemeinen einen horizontalen Förderer für die Gegenstände und führen
eine Folie von oberen und unteren Vorratsrollen vertikal quer zum Pfad zu. Ein Gegenstand oder eine
Gruppe von Gegenständen wird durch die Ebene der Folie hindurchbewegt, die von den Vorratsrollen zugeführt
oder abgezogen wird, so daß der oder die zu verpackenden oder zu umhüllenden Gegenstände über
einen Teil der von unten zugeführten Folie laufen, während ein anderer Teil der Folie von oben über
die Front und den oberen Bereich des oder der
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Gegenstände gezogen wird. Eine bewegliche Stange zieht die Folie von oben hinter dem oder den Gegenständen
nach unten und klemmt die oberen und unteren Folienabschnitte hinter dem oder den Gegenständen
zusammen, um einen Schlauch zu bilden. Die zusammengeklemmte Folie wird über die Breite der Folie längs
zweier beabstandeter Linien verschweißt und dann zwischen den Linien abgeschnitten. Es ergibt sich
daraus ein verschweißter Schlauch um den oder die Gegenstände, der von der verbleibenden Folie getrennt
ist, wobei die oberen und unteren Abschnitte der verbleibenden Folie zu einer einzigen Bahn verschweißt
sind, welche den oder die nächsten Gegenstände aufnimmt. Der oder die Gegenstände und die schlauchförmige
Umhüllung werden dann durch eine Wärmezone hindurchbewegt,
damit der Schlauch schrumpft.
Viele bekannte Maschinen sind sowohl kompliziert als auch teuer aufgebaut. Ferner ist oftmals ein bestimmter
Maschinentyp bei einer Vielzahl zu verpackender, sich ändernder Größen und Formen für bestimmte
Größen und Formen nicht sehr effektiv. Darüber hinaus sind bei kleinen und leichten Gegenständen übliche
Förderexnrichtungen oftmals nicht geeignet, die Bewegung der Gegenstände durch die Ebene der Packfolie
hindurch sicherzustellen. Insbesondere wird bei bekannten Verfahren, wenn kleine Gegenstände verpackt
werden sollen, zusätzliche Zugkraft auf die Folie ausgeübt, wenn diese hinter dem Gegenstand zusammengeholt
werden soll, oder es wird eine Überlänge an Folie verwendet, um Zugkräfte zu verhindern. Derartige
Zugkräfte können den oder die Gegenstände umkippen oder die Folie zerreißen. Überlängen an Folie sind
unerwünscht bei der vollendeten Verpackung.
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303&572
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Folienverpackungsmaschine
anzugeben, welche die genannten Nachteile vermeidet und gegenüber den bekannten Maschinen weitere
Vorteile besitzt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird eine
Bewegungsbahn für eine Schneid- und Schweißstange unter einem spitzen Winkel zu der Gegenstandablage
vorgesehen, so daß diese Schneid- und Schweißstange eine Bewegungskomponente in Laufrichtung des Gegenstands
besitzt, wenn sich diese Stange der Gegenstandablage nähert. Wenn die Zugstange Folie hinter dem
Gegenstand nach unten zieht, um einen Schlauch um den Gegenstand auszubilden, so übt sie keine übergroßen
Zugkräfte auf die Folie aus, die über den oberen Bereich
des Gegenstands gelegt ist. Es wird vielmehr genug Folie bis hinter den Gegenstand reichen, die
hinter dem Gegenstand von der beweglichen Zustange ohne wesentliche Zugkräfte und ohne größere Überschüsse
oder Verschwendung an Folie (d.h. ohne einen übergroßen Schlauch auszubilden) nach unten gelegt
wird. Ein aufrecht stehender Rahmen bildet den geneigten Bewegungspfad für die Schneid- und Schweißstange
und ist schwenkbar an der Auflageebene für die Gegenstände einstellbar angeordnet, um den wirksamsten
Winkel der Stabbewegung für die spezielle Größe des zu umhüllenden Produkts festzulegen. Eine Folienrolle
zum Zuführen der Folie von oberhalb des Förderpfads wird von dem einstellbaren Rahmen gehalten, wodurch
das Verhältnis von anfänglichem Folienpfad zu dem Pfad der Schneid- und Schweißstange bei allen Einstellungen
dasselbe ist.
Ein vorteilhaftes Merkmal zur Erhöhung der Arbeits-
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Sicherheit besteht in einem Antrieb variabler Kraft für die Schneid- und Schweißstange, um diese Stange
zwischen einer oberen Position, welche den Durchgang der zu umhüllenden Gegenstände ermöglicht, und einer
Position hin- und herbewegt, in welche die Stange bewegt wird, um Folie hinter den oder die Gegenstände
zu ziehen und den Film zu verschweißen und abzuschneiden. Die Schneid- und Schweißstange wird mechanisch
durch eine Antriebsstrecke angetrieben, die eine
spannungsgesteuerte Kupplung enthält, durch welche
die beim Absenken der Stange übertragene Kraft kleiner ist als die Kraft, welche zum endgültigen Abklemmen der Folie und zum Anheben dieser Stange übertragen
werden kann Dadurch, daß während des Absenkens der Schneid- und Schweißstange deren Gewicht zusätzlich wirkt, genügt eine relativ kleine Antriebskraft zum Absenken der Stange mit angemessener Geschwindigkeit und Kraft, bis die Stange die untere Grenze ihres
Weges erreicht. Durch Verringerung der an die Antriebskupplung angelegten Spannung, bis die Stange
fast vollständig abgesenkt ist, wird die auf irgendeinen Gegenstand innerhalb des Bewegungspfads der
Stange ausgeübte Kraft wesentlich verringert, und
die Gefahr einer Beschädigung des Maschinenantriebs und des Gegenstands wird ebenfalls auf ein Minimum
reduziert. Die an die Kupplung angelegte Spannung
wird erhöht, wenn die Stange ihre untere Position erreicht, in diesem Zeitpunkt wird eine größere Kraft ausgeübt, die zum Zusammenklemmen des Films erforderlich ist, zumal zu diesem Zeitpunkt keine oder lediglich eine geringe Gefahr besteht, daß irgendein Gegenstand sich fehlerhaft unter der Stange befindet.
spannungsgesteuerte Kupplung enthält, durch welche
die beim Absenken der Stange übertragene Kraft kleiner ist als die Kraft, welche zum endgültigen Abklemmen der Folie und zum Anheben dieser Stange übertragen
werden kann Dadurch, daß während des Absenkens der Schneid- und Schweißstange deren Gewicht zusätzlich wirkt, genügt eine relativ kleine Antriebskraft zum Absenken der Stange mit angemessener Geschwindigkeit und Kraft, bis die Stange die untere Grenze ihres
Weges erreicht. Durch Verringerung der an die Antriebskupplung angelegten Spannung, bis die Stange
fast vollständig abgesenkt ist, wird die auf irgendeinen Gegenstand innerhalb des Bewegungspfads der
Stange ausgeübte Kraft wesentlich verringert, und
die Gefahr einer Beschädigung des Maschinenantriebs und des Gegenstands wird ebenfalls auf ein Minimum
reduziert. Die an die Kupplung angelegte Spannung
wird erhöht, wenn die Stange ihre untere Position erreicht, in diesem Zeitpunkt wird eine größere Kraft ausgeübt, die zum Zusammenklemmen des Films erforderlich ist, zumal zu diesem Zeitpunkt keine oder lediglich eine geringe Gefahr besteht, daß irgendein Gegenstand sich fehlerhaft unter der Stange befindet.
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Um eine richtige Bewegung der Gegenstände sicherzustellen,
wenn die Gegenstände durch die ursprüngliche Ebene der Hüllfolie hindurchlaufen, wird eine angetriebene
Schubstange in Richtung der Bewegung der Gegenstände hin- und herbewegt, um einen oder mehrere
Gegenstände zu ergreifen und vorwärts durch und über die Bewegungsebene der Schneid— und Schweißstange
hinaus zu schieben. Insbesondere kleine und leichte Gegenstände, die von einer bewegten Auflagefläche
längs eines Förderpfades bewegt werden, können nicht zufriedenstellend lediglich durch Reibung mit ausreichender
Förderkraft transportiert werden, wenn die Gegenstände die Folie kontaktieren, die dann von den
Gegenständen vorwärts bewegt wird, wenn die Gegenstände durch die Bewegungsebene der Schneid- und
Schweißstange hindurchlaufen. Die Schubstange berührt
dann die hintere Endfläche eines Gegenstands oder eine Gruppe von Gegenständen und bewegt diese
an dem Bewegungspfad der Schneid- und Schweißstange vorbei und kehrt anschließend in eine Position hinter
diesen Pfad zurück. Nachdem die Schubstange in ihre Position hinter den Bewegungspfad der Schneid- und
Schweißstange zurückkehrt, kann diese Stange abgesenkt
werden. Die Rückkehrbewegung der Schubstange stellt sicher, daß kein nachfolgender Gegenstand
sich zu diesem Zeitpunkt im Bewegungspfad der Schneid- und Schweißstange befindet, da deren Rückkehr einen
solchen nachfolgenden Gegenstand hinter den Pfad der Schneid- und Schweißstange zurückziehen würde.
Auf beiden Seiten von der Bewegungsebene der Schneid- und Schweißstange sind separat angetriebene Zufuhr-
und Abfuhrförderer vorgesehen. Der Betrieb der Förderer wird durch ein elektrisches Auge oder
Abtasteinrichtung auf der Zufuhrseite der Bewegungs-
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ebene der Schneid- und Schweißstange gesteuert= Das elektrische Auge dient dazu, zwei Bedingungen abzutasten
und ein Ausgangssignal entsprechend zu ändern und abzugeben. Das elektrische Auge spricht anfangs
auf das hintere Ende eines Gegenstands an, der durch den Lichtstrahl des Auges hindurchgelaufen ist, um
den Betrieb der Schubstange auszulösen. Nachdem die Schubstange zurückgezogen wurde, beginnt die Schneid-
und Schweißstange ihre Abwärtsbewegung. Anschließend spricht das elektrische Auge auf die Vorderkante
eines Gegenstands an und stoppt daraufhin den Zufuhrförderer. Es kann daher auf diese Weise ein nachfolgender
Gegenstand nicht in die Ebene der Sehneid- und Schweißstange einlaufen, nachdem diese Stange
ihre Abwärtsbewegung begonnen hat. Nach Rückkehr der Schneid- und Schweißstange in ihre obere Position
spricht das elektrische Auge erneut auf die Hinterkante eines Gegenstands an. Mit dieser Anordnung
arbeitet ein einziger Sensor in zwei Betriebsweisen und ermöglicht die Verarbeitung von Gegenständen
unterschiedlicher Länge ohne Verstellung der Maschine.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
erfindungsgemäßen Folienpackmaschine;
Fig. 2 . eine Teilansicht der Maschine der Fig. 1 mit einem zu umhüllenden
Gegenstand;
Fig. 3 eine Teilansicht der Maschine gemäß Fig. 1, gesehen von dem Abtransport-Förderer,
mit einem teilweise umhüllten Gegenstand;
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bis 4D schematische Seitenansichten der Vorrichtung gemäß Fig. 1, die die
Abfolge der Bewegung und der Um-. hüllung des Gegenstands mit Folie
zeigen; :
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Zufuhrförderer und die Antriebseinrichtung für den
Förderer und die Schubstange;
Fig. 6 einen Längsschnitt des Zufuhrförderers
längs der Linie 6-6 der Fig. 5, wobei Teile weggebrochen sind;
Fig. 7 eine Aufsicht auf die Schubstangenanordnung gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine Aufsicht auf. den Abtransportförderer der Fig. 1, die den Antrieb
des Förderer zeigt, wobei Teile weggebrochen sind;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Abtransportförderers gemäß Fig. 8;
Fig.10 eine Frontansicht, teilweise im
Schnitt, des oberen Teils des Rahmens gemäß den Figuren 2 und 3, mit den
Antriebsrollen-für die Folie und zugehörigen Einrichtungen;
Fig.11 eine Seitenansicht des oberen Teils
des Rahmens gemäß den Fig. 2, 3 und 10;
Fig.12 eine Aufsicht auf den Rahmen der Fig. 11, gesehen längs der Linie
12-12 der Fig. 11;
Fig.13 eine Ansicht des Rahmens, längs der Linie 13-13 der Fig. 12;
Fig.14 eine Teilansicht eines Endes des
Rahmens der Fig. 12' und. 13, gesehen
längs der.Linie 14-14 der Fig. 12;
Fig.15 eine Teilänsicht,'teilweise im
Schnitt, des Rahmens und der Stangenanordnung
im wesentlichen längs der Linie 15-15 der Fig. 13;
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Fig. 16 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, der Trag- und der Antriebswalzen für
die untere Folienzufuhr;
Fig. 17 eine schematische Darstellung der Abfolge und Zeitdauer des Betriebs
verschiedener Komponenenten der Vorrichtung; und
Fig. 18 ein Diagramm des Relais-Steuerkreises der Vorrichtung.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 2o zusammen mit einem herkömmlichen Schrumpftunnel 22
gezeigt. Die Vorrichtung und der Tunnel werden zum Umhüllen oder Bündeln von Gegenständen in Kunststofffolie
24 und zum thermischen Aufschrumpfen der Folie um die umhüllten Gegenstände benutzt.
Die Umhüllungsvorrxchtung 20 enthält eine Zufuhrförderer
26 zum Transportieren der zu umhüllenden Gegenstände A, einen Abtransport-Förderer 28 zum Transportieren
der umhüllten Gegenstände in den Schrumpftunnel 22, und einen in seiner Winkellage einstellbaren Rahmen 30 über
der Förderebene, um die Folie 24 in Querebene zwischen den Förderern 26,28 bereitzuhalten, und um eine Schneid-
und Schweißstange, nachfolgend als Schweißstange 32 bezeichnet, auf die Forderebene hin und von der Förderebene
weg zu führen. Alle diese Baugruppen sind auf einem Grundgerüst 34 gehalten.
Eine Schubstangenanordnung 36 ist dem Rahmen 3o benachbart dem Zufuhrförderer zugeordnet. Eine obere Trag- und Zufuhreinrichtung
38 ist am oberen Ende des Rahmens 3oangebracht und liefert Folie 24 von einer Rolle 40. Eine untere Trag-
und Zufuhreinrichtung 42 ist auf dem Grundgerüst 34 unterhalb des Förderpfades vorgesehen und hält eine Folienrolle
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Die Folie 24 hängt zwischen den beiden Rollen zusammen.
Der Grundbetrieb der Umhüllungsvorrichtung ist in den Fig. 2 bis 4 erläutert, die einen Gegenstand A zeigen,
der auf den Zufuhrförderer 26 längs eines Pfades bewegt
wird, welcher über die Schubstange 36 (Fig.2 und 4A) und dann mit Hilfe der Schubstange durch die Ebene
der Folie 24 hindurchläuft. Die Folie wird von den über und unter der Förderebene liegenden Rollen 40 und 44
zugeführt, und der Gegenstand bewegt sich auf die Folie24
auf den Abtransportforderer (Fig. 3 und 4B^U während
gleichzeitig die Folie über den oberen Bereich des Gegenstandes gelegt wird. Die Schweißstange 32 liegt in ihrer
oberen Position am Rahmen 30, vergl. Fig. 2,3,4A und 4B,
während sich der Gegenstand der Folie nähert. Nachdem der Gegenstand durch die ursprüngliche Ebene der Folie
hindurchgetreten ist, wird die Schweißstange 30 abgesenkt, vergl. Fig. 4C, 4D. Durch die Absenkung der Schweißstange
30 wird Folie hinter den Gegenstand nach unten gezogen, und dort wird die Folie zu einem Schlauch verschweißt,
dieser Schlauch wird abgeschnitten, und die Folie von der oberen Rolle und der unteren Rolle wird
wieder verschweißt, Fig. 4E.
In den Fig. 4A bis 4D sind drei wesentliche Merkmale der Vorrichtung und ihres Betriebs dargestellt:
(1) Die Schubstange 36, die anfänglich in einer Ausnehmung innerhalb des Förderers liegt, wird angehoben und bewegt
den Gegenstand unter mechanischem Krafteinsatz durch die ursprüngliche Ebene der Folie hindurch, die Reibung zwischen
Gegenstand und Förderer ist dadurch ohne Bedeutung; dies ist insbesondere beim Transport leichter, hoher Gegen-
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stände wichtig. Die Schubstange arbeitet in Abhängigkeit von der Abtastung des hinteren Endes eines Gegenstandes
mittels einer Photoröhre 46, vergl. Fig. 4B, und wird
automatisch zurückgezogen, wobei nachfolgende Gegenstände mit zurückgenommen werden, die auf den Zufuhrförderer
zu weit nach vorn transportiert wurden.
(2) Der Rahmen 30 und die Folie 24 verlaufen unter einem spitzen Winkel zueinander, und die Schweißstange bewegt
sich ebenfalls unter einem spitzen Winkel zum Zufuhrförderer,
so daß diese Stange bei ihrer Bewegung eine Komponente in Richtung der Bewegung des Gegenstands besitzt, wenn die
Stange abgesenkt wird,.Dadurch wird die Spannung in der
über und hinter den Gegenstand geführten Folie reduziert, und die Schweißnaht ist nahe an der unteren Rückkante des
Gegenstands verwirklicht, wodurch die benötigte Menge an Folie und die Zugspannung in der Folie verringert wird.
Die Gefahr, daß die Folie reißt oder der Gegenstand umkippt wird dadurch verringert.
(3) Die Folie 24 wird mittels . der Rolle 40 zugeordneter
Quetschwalzen 48,49 und mittels der Rolle 44 zugeordneter Quetschwalzen 50,51 von den Vorratsrollen 40,44 abgezogen.
Die Quetschwalzenwerden angetrieben und mittels Schalter betätigt, die auf die Zugspannung in der Folie ansprechen,
welche. von dem in die Folienebene laufenden Gegenstand
erzeugt wird. Die Folie von der o^beren Rolle wird über eine Spannwalze 54 umgelenkt, die bei Bewegung einen
Schalter betätigt, der den Antrieb der Quetschwalzen 48,49 steuert. Die Folie von der unteren Vorratsrolle wird über
ein drehbar gelagertes Rollenpaar 56 geleitet, welches sich gemäß der Spannung in der Folie dreht und dabei einen
Schalter öffnet/ der den Antrieb der Quetschwalzen 50,51 steuert. Die Spannwalze 54 und das Spannwalzenpaar 56 er-
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zeugen eine Folienbahn-Reserve, welche einen zeitlich unterschiedlichen Bedarf an Folie über den Zufuhrbetrieb
liefert, wie dies in Fig. AC durch die zurückgenommene Position der Spannwalze 54und die gedrehte Position des
Spannwalzenpaars 56 gezeigt wird.
Der Aufbau des Zufuhrförderers 26 und seines Antriebs sowie der Aufbau der Schubstangenanordnung 36 und deren
Antrieb sind in den Fig. 5-7 dargestellt.
Der Zufuhrförderer 26 besitzt horizontal beabstandete Walzen 58, in einem horizontalen Deckenrahmen 60, der
von dem Grundgerüst gehalten wird. In Längsrichtungbenachbarte Walzenauflager 62,63 sind an gegenüberliegenden
Seiten des horizontalen Deckenrahmens an Seitenschienen 64,65 befestigt. Die Walzenauflager besitzen voneinander
beabstandete vertikale Spalte 66, in denen Lagerbolzen 68 der Walzen 58 lagern.
An gegenüberliegenden Enden der Walzen 58 laufen auf Endlosriemen 70,71, die längs einander gegenüberliegender,
in Längsrichtung laufender Seitenschienen 64,65 von in Längsrichtung beabstandeten Rollen angetrieben werden,
wobei die Rollen 73,74 in Fig. 5 gezeigt sind, welche von einer querlaufenden Antriebswelle 76 gehalten werden.
Jeder Endlosriemen 70,71 läuft auf einer Stützplatte 78,79 längs der Seitenschienen 64,65. Das Gewicht der
Walzen und der von den Walzen getragenen Gegenstände erzeugt eine Normalkraft zwischen den Walzen und den
sich bewegenden Endlosriemen, und die Endlosriemen setzen die Walzen in Drehung, welche die Gegenstände
fördern.
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Die Antriebswelle 76 für die Endlosriemen wird von einem Elektromotor 82 über einen Scheibenantrieb 84 variabler
Geschwindigkeit und einem Vorgelege 85 angetrieben, das eine Ausgangswelle 86 besitzt, die mittels, einer Kupplung
87 an eine Zwischenwelle 88 angeschlossen wird, welche am horizontalen Deckenrahmen 60 befestigt ist. Die Zwischenwelle
88 trägt ein Ritzel 90 und ein Kettenrad mit Kupplung 92. Das Kettenrad mit der Kupplung 92 treibt eine Kette
zu einem Kettenrad 96 auf der Antriebswelle 76. Der Motor 82 wird stetig angetrieben und der Antrieb des Zufuhrförderers
wird durch den Kupplungsteil der Kettenrad-Kupplung 92 gesteuert. Die Kupplung des Zufuhrförderers kommt
durch eine Spule 1CLU in Eingriff, die im Schaltbild der Fig. 18 gezeigt ist.
Das Ritzel 90 treibt ein Zahnrad 98 auf der Welle 100 parallel zu der Zwischenwelle 88. Das Getriebe 98 ist
über eine Ein-Umlauf-Kupplung 102 mit der Welle 100 verbunden,
und die Speisung der Kupplung 102 durch eine Spule 3 CLU und einen zeitgesteuerten Schalter 7 TR-2 hat
zur Folge, daß die Welle 100 vom Getriebe 98 her einen Umlauf ausführt. Eine Antriebsscheibe 104 ist an der
Welle 100 befestigt, um die Schubstangen-Anordnung 36 anzutreiben. Eine Stummelwelle 106 steht von der Antriebsscheibe
104 ab und wird in einem Schlitz 108 eines hingehalten,
und herbewegten Arms T10^ der von einem Schwenkbolzen 112 mit seinem unteren Ende am oberen Rahmen befestigt ist. Der Arm 110 wird bei jeder Umdrehung der Antriebsscheibe 104, die durch Betätigung der Ein-Umlauf-Kupplung 102 ausgelöst wird, hin- und herbewegt oder geschwenkt. Der Arm 110 treibt die Schubstangen-Anordnung 36 über eine im wesentlichen horizontale Verbxndungsstange 114, die mit einem Schwenkbolzen 116 am oberen Ende des Arms befestigt ist. Ein Nockenschalter 120 ist der Welle TOO
und herbewegten Arms T10^ der von einem Schwenkbolzen 112 mit seinem unteren Ende am oberen Rahmen befestigt ist. Der Arm 110 wird bei jeder Umdrehung der Antriebsscheibe 104, die durch Betätigung der Ein-Umlauf-Kupplung 102 ausgelöst wird, hin- und herbewegt oder geschwenkt. Der Arm 110 treibt die Schubstangen-Anordnung 36 über eine im wesentlichen horizontale Verbxndungsstange 114, die mit einem Schwenkbolzen 116 am oberen Ende des Arms befestigt ist. Ein Nockenschalter 120 ist der Welle TOO
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zugeordnet und besitzt zwei Nockenschalter FLS und RLS, die von der Welle 100 betätigt werden und die Schalter
in zeitlicher Relation zur Hin- und Herbewegung" des Arms 110, und damit die Schubstange 36 öffnen und schließen.
Der Nockenschalter RLS wird so eingestellt, daß er betätigt
wird, wenn der Laufarm 110 und die Schubstange 136 sich
aufgrund der Drehung der Welle 100 in ihrer vordersten Position befinden; durch diese Betätigung des Nockenschalters
wird die Förderbewegung des Abtransportförderers 28 mittels
gesteuerter Betätigung einer Kupplung 182 für den Abtransport-Förderer gestoppt. Eine auf den Abtransport-Förderer
geschobene Packung bleibt dadurch während der Beendigung des Umhüll-Vorganges stillstehen. Der zweite Nockenschalter
FLS wird' geschlossen, wenn die Welle 100 die Scheibe 104
in eine Position gedreht hat, bei der die Schubstange hinter die Bewegungsebene der Schweißstange 32 liegt; durch Schließen
des zweiten Nockenschalters FLS wird"dann die Schweißstange
abgesenkt.
Die Schubstange 36 ist in den Fig. 5 und 7 in zurückgezogener
und abgesenkter Position, und'in Fig. 6 in ausgezogenen Linien
dargestellt. In der zurückgezogerien Stellung befindet sich
die Schubstange hinter der Folienebene und dem Bewegungspfad der Schweißstange und unterhalb der Auflageebene, die
durch die Rollen 58 des Zufuhrförderers festgelegt ist. Die Schubstange besitzt ein Frontstück oder Querstange 124,
die nach hinten laufende Seitenteile 126,127 in L-Form besitzt,' die in nach unten gerichteten Beinen 128,129
enden. Die nach unten weisenden Beine sind" an einem Trag:-
rahmen130 mittels Schwenkverbindungen 132)133 befestigt.
Der Tragrahmen 130 ist aus horizontalen Gleitschienen 136, 137, die an gegenüberliegenden Seiten des Zufuhrförderers
angebracht sind, in Längsrichtung hin^ und herbewegbar
gelagert. Der Tragrahmen besitzt ein U-förmiges Teil 14O,
13QOI 5/099f
vergl. die Fig. 5,6 und 7, das mittels einer Gabel 141
an die antreibende Verbindungsstange 114 angekoppelt ist,
und der Tragrahmen besitzt ein vorderes Querteil 143. An beiden Seiten des Tragrahmens sind zwei nach unten
gerichtete Führungsstücke 144,145 sowie 146,147 angeordnet,
welche die Gleitschienen 136,137 aufnehmen.
Wie sich am besten der Fig. 6 entnehmen läßt, erstreckt sich ein Finger 150 von dem nach unten gerichteten Bein
128 der Schubstange 124 am Schwenkbolzen 132 nach vorn. Der Finger 150 ist an der Schubstange befestigt und verläuft
im wesentlichen parallel zum Seitenabschnitt 126 und dient als ein Stoppglied, um die Abwärtsbewegung der Schubstange
zu begrenzen. Zu diesem Zweck ist ein Gummikissen 151 am körperfernen Ende des Fingers 150 vorgesehen, welches
den Kopf einer Stoppschraube 152 auf dem Tragrahmen berührt. Ein Zwischenstück des Fingers 150 umgibt eine Stoppschraube
154, die am Tragrahmen befestigt ist, um die Aufwärtsbewegung der Schubstange dadurch zu begrenzen, daß der Kopf
der Stoppschraube 154 berührt wird. Eine Druckfeder 156 umgibt die Stoppschraube 154 unterhalb des Fingers 150 und
dient dazu, die Schubstange in eine angehobene Stellung vorzuspannen, die in Fig. 6 gestrichelt dargestellt ist.
Ein fester Anschlag 158 am horizontalen Deckenrahmen 60 bewirkt eine Schwenkbewegung der Schubstange um die Schwenkbolzen
132,133 durch Berührung des nach unten laufenden Beins 128 an seiner Rückseite über dem Schwenkbolzen; wenn
der Tragrahmen die ausgezogen dargestellte hintere Position in Fig. 6 erreicht, drückt .der feste Anschlag 158 die
Schubstange gegen die Feder 156 in eine untere, verborgene Position. Eine Vorwärtsbewegung des Tragrahmens 130 bewirkt,
daß die Feder 136 die Stange 124 rasch in die aktive
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Schub-Position bringt.
Der Abtransport-Förderer 28 ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt.
Ähnlich dem Zufuhr-Förderer 26 besitzt der Abtransport-Förderer 28 eng beabstandete horizontale
Walzen 160 in einem horizontalen Deckenrahmen 162, der auf dem Grundgerüst 34 ruht. In Längsrichtung laufende
Walzen-Auflager (nicht dargestellt) sind an gegenüberliegenden Seiten des horizontalen Deckenrahmens an entsprechenden
Seitenschienen 164,165 befestigt. Die Walzenauflager besitzen beabstandet voneinander vertikale Spalte, in denen
Achsen der Walzen 16O lagern.
Gegenüberliegende Enden der Walzen 160 laufen auf Endlosbändern,
von denen in Fig. 9 das Endlosband 168 gezeigt
ist. Die Endlosbänder werden längs der gegenüberliegenden Seitenschienen 164,165 von in Längsrichtung beabstandeten,
an gegenüberliegenden Enden angebrachten Rollen geführt, wobei in Fig. 9 die Rollen 170,171 für den Endlos-Riemen
168 dargestellt sind, die beide von je einer Quer— welle 173,174 getragen werden. Die Welle 174 stellt die
Antriebswelle dar. Das Gewicht der Walzen und der auf den Walzen laufenden Gegenstände erzeugt ausreichende Normal—
kräfte zwischen den Walzen und den bewegten Endlosbändern, so daß die Endlosbänder die Walzen antreiben und die Gegenstände
fördern. Die Endlosbänder laufen auf Stützplatten; längs der in Längsrichtung verlaufenden Seitenschiene ist
eine Stützplatte 195 dargestellt. -
Die Antriebswelle 174 wird von einem Elektromotor 76 über einen Scheibenantrieb 178 variabler Geschwindigkeit und
ein Vorgelege 179 angetrieben, das am Ausgang ein Zahnrad 180 besitzt. Das Zahnrad 180 treibt über eine Kette ein
Kettenrad mit Kupplung 182 auf der Antriebswelle 174. Das Kettenrad mit Kupplung 182 treibt die Welle 174 an, wenn
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die Kupplung durch Betätigung einer Kupplungsspule 2CLÜ
in Eingriff kommt. Der Motor, der Scheibenantrieb und das Vorgelege werden auf Querarmen 175 zwischen den Seitenschienen
164,165 unterhalb der Förderwalzen gehalten.
Mit dem Start der Maschine läuft der Elektromotor 176
ständig! Nachdem die Vorrichtung gestartet würde, wird das Zahnrad mit Kupplung 182 mit der-Antriebswelle'174
in Eingriff gebracht, um den Betrieb des Zufuhrförderers
zu starten. Der Nockenschalter KLS stoppt den Abtransport durch'Trennen der Kupplung 182, wenn die Schubstange
ihre vordere Position erreicht. Die Drehung der Walzen des Abtransport-Förderers setzt mit der Aufwärtsbewegung der
Schweißstange 32 erneut ein, wenn bei Aufwärtsbewegung
der Schweißstange ein Grenzschalter BLS betätigt wird, wie noch erläutert wird. Dieser Betrieb stellt sicher,
daß ein Gegenstand auf dem Abtransport-Förderer aus der der Folienebene benachbarten Position entfernt wurde, bevor
ein neuer Gegenstand durch die Filmebene zum Umhüllen und Verschweißen bewegt wird.
Der Aufbau der Schweißstange 32 und des in Winkel verstellbaren
Rahmens 30 ist aus den Fig. 12 bis 15 ersichtlich. Der Rahmen 3O enthält zwei in Seitenrichtung beabstandete
seitliche Stütz- und Antriebselemente 188,189, zwischen denen die Schweißstange 33 läuft. Die Stütz-
und Antriebselemente entsprechen einander spiegelbildlich. Jedes Stütz- und Antriebselement enthält einen Führungspfosten 190, eine den Führungspfosten 190 umgebende Hülle
192, die eine Seite der Schweißstange 39 trägt, eine Antriebskette
194, die an gegenüberliegenden Enden an der
Hülse befestigt ist und um ein oberes und ein unteres Kettenrad 196,198 umläuft, wobei diese Elemente alle von
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einem Gehäuse 200 umgeben sind. Die unteren Kettenräder 198 sind mittels einer Welle 201 verbunden, die von einem
an der Welle befestigten Ketten-ZahnracF 202 angetrieben ist.
Das Ketten-Zahnrad 202 wird von einer Kette 204 von einem Umkehrgetriebe 206 angetrieben, welches eine spannungsempfindliche
^ Kupplung'~ und eine durch eine Magnetspule betätigte
Sicherheitsbremse enthält. Das Umkehrgetriebe 206 wird
durch einen Kettenantrieb 210 angetrieben, der von einem Elektromotor mit Getriebekasten-212 angetrieben wird.
Die spannungsabhängige Kupplung ändert"in*Abhängigkeit von
der mittels eines Triac angelegten Spannung ihre Arupresskraft. Eine Umkehr der Drehrichtung wird durch spulenbetätigte
Bremsen eingeleitet, die auf·Übertragungswellen wirken. : '
Eine Haltewange 214 außerhalb der entsprechenden Gehäuse
200 ist an zwei Befestigungsblöcken216,217'"-befestigt, die
mit der entsprechenden benachbarten Hülse*292 innerhalb des Gehäuses verbunden sind und durch einen Längsspalt 218
des Gehäuses nach innen gerichtet, d.h. gegen das gegenüberliegende
Gehäuse gerichtet, hindurchragen. Zwei Tragrohre 220, 222 verlaufen quer zwischen den gegenüberliegenden
Haltewangen 214. Eine Schneid- und Schweißanordnung 224 ist an dem Tragrohr 220 mittels Gewindestutzen 226 an einer
quer lauf enden Platte 128 angeschraubt, vergl. Fig. 15.
Die Platte 228 trägt einen Widerstands-Heizdraht 23O unterhalb,
ihrer Unterkante zum Abtrennen der Folie. Die Platte 228 trägt an beiden Seiten parallel je eine Platte 232, 234,
die relativ zur Platte 128 mittels einer Totgang-Verbindung 236 beweglich sind, vergl. Fig. 13, die eine Bewegung der
Seitenplatten relativ zur mittleren Platte 228 in Richtung der Bewegung der Schweißstange ermöglichen. Druckfedern
umgeben die Gewindestützen 226 und drücken die Seitenplatten, vergl. die Fig. 13 und 15, mittels einer Scheibe 240 nach
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unten, die sich über die Breite der Schweißstange erstreckt.
Gemäß den Fig. 13 und 15 ragen die Seitenplatten in ihrer unteren Position unter die Unterkante der mittleren
Platte 228. Beide Seitenplatten tragen längs ihrer Unterkante ein Widerstandselement 242,243, welches bei Aufwärmung
dazu dient, die Folie an gegenüberliegenden Seiten des Schneiddrahtes 230 in bekannter Weise mittels der Steuerung
einer Simulatorschaltung abzuschweißen, die die Aufwärm-
und die Abkühlzeit steuert.
Eine quer laufende Führungsstange 244 für die Folie wird
von dem anderen Tragrohr 222 benachbart und parallel zu den Platten 228, 232,234 gehalten, vergl. Fig. 13 und 15. Die
Führungsstange kann sich mittels aufrechter Gleitbolzen 246, die in Hülsen 247 geführt sind, relativ zu dem Tragrohr
222 verschieben. Jeder Gleitbolzen besitzt einen Befestigungskragen 248 an seinem oberen Ende und wird von einer Feder
248 umgeben, die zwischen den Kragen der Führungsstange wirkt,
um die Führungsstange in die in Fig. 13 dargestellte Position
zu drücken, und um eine Bewegung der Führungsstange gegen das Tragrohr unter Kraft zu ermöglichen. Ferner ist
eine quer verlaufende Führungsstange 252 von der Schneid-
und Schweißanordnung 224 auf der der Führungsstange 244
gegenüberliegenden Seite angeordnet. Die beidenF ührungsstangen 244, 252 hindern die Folie daran, die aufgeheizten
Elemente der Schneid- und Schweißanordnung zu berühren, während sich diese Anordnung bewegt und die Folie um den
einzuhüllenden Gegenstand herumzieht.
Wenn die Schweißstange 32 nach unten bewegt wird, zieht sie Folie um den zu verpackenden Gegenstand und preßt
eine obere Folienbahn und eine untere Folienbahn hinter dem Gegenstand zusammen, vergl. Fig. 4C und 4D. Die beiden
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parallelen Schweißplatten 232,234 wirken mit einem quer laufenden Amboß 254 zusammen, der eine zentrale Ausnehmung
25O zur Aufnahme des Schneiddrahtes 230 besitzt. Die untere Kante der Platten 232, 234 und ihre Widerstands-Heizelemente
242 werden auf gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmung 250 gegen den Amboß gepreßt und schweißen
die beiden Bahnen der Folie längs zweier beabstandeter Linien zusammen. Der Draht 230 schmilzt und trennt die
Folie zwischen den beiden Schweißnähten. Während die Schneid- und Schweißanordnung 224 zum Verschweißen und
Abtrennen der Folie abgesenkt wird, bewegen sich die beiden parallelen Seitenplatten 232, 234 aufwärts gegen
die Druckfedern 238, die eine nachgebende Kraft ausüben, welche einen geeigneten Druck auf die Schweißplatten über
die gesamte Breite der Folie ausübt , Dies ermöglicht den Ausgleich von Fehlausrichtungen der Stange, und die untere
Position der Schneid- und Schweißanordnung ist daher nicht kritisch einzustellen, wodurch sowohl unzureichender als auch
übergroßer Druck bei der Schweiß-und Abschneidoperation verhindert wird.
Grenzschalter TLS, VCLS und BLS sind am Rahmen 30 angebracht und werden von der Schweißstange 32 bei Bewegung
zwischen oberer und unterer Stellung betätigt. Gemäß Fig. 12 und 13 befindet sich der Grenzschalter TLS oben an den
Stützen 189 und wird von einem· Nocken .(nicht dargestellt)
an der Schweißstange betätigt, wenn sich die Schweißstange in ihrer oberen Lage befindet. Der Grenzschalter VCLS ist
unten an der Seitenstütze 188 angebracht und wird von einer unteren Fläche der Hülse 192 betätigt, wenn die Schweißstange
32 fast ihre untere Schweißposition erreicht hat. Der Grenzschalter BLS sitzt im unteren Bereich der Seitenstütze
188 und wird von einem Nocken (nicht dargestellt) an der Schweißstange betätigt, wenn die Schweißstange den
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unteren Bereich erreicht.
Sobald die Schweißstange 32 ihre Abwärtsbewegung beginnt, öffnet sie den Grenz schalter TLS", der den Schaltkreis
des photoelektrischen Sensors 46 so verändert, daß der Sensor das Vorhandensein einer Vorderkante eines zu
verpackenden nachfolgenden Gegenstands wahrnimmt, der zu
nahe auf den vorausgegangenen Gegenstand folgt, woraufhin der Zufuhr-Förderer gestoppt wird. Wenn der Grenzschalter
VCLS bei Annäherung der Schweißstange 32 an die Schweißposition geschlossen wird, wird eine größere Spannung an
die spannungsempfindliche Kupplung des Getriebes 206 für
den SchweißStangenantrieb angelegt. Der Antrieb bewegt dann die Schweißstange mit größerer Kraft und übt den
gewünschten Anpreßdruck gegen den unteren Amboß aus. Dadurch,daß diese größere Spannung nur dann angelegt wird,
wenn die Schweißstange ihre untere Position erreicht, wird ein wesentlicher Vorteil erzielt. Während der Bewegung der
Stange aus ihrer oberen Position bis zu der Stelle, an der der Grenzschalter VCLS betätigt wird, liegt eine reduzierte
Spannung an der Kupplung an. Wenn also ein Gegenstand oder ein anderes Hindernis unter der abwärts laufenden Schweißstange
vorhanden sein sollte, so schlupft die Kupplung ohne den Gegenstand oder das Hindernis oder den Stangenantrieb
zu beschädigen. Wenn jedoch die Schweißstange ihre untere Position erreicht, in der eine Beschädxgungsgefahr durch
Gegenstände im Bewegungspfad nicht mehr vorhanden ist, wird die Spannung erhöht, um den gewünschten Anpreßdruck
aufzubringen und genügend Kraft zu übertragen, um die
Schweißstange auch gegen ihr eigenes Gewicht aufwärtszubewegen. Wenn die untere Grenze der Bewegung der Schweiß—
stange erreicht ist, wird der Grenzschalter TLS betätigt,
um den Antrieb für die Schweißstange kurz zu unterbrechen. Gleichzeitig wird der Schweißzyklus ausgelöst, der die
Dr ähte heizt und die Folie verschweißt und abschneidet.
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Während des Verschweißens und Abschneideris wird die
Anordnung von einer Simulator-Schaltung gesteuert, die berücksichtigt, daß der Draht bei fortlaufendem Betrieb
sich aufwärmt und eine geeignete Zeit festlegt, während der der Film verschweißt und abgeschnitten' wird. Nach dem Abschneiden
setzt eine Abkuh'l^eit ein, damit die Schweißnaht
aushärten kann, "um einer gewissen Zugbelastung zu widerstehen. Anschließend wird ein Steuerrelai's' gespeist,
welches die Antriebsrichtung für die Schweißstange umkehrt und die Schweißstange iii ihre "obere Position zurückbringt,
wo die Schweiß stange den oberen Gf erizscha'lter' TLS schließt.
Dadurch wird die Vorrichtung in ihren Äusgängszust'and zurückgesetzt und ist zum Fördern wie zum Umhüllen und
Schweißen des nächsten Gegenstandes bereit.
Die Winkellage des Rahmens 30 läßt sich relativ zum Grundgerüst
der Vorrichtung, insbesondere relativ zur Ebene der Förderer einstellen. Zu diesem Zweck sind die nach oben
gerichteten Gehäuse 200 und die Stütz- und Führungspfosten
190 an einen oberen und "einen unteren Querbalken 258,260 befestigt und bilden eine steife Einheit. Der Antriebsmotor
212 und das zugeordnete Getriebe 206 für die Schweißstange sind am unt er fenQuer balken 260 aii Haltearmen 262 abgehängt
und werden somit vom Rahmen 30 gehalten. Der gesamte Rahmen 30 ist über seinem unteren Ende mit einem zentralen
Abschnitt 264 des Maschinengerüsts zwischen dem Zufuhr- und dem Abtransport-Förderer 26,28 fest'verbunden, vergl. Fig.1,
und diese Verbindung ermöglicht ein Verschwenken des Rahmens
um eine Querachse in der Förderebene." Zu diesem Zwecke
ist ein Schwenkbolzen 266 auf beiden Seiten des zentralen Stützabschnitts 264 des Maschinengerüsts vorgesehen, und
dieser Schwenkbolzen erstreckt sich durch das benachbarte Gehäuse 2OO des Rahmens 3O. Am- unteren Ende der beiden
Gehäuse 200, unterhalb des Schwenkbolzens, ist auf beiden
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Seiten eine Schraube 268, vergl. Fig. 1 mit einem Feststellrad
vorgesehen, und die Schraube erstreckt sich durch einen bogenförmigen Spalt 270 im zentralen Abschnitt
264 des Maschxnengerüsts. Beim Lösen der Feststellräder kann der Rahmen 30 aus einer vertikalen Position in eine
Lage verschwenkt werden, in welcher der Rahmen 30 einen spitzen Winkel zum Zufuhrförderer einschließt. Der Winkel
zwischen Rahmen 30 und dem Zufuhrförderer liegt typischerweise zwischen 90° und etwa 3OD. Ein spitzer Winkel relativ
zum Zufuhrförderer ist insbesondere dann vorteilhaft, wennhohe schmale Gegenstände verpackt werden sollen, um Spannung
und Verbrauch des Folienmaterials zu reduzieren.
Ist der Rahmen 30 angewinkelt, d.h. bildet er einen spitzen Winkel zum Zufuhrförderer, vergl. die Fig. 4C und 4D, so
berührt die Schweißstange bei ihrer Abwärtsbewegung die um den Gegenstand herumgelegte Folie an einer Stelle, welche
im wesentlichen hinter dem Gegenstand liegt. Der Schweißstab bewegt sich in eine der Standfläche des Gegenstands
benachbarte Position, d.h. nach unten und in Richtung auf den Gegenstand und so in die endgültige Schweißposition
über, die der Standfläche des Gegenstands eng benachbart liegt. Die Schweißstange schwenkt oder legt daher die Folie
über den oberen Bereich des Gegenstands nach unten gegen dessen Standfläche, sie folgt dabei keinem der Rückfläche
des Gegenstands eng benachbarten Pfad_, bei dem die Folie
nach unten gezogen und eine relativ große Zugkraft auf die Folie ausgeübt wird, während die Schweißstange in die
Schweißposition läuft. Dies ist insbesondere bei großen und schlanken Gegenständen wichtig, bei denen die Zugspannung
am größten ist und die Gefahr besteht, daß die Gegenstände nach hinten kippen bzw. daß die Folie bei
Abwärtsbewegung der Schweißstange gedehnt wird, damit die Folie der Schweißstange der Oberfläche des Gegenstands eng
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benachbart folgen kann, wodurch die Folie vielleicht
sogar aufgrund der Zugspannung zerreißt. Zusätzlich ermöglicht es die erfxndungsgemäße Anordnung, die Schweißnaht der Standfläche des Gegenstands eng benachbart - und
nicht relativ weit hinter dem Gegenstand - anzubringen, wodurch die zum Einhüllen des Gegenstands benötigte Materialmenge
wesentlich verringert wird.
Um die Winkelverstellung des Rahmens 30 relativ zum Förderrad-.u
zu erleichtern, bleibt der Weg der Folie längs des Rahmens 30 relativ zum Bewegungspfad der Schweißstange
konstant, so daß die Relation von Schweißstange und Folie beim Herumlegen der Folie um den Gegenstand und beim Herunterziehen
der Folie hinter den Gegenstand im wesentlichen für alle Rahmenwinkel dieselbe ist. Dies wird dadurch verwirklicht,
daß die Vorratsrolle 4O aus Folie auf dem Rahmen 3O gehalten wird und die Folie von der Vorratsrolle längs
eines durch Führungswalzen definierten Pfads abgezogen wird, die vom Rahmen und von einer Walze des Abtransportförderers
der Schwenkachse des Rahmens benachbart gehalten werden.
Wie sich am besten denFig. 4,10 und 11 entnehmen läßt, enthält
die obere Folienzufuhr-Anordnung. 38 zwei frei drehbare Walzen 272, 274, die gegen die Vorratsrolle 40 anliegen.
Die Folie läuft um die Walze 274 herum und läuft zwischen zwei übereinanderliegenden Quetschwalzen 48,49, von denen
die untere Quetschwalze direkt durch einen Elektromotor und eine Getriebeeinheit 28O angetrieben wird, welche an der
Seite des Rahmens 30 befestigt ist, vergl. Fig. 10. Die obere Quetschwalze 48 wird mittels Druckfedern 282 gegen
die untere Quetschwalze vorgespannt und ist an Griffen 284 lösbar und ist mit einer Kunststoffhülse 286 versehen,
um die Ausübung einer Zugkraft zu ermöglichen.
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Die durch die Quetschwalzen geförderte Folie wird über eine Spannwalze 54 gezogen, die in geneigten Führungen
289 an beiden Enden der Walze beweglich lagert. Die Folie wird dann über eine Walze 290 der oberen !stellung der
Schweißstange benachbart, leicht hinter der Bewegμngsebene
der Schweißstange, zugeführt, von wo die Folie dann zwischen die letzte Walze des Zufuhrförderers und die
erste Walze des Abtransportförderers läuft. Schwerkraft bewegt die Spannwalze 54 gegen die unteren Enden der
Führungen 289, wodurch eine Schleife des Folienmaterials unter leichter Zugspannung gebildet wird. Die Spannwalze
54 betätigt einen Schalter 292 am Ende der Führungen 289, der den 'ÄntrxeB der Quetschwälzen 48,49 betätigt und
mittels der Quetschwalzen Folie von der Vorratsrolle abzieht, wenn sich die Spannwalze 54 von den Enden der
Führungen 289 weg nach hinten bewegt. Die Folienzufuhr
ist auf diese Weise abhängig von der Bewegung eines Gegenstands durch die Folienebene hindurch, weil dabei
die -Folie gespannt wird und die Spannwalze längs sder
Führungen 289 in den Fig. 4 und 11 nach rechts gezogen
wird, woraufhin der Schalter 292 die Folienzufuhr von der oberen Vorratsrolle einschaltet. Die Folie wird mit
einer Geschwindigkeit zugeführt, welche mit der Fördergeschwindigkeit und'der Geschwindigkeit der Schubstange
abgestimmt ist, um die Folie mit der etwa erforderlichen Rate zuzuführen,' so daß die Schleife um die Spannwalze
zusammen mit der Zufuhr-Geschwindigkeit genügend Folie liefert, um den Gegenstand während der Bewegung des Gegenstands
und der Absenkung der Schweißstange einzuhüllen. Dies ist durch die Lage der Spannwalze in Fig. 4C illustriert,
wo der durch die Bewegung des Gegenstands erzeugte Folienbedarf teilweise durch die Bewegung der Spannwalze
nach rechts bereitgestellt wird, so daß die Folie sich vom Gegenstand und/oder der Schweißstange mit einer Geschwindigkeit
ziehen läßt, die größer ist als die durch die Quetsch-
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walzen verwirklichte Zufuhrgeschwindigkeit, wodurch die Länge der Schleife verkürzt wird. Solange die
Spannwalze vom Ende ihrer Führungen entfernt ist und der Schalter 292 betätigt ist, fördern die Quetschwalzen
Folie, und die Spannwalze kann unter ihrer Schwerkraft zum Ende ihrer Führungen zurücklaufen, nachdem der Folienbedarf
sich verringert hat, wobei die um die Spannwalze vorhandene Schleife sich wieder voll zur Vorbereitung
des nächsten Umhüllungszyklus' ausbildet. Wenn die Spannwalze
das untere Ende ihrer Führungen 298 erreicht hat, wird der Schalter 292 betätigt und der Antriebsmotor für
die Quetschwalzen gestoppt, Fig. 4D„
Die untere Folien-Zufuhreinrichtung 42, vergl. Fig. 4 und 16,
arbeitet ähnlich wie die obere Einrichtung,- obwohl Aufbau und Anordnung leicht verschieden sind. Die untere Folienzufuhr-Einrichtung
42 enthält zwei frei drehbare Walzen 294, 295, die an der Vorratsrolle 44 der Folie anliegen.
Die Folie läuft über die Rolle 294 und dann zwischen zwei Quetschwalzen 50,51 durch, von denen eine mit einer Kunststoffhülse
umgeben und angetrieben wird. Die Folie wird anschließend über eine Walze 300 und unter eine weitere
Walze 3O2 eines schwenkbaren Spannwalzenpaares 56 hindurchgeführt , das sich im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 4 drehen kann.
Die Folie wird dann aufwärts zwischen die Zufuhr- und Abtransportförderer geführt, wo sie sich mit der Folie von der
oberen Vorratsrolle 40 verbindet* Das Spannwalzenpaar 56 besitzt einen zentralen Schwenkbolzen 303 und einen Rahmen
3O4, der die beiden Walzen 300 und 301 zu gemeinsamen Drehung .um die Schwenkachse hält. Der Rahmen nimmt normalerweise
die in Fig. 4A gezeigte Stellung ein, d.h. die Walze 301 liegt unter der Walze 300. Wenn das Spannwalzenpaar
sich aus der Position gemäß Fig. 4A im Gegenuhrzeigersinn dreht, wird ein Schalter 306 betätigt, um den Betrieb der
Quetschwalzen 50, 51 zum Abziehen der Folie von der Versorgungsrolle
zu steuern.
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Das Spannwalzenpaar 56 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn aus der Position gemäß Fig. 4A, wenn ein Gegenstand
auf dem Zufuhrförderer die Folie spannt und längs des Förderers nach vorn zieht, vergl. Fig. 4B. Während
das Spannwalzenpaar 56 sich dreht, gibt es Folie frei und ermöglicht dadurch eine kontinuierliche Bewegung
des Gegenstands längs des Förderers. Wenn sich das Spannwalzenpaar dreht, wird Folie abgegeben und eine kontinuierliche
Bewegung des Gegenstands längs des Förderpaars ermöglicht. Gleichzeitig beginnen die Quetschwalzen
mit der Folienzufuhr in die Folienebene im wesentlichen mit der durch die Bewegung des Gegenstands erforderlichen
Geschwindigkeit. Wenn der Gegenstand zur Ruhe kommt, d.h. wenn er sich durch die Folienebene hindurchbewegt
hat, in diejenige Stellung, in der die Folie dann hinter dem Gegenstand verschweißt wird, wird noch für eine bestimmte
Zeit Folie gefördert, wodurch das Spannwalzenpaar in seine Ausgangslage zurückschwenken kann, vergl. Fig.4D,
in der das Spannwalzenpaar dann den Schalter 306 betätigt, wodurch die Folienzufuhr gestoppt wird. Anstelle des Spannwalzenpaars
56 kann ebenfalls eine Spannwalze in geneigten Führungen verwendet werden, wie dies bei der oberen Folienzufuhr
einrichtung der Fall ist. Eine derartige Abwandlung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn besonders leichte
Gegenstände umhüllt werden sollen, da sich eine Spannwalze bei kleineren Kräften bewegen läßt als das Spannwalzenpaar.
Da die Kunststoffolie eine statische Ladung trägt, welche die Zufuhr der Folie erschweren kann, sind den Quetschwalzen
benachbart Drahtbürsten 308,309 in Kontakt mit der Folie vorgesehen, um die statische elektrische Ladung
abzunehmen, vergl. die Fig. 4,10 und 11.
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- 33 -
Der Betrieb der Vorrichtung läßt sich am besten anhand
Fig.17 erläutern, die schematisch die Abfolge und Dauer
der einzelnen Funktionen der Vorrichtung zeigt.
Am Anfang befindet sich die Schweißstange in der oberen
Lage hinreichend über der Förderebene, um den zu verpackenden Gegenstand passieren zu lassen. Die Folie verläuft
quer zum Förderpfad von der oberen und der unteren Vorratsrolle 40,44, und die Förderer arbeiten nicht/die
Vorrichtung wird eingeschaltet, und dabei werden die Förderer 26,28 in Betrieb gesetzt. Anschließend werden die Förderer
durch ständig laufende Motore angetrieben, und die Drehung der Rollen der Förderer hängt von der Betätigung der durch
eine Magnetspule steuerbaren Kupplungen und Antriebe 92 und 182 ab. Anschließend wird ein zu umhüllender Gegenstand
auf den Zufuhrförderer 26 gelegt und durch Drehung der Rollen, die durch das Gewicht des Gegenstands gegen die
Endlos-Riemen gedrückt werden, gegen die Folienebene bewegt. Die Photoröhre oder elektrisches Auge 46 in Höhe des Zufuhrförderers
in der Nähe der Folienebene spricht zu Anfang auf die Hinterkante - und nicht auf die Vorderkante - eines
Gegenstandes. Auf diese Weise können Gegenstände unterschiedlicher Länge ohne Verstellung der Zyklen oder Vorrichtungen
umhüllt werden. Das elektrische Auge 46 ist unmittelbar jenseits der vorderen Querstange 124 der Schubstange
126 angeordnet und dient.dazu, die Bewegung der Schubstange auszulösen, nachdem ein Gegenstand über die
vordere Querstange gelaufen ist. Wenn daher das hintere Ende eines Gegenstands das elektrische Auge 46 passiert
hat, wird die Ein-Umlauf-Kupplung 102 durch eine Magnetspule
betätigt, und dreht, die Antriebsscheibe 1O4 um eine
Umdrehung, wodurch die Schubstange nach vorn und wieder zurück gedreht wird, wodurch die hintere Fläche des Gegenstands
von der Stange berührt wird und der Gegenstand durch die Folienebene hindurch in eine Position j enseits der
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Bewegungsebene der Schweißstange gebracht wird. Die eine Umdrehung des Antriebsnockens mittels der Kupplung 102
dreht auch die beiden Nockenschalter RLS, FLS um eine Umdrehung. Die Schubstange nähert sich dabei durch die
Folienebene den Gegenstand, der zusätzliche Bedarf an Folie bewegt die Spannwalze 54 und das Spannwalzenpaar 56,
wodurch die Quetschwalzen eingeschaltet werden und Folie von der oberen und der unteren Vorratsrolle zugeführt wird.
Dies ist in dem Ablaufdiagramm der Fig. 17 nicht dargestellt,
da die Folienzufuhr unabhängig vom Betriebszyklus in direkter
Abhängigkeit vom Folienbedarf erfolgt. Die Geschwindigkeit, mit der die Quetschwalzen Folie zuführen wird durch Einstellung
der Geschwindigkeit der Antriebsmotoren der Quetschwalzen im voraus je nach der Gegenstandsgröße und der Fördergeschwindigkeit
etc. festgelegt.
Wenn die Schubstange ihre vordere Position erreicht, in welcher der Gegenstand durch Absenken der Schweißstange
vollständig umhüllt wird, stoppt der Nockenschalter RLS den Abtransport-Förderer durch Lösen der Kupplung für das
Kettenzahnrad 182. Die Schubstange wird dann in der zweiten Hälfte der Umdrehung der Antriebsscheibe 1O4 zurückgeführt.
Während der Zurückführung nimmt die Zugstange jeglichen Gegenstand mit, der sich zu nahe an den Rahmen heranbewegt
hat.
Sobald die Schubstange hinter die Bewegungsebene der Schweißstange
zurückgeführt ist, wird der zweite Nockenschalter FLS von der durch die Ein-Umlauf-Kupplung gesteuerten Welle
betätigt. Durch Betätigen der spannungsempfindlichen Kupplung des Antriebsmotors 212 für das Schweißstangen-Getriebe
wird dann die Schweißstange abgesenkt. Es wird eine reduzierte Spannung an diese Kupplung angelegt, um die Schweißstange
mit minimaler Kraft nach unten zu bringen, wobei die Schwerkraft berücksichtigt wird.
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Wenn die Schweißstange ihre obere Position verläßt, wird das zugehörige elektrische Auge 46 durch öffnen des Grenzschalters
TLS so umgeschaltet, daß es nun in Abhängigkeit von der vorderen Kante irgend eines nachfolgenden Gegenstands
auf den Zufuhrförderer ein Signal abgibt. Dieses Signal stoppt den Zuführförderer durch Entregung der Magnetspule,
welche die Kupplung für das Antriebs-Kettenzahnrad 92 betätigt. In Abwesenheit eines abgetasteten nachfolgenden
Gegenstands setzt der Zufuhrförderer seinen Betrieb fort.
Wenn die Schweißstange 32 ihre untere Schweißposition erreicht, wird der Grenzschalter VCLS betätigt und legt
eine größere Spannung an die Kupplung für das Schweißstangen-Getriebe,
so daß eine größere Kraft aufgebracht wird, die zum Zusammenpressen der Folie hinter den Gegenstand zwischen
Schweißstange und Amboß benötigt wird. Am unteren Ende der Schweißstangenbewegung, d.h. wenn die Sehweißstange durch
die Druckfedern der Schweißstangenhalterung gegen die Folie und den Amboß gedrückt wird, wirkt eine Bremse auf
den Antrieb der Schweißstange und die Kupplung wird in Abhängigkeit von der Betätigung des Grenzschalters BLS durch
einen Nocken oder die Schweißstange gelöst. Die Steuerung des Arbeitszyklus1 wird nun der Simulatorschaltung übertragen.
Den Schneid- und Schweißelementen der Schweißstange wird ein gesteuertes Zeitintervall lang Strom von der
Simulatorschaltung zugeführt. Am Ende dieses Zeitintervall
und nach einer vorgegebenen Abkühlzeit wird ein Relais von der Simulatorschaltung erregt, um die Steuerung zurück
zur Steuerschaltung zu geben, die darin die in Gegenrichtung
drehende Kupplung für'die Schweißstange betätigt und die
Schweißstange anhebt. An diese Kupplung wird die volle
Spannung angelegt, um die Schweißstange gegen die Schwerkraft
anzuheben. In Abhängigkeit von der Aufwärtsbewegung der Schweißstange und mit den Öffnen ;des Grenzschalters
BLS setzt sich der Abtransport-Förderer erneut in Betrieb.
Wenn die Schweißstange die obere Position erreicht, wird
sie vom Grenzschalter TLS wahrgenommen, der dann die .
Kupplung für den Schweißstangen-Antrieb stoppt und dadurch die Weiterbewegung der Schweißstange unterbricht und die Vorrichtung zum Abschluß des Arbeitszyklus1 in den Ausgangszustand zurücksetzt.
Kupplung für den Schweißstangen-Antrieb stoppt und dadurch die Weiterbewegung der Schweißstange unterbricht und die Vorrichtung zum Abschluß des Arbeitszyklus1 in den Ausgangszustand zurücksetzt.
Die elektrische Schaltung zur Steuerung des Betriebs der Vorrichtung ist in Fig. 18 dargestellt. In der folgenden
Beschreibung werden Relaisschalter durch die Zahl des
steuernden Relais und einer angehängten Suffix-Zahl bezeichnet. Die Zahl wird unterstrichen, wenn der Schalter normalerweise geschlossen ist. Bezeichnungen in Klammern geben die Nummer der Leitung an, in der dieses Bauteil
gemäß Fig. 18 liegt. Die Steuerrelais und die zugehörigen Schalter sind in numerierten Leitungen L1 bis L195 zwischen den Hauptleitungen L21O und L22O vorgesehen. Von der Sekundärwicklung eines Transformators T eines Speisekreises PC wird Leistung zugeführt.
steuernden Relais und einer angehängten Suffix-Zahl bezeichnet. Die Zahl wird unterstrichen, wenn der Schalter normalerweise geschlossen ist. Bezeichnungen in Klammern geben die Nummer der Leitung an, in der dieses Bauteil
gemäß Fig. 18 liegt. Die Steuerrelais und die zugehörigen Schalter sind in numerierten Leitungen L1 bis L195 zwischen den Hauptleitungen L21O und L22O vorgesehen. Von der Sekundärwicklung eines Transformators T eines Speisekreises PC wird Leistung zugeführt.
Der Betrieb der Vorrichtung wird durch Betätigung des
Ein/Aus-Schalters USW (L1) gestartet, der das Relais 10 CR betätigt, welches den Motor MS (L11) für die Schweißstange startet. Durch Betätigen des Hand/Automatik-Schalters MAS (L27) in die Automatik-Stellung werden die Kontakte in
Leitung L69 geschlossen, und es wird dadurch dem Zufuhr-Motor und Abtransport-Motor-Startrelais US (L75) und CS
(L77) Leitung zugeführt und die Motoren 2 MTR (5MTR)
(L55,L57) für den Zufuhr-Förderer bzw. Abtransport-Förderer über die Kontakte CS-1,.US-1 zu betätigen; dadurch wird
die Spule 1 CLU (L124) der Zufuhr-Kupplung 92 des Förder-Antriebs von dem anfänglich geschaffenen, riocken-betätigten Grenzschalter RLS (LI27) gespeist. Der Grenzschalter RLS wird anfänglich vom Betätigungsnocken geschlossen gehalten,
Ein/Aus-Schalters USW (L1) gestartet, der das Relais 10 CR betätigt, welches den Motor MS (L11) für die Schweißstange startet. Durch Betätigen des Hand/Automatik-Schalters MAS (L27) in die Automatik-Stellung werden die Kontakte in
Leitung L69 geschlossen, und es wird dadurch dem Zufuhr-Motor und Abtransport-Motor-Startrelais US (L75) und CS
(L77) Leitung zugeführt und die Motoren 2 MTR (5MTR)
(L55,L57) für den Zufuhr-Förderer bzw. Abtransport-Förderer über die Kontakte CS-1,.US-1 zu betätigen; dadurch wird
die Spule 1 CLU (L124) der Zufuhr-Kupplung 92 des Förder-Antriebs von dem anfänglich geschaffenen, riocken-betätigten Grenzschalter RLS (LI27) gespeist. Der Grenzschalter RLS wird anfänglich vom Betätigungsnocken geschlossen gehalten,
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der auf derselben Welle wie die Antriebsscheibe 104 für die Schubstange sitzt. Die Leitung 127 speist die
Spule für die Zufuhrkupplung und die Spule 2CLU für die Abtransport-Kupplung über den Schalter KLS und ist
durch normalerweise geschlossene innere Kontakt eines Relais1 1BR (L85) an die Hauptspeiseleitung L1 angeschlossen.
Damit die Spule 2CLU der Abtransport-Kupplung die Kontakte 12 CR-1 (L129) schließt, muß zusätzlich das
Steuerrelais 12 CR erregt werden. Das Relais 12CR (L47)
über
wird den normalerweise geschlossenen Kontakt 7CR-J_ "(L47) gespeist.
wird den normalerweise geschlossenen Kontakt 7CR-J_ "(L47) gespeist.
Wenn die Schweißstange zu Beginn des Arbeitszyklus' in der
oberen Position liegt, ist der obere Grenzschalter TLS (L4 9)
geschlossen, wodurch das Relais 12 CR (L49) und das Relais
11 ACR (L51) gespeist wird. Als Ergebnis speisen Signale
von derPhotoröhre 46 das Relais 2 BR (L93) über einen Verstärker NB und über den nun geschlossenen Zeitkontakt
4 TR-1, der ursprünglich offen ist, aber nach dem Start geschlossen wird (der Grund hierfür liegt darin, daß die
Schubstange nach dem Start der Vorrichtung nicht in Betrieb gesetzt werden soll), und über die nun geschlossenen Kontakte
11 CR-1 (L89) und laufen zum Zeitmodul TM (L87), der das Relais 2 BR nur bei Anlegen eines zweiten Signals
von der Photoröhre 46 am Verstärker MB ausschaltet. Das Signal vom Zeitmodul TM läuft zum Relais
2 BR, welches sich kurzfristig erregt,'um die Kupplung
102 der Schubstange durch den nun geschlossenen Zeitkontakt 4 TR-2 und die Relaisspule 3 CLU (L81) zu.speisen. Als
Folge davon, daß der Zeitsteuermodul nur beim zweiten Signal von der Abtasteinrichtung anspricht, wird das Signal des
Zeitsteuermoduls nur erzeugt, nachdem ein Gegenstand zuerst von der Photoröhre abgetastet wurde, anschließend an der
Photoröhre vorbeiläuft, wodurch auch die Rückkante abge-
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tastet wird; d.h. eine Zustandsänderung von "kein Gegenstand" zu einem "Gegenstand vorhanden" erzeugt ein Signal
und die Zustandsänderung von "Gegenstand vorhanden" zu "Kein Gegenstand vorhanden" erzeugt ein zweites Signal,
welches das Relais 2 BR mittels der inneren Logik der Baukomponente erregt.
Das zweite Signal, welches das Relais 3 CLU erregt, hat
zur Folge, daß die Kupplung der Schubstange sich um einen
Umlauf dreht und damit die Schubstange 36 vorwärts und anschließend rückwärts in ihre Ausgangslage zurückbewegt.
Wenn die Schubstange die Mitte ihrer Bewegung, d.h. ihre vordere Position erreicht, öffnet der Nockenschalter RLS
(L127) und stoppt damit beide Förderer.
Sobald die Schubstange im Verlauf ihrer Rückbewegung an
der ursprünglichen Folienebene und den Bewegungspfad der Schweißstange vorbeiläuft, wird der Nockenschalter FLS
(L71) geschlossen, wodurch das Steuerrelais 7 CR (L71) gespeist wird. Das Relais wird über einen Haltekreis der
Leitung L 73 über den nun geschlossenen Kontakt 7 CR-2 und den normalerweise geschlossenen Kontakt 6 CR-J_ gehalten.
Dadurch öffnet, sich der normalerweise geschlossene Kontakt 7 CR-J. . (L47), der die Spule 12 CR der Abtransportkupplung
unterbricht und damit den Abtransport-Förderer stoppt. Der Zufuhr-Förderer wird jedoch neu gestartet,
da der den Schalter RLS (L127) steuernde Nocken diesen Schalter während der Rückwärts-Bewegung der Schubstange
erneut schließt. Der Zufuhr-Förderer kann dadurch seine
Bewegung wieder aufnehmen und Gegenstände gegen den Rahmen 30 fördern. Der normalerweise geschlossene Schalter^ 6 CR-J[
(L 73) im Haltekreis für das Relais 7 CR wird von der Abkühlsteuerung der Simulatorschaltung geöffnet, wodurch
das Relais 7 CR nach der Sehweiß-Operation entregt wird,
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woraufhin das Relais 12 CR (L47) gespeist werden kann und die Abtransport-Kupplung.betrieben werden kann,
so daß der Abtransport-Förderer die umhüllte.Packung
aus der Hüll-Station abtransportiert.
Das Relais 1 CR (L31) wird über den Schalter 1 TR-1,
der normalerweise geschlossen ist, und die Kontakte 10 CR-1 gespeist, der wegen des nun erregten Relais'
10 CR (L5) ebenfalls geschlossen ist. Das Relais 2 CR (L35) wird dann über die geschaffenen Kontakte BLS.
und den nun geschlossenen Kontakt .1 CR-1 gespeist und
schließt die Kontakte 2 CR-1 (L/117) r ?um die Spule, DN
(L117) für die Abwärtskupplung des Schweißstangen-Antriebs zu speisen. Die Kontakte 2 CR-2 (L119) schließen
und speisen dadurch die Bremsspule BK (LT19), die daraufhin
die Bremse der Schweißstange löst, wodurch die Schweißstange
abwärts bewegt wird.. In den Leitungen L1.3 bis L19 hat die Speisung des Relais 1 CR das Schließen der Kontakte
1 CR-2 und das öffnen der Kontakte 1 CR-3 zur Folge, so daß
ein Widerstand von · IM-Ohm in dem diese Kupplung speisenden
Kreis eingefügt wird, der das Signal an eine/»
TRIAC TR1 beeinflußt, welches die Spannung zum Betätigen der spannungsabhängigen Kupplung des Getriebes .206 beeinflußt
und die. durch die Kupplung ausgeübte Kraft verringert.
Wenn der Schweißstab seine untere Position erreicht, wird ein Grenzschalter VCLS (L13,L15) betätigt, der den Widerstand
aus dem Kreis herausnimmt und die Kupplung unter volle Beanspruchung setzt und dabei eine größere Spannung
an die Kupplung anlegt, wodurch eine größere Kraft über die Kupplung übertragen wird.
Wenn ein Gegenstand auf dem Abtransport -Förderer mit Folie
umhüllt wird, ist das Relais 11 CR (L49) entregt, da der obere Grenzschalter TLS (L59) mit der Abwärts-Bewegung
der Schweißstange geöffnet wurde. Bei einem derartigen
130015/099
Zustand gehen Signale von der Photoröhre 46 zum Relais-Modul 1 BR über die normalerweise geschlossenen Kontakte
11 CR-J2 (L 85), und es wird ein Ausgangssignal erzeugt,
wenn eine Vorderkante eines Gegenstands abgetastet wird. D.h., das Relais 1 BR wird von dem ersten Signal aus
. der Photoröhre 46 erregt. Bei Erregung des Relais 1 BR, werden normalerweise geschlossene innere Kontakte im Kreis
der Leitung L 127 geöffnet, wodurch der Kreis zu der Spule
1 CLU der Zufuhr-Kupplung unterbrochen und der Zufuhr-Förderer
gestoppt wird. Wenn daher die Vorderkante eines nachfolgenden Gegenstands von der Photoröhre der Schweißstange
benachbart festgestellt wird, während die Schweißstange sich nach unten bewegt, wird der Zufhr-Förderer gestoppt.
Wenn die Schweißstange ihre untere Position erreicht, wird der untere Grenzschalter BLS (L 35) betätigt, der das Relais
2 CR entregt und einen Kontakt in der Leitung L 41 ' schließt.
Das Relais 1 CR wird entregt, weil das Relais 7CR durch öffnen des FLS entregt wurde, wodurch die Kontakte 7 CR-3
(L33) geöffnet wurden und die Steuerung auf die Simulator-Schaltung
(L43, L191, L193, L 195) übertragen wird. Dabei wird die Spule SC (L 193) gespeist, welche die Schweißdrähte
der Schweißstange speist, und es wird sowohl die Wärme- als auch die Abkühlzeit durch Potentiometer gesteuert,
die Relais-Schalter in dem zu der Spule SC und dem Abkühlrelais 6 CR (L 193) führenden Kreis steuern.
Zu diesem Zeitpunkt ist weder das Relais 11CR noch 11 ACR
gespeist, da der Grenzschalter TLS (L49) offen ist. Der
untere Grenzschalter BLS (L41) ist geschlossen. Die Kontakte 6 CR-2 (L41) sind durch Erregung des Abkühl-Relais' 6 CR
(L 193) nach einer ausreichenden Abkühlzeit geschlossen. Dadurch wird das Relais 4 CR (L39) durch 6 CR2-2 und die
130015/0999
ORIGINAL INSPECTED
normalerweise geschlossenen Kontakte 11 ACR-J (L39)
gespeist t und wird durch Schließen der Kontakte 4 CR-1
(L 39) gespeist gehalten. Die Schweißstange wird nach oben bewegt, die Bremse ist gelöst, und die Spule
UP (L 115). für die Aufwärtskupplung ist über das Relais
3 CR (L37) durch Schließen der Kontakte 4 CR-2 und 3 CR-1 (L37) und (L115) gespeist. An die Kupplung wird die volle
Spannung angelegt, da das Relais 1 CR (L31) entregt ist und daher die Kontakte 1 CR-2 (L13) offen und die Kontakte
1 CR-3_ (17) geschlossen sind. Wenn die Schweißstange ihre obere Grenzlage erreicht, wird der obere Grenzschalter
TLS (L49) geschlossen und die Relais 11CR und 11ACR erregt. Dadurch werden die Relais 3 CR und 4 CR entregt
und die Schweißstange in der oberen Position wird angehalten. Dadurch wird auch der Abtastkreis (L 81 bis L 93)
so umgeschaltet, daß dieser Kreis das Signal an den Zeitgeber-Modul TM und das Relais 2BR abgibt.
Falls die Schweißstange nicht ihre Schweißposition erreicht, wird das Zeitgeberrelais 1TR (L27) nach einer
gewissen Verzögerungszeit erregt, welches die Kontakte
1TR-1 (L31) öffnet und das Relais 1CR entregt, welches das Relais 2CR (L35) ausschaltet, welches den Antrieb
der Schweißstange stoppt.
Geeignete Steuermoduln 1BR, TM, 2BR und MB sind von der Banner Engineering Corporation, Minneapolis, Minn..
erhältlich und werden als "12 Volt-Relais IBR-2, "Zeitgeber-Modul
2PL4-2", "12VDC Relais 2 BR-2" und "Verstärker MB3-4" bezeichnet.
130015/0999
-if?-
Leerseite
Claims (1)
- NORDSON CORPORATION, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Ohio-, 555 Jackson Street, Amtierst Ohio 44001, Vereinigte Staaten von AmerikaMaschine zum Verpacken oder Umhüllen von Gegenständen, insbesondere in einer WärmesehrumpffolieAnsprüche1. Vorrichtung zum Umhüllen von Gegenständen mit einer Folie, mit einer Förderstrecke zum Bewegen der Gegenstände längs eines Pfades, mit Einrichtungen zum Zuführen von zwei einander gegenüberliegenden Seiten quer zum Pfad der Förderstrecke, und mit einer Schneid- und Schweiß-Anordnung für die Folie auf gegenüberliegenden Seiten des Pfads, die zum Pfad hin und vom Pfad weg bewegbar ist, um die Folie hinter einem umhüllten Gegen-WWR/gs130015/09991031572stand oder einer Gruppe von Gegenständen zu verschweißen und abzuschneiden, die längs des Pfads bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein mechanischer Antrieb (190 bis 212) zum Bewegen der Schneid- und Schweiß-Anordnung (32) zum Förderpfad hin bzw. von diesem Pfad weg vorgesehen ist und eine spannungsgesteuerte Kupplung (in 206) enthält, die auf den mechanischen Antrieb (190 bis 212) Bewegung überträgt, und daß Einrichtungen (Grenzschalter TLS, BLS, VCLS) vorgesehen sind, die die Spannung an der Kupplung während der Bewegung ändert und dadurch die Kraft veraendert, die über die Kupplung den mechanischen Antrieb (19O bis 212) übertrafen wird.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr der Folie von oberhalb und von unterhalb der Förderstrecke quer zum Förderpfad erfolgt und daß?;ur VVeränderung derSpannung an der Kupplung (N 206) auf die aktuelle Position der Schneid- und Schweißanordnung (32) während der Bewegung dieser Anordnung relativ zum Förderpfad ansprechen.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, welche die Spannung an der spannungsgesteuerten Kupplung (ϊη2Ο6) erhöhen, wenn die Schneid- und Schweißanordnung (32) dem Förderpfad benachbartist, um dann erhöhte Kraft auf den mechanischen Antrieb (19Ο bis 212) zu übertragen.4. Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen, mit einer Anordnung, die zum Herstellen von Verpackungen längs einer Bahn auf ein Gegenstück zu bzw. von diesem weg bewegt wird, mit einem mechanischen Antrieb zum Bewegen dieser Anordnung unter Kraft, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (190 bis 212) einen Motor (212) und eine spannungs-130015/09991036572gesteuerte Kupplung (N2O6) enthält, über die Leistung zum mechanischen Bewegen der Anordnung (32) übertragbar ist, daß Einrichtungen vorgesehen sind, um der Kupplung(in206) eine gesteuerte Spannung zu übertragen und die Spannung zu ändern, wobei die von der Kupplung (in2O6) übertragene Kraft verändert wird,und daß Einrichtungen (TLS, BLS7VCLS) vorgesehen sind zum Feststellender Position der Anordnung (32) zwecks ihrer Bahn, um die der Kupplung(in2O6) zugeführte Spannung in Abhängigkeit von der abgetasteten Lage der Anordnung (39) zu verändern.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Förderstrecke (26,28) vorgesehen ist, die den zu verpackenden Gegenstand trägt, und daß die Anordnung (32) sich zur Förderstrecke (26,28) hin und von dieserweg bewegt. ■insbesondere6. VorrichtungVnach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine feste Führung (190) vorgesehen ist, längs derer die Schneid- und Schweißanordnung (32) sich auf einer Seite der Förderstrecke zur Förderstrecke hin und von dieser zurück bewegt, daß der Winkel zwischen der Führung (190) und der Ebene der Förderstrecke (26,28) einstellbar ist und einen spitzen Winkel mit demjenigen Abschnitt des Förderers (26) bildet, der hinter derjenigen Stelle liegt, an der die Folienbahn den Förderpfad schneidet, so daß die bewegliche Schneid- und Schweißanordnung (32) längs einer Bahn bewegbar ist, die eine Bewegungskomponente in Richtung der Förderbewegung der zu umhüllenden Gegenstände besitzt, wenn die :Schneid- und Schweißvorrichtung (32) gegen die Förderstrecke bewegt wird, daß die Schneid- und Schweißanordnung (32) während einer Bewegung zur Förderstrecke (26,28) hin die Folie auf einer Seite der Förderstrecke berührt und längs der geneigten Bewegungsbahn der Anordnung (32)130015/09991036572zur Förderstrecke (26,28) an eine hinter dem oder den Gegenständen liegenden Stelle führ.t.r wqbei^Zugspannungen in der Folie über den oder die. Gegenstände an_;Rückwärtsrichtung verhindert werden. f7. Vorrichtung nach Anspruch 6X dadurch gekennzeichnet, daß die feste Führung an einem Schwenklager .befestigbar ist, daß das Schwenklager (266, 264) im wesentlichen in der Ebene der Förderstrecke senkrecht zur Förderrichtung der Gegenstände verläuft und eine Einstellung--des Winkels zwischen der Führung (190) .relativ zur Ebene der Förderstrecke (26,28) ermöglicht, und daß Einrichtungen (268) zum lösbaren Festziehen der Führung (19O) bei geeignet gewähltem Neigungswinkel vorgesehen, sind· . ..- . .8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder .7, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsmittel „(272, 2J4/, 54, 29p) vorgesehen sind, um die Folie von einer Vorratsrolle (40) von einer Seite der Förderstrecke (26,28) auf der auch die feste Führung (30, 190) angeordnet ist, .längs einer Bahn zu führen, die in diesen parallel, zurTBewegungsbahn der Schneid- und Schweißanordnung .(32) verläuft.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung an dem stationären Führungsrahmen (30,290) zum Halten einer Vorratsrolle , (40 ]t der Folie, und Einrichtungen zum Abziehen, der Folie jy.on.jler Vorratsrolle (4O) vorgesehen sind, die sich zusammen ;.rnift der stationären Führung (190, 30) bei Verstellen des Neigungswinkels der stationären Führung entsprechend mitbewegen.10. Vorrichtung zum Umhüllen ,von Gegenständen mit einer Folie, mit einer Förderstrecke zum Bewegen der ^Gegenstände längs eines Pfades, mit Einrichtungen zum Zuführen von zwei einander gegenüberliegenden Seiten quer zum ,Pfad130 0.15/0 9-99036572der Förderstrecke, und mit einer Schneid- und Schweiß-Anordnung für die Folie auf gegenüberliegenden Seiten des Pfads, die zum Pfad hin und vom Pfad weg bewegbar sind, um die Folie hinter einem umhüllten Gegenstand oder einer Gruppe von Gegenständen zu verschweißen und abzuschneiden, die längs des Pfads bewegt werden, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, ° dadurch gekennzeichnet, daß eine Schubstange (36) relativ zur Förderstrecke in Richtung der Förderbewegung aus einer ersten Stellung stromaufwärts von der Schneid- und Schweiß-Anordnung (32) - betrachtet in Richtung derFörderbewegung zu einer zweiten Stellung stromabwärts von der Schneid- und Schweißanordnung (32) und zurück bewegbar ist, daß Einrichtungen (46) das hintere Ende eines längs der Förderstrecke (26,28) bewegten Gegenstands an einer Stelle abtasten, die stromaufwärts von der Schneid- und Schweißanordnung (32), und stromabwärts von der Schubstange (36) liegt und daß Einrichtungen auf das Abtasten des hinteren Endes eines Gegenstands ansprechen und die Schubstange (36) zwischen den beiden Positionen vorwärts und anschließend zurück bewegen und dabei einen Gegenstand an der Schneid- und Schweißanordnung (32) vorbeibewegen.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (36) unterhalb der Ebene der Förderstrecke (26,28) in der ersten Position liegt und Mittel enthält, um einen Abschnitt der Schubstange bei Bewegung in die zweite Position über die Ebene der Förderstrecke anzuheben.12. Vorrichtung zum Umhüllen von Gegenständen, mit einem Zufuhrförderer, einem Antrieb für den Zufuhr-Förderer, einem Abtransport-Förderer, einem Antrieb für den Abtransport-Förderer, wobei die Antriebe der beiden Förderer un-130015/Ό999Q36572abhängig voneinander sind und die beiden Förderer in einer Linie fluchtend angeordnet sind und einen Förderpfad bilden und Gegenstände in einer gemeinsamen Richtung fördern, mit Einrichtungen zum Zuführen von Folie zwischen den beiden Förderern quer zum Förderpfad, mit einer Schneid- und Schweißanordnung an den aneinander angrenzenden Enden der beiden Förderer, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid- und Schweißanordnung ein bewegliches Element beäitzt, welches relativ zum Förderpfad (26,28) beweglich ist und die Folie verschweißt und abschneidet, daß Einrichtungen (36) längs des Zufuhr-Förderers (26) vorgesehen sind, um einen Gegenstand in Förderrichtung zum Abtransport-Förderer (28) an der Schneid- und Schweißanordnung (32) vorbei zu schieben, und daß Einrichtungen (46) vorgesehen sind, die die Schubeinrichtung (36) betätigen, nachdem ein Gegenstand von Zufuhr-Förderer (26) an der Schub-Einrichtung (36) vorbei bewegt wurde.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubeinrichtung (36) anfänglich unterhalb der Förderstrecke (26,28) liegt und Mittel enthält, die einen Abschnitt der Schubeinrichtung (36) über denFörderpfad anheben,um den Gegenstand zu ergreifen und zu verschieben.'14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubeinrichtung (36) . sich quer über den Förderpfad (26,28) erstreckt und aus der vorderen Stellung gegen die Förderrichtung in ihre Ausgangsstellung zurück bewegbar ist, und daß die Schubeinrichtung (36) während derRückkehrbewegung alle Gegenstände auf dem Zuführförderer (26) innerhalb des Rückkehrpfads erfaßt und dadurch sicherstellt, daß kein nachfolgender Gegenstand unmittelbar hinter dem verschobenen Gegenstand verbleibt.130015/0999303&57215. Vorrichtung,' insbesondere nach Anspruch 12, 13 oder 14,~dadurch gekennzeichnet, daß längs des Zufuhr-Förderers (26) Einrichtungen (46) zum Abtasten eines auf dem Zufuhr-Förderer geförderten Gegenstands vorgesehen sind, die ein Signal abgeben, wenn ein Gegenstand abgetastet wird", und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die selektiv feststellen, ob ein "Signal von der Abtastung einer Vorderkante oder einer Hinterkante eines Gegenstands von der Abtast-Einrichtung (46) abgegeben ist.16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche selektiv feststellt, ob ein Signal von der Abtastung einer Vorderkante oder einer "Hinterkante von der Äbtäst-Einrichtung (46) abgegeben ist, in Abhängigkeit von der Bewegung der Schneid- und Schweißanordnung (32) betreibbar ist.17. Vorrichtung"nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die den Zufuhr-Förderer (26) stoppen, wenn die" Abtäst-Einrichtung (46) eine Vorderkante eines"Gegenstandes abtastet'und ein entsprechendes Signal abgibt.18. Vorrichtung mit einer Förderstrecke zum Fördern von Gegenständen, die längs der Förderstrecke umhüllt werden sollen, mit einer von beiden Seiten der Förderstrecke quer zur Förderstrecke erfolgenden Folien-Zufuhr, mit einer Schneid- und SChweiß-Vorrichtung von beiden Seiten der "Förderstrecke, die "zu der Förderstrecke hin und von dieser weg bewegbar ist und die Folie hinter einen längs der Förderstrecke bewegten, und umhüllten Gegenstand oder Gegenständen verschweißen und abtrennen, dadurch gekenn-130015/0999- 8 - 5035572zeichnet, daß eine feste Führung (30,190) vorgesehen ist, längsVäie Schneid- und Schweiß-Anordnung (32) sich von einer Seite zur Förderstrecke hin bzw. von dieser Strecke weg bewegt, daß der Neigungswinkel der Führung (30,190) relativ zur Ebene der Förderstrecke (26,28) einstellbar ist und einen spitzen Winkel mit demjenigen Teil der Förderstrecke (26) einschließt, der hinter derjenigen Stelle liegt, an welcher die Folie die Förderstrecke (26,28) kreuzt, um die Schneid- und Schweiß-Anordnung (32) längs einer Bahn zu bewegen, die eine Bewegungskomponente in Förderrichtung der Gegenstände besitzt, wenn die Schneid- und Schweiß-Anordnung (32) gegen die Förderstrecke bewegt wird, daß die Schneid- und Schweiß-Anordnung (32) die Folie auf einer Seite der Förderstrecke während der Annäherung der Anordnung (32) an die Förderstrecke berührt und längs der geneigten Bahn zur Förderstrecke hin an eine Stelle hinter den zu umhüllenden Gegenstand führt, wobei unerwünschte Zugkräfte in der Folie über den oder die Gegenstände hinweg nach hinten vermieden werden, daß eine Schubstange (36) relativ zur Förderstrecke (26,28) in Richtung der Förderbewegung aus einer ersten Position stromaufwärts von der Schneid- und Schweiß-Anordnung (32) in eine zweite Position stromabwärts von der Anordnung (32) und zurück bewegbar ist, daß Abtasteinrichtungen (46) das hintere Ende eines längs der Förderstrecke bewegten Gegenstands an einer Stelle abtasten, die stromaufwärts von der Schneid- und Schweißanordnung (32) und stromabwärts von der Schubstange (36) liegt und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die auf die Abtastung des hinteren Endes eines Gegenstands ansprechen und die Schubstange (36) zwischen den beiden Positionen vorwärts und rückwärts bewegen und dabei einen Gegenstand an der Schneid- und Schweiß-Anordnung (32) vorbeibewegen, und daß Abtasteinrichtungen (46)130ÖT5/OS99.vorgesehen sind, die anschließend die Vorderkante eines nachfolgenden Gegenstands abtasten und die Förderstrecke in Abhängigkeit hiervon stoppen.19. Verfahren zum Umhüllen eines Gegenstandes mit einer mittels Wärme verschweißbaren Folie, bei dem die Folie quer zum Pfad der Förderbewegung verläuft, ein Gegenstand längs des Förderpfads so in die Folie hineinläuft, daß sich die Folie über die Förderseite und zwei benachbarte Oberflächen des Gegenstands erstreckt, und bei dem anschließend die Folie hinter dem Gegenstand zusammengeführt, verschweißt und abgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie hinter dem Gegenstand längs eines Wegs zusammengebracht wird, der eine Komponente in Richtung der Förderbewegung besitzt, und daß der Weg, längs dessen die Folie zusammengebracht wird, einstellbar ist, um bei hohen und schlanken Gegenständen eine größere Komponente in Richtung der Förderbewegung als bei kurzen Gegenständen einzustellen.20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der längs der Förderstrecke geförderte Gegenstand in die Folie hinein, an dem Weg mit Komponente in Richtung der Förderrichtung vorbeigeschoben wird.21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Kante des Gegenstands abgetastet wird, während der Gegenstand längs der Förderstrecke gefördert wird, und daß der Gegenstand in Abhängigkeit von diesem Abtastvorgang in die Folie hineingeschoben wird.22. Verfahren zum Umhüllen eines Gegenstandes mit einer mittels Wärme verschweißbaren Folie, bei dem die Folie quer zur Förderstrecke verläuft, und ein Gegenstand längs derFörderstrecke in die Folie bewegt wird, so daß sich die Folie über die Vorderseite und zwei benachbarte Oberflächen130015/0999035572des Gegenstands l^egt, und bei dem die Folie hinter dem Gegenstand zusammengebracht, verschweißt und abgeschnitten wird, insbesondere nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand längs der Förderstrecke in die Folie, und an der ursprünglichen Ebene der Folie quer zur Förderstrecke vorbeigeschoben wird, daß die hintere Kante des Gegenstands abgetastet wird,und daß die Schubbewegung in Abhängigkeit von der Abtastung des hinteren Endes des Gegenstands einsetzt.23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein nachfolgender Gegenstand längs der Förderstrecke bewegt wird, daß die vordere Kante des nachfolgenden Gegenstands während der Zeit, während der die Hinterkante des vorausgegangenen Gegenstands abgetastet und die Folie über den vorausgegangenen Gegenstand zusammengebracht wird, abgetastet wird, und daß die Bewegung des nachfolgenden Gegenstands in Abhängigkeit von der Abtastung einer Vorderkante eines nachfolgenden Gegenstands gestoppt wird.24. Verfahren zum Herstellen eines Behälters oder einer Verpackung aus thermoplastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß ein Element längs eines Pfades auf ein anderes Element zu und von dem anderen Element weg bewegt wird während der Behälter oder die Verpackung erzeugt wird, daß zur Bewegung des Elements ein mechanischer Antrieb mit einer spannungsgesteuerten Kupplung innerhalb des Übertragungsgetriebes verwendet wird, daß eine vorgegebene Position des beweglichen Elements abgetastet und die der Kupplung zugeführte Spannung in Abhängigkeit von der Abtastung verändert wird, um die Kraft zu verändern, welche mittels der Kupplung zur Bewegung des Elements übertragen Wird.13-0 0.15/099925. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Kupplung angelegte Spannung erhöht wird, wenn die vorgegebene Position des beweglichen Elements abgetastet wird,um die Kraft zu erhöhen, welche über die Kupplung übertragen werden kann, um eine größere Antriebskraft auf das bewegliche Element auszuüben.130015/0999
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